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Der König von Narnia

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weißer als Schnee, Papier oder Puderzucker, im Gegensatz<br />

zu ihrem roten Mund. Ihr Gesicht war schön, jedoch stolz,<br />

kalt und streng. Es war ein herrlicher Anblick, wie der<br />

Schlitten mit seinem Geläut auf Edmund zuglitt. <strong>Der</strong> Zwerg<br />

knallte mit der Peitsche, und zu beiden Seiten sprühte der<br />

Schnee.<br />

„Halt an!“ rief die Dame. <strong>Der</strong> Zwerg bremste so jäh, daß<br />

die Rentiere sich fast auf den Boden niedersetzten. Dann<br />

richteten sie sich auf, knirschten mit den Zähnen und<br />

schnaubten. Aus ihren Nüstern dampfte der Atem wie Rauch<br />

in der frostklaren Luft.<br />

„Und was ist Er, wenn ich fragen darf?“ Die Dame sah<br />

Edmund scharf an.<br />

„Ich bin ... ich bin ... ich heiße Edmund“, stammelte er<br />

sehr verlegen. Ihr Blick mißfiel ihm.<br />

Die Dame runzelte die Stirn. „Redet man so zu einer<br />

<strong>König</strong>in?“ fragte sie und sah ihn noch strenger an als zuvor.<br />

„Majestät, ich bitte um Entschuldigung. Ich wußte nicht,<br />

daß Sie eine <strong>König</strong>in sind.“<br />

„Er kennt die <strong>König</strong>in <strong>von</strong> <strong>Narnia</strong> nicht?“ rief sie. „Ha!<br />

Er soll uns noch kennenlernen! Was ist Er?“<br />

„Verzeihung, Majestät. Ich weiß nicht, was Sie meinen<br />

Ich war vor einigen Tagen noch auf der Schule jetzt ... haben<br />

wir ... Ferien.“<br />

TÜRKISCHER HONIG

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