Regelwerk - Fantasy-Gelände-Modelle

Alle Modelle, die innerhalb der Schablone stehen, werden
getroffen und sofort vom Spielfeld entfernt. Es wird
kein Trefferwurf benötigt.
Da ein Flammenwerfer eine starke psychologische Wirkung
hat, geraten alle Modelle in einem Umkreis von 10
cm, um die Flammenschablone herum , in Panik. Der
Panikbereich erstreckt sich vom Mittelpunkt der Schablone.
Befinden sich Figuren in dem Bereich, so legt man
hinter die Figuren einen Panikmarker.
Alle Figuren mit einem Panikmarker befinden sich in der
Panikphase. Alle Figuren, die sich in der Panikphase befinden,
können nicht schießen.
In der nächsten Spielrunde kann der Spieler versuchen
seine Figuren aus dem "Panikbereich" zu bewegen, um
mit den Figuren wieder schießen zu können.
Wird ein Flammenwerfer getroffen, muß mit einem W6
ermittelt werden, ob die Gasflaschen explodieren.
1-4= Gasflaschen wurden nicht getroffen, Flammenwerfer
wird als Verlust vom Spielfeld entfernt
5-6= Gasflaschen wurden getroffen und explodieren.
Würfel für jeden Infanteristen im Umkreis von 6cm einen
W6 um zu ermitteln ob dieser ebenfalls getroffen wurde.
Bei einer 4,5 oder 6 wird dieser ausgeschaltet.
Halten sich Fahrzeuge mit einer Panzerung von 1 und 2
dort auf, werden diese ebenfalls getroffen.
Werden Fahrzeuge mit einem Feuerstrahl beschossen,
egal ob von Infanterie oder Panzer, so erleiden die Fahrzeuge
ab eine Panzerung von 2+ einen Schaden der
Stärke 2. Die Panzerungen von Unten und Oben (Pou)
werden für die Fahrzeuge, die mit Feuer belegt werden
ausser Acht gelassen.
Der Panzerabwehrschütze
Ein Panzerabwehrschütze hat die primäre Aufgabe,
gepanzerte Ziele so schnell wie nur möglich auszuschalten.
Schießt ein Panzerabwehrschütze auf ein Fahrzeug, so
wird der Stärkewert der Panzerabwehrwaffe zum Ermitteln
des Schadens verwendet.
Unter Panzerabwehrwaffen zählen:
Panzerfaust / Panzerschreck / Bazooka / Piat
Panzerabwehrschützen können hauptsächlich nur mit
ihrer Waffe schießen. Er kann zusätzlich auch Granaten
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und Haftladungen einsetzen und Sprengladungen anbringen.
Jedoch ist eine Panzerabwehrwaffe nicht die
optimale Waffe, um z.B. Infanterie zu bekämpfen.
Daher gilt für den Panzerabwehrschützen:
Schießt der Panzerabwehrschütze auf lebende Ziele,
wird nur ein Würfel für den Trefferwurf verwendet. Der
Panzerabwehrschütze trifft dann nur bei einer 5+, egal
wie hoch der Stärkewert seiner Panzerabwehrwaffe ist.
Wirft der Panzerabwehrschütze eine Handgranate oder
eine Haftladung, so gibt es keine Beeinträchtigung auf
den Trefferwurf.
Der Spieler darf alle Panzerabwehrschützen im Spielverlauf
gegen einen normalen Schützen tauschen. Der
Soldat hat also seine Panzerabwehrwaffe abgelegt und
kämpft mit einem Gewehr weiter. Eine andere Waffe als
das Gewehr darf er nicht aufnehmen.
Ein Waffentausch ist nur mit Panzerabwehrschützen
möglich.
Die Panzerabwehrwaffe ist dann für das Spiel verloren.
Ein Rücktausch zu einem späteren Zeitpunkt ist nicht
möglich.
Der Scharfschütze
Scharfschützen sind Kämpfer die meist im Verdeckten
und allein operieren. Ein Scharfschütze ist sehr gut getarnt
und deshalb vom Feind nicht so leicht zu sehen.
Durch seine Tarnung kann er sich aber auch nur sehr
langsam bewegen.
Man verwendet eine Figur die optisch als Scharfschütze
genutzt werden kann. Der Scharfschütze ist nur mit einem
Scharfschützen-Gewehr ausgestattet.
Ein Scharfschütze benötigt keine Kommandoabteilung
und kann sich somit frei auf dem Spielfeld bewegen.
Scharfschützen können keine Haftladungen und Handgranaten
werfen. Außerdem kann er keinen Bedienmann
(Pak, schwerer Mörser usw.) ersetzen.
Der Sanitäter- Bonus sowie der Deckungsbonus kann für
den Scharfschützen angewendet werden.
Einen Moraltest muss der Scharfschütze niemals ablegen.
Getarnter Scharfschütze
Ein getarnter Scharfschütze ist für den Feind nicht sichtbar.
Um einen getarnten Scharfschützen zu kennzeichnen,
legt man den Getarnt-Marker hinter die Figur.