Weihnachtspfarrbrief 2004 - Pfarramt St. Christophorus
Weihnachtspfarrbrief 2004 - Pfarramt St. Christophorus
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Tönen „b“, „es“, „des“, „f“ und „as“ merklich<br />
weicher und harmonischer klang.<br />
Dies hat inzwischen auch der Glocken-Sachverständige<br />
des Bistums bei der Abnahme der<br />
Läuteanlage festgestellt. Das Probeläuten der<br />
Einzelglocken sowie des Glocken-Plenums<br />
zeigte keine Funktionsmängel noch wurden<br />
kritische Bewegungen des Glockenstuhles<br />
oder des Glockenturmes festgestellt (wenn die<br />
Glocke schwingt, zieht sie mit dem dreifachen<br />
Gewicht an der Aufhängung!). Der Klang der<br />
Glocken hat insbesondere durch die neu eingebauten<br />
Holzjoche merklich an Qualität gewonnen.<br />
Die Glockenstube ist aufgeräumt. Einige<br />
Arbeiten stehen noch an, wie die Anordnung<br />
29<br />
Weihnachten <strong>2004</strong><br />
von Bedien- und Hauptschaltern sowie Anbringung<br />
von weiteren Langfeldleuchten und<br />
langfristig Erneuerung der veralteten Läutemaschinen<br />
und Ergänzung der Schalllamellenanlage<br />
durch rückseitig angebrachte Reflektionsbretter,<br />
die eine gewisse Dämpfung des<br />
Schalldruckes der Glocken bewirken und damit<br />
eine Verbesserung des Klangeindruckes, in<br />
dem das Geläute weicher und angenehmer<br />
klingt.<br />
Die Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Christophorus</strong> und die<br />
Bürger der <strong>St</strong>adt Werne können sich jedenfalls<br />
auf die nächsten Glockenkonzerte freuen,<br />
wenn insbesondere alle fünf „runderneuerten“<br />
Glocken schwingen.<br />
Dr. Heinz Brückmann<br />
Am Beispiel der größten Glocke, der Kreuzglocke, werden die Veränderungen sichtbar:<br />
<strong>St</strong>att an <strong>St</strong>ahlträgern hängen die Glocken nun an Eichenholz-Jochen.