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SEP Borken_Projektbericht - Stadt Borken

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Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports in <strong>Borken</strong> | 19<br />

3 Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des<br />

Sports in <strong>Borken</strong><br />

3.1 Ablauf/Vorgehen<br />

Der Ablauf und die Rahmenbedingungen der repräsentativen Bevölkerungsbefragung wurden<br />

vom Institut für Sportsoziologie in Zusammenarbeit mit der Sportverwaltung der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Borken</strong> festgelegt. Abgesprochen wurden u.a. Aspekte wie der Zeitpunkt und die Art der<br />

Durchführung der Befragung sowie die Zusammensetzung der Stichprobe.<br />

Ablauf:<br />

Juni/Juli 11: Vorbereitende Gespräche mit der Sportverwaltung und dem SSV<br />

August 11: Diskussion des Entwurfs mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung und dem SSV<br />

06.09.11: Pressekonferenz zur Ankündigung der Befragung<br />

07.09.11: Bereitstellung der Druckvorlage<br />

bis 19.09.11: Druck und Vorbereitung des Versands durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Borken</strong><br />

19.-23.09.11: Versand der Fragebögen<br />

26.09.-04.11.11: Rücklaufkontrolle durch die <strong>Stadt</strong>verwaltung und<br />

kontinuierliche Pressearbeit<br />

bis Ende Dezember 2011: Dateneingabe und Bereinigung des Datensatzes<br />

3.1.1 Stichprobe<br />

Ziel der Untersuchung ist es, auf <strong>Stadt</strong>teilebene Aussagen zum Sportverhalten der 14 bis 79-<br />

Jährigen Bevölkerung zu treffen. Im Fall einer proportional geschichteten Stichprobe bringt<br />

dies bei kleineren <strong>Stadt</strong>teilen das Problem mit sich, dass dort eventuell die Anzahl der Fälle<br />

zu gering ist, um innerhalb dieser Bezirke differenzierte Aussagen, z.B. zu Unterschieden<br />

innerhalb verschiedener Altersklassen, zu tätigen.<br />

Um dieses Problem zu vermeiden, wurde daher in <strong>Borken</strong> die Methode der geschichteten<br />

Zufallsstichprobe gewählt. D.h., aus jedem <strong>Stadt</strong>bezirk wurde eine Mindestzahl an Personen<br />

ausgewählt, sodass bei einem zu erwartenden Rücklauf von 18 bis 25 Prozent 2 gesicherte<br />

Aussagen auf <strong>Stadt</strong>bezirksebene getroffen werden können.<br />

Nach Absprache mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung wurde, unter Berücksichtigung der vorhandenen<br />

Ressourcen, die Größe der Gesamtstichprobe auf 13.000 festgesetzt.<br />

Die Adressstichproben wurden mittels eines EDV-Standardprogramms durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Borken</strong><br />

im September 2011 gezogen.<br />

2 Aus organisatorischen und finanziellen Gründen wurde auf Wunsch der <strong>Stadt</strong>verwaltung auf ein Erinnerungsschreiben<br />

verzichtet. Bei einem einmaligen Fragebogenversand ohne Erinnerungsschreiben liegt die<br />

Rücklaufquote i.d.R. unter 20 Prozent (vgl. Porst 2001, Diekmann 1995, 441).

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