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SEP Borken_Projektbericht - Stadt Borken

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Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports in <strong>Borken</strong> | 33<br />

3.2.5 Gründe zum Sportreiben<br />

Der Hauptgrund ‚Sport zu treiben‘ ist für die meisten Sportaktiven fitnessorientiert (94,9%).<br />

Dieses Motiv wird dicht gefolgt von dem Gedanken, etwas für die eigene Gesundheit zu tun<br />

oder einfach, weil Sport Spaß macht (90,5% resp. 85,8%). Viele Befragte sind auch sportlich<br />

aktiv, um sich entspannen oder abschalten zu können, sie treiben Sport als Ausgleich für zu<br />

wenig Bewegung im Alltag oder um etwas für ihre Figur zu tun (71,9% bis 62,8%). Auch der<br />

Ausgleich zur Arbeit/Hausarbeit und die freie Natur sind für die Befragten wichtige Gründe<br />

für ihr Sportengagement (59,1% resp. 49,0%) (vgl. Abb. 7).<br />

um etwas für die Gesundheit zu<br />

tun<br />

um mich zu<br />

entspannen/abschalten zu können<br />

als Ausgleich für zu wenig<br />

Bewegung<br />

um etwas für die Figur zu tun<br />

weil man dabei in der freien Natur<br />

ist<br />

n = 1555‐1717<br />

um mich fit zu halten<br />

weil Sport Spaß macht<br />

als Ausgleich zur<br />

Arbeit/Hausarbeit<br />

Gründe zum Sporttreiben<br />

‐ Ziemlich wichtig / sehr wichtig ‐<br />

31<br />

33,6<br />

33,6<br />

28<br />

39,3<br />

42,2<br />

36,2<br />

37,1<br />

21<br />

25,5<br />

31,8<br />

25,7<br />

29,7<br />

63,9<br />

56,9<br />

46,5<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Abb. 7: Die acht wichtigsten Gründe zum Sporttreiben<br />

ziemlich wichtig sehr wichtig<br />

Differenziert nach Geschlecht zeigen sich keine großen Unterschiede. Lediglich der<br />

Erfolgsgedanke ist bei Männern etwas stärker ausgeprägt als bei Frauen. Dem gegenüber<br />

wollen Frauen die Natur intensiver erleben, „jung“ bleiben oder sie treiben Sport, um<br />

Probleme des Alltags besser bewältigen zu können. Die Unterschiede im<br />

Geschlechtervergleich sind allerdings auch in diesen Bereichen verschwindend gering.<br />

Insgesamt ist allerdings auffallend, dass Männer an erster Stelle aus Spaß am Sport aktiv<br />

sind, während für Frauen das Gesundheitsmotiv oberste Priorität hat (vgl. Tab. 7).<br />

%

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