Februar 2013 - Hohenfels
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Februar 2013 - Hohenfels
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Mitteilungsblatt<br />
<strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
Frau Spandl in Altersteilzeit verabschiedet<br />
Mit Ablauf des Jahres 2012 schied<br />
Frau Karola Spandl nach über 41<br />
Jahren aus dem aktiven Berufsleben<br />
aus und trat in die dreijährige Phase<br />
der Altersteilzeit ein. Am 1. August<br />
1971 war sie beim damals noch existierenden<br />
Landratsamt Parsberg in<br />
der Kreiskämmerei in ihre erste Erwerbstätigkeit<br />
gestartet. Nach der Auflösung<br />
dieser Behörde war sie kurz<br />
beim Landratsamt in Neumarkt und<br />
dann über 5 Jahre beim Landratsamt<br />
in Regensburg beschäftigt. Am 1. November<br />
1978 wechselte sie als Verwaltungsangestellte<br />
in die Gemein-<br />
Frau Lang übernimmt Aufgaben des Einwohnermeldeamtes<br />
Die Aufgaben von Frau Spandl im Einwohnermeldeamt<br />
übernahm zum 1.<br />
Januar <strong>2013</strong> Frau Latoya Lang. Wie<br />
bereits berichtet, hat die 21jährige<br />
ihre dreijährige Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten<br />
zum 1. August<br />
2012 erfolgreich abgeschlossen.<br />
Während ihrer Ausbildung und in den<br />
vergangenen fünf Monaten wurde sie<br />
hauptsächlich von Frau Spandl in die<br />
speziellen Aufgaben beim Einwohnermeldeamt<br />
in <strong>Hohenfels</strong> eingewiesen,<br />
so dass auf dieser Position ein reibungsloser<br />
Übergang gewährleistet<br />
deverwaltung nach <strong>Hohenfels</strong>. Hier<br />
erledigte sie die umfangreichen Aufgaben<br />
im Einwohnermeldeamt und sie<br />
war erste Ansprechpartnerin für viele<br />
Dinge im täglichen „Gemeindeleben“.<br />
Sie hat viele Wahlen mit abgewickelt<br />
und das ganze Jahr über die Geburtstags-<br />
und Ehejubiläen arrangiert. In ihrer<br />
Dienstzeit in <strong>Hohenfels</strong> war sie für<br />
die Bürgermeister Johann Spangler,<br />
Anton Graf, Heinrich Boßle und Bernhard<br />
Graf tätig. Über 31 Jahre hatte<br />
sie ihr Büro im alten Rathaus, machte<br />
dann 2010 den Umzug ins Kommunbrauhaus<br />
und 2011 den Einzug ins<br />
neue Rathaus mit.<br />
Bei einer kleinen Feierstunde wurde<br />
Frau Spandl vom Bürgermeister<br />
aus dem Kreis der Beschäftigten der<br />
Marktgemeinde mit einem Blumenstrauß<br />
verabschiedet. Die Kolleginnen<br />
und Kollegen bedankten sich mit einem<br />
kleinen Geschenk. Auch wenn ihr<br />
der Abschied nicht leicht fi el, so freut<br />
sie sich dennoch auf die viele Freizeit,<br />
die ihr künftig zur Verfügung stehen<br />
wird.<br />
ist. Der Bürgermeister gratulierte zur<br />
neuen verantwortungsvollen Aufgabe<br />
und wünschte viel Glück im täglichen<br />
Umgang mit den vielseitigen Anliegen<br />
der Bürgerinnen und Bürger.<br />
<strong>Februar</strong><br />
<strong>2013</strong><br />
Ausgabe 179<br />
Inhalt:<br />
Seite 3:<br />
Gemeinderatssitzung<br />
Seite 6:<br />
Hinweise<br />
Seite 12 :<br />
<strong>Hohenfels</strong>er<br />
G‘schicht´n<br />
Seite 16:<br />
Service- und Telefonverzeichnis<br />
Seite 22:<br />
Terminkalender<br />
der Vereine<br />
Seite 23:<br />
Standesamt<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Markt <strong>Hohenfels</strong><br />
Pfarrer-Ertl-Platz 3<br />
92366 <strong>Hohenfels</strong><br />
1. Bürgermeister:<br />
Bernhard Graf<br />
Erscheinungsweise:<br />
monatlich<br />
Aufl age:<br />
870 Exemplare<br />
kostenlos an alle<br />
Haushalte<br />
Druck:<br />
P&P<br />
Trabelsdorf
Seite 2 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land
Faschingsauftakt<br />
Nach der Übergabe des Rathausschlüssels an die<br />
Kolping-Garde am 11.11.2012 war der Faschingsball<br />
des FCN-Fanclubs und des TSV die zweite<br />
große öffentliche Faschingsveranstaltung. Beide<br />
Vereine hatten am 12. Januar in den Keltensaal<br />
geladen. Die Liveband „SOWIESO“ aus Furth im<br />
Bericht aus der Marktgemeinderatssitzung<br />
vom 15.01.<strong>2013</strong><br />
Bauangelegenheiten<br />
Johann und Gertraud Wagner, Holzheim 3; planen<br />
den Neubau einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle<br />
mit Garagen in Holzheim 3, auf Flur-Nr.<br />
1677, Gmkg. Markstetten. Der Marktgemeinderat<br />
erteilte einstimmig eine Zusage.<br />
Kerstin und Thomas Böhm, Kuglhof 2, haben einen<br />
Vorbescheid zum Neubau eines Einfamilienwohnhauses<br />
mit Doppelgarage in Kuglhof, auf<br />
Flur-Nr. 1547/2, Gmkg. Raitenbuch, beantragt.<br />
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 3<br />
Wald sorgte für eine tolle Tanzmusik und die Gymnastikdamen<br />
des TSV stellten sich mit einer sportlichen<br />
Einlage vor. Die Jugendgarde der Kolpingfamilie<br />
absolvierte einen Auftritt. Am 19. Januar<br />
folgte der zweite Faschingsball im Keltensaal, veranstaltet<br />
vom FC Bayern Fanclub. Hierfür konnte<br />
die Stimmungsband „D‘Rebelln“ gebucht werden,<br />
die den Gästen mit ihrer Musik einheizte. Mit Einlagen<br />
und dem Auftritt der Schnufenhofener Prinzengarde<br />
hatten die Verantwortlichen auch hier<br />
einen tollen Faschingsabend organisiert. Speziell<br />
für die Kinder hat der TSV am 26.01.<strong>2013</strong> einen<br />
Kinderfasching im Keltensaal veranstaltet. Bevor<br />
der Fasching am Aschermittwoch, 13. <strong>Februar</strong>,<br />
sein Ende nimmt, besteht noch die Möglichkeit<br />
die Faschingsbälle des Burschenvereins und der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Hohenfels</strong> zu besuchen.<br />
Auch dieser Planung erteilte der Marktgemeinderat<br />
einstimmig die Zusage.<br />
Bauvorhaben der US Army<br />
Die US Army will im Truppenbauverfahren die Sicherung<br />
des ehemaligen Anwesens Lutzmannstein<br />
Nr. 21 im Truppenübungsplatz vornehmen.<br />
Das Gebäude soll im Rahmen einer Artenschutzmaßnahme<br />
als Fledermausquartier dienen. Für<br />
dieses Vorhaben gab es keine Einwände seitens<br />
der Marktgemeinde.<br />
(Fortsetzung auf Seite 4)
Seite 4 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
(Fortsetzung von Seite 3)<br />
Errichtung von Windenergieanlagen im Gemeindebereich<br />
Beratzhausen<br />
Die Ostwind GmbH hat beim LRA Regensburg<br />
einen Antrag auf Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz<br />
für 3 Windkraftanlagen<br />
des Typs ENERCON E-101 mit einer Gesamthöhe<br />
von 200 m und einer Leistung von je<br />
3 MW bei Hatzenhof, auf den Flurstücken 1253,<br />
1255 und 1256, Gmkg. Schwarzenthonhausen,<br />
Gde. Beratzhausen, Lkrs. Regensburg, gestellt.<br />
Der Markt <strong>Hohenfels</strong> ist hier als Nachbargemeinde<br />
ein Träger öffentlicher Belange und kann im<br />
Rahmen des Genehmigungsverfahrens eine Stellungnahme<br />
abgeben. Die WEA 1 hat zum OT<br />
Granswang einen Abstand von 795 m. Die weiteren<br />
WEA's sind 1.150 m, bzw. 1.580 m entfernt.<br />
Die gesetzlichen Anforderungen in Bezug auf den<br />
Schallschutz und den Schattenwurf sind laut TÜV-<br />
Gutachten erfüllt.<br />
Die Marktgemeinderäte bestanden wegen zu befürchtender<br />
Lärm- und Schattenemissionen auf<br />
einem Mindestabstand der Windenergieanlagen<br />
zu Wohngebäuden von 1.000 Meter auf seinem<br />
Gemeindegebiet. Diese Forderung ist den OT<br />
Granswang betreffend mit einem Abstand zur<br />
WEA 1 von 795 Meter nicht erfüllt, weshalb das<br />
gemeindliche Einvernehmen in Bezug auf diese<br />
Anlage nicht erteilt wurde. Zudem wird beantragt,<br />
den Namen des Windparks nicht mit "Granswang"<br />
zu bezeichnen, da die Anlagen nichts mit diesem<br />
Ort zu tun haben. Die Standorte liegen nicht auf<br />
<strong>Hohenfels</strong>er Gemeindegebiet und andere Orte<br />
aus dem zutreffenden Gemeindegebiet Beratzhausen<br />
liegen näher an den Windrädern.<br />
Sanierung Kläranlage<br />
Seit dem vergangenen<br />
Jahr wird die Kläranlage<br />
saniert. Hauptsächlich<br />
wird die Mess- und Regeltechnik<br />
erneuert. Zur<br />
Aufnahme der Technik<br />
musste ein separates<br />
Gebäude erstellt werden,<br />
in dem die Messwerte<br />
der gesamten<br />
Kläranlage zusammen<br />
laufen und verarbeitet<br />
werden. Im Zusammenhang<br />
mit diesen Maßnahmen<br />
mussten auch<br />
alterungs- und verschleißbedingt<br />
etliche<br />
Pumpen und Schieber<br />
erneuert werden.<br />
Ebenfalls erneuert werden<br />
musste eine der drei<br />
großen Förderschnecken,<br />
die das täglich<br />
zulaufende Abwasser<br />
dosiert in die Kläranlage<br />
befördern. Hierzu<br />
waren auch schwierige<br />
bauliche Anpassungen<br />
in dem Einlaufsumpf<br />
notwendig. In einem<br />
weiteren Betriebsgebäude<br />
mussten aus sicherheitstechnischen<br />
Gründen, hauptsächlich<br />
wegen des Explosionsschutzes,<br />
mehrere<br />
Baumaßnahmen abgewickelt<br />
werden. Die<br />
Gestaltung einer neuen<br />
Zufahrt für Schwerfahrzeuge,<br />
die den Klärschlamm abholen, war ebenso<br />
erforderlich wie die Errichtung des dazugehörigen<br />
Einfahrtstores. Ein Stellplatz für einen neuen, größeren<br />
Sperrmüllcontainer war auch noch herzustellen.<br />
(Fortsetzung auf Seite 6)
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Seite 6 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
In diesem Jahr wird die neue Steuerungsanlage<br />
vervollständigt und komplett in Betrieb gehen.<br />
Dann wird noch der Klärschlamm aus dem<br />
Schönungsteich zusammen mit den eingefüllten<br />
Schroppen entfernt und die ursprüngliche Funktionalität<br />
des Beckens wird mit Holzspundwänden<br />
wieder hergestellt. Die gerundeten Kosten betragen<br />
für die Elektrotechnik 170.000 Euro, für die<br />
Maschinentechnik 63.000 Euro, für die Baumeisterarbeiten<br />
32.000 Euro und 63.000 Euro für begleitende<br />
Arbeiten. Hinzu kommt noch die Wiederherstellung<br />
eines funktionierenden Klärteiches, so<br />
dass die Gesamtinvestition dann bei ca. 350.000<br />
Euro liegen dürfte. Rund 240.000 Euro wurden<br />
bisher verbaut.<br />
Wünsche, Anträge, Bekanntgaben<br />
Hauptschulverband Parsberg; Kosten der Schülerbeförderung<br />
des M-Zuges<br />
Die Schülerinnen und Schüler des M-Zuges konnten<br />
noch im letzten Schuljahr am Morgen die öffentliche<br />
Buslinie nutzen. Landratsamt und Regierung<br />
haben diese Linie eingestellt, weil fast ausschließlich<br />
Schüler des M-Zuges befördert wurden. Diese<br />
Kosten müssen aber die einzelnen Gemeinden<br />
tragen. Der Transport wurde vom Busunternehmen<br />
als reine Schulbuslinie fortgeführt und die<br />
Kosten für 34 Schülerinnen und Schüler würden<br />
sich hochgerechnet auf ca. 135.000 Euro pro Jahr<br />
belaufen. Das wäre eine enorme Steigerung. Lagen<br />
doch die Kosten bis dto. bei ca. 20 – 30.000<br />
Hinweise<br />
Zweckverband Laber-Naab informiert:<br />
Durch die Inbetriebnahme der Aktivkohleaufbereitung<br />
sind keine Pfl anzenschutzmittelrückstände<br />
(PSM) mehr im Mischwasser Hohenlohe nachweisbar.<br />
Die aktuellen Messergebnisse über Pfl anzenschutzmittel<br />
(Atrazin und Desethylatrazin) vom<br />
25.09.2012 und 29.11.2012:<br />
Probeentnahmezeitpunkt: 25. September 2012<br />
und 29. November 2012<br />
Probenehmer: Herr Bauer, Labor Dr. Feierabend<br />
Entnahmestelle: Hochbehälter Hohenlohe<br />
Mischwasser der Br. I + II Pexmühle, Br. IV Alter<br />
Ofen und Br. I + II Neumühle.<br />
Euro. Bei einer Sitzung des Mittelschulverbandes<br />
„Region Parsberg“ wurde nach einer kostengünstigeren<br />
Lösung gesucht. Da sich aber eine schnelle<br />
und einfache Lösung nicht abzeichnete, wird<br />
ein Treffen mit der Regierung, dem Landratsamt,<br />
dem Mittelschulverbundkoordinator, dem Busunternehmen<br />
und dem HSV-Verbandsvorsitzenden<br />
stattfi nden.<br />
Bayerische Hochgeschwindigkeitsförderung<br />
Die Bayerische Staatsregierung hat ein Förderprogramm<br />
zum Ausbau der DSL-Versorgung<br />
aufgelegt. Die Rahmenbedingungen für dieses<br />
Programm werden vorgestellt. Die fi nanzielle Situation<br />
des Marktes wird eine Teilnahme an diesem<br />
Programm derzeit nicht zulassen. Zudem ist<br />
die Abwicklung der Fördermaßnahme ausgesprochen<br />
umständlich und aufwändig, wie selbst die<br />
Staatsregierung einräumt.<br />
Benennung einer Migrationsbeauftragten<br />
Die Gemeinden wurden gebeten, Migrationsbeauftragte<br />
zu benennen. Für <strong>Hohenfels</strong> übernimmt<br />
dies Frau Latoya Lang, Verwaltungsfachangestellte<br />
im Einwohnermeldeamt, da sie die erste<br />
Anlaufstelle für Neubürger ist und so die besten<br />
Informationen hat.<br />
Jugendförderung<br />
Die Vereine haben 283 Jugendliche gemeldet.<br />
Der Fördersatz beträgt je 10 Euro.<br />
Entnahme an der Abgabeleitung an die Verbraucher.<br />
Dimension Messwert Grenzwert<br />
Atrazin μg/l < 0,02 0,1<br />
Desethylatrazin μg/l < 0,02 0,1<br />
Mischwasser, Entnahme an der Abgabeleitung an<br />
die Verbraucher.<br />
Dimension Messwert Grenzwert<br />
Atrazin μg/l 0,04 0,1<br />
Desethylatrazin μg/l 0,06 0,1<br />
Alle weiteren Messwerte können Sie auf unserer<br />
Homepage: www.zv-laber-naab.de unter Aktuelles<br />
-> Messergebnisse einsehen.
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 7
Seite 8 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
Streit um Schnee von<br />
Problemdach<br />
-Stellungnahme des Bürgermeisters<br />
zum Bericht in der<br />
Mittelbayerischen Zeitung<br />
vom 23.01.<strong>2013</strong>-<br />
Der Artikel unter der Rubrik<br />
„Mensch Meier“ verlangt eine<br />
sofortige Klarstellung aus Sicht<br />
der Gemeinde. Beim Lesen<br />
dieses Artikels könnte man den<br />
Eindruck gewinnen, dass Frau<br />
Hiltl erst auf Veranlassung der<br />
Zeitung und des Landratsamtes<br />
Hilfe erfährt und die Gemeinde<br />
sich verweigert. Dies trifft defi nitiv<br />
nicht zu.<br />
Zur Vorgeschichte: Fakt ist,<br />
dass der Eigentümer des denkmalgeschützten<br />
Anwesens Sterzenbach<br />
33 in <strong>Hohenfels</strong> im<br />
Ausland ist und nicht erreicht<br />
werden kann. Das Dach des<br />
Denkmals war nicht mehr dicht<br />
und das Landratsamt als zuständige<br />
Behörde hat nach langem<br />
hin und her als Ersatzvornahme<br />
die Reparatur zum Erhalt<br />
des Denkmals im Jahre 2009<br />
für rund 30.000 Euro in Auftrag<br />
gegeben. Als Dacheindeckung<br />
wurden farbige Bitumenwell-<br />
Platten mit einer glatten Oberfl äche<br />
gewählt. Für das steile Dach<br />
wurde nur ein einziges Metallrohr<br />
als Schneefangschutz<br />
montiert. Schon im ersten Winter<br />
rutschten die Schneemassen<br />
von diesem Dach auf das<br />
Grundstück und an das Nachbargebäude<br />
der Frau Hiltl, die<br />
hier einen seitlichen Hauseingang<br />
hat, wo sie ihren Sohn mit<br />
dem Rollstuhl leichter bewegen<br />
kann. Da sie die Schneemassen<br />
des Öfteren nicht bewältigen<br />
konnte, sprang hier schon<br />
ein paar Mal der gemeindliche<br />
Bauhof ein und entfernte den<br />
Schnee vom Privatgrund. Der<br />
Bürgermeister verwies Frau Hiltl<br />
an das Landratsamt, das diesen<br />
gefahrdrohenden Zustand<br />
durch das Anbringen der glatten<br />
Dacheindeckung erst geschaffen<br />
hatte. Anscheinend hat sich<br />
das Landratsamt nicht darum<br />
gekümmert, weil Frau Hiltl wiederholt<br />
unter dem abgerutschten<br />
Schnee zu leiden hatte, den<br />
die Gemeinde in schlimmen<br />
Fällen entfernte. Der Bürgermeister<br />
wandte sich daraufhin<br />
schriftlich an das Landratsamt,<br />
mit der Bitte um Abhilfe. Laut<br />
Landratsamt sollte plötzlich die<br />
Gemeinde zuständig sein und<br />
es wurde der Aufbau von mehr<br />
Schneefangmöglichkeiten empfohlen.<br />
Aus Sicht der Gemeinde<br />
ist dies das Eingeständnis, dass<br />
von Haus aus zu wenig auf den<br />
Schneeschutz geachtet worden<br />
ist. Mit dem Hinweis, dass erst<br />
durch das neue Dach und den<br />
nicht ausreichenden Schneefang<br />
der gefährliche Zustand geschaffen<br />
worden ist, konnte die<br />
Gemeinde keine Verantwortung<br />
übernehmen und in eine Kostenpfl<br />
icht eintreten. Offensichtlich<br />
ist die Baumaßnahme nicht<br />
ordentlich ausgeführt worden,<br />
sonst gäbe es dieses Problem<br />
jetzt nicht. Die Gemeinde kann<br />
hier nicht die Verantwortung des<br />
Landratsamtes übernehmen<br />
und an dem neuen Dach nachbessern.<br />
Am Ende gibt es Schäden<br />
an dem Dach, weil diese<br />
leichten Platten oder die Unterkonstruktion<br />
den zurückgehaltenen<br />
Schnee gar nicht tragen.<br />
Dann müsste die Gemeinde u.U.<br />
für die ganze Dachkonstruktion<br />
gerade stehen und die Kosten<br />
tragen. Das Landratsamt wurde<br />
deshalb aufgefordert, bei dem<br />
Planer, den sie beauftragt haben,<br />
einen ordentlichen Schneefangschutz<br />
anzufordern.<br />
Bleibt abschließend folgende<br />
Klarstellung zu treffen: Frau Hiltl<br />
hat schon Jahre vor den Bemü-<br />
hungen der Zeitung Hilfe von der<br />
Gemeinde beim Schneeräumen<br />
erhalten. Erst seit der Baumaßnahme<br />
des Landratsamtes gibt<br />
es diesen gefährlichen Zustand.<br />
Es gilt das Verursacherprinzip:<br />
Wer so einen Zustand schafft,<br />
muss ihn auch wieder beseitigen.<br />
Die Gemeinde kann nicht<br />
ohne Verpfl ichtung die Kosten<br />
für andere tragen. Dass sich das<br />
Landratsamt nun doch um eine<br />
Lösung bemühen will ist löblich,<br />
kommt aber sehr spät. Dass<br />
sich die Zeitung und das Landratsamt<br />
als „Problemlöser“ darstellen<br />
und der Gemeinde den<br />
Schwarzen Peter zuschieben,<br />
ist kein schöner Stil.<br />
Altstadtfonds<br />
eine Investition in die Heimat<br />
Sicherlich fragen sich viele Bürger<br />
im NeuLand angesichts der<br />
Finanzkrise und Infl ationsgefahr,<br />
wo sie ihr Geld heute noch<br />
sicher anlegen können und<br />
welche Investitionen überhaupt<br />
noch einen Sinn ergeben.<br />
Gleichzeitig haben viele Neu-<br />
Land-Kommunen ein Leerstands-<br />
und damit verbundenes<br />
Wertverlustproblem mit ihren<br />
öffentlichen und privaten Immobilien.<br />
Wäre es daher nicht sinnvoller<br />
in die eigene Heimat zu investieren?<br />
Dies dachten sich auch zukunftsorientierte<br />
Bürger der<br />
Städte Schongau und Freyung<br />
in Ober- und Niederbayern.<br />
Christoph Reiter, Vorstandsvorsitzender<br />
der Reiter AG möchte,<br />
wie viele Schongauer, eine pulsierende<br />
Altstadt. Gleichzeitig<br />
suchen seine Kunden jedes Jahr<br />
nach interessanten und lukrativen<br />
Anlageformen.<br />
(Fortsetzung auf Seite 9)
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 9<br />
Über die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich unserer<br />
Goldenen Hochzeit<br />
haben wir uns sehr gefreut und sagen allen ein herzliches Vergelt´s Gott.<br />
Ein besonderer Dank gilt unseren Kindern und Enkelkindern, den Nachbarn, Freunden und Bekannten.<br />
Bedanken möchten wir uns auch bei Herrn Pfarrer Udo Klösel,<br />
dem Mesner Tobias Straka und dem 1. Bürgermeister Herrn Bernhard Graf.<br />
Ein Dankeschön an die Familie Schmaußer vom Kuhstallcafe für die gute Bewirtung.<br />
(Fortsetzung von Seite 8)<br />
Deshalb haben er und sein Team<br />
selbst konzipierte „Altstadtfonds“<br />
ins Leben gerufen.<br />
Der „Altstadtfonds“ ist ein geschlossener<br />
Immobilienfonds,<br />
der sich auf erhaltenswerte Gebäude<br />
innerhalb der Schongauer<br />
Markstetten im Dezember 2012<br />
Christa und Karl Spangler<br />
Altstadt bezieht. Der Anleger investiert<br />
sein Kapital in ein sanierungsbedürftiges<br />
Gebäude und<br />
führt dieses dann einer neuen<br />
und denkmalgerechten Nutzung<br />
zu. Dabei können u.a. Mittel aus<br />
der Städtebauförderung in Anspruch<br />
genommen und Steuervorteile<br />
genutzt werden.<br />
Rund zwei Millionen Euro wurden<br />
so in die Sanierung von drei<br />
baufälligen Gebäuden in Schongau<br />
investiert.<br />
Den Anfang machte 2001 die<br />
Sanierung eines Altbaus in<br />
der Dominikus-Zimmermann-<br />
Straße, in dem sich heute eine<br />
(Fortsetzung auf Seite 10)
Seite 10 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
(Fortsetzung von Seite 9)<br />
Cocktail-Bar befi ndet. Mit dem<br />
2. Altstadtfonds wurde 2003<br />
die ehemalige Deggendorfer<br />
Schlosserei am „Bürgermeister<br />
Schaegger-Platz“ saniert.<br />
Dieses Gebäude wird heute<br />
von einem Ingenieurbüro, einer<br />
Kinderarztpraxis sowie einer<br />
Anwaltskanzlei genutzt. 2005<br />
konnte mit dem 3. Altstadtfonds<br />
das Gebäude zwischen Rathaus<br />
und „Männerladen“ erneuert<br />
werden. Ein Damenmodegeschäft<br />
hat die Räume gemietet.<br />
2009 wurde im Rahmen des 4.<br />
Altstadtfonds der Umbau eines<br />
weiteren Hauses durchgeführt.<br />
Ein fünftes Projekt ist bereits in<br />
Planung.<br />
Auch die Stadt Freyung wollte<br />
nicht tatenlos zuschauen, wie<br />
ihre Altstadt zu einer „alten“<br />
Stadt verkommt.<br />
Da sich aber viele Investoren<br />
bei dem Kauf eines Stadthauses<br />
nicht verschulden möchten, entstand<br />
aus dieser Not heraus das<br />
Modell „FreYInvest“.<br />
Die lokal verankerte Beteiligungsgesellschaft<br />
speist sich<br />
ausschließlich aus dem Kapital<br />
investitionsbereiter Privatpersonen.<br />
Mit dem gebündelten Kapital<br />
werden leer stehende und<br />
sanierungsbedürftige Gebäude<br />
in der Altstadt erworben, saniert<br />
und wieder in Nutzung gebracht.<br />
Die Kommune übernimmt mit<br />
Unterstützung der Städtebauförderunginvestitionsvorbereitende<br />
sowie Koordinations- und<br />
Verwaltungsaufgaben. Durch<br />
diese Interessensbildung konnten<br />
bereits zwei Häuser am<br />
Freyunger Stadtplatz von fünf<br />
Personen erworben werden.<br />
Wie bei dem Schongauer Altstadtfonds<br />
können auch in<br />
Freyung die Kapitalgeber in<br />
mehrfacher Hinsicht von dieser<br />
Investitionsmöglichkeit profi tieren.<br />
Nicht nur die Verzinsung<br />
des eingebrachten Kapitals ist<br />
ein lukrativer Anreiz, vielmehr<br />
spielt die sichtbare Aufwertung<br />
der Heimatstadt eine wichtige<br />
Rolle für den Erhalt der Lebensqualität<br />
und damit einhergehender<br />
Neuansiedlung von Unternehmen.<br />
Zudem bedeutet die<br />
Investition in die Heimatstadt<br />
auch eine Investition und Förderung<br />
der lokalen Wirtschaft.<br />
Kommunaler Umweltschutz,<br />
Abfallwirtschaft<br />
Beraubung von Elektroaltgeräten<br />
Aus gegebenem Anlass möchten<br />
wir Sie auf die ordnungsgemäße<br />
Sammlung von Elektroaltgeräten<br />
auf den Wertstoffhöfen<br />
hinweisen.<br />
Auf einem Wertstoffhof im Landkreis<br />
wurden in jüngster Zeit Kabel<br />
von abgegebenen Elektroaltgeräten<br />
abgeschnitten um diese<br />
zu verkaufen. Gemäß Elektroaltgerätegesetz<br />
ist es verboten,<br />
einzelne Bauteile aus den Elektroaltgeräten<br />
auszubauen oder<br />
Kabel zu entfernen.<br />
Mit dem Verbot der Entnahme<br />
von Bauteilen soll ausgeschlossen<br />
werden, dass aus den Altgeräten<br />
nur einzelne besonders<br />
werthaltige Bestandteile ausgebaut<br />
(beraubt) werden, während<br />
den Herstellern die schlechter<br />
zu verwertenden Bestandteile<br />
verbleiben. Den Verwerterbetrieben<br />
wird durch die Entnahme<br />
von werthaltigen Bauteilen die<br />
Kalkulationsgrundlage für die<br />
angebotene Entsorgungsleistung<br />
erschwert.<br />
Durch das Abtrennen der Netzkabel<br />
wird außerdem eine mögliche<br />
Wiederverwendung noch<br />
intakter Altgeräte ausgeschlossen.<br />
Die Wiederverwendung<br />
und somit die Vermeidung von<br />
Abfällen von Elektroaltgeräten<br />
werden aber vom ElektroG als<br />
vorrangige Ziele genannt (§ 1<br />
Abs. 1 ElektroG). Letztlich entsteht<br />
dem Landkreis durch die<br />
Beraubung auch ein materieller<br />
Schaden. Das wirkt sich auch<br />
negativ auf die Gebührenkalkulation<br />
der Müllgebühren aus.<br />
Einzig denkbare Ausnahme ist<br />
das Abtrennen von Kabeln aus<br />
Handlings- oder Arbeitsschutzgründen.<br />
Sollte dies erforderlich<br />
sein, sind die Kabel jedoch in<br />
das Gerät zu legen oder mit dem<br />
Gerät in den jeweiligen Container<br />
zu verladen.<br />
Wir bitten Sie dringend, Elektroaltgeräte<br />
nur komplett zu den<br />
Sammelstellen zu bringen und<br />
keinerlei Bauteile oder Kabel<br />
von den angelieferten Elektroaltgeräten<br />
zu entfernen.<br />
Wohin mit Leuchtstoffröhren,<br />
Energiesparlampen und LED-<br />
Lampen?<br />
Sie zeichnen sich durch Sparsamkeit<br />
und eine lange Lebensdauer<br />
aus. Doch irgendwann<br />
sind auch die sparsamsten Lampen<br />
am Ende und müssen umweltfreundlich<br />
entsorgt werden.<br />
Ausgediente LED- und Energiesparlampen<br />
gehören nicht in den<br />
Hausmüll, da sie elektronische<br />
Bauteile enthalten und somit unter<br />
das Elektrogesetz fallen.<br />
Durch die umweltgerechte Entsorgung<br />
wird gewährleistet,<br />
dass wertvolle Bestandteile der<br />
Lampen wie Glas und Metall<br />
nicht verloren gehen, sondern<br />
der Wiederverwertung zugeführt<br />
werden. Beim Recycling<br />
der Lampen können auch die in<br />
geringen Mengen enthaltenen<br />
Schadstoffe fachgerecht entnommen<br />
werden.<br />
(Fortsetzung auf Seite 15)
Anlässlich meines<br />
75. Geburtstages<br />
sage ich allen „DANKE“<br />
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 11<br />
die mir persönlich oder schriftlich gratuliert haben.<br />
Markstetten im Januar <strong>2013</strong><br />
Gertraud Meder
Seite 12 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
<strong>Hohenfels</strong>er<br />
G´schicht´n<br />
von Archivpfl eger Albert Vogl<br />
Die Pest in <strong>Hohenfels</strong><br />
Erstmals tritt die Pest, auch<br />
der „Schwarze Tod“ genannt,<br />
im 14. Jhd. in Europa auf. Innerhalb<br />
weniger Jahre löst sie<br />
ein schreckliches Massensterben<br />
aus und wird deshalb als<br />
Strafe Gottes oder als Vorbote<br />
des Jüngsten Gerichts angesehen.<br />
Doch woher kommt diese<br />
Krankheit eigentlich? Sicher ist<br />
– nach der Geschichtsforschung<br />
–, dass sie über das Meer zu<br />
uns gelangte und über die Seidenstraße<br />
vom „Reich der Mitte“,<br />
von China her. Der Handel,<br />
der damals unter der Herrschaft<br />
der Mongolen blühte, bedeutete<br />
eine hohe Mobilität bei Menschen<br />
und Tieren, einschließlich<br />
der Ratten und Flöhe. Heute<br />
wissen wir welch große Rolle<br />
dieses ungleiche Gespann bei<br />
der Verbreitung der Pest spielte.<br />
Über die stark frequentierte Seidenstraße<br />
gelangten Mensch<br />
und Tier in Richtung Westen auf<br />
die Halbinsel Krim. Und mit ihnen<br />
die Pest. Dort belagerten<br />
seit 1346 die Tataren die genuesische<br />
Handelsniederlassung<br />
Caffa. Dann brach unter den<br />
Belagerern die Seuche aus, die<br />
die Soldaten hinwegraffte. Der<br />
Überlieferung nach sollen die<br />
Tataren mit ihren Katapulten<br />
Leichen in die Stadt geschleudert<br />
haben um so den Tod auch<br />
über Caffa und die Genuesen<br />
zu bringen. Fest steht, dass sich<br />
die Krankheit mit den Handelsschiffen<br />
der Genuesen von der<br />
Krim aus schnell über das Mittelmeer<br />
verbreitete und dann<br />
den gesamten europäischen<br />
Kontinent heimsuchte. Fassungslos<br />
stellten die Menschen<br />
der damaligen Zeit fest, dass die<br />
Pestilenz die Leute innerhalb<br />
weniger Tage hinwegraffte. Ja,<br />
manchmal waren es gar nur ein<br />
Tag oder wenige Stunden, und<br />
ein Mensch, der sich am Morgen<br />
noch gesund von seinem<br />
Lager erhoben hatte, war tot.<br />
Abbildung 1: Die Pest gehört zu<br />
den schlimmsten Geiseln der<br />
Menschheit, wie zahlreiche Darstellungen<br />
zeigen.<br />
Von Messina in Süditalien breitete<br />
sich die Krankheit über<br />
ganz Italien, Sardinien und Korsika<br />
aus. Dann erreichte die<br />
Epidemie Frankreich, Spanien,<br />
Deutschland, England und die<br />
skandinavischen Länder. Wie<br />
gewaltig groß die Zahl der Toten<br />
war und wie unheimlich die Epidemie<br />
auf die Menschen gewirkt<br />
haben muss, zeigt ein Vergleich<br />
mit den Toten des II. Weltkriegs,<br />
die etwa fünf Prozent der Bevölkerung<br />
Europas ausmachten.<br />
Allein in den ersten Pestjahren<br />
von 1347 bis 1351 kamen nach<br />
vorsichtigen Schätzungen 30<br />
bis 50 Prozent der europäischen<br />
Bevölkerung ums Leben, d.h.<br />
fast jeder Zweite starb. Ganze<br />
Landstriche wurden entvölkert.<br />
Und man wusste nicht, wer oder<br />
was die Verursacher der Krankheit<br />
waren und wie man ihr begegnen<br />
konnte. In Frankreich<br />
erfasste die Krankheit innerhalb<br />
des Jahres 1348 das gesamte<br />
Land und eroberte auch Paris.<br />
Dies kommt einer durchschnittlichenVerbreitungsgeschwindigkeit<br />
von bis zu acht Kilometern<br />
am Tag gleich. Selbst das weit<br />
abgelegene England erreichte<br />
die Pest über den Seeweg<br />
bereits im Frühsommer 1348.<br />
Das einsetzende Sterben auf<br />
der Insel war so gewaltig, dass<br />
im Spätherbst sogar eine Sitzung<br />
des Parlaments ausfallen<br />
musste. 1349 befi el die Seuche<br />
auch Schottland und Irland und<br />
gelangte von hier weiter nach<br />
Skandinavien. In Mitteleuropa<br />
scheinen die Alpen im Norden<br />
Italiens das Vordringen der Epidemie<br />
verzögert zu haben, so<br />
dass die Pest erst etwas später<br />
nach Deutschland gelangte.<br />
Der Weg übers Gebirge gestaltete<br />
sich, vermutlich wegen<br />
der beschwerlichen Reise der<br />
Handelszüge zu Fuß, mit Pferd<br />
oder Packesel, beschwerlicher<br />
und langsamer. So brauchten<br />
auch die todbringenden Flöhe<br />
im Fell der Tiere und der Kleidung<br />
der Menschen länger, bis<br />
sie den „Schwarzen Tod“ auch<br />
in Deutschland verbreiteten.<br />
<strong>Hohenfels</strong>, das etwas abgelegen<br />
von den großen Handelsstraßen<br />
war, blieb rund ein Jahrhundert<br />
von der Pest verschont.<br />
Aber dann, in den Jahren 1448<br />
und 1449 leerte sie auch in <strong>Hohenfels</strong><br />
die Häuser und Gassen<br />
und verbreitete namenloses<br />
Entsetzen. Rund 200 Jahre<br />
später, zur Zeit des Dreißigjährigen<br />
Krieges, genauer gesagt<br />
im Jahre 1634, als die schwedischen<br />
Landsknechte Burg und<br />
(Fortsetzung auf Seite 13)
(Fortsetzung von Seite 12)<br />
Markt <strong>Hohenfels</strong> eroberten,<br />
kehrte die Seuche zurück und<br />
wer nicht den Hieben der Soldaten<br />
zum Opfer gefallen war<br />
wurde von der Pest getötet.<br />
Die Schrecken dieser Zeit sind<br />
wohl der Anlass gewesen, dem<br />
hl. Sebastian, den man neben<br />
dem hl. Rochus als „Pestpatron“<br />
besonders verehrte, auf<br />
der Ziegelhütte eine Kapelle<br />
zu erbauen. Die Hammergutsbesitzer<br />
Geyer von Lauf<br />
ließen dazu am 15. Mai 1687<br />
den Grundstein legen. Am 16.<br />
Juni 1690 wurde diese Kapelle<br />
vom damaligen Bischof von<br />
Regensburg eingeweiht. Zuletzt<br />
wurde das Auftreten der<br />
Pest im Jahre 1713 in <strong>Hohenfels</strong><br />
registriert. Was wir heute<br />
über die Ursachen der Krankheit<br />
wissen, verdanken wir der<br />
medizinischen Forschung der<br />
letzten 100 Jahre. Von der Zeit<br />
ihres erstmaligen Auftretens<br />
1347 bis zum Anfang des 18.<br />
Jahrhunderts, als die letzte<br />
Pestwelle über Europa hinwegrollte,<br />
stand man der furchtbaren<br />
Krankheit völlig hilfl os gegenüber.<br />
Anders als bekannte<br />
Krankheiten machte die Pest<br />
keinen Unterschied zwischen<br />
Arm und Reich, sie holte sich<br />
ihre Opfer aus allen Bevölkerungsschichten.<br />
Ebenso wenig<br />
unterschied sie zwischen Alten<br />
und Jungen, Kräftigen und Gebrechlichen.<br />
Sie raffte die Kinder<br />
und Greise ebenso dahin<br />
wie gesunde junge Menschen.<br />
Auch Priester, Mönche und Ordensfrauen<br />
wurden nicht verschont.<br />
Man stellte fest, dass<br />
bei den Kranken dunkelbraune<br />
bis schwarze Flecken und<br />
Beulen auf der Haut auftraten.<br />
Die Gründe für die Krankheit,<br />
so vermutete man, lagen<br />
in einer todbringenden Fäulnis<br />
des Wassers und der Luft.<br />
Abbildung 2: Arzt mit Schnabelmaske<br />
(„Doktor Schnabel von<br />
Rom“, 1656) mit Kräutern und<br />
Stock zum Fernhalten von Erkrankten<br />
Also versuchte man die Luft<br />
zu reinigen und entzündete im<br />
Haus und im Freien unermüdlich<br />
Feuer, verteilte stark duftende<br />
Substanzen und erhoffte<br />
sich Hilfe von Kräutern. Andere<br />
favorisierten einen Aderlass,<br />
der bei den von der Pest Befallenen<br />
vorgenommen werden<br />
sollte. Man empfahl das Öffnen<br />
der Pestbeulen, die sich an den<br />
Lymphknoten<br />
von<br />
Hals, Achsel<br />
und Leisten<br />
gebildet<br />
hatten und<br />
die sich bei<br />
den Kranken<br />
bis zur<br />
Größe eines<br />
Taubeneis<br />
entwickelt<br />
hatten. Die<br />
Ärzte hofften,<br />
dass<br />
mit dem Eiter<br />
und dem<br />
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 13<br />
Blut auch die Krankheit den<br />
Körper verlasse und er so von<br />
der Fäulnis gereinigt würde.<br />
Die Menschen waren voller Panik,<br />
da sie annahmen, dass sich<br />
die Pest durch die Luft, also<br />
auch durch Türen und Mauern<br />
verbreiten würde. Auf Ratten<br />
und Rattenfl öhe kam niemand.<br />
Über ein halbes Jahrtausend<br />
lang blieb ihr Erreger unbekannt.<br />
Heute wissen wir, dass<br />
die Krankheit durch den Pestbazillus<br />
hervorgerufen wird.<br />
Entdeckt wurde er erst 1894<br />
während einer Pestepidemie in<br />
Hongkong. Nach seinem Entdecker,<br />
dem Schweizer Alexandre<br />
Yersin, heißt er „Yersinia<br />
Pestis“. Seit dem Ausbrechen<br />
der ersten Pesterkrankungen<br />
in Europa im Jahre 1347 vergingen<br />
also fast 550 Jahre bis<br />
es gelang, dem Geheimnis des<br />
„Schwarzen Todes“ auf die Spur<br />
zu kommen. Übrigens, die Pest<br />
gibt es in manchen Gegenden<br />
Afrikas auch heute noch.<br />
Abbildung 3: „Bericht auff dis neben<br />
gestelt bilde/ von wegen des<br />
Aderlassens [...]“ des berühmten<br />
bayerischen Malers und Zeichners<br />
Michael Ostendorfer (1555)
Seite 14 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
Fa. Jakob Neumeier<br />
Inh. Robert Neumeier<br />
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(Fortsetzung von Seite 10)<br />
Im Landkreis können Sie die<br />
alten Lampen bereits zu etlichen<br />
Sammelstellen bringen.<br />
Der Wertstoffhof Blomenhof in<br />
Neumarkt, die Werkstätten der<br />
Christlichen Arbeiter Hilfe CAH<br />
in Dietfurt und Neumarkt sowie<br />
zahlreiche Verkaufsstellen<br />
(Elektrogeschäfte, Baumärkte,<br />
Kaufmärkte) nehmen die ausgedienten<br />
Lampen an.<br />
Auch bei den Problemmüllsammlungen<br />
können Sie die<br />
ausgedienten Lampen und<br />
Leuchtstoffröhren abgeben. Bitte<br />
beachten Sie aber, dass hier<br />
aus Platzgründen nur haushaltsübliche<br />
Mengen (max. 10 Stück)<br />
angenommen werden.<br />
Eine kaputte Glühlampe dürfen<br />
Sie natürlich auch weiterhin in<br />
die Restmülltonne geben.<br />
Eine Sammelstelle in Ihrer Nähe<br />
fi nden Sie im Internet unter<br />
www.lichtzeichen.de. Auch die<br />
Abfallberatung hilft Ihnen bei der<br />
Sammelstellensuche. Telefon:<br />
09181/ 470-209.<br />
Jurenergie eG lädt ein zur<br />
Baustellenbesichtigung<br />
am 16.02.<strong>2013</strong> von 13.00 –<br />
16.00 Uhr<br />
Derzeit errichtet die Fa. Ostwind<br />
eine Windkraftanlage in<br />
der Nähe von Pöfersdorf. Der<br />
Bau schreitet zügig voran, so<br />
dass mit der Inbetriebnahme im<br />
Frühjahr <strong>2013</strong> zu rechnen ist.<br />
Bekanntlich hat die Bürgergenossenschaft<br />
Jurenergie eG diese<br />
Anlage erworben und wird sie<br />
nach Fertigstellung als echtes<br />
Bürgerwindrad betreiben.<br />
Die Jurenergie eG möchte der<br />
Öffentlichkeit, insbesondere<br />
auch allen Bürgern aus den umliegenden<br />
Orten, die Gelegen-<br />
heit zur Information vor Ort bieten.<br />
Dazu lädt sie zur Baustellenbesichtigung<br />
ein am Samstag,<br />
den 16.02.<strong>2013</strong> von 13.00<br />
– 16.00 Uhr. Für Speis und<br />
Trank ist gesorgt!<br />
Vertreter der Jurenergie eG werden<br />
über die Bürgergenossenschaft<br />
informieren und wie man<br />
sich an ihr beteiligen kann. Auch<br />
die Fa. Ostwind wird vertreten<br />
sein und über technische Details<br />
und alles Wissenswerte rund um<br />
die Baustelle berichten.<br />
Außensprechtag des Versorgungsamtes<br />
beim Gesundheitsamt<br />
Neumarkt<br />
19.02.: Sprechstunde, von 13.00<br />
Uhr bis 15.30 Uhr, im Gesundheitsamt<br />
Neumarkt, Dr.-Grundler-Str.<br />
1<br />
VdK Außensprechtage in <strong>Hohenfels</strong><br />
26.02.: Die Außensprechstunde<br />
fi ndet in der Zeit von 10.00 bis<br />
11.30 Uhr im Kommunbrauhaus<br />
<strong>Hohenfels</strong> statt.<br />
VHS <strong>Hohenfels</strong><br />
Ho 1 Gitarre-, Keyboard-, Akkordeonunterricht<br />
Kursleiter: Ludwig Buchner,<br />
Schule (Agendaraum),<br />
Gebühr: 110 Euro pro Semester<br />
Ho 2 Flötenkurs für Anfänger<br />
Kursleiterin: Johanna Moser,<br />
Zeit nach Vereinbarung, Schule<br />
Agendaraum,<br />
15 x 45 Min. 59 Euro<br />
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 15<br />
Ho 3 Flötenkurs für Fortgeschrittene<br />
Kursleiterin: Johanna Moser,<br />
Zeit nach Vereinbarung, Schule<br />
Agendaraum,<br />
15 x 45 Min. 59 Euro<br />
Ho 6 Gesunde Kinder in gesunden<br />
Lebensräumen<br />
Vortrag mit praktischen Vorführungen.<br />
Kein anderer Raum im Haus<br />
muss gleichzeitig so viele Funktionen<br />
erfüllen, wie das Kinderzimmer.<br />
Der Vortrag gibt<br />
Anregungen und Hilfe unseren<br />
Kindern ein gesundes Umfeld zu<br />
gestalten. Mit praktischen Beispielen<br />
und moderner Präsentation<br />
ist der Vortrag für jeden<br />
interessant.<br />
Referent: Franz Theo Jochims<br />
Unkostenbeitrag: 5 Euro<br />
Termin wird bei genügend Anmeldungen<br />
bekannt gegeben<br />
Anmeldungen zu den Kursen bei<br />
Alfons Moser Tel. 09472/1243.
Seite 16 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
Stand 01.02.<strong>2013</strong>
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 17
Seite 18 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
Ihr Kundenberater vor Ort<br />
Harald Hopfensberger<br />
Tel: 09471 / 9407<br />
Mobil: 0173 / 9030084
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 19
Seite 20 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
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DER NEUE DACIA DUSTER<br />
Der neue Dacia<br />
Duster ist die clevere<br />
Alternative im topaktuellen<br />
Crossover-<br />
Segment. Er vereint<br />
sportliche Offroad-<br />
Optik mit reichlich<br />
Platz im Innenraum<br />
bei kompakten<br />
Ausmaßen. Ob im<br />
Großstadtdschungel<br />
oder abseits befestigter<br />
Pfade – der Dacia<br />
Duster macht seinen<br />
Weg. Als Fronttriebler<br />
bewegt er sich souverän<br />
auf dem<br />
Asphalt von<br />
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Telefonkabel herausgerissen<br />
In der Silvesternacht riss ein bislang unbekannter<br />
Täter zwei an der Außenfassade eines Wohnhauses<br />
am Felsensteig verlegte Telefonkabel aus einer<br />
dort angebrachten Telefonbuchse. Trotz des<br />
geringen Sachschadens war die Tat aber besonders<br />
ärgerlich, weil die Bewohner über Neujahr<br />
nicht über ihren Festnetzanschluss telefonieren<br />
konnten.<br />
Zeugenhinweise auf den Täter erbittet die Polizei<br />
Parsberg unter Tel.: 09492/9411-0.<br />
Einbruch in Keller misslang<br />
Am Sonntag, den 13.01.<strong>2013</strong>, wurde gegen 01.30<br />
Uhr versucht, die Außentür zu einem Keller in der<br />
Turmgasse aufzubrechen. Nachdem dies misslang,<br />
entfernten sich die unbekannten Täter unverrichteter<br />
Dinge vom Ort des Geschehens. An<br />
der Türe entstand Sachschaden in Höhe von ca.<br />
100 Euro.<br />
Zeugen welche den Vorfall beobachtet haben<br />
werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion<br />
Parsberg unter der Tel.: 09492/9411-0 in Verbindung<br />
zu setzen.<br />
Zufahrtschranke beseitigt und verbrannt<br />
Im Zeitraum von Montag, 14.01.<strong>2013</strong>, 17.30 Uhr<br />
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 21<br />
bis Dienstag, 15.01.<strong>2013</strong>, 08.00 Uhr rissen bisher<br />
unbekannte Täter in der Gemarkung Hitzendorf<br />
eine Schranke aus dem Boden und verbrannten<br />
diese teils in einem noch glimmenden Mottfeuer.<br />
Die Schranke diente zur Absperrung eines<br />
privaten Waldweges ca. 500 m südlich der Ortschaft<br />
Hitzendorf. Bereits am 27.12.2012 und am<br />
07./08.01.<strong>2013</strong> wurde jeweils das Bügelschloss<br />
zur Schranke beschädigt bzw. entwendet. Der<br />
Sachschaden der selbstgebauten Waldwegabsperrung<br />
beläuft sich auf ca. 50 Euro. Die Schlösser<br />
hatten einen Wert von jeweils 16 Euro. Sachdienliche<br />
Hinweise erbittet die Polizeiinspektion<br />
Parsberg, Tel. 09492-94110<br />
Im Graben gelandet<br />
Am Donnerstag war eine 26-jährige US-Amerikanerin<br />
gegen 16 Uhr mit ihrem Toyota Pickup auf<br />
der Staatsstraße 2234 von <strong>Hohenfels</strong> in Richtung<br />
Rohrbach unterwegs. Kurz nach der Baumühle<br />
kam sie auf schneebedeckter Fahrbahn ins<br />
Schlingern und fuhr schließlich nach links über<br />
die ca. 5 m hohe Böschung hinab. Hierbei wurde<br />
das Fahrzeug erheblich beschädigt, die Fahrerin<br />
zog sich leichte Verletzungen zu. Die verständigte<br />
FW Markstetten half bei der Bergung des Pkw und<br />
regelte den Verkehr.
Seite 22 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
FFW <strong>Hohenfels</strong><br />
05.02., 19.00 Uhr: Aktivenabend<br />
im Feuerwehrhaus.<br />
09.02., 20.00 Uhr: Faschingsball<br />
im Keltensaal.<br />
Bergschützen <strong>Hohenfels</strong><br />
Unsere Internetadresse: www.<br />
bergschuetzen-hohenfels.de<br />
Jeden Montag Schießabend im<br />
Schützenstüberl, Beginn 19.00<br />
Uhr.<br />
TSV <strong>Hohenfels</strong><br />
Abteilung Wandern<br />
Jeden Freitag Wanderstammtisch<br />
im Vereinslokal.<br />
02./03.02.: Wandertag in Freystadt<br />
(OPF).<br />
09./10.02.: Wandertag in Wenzenbach<br />
(OPF).<br />
16./17.02.: Wandertag in Wackersdorf<br />
(OPF).<br />
23./24.02.: Wandertag in Kelheim<br />
(OPF).<br />
Abteilung Volleyball<br />
Spieltermine und Ergebnisse<br />
unter www.vc-hohenfels-parsberg.de<br />
Jeden Montag 19.00 Uhr: Freizeitvolleyball<br />
in der Gymnasiumturnhalle<br />
in Parsberg.<br />
02.02.: Auswärtsspiel Herren 1 in<br />
Lichtenfels.<br />
TS Lichtenfels – VC <strong>Hohenfels</strong><br />
Parsberg.<br />
23.02., 15.00 Uhr: Mehrzweckhalle<br />
Parsberg, Heimspiel Herren 1<br />
Landesliga.<br />
VC <strong>Hohenfels</strong> Parsberg – VG<br />
Forchheim.<br />
VC <strong>Hohenfels</strong> Parsberg – CVJM<br />
Arzberg.<br />
23.02.: Auswärtsspiel Herren 2 in<br />
Regenstauf.<br />
TB Regenstauf 2 – VC <strong>Hohenfels</strong><br />
Parsberg 2.<br />
SV Burgweinting – VC <strong>Hohenfels</strong><br />
Parsberg 2.<br />
Terminkalender der Vereine<br />
23.02.: Auswärtsspiel Damen in<br />
Burgweinting.<br />
SV Burgweinting – VC <strong>Hohenfels</strong><br />
Parsberg.<br />
SV Donaustauf – VC <strong>Hohenfels</strong><br />
Parsberg.<br />
24.02.: Heimspiel U 18 weiblich.<br />
VC <strong>Hohenfels</strong> Parsberg – VC<br />
Neukirchen.<br />
VC <strong>Hohenfels</strong> Parsberg – SSV<br />
Roßbach.<br />
Jeden Dienstag Kegelabend der<br />
Damen im BRK-Heim, 19.00 Uhr.<br />
Jeden Sonntag Kegelabend der<br />
Herren im BRK-Heim, 18.00 Uhr.<br />
Jeden Montag Step Aerobic in<br />
der Schulturnhalle, Beginn 19.00<br />
Uhr.<br />
FCN Fanclub <strong>Hohenfels</strong><br />
Aktuelles unter: www.fcn-fanclubhohenfels.de<br />
03.02.: Heimspiel gegen Mönchengladbach.<br />
17.02.: Heimspiel gegen Hannover.<br />
FCB Fanclub Forellenbachtal <strong>Hohenfels</strong><br />
Aktuelle Informationen im Internet<br />
unter www.fcb-hohenfels.de<br />
02.02., 19.00 Uhr: Treffpunkt vor<br />
dem Keltensaal, Besuch Faschingsball<br />
Burschenverein<br />
<strong>Hohenfels</strong>.<br />
09.02., 19.30 Uhr: Treffpunkt vor<br />
dem Keltensaal, Besuch Faschingsball<br />
Feuerwehr <strong>Hohenfels</strong>.<br />
27.02., 16.45 Uhr: Abfahrt an der<br />
Schießstättkapelle zum DFB<br />
Pokalspiel FC Bayern-BVB.<br />
Kolpingfamilie <strong>Hohenfels</strong><br />
Aktuelle Informationen im Internet<br />
unter www.kolping-hohenfels.de<br />
Kolping-Jugendblaskapelle<br />
Kolping-Chor<br />
Jeden Freitag Chorprobe im<br />
Kolpingzimmer, Beginn 20.00<br />
Uhr.<br />
Kolping-Sportgruppe<br />
Jeden Montag Fitnesstraining für<br />
Jung und Alt in der Turnhalle,<br />
Beginn 20.00 Uhr.<br />
Jeden Donnerstag Damengymnastik<br />
in der Turnhalle, Beginn<br />
20.00 Uhr.<br />
Burschenverein <strong>Hohenfels</strong><br />
Aktuelle Informationen unter<br />
www.burschenverein-hohenfels.<br />
de<br />
02.02., 20.00 Uhr: Faschingsball<br />
im Keltensaal.<br />
Frauenbund <strong>Hohenfels</strong><br />
01.02., 19.00 Uhr: Frauenbundfasching<br />
im Pfarrheim.<br />
03.02., 14.00 Uhr: Seniorenfasching<br />
im Pfarrheim.<br />
16.02., 08.00 Uhr: Abfahrt mit<br />
dem Bus, zum Einkehrtag, nach<br />
Mallersdorf.<br />
Kleintierzuchtverein <strong>Hohenfels</strong><br />
01.02., 20.00 Uhr: Monatsversammlung<br />
im Vereinslokal<br />
Schmidt.<br />
Osteoporose-Gruppe<br />
Jeden Donnerstag Osteoporose<br />
- Gymnastik: Beginn 17.45 Uhr.<br />
Soldaten- und Kriegerkameradschaft<br />
<strong>Hohenfels</strong><br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat<br />
Kameradschaftsabend im Gasthaus<br />
Taverne.<br />
Motorradfreunde - <strong>Hohenfels</strong><br />
Aktuelle Informationen im Internet<br />
unter:<br />
http://www.motorradfreunde-hohenfels.de<br />
Jeden zweiten Freitag Monatsversammlung<br />
im Gasthaus<br />
Schmidt.
Nachrichten aus dem Standesamt<br />
Geburtstage:<br />
65 Jahre: Herr Manfred Jungkunz, <strong>Hohenfels</strong>.<br />
70 Jahre: Frau Leonie Podeschwik, Vogelherd,<br />
Frau Sigrun Kalusa, Raitenbuch.<br />
75 Jahre: Herr Ludwig Braun, <strong>Hohenfels</strong>.<br />
90 Jahre: Frau Maria Müller, <strong>Hohenfels</strong>.<br />
Verschiedenes<br />
Zu vermieten:<br />
2 Zimmer, Küche und Bad, in <strong>Hohenfels</strong>, ab sofort<br />
zu vermieten. Telefon: 09471/306499<br />
Entlaufen:<br />
Seit Weihnachten wird ein ca. 6 Monate altes,<br />
3-farbiges Katzenmädchen vermisst.<br />
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 23<br />
Jubiläen:<br />
Goldene Hochzeit: Eheleute Elisabeth und<br />
Ewald Schmidt, <strong>Hohenfels</strong>.<br />
Todesfälle:<br />
Frau Therese Söllner, <strong>Hohenfels</strong>, 92 Jahre, Frau<br />
Edeltraude Krach, <strong>Hohenfels</strong>, 73 Jahre, Herr Robert<br />
Ferstl, Markstetten, 74 Jahre, Frau Josefi ne<br />
Ruidl, <strong>Hohenfels</strong>, 83 Jahre.<br />
Hinweise unter Telefon: 09472/908811 oder<br />
09472/420, Familie Eichenseer.<br />
Fundsache:<br />
Vor der Sparkasse in <strong>Hohenfels</strong> wurde eine Brille<br />
gefunden. Der Besitzer kann sich bei der Marktverwaltung<br />
melden. Telefon 09472/9401-0.
Seite 24 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
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