2013 - Hohenfels
2013 - Hohenfels
2013 - Hohenfels
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Mitteilungsblatt<br />
<strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
Der „Dorfladen“ ist offen<br />
Juli<br />
<strong>2013</strong><br />
Ausgabe 184<br />
Inhalt:<br />
Seite 4:<br />
Gemeinderatssitzung<br />
Seite 13 :<br />
Info`s vom Rathaus<br />
Seite 14 :<br />
<strong>Hohenfels</strong>er<br />
G‘schicht´n<br />
Seite 18:<br />
Hinweise:<br />
Seite 21:<br />
Service- und Telefonverzeichnis<br />
v.l.n.r.: Marktleiterin Anja Artmann, Sabine Lindner, Sandra Feuerer, Renate Feuerer<br />
Seite 26:<br />
Terminkalender<br />
der Vereine<br />
Von vielen ungeduldig erwartet, hat<br />
der „Dorfl aden“, der in <strong>Hohenfels</strong><br />
„Kommun-Markt“ heißt, am 12. Juni<br />
erstmals seine Türen für einen Probebetrieb<br />
geöffnet. Nur eine kleine Pressenotiz<br />
und ein Informationsschreiben<br />
an die Teilhaber gaben einen<br />
Hinweis darauf. Die Mundpropaganda<br />
hat dazu geführt, dass an diesem<br />
Tag über 200 Personen die neue Einkaufsmöglichkeit<br />
in <strong>Hohenfels</strong> kennen<br />
lernen wollten. Der erste Kunde, der<br />
geduldig auf den Einlass wartete, war<br />
Pfarrer Udo Klösel, selbst Teilhaber<br />
an der „Einkaufsmarkt <strong>Hohenfels</strong> UG“,<br />
wie rund 130 andere Personen auch.<br />
Das Team rund um die Marktleiterin<br />
Anja Artmann war mit dem probeweisen<br />
Start mehr als zufrieden. Dass<br />
sich noch viele Dinge einspielen oder<br />
anpassen müssen, ist ganz normal.<br />
Gerade diesem Zweck diente dieses<br />
„Pre Opening“. Der Termin für die Einweihung<br />
und die reguläre Eröffnung<br />
stand bis zum Redaktionsschluss leider<br />
noch nicht fest. In der Tagespresse<br />
wird ausführlich darauf hingewiesen<br />
werden, wenn es so weit ist.<br />
Die Verantwortlichen<br />
haben<br />
als Laden-Bezeichnung<br />
den<br />
Begriff „Kommun-Markt<br />
<strong>Hohenfels</strong>“<br />
gewählt. „Dorfladen“<br />
hätte<br />
einfach nicht<br />
gepasst, so die<br />
vielfache Mei-<br />
(Fortsetzung auf Seite 3)<br />
Seite 27:<br />
Standesamt<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Markt <strong>Hohenfels</strong><br />
Pfarrer-Ertl-Platz 3<br />
92366 <strong>Hohenfels</strong><br />
1. Bürgermeister:<br />
Bernhard Graf<br />
Erscheinungsweise:<br />
monatlich<br />
Auflage:<br />
870 Exemplare<br />
kostenlos an alle<br />
Haushalte<br />
Druck:<br />
P&P<br />
Trabelsdorf
Seite 2 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 3<br />
(Fortsetzung von Seite 1)<br />
nung. <strong>Hohenfels</strong> ist bekanntlich<br />
ein Markt und für diese schönen<br />
Räumlichkeiten im Kommunbrauhaus<br />
wäre die Bezeichnung<br />
„Laden“ einfach zu wenig bedeutungsvoll<br />
gewesen. Der Begriff<br />
„Kommun“ ist gleich mehrfach<br />
passend. Zum einen befi nden<br />
sich die Räume im Kommunbrauhaus,<br />
zum anderen bedeutet<br />
er „Gemeinschaft“, was<br />
die zahlreiche Teilhaberschaft<br />
unterstreicht und die Tatsache,<br />
dass die Kommune (Gemeinde)<br />
als Initiator auftritt, ist damit<br />
auch gemeint.<br />
oben: das Logo des Kommun-Marktes<br />
unten: Bilder vom Eröffnungstag<br />
FFW <strong>Hohenfels</strong><br />
Die FFW <strong>Hohenfels</strong> möchte noch einmal auf<br />
die Spendenaktion zur Beschaffung einer Wärmebildkamera<br />
hinweisen. Die Aktion endet<br />
zum 31. Juli. Die Vorstandschaft und die Aktiven<br />
bedanken sich schon jetzt bei den Spendern.<br />
Wer sich bis Ende Juli noch dieser Aktion<br />
anschließen möchte, kann einen Betrag an die<br />
FFW <strong>Hohenfels</strong>, Kennwort Wärmebildkamera,<br />
Konto-Nr.: 311 502, bei der Raiffeisenbank <strong>Hohenfels</strong>,<br />
BLZ 750 690 94, überweisen.
Seite 4 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
Bericht aus der Marktgemeinderatssitzung<br />
vom 18.06.<strong>2013</strong><br />
Bauanträge<br />
Alexander Meier, Kapellenweg<br />
8, <strong>Hohenfels</strong>, beantragt einen<br />
Umbau, eine Nutzungsänderung<br />
und eine Erweiterung des bestehenden<br />
Wohnhauses in <strong>Hohenfels</strong>,<br />
Kapellenweg 6. Diesem<br />
Vorhaben erteilte der Marktgemeinderat<br />
einstimmig das Einvernehmen.<br />
Ludwig Seitz, Pillmannsricht 1,<br />
plant den Neubau einer Maschinenhalle<br />
in Pillmannsricht. Auch<br />
mit diesem Bauvorhaben erklärte<br />
sich das Gremium geschlossen<br />
einverstanden.<br />
Grundschulsanierung<br />
Die CSU/CFW-Fraktion hat in<br />
der Sitzung vom 23. April einen<br />
Antrag auf Abschluss der Sanierungsarbeiten<br />
im Jahr <strong>2013</strong> gestellt.<br />
Begründet wurde der Antrag<br />
u.a. damit, dass die Kinder<br />
nach 3 ½ Jahren es verdient haben,<br />
in einem fertigen Schulhaus<br />
unterrichtet zu werden, dass die<br />
Darlehenszinsen derzeit niedrig<br />
wären und dass wegen der Evaluierung<br />
in diesem Jahr der gebäudliche<br />
Zustand ein schlechtes<br />
Licht auf die Schule und die<br />
Gemeinde wirft.<br />
Der Bürgermeister führt hierzu<br />
aus, dass die Sanierung in den<br />
Sommerferien 2010 begonnen<br />
wurde. Bei der Planung im letzten<br />
Jahr stand als Großprojekt<br />
im Haushalt die Sanierung des<br />
Kindergartens an vorderster<br />
Stelle, weil diese Maßnahme<br />
wegen des gesetzlichen Anspruchs<br />
auf einen Krippenplatz<br />
heuer fertig werden sollte. Deshalb<br />
wurde bei der Schulsanierung<br />
eine kleinere Position<br />
(Austausch der Türen u.a.) im<br />
Umfang von knapp 30.000 Euro<br />
auf Empfehlung des Architekten<br />
ins Auge gefasst. Tatsächlich<br />
werden aber heuer 80.000 Euro<br />
zu bezahlen sein, weil Rechnungen<br />
über 50.000 Euro aus dem<br />
Vorjahr aufgelaufen sind. Von<br />
den Gesamtsanierungskosten<br />
von rund 1,3 Mio. Euro wurden<br />
bisher 500.000 Euro verbaut.<br />
Die Sanierungsarbeiten können<br />
nicht beliebig kombiniert werden,<br />
da die Gewerke ineinander<br />
greifen. Im nächsten Jahr<br />
könnte die gesamte Maßnahme<br />
zum Abschluss gebracht werden;<br />
wenn es fi nanzierbar ist.<br />
Eine Verschuldung des Marktes<br />
ist nur so weit möglich, wie die<br />
Mindestzuführung erwirtschaftet<br />
werden kann. Die Ausschreibungen<br />
erfolgen dann heuer im<br />
Herbst. Wegen der Kürze der<br />
Zeit – die Arbeiten müssen während<br />
der Ferien erledigt werden<br />
– ist ein Abschluss heuer nicht<br />
mehr machbar. Weitere Gründe<br />
kommen hinzu:<br />
1. Das Landratsamt überprüft<br />
derzeit auf Veranlassung der<br />
Schulleitung, ob baurechtlich<br />
alles beachtet worden ist. Das<br />
Ergebnis muss abgewartet werden,<br />
damit Sanierungsmaßnahmen<br />
u.U. nicht gegenläufi g wären.<br />
2. Bei der diesjährigen turnusmäßigen<br />
Brandschutzprüfung<br />
von Versammlungsstätten (Keltensaal,<br />
Turnhalle) wurden Mängel<br />
festgestellt. Das Landratsamt<br />
verlangt ein Brandschutzkonzept<br />
für den gesamten Gebäudekomplex<br />
(Keltensaal, Turnhalle, altes<br />
und neues Schulgebäude).<br />
Dieses Konzept wird derzeit<br />
erarbeitet. Das von der Regierung<br />
genehmigte Brandschutzkonzept<br />
für die Sanierung des<br />
Grundschulgebäudes muss in<br />
die Gesamtbewertung einfl ießen.<br />
Die in dem Antrag der CSU/<br />
CFW-Fraktion geäußerte Befürchtung<br />
über Nachteile bei der<br />
Evaluierung wegen der laufenden<br />
Sanierung ist unbegründet.<br />
Gerade das Gegenteil ist der<br />
Fall, wie der Verantwortliche bei<br />
der Regierung bestätigt hat.<br />
Seine Stellungnahme auszugsweise:<br />
„…die Sanierung einer<br />
Schule ist ein Zeichen, dass der<br />
Sachaufwandsträger sich um die<br />
Schule kümmert. Das ist ein positives<br />
Zeichen. … Ihre Sorge ist<br />
also unbegründet. … Bewertung<br />
von Unterricht, Zusammenarbeit<br />
innerhalb des Kollegiums, mit<br />
den Eltern und der Schulleitung<br />
sind unabhängig von der momentanen<br />
Bausituation vor Ort<br />
… sind die „Rahmenbedingungen“<br />
auch Bestandteil des Evaluationsberichts<br />
und die werden<br />
nun ja gerade optimiert … danke<br />
Ihnen für Ihr großes Interesse an<br />
den Anliegen der Schule.“<br />
Wegen der genannten Gründe<br />
war sich das Gremium einig, den<br />
Antrag der CSU/CFW-Fraktion<br />
zurückzustellen, bis der Haushaltsplan,<br />
der im großen Maße<br />
von der Kindergartensanierung<br />
abhängig ist, steht.<br />
Feuerwehrausstattung<br />
Zusätzlich zur Pfl ichtausstattung<br />
wünschen sich die Aktiven<br />
der Feuerwehr zur Verbesserung<br />
ihrer Einsatzmöglichkeiten<br />
eine Wärmebildkamera. Damit<br />
können im Brandfall Glutnester<br />
oder Wärmequellen auch<br />
in der Dunkelheit oder in völlig<br />
verqualmten Räumen sichtbar<br />
(Fortsetzung auf Seite 6)
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 5<br />
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Seite 6 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
(Fortsetzung von Seite 4)<br />
und ausfi ndig gemacht werden.<br />
Das Auffi nden von Personen in<br />
der Dunkelheit wäre möglich,<br />
weil die Kamera Infrarotstrahlen<br />
auswertet. Die Wärmebildkamera<br />
ist unstrittig ein Einsatzmittel,<br />
das der Rettung von Personen,<br />
dem Schutz der eigenen Leute<br />
und der effektiveren Brandbekämpfung<br />
dienen kann. Bei einer<br />
Spendenaktion hat die FFW<br />
<strong>Hohenfels</strong> schon eine beträchtliche<br />
Summe zusammen bekommen.<br />
Die Regierung fördert die<br />
Beschaffung mit 2.750 Euro. Je<br />
nach Modell kann so eine Kamera<br />
7.000 bis 10.000 Euro kosten.<br />
Das Gremium akzeptierte die<br />
positiven Seiten dieses Einsatzmittels<br />
und befürwortete einstimmig<br />
die Beschaffung.<br />
Solarpark Gunzenhof-Nord<br />
Das Gremium beriet über den<br />
vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />
der Fa. bos.ten AG<br />
Regensburg zur Errichtung des<br />
Solarparks nördlich von Gunzenhof.<br />
Nachdem alle Einwände<br />
und Hinweise abgearbeitet<br />
waren, konnte der Bebauungsplan<br />
als Satzung beschlossen<br />
werden. In dem Blendgutachten<br />
wurde festgestellt, dass in ganz<br />
geringem Umfang eine Blendung<br />
das nördlichste Anwesen<br />
in Schrotzhofen treffen könnte.<br />
Der Markt Beratzhausen hatte<br />
diesbezüglich Bedenken angemeldet.<br />
Diesem Ansinnen wurde<br />
mit der Aufl age entsprochen,<br />
dass die westlichste Spitze des<br />
Modulfeldes im Süden nicht mit<br />
Modulen bestückt werden darf.<br />
Ebenso notwendig war ein Beschluss<br />
über die Änderung des<br />
Flächennutzungs- und Landschaftsplans,<br />
den das Gremium<br />
einstimmig fasste.<br />
Haushalt <strong>2013</strong><br />
Die Mitglieder des Marktgemeinderates<br />
berieten ausführlich<br />
über den von der Verwaltung<br />
vorgelegten Entwurf für<br />
den Haushaltsplan <strong>2013</strong>. Gewünschte<br />
Änderungen fl ießen<br />
nach Möglichkeit noch mit ein.<br />
Bis jetzt stehen wegen der geänderten<br />
und verzögerten Kindergartensanierung<br />
noch keine verlässlichen<br />
Zahlen zur Verfügung.<br />
Da diese Position den Haushalt<br />
am stärksten beeinfl usst, muss<br />
noch abgewartet werden. Wenn<br />
sie vorliegen, können sie eingearbeitet<br />
werden und dann ist ein<br />
Beschluss über den Gesamtplan<br />
möglich. Besonders beschäftigt<br />
hat das Gremium der dramatische<br />
Einbruch bei der Gewerbesteuer.<br />
Wünsche, Anträge, Bekanntgaben<br />
Kindergartenzugang Schule<br />
Der Antrag der CSU/CFW-Fraktion<br />
vom 23. April auf Absicherung<br />
des Kindergartenzugangs<br />
an der ehemaligen Bücherei<br />
wurde unverzüglich umgesetzt.<br />
Eine Klingel wurde installiert und<br />
das Personal wurde angewiesen,<br />
den Eingang abzusperren.<br />
Sachstand Kindergartensanierung<br />
Nach Bekanntwerden der Problematik<br />
mit den schwachen<br />
Betonrippendecken waren die<br />
Sanierungsarbeiten vor Ostern<br />
eingestellt worden. Bei einem<br />
Treffen Ende April im Pfarrhof<br />
hat der Architekt Lösungsmöglichkeiten<br />
vorgestellt, die allerdings<br />
Mehrkosten verursachen.<br />
Bei diesem Treffen wurde vereinbart,<br />
dass man sich bei den<br />
Förderstellen (Regierung, Diözese)<br />
rückversichern sollte, ob<br />
die Mehrkosten auch gefördert<br />
werden. Der Bürgermeister<br />
konnte für Anfang Mai einen Termin<br />
vereinbaren.<br />
Der Architekt erläuterte den unbefriedigenden<br />
baulichen Zustand<br />
des Gebäudes. Die Betonrippendecken<br />
hätten praktisch<br />
überhaupt keinen Brandschutz<br />
und tragende Innenwände gibt<br />
es nicht. Sollten die Decken so<br />
ertüchtigt werden, dass sie vorschriftsmäßig<br />
sind, gäbe es Probleme<br />
mit den Raumhöhen, die<br />
dann bei nur mehr 2,20 m liegen<br />
würden. Würde man das ganze<br />
Gebäude abbrechen, wäre es<br />
faktisch nicht mehr möglich, einen<br />
Kindergarten an dieser Stelle<br />
aufzubauen. Der Abbruch des<br />
obersten Stockwerkes wäre eine<br />
Lösung. Auf der bestehenden<br />
Rippendecke wäre dann eine<br />
neue Betondecke aufzubringen,<br />
die allen Anforderungen gerecht<br />
wird. Der obere Stock könnte mit<br />
dem Dach in Ständerbauweise<br />
auf diese Decke gestellt werden.<br />
Der Architekt hat zwischenzeitlich<br />
die Planung für diese Art<br />
der Sanierung bei einem neuerlichen<br />
Treffen im Pfarrhof vorgestellt.<br />
Die Regierung wird bei<br />
einem erneuten Termin Anfang<br />
Juli prüfen, kann aber die höheren<br />
Kosten bei der Förderung<br />
berücksichtigen.<br />
Die Einrichtung der Kinderkrippe<br />
muss in 2014 abgeschlossen<br />
sein. Die früher genannte Frist<br />
Ende <strong>2013</strong> ist durch eine Fristverlängerung<br />
der Regierung hinfällig.<br />
Dies gilt auch deshalb, weil<br />
der Antrag von <strong>Hohenfels</strong> schon<br />
am 01.07.2012 bewilligt worden<br />
ist. Andernfalls wäre Ende <strong>2013</strong><br />
bindend gewesen. Kindergärten<br />
mit 3 Gruppen werden bis zu 1,6<br />
Mio. Euro gefördert. 2 Gruppen<br />
(Fortsetzung auf Seite 8)
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 7
Seite 8 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
(Fortsetzung von Seite 6)<br />
mit 1,3 Mio. Euro. Die bisherige Bedarfsanerkennung<br />
gilt weiterhin, weil der Stichtag zum Einreichen<br />
des Antrages maßgeblich gewesen ist. Der<br />
Fördersatz für den Kindergartenbereich wurde von<br />
der Regierung exakt ermittelt. Er liegt bei 29,48 %.<br />
Zur Ermittlung dieses Satzes waren die Bedingungen<br />
bei Antragstellung maßgeblich. Wenn sie sich<br />
zwischenzeitlich geändert haben, so fi ndet das<br />
keine Berücksichtigung mehr.<br />
Betrieb Kommun-Markt<br />
Der Markt hatte am 12. Juni das sog. „Pre-Opening“.<br />
Die Termine für die Einweihung im kleinen<br />
Kreis mit geladenen Gästen und die reguläre Eröffnung<br />
stehen noch nicht fest.<br />
Bekanntgabe Dankschreiben<br />
Der Bürgermeister verliest ein Schreiben des<br />
Herrn Knöpfl e-Schaller, das dieser an den Marktgemeinderat<br />
gerichtet hat. Er bedankt sich darin<br />
für das umsichtige und zügige Handeln bei der<br />
Sanierung des Galgenbergweges, was ihn seiner<br />
Einschätzung nach bei dem Starkregen Ende Mai<br />
vor größeren Schäden bewahrt hat.<br />
Einrichtung einer „Bläserklasse“<br />
Zweiter Bürgermeister Dietmar Feuerer berichtet<br />
auch in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der<br />
Kolping Jugend-Blaskapelle darüber, dass am 11.<br />
Juni der Schnuppertag für eine mögliche Bläserklasse<br />
in der Grundschule war. Zuerst musizierte<br />
die Bläserklasse der Seubersdorfer Schule<br />
und danach wurde die Eignung der Kinder für die<br />
verschiedenen Instrumente getestet. Jedes Kind<br />
konnte auch seine Wunschinstrumente eintragen.<br />
Renate Laßleben hat aufgrund der Wünsche und<br />
Ergebnisse ein 17-köpfi ges Orchester zusammengestellt.<br />
Der Gemeinderat müsste entscheiden, ob<br />
der Markt nach dem Seubersdorfer Modell die Instrumente<br />
fi nanziert. Die Kosten würden etwa pro<br />
Instrument im Durchschnitt 500 Euro betragen,<br />
so dass sich die Gesamtkosten geschätzt auf ca.<br />
9.000 Euro gerundet belaufen könnten.<br />
zwei Lehrern entsprechende Verträge schließen.<br />
Die Kosten für Ausbildung werden ausschließlich<br />
durch die Eltern getragen, deren monatlicher Beitrag<br />
zwischen 40 und 50 Euro betragen dürfte. In<br />
jeder Schulwoche sind maximal 5 Stunden Ausbildung,<br />
davon eine Stunde Orchester. Ein Kind<br />
erhält eine Stunde Unterricht und eine Stunde Orchester.<br />
Das Gremium beriet, ob der Markt die Einrichtung<br />
einer solchen Bläserklasse forcieren soll. Der Bürgermeister<br />
wollte einige Fragen über das ganze<br />
Verfahren geklärt wissen. Nachdem fest stand,<br />
dass der Unterricht über die Grundschule abgewickelt<br />
werden sollte, monierte er, dass die Gemeinde<br />
als Sachaufwandsträger im Vorfeld nicht<br />
beteiligt worden ist, obwohl sie die Anschaffung<br />
und die Verwaltung der Instrumente, sowie die<br />
fi nanzielle Abwicklung mit Schülern, Eltern und<br />
Lehrkräften übernehmen soll. Weitere Fragen,<br />
die man bei frühzeitiger Einbindung abklären hätte<br />
können, müssen beantwortet werden. Es geht<br />
hier beispielsweise um den Versicherungsschutz,<br />
Haftungsfragen, die Nutzung von Räumen oder<br />
ggfs. noch den Schülertransport. Nach der Debatte<br />
verfestigte sich der Wille, die Einrichtung einer<br />
Bläserklasse weiter zu verfolgen. Die Verwaltung<br />
wird die Rahmenbedingungen eruieren, bevor das<br />
Thema in einer weiteren Sitzung beschlussmäßig<br />
behandelt werden kann.<br />
Sanierung Kläranlage<br />
Der Klärteich ist geleert. Derzeit werden die Pfosten<br />
für die Spundwände gesetzt. Nächste Woche<br />
werden die Spundwände eingebracht und der<br />
Teich wird von den Schottersteinen befreit, welche<br />
eine ordnungsgemäße Klärung des Wassers<br />
nicht gewährleistet haben. Der Zustand entspricht<br />
dann wieder der ursprünglichen Planung mit entsprechender<br />
Funktion.<br />
Die Eltern zahlen für die Instrumente eine monatliche<br />
Miete in Höhe von 9 Euro, so dass nach 5<br />
Jahren die Ausgaben ausgeglichen wären. Die<br />
Instrumente können die Eltern auch nach Abzug<br />
ihrer Mietzahlungen für den Restpreis kaufen.<br />
Die Gemeinde müsste auch mit den voraussichtlich
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 9<br />
Für die vielen Glückwünsche, Geschenke und Anrufe anlässlich meines<br />
75. Geburtstages<br />
möchte ich mich herzlich bedanken. Besonders bedanken möchte ich mich bei meiner<br />
Familie, meinen Geschwistern, allen Verwandten, Bekannten und Freunden. Mein besonderer<br />
Dank gilt auch Herrn H. Pfarrer Udo Klösel, Herrn Zentralpräses Schmid von der MMC, MdEP<br />
Herrn Albert Dess, MdL Albert Füracker vom CSU Kreisverband, Landrat Albert Löhner, Herrn<br />
Bürgermeister Bernhard Graf, dem Schützengau „Jura“ unter Führung von Ehren-Gauschützenmeister<br />
Werner Maier, meinen Kollegen Jura-Gau Ehrenmitgliedern: Herrn Ludwig Wolf<br />
aus Hamberg und Herrn Max Bogner aus Batzhausen, den Bergschützen <strong>Hohenfels</strong> unter<br />
Führung vom 1. Schützenmeister Johann Laßleben, dem TSV, der Wanderabteilung, dem Gesangverein,<br />
der FFW <strong>Hohenfels</strong>, dem Heimat-und Volkstrachtenverein „Stamm“ Regenstauf,<br />
meinen Badekollegen Bartmann und Zewe, meinen ehemaligen Arbeitskollegen Helmut Wirth<br />
und Waldemar Klippel sowie der Sparkasse und Raiffeisenbank <strong>Hohenfels</strong> und Herrn Hans<br />
Feuerer von der Presse. Der Familie Gassner Taverne ein Dankeschön für die<br />
gute Bewirtung.<br />
<strong>Hohenfels</strong> im Juni <strong>2013</strong><br />
Anton (Ollo) Söllner
Seite 10 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 11
Seite 12 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
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Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 13<br />
Informationen<br />
aus dem Rathaus<br />
Partnergemeinde Strasice<br />
Die Freiwillige Feuerwehr der Partnergemeinde<br />
Strasice feierte Ende Mai ihr 130jähriges Gründungsfest.<br />
Zu diesem Jubiläumstag hatte der<br />
Bürgermeister Jiri Hahner den <strong>Hohenfels</strong>er Bürgermeister<br />
und eine Abordnung der Freiwilligen<br />
Feuerwehr eingeladen.<br />
Zu<br />
acht fuhr man<br />
in die rund 200<br />
km entfernte<br />
tschechische<br />
Gemeinde, wo<br />
sich die Partner<br />
den ganzen Tag<br />
über hervorragend<br />
um die<br />
Gäste kümmerten.<br />
Nun kann man so ein Jubiläum nicht mit denen<br />
aus unserer Heimat vergleichen, da die Feuerwehren<br />
in Tschechien keinen Verein haben, der<br />
sich überwiegend um die gesellschaftlichen Dinge<br />
kümmert. Es war eine Feier im kleinen Rahmen<br />
mit den Aktiven der FW Strasice unter der Leitung<br />
ihres Kommandanten<br />
Josef<br />
Huml. Sie hatten<br />
aber auf den Tag<br />
verteilt ein ansprechendes<br />
Programm<br />
aufgestellt.<br />
Es begann mit<br />
dem Austausch<br />
von kleinen Geschenken. Ehrungen vieler Aktiver<br />
durch den Bürgermeister schlossen sich an. Die<br />
<strong>Hohenfels</strong>er Gäste erhielten derweil eine Führung<br />
durch die Kirche und den Friedhof, sowie das Museum.<br />
Im Gemeindesaal neben der Bücherei hielt<br />
Magister Makay einen Vortrag über die Geschichte<br />
der Feuerwehr<br />
in Strasice. Die<br />
Entwicklung der<br />
Feuerwehr wurde<br />
dort auch<br />
anhand originaler<br />
Exponate<br />
aufgezeigt. Am<br />
Nachmittag war<br />
ein umfangreiches Programm<br />
mit Vorführungen<br />
der verschiedenen<br />
Feuerwehren geboten.<br />
Die Feuerwehren aus<br />
Strasice, Rockycany,<br />
Pilsen und Prag zeigten<br />
ihr Können. Selbst<br />
das Regenwetter konnte<br />
sie nicht davon abhalten. Für den Abend luden<br />
die Gäste zu einer Tanzveranstaltung mit einer<br />
Live-Band ein. Gegen Mitternacht machten sich<br />
die <strong>Hohenfels</strong>er auf den<br />
Nachhauseweg. Beeindruckt<br />
von der Gastfreundschaft<br />
und den<br />
neuen Bekanntschaften<br />
war man sich einig, die<br />
Feuerwehrler aus Strasice<br />
alsbald zu einem Gegenbesuch<br />
einzuladen.<br />
Fest vereinbart war<br />
auch die Teilnahme von<br />
Fußballern von Spartak<br />
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Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Werner Huber, Telefon: 09492 604 - 0
Seite 14 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
<strong>Hohenfels</strong>er<br />
G‘schicht‘n<br />
von Archivpfl eger Albert Vogl<br />
<strong>Hohenfels</strong>er Geschäftsleben,<br />
Teil I<br />
Um das Jahr 1960 verfasste<br />
Herr Johann Grauvogl, ein namhafter<br />
Chronist der Geschichte<br />
des Marktes, eine Zusammenstellung<br />
von Hausgeschichten in<br />
<strong>Hohenfels</strong>. Dabei erstellte auch<br />
eine Liste über die <strong>Hohenfels</strong>er<br />
Handwerksbetriebe und das Geschäftsleben<br />
und legte dar: „Vor<br />
etwa 120 Jahren [wohl 1843] gab<br />
es in <strong>Hohenfels</strong> viel mehr Handwerksbetriebe<br />
und Geschäfte<br />
als heute. Demnach gab es in<br />
<strong>Hohenfels</strong>: 15 Gastwirtschaften,<br />
4 Bäckereien, 10 Metzgereien,<br />
8 Müller, 2 Bierbrauereien, 4<br />
Schmiedebetriebe, 2 Schlossereien<br />
1 Zimmereibetrieb, 1 Bauunternehmen,<br />
3 Tischlereien;<br />
1 Glaserei, 1 Brunnenmacher,<br />
1 Wind-oder Putzmühlbauer, 1<br />
Töpferbetrieb, 2 Wagnereien, 2<br />
Rechenmacher, 1 Holzschnitzer,<br />
1 Nagelschmied, 1 Mühlenarzt,<br />
1 Ofenbauer, 5 Krämereien, 2<br />
Spanglereien, 1 Goldschmied,<br />
Porträt von Johann Grauvogl<br />
1 Uhrmacher, 1 Zinngießer, 1<br />
Seilereibetrieb, 9 Webereien,<br />
6 Schuhmachereien, 1 Sattlerei,<br />
1 Säcklerei, 2 Zeugmacher,<br />
4 Schneiderbetriebe, 1<br />
Hutmacher, 1 Barbier, 1 Bader,<br />
2 Faßbinder, 1 Buchbinder, 1<br />
Drechslerei, 2 Tuchbleicher, 2<br />
Färbereien, 1 Mehlhandlung.“<br />
An der bunten Palette der Handwerks-<br />
und Geschäftsbetriebe<br />
kann man unschwer erkennen,<br />
dass <strong>Hohenfels</strong> als eigenständige<br />
Gemeinde in vielerlei Hinsicht<br />
Selbstversorger war und<br />
die Leute in der Regel ihr Auskommen<br />
hatten. Aber wer kann<br />
sich heute noch die Tätigkeit<br />
eines Rechenmachers, Seilers<br />
oder Hutmachers vorstellen? Es<br />
sind fast vergessene Künste.<br />
Der Rechenmacher:<br />
Einst gehörte der Rechen so sehr<br />
zum Landleben, dass praktisch<br />
jedes Stück Niederwald einen<br />
Rechenmacher ernähren konnte.<br />
Wie so viele andere nützliche<br />
landwirtschaftliche Geräte<br />
war auch der hölzerne Rechen<br />
nicht schwierig herzustellen, vorausgesetzt<br />
man verfügte über<br />
die entsprechenden Werkzeuge<br />
und hatte profunde Kenntnisse<br />
über Holz und seine Verwendungsmöglichkeiten.<br />
Das beste<br />
Material für Rechenzinken war<br />
zähes Eschenholz. In manche<br />
Gegenden wurde auch Weidenholz<br />
genommen. Am besten<br />
nahm man einen abgelagerten<br />
Eschenstamm von etwa 15 cm<br />
Durchmesser, den man in Klötze<br />
von Zinkenlänge zersägte. Mit<br />
einem Zahneisen fertigte man<br />
anschließend runde Zinken. Die<br />
übrigen Teile des Rechens waren<br />
das Haupt, in welchem die<br />
Zinken dann steckten und der<br />
Stiel. Für das Haupt nahm man<br />
ebenfalls meist Eschenholz,<br />
Schauwand zur Rechenerzeugung<br />
aber Bergahorn eignete sich<br />
auch gut.<br />
Der Seiler:<br />
Der einzige Handwerker, der<br />
seiner Tätigkeit auch rückwärts<br />
nachging, war der Seiler. Als<br />
„Strick“ wurde im Fachjargon<br />
ein kurzes Seil von etwa zwei<br />
bis drei Metern Länge beschrieben.<br />
Ein „Seil“ setzte sich aus<br />
mindestens zwei Schnüren zusammen,<br />
die wiederum jeweils<br />
aus zwei Fäden gedreht worden<br />
sind. Der „Faden“ stand am<br />
Anfang; er war das Ergebnis<br />
des ersten Arbeitsschrittes, aus<br />
Flachs oder, vorzugsweise aus<br />
Hanf gesponnen. Schwerstes<br />
Kaliber in dieser Seilschaft war<br />
das „Tau“, dessen vier Schnüre<br />
aus bis zu fünfzig Fäden zusammengesetzt<br />
waren. Der Seiler<br />
versorgte insbesondere die<br />
Landwirtschaft, daneben das<br />
Handwerk. Er war auf Laufkundschaft<br />
angewiesen. Ein Seil war<br />
in der Regel bei etwa fünfzig Me-<br />
Historische Darstellung eines Seilers<br />
aus dem 16. Jahrhundert
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 15<br />
tern zu Ende, ein Tau schaffte es auf bis zu 300<br />
Meter und mehr. Die Werkstatt des Seilers musste<br />
ein langgestreckter Schuppen sein, so dass er<br />
sinnvoll darin arbeiten konnte.<br />
Der Hutmacher:<br />
Die ursprüngliche Aufgabe des Hutes bestand<br />
ausschließlich darin, den Kopf gegen Hitze, Kälte<br />
und Nässe zu schützen, ihn gegen die Unbilden<br />
des Wetters zu „behüten“. Die ältesten erhaltenen<br />
Kopfbedeckungen stammen aus der Bronzezeit<br />
und fanden sich im dänischen Jütland. Im<br />
Altertum unterschieden die Griechen – und nach<br />
ihnen die Römer – zwischen dem „pilos“, einem<br />
kegelförmigen, mützenartigen Hut, und dem „petasos“,<br />
einem breitkrempigen Filz- oder Lederhut<br />
mit fl achem Kopf und Sturmriemen. Frauen trugen<br />
damals noch keine Hüte. Nur freien Römern<br />
war es erlaubt, einen Hut zu tragen. Im Mittelalter<br />
erfanden die Venetianer das „biretum“ aus rotem<br />
Filz, der Bischof hatte die fünfeckige Mitra auf<br />
dem Haupt und der Papst die dreikronige Tiara.<br />
Zur Ritterrüstung gehörte der eiserne Helm und<br />
der Bauer schwitzte damals schon unter einer Art<br />
Strohhut bei der Arbeit auf dem Feld. Später in der<br />
Renaissance wurde die Kopfbedeckung gestaltet<br />
nach dem Barett der Landsknechte. Im 17. Jahrhundert<br />
kam ein schwarzer hoher Hut mit breiter<br />
Krempe auf. Er hielt sich rund 200 Jahre lang in<br />
unterschiedlicher Form als „Dreimaster“, als Dreispitz<br />
mit goldener Borte. Als große Neuheit des<br />
20. Jahrhunderts eroberte der Zylinder die Männerwelt.<br />
Auch rundköpfi g, aber wieder steif, kamen<br />
Bowler und Melone ins Programm des Hutmachers,<br />
und der Strohhut feierte fröhliche Urstände<br />
als Sommerhut für beiderlei Geschlechter. Sicherlich<br />
ist Stroh als Material des Hutmachers älter als<br />
Filz. Die Ernte von langen, elastischen Strohhalmen<br />
vor der Kornreife war notwendig dazu. Gegen<br />
Ende des 18. Jahrhunderts erreichte die Strohhutfabrikation<br />
von Italien ausgehend wieder Deutschland.<br />
Um dem Strohhut Gestalt zu geben weichte<br />
der Hutmacher den Stumpen in warmem Wasser<br />
ein, spannte ihn dann auf die Form und passte ihn<br />
dieser durch wiederholtes Bügeln an. Dann wurde<br />
die Bandlinie unter dem Hutkopf fi xiert und mit<br />
Hilfe eines angenadelten Rings eine Einkerbung<br />
auf seiner Oberfl äche ausgeprägt. Die Krempe<br />
war dann nach mehrmaligem Anfeuchten, Bügeln<br />
und Ziehen auszubilden. Nach dem vollständigen<br />
Trocknen konnte der Hut mit Lack bestrichen werden.<br />
Der Strohhut war ein Sommersymbol. Heute<br />
ist es weitgehend die Modistin, die Hüte konzipiert.<br />
Viele Menschen unserer Tage tragen eher<br />
eine Kappe oder Mütze. Im Sprichwort bleibt der<br />
„Hut“ aber präsent. Man kann seinen Hut nehmen<br />
– oder ihn in den Ring werfen.<br />
Blick in die Werkstatt eines Hutmachers<br />
Wir sind Teil einer international agierenden Unternehmensgruppe mit rund<br />
2.500 Mitarbeitern, die sich als Bauunternehmen und Dienstleister rund um<br />
die Elektroenergieversorgung, die Gebäudetechnik und die Kommunikationstechnik<br />
präsentiert.<br />
Zum 1. September <strong>2013</strong> suchen wir<br />
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Bei Fragen wende Dich bitte an Florian Fruth, Telefon: 09492 604-0
Seite 16 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
(Fortsetzung von Seite 13)<br />
Strasice am Jugendturnier des TSV in <strong>Hohenfels</strong>.<br />
Heinz Vogl und Manuela Schätzl hatten die Vorbereitungen<br />
getroffen. Wegen Regenwetters musste<br />
das Turnier verschoben werden. Am Ausweichtermin<br />
konnten die Gäste leider nicht kommen.<br />
Die SKK <strong>Hohenfels</strong> wollte am 22. Juni an dem<br />
großen Militärfest „Bahna“ in Strasice teilnehmen<br />
und der Vorsitzende Georg Münchsmeier hatte alles<br />
Notwendige organisiert. Wegen des Hochwassers,<br />
das Tschechien ebenfalls sehr hart getroffen<br />
hat, wurde dieses Militärtreffen auf dem 1. August<br />
verschoben. Der Übungsplatz ist kaum befahrbar<br />
und viele Soldaten sind immer noch im Hochwassereinsatz<br />
gebunden.<br />
Zweiter „Fernsehturm“ auf dem Gmaisberg?<br />
Ende Mai errichtete die Deutsche Funkturm<br />
GmbH als Eigentümerin des Sendemastes am<br />
Gmaisberg einen neuen Mast in unmittelbarer<br />
Nähe des alten Mastes. Bis alle erforderlichen<br />
Antennen umgebaut sind, stehen beide Masten<br />
nebeneinander. Auf diesem Mast sind hauptsächlich<br />
Mobilfunkantennen der verschiedenen Netzanbieter<br />
montiert. Die Antennen für den Internetzugang<br />
via Funk (LTE) hat er ebenfalls getragen.<br />
Das Alter – der Mast ist schon über 40 Jahre alt<br />
– und die nicht mehr ausreichende Tragfähigkeit<br />
für die vielen Antennen haben einen Neubau notwendig<br />
gemacht. Der neue Mast ist geringfügig<br />
höher und er wird auch die Antenne für den Digitalfunk<br />
(Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, Sicherheitsbehörden)<br />
aufnehmen. Ende nächsten<br />
Jahres soll der Digitalfunk in Probebetrieb gehen<br />
und damit dürften dann auch die Funkprobleme<br />
im Forellenbachtal der Vergangenheit angehören.<br />
Wenn der neue Mast vollständig seinen Betrieb<br />
aufgenommen hat, wird der alte Mast demontiert<br />
und es steht wieder nur mehr ein Mast auf dem<br />
Gmaisberg. Übrigens: Für den Fernsehbetrieb ist<br />
der Mast schon seit vielen Jahren nicht mehr im<br />
Einsatz. Trotzdem ist ihm der Name geblieben.<br />
US Partnerschaft<br />
Wie schon berichtet, stellt der Kommandeur des<br />
Truppenübungsplatzes, COL Norris, die Zusammenarbeit<br />
mit den angrenzenden Gemeinden auf<br />
eine andere Ebene. Die auf dem Übungsplatz stationierten<br />
Einheiten bilden jeweils eine Partnerschaft<br />
mit einer Gemeinde. Der Markt <strong>Hohenfels</strong><br />
wurde Partner der „Falcons“, dessen Kommandeur<br />
LTC Knightstep ist. Zwei Termine wurden<br />
schon vereinbart, leider mussten sie jedes Mal<br />
kurzfristig abgesagt werden. Nach dem Motto „alle<br />
guten Dinge sind drei“ kam ein Treffen zustande.<br />
LTC Knightstep hatte den Bürgermeister zu einem<br />
„Welfare-Treffen“ seiner Einheit nach Lengenfeld<br />
eingeladen. Das gemütliche Beisammensein diente<br />
dazu, sich näher kennen zu lernen. Es wurden<br />
Möglichkeiten erörtert, wie man die Partnerschaft<br />
zwischen den „Falcons“ und dem Markt beleben<br />
könnte. Näheres will man bei einem Gegenbesuch<br />
im Rathaus besprechen. Zunächst ist aber<br />
das Ende der amerikanischen Ferien abzuwarten,
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 17<br />
weil in dieser Zeit viele Angehörige der Einheit in<br />
die USA reisen.<br />
Leistungsabzeichen erfolgreich abgelegt<br />
Julia Bayerl aus Großbissendorf hat mit der Note<br />
„gut“ die D1-Prüfung des Nordbayerischen Musikbundes<br />
abgelegt. Dazu gratulierte ihr der Dirigent<br />
der Kolping-Jugendblaskapelle <strong>Hohenfels</strong>,<br />
Patrick Siebenborn, herzlich. Ihre Musiklehrerin<br />
Renate Laßleben hatte sie auf die Bronzeprüfung<br />
vorbereitet. Julia Bayerl ist seit 2010 Mitglied der<br />
Kolping-Jugendblaskapelle. Vor einem Jahr hat<br />
sie die Prüfung für das Junior-Leistungsabzeichen<br />
des NBMB bestanden.<br />
OGV Markstetten feierte 50. Gründungsjubiläum<br />
Es war im Jahre 1963, als auf Initiative des damaligen<br />
Fachberaters Herrn Forster aus Seubersdorf<br />
in Markstetten der Obst- und Gartenbauverein gegründet<br />
wurde. Von anfangs 25 Mitgliedern hat sich<br />
der Verein ständig nach oben entwickelt und zählt<br />
aktuell 100 Personen. Vorstand Ernst Scheuerer<br />
hatte mit den Aktiven und der Vorstandschaft ein<br />
ansprechendes Jubiläumsfest organisiert. Es startete<br />
mit einem Festzug, angeführt von der Kolping<br />
Jugend-Blaskapelle. Vor der Franziskuskapelle<br />
hielt Pfarrer Udo Klösel den Festgottesdienst. In<br />
kurzen Grußworten gratulierten Kreisfachberater<br />
Franz Kraus, Marianne Pfeiffer als Vertreterin des<br />
Kreises und des Bezirkes, und der Bürgermeister.<br />
Nach den Ehrungen gab es Mittagstisch, Kaffee<br />
und Kuchen und eine Blumenverlosung.
Seite 18 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
Hinweise<br />
Außensprechtag des Versorgungsamtes<br />
beim Gesundheitsamt<br />
Neumarkt<br />
16.07.: Sprechstunde, von 13.00<br />
Uhr bis 15.30 Uhr, im Gesundheitsamt<br />
Neumarkt, Dr.-Grundler-Str.<br />
1<br />
VdK Außensprechtage in <strong>Hohenfels</strong><br />
23.07.: Die Außensprechstunde<br />
findet in der Zeit von 10.00 bis<br />
11.30 Uhr im Rathaus <strong>Hohenfels</strong><br />
statt.<br />
VGN-Ferienticket <strong>2013</strong> - Ferienprogramm<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
Das Ferien-Ticket gibt es für alle<br />
Schüler, Auszubildenden und<br />
Studenten. Es gilt während der<br />
Sommerferien, vom 31. Juli bis<br />
11. September <strong>2013</strong>, jeweils von<br />
Monat bis Freitag ab 09:00 Uhr<br />
und am Wochenende rund um<br />
die Uhr. Auf unserem Aushangplakat<br />
(im Rathaus) fi nden Sie<br />
die aktuellen Preise sowie Hinweise<br />
dazu, wo und ab wann es<br />
das Ferien-Ticket zu kaufen gibt.<br />
Jurenergie eG<br />
Neue Infoveranstaltungen<br />
Im Landkreis Neumarkt gibt es<br />
schon etliche Windkraftanlagen,<br />
und aufgrund der sog. Privilegierung<br />
werden zwangsläufi g<br />
weitere dazukommen. Damit<br />
von solchen Windkraftanlagen<br />
möglichst die eigenen Bürger<br />
profi tieren können, hat das<br />
Landratsamt vor rund 3 Jahren<br />
die Gründung der Bürgergenossenschaft<br />
Jurenergie eG initiiert.<br />
Die Jurenergie hat eine wahrlich<br />
rasante Entwicklung genommen,<br />
denn derzeit wachsen die<br />
ersten beiden eigenen Windräder<br />
der Bürgergenossenschaft in<br />
den Himmel, und die Planungen<br />
für einen eigenen Windpark sind<br />
ebenfalls schon in vollem Gange.<br />
Mittlerweile sind schon fast<br />
900 Mitglieder zu verzeichnen,<br />
und viele weitere Bürger sind in<br />
Sachen Erneuerbarer Energie<br />
an Beteiligungsmöglichkeiten<br />
auf lokaler Ebene interessiert.<br />
Die Jurenergie eG als im Landkreis<br />
Neumarkt verankerte Bürgergenossenschaft<br />
bietet dafür<br />
beste Voraussetzungen.<br />
Aufgrund der anhaltenden Nachfrage<br />
wird die Jurenergie eG<br />
regelmäßig bei verschiedenen<br />
Info-Veranstaltungen ausführlich<br />
vorgestellt. Bis zu den Sommerferien<br />
fi nden noch folgende Termine<br />
statt:<br />
Mittwoch, 12.06.<strong>2013</strong>, 19.30<br />
Uhr Mühlhausen, Landgasthof<br />
Brunnerwirt<br />
Donnerstag, 11.07.<strong>2013</strong>, 19.30<br />
Uhr Pyrbaum, Feuerwehrhaus<br />
Donnerstag, 25.07.<strong>2013</strong>, 20.00<br />
Uhr Velburg, Kath. Pfarrheim<br />
Kompetente Mitglieder aus Vorstand<br />
und Aufsichtsrat der Jurenergie<br />
eG werden in einem<br />
Vortrag die Bürgergenossenschaft<br />
zunächst vorstellen. In<br />
der anschließenden Frage- und<br />
Diskussionsrunde können sich<br />
die Besucher unverbindlich,<br />
aber gezielt über alle wichtigen<br />
Details rund um eine eventuelle<br />
Mitgliedschaft in der Jurenergie<br />
eG informieren. Der Eintritt ist<br />
frei, eine Voranmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
Am besten verschrotten<br />
Ein schwerer Unfall, bei dem sich<br />
ein 82-jähriger beim Holzspalten<br />
mit einem hydraulischen Kurzholzspalter<br />
den linken Unterarm<br />
amputierte, hat uns wieder<br />
deutlich gemacht, wie gefährlich<br />
diese Maschinen sind. Besonders<br />
dann, wenn, wie bei diesem<br />
Unfall, mit alten, nicht mehr<br />
zugelassenen Spaltern gearbeitet<br />
wird. Aufgrund der schweren<br />
Unfälle, meistens waren es<br />
Amputations- und Quetschverletzungen,<br />
wurde diese Art von<br />
Spaltern verboten.<br />
Darunter fallen<br />
Spalter mit Fußbedienung<br />
Spalter mit Einhebelbedienung<br />
Drallkeilspalter mit Spaltkegel<br />
Diese „Handamputationsmaschinen“<br />
sind bereits seit 1997<br />
verboten, es darf damit nicht<br />
mehr gearbeitet werden!<br />
Leider muss der Technische Aufsichtsdienst<br />
der landwirtschaftlichen<br />
Berufsgenossenschaft im<br />
Außendienst immer wieder feststellen,<br />
dass diese Maschinen<br />
noch im Einsatz sind oder Spalter<br />
mit Zweihandbedienung manipuliert<br />
werden.<br />
Kritisch wird die Situation bei<br />
Gemeinschaftsmaschinen. Bei<br />
einer Jagdgenossenschaft z. B.<br />
ist der Jagdvorsteher alleine für<br />
den ordnungsgemäßen Zustand<br />
des Holzspalters verantwortlich.<br />
Verletzt sich ein Mitglied<br />
mit einem manipulierten Spalter,<br />
so kann auf den Vorstand<br />
zurückgegriffen und Schadensersatzansprüche<br />
geltend gemacht<br />
werden. Ermittlungen des<br />
Staatsanwalts sind hierbei nicht<br />
ausgeschlossen.<br />
Darum unser Rat:<br />
Verschrotten Sie diese alten Maschinen<br />
und nehmen Sie keine<br />
Manipulation an Ihrem Holzspalter<br />
vor.<br />
(Fortsetzung auf Seite 20)
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 19<br />
Beim Bauen -<br />
die Abfallentsorgung nur mit<br />
Für jede Baumaßnahme<br />
sind wir der richtige<br />
Ansprechpartner für<br />
die Abfallentsorgung<br />
Unsere Dienstleistungen:<br />
• Containerdienst - für Privat und Gewerbe<br />
• Containergrößen von 1 m 3 bis 40 m 3<br />
• Verwertung, Entsorgung verschiedener Abfallarten<br />
• Annahme von Wertstoffen<br />
Krätz GmbH<br />
An der Autobahn 7<br />
92331 Parsberg<br />
Tel.: 0 94 92 - 60 00 69<br />
Fax: 0 94 92 - 60 00 70<br />
Internet: www.kraetz-parsberg.de<br />
E-Mail: info@kraetzgmbh.de<br />
Besuchen Sie unsere neue Ausstellung.<br />
Neue Fliesen für Wohnen und Bad.<br />
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Sa.:9:00-12:00 Uhr<br />
Dr. Nardinistraße 10, 92331 Parsberg
Seite 20 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
Leider gibt es bis heute noch keine<br />
Holzspalter, die hinsichtlich<br />
Sicherheit, Handhabung und Arbeitsleistung<br />
ein befriedigendes<br />
Ergebnis liefern.<br />
Einen wesentlich besseren<br />
Komfort und Sicherheit bieten<br />
dagegen Säge-Spaltautomaten<br />
für die Brennholzbearbeitung.<br />
Das Holz kann in einem Arbeitsgang<br />
gesägt und anschließend<br />
gespalten werden. Damit lassen<br />
sich enorm hohe Mengenleistungen<br />
bei gleichzeitig geringen<br />
körperlichen Arbeitsaufwand erzielen.<br />
Lassen Sie sich von Ihrem Fachhändler<br />
beraten. Lohnt sich der<br />
Kauf solcher Maschinen nicht,<br />
gibt es bereits zahlreiche Lohnunternehmer,<br />
die mit dieser<br />
Technik bei Ihnen zuhause Ihr<br />
Holz aufbereiten.<br />
„Denk an mich. Dein Rücken“<br />
Seit Januar <strong>2013</strong> läuft die gemeinsame<br />
Präventionskampagne<br />
Denk an mich. Dein Rücken.<br />
Träger der Kampagne ist die<br />
Sozialversicherung für Landwirtschaft,<br />
Forsten und Gartenbau<br />
gemeinsam mit den gewerblichen<br />
Berufsgenossenschaften<br />
und Unfallkassen sowie der<br />
Knappschaft Bahn See.<br />
Rückenbeschwerden sind auch<br />
in der Land- und Forstwirtschaft<br />
weit verbreitet und häufi g auch<br />
das entscheidende Symptom<br />
fast aller Rückenerkrankungen.<br />
Ursachen sind häufi g die<br />
Überforderung der Muskulatur<br />
wegen eines Missverhältnisses<br />
zwischen Belastung und Belastbarkeit,<br />
aber auch mechanische<br />
Beeinträchtigungen der Nerven<br />
und Schmerzsensoren durch<br />
Schädigungen der Strukturen<br />
der Wirbelsäule (z. B. Bandscheibenvorfälle).<br />
Die Präventionskampagne richtet<br />
sich an:<br />
1.Beschäftigte und Sicherheitsbeauftragte<br />
2.Unternehmer und Fachkräfte<br />
für Arbeitssicherheit<br />
3.Betriebsärzte<br />
4.Lehrer und Eltern<br />
5.Pfl egende Angehörige<br />
Als Kernbotschaft gilt: „Das<br />
richtige Maß an Belastung hält<br />
den Rücken gesund“. Durch die<br />
Kampagne soll eine Reduktion<br />
arbeitsbezogener Rückenbelastung<br />
(inklusive Unterforderung)<br />
in den Betrieben erreicht werden.<br />
Mehr Informationen zur Kampagne<br />
und zum Thema Rücken<br />
erhalten sie auf der Internetseite<br />
www.deinruecken.de oder bei<br />
den an der Präventionskampagne<br />
beteiligten Berufsgenossenschaften.<br />
VHS <strong>Hohenfels</strong><br />
Ho 1 Gitarre-, Keyboard-, Akkordeonunterricht<br />
Kursleiter: Ludwig Buchner,<br />
Schule (Agendaraum), Gebühr:<br />
110 Euro pro Semester<br />
Ho 2 Flötenkurs für Anfänger<br />
Kursleiterin: Johanna Moser,<br />
Zeit nach Vereinbarung, Schule<br />
Agendaraum,<br />
15 x 45 Min. 59 Euro<br />
Ho 3 Flötenkurs für Fortgeschrittene<br />
Kursleiterin: Johanna Moser,<br />
Zeit nach Vereinbarung, Schule<br />
Agendaraum,<br />
15 x 45 Min. 59 Euro<br />
Ho 6 Gesunde Kinder in gesunden<br />
Lebensräumen<br />
Vortrag mit praktischen Vorführungen.<br />
Kein anderer Raum im Haus<br />
muss gleichzeitig so viele Funktionen<br />
erfüllen, wie das Kinderzimmer.<br />
Der Vortrag gibt<br />
Anregungen und Hilfe unseren<br />
Kindern ein gesundes Umfeld zu<br />
gestalten. Mit praktischen Beispielen<br />
und moderner Präsentation<br />
ist der Vortrag für jeden<br />
interessant.<br />
Referent: Franz Theo Jochims<br />
Unkostenbeitrag: 5 Euro<br />
Termin wird bei genügend Anmeldungen<br />
bekannt gegeben<br />
Anmeldungen zu den Kursen bei<br />
Alfons Moser Tel. 09472/1243.
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 21<br />
Marktverwaltung<br />
Telefon 09472/9401-0<br />
Telefax 9401-94<br />
Internet: www.markt-hohenfels.de<br />
E-Mail: info@markt-hohenfels.de<br />
Erster Bürgermeister<br />
Bernhard Graf<br />
Telefon 09472/9401-21<br />
E-Mail: bernhard.graf@markthohenfels.de<br />
Geschäftsleitung/Standesamt<br />
Reiner Hirschmann<br />
Telefon 09472/9401-22<br />
E-Mail: reiner.hirschmann@markthohenfels.de<br />
Service- und Telefonverzeichnis<br />
Stand 01.06.<strong>2013</strong><br />
Notruftafel<br />
Polizei 110<br />
09492/9411-0<br />
Feuerwehr 112<br />
Rettungsdienst BRK 112<br />
Ärztl. Bereitschaftsdienst: 116117<br />
Störung Strom E.ON 0180/2192091<br />
Störung Gas E.ON 0180/2192081<br />
Kundencenter E.ON Pbg 09492/950-0<br />
Störung Telefon 0800/3302000<br />
ZV Laber-Naab 09493/94140<br />
THW Neumarkt 09181/5603<br />
Sparkasse<br />
Telefon 09181/210-0<br />
Mo., Di., Do., Fr. 08.30 - 12.00 Uhr<br />
Do., Fr.<br />
13.30 - 16.30 Uhr<br />
Mittwoch ganztags geschlossen<br />
Raiffeisenbank<br />
Telefon 09472/600<br />
Mo., Do., Fr.<br />
Mo., Do., Fr.<br />
Di., Mi.<br />
08.30 - 12.30 Uhr<br />
13.30 - 16.30 Uhr<br />
08.30 - 12.30 Uhr<br />
Kämmerei<br />
Gabriele Wartha<br />
Telefon 09472/9401-41<br />
E-Mail: gabi.wartha@markthohenfels.de<br />
Kassenwesen<br />
Helga Wittl<br />
Telefon 09472/9401-42<br />
E-Mail: helga.wittl@markthohenfels.de<br />
Einwohnermeldeamt/<br />
Passangelegenheiten<br />
Latoya Lang<br />
Telefon 09472/9401-31<br />
E-Mail: latoya.lang@markthohenfels.de<br />
Mitteilungsblatt<br />
Edeltraud Kotzbauer<br />
Telefon 09472/9401-49<br />
E-Mail: edeltraud.kotzbauer@markthohenfels.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Mo. und Mi. 13.30 - 15.30 Uhr<br />
Donnerstag 13.30 - 17.30 Uhr<br />
Termine außerhalb der Öffnungszeiten<br />
nach Vereinbarung<br />
Eltern-Kind-Gruppe <strong>Hohenfels</strong><br />
Manuela Schätzl<br />
Telefon 0175/3777125<br />
Treffpunkt: Schule <strong>Hohenfels</strong><br />
Montag<br />
09.00 - 11.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
09.00 - 11.00 Uhr<br />
Allgemeine Öffnungszeiten<br />
Pfarrbüro<br />
Telefon 09472/276<br />
Dienstag<br />
16.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag<br />
09.00 - 11.00 Uhr<br />
Bücherei/Kommunbrauerei<br />
Klaudia Laßleben u.Rosemarie Freimann<br />
Dienstag<br />
Samstag<br />
16.00 - 18.00 Uhr<br />
17.00 - 19.00 Uhr<br />
Telefon 09472/907671<br />
E-Mail: buecherei@markthohenfels.de<br />
Kläranlage/Wertstoffhof<br />
01. Mai - 31. Oktober<br />
Di. und Do. 09.30 - 10.30 Uhr<br />
Dienstag zusätzlich 16.30 - 17.30 Uhr<br />
Samstag<br />
09.30 - 11.00 Uhr<br />
DP Shop der Deutschen Post AG<br />
Telefon 09472/9401-39<br />
Mo., Di., Do., Fr., Sa. 09.00 - 10.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
16.00 - 17.00 Uhr<br />
BRK <strong>Hohenfels</strong> -<br />
Ambulante Pflege<br />
Telefon 09472/9079225<br />
oder 0160/90525459<br />
Sprechzeiten: Mo. 11.30 - 12.30 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Ärzte<br />
Hubert Kleindienst<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
Neue Sprechzeiten ab 01.06.<strong>2013</strong><br />
Mo. - Fr.<br />
Mo. und Do.<br />
Di.<br />
07.30 - 12.00 Uhr<br />
14.30 - 16.00 Uhr<br />
17.00 - 19.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Pfarrer-Ertl-Platz 2, 92366 <strong>Hohenfels</strong><br />
Telefon 09472/201<br />
Telefax 09472/910289<br />
Telefon 09472/757<br />
Mo., Di., Do., Fr.<br />
Mo., Do., Fr.<br />
Dienstag<br />
Zahnarzt<br />
Dr. Ehrnsberger<br />
08.00 - 12.00 Uhr<br />
14.00 - 18.00 Uhr<br />
16.00 - 20.00 Uhr
Seite 22 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
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Tel (0 94 72) 229 - Fax (0 94 72) 85 14
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 23<br />
Wir sind Teil einer international agierenden Unternehmensgruppe mit rund<br />
2.500 Mitarbeitern, die sich als Bauunternehmen und Dienstleister rund um<br />
die Elektroenergieversorgung, die Gebäudetechnik und die Kommunikationstechnik<br />
präsentiert.<br />
Zum 1. September <strong>2013</strong> suchen wir<br />
AUSZUBILDENDE (M/W) zur<br />
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Kaufmännische und IT-Berufe<br />
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Seite 24 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 25<br />
Einbruch in Einfamilienhaus<br />
Raitenbuch. Am Donnerstag (Fronleichnam),<br />
den 30.05.<strong>2013</strong>, drangen im Zeitraum von 14.30<br />
Uhr bis 21.30 Uhr bisher unbekannte Täter durch<br />
Aufhebeln der Terrassentüre in ein Wohnhaus an<br />
der Hallerstraße ein. Sie durchwühlten nahezu die<br />
gesamten Räumlichkeiten und entwendeten verschiedene<br />
Schmuckteile im dreistelligen Euro-Bereich.<br />
Der Sachschaden beträgt ca. 2.000 EUR.<br />
Wer zur Tatzeit im besagten Bereich verdächtige<br />
Wahrnehmungen gemacht hat wird gebeten, dies<br />
der PI Parsberg unter Tel. (09492) 9411-0 mitzuteilen.<br />
Verkehrsunfall mit Leichtverletztem<br />
Am 6. Juni, gegen 16.30 Uhr, fuhr ein 42-jähriger<br />
US-Bürger mit seinem Nissan auf der Staatsstraße<br />
von <strong>Hohenfels</strong> in Richtung Rohrbach. Kurz vor<br />
Lauf kam er mit seinem Sportcoupe im Auslauf<br />
einer scharfen Rechtskurve - vermutlich aufgrund<br />
nicht angepasster Geschwindigkeit - nach links<br />
ins Bankett. Beim Gegenlenken stellte sich der<br />
PKW quer, kam nach rechts von der Fahrbahn<br />
ab und prallte mit der linken Fahrzeugvorderseite<br />
gegen mehrere Bäume. Während an dem Nissan<br />
Totalschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro entstand,<br />
zog sich der Fahrer glücklicherweise nur<br />
Prellungen zu. Das BRK brachte ihn in ein nahegelegenes<br />
Krankenhaus. Die US-Feuerwehr und<br />
die Militärpolizei unterstützten die Beamten der PI<br />
Parsberg bei der Unfallaufnahme bzw. Verkehrsregelung.<br />
Verschiedenes<br />
Gesucht wird<br />
Schäfer sucht Haus oder Hofstelle, um einen Hundezwinger<br />
aufzustellen. Telefon: 0173/9095220.<br />
Zugeflogen<br />
Wer vermisst einen Kanarienvogel? In <strong>Hohenfels</strong><br />
ist einer Frau ein Kanarienvogel zugefl ogen.<br />
Der Besitzer kann sich unter Tel: 09472/237 oder<br />
Handy: 0171/7106021 melden.
Seite 26 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
Terminkalender der Vereine<br />
FFW <strong>Hohenfels</strong><br />
02.07., 19.00 Uhr: Aktivenabend<br />
im Feuerwehrhaus.<br />
FFW Raitenbuch<br />
18.07., 19.00 Uhr: Feuerwehrübung<br />
in Hausraitenbuch.<br />
FFW Großbissendorf<br />
05.07., 19.30 Uhr: Helfereinteilung<br />
für Beachparty und Dorffest<br />
im Feuerwehrhaus.<br />
27.07., 20.00 Uhr: Beachparty am<br />
Dorfstadl und Freibad.<br />
28.07., 10.30 Uhr: Dorffest im<br />
Dorfstadl.<br />
Bergschützen <strong>Hohenfels</strong><br />
Unsere Internetadresse: www.<br />
bergschuetzen-hohenfels.de<br />
Jeden Montag Schießabend im<br />
Schützenstüberl, Beginn 19.00<br />
Uhr.<br />
TSV <strong>Hohenfels</strong><br />
Aktuelle Informationen unter www.<br />
tsv-hohenfels.de<br />
Abteilung Wandern<br />
Jeden Freitag Wanderstammtisch<br />
im Vereinslokal.<br />
06./07.07.: Wandertag in Schwandorf<br />
(OPF).<br />
13./14.07.: Wandertag in Oberviechtach<br />
(OPF).<br />
13./14.07.: Wandertag in Töging<br />
(OPF).<br />
20./21.07.: Wandertag in Hütten<br />
(OPF).<br />
20./21.07.: Wandertag in Gosseltshausen<br />
(MOB).<br />
27./28.07.: Wandertag in Hohenschambach<br />
(OPF).<br />
Abteilung Volleyball<br />
Spieltermine und Ergebnisse<br />
unter www.vc-hohenfels-parsberg.<br />
de<br />
Jeden Montag 19.00 Uhr: Freizeitvolleyball<br />
in der Gymnasiumturnhalle<br />
in Parsberg.<br />
01.07., 19.00 Uhr: Schiedsrichterfortbildung,<br />
Sportheim Haarziegelhütte<br />
03.07.: Trainingsbeginn Damenmannschaft.<br />
11.07.: Staffeltag Landesliga.<br />
19.07.: Bezirksstaffeltag in<br />
Schwandorf.<br />
26.07.: Kreisstaffeltag in Regensburg.<br />
27.07.: Offene Stadtmeisterschaft<br />
Beachvolleyball in Parsberg für<br />
Freizeitmannschaften.<br />
Jeden Dienstag Kegelabend der<br />
Damen im BRK-Heim, 19.00 Uhr.<br />
Jeden Sonntag Kegelabend der<br />
Herren im BRK-Heim, 18.00 Uhr.<br />
Jeden Montag Stepp-Aerobic in<br />
der Schulturnhalle, Beginn 19.00<br />
Uhr.<br />
FCN Fanclub <strong>Hohenfels</strong><br />
Aktuelles unter:<br />
www.fcn-fanclub-hohenfels.de<br />
FCB Fanclub Forellenbachtal<br />
<strong>Hohenfels</strong><br />
Aktuelle Informationen im Internet<br />
unter www.fcb-hohenfels.de<br />
Kolpingfamilie <strong>Hohenfels</strong><br />
Aktuelle Informationen im Internet<br />
unter www.kolping-hohenfels.de<br />
Kolping-Jugendblaskapelle<br />
Kolping-Chor<br />
Jeden Freitag Chorprobe im<br />
Kolpingzimmer, Beginn 20.00 Uhr.<br />
Kolping-Sportgruppe<br />
Jeden Montag Fitnesstraining für<br />
Jung und Alt in der Turnhalle,<br />
Beginn 20.00 Uhr.<br />
Jeden Donnerstag Damengymnastik<br />
in der Turnhalle, Beginn<br />
20.00 Uhr.<br />
Burschenverein <strong>Hohenfels</strong><br />
Aktuelle Informationen unter<br />
www.burschenverein-hohenfels.de<br />
Frauenbund <strong>Hohenfels</strong><br />
14.07.: Teilnahme am Pfarrfest.<br />
Gesangverein <strong>Hohenfels</strong><br />
04.07., 20.00 Uhr: Vereinsabend<br />
beim „Bogner“, Besprechung<br />
Sommerfest.<br />
Kleintierzuchtverein <strong>Hohenfels</strong><br />
12.07., 20.00 Uhr: Monatsversammlung<br />
im Vereinslokal<br />
Schmidt.<br />
26.-28.07.: Kreisjugendzeltlager<br />
in Plankstetten.<br />
Volkstanzgruppe <strong>Hohenfels</strong>er<br />
Land<br />
10.07., 18.30 Uhr: Tanzprobe aller<br />
Gruppen im Gasthaus Taverne.<br />
24.07., 18.30 Uhr: Tanzprobe aller<br />
Gruppen im Gasthaus Taverne.<br />
JU <strong>Hohenfels</strong>er Land<br />
12.07., 21.30 Uhr: Rocknacht in<br />
Großbissendorf, am Dorfstadl, mit<br />
der Band X´ploushn. Einlass:<br />
20.00 Uhr.<br />
OGV Großbissendorf<br />
05.07., 19.30 Uhr: Helfereinteilung
Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land · Seite 27<br />
für Beachparty und Dorffest im Feuerwehrhaus.<br />
27.07., 20.00 Uhr: Beachparty am Dorfstadl und<br />
Freibad.<br />
28.07., 10.00 Uhr: Dorffest im Dorfstadl.<br />
Osteoporose-Gruppe<br />
Jeden Donnerstag Osteoporose - Gymnastik:<br />
Beginn 17.45 Uhr.<br />
Soldaten- und Kriegerkameradschaft <strong>Hohenfels</strong><br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat Kameradschaftsabend<br />
im Gasthaus Taverne.<br />
Motorradfreunde - <strong>Hohenfels</strong><br />
Aktuelle Informationen im Internet unter:<br />
http://www.motorradfreunde-hohenfels.de<br />
Jeden zweiten Freitag Monatsversammlung im<br />
Gasthaus Schmidt.<br />
Nachrichten aus dem Standesamt<br />
Geburtstage:<br />
65 Jahre: Frau Martha Koller, Großbissendorf.<br />
70 Jahre: Frau Sophie Lutz, <strong>Hohenfels</strong>.<br />
75 Jahre: Frau Rita Jäger, Lauf, Herr Ludwig<br />
Koller, Großbissendorf, Frau Erika Fuchs, <strong>Hohenfels</strong>.<br />
80 Jahre: Frau Erika Zimmermann, <strong>Hohenfels</strong>.<br />
85 Jahre: Frau Margaretha Birgmeier, Großbissendorf,<br />
Herr Rudolf Brogl, <strong>Hohenfels</strong>, Herr Johann<br />
Dechant, Raitenbuch.<br />
Jubiläen:<br />
Goldene Hochzeit: Eheleute Barbara und Hans<br />
Lachner, Raitenbuch.<br />
Todesfälle:<br />
Frau Klara Hackner, <strong>Hohenfels</strong>, 91 Jahre, Herr<br />
Josef Kastl, <strong>Hohenfels</strong>, 73 Jahre, Frau Elfriede<br />
Körner, <strong>Hohenfels</strong>, 77 Jahre.
Seite 28 · Mitteilungsblatt <strong>Hohenfels</strong>er Land