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Fest rund um den Schwibbogen - Johanngeorgenstadt

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Impress<strong>um</strong>:<br />

Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Johanngeorgenstadt</strong>, Eibenstocker Str. 67, 08349 <strong>Johanngeorgenstadt</strong>,<br />

E-Mail: info@sv-johanngeorgenstadt.de, Internet: www.johanngeorgenstadt.de<br />

Verantwortlich für <strong>den</strong> amtlichen Teil: Stadt <strong>Johanngeorgenstadt</strong>, Bürgermeister Holger Hascheck<br />

Verantwortlich für <strong>den</strong> redaktionellen Teil und Anzeigen: Hauptamt, Tel.: 0 37 73 / 88 8-0<br />

Satz & Druck: Druckerei & Verlag Brigitte Matthes, Elterleiner Str. 1, 08344 Grünhain- Beierfeld, Tel.: 0 37 74 / 3 45 46, Fax: 0 37 74 / 3 67 31,<br />

E-Mail:druckereimatthes@t-online.de, Internet: www.druckmouse.de<br />

Das “Nachrichtenblatt für <strong>Johanngeorgenstadt</strong> und Umgebung” erscheint 14-tägig mit Sommerpause.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder, die sich nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers<br />

decken muss. Ein Anspruch auf Veröffentlichung eingesandter Manuskripte, Fotos, Zeichnungen und sonstiger Druckvorlagen besteht nicht.<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 16<br />

Ein gesundes, friedvolles<br />

und erfolgreiches Jahr<br />

2011 verbun<strong>den</strong> mit einem<br />

herzlichen Dankeschön für<br />

das vertrauensvolle<br />

Miteinander wünscht allen<br />

Mitschülern und ihren<br />

Angehörigen<br />

das Kollegi<strong>um</strong> der<br />

Mittelschule Eibenstock<br />

für <strong>Johanngeorgenstadt</strong> und Umgebung<br />

Jahrgang 2011 Donnerstag, <strong>den</strong> 6. Januar 2011 Preis: 0,35 EUR (Abo: 0,30 EUR) N<strong>um</strong>mer 01<br />

<strong>Fest</strong> <strong>rund</strong> <strong>um</strong> <strong>den</strong> <strong>Schwibbogen</strong><br />

Ehrenamt für <strong>Johanngeorgenstadt</strong> weiterhin unverzichtbar<br />

Auch der Verein „Heimatstube <strong>Johanngeorgenstadt</strong>“<br />

e. V. eint verschie<strong>den</strong>ste Mitbürger im<br />

Ehrenamt, die gemeinsam mit der Bergkapelle,<br />

der Bergknappschaft und vielen Helfern das 18.<br />

Original Johanngeorgenstädter <strong>Schwibbogen</strong>fest<br />

erfolgreich organisierten und bei dichtem<br />

Schneetreiben durchführten und sich damit <strong>den</strong><br />

Respekt vieler Besucher sicherten – s. auch S. 9.<br />

Liebe Johanngeorgenstädterinnen und Johanngeorgenstädter,<br />

ich wünsche Ihnen und allen Lesern unseres Nachrichtenblattes für das bereits einige Tage währende neue Jahr vor<br />

allen Dingen Gesundheit, Erfolg und Zufrie<strong>den</strong>heit.<br />

Bundespräsi<strong>den</strong>t Christian Wulff hat in seiner Weihnachtsansprache dafür geworben, dass sich doch zukünftig<br />

wieder mehr Menschen ehrenamtlich gesellschaftlich engagieren, „Zusammenhalt, Verständigung, Miteinanderauskommen“<br />

wieder in <strong>den</strong> Mittelpunkt menschlichen Zusammenlebens rücken. Ich möchte mich an dieser Stelle<br />

bei sehr vielen Johanngeorgenstädtern, die sich seit Jahren in vielfältiger Weise sowohl im Ehrenamt als auch mit<br />

ihrem ständigen Bemühen für Benachteiligte oder gesundheitlich eingeschränkte Menschen und deren Belange<br />

einsetzen, herzlich bedanken. Ich darf Sie alle ermutigen, dies auch im neuen Jahr weiter fortzuführen und auch<br />

andere Menschen für das Ehrenamt und die Hilfe füreinander zu interessieren.<br />

Wir wer<strong>den</strong> auch in diesem Jahr über viele Aktivitäten, die uns bekannt wer<strong>den</strong>, von Vereinen, Organisationen oder<br />

einzelnen Bürgern hier im Nachrichtenblatt berichten.<br />

Ihr Bürgermeister Holger Hascheck


Betriebssatzung für <strong>den</strong> Eigenbetrieb<br />

„Heizwerk <strong>Johanngeorgenstadt</strong>“<br />

Aufg<strong>rund</strong> des § 3 Abs. 3 SächsEigBG und § 4 SächsGemO hat<br />

der Stadtrat in der Sitzung am 02.12.2010 mit Beschluss-Nr.<br />

121/2010 folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1 Rechtsstellung und Name des Eigenbetriebs<br />

(1) Das Heizwerk <strong>Johanngeorgenstadt</strong> wird als organisatorisch,<br />

verwaltungsmäßig und wirtschaftlich selbständiges Unternehmen<br />

ohne eigene Rechtspersönlichkeit im Sinne von §<br />

95 Abs. 1 Nr. 2 SächsGemO und § 1 SächsEigBG geführt.<br />

(2) Der Eigenbetrieb führt <strong>den</strong> Namen „ Heizwerk <strong>Johanngeorgenstadt</strong>“.<br />

§ 2 Aufgabe des Eigenbetriebs<br />

Die Aufgabe des Eigenbetriebes ist die Versorgung des Wohngebietes<br />

Am Pulverturm mit Fernwärme.<br />

§ 3 Stammkapital<br />

Das Stammkapital des Eigenbetriebs wird in Höhe von 30.000<br />

EUR festgesetzt.<br />

§ 4 Betriebsleitung<br />

(1) Der Eigenbetrieb hat eine Betriebsleitung (§ 4 SächsEigBG).<br />

Sie führt <strong>den</strong> Namen Betriebsleitung.<br />

(2) Die Betriebsleitung besteht aus dem Betriebsleiter. Der Betriebsleiter<br />

wird auf Vorschlag des Bürgermeisters vom Stadtrat<br />

gem. § 28 Abs. 3 Satz 1 und 2 SächsGemO gewählt.<br />

§ 5 Aufgaben der Betriebsleitung<br />

(1) Die Betriebsleitung vollzieht die Beschlüsse des Gemeinderats<br />

und des Betriebsausschusses sowie die Anordnungen<br />

des Bürgermeisters (§§ 8 bis 10 dieser Satzung). Im Übrigen<br />

führt sie <strong>den</strong> Eigenbetrieb gem. § 5 SächsEigBG selbständig<br />

und entscheidet in allen Angelegenheiten des Eigenbetriebs,<br />

soweit diese nicht dem Gemeinderat, dem Betriebsausschuss<br />

oder dem Bürgermeister vorbehalten sind. Die Betriebsleitung<br />

ist für die wirtschaftliche Führung des Eigenbetriebs nach<br />

kaufmännischen G<strong>rund</strong>sätzen verantwortlich.<br />

(2) Der Betriebsleitung obliegen insbesondere die laufen<strong>den</strong><br />

Geschäfte des Eigenbetriebs. Dazu gehören unter anderem<br />

alle regelmäßig wiederkehren<strong>den</strong> Maßnahmen, die zur Aufrechterhaltung<br />

des Eigenbetriebes und zur Durchführung der<br />

Aufgaben sowie z<strong>um</strong> reibungslosen Geschäftsablauf notwendig<br />

sind. Dies sind hauptsächlich die Zusammenarbeit mit<br />

dem Vertragspartner Dalkia als technischen Betreiber und dem<br />

Steuerbüro.<br />

(3) Die Betriebsleitung entscheidet außerdem in <strong>den</strong> in § 8<br />

Abs. 2 dieser Satzung genannten Angelegenheiten, soweit die<br />

dort bestimmten Wertgrenzen unterschritten wer<strong>den</strong>.<br />

(4) Die Betriebsleitung informiert <strong>den</strong> Bürgermeister und <strong>den</strong><br />

Betriebsausschuss rechtzeitig über alle wichtigen Angelegenheiten,<br />

insbesondere über<br />

1. Abweichungen vom Erfolgsplan, die keine Änderung des<br />

Wirtschaftsplans nach § 16 Abs. 2 SächsEigBG erfordern, aber<br />

<strong>den</strong> Betrag von 2.000,00 EUR übersteigen.<br />

2. Abweichungen vom Liquiditätsplan, die keine Änderung<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 2<br />

des Wirtschaftsplans nach § 16 Abs. 2 SächsEigBG erfordern,<br />

aber <strong>den</strong> Betrag von 2.000,00 EUR übersteigen,<br />

(5) Die Betriebsleitung informiert <strong>den</strong> Fachbediensten für das<br />

Finanzwesen über alle Maßnahmen, welche die Finanzwirtschaft<br />

der Gemeinde berühren können, wozu insbesondere gehören<br />

Abweichungen vom Erfolgs- und Liquiditätsplan, die zu<br />

einer Inanspruchnahme des Kassenkredites führen.<br />

§ 6 Personalangelegenheiten<br />

(1) Der Eigenbetrieb verfügt über kein eignes Personal.<br />

(2) Der Betriebsleiter ist ehrenamtlich tätig.<br />

§ 7 Vertretung der Gemeinde in Angelegenheiten des Eigenbetriebs<br />

Die Betriebsleitung gibt im Rahmen und unter Beachtung der<br />

Formerfordernisse des § 6 SächsEigBG in <strong>den</strong> Angelegenheiten<br />

des Eigenbetriebs verpflichtende Erklärungen für die Stadt<br />

ab. Sie zeichnet unter dem Namen des Eigenbetriebs ohne Angabe<br />

eines Vertretungsverhältnisses.<br />

§ 8 Betriebsausschuss<br />

(1) Für die Angelegenheiten des Eigenbetriebs wird ein Betriebsausschuss<br />

als beschließender Ausschuss des Stadtrats<br />

gebildet. Er besteht aus 4 Mitgliedern, die aus der Mitte des<br />

Stadtrats gem. § 42 SächsGemO gewählt wer<strong>den</strong> und dem<br />

Bürgermeister. Die Betriebsleitung nimmt an <strong>den</strong> Sitzungen<br />

des Betriebsausschusses mit beratender Stimme teil.<br />

(2) Der Betriebsausschuss beschließt insbesondere über,<br />

1. Veräußerungen von Vermögensgegenstän<strong>den</strong>, die dem Eigenbetrieb<br />

zugeordnet sind, wenn der aktuelle Anlagenbuchwert<br />

des Vermögensgegenstands einen Betrag von 500,00<br />

EUR nicht übersteigt,<br />

2. sonstige Verträge, mit einem Vertragswert von 10.000,00<br />

EUR bis 30.000,00 EUR,<br />

3. Verträge mit einer Laufzeit von mehr als 3 Monaten,<br />

4. Stundung von Zahlungsverpflichtungen in Höhe von<br />

2.000,00 EUR bis 5.000,00 EUR,<br />

5. Erlass und Niederschlagung von Forderungen in Höhe von<br />

200,00 EUR bis 500,00 EUR,<br />

6. Mehraufwendungen des Erfolgsplans, die Erfolgs gefähr<strong>den</strong>d<br />

sind, und Mehrauszahlungen des Liquiditätsplans, die für<br />

das einzelne Vorhaben erheblich sind, unter <strong>den</strong> in § 16 Abs. 2<br />

SächsEigBG genannten Voraussetzungen,<br />

7. Entscheidungen zur Einleitung und Fortführung eines<br />

Rechtsstreits und z<strong>um</strong> Abschluss von Vergleichen, soweit sie<br />

nicht zu <strong>den</strong> laufen<strong>den</strong> Geschäften der Betriebsführung gehören<br />

oder einen Streitwert im Einzelfall von 1.000,00 EUR,<br />

aber nicht mehr als 3.000,00 EUR beträgt.<br />

(3) Die Vergabe von Lieferungen und Leistungen und Nachträge<br />

nach der Verdingungsordnung für Bauleistungen (VOB)<br />

und der Verdingungsordnung für Leistungen (VOL) bedürfen<br />

der Zustimmung des Betriebsausschusses, soweit der im Wirtschaftsplan<br />

festgesetzte Kostenrahmen <strong>um</strong> mehr als 10 v. H.<br />

überschritten wird.<br />

(4) Der Betriebsausschuss berät die Angelegenheiten des Eigenbetriebs<br />

vor, die der<br />

Beschlussfassung des Stadtrats unterliegen.<br />

§ 9 Zuständigkeit des Stadtrats<br />

(1) Der Stadtrat entscheidet über folgende ihm in der Sächs-<br />

GemO, dem SächsEigBG und der SächsEigBVO zugewiesene<br />

Angelegenheiten:<br />

1. Änderungen der Eigenbetriebssatzung,


2. wesentliche Aus- und Umgestaltungen des Unternehmens,<br />

3. Wahl des Betriebsleiters,<br />

4. <strong>Fest</strong>setzung allgemeiner Tarife für privatrechtliche Entgelte,<br />

5. in <strong>den</strong> in § 8 Abs. 2 dieser Satzung genannten Angelegenheiten,<br />

sofern die dort genannten Wertobergrenzen überschritten<br />

wer<strong>den</strong>,<br />

6. Gewährung von Darlehen der Stadt an <strong>den</strong> Eigenbetrieb<br />

oder des Eigenbetriebs an die Stadt,<br />

7. Entnahme von Eigenkapital ab einem Wert von 1.000,00<br />

EUR,<br />

8. <strong>Fest</strong>setzung und Änderung des Wirtschaftsplans,<br />

9. Bestimmung des Abschlussprüfers für <strong>den</strong> Jahresabschluss,<br />

10. <strong>Fest</strong>stellung des Jahresabschlusses,<br />

11. Entlastung der Betriebsleitung,<br />

12. Besorgung von Kassengeschäften durch Dritte (§ 87 Abs.<br />

1 SächsGemO).<br />

(2) Über die Entnahme von Eigenkapital (Abs. 1 Nr. 7) entscheidet<br />

der Stadtrat nach Anhörung der Betriebsleitung.<br />

(3) Darüber hinaus kann der Stadtrat in Angelegenheiten, für<br />

die sonst der Betriebsausschuss zuständig ist, im Einzelfall die<br />

Entscheidung an sich ziehen.<br />

§ 10 Stellung des Bürgermeisters<br />

(1) Der Bürgermeister ist Dienstvorgesetzter und oberste<br />

Dienstbehörde des Betriebsleiters.<br />

(2) Zur Sicherung der Erfüllung der Aufgaben des Eigenbetriebes,<br />

der Einhaltung der rechtlichen Vorgaben, und zur<br />

Wahrung der Einheitlichkeit der Verwaltung kann er der Betriebsleitung<br />

Weisungen erteilen.<br />

(3) Er entscheidet über die Entnahme von Eigenkapital mit<br />

Zustimmung der Betriebsleitung, wenn die in § 9 Abs. 1 Nr. 7<br />

genannte Geringfügigkeitsgrenze nicht überschritten wird.<br />

§ 11 Wirtschaftsführung und Rechnungswesen<br />

(1) Der Eigenbetrieb führt eine mit der Stadtkasse verbun<strong>den</strong>e<br />

Sonderkasse.<br />

(2) Das Wirtschaftsjahr des Eigenbetriebs entspricht dem<br />

Haushaltsjahr der Stadt.<br />

(3) Die Betriebsleitung stellt einen jährlichen Wirtschaftsplan<br />

auf, der alle Bestandteile und Anlagen gem. § 15 SächsEigBG<br />

und der §§ 3 bis 7 SächsEigBVO enthält. Sie legt diesen spätestens<br />

einen Monat vor Beginn des jeweiligen Wirtschaftsjahres<br />

(so rechtzeitig, dass über <strong>den</strong> Wirtschaftsplan zusammen<br />

mit dem Stadthaushalt beschlossen wer<strong>den</strong> kann) dem Bürgermeister<br />

vor.<br />

(4) Wenn die Voraussetzungen des § 16 Abs.1 SächsEigBG<br />

eintreten, hat die Betriebsleitung dem Bürgermeister einen geänderten<br />

Wirtschaftsplan vorzulegen.<br />

§ 12 Berichtswesen und Risikofrüherkennung<br />

(1) Die Betriebsleitung berichtet schriftlich dem Bürgermeister<br />

und dem Betriebsausschuss z<strong>um</strong> 30.06. und z<strong>um</strong> 31.12.<br />

über die Umsetzung des Erfolgs- und Liquiditätsplans.<br />

(2) Die Betriebsleitung richtet ein angemessenes System zur<br />

Erkennung von Risiken ein (§ 16 Abs. 3 SächsEigBG) und<br />

dok<strong>um</strong>entiert dieses in einem Risikohandbuch.<br />

§ 13 Jahresabschluss und Lagebericht<br />

Die Betriebsleitung stellt für <strong>den</strong> Eigenbetrieb einen Jahresabschluss<br />

sowie einen Lagebericht auf und legt diesen innerhalb<br />

von vier Monaten nach Ablauf des Wirtschaftsjahrs dem Bürgermeister<br />

vor (§ 17 SächsEigBG). Im Lagebericht ist anhand<br />

geeigneter Kennzahlen auch darzulegen, wie die Aufgabe des<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 3<br />

Eigenbetriebs (§ 2 dieser Satzung) erfüllt wurde.<br />

§ 14 Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am 01.01.2011 in Kraft. Gleichzeitig tritt<br />

die Satzung für <strong>den</strong> Eigenbetrieb „Heizwerk <strong>Johanngeorgenstadt</strong>“<br />

(Eigenbetriebssatzung) vom 17.10.2003 außer Kraft.<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong>, <strong>den</strong> 07.12.2010<br />

Hascheck<br />

Bürgermeister<br />

Hinweis:<br />

Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass gemäß § 4 Abs. 4 Sächs-<br />

GemO Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />

zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung<br />

als von Anfang an gültig zustande gekommen gelten.<br />

Dies gilt nicht, wenn:<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist.<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />

oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt wor<strong>den</strong> sind.<br />

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 wegen Gesetzwidrigkeit<br />

widersprochen hat.<br />

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde <strong>den</strong> Beschluss beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der<br />

Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung<br />

begrün<strong>den</strong> soll, schriftlich geltend gemacht wor<strong>den</strong> ist.<br />

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht wor<strong>den</strong>,<br />

so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

Amtliche Bekanntmachung – Haushaltssatzung<br />

2011, Haushaltsplan 2011<br />

Gemäß § 76 Abs.1 Sächsische Gemeindeordnung wird der<br />

Entwurf der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes 2011<br />

vom 10.01.2011 bis 18.01.2011<br />

im Rathaus <strong>Johanngeorgenstadt</strong>, Eibenstocker Straße 67,<br />

Zimmer 17, zu <strong>den</strong> nachfolgend aufgeführten Öffnungszeiten<br />

ausgelegt. Einwohner und Abgabepflichtige können bis z<strong>um</strong><br />

27.01.2011 Einwendungen gegen <strong>den</strong> Entwurf schriftlich oder<br />

mündlich zur Niederschrift erheben.<br />

Öffnungszeiten für die Auslegung und die Aufnahme von Einwendungen:<br />

Montag, Mittwoch 09.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 14.00 Uhr<br />

Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 16.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 – 12.00 Uhr<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong>, <strong>den</strong> 28.12.2010<br />

Hascheck<br />

Bürgermeister


Öffentliche <strong>Fest</strong>legung der G<strong>rund</strong>steuer<br />

für das Kalenderjahr 2011<br />

Aufg<strong>rund</strong> der Vorschriften aus § 27 Absatz 3 des G<strong>rund</strong>steuergesetzes<br />

in der Fassung des Art. 1 des Gesetzes zur Reform<br />

des G<strong>rund</strong>steuerrechts vom 7. August 1973 (BGBl. I S. 965),<br />

geändert durch Gesetz vom 14. Dezember 1976 (BGBl. S.<br />

3341), durch <strong>den</strong> Einigungsvertrag vom 31. August 1990 i. V.<br />

mit dem Gesetz vom 23. September 1990 (BGBl. II S. 885,<br />

986), durch Gesetze vom 13. September 1993 (BGBl. I S.<br />

1569), vom 27. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2378), vom 14.<br />

September 1994 (BGBl. I S. 2325), vom 29. Oktober 1997<br />

(BGBl. I S. 2590), vom 19. Dezember 1998 (BGBl. I S. 3836),<br />

vom 22. Dezember 1999 (BGBl. I S. 2601), vom 19.Dezember<br />

2000 (BGBl. I S. 1790), vom 21. Juni 2005 (BGBl. I S. 1818),<br />

vom 1. September 2005 (BGBl. I S. 2676), vom 19. Dezember<br />

2008 (BGBl. I S. 2794) macht die Stadt <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />

folgendes bekannt:<br />

Für diejenigen Schuldner der G<strong>rund</strong>steuer, die für das Kalenderjahr<br />

2011 die gleiche G<strong>rund</strong>steuer wie im Kalenderjahr<br />

2010 zu entrichten haben und insoweit bis z<strong>um</strong> heutigen Tage<br />

keinen anders lauten<strong>den</strong> Bescheid erhalten haben, wird die<br />

G<strong>rund</strong>steuer hiermit durch diese öffentliche Bekanntmachung<br />

festgesetzt.<br />

Mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung treten für die<br />

genannten Steuerschuldner die gleichen Rechtswirkungen<br />

ein, wie wenn ihnen an diesem Tag ein schriftlicher G<strong>rund</strong>steuerbescheid<br />

für das Kalenderjahr 2011 zugegangen wäre.<br />

Die G<strong>rund</strong>steuer 2011 ist zu <strong>den</strong> in dem zuletzt zugesandten<br />

G<strong>rund</strong>steuerbescheid oder G<strong>rund</strong>steueränderungsbescheid angegebenen<br />

Fälligkeitszeitpunkten zu entrichten.<br />

Künftig eintretende Änderungen in der Steuerhöhe wer<strong>den</strong><br />

<strong>den</strong> einzelnen Steuerschuldnern oder deren Vertretern jeweils<br />

durch G<strong>rund</strong>steueränderungsbescheide mitgeteilt.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen die durch diese Bekanntmachung bewirkte Steuerfestsetzung<br />

kann innerhalb eines Monats nach Bekanntmachung<br />

Widerspruch erhoben wer<strong>den</strong>. Der Widerspruch ist schriftlich<br />

oder zur Niederschrift einzulegen bei der Stadt <strong>Johanngeorgenstadt</strong>,<br />

08349 <strong>Johanngeorgenstadt</strong>, Eibenstocker Straße 67.<br />

Durch die Einlegung eines Rechtsbehelfes wird die Wirksamkeit<br />

des Bescheides nicht gehemmt, insbesondere die Erhebung<br />

der angefochtenen G<strong>rund</strong>steuer nicht aufgehalten.<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong>, <strong>den</strong> 06.01.2011<br />

Hascheck<br />

Bürgermeister<br />

Beschlüsse des Stadtrates vom<br />

13. Dezember 2010<br />

BV 123/2010<br />

Der Stadtrat beschließt <strong>den</strong> Beitritt der Stadt <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />

in <strong>den</strong> Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung<br />

Sachsen (KISA) z<strong>um</strong> 1.1.2011.<br />

Abstimmung: 17 : 0 : 0<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 4<br />

BV 124/2010<br />

Der überplanmäßigen Ausgaben 2010 von 6.000,00 Euro zur<br />

Erhöhung des Sitzgemeindeanteils für die Musikschule <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />

e. V. wird zugestimmt.<br />

Abstimmung: 15 : 1 : 1<br />

BV 125/2010<br />

Die Vergabe der Bauleistung zur Verbesserung der Energieeffizienz<br />

der Straßenbeleuchtung in der Hospitalstraße an <strong>den</strong><br />

wirtschaftlichsten Bieter, die Elektro Claus GmbH, Eibenstokker<br />

Straße 61 b in 08349 <strong>Johanngeorgenstadt</strong>, z<strong>um</strong> Brutto-Angebotspreis<br />

von 18.764,52 Euro wird beschlossen.<br />

Abstimmung; 16 : 0: 0<br />

BV 126/2010<br />

Die Anerkennung der Gesamtbaus<strong>um</strong>me inklusive Planungsleistungen<br />

z<strong>um</strong> Bau der Eibenstocker Straße 2. Bauabschnitt<br />

in Höhe von brutto 768.565,67 € wird beschlossen.<br />

Abstimmung: 16 : 0 : 1<br />

BV 127/2010<br />

Die Vergabe der Planungsleistung z<strong>um</strong> Ersatzneubau der<br />

Brücke (Bauwerk 08) über <strong>den</strong> Breitenbach Wittigsthalstraße/Grenze<br />

an das Büro Fugmann + Fugmann Architekten und<br />

Ingenieure GmbH, Lohstraße 9 in 09111 Chemnitz zur Erarbeitung<br />

der Leistungsphasen 1 und 2 wird beschlossen.<br />

Abstimmung: 17 : 0 : 0<br />

BV 128/2010<br />

Das Einvernehmen nach § 36 BauGB z<strong>um</strong> Vorhaben „Neubau<br />

Discounter“ wird, abweichend vom Antrag, für eine Verkaufsfläche<br />

bis 800 m² erteilt. Wenn an der beantragten Verkaufsfläche<br />

festgehalten wird, ist ein vorhabenbezogener Bebauungsplan<br />

aufzustellen.<br />

Abstimmung: 12 : 2 : 3<br />

STÄRKEN vor Ort<br />

Erneut Zuwendungsbescheid für <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />

erhalten<br />

Die Stadt <strong>Johanngeorgenstadt</strong> hat sich mit der Fortschreibung<br />

des Aktionsplans für die 3. Förderperiode des Programms<br />

STÄRKEN vor Ort beworben. STÄRKEN vor Ort ist ein Programm<br />

des Bundesministeri<strong>um</strong>s für Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend und wird aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen<br />

Union kofinanziert.<br />

Beantragt wur<strong>den</strong> weitere 100.000 Euro. Mit Schreiben vom<br />

20.12.2010 von der ESF-Regiestelle Berlin erhielt die Stadt <strong>den</strong><br />

Zuwendungsbescheid für eine Förderung ab dem 1.1.2011 bis<br />

31.12.2011.<br />

Es können ab sofort wieder Anträge auf Förderung bei der Lokalen<br />

Koordinierungsstelle gestellt wer<strong>den</strong>. Leiterin ist die Hauptamtsleiterin<br />

Christiane Neubert mit Sitz im Rathaus <strong>Johanngeorgenstadt</strong>,<br />

Zi. 101. Die Antragsformulare können telefonisch Tel.:<br />

03773 888210, per Mail: ch.neubert@sv-johanngeorgenstadt.de


oder unter www.staerken-vor-ort.de angefordert wer<strong>den</strong>.<br />

Über die Fördermittelanträge und die Höhe der Förderung entscheidet<br />

wieder ein Begleitausschuss, der sich aus folgen<strong>den</strong><br />

Personen zusammensetzt: Bürgermeister Holger Hascheck,<br />

Hauptamtsleiterin Christiane Neubert, Jugendamt des Landkreises<br />

Erzgebirgskreis Loreen Kropp, Vertreter der Arge Heiko<br />

Hennig, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />

Annette Herold, KEWOG Städtebau GmbH Reichenbach<br />

Janine Ne<strong>um</strong>ann, Kreisjugendring Erzgebirgskreis Maria<br />

Vetter, Stadtrat SPD-Fraktion Jörg Neubert, Stadträtin Die<br />

Linke-Fraktion Elke Schleichert, Zielgruppenvertreter aus <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />

Rainer Heymann, Vorsitzender Wirtschafts-<br />

und Gewerbeverein Konrad Fenzl und Geschäftsführer Wohnbau<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong> GmbH Rainer Schnei<strong>den</strong>bach.<br />

Wer und was kann gefördert wer<strong>den</strong>:<br />

Beantragt wer<strong>den</strong> können durch Vereine, Initiativen, Organisationen<br />

oder Einzelpersonen Mikroprojekte bis 10.000 Euro,<br />

die zu 100 % durch ESF-Mittel gefördert wer<strong>den</strong>. Der Projektzeitra<strong>um</strong><br />

beginnt frühestens ab dem 02.01.11 und endet spätestens<br />

am 31.12.2011. Besonders unterstützt wer<strong>den</strong> folgende<br />

Ziele:<br />

1. Unterstützung der schulischen, sozialen und beruflichen Integration<br />

von Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />

2. Unterstützung der sozialen und beruflichen Integration von<br />

Frauen mit Problemen beim Einstieg und Wiedereinstieg in<br />

das Erwerbsleben<br />

3. Verbesserung des sozialen Klimas durch Förderung der Teilhabe,<br />

Chancengleichheit und sozialen Integration der Adressaten<br />

durch lokale Aktivierung und Kooperation<br />

Die Stadt <strong>Johanngeorgenstadt</strong> hat sich u.a. folgende Entwicklungsziele<br />

gestellt:<br />

a) Die berufliche Integration der Johann’städter ist nach wie<br />

vor eines der wichtigsten Ziele der Stadt. Die wenigen Jugendlichen<br />

sollen in der Stadt wohnhaft bleiben und einen Arbeitsplatz<br />

vor Ort bzw. in der näheren Umgebung erhalten.<br />

Es wird ermittelt, mit welchen sinnvollen Freizeitangeboten<br />

man die Jugendlichen besser integrieren und wie man diese<br />

in <strong>Johanngeorgenstadt</strong> mit wenigen finanziellen Mitteln <strong>um</strong>setzen<br />

kann.<br />

b) Es wird weiter an der Qualifizierung von Frauen gearbeitet.<br />

Nur durch gezielte Schulungen wer<strong>den</strong> sie wieder fit gemacht<br />

für <strong>den</strong> 1. Arbeitsmarkt.<br />

Bedingt durch die hohe Arbeitslosigkeit nimmt besonders die<br />

Isolation bei <strong>den</strong> Frauen zu, wo die Kinder bereits aus dem<br />

Haus sind. Für sie ist es wichtig, Möglichkeiten des Einbringens<br />

z. B. im sozialen Bereich zu schaffen.<br />

c) Es sollen weitere Interessenvertreter und vor allem noch<br />

weitere Zielgruppenvertreter in das STÄRKEN vor Ort Netzwerk<br />

integriert wer<strong>den</strong>, <strong>um</strong> noch mehr am Ort des Geschehens<br />

zu agieren und <strong>um</strong> noch mehr die Interessen der Betroffenen<br />

zu berücksichtigen.<br />

Durch die Größe der Stadt und die Zergliederung wer<strong>den</strong><br />

Möglichkeiten gefun<strong>den</strong>, <strong>um</strong> in <strong>den</strong> jeweiligen Stadtteilen<br />

spezielle Einrichtungen für bestimmte Interessengruppen wie<br />

Jugendliche, Senioren, Frauen oder verschie<strong>den</strong>e Generationen<br />

zu etablieren.<br />

Nähere Auskünfte z<strong>um</strong> Aktionsplan und <strong>den</strong> Förderanträgen<br />

erteilt die Leiterin der Koordinierungsstelle zu <strong>den</strong> Sprechzeiten<br />

jeweils dienstags von 16.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Holger Hascheck<br />

Bürgermeister<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 5<br />

Interviewer für <strong>den</strong> Zensus 2011 gesucht!<br />

Die Vorbereitungen für <strong>den</strong> Zensus 2011 laufen auf Hochtouren.<br />

Dafür wurde in der Großen Kreisstadt Schwarzenberg eine<br />

örtliche Erhebungsstelle eingerichtet, die ab Januar 2011 ihren<br />

Betrieb aufnimmt.<br />

Das Erhebungsstellengebiet <strong>um</strong>fasst folgende 24 Kommunen:<br />

Bärenstein, Bernsbach, Bockau, Breitenbrunn/Erzgeb., Crottendorf,<br />

Eibenstock, Elterlein, Geyer, Grünhain-Beierfeld, <strong>Johanngeorgenstadt</strong>,<br />

Jöhstadt, Königswalde, Kurort Oberwiesenthal,<br />

Lauter/Sa., Raschau-Markersbach, Scheibenberg, Schlettau,<br />

Schönheide, Schwarzenberg, Sehmatal, Sosa, Stützengrün, Tannenberg<br />

und Zschorlau.<br />

Bereits jetzt wer<strong>den</strong> ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

gesucht, die bereit sind als Interviewer zu helfen. Ihre<br />

Hauptaufgabe ist es, ab Mai 2011 im Rahmen der Haushaltebefragung<br />

zusammen mit <strong>den</strong> befragten Einwohnern die Fragebögen<br />

auszufüllen.<br />

Für diese ehrenamtliche Tätigkeit sollten Sie zuverlässig, verschwiegen,<br />

zeitlich flexibel und mobil sein. Zudem wer<strong>den</strong> sie<br />

ausführlich im März/April 2011 geschult und in ihre Aufgaben<br />

eingewiesen. Für jede erfolgreich geführte Befragung gibt es<br />

durchschnittlich 7,50 Euro pro Haushalt.<br />

Wer Interesse für diese ehrenamtliche Tätigkeit aufbringt und das<br />

18. Lebensjahr vollendet hat, wendet sich bitte bis 28.02.2011 an<br />

die örtliche Erhebungsstelle der Großen Kreisstadt Schwarzenberg,<br />

per E-Mail: zensus2011@schwarzenberg.de,<br />

telefonisch: 03774/266 -125<br />

postalisch: Stadtverwaltung Schwarzenberg, örtliche<br />

Erhebungsstelle, Straße der Einheit 20,<br />

08340 Schwarzenberg<br />

Ihr Ansprechpartner ist Herr Thomas Hahn, Leiter der örtlichen<br />

Erhebungsstelle.<br />

Der Zensus 2011 läuft in Deutschland nach einem neuen Verfahren:<br />

Statt alle Einwohner zu befragen, wie es bisher bei traditionellen<br />

Volkszählungen üblich war, wer<strong>den</strong> diesmal hauptsächlich<br />

Daten aus Verwaltungsregistern genutzt.<br />

Diese Methode reduziert die Belastung der Bürgerinnen und<br />

Bürger mit Auskunftspflichten und verursacht insgesamt geringere<br />

Kosten. Daten, die nicht aus <strong>den</strong> Verwaltungsregistern<br />

gewonnen wer<strong>den</strong> können, wie z. B. Informationen zu Bildung,<br />

Ausbildung und Beruf, wer<strong>den</strong> per Stichprobe bei <strong>rund</strong><br />

380.000 Einwohnern und Einwohnerinnen des Freistaates<br />

Sachsen befragt.<br />

Informationen z<strong>um</strong> Zensus 2011 gibt es auch unter http://www.<br />

zensus2011.de.<br />

Neubert<br />

Hauptamtsleiterin<br />

Entsorgungs-Tourenpläne für das<br />

I. Quartal 2011<br />

Weihnachtsba<strong>um</strong>entsorgung:<br />

Montag, 10.01.2011 ab 06.00 Uhr<br />

- Bauhof<br />

- Neustadt Iglu-Standort ehem. Kulturhaus<br />

- Iglu-Standort Platz des Bergmanns


- Iglu-Standort Karlsbader Straße<br />

- Iglu-Standort Steigerdorf<br />

- Iglu-Standort Wohngebiet „Am Pulverturm“<br />

- Iglu-Standort Hospitalstraße<br />

- Iglu-Standort Glockenklanger Straße<br />

Januar Februar März<br />

Restabfallentsorgung:<br />

14-tägige Entsorgung,<br />

Montag, ungerade Woche 17./31. 14./28. 14./28.<br />

Gelber Sack:<br />

14-tägige Entsorgung,<br />

Freitag, gerade Woche 14./28. 11./25. 11./25.<br />

Im Wohngebiet Am Pulverturm erfolgt die wöchentliche Abholung<br />

Freitag/gerade Kalenderwoche und Donnerstag, ungerade<br />

Kalenderwoche.<br />

Biotonne:<br />

Freitag, gerade Woche 14./28. 11./25. 11./25.<br />

Entsorgung Blaue Papiertonne:<br />

4-wöchentliche Entsorgung<br />

Donnerstag 27. 24. 24.<br />

Die Entsorgungsmöglichkeiten für Pappe und Papier an <strong>den</strong><br />

öffentlichen Wertstoffcontainern bleiben im Jahr 2011 noch<br />

bestehen.<br />

Die Behältnisse/Sammelsäcke müssen am Entsorgungstag ab<br />

06.00 Uhr bereitstehen. Sollte dies nicht eingehalten wer<strong>den</strong>,<br />

kann es dazu führen, dass nicht mehr entleert wird, da das Entsorgungsfahrzeug<br />

die Straße schon abgefahren hat.<br />

Wichtigkeit des Behälteretiketts<br />

Unterhalb des Randes ist seitlich an Ihrem Abfallbehälter ein<br />

weißes Etikett angebracht. Darauf sind u. a. die Behältern<strong>um</strong>mer<br />

und der Standort ausgewiesen. Sollte das Etikett beschädigt<br />

oder durch die langjährige Nutzung der Tonne nicht mehr<br />

lesbar sein bzw. ganz fehlen, bitten wir <strong>um</strong> <strong>um</strong>gehende Mitteilung<br />

zwecks Austauschs. Die eindeutige Zuordnung des Abfallbehälters,<br />

der auf Ihrem G<strong>rund</strong>stück genutzt wird, ist für eine<br />

korrekte Gebührenerhebung maßgeblich. Die Behältern<strong>um</strong>mer<br />

erscheint ebenfalls auf Ihrem Abfallgebührenbescheid. Es<br />

kann beispielsweise vorkommen, dass Abfallbehälter, die an<br />

einem Sammelstandplatz zur Entleerung bereitzustellen sind,<br />

bei der Rückholung auf das G<strong>rund</strong>stück vertauscht wer<strong>den</strong>.<br />

Gleiches ist bei der Bereitstellung mehrerer Abfallbehälter<br />

zwischen benachbarten G<strong>rund</strong>stücken möglich. Vor allem bei<br />

Straßenba<strong>um</strong>aßnahmen kommen häufig Verwechslungen vor.<br />

Bitte vergleichen Sie im eigenen Interesse Ihren aktuellen Gebührenbescheid<br />

mit <strong>den</strong> Angaben auf Ihrem Behälteretikett.<br />

Der Zweckverband Abfallwirtschaft Südwestsachsen, Bereich<br />

Abfallwirtschaft ist wie folgt für Rückfragen erreichbar:<br />

Zweckverband Abfallwirtschaft Südwestsachsen<br />

Bereich Abfallwirtschaft<br />

Schlachthofstraße 12<br />

09366 Stollberg<br />

Tel.: 037296/66281.<br />

Zweckverband Abfallwirtschaft Südwestsachsen<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 6<br />

STÄRKEN vor Ort ist ein Programm des Bundesfamilienministeri<strong>um</strong>s und<br />

wird aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union kofinanziert.<br />

Weihnachts-Lesetreff in der<br />

Wohnstätte für Menschen<br />

mit Behinderungen der EKH mbH<br />

Am 15.12.2010 fand unser 2. Lesenachmittag mit <strong>den</strong> Bewohnern<br />

der Erzgebirgischen Krankenhaus- und Hospitalgesellschaft<br />

mbH statt. Auf G<strong>rund</strong> der Wetterkapriolen entschie<strong>den</strong><br />

wir, die Rä<strong>um</strong>lichkeiten der Bewohner zu nutzen, was z<strong>um</strong><br />

Vorteil hatte, dass mehr Platz zur Verfügung stand und so 12<br />

Bewohner teilnehmen konnten.<br />

Wir lasen spannende Weihnachtsgeschichten in gemütlichem<br />

Ambiente. So manches Stichwort darin bewog die Bewohner,<br />

spontan ein Liedchen anzustimmen, was <strong>den</strong> Nachmittag auflockerte<br />

und z<strong>um</strong> guten Gelingen beitrug. Bei Lebkuchen und<br />

Kinderpunsch ließen wir unser Treffen ausklingen.<br />

Nun freuen sich alle schon auf unsere nächste Begegnung,<br />

dann bestimmt wieder in der Bibliothek.<br />

Kerstin Friedrich und das Team der Bibliothek<br />

Mikroprojekt „Lesen Fördert“<br />

STÄRKEN vor Ort ist ein Programm des Bundesfamilienministeri<strong>um</strong>s und<br />

wird aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union kofinanziert.<br />

Das Team von „Spielen macht Schule“<br />

begrüßte <strong>den</strong> 2000. Besucher<br />

Am Montag, <strong>den</strong> 13. Dezember 2010 empfing<br />

das Team von „Spielen macht Schule“ <strong>den</strong><br />

zweitausendsten Besucher in der Spiel- und Mitmachausstellung.<br />

Diesmal handelte es sich überraschenderweise <strong>um</strong> eine<br />

ganze Gruppe. Die „Katzenkinder“ des AWO-Kindergartens<br />

„Weg ins Leben“ hatten sich trotz des chaotischen Winterwetters<br />

zur Pestalozzi-Schule aufgemacht:


Am frühen Morgen fuhren sie mit dem Bus in die Altstadt<br />

<strong>um</strong> ein paar Stun<strong>den</strong> in der Ausstellung zu spielen. Das Team<br />

„Spielen macht Schule“ wartete schon gespannt auf <strong>den</strong> 2000.<br />

Gast. Die kleine Chiara Wenskat nahm stellvertretend für die<br />

Gruppe das Präsent, eine große Packung Playmais, Buntstifte<br />

und Süßigkeiten, in Empfang:<br />

Mit Playmais wurde besonders gern in der Ausstellung gespielt.<br />

Die bunten Bastelbausteine müssen nur angefeuchtet<br />

und zusammengesetzt wer<strong>den</strong>- und schon entstehen tolle<br />

Kunstwerke. Viele Kinder haben ihre Basteleien in der Pestalozzi-Schule<br />

ausgestellt.<br />

Bei dieser Gelegenheit wur<strong>den</strong> die Sieger des Gewinnspiels<br />

zur Ausstellung ausgelost. Zwei Mädchen und ein Junge der<br />

„Katzenkinder“ zogen folgende Gewinner:<br />

1. Gewinner: AWO-Kindergarten Knirpsenland Lößnitz<br />

(Preis: Vier Jahreszeiten Holzpuzzle von beleduc)<br />

2. Gewinner: Alexander Müller<br />

(Preis: „Rush Hour“, das geniale Stauspiel von<br />

Thinkfun)<br />

3.Gewinnerin: Sandra Flemming<br />

(Preis: 3-D-Puzzle von Crystal Puzzle)<br />

Kontakt: Pestalozzi-Schule, Telefon: 03773/50274,<br />

E-Mail: Spielen-macht-schule@johanngeorgenstadt.de<br />

Katja Ronge und<br />

das Team von „Spielen macht Schule“<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 7<br />

Projekt der Kurfürst-Johann-Georg-Schule<br />

„Gehen uns schon bald die Lichter aus?“<br />

Prof. Dr.-Ing. Joachim Dörfler erklärt die Nutzung des<br />

Windes bei der Energiegewinnung<br />

Im Rahmen des Ganztagesangebotes beschäftigen sich die<br />

Schüler der Kurfürst-Johann-Georg-Schule mit <strong>den</strong> bedeutsamen<br />

Themen „Energie sparen“, „Knappe Ressourcen“, „Die<br />

Sicherstellung der benötigten Energie in der Zukunft“ und<br />

„Was können wir tun, <strong>um</strong> bei diesen wichtigen Problemen adäquat<br />

zu handeln“, mit dem Ziel, „Energiesparschule“ zu wer<strong>den</strong>.<br />

Die Schüler wer<strong>den</strong> ermuntert, Energie und Wasser nicht<br />

nur in der Schule zu sparen.<br />

Prof. Dr.-Ing. Joachim Dörfler erklärte <strong>den</strong> Schülern deshalb<br />

sehr anschaulich, welche alternativen Ressourcen schon heute<br />

genutzt wer<strong>den</strong>. Besonders intensiv ging er auf <strong>den</strong> Bau von<br />

Windkraftwerken, Windparks und Off-Shore-Parks ein. Er<br />

konnte diesbezüglich auf bereits vorhan<strong>den</strong>es Wissen bei <strong>den</strong><br />

Schülern zurückgreifen, hatten sie doch beim Flug nach Oslo<br />

<strong>den</strong> großen Off-Shore-Park vor Kopenhagen gesichtet und<br />

in der Schule schon Windrad-Modelle montiert und die Wirkungsweise<br />

überprüft.<br />

Prof. Dr.-Ing. Joachim Dörfler an der Kurfürst-Johann-Georg-Schule<br />

Der aktive Schutz der sensiblen Meeresnatur war <strong>den</strong> Schülern<br />

ein wichtiges Anliegen. Herrn Prof. Dr.-Ing. Dörfler stellten<br />

sie deshalb ganz konkrete Fragen und wer<strong>den</strong> die getroffenen<br />

Aussagen dazu bei einem geplanten Aufenthalt an der Ostsee<br />

kritisch analysieren.<br />

Herrn Prof. Dr.-Ing. Dörfler ein herzliches Dankeschön für die<br />

spannende und lehrreiche „Vorlesung“.<br />

Ringo Seltmann und Marcel Maschke<br />

Kurfürst-Johann-Georg-Schule <strong>Johanngeorgenstadt</strong>


Was ist los unterm<br />

„Regenbogen“<br />

Die kleinen Sockendorfer Spatzen aus dem evang. Kindergarten<br />

„Regenbogen“ haben sich aufgemacht, <strong>um</strong> vielen jungen und<br />

älteren Menschen in der Vorweihnachtszeit eine kleine Freude<br />

mit weihnachtlichen Liedern zu bringen.<br />

Freizeitzentr<strong>um</strong> „Crazy“<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />

Veranstaltungsplan vom 6. Januar bis 20. Januar 2011<br />

Je<strong>den</strong> Montag: Aktivtag (ab 14.00 Uhr)<br />

10.01.2011 Fackelwanderung<br />

17.01.2011 Schneeballschlacht & Schneemann bauen<br />

Je<strong>den</strong> Dienstag: Spieletag (ab 14.00 Uhr)<br />

Je<strong>den</strong> Mittwoch: Gesunde Ernährung<br />

(ab 14.00 Uhr, UKB ab 1,00 Euro)<br />

12.01.2011 Krapfen backen<br />

19.01.2011 Folienkartoffeln mit Kräuterquark<br />

Je<strong>den</strong> Donnerstag Kreativtag<br />

(14.00 bis 18.00 Uhr, UKB ab 1,00 Euro)<br />

06.01.2011 Scherenschnitt „Schneeflocke“<br />

13.01.2011 Schneemänner aus Tontöpfen<br />

20.01.2011 Schneeflocken-Mobile<br />

Je<strong>den</strong> Freitag: Themenabend (ab 18.00 Uhr)<br />

07.01.2011 Rätselnachmittag<br />

14.01.2011 Kino-Nachmittag<br />

Öffnungszeiten ab Januar 2011:<br />

Montag bis Freitag, 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Weihnachtszeit im Freizeitzentr<strong>um</strong><br />

Das Jahr 2010 neigt sich dem Ende zu und auch in der Vorweihnachtszeit<br />

2010 wurde im Freizeitzentr<strong>um</strong> wieder kräftig<br />

gebastelt, gebacken und gemütlich gefeiert.<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 8<br />

Neben Aureliosternen (s. Foto) und Häusern aus Lebkuchenteig<br />

und Keksen wurde eine Vielzahl an kleinen Geschenken<br />

für die Familien und für Freunde gebastelt. Die Vorbereitung<br />

des <strong>Schwibbogen</strong>festes in <strong>Johanngeorgenstadt</strong> nahm ebenfalls<br />

viel Zeit in Anspruch. Liebevoll wur<strong>den</strong> von unseren Mädels<br />

(Nicole, Katrin un Doreen) Plätzchen gebacken und verziert<br />

sowie Äpfel mit Schokolade überzogen.<br />

Traditionell am Samstag vor Weihnachten fand unsere Weihnachtsfeier<br />

statt. Bei einem gemeinsamen Abendessen und in<br />

gemütlicher Runde ließen die Jugendlichen und Mitarbeiterinnen<br />

des Freizeitzentr<strong>um</strong>s das Jahr 2010 ausklingen.<br />

S. Kästner<br />

„AWO-Ortsverein“<br />

im Haus der Jugend, Eibenstocker Straße 67a<br />

Montag, <strong>den</strong> 10. Januar 2011, 13.30 – 15.30 Uhr<br />

Gymnastik für <strong>den</strong> „Weihnachtspeck“<br />

Montag, <strong>den</strong> 17. Januar 2011, 13.30 – 15.30 Uhr<br />

Quiz- und Spielenachmittag<br />

Montag, <strong>den</strong> 24.Januar 2011, 13.30 – 15.30 Uhr<br />

Treff im Cafe „ Haus der sozialen Dienste“<br />

Montag, <strong>den</strong> 31. Januar 2011, 13.30 – 15.30 Uhr<br />

Winterwanderung z<strong>um</strong> Loipenhaus mit Einkehr<br />

Treff: 13.30 Uhr Bl<strong>um</strong>enla<strong>den</strong> Eska in der Neustadt


Bei Rückfragen bitte im Freizeitzentr<strong>um</strong> anrufen:<br />

Tel. 882192 oder Fr. Wehe privat: Tel. 883772<br />

Die Vorweihnachtszeit und die Weihnachtsfeiertage waren<br />

wie andernorts auch in <strong>Johanngeorgenstadt</strong> durch vielfältige<br />

Veranstaltungen, Zusammenkünfte und Feierlichkeiten<br />

gekennzeichnet. In <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> Impressionen in Bild und<br />

Wort wollen wir Ihnen auszugsweise einen Überblick zu <strong>den</strong><br />

verschie<strong>den</strong>sten Höhepunkten geben:<br />

18. Original Johanngeorgenstädter<br />

<strong>Schwibbogen</strong>fest<br />

Die Musiktheatergruppe von G<strong>rund</strong>- und Musikschule hauchte<br />

unserem <strong>Schwibbogen</strong> wieder Leben ein und Bürgermeister<br />

Hascheck konnte im restaurierten Pavillon auf dem Platz des<br />

Bergmanns die 18. Auflage des <strong>Fest</strong>es eröffnen.<br />

Es war wieder ein toller Erfolg für die Organisatoren und<br />

zahlreichen Helfer <strong>um</strong> Rosmarie Hennig und Bernd Wilhelm<br />

vom Verein „Heimatstube <strong>Johanngeorgenstadt</strong>“ e. V.: Trotz<br />

tief-winterlicher Verhältnisse kamen viele Gäste, auch wieder<br />

zahlreiche aus der Partnerstadt Burglengenfeld mit ihrem Ersten<br />

Bürgermeister Heinz Karg, z<strong>um</strong> <strong>Schwibbogen</strong>fest und genossen<br />

neben kulturellen und kulinarischen Köstlichkeiten vor<br />

allem das einmalige Flair dieser Traditionsveranstaltung.<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 9<br />

2 Fotos: Dieter Vollert<br />

Der Verein „Heimatstube <strong>Johanngeorgenstadt</strong>“ e. V. wird in<br />

der nächsten Ausgabe des Nachrichtenblattes eine Nachlese<br />

aus seiner Sicht vornehmen.<br />

Mettenschichten im Pferdegöpel...<br />

Die Exposition historischer Schwibbögen, die am 11. Dezember<br />

im Pferdegöpel eröffnet wurde, war zur Mettenschicht<br />

letztmalig zu bewundern. Vereinsvorsitzender Frank Teller<br />

gab stets bereitwillig Auskunft zur Geschichte dieser Zeugnisse<br />

erzgebirgischer Geschichte.<br />

(Fotos: Dieter Vollert)


...und im „Glöck’l“<br />

Auch in diesem Jahr waren wieder zur traditionellen Mettenschicht<br />

unserer Bergknappschaft gela<strong>den</strong>e Gäste und Bergbrüder<br />

anwesend.<br />

Fotos: Dieter Vollert<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 10<br />

Der Knappschaftsälteste hat im Namen der Knappschaft<br />

<strong>den</strong> Landrat im Ruhestand, Herrn Karl Matko, für seine 20.<br />

Teilnahme an der Mettenschicht geehrt. Für ihre langjährige<br />

Präsenz bei <strong>den</strong> Bergaufzügen wur<strong>den</strong> die Mitglieder Rainer<br />

Heymann und Matthias Krauß geehrt.<br />

20 Jahre bergmännische Freundschaft<br />

Wie in <strong>den</strong> zurückliegen<strong>den</strong> nunmehr 20 Jahren weilten auch<br />

am 4. Advent 2010 fünfzig Gäste des Berg- und Hüttenarbeitervereins<br />

„St. Barbara“ Saarlouis-Fraulautern 1864 e. V. in<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong>.<br />

Als Erinnerung an diese 20jährige aktive Freundschaft zwischen<br />

bei<strong>den</strong> Bergknappschaften wurde im Beisein unseres<br />

Bürgermeisters und des Pfarrers Rolf Dehm aus Saarlouis-Fraulautern<br />

durch die bei<strong>den</strong> 1. Vorsitzen<strong>den</strong> der Knappschaften<br />

Klaus Hiery und Matthias Krauß eine Ge<strong>den</strong>ktafel<br />

enthüllt.


Weihnachtsmann kommt in AWO-Wohngruppen<br />

Seit nunmehr fast 10 Jahren besteht die Patenschaft zwischen<br />

<strong>den</strong> AWO-Wohngruppen in <strong>Johanngeorgenstadt</strong> und der Firma<br />

Briloner-Leuchten. Auch z<strong>um</strong> <strong>Fest</strong> 2010 konnten die Kinder<br />

und Jugendlichen sich über Weihnachtsgeschenke freuen – im<br />

Foto hinten v.l.n.r.: Jens Lorenz, Leiter der Briloner-Leuchten-Niederlassung<br />

Elterlein, Wohngruppen-Leiterin Martina<br />

Meixner und Bürgermeister Holger Hascheck.<br />

Kegelsportverein wird mit 500 Euro<br />

belohnt<br />

Seit einigen Jahren schon lobt der REWE-Einkaufsmarkt in<br />

der Weihnachtszeit eine Prämie für Vereine aus, <strong>den</strong>en es gelingt,<br />

50 Weihnachtsmänner z<strong>um</strong> gemeinsamen Singen zusammenzurufen.<br />

In diesem Jahr war der hiesige Kegelsportverein<br />

der Adressat.<br />

Aufgabe erfüllt: Vereinschef Steffen Krause nimmt aus der Hand<br />

von REWE-Mitarbeiterin Katja Wehe <strong>den</strong> Scheck entgegen.<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 11<br />

Jahresrückblick 2010 der<br />

Rassekaninchenzüchter<br />

Im vergangenen Jahr hat sich die gute Arbeit unseres Vereins<br />

auf dem Gebiet der Tierzucht wieder bestätigt. Nachfolgend<br />

eine Aufstellung der besten Ergebnisse bei <strong>den</strong> zahlreichen<br />

Schauen:<br />

Die Ausstellungssaison wurde mit der 13. Kreisjungtierschau<br />

eröffnet. Im Juli richtete der Verein Aue diese Ausstellung aus.<br />

Es beteiligten sich 7 Züchter mit 20 Tieren. Die besten Zuchtgruppen<br />

mit jeweils 4 Tieren sind wie folgt bewertet wor<strong>den</strong>:<br />

- Kathrin Mildner (Helle Großsilber), 2 x Ehrenpreis<br />

- ZGM (Zuchtgemeinschaft) Friedrich/Leistner<br />

(Großchinchilla), Vereinsehrenpreis<br />

- Karl Meinel (Weißgrannen schwarz) Vereinsehrenpreis und<br />

für Kleinchinchilla Ehrenpreis und Urkunde für ein<br />

vorzügliches Tier.<br />

- ZGM Eleonore und Hans-Jürgen Schmidt (Kleinsilber<br />

schwarz) Vereinsehrenpreis.<br />

Zur Deutschlands größter Freiluft-Jungtierschau mit 3.400<br />

Rassekaninchen im August in Rochlitz schickten 8 Züchter<br />

ihre besten 24 Tiere.<br />

Die Zuchtgemeinschaft Ranft/Wallich (Blaue Wiener) errang<br />

<strong>den</strong> Titel „Rochlitzer Meister“. Für weitere gute Ergebnisse<br />

erhielten Kathrin Mildner und die ZGM Eleonore und Hans-<br />

Schmidt je einen Pokal und die ZGM Friedrich/Leistner einen<br />

Ehrenpreis.<br />

Bei der traditionellen 11. Erzgebirgischen Saisoneröffnungsschau<br />

im Oktober, ausgerichtet vom der Kaninchenzuchtverein<br />

Oberpfannenstiel, stellte unser Verein 24 Tiere von 6 Züchtern<br />

aus. Karl Meinel wurde mit einem Pokal für ein V-Tier<br />

geehrt, die ZGM Schmidt mit einem Sachwertehrenpreis für<br />

ihre Sammlung und ein V-Tier und Enrico Lindner mit einem<br />

Ehrenpreis.<br />

Z<strong>um</strong> Höhepunkt im Ausstellungswesen unseres Kreisverbandes<br />

stellten bei der 16. Kreisschau im November in Zschorlau<br />

9 Züchter ihre 32 Tiere aus. Die Züchter unseres Vereins, die<br />

schon im Laufe des Jahres erfolgreich waren, konnten ihren<br />

sehr guten Zuchtstand wieder mit folgen<strong>den</strong> Bewertungen bestätigen:<br />

- ZGM Ranft/Wallich, Ehrenpreis und Pokal<br />

- Christian Mrozek, Sachwert-Ehrenpreis des Kreisverbandes<br />

und Pokal für ein V-Tier<br />

- Karl Meinel, Vereinsehrenpreis und Pokal für ein V-Tier<br />

- ZGM Schmidt, Sachwertehrenpreis und Pokal für ein V-Tier<br />

Bei der Vereinskreismeisterschaft belegte unser Verein von <strong>den</strong><br />

17 ausstellen<strong>den</strong> Vereinen einen hervorragen<strong>den</strong> 2. Platz.<br />

Weiterhin nahm Kathrin Mildner an einer offenen Lokalschau in<br />

Wilkau-Haßlau teil und erhielt dort einen Sachwert-Ehrenpreis.<br />

Unsere bei<strong>den</strong> Jugendzüchter Max (Farbenzwerge rot) und<br />

Martin Stein (Lohkaninchen) stellten ihre Tiere im November<br />

bei der 11. offenen Berglandschau in Schneeberg aus, wobei<br />

Max die beste Häsin mit „vorzüglich“ bei <strong>den</strong> Jugendzüchtern<br />

hatte.<br />

Zu unserer Lokalschau am 20. und 21. November konnten wir<br />

mit 125 Tieren wieder eine gestiegene Tierzahl verzeichnen.<br />

Die hohe Qualität der Zuchttiere zeigte sich wieder mit <strong>den</strong><br />

sehr guten Bewertungen. Die bei<strong>den</strong> Wanderpokale konnten


wie folgt vergeben wer<strong>den</strong>:<br />

- Große und mittelgroße Rassen: ZGM Ranft/Wallich<br />

- Kleine und Kurzhaarrassen: Karl Meinel.<br />

Den besten Rammler zeigte Kathrin Mildner und die beste Häsin<br />

Karl Meinel. Nachfolgend weitere sehr gute Ergebnisse:<br />

ZGM Schmidt (2 Zuchtgruppen und 4 vorzügliche Tiere ), Kathrin<br />

Mildner (1 Zuchtgruppe), ZGM Ranft/Wallich (noch eine<br />

Zuchtgruppe und 2 vorzügliche Tiere) , Karl Meinel mit noch<br />

einem vorzüglichen Tier und Christine Leonhardt mit einer<br />

Zuchtgruppe Jungtiere und einem vorzüglichen Jungtier.<br />

Bei unseren Ausstellungen vermissen wir auch in Zukunft unseren<br />

verstorbenen Zuchtfreund Gert Uhlig mit seinen Grauen<br />

Wienern. Wir wer<strong>den</strong> ihn als einen sehr guten, immer hilfsbereiten<br />

und freundlichen Züchter stets in bester Erinnerung<br />

behalten und sein An<strong>den</strong>ken in Ehren halten.<br />

Mit dem mil<strong>den</strong> und trockenen Wetter hatten wir dieses Jahr<br />

wieder Glück. Es kamen zahlreiche Gäste und speziell unser<br />

Grillstand war immer gut besucht. Auch unsere Tombola erfreute<br />

sich großer Beliebtheit. Die Kinder interessierten sich<br />

natürlich sehr für die ausgestellten Kaninchen und es herrschte<br />

immer eine gute Stimmung.<br />

Über <strong>den</strong> Besuch unseres Bürgermeister Holger Hascheck hatten<br />

wir uns wieder sehr gefreut. Er brachte großes Interesse für<br />

unsere gelungene Tierschau auf und freute sich mit uns über<br />

die gute Besucherresonanz.<br />

Herzlichen Dank für die zahlreichen Spen<strong>den</strong> von <strong>den</strong> Besuchern,<br />

ganz besonders von unseren Sponsoren, ohne deren<br />

Hilfe das Ausrichten einer solchen Schau nicht möglich ist:<br />

Bürgermeister, Herr Hascheck, Sparkasse Aue-Schwarzenberg,<br />

Markgrafen Getränke, Fam. Meinel, Buch- und Papiereck,<br />

G. Lorenz, Alex-Touristik, Bäckerei Pilz, Bl<strong>um</strong>engeschäft<br />

M. Eska, Bl<strong>um</strong>enhaus Thormann, Landwerkzeughandel<br />

André Altenau, Getränke Lippert, Autowerkstatt Hänel und<br />

Koß, Elektro Claus GmbH, Elektro Lange, Sport-Bachmann,<br />

Schrauben-Paul, Ra<strong>um</strong>ausstattung Vulturius, Tischlerei Fenzl,<br />

EDV-Service Gruber, Bäckerei Jerke.<br />

Wir wünschen allen Sponsoren und Freun<strong>den</strong> unseres Vereins<br />

ein gutes und gesundes neues Jahr und speziell allen Kleintierzüchtern<br />

von <strong>Johanngeorgenstadt</strong> „Gut Zucht“.<br />

Christian Ranft<br />

Zuchtwart des Rassekaninchenzüchtervereins<br />

„Grenzlandhöhe“ <strong>Johanngeorgenstadt</strong> e.V.<br />

Erfolgreicher Saisonauftakt 2010/2011<br />

im Skilanglauf<br />

Am 11.12. 2010 waren 6 Langläufer in Klingenthal „Rund <strong>um</strong><br />

<strong>den</strong> Kiel“.<br />

Josephine Glawe belegte in der AK 10 weiblich <strong>den</strong> 1.Platz,<br />

Paul Görner in der AK 11 männlich <strong>den</strong> 3.Platz, ebenso Sophia<br />

Meyer in der AK 11 weiblich <strong>den</strong> 3. Rang.<br />

Nun ganz knapp am Podest vorbei belegten Lisbeth Siegel,<br />

Joseph Breuer und Helen Hoffmann <strong>den</strong> 4. Platz.<br />

Am Sonntag 12.12.2010 belegten Helen Hoffmann Platz 3 in<br />

der AK 9 weiblich und Josephine Glaewe einen guten 5. Platz<br />

in der AK 10 weiblich beim Eröffnungslauf in Oberwiesenthal.<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 12<br />

Hier für alle Trainingskinder Skilanglauf die Trainingszeiten:<br />

Montag, Dienstag und Mittwoch 15.30 bis 17.00 Uhr<br />

Freitag 14.30 bis 15.30 Uhr<br />

(nach Absprache)<br />

Treffpunkt: Loipenhaus<br />

Beatrice Meyer<br />

WSV 08 <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />

Wintersportwettkampftermine Januar – März 2011<br />

23.01.2011<br />

Grenzlauf<br />

Klassen: Schüler weiblich/männlich S 15 – offen<br />

Disziplin: Langlauf, klassische Technik<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

Ort der Veranstaltung: G<strong>rund</strong>schule <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />

28. – 30.01.2011<br />

Sachsenmeisterschaften<br />

Klassen: Schüler weiblich/männlich S 10 – offen<br />

Disziplin: Langlauf, Freie u. klassische Technik, Staffellauf<br />

04,02.2011<br />

Stadtmeisterschaften<br />

Klassen: Schüler weiblich/männlich S 7 – offen<br />

Disziplin: Langlauf, klassische Technik<br />

05.02.2011<br />

Stadtmeisterschaften<br />

Klassen: S 6 – offen<br />

Disziplin: Alpine<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

Ort der Veranstaltung: Am Skilift Külliggut <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />

11. – 13.02.2011<br />

DSV-Schülercup<br />

Klassen S 12/13<br />

Disziplinen: Spezialsprunglauf/Nordische Kombination<br />

Ort der Veranstaltung: Schanzenkomplex <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />

27.02.2011<br />

Internationaler Kammlauf<br />

05.03.2011<br />

Auersberglauf<br />

Klassen: Schüler weiblich/männlich S 7 – offen<br />

Disziplin: Langlauf, Freie Technik<br />

Ausschreibungen und weitere Informationen unter<br />

www.wsv08<strong>Johanngeorgenstadt</strong>.de.


Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde<br />

6. Januar – Epiphanias<br />

Kirchgemeindehaus 19.30 Uhr Epiphaniasfeier<br />

9. Januar – 1. Sonntag nach Epiphanias<br />

Neustadtkirche 08.45 Uhr Gottesdienst<br />

Stadtkirche 15.00 Uhr Ök<strong>um</strong>enische<br />

Epiphaniasfeier<br />

Montag, 10.01.2011 bis Samstag, 15.01.2011 –<br />

Allianzgebetswoche.<br />

Montag bis Mittwoch jeweils 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

Donnerstag bis Samstag jeweils 19.30 Uhr im Saal der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft<br />

16. Januar – 2. Sonntag nach Epiphanias<br />

Neustadtkirche 08.45 Uhr Gottesdienst<br />

Kirchgemeindehaus 10.00 Uhr<br />

Allianzgebetswochen-Abschlussgottesdienst<br />

Die weiteren Veranstaltungen hier vor Ort entnehmen Sie bitte<br />

<strong>den</strong> „Kirchlichen Nachrichten“.<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />

Zu folgen<strong>den</strong> Veranstaltungen la<strong>den</strong> wir herzlich ein:<br />

Sonntag, 09.01.2011<br />

10.00 Uhr Sonntagschule (Biblische Geschichten und<br />

fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)<br />

14.30 Uhr Weihnachtsfeier für unsere Senioren<br />

Montag, 10.01.2011<br />

19.00 Uhr Jugendbibelstunde des „Sächsischen Jugend-<br />

verbandes – Entschie<strong>den</strong> für Christus“<br />

Montag, 10.01.2011 – Samstag, 15.01.2011<br />

19.30 Uhr Allianzgebetsstunde<br />

Montag bis Mittwoch im Kirchgemeindehaus<br />

Donnerstag bis Samstag im Saal der Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />

Sonntag, 16.01.2011<br />

10.00 Uhr Sonntagschule (Biblische Geschichten und<br />

fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)<br />

10.00 Uhr Abschlussgottesdienst zur Allianzgebetswoche<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

Montag, 17.01.2011<br />

19.00 Uhr Jugendbibelstunde des „Sächsischen Jugend-<br />

verbandes – Entschie<strong>den</strong> für Christus“<br />

19.30 Uhr Gebetsgemeinschaft<br />

Mittwoch, 19.01.2011<br />

19.30 Uhr Bibelstunde, Gespräch über biblische Texte<br />

möglich und erwünscht<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 13<br />

In <strong>den</strong> letzten Tagen des vergangenen Jahres noch wurde trotz<br />

tiefsten Winterwetters der G<strong>rund</strong>stein für <strong>den</strong> nächsten Bauabschnitt<br />

des Gemeindehauses der Landeskirchlichen Gemeinde<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong> gelegt. Wir wünschen dem Vorhaben Erfolg.<br />

Evangelisch-methodistische Kirche<br />

Sonntag, 09.01.2011, 08.45 Uhr Gottesdienst<br />

Unsere Gottesdienste fin<strong>den</strong> in <strong>den</strong> Rä<strong>um</strong>en des Betreuten<br />

Wohnens, <strong>Johanngeorgenstadt</strong>, Eibenstocker Straße 106<br />

(ehem. Poliklinik) statt. Wir la<strong>den</strong> herzlich ein!<br />

Kontakt:<br />

Pastor Klaus Leibe,<br />

Karlsbader Straße 4, 08309 Eibenstock<br />

Telefon: 037752/4055<br />

Römisch-Katholische Pfarrei Schwarzenberg,<br />

Außenstelle <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />

06.01.2011 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

09.01.2011 11.00 Uhr Hl. Messe<br />

15.00 Uhr Ök<strong>um</strong>enische Vesper in der<br />

Stadtkirche und Kaffeetrinken<br />

16.01.2011 11.00 Uhr Hl. Messe<br />

Wenn nicht anders angegeben, sind die Gottesdienste/Veranstaltungen<br />

alle in der St.-Petrus-Canisius-Kapelle, August-Bebel-Straße<br />

48, <strong>Johanngeorgenstadt</strong>.<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

z<strong>um</strong> Geburtstag<br />

06.01.2011<br />

Frau Martha Röhr z<strong>um</strong> 87. Geburtstag<br />

Frau Edith Meister z<strong>um</strong> 71. Geburtstag


07.01.2011<br />

Frau Christa Möckl z<strong>um</strong> 76. Geburtstag<br />

08.01.2011<br />

Frau Marianne K<strong>um</strong>mer z<strong>um</strong> 85. Geburtstag<br />

Herrn Günter Themel z<strong>um</strong> 80. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Meinelt z<strong>um</strong> 76. Geburtstag<br />

09.01.2011<br />

Frau Erika Leibelt z<strong>um</strong> 71. Geburtstag<br />

13.01.2011<br />

Frau Anneliese Feuerherm z<strong>um</strong> 83. Geburtstag<br />

Frau Astrid Junghof z<strong>um</strong> 78. Geburtstag<br />

17.01.2011<br />

Herrn Franz Fenzl z<strong>um</strong> 81. Geburtstag<br />

Herrn Jürgen Voigt z<strong>um</strong> 70. Geburtstag<br />

Wir gratulieren im Seniorenpflegeheim sehr herzlich:<br />

18.01.2011<br />

Frau Christine Adner z<strong>um</strong> 63. Geburtstag<br />

19.01.2011<br />

Frau Margaretha Eminger z<strong>um</strong> 91. Geburtstag<br />

Allen unsere herzlichsten Wünsche für weitere glückliche<br />

Jahre bei bester Gesundheit!<br />

Hascheck<br />

Bürgermeister<br />

Dienstbereitschaft der Ärzte<br />

(ab sofort wer<strong>den</strong> keine Namen mehr veröffentlicht)<br />

Tag Telefonanschluss<br />

Praxis privat<br />

06.01.2011 03773/882352 03773/859122<br />

07.01.2011 03774/22876 ---<br />

08.01.2011 03773/62850 ---<br />

09.01.2011 03773/883844 03773/882928<br />

10.01.2011 0172/5816093 ---<br />

11.01.2011 0173/3991480 ---<br />

12.01.2011 0171/1254449 ---<br />

13.01.2011 0172/7729505<br />

14.01.2011 0171/1254449<br />

15.01.2011 0171/1254449<br />

16.01.2011 03774/22876 ---<br />

17.01.2011 03773/882352 03773/859122<br />

18.01.2011 03773/883844 03773/882928<br />

19.01.2011 03773/62850 ---<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 14<br />

Dienstbereitschaft der Zahnärzte<br />

Tag Telefonanschluss<br />

Arzt Praxis privat<br />

08.01.2011/09.01.2011<br />

DS Ingolf Beierlein 03774/22677 03773/28350<br />

15.01.2011<br />

DM Brigitta Baier 03774/22408 03774/329476<br />

0152/2959071<br />

DS Renate Zabel 03773/883136 03773/882648<br />

(08.00 – 11.00 Uhr)<br />

16.01.2011<br />

DM Brigitta Baier 03774/22408 03774/329476<br />

0152/2959071<br />

Dienstbereitschaft der Apotheken<br />

Die Notdienstbereitschaft der Apotheken ist jeweils<br />

für die Zeit von 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr<br />

festgelegt; andere Zeiten sind gesondert ausgewiesen.<br />

Sie gilt für folgende Termine und Apotheken:<br />

06.01.2011 Apotheke z<strong>um</strong> Berggeist Schwarzenberg<br />

07.01.2011 Apotheke Bockau<br />

08.01.2011 Schalom-Apotheke Schönheide<br />

09.01.2011 Schalom-Apotheke Schönheide<br />

10.01.2011 Galenos-Apotheke Eibenstock<br />

11.01.2011 Rosen-Apotheke Raschau<br />

12.01.2011 Auersberg-Apotheke Eibenstock<br />

13.01.2011 DocMorris-Apotheke <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />

14.01.2011 Apotheke Schönheide<br />

15.01.2011 Adler-Apotheke Schwarzenberg<br />

16.01.2011 Adler-Apotheke Schwarzenberg<br />

17.01.2011 Adler-Apotheke Schwarzenberg<br />

18.01.2011 Neustädter Apotheke Schwarzenberg<br />

19.01.2011 Schalom-Apotheke Schönheide<br />

Informationen zur jeweils Dienst haben<strong>den</strong> Apotheke befin<strong>den</strong><br />

sich am Eingang der DocMorris-Apotheke, Eibenstocker Straße<br />

70, Tel. 50005.<br />

Suchtprobleme? Hier gibt es Hilfe!<br />

Die Begegnungsgruppe <strong>Johanngeorgenstadt</strong> des Blauen Kreuzes<br />

i. D. für Alkoholgefährdete, Alkoholkranke und deren Angehörige<br />

treffen sich am Freitag, 14.01.2011, <strong>um</strong> 19.00 Uhr,<br />

in der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Exulantenstraße 5.<br />

Öffnungszeit der Diakonie-Suchtberatung im Rathaus: dienstags,<br />

09.00 – 11.00 Uhr, Tel. 03773/888244.<br />

Gesprächskreis Selbsthilfe im Rathaus:<br />

dienstags, 11.00 – 12.00 Uhr.<br />

Gespräche sind nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

möglich, Tel. 03771/154140.


Ein guter Vorsatz leicht<br />

zu verwirklichen<br />

Wer nimmt sich z<strong>um</strong> Jahreswechsel nicht etwas Gutes vor?<br />

Meist sind es persönliche Dinge, die es zu verbessern gilt. Oft<br />

möchte man jedoch auch einmal Hilfe gegenüber in Not geratenen<br />

Menschen leisten. Leider geraten die guten Vorsätze<br />

im Allgemeinen schon bald in Vergessenheit. Nun besteht die<br />

Möglichkeit, <strong>den</strong> Vorsatz unproblematisch zu verwirklichen<br />

- in Form einer Blutspende. Das Team des DRK-Blutspendedienstes<br />

erwartet dafür alle hilfsbereiten Einwohner der Region<br />

am<br />

Samstag, <strong>den</strong> 22.01.2011 von 08.30 bis 12.30 Uhr<br />

bei der Blutspendeaktion<br />

in der G<strong>rund</strong>schule <strong>Johanngeorgenstadt</strong>.<br />

Der DRK-Blutspendedienst Ost wünscht allen Blutspenderinnen<br />

und Blutspendern und <strong>den</strong>en, die es wer<strong>den</strong> wollen, ein<br />

gutes Jahr 2011!<br />

Energielabel jetzt auch bei TV-Geräten<br />

Stromfresser schneller aufgespürt<br />

Seit dem 20.12.2010 können auch TV-Geräte mit einem Label<br />

zur Energieverbrauchskennzeichnung ausgerüstet sein.<br />

Die Kennzeichnung ist bisher bekannt von Klima-, Kühl- und<br />

Gefriergeräten, Elektrobacköfen, Geschirrspül- und Waschmaschinen<br />

sowie Wäschetrocknern und Haushaltslampen. Sie<br />

zeigt <strong>den</strong> Energieverbrauch innerhalb der Klassen A bis G an<br />

und leistet eine wichtige Hilfestellung bei der Kaufentscheidung.<br />

Im Zuge der fortschreiten<strong>den</strong> technischen Entwicklung von<br />

Plasma-Fernsehern und LCD-TV-Geräten vergisst so mancher<br />

Heimkino-Fan <strong>den</strong> steigen<strong>den</strong> Energieverbrauch des High-<br />

Tech-Equipments. Hier hilft das neue Label, Modelle miteinander<br />

zu vergleichen und <strong>den</strong> Jahresverbrauch des Gerätes zu<br />

errechnen.<br />

Das Label ist aber auch in Sachen Übersichtlichkeit und Informationsgehalt<br />

überarbeitet wor<strong>den</strong> und zeigt ergänzende Produkteigenschaften<br />

in Form von Piktogrammen. Aber: Pflicht<br />

ist das neue Label erst in einem Jahr. Bis dahin können in <strong>den</strong><br />

Geschäften Fernsehgeräte mit und ohne Energiekennzeichnung<br />

zu fin<strong>den</strong> sein.<br />

Bei Fragen z<strong>um</strong> Stromverbrauch von Geräten und z<strong>um</strong> Energiesparen<br />

im Alltag hilft die anbieterunabhängige Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale unter der Telefonn<strong>um</strong>mer<br />

0900-1-3637443 (0,14 EUR/Min. aus dem deutschen <strong>Fest</strong>netz,<br />

abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer). Ein Termin für<br />

eine persönliche Beratung in der nächstgelegenen Beratungsstelle<br />

(Eigenbeteiligung 5 Euro pro halbe Stunde) kann hier<br />

ebenfalls vereinbart wer<strong>den</strong>.<br />

Die Beratungsstandorte und weitere Informationen zur Energieberatung<br />

sind zu fin<strong>den</strong> unter<br />

<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 15<br />

www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

oder zu erfragen unter o. g. Telefonn<strong>um</strong>mer.<br />

Juliane Dorn<br />

Verbraucherzentrale Sachsen<br />

Mit dem Winter fahren und der Warnweste<br />

an Bord …<br />

Vor Fahrt in Schnee und Eis das Auto checken und die<br />

Umsicht als Beifahrer wählen<br />

Urlaub im Winter ist etwas anderes als im Sommer. Wer sich<br />

darauf einstellt, spürt: Das kann sogar besser sein bei der frischen<br />

kalten Luft und der Aussicht auf die winterlichen Berge.<br />

„Aber nur, wenn man solide auf die Winterfahrt vorbereitet<br />

ist“, meint Wolfgang Jahr, Leiter des TÜV SÜD Service-Center<br />

in Schwarzenberg. Er nimmt ein Fahrzeug auf der Hebebühne<br />

unter die Lupe, prüft es auf seine „Wintertüchtigkeit“.<br />

Am besten vor Fahrtantritt einen kleinen Wintercheck durchführen,<br />

was z.B. alles mit an Bord sein sollte, empfiehlt er.<br />

Ein ganz wichtiges Kapitel in punkto Sicherheit sind dabei<br />

Warnwesten. Diese sollten so selbstverständlich wie ein Verbandskasten<br />

ins Auto gehören. Zwar müssen in Deutschland<br />

nur in gewerblich genutzten Fahrzeugen Warnwesten mitgeführt<br />

wer<strong>den</strong>, weiß Wolfgang Jahr, jedoch besonders im Winter<br />

und in der Nacht können die leuchten<strong>den</strong> Jacken zu Lebensrettern<br />

wer<strong>den</strong>. Wer regelmäßig Passagiere im Auto hat,<br />

dem empfiehlt er, lieber mehrere Westen an Bord zu haben.<br />

Damit ist man übrigens auch europaweit auf der sicheren Seite:<br />

Derzeit gehören in <strong>den</strong> meisten europäischen Ländern die<br />

Warnwesten z<strong>um</strong> Pflichtbestandteil der Auto-Ausstattung. Wer<br />

ohne erwischt wird, dem drohen z<strong>um</strong> Teil drastische Strafen.<br />

Warnwesten sind übrigens in <strong>den</strong> meisten Service-Centern<br />

vom TÜV SÜD erhältlich. Wenn alles an Bord ist, kann die<br />

Fahrt losgehen.<br />

Damit es richtig rollt, empfiehlt Wolfgang Jahr: „Wer ein Fahrzeug<br />

mit Klimaanlage besitzt, sollte diese bei beschlagenen<br />

Scheiben einschalten, <strong>den</strong>n die Luft trocknet <strong>den</strong> Innenra<strong>um</strong><br />

schneller. Nützlich ist es auch, hin und wieder die Wischerblätter<br />

zu kontrollieren. Bei Schnee und Dunkelheit – lieber etwas<br />

runter vom Gas gehen. Denn auf nassem Unterg<strong>rund</strong> wird der<br />

Bremsweg bis zu 50 Prozent länger“, warnt der Experte. Und<br />

auch schon fast automatisch beherrschte Vorgänge wie lenken,<br />

bremsen, kuppeln müssen manchmal dieser Tage neu „überdacht“,<br />

einfach langsamer und sanfter ausgeführt wer<strong>den</strong>.<br />

Kommt das Fahrzeug dann doch mal ins Rutschen, hilft nur<br />

auskuppeln, damit die Reifen wieder Seitenführungskräfte aufbauen<br />

können. Erst dann behutsam gegenlenken und bremsen,<br />

gibt der Experte jedem Urlauber mit auf seine Winterfahrt. Vor<br />

glätteverdächtigen Gefällstrecken einen niedrigen Gang einlegen,<br />

damit der Wagen nicht zu schnell wird.<br />

Wer genau sein will, der sollte z<strong>um</strong> TÜV fahren.<br />

Die TÜV SÜD-Prüfstelle liegt an der Schneeberger Straße 86.<br />

Mit dem Internet-Anmeldeservice unter www.tuev-sued.de ist<br />

die Vereinbarung eines Termins jederzeit möglich.<br />

Der gebührenfreie Tel.-Anmeldeservice: 0800-12-12 444.<br />

Medienbüro Peter Kühnrich

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