"Mit Musik in den Sommer" - Johanngeorgenstadt

Jahrgang 2013 Freitag, den 19. Juli 2013 Preis: 0,35 EUR (Abo: 0,30 EUR) Nummer 07 

"Mit Musik in den Sommer" 

Unter dieses Motto stellte der Musikschulverein Johanngeorgenstadt e. V. sein 

Abschlusskonzert des Schuljahres 2012/2013, das neben anderen Höhepunkten 

auch einen Einblick in das neue Projekt „Schüler begleiten Schüler“ gab oder 

sogar eine Eigenkomposition einer Schülerin vorstellte. 

Mit dem Konzert am 6. Juli im sehr schönen Ambiente des Hauses der Landeskirchlichen 

Gemeinschaft am Platz des Bergmanns ging ein erfolgreiches Jahr 

für Schüler und Lehrer der Musikschule zu Ende. Zeugnis davon war das teils 

sehr anspruchsvolle Programm, das den musikalischen Bogen von Mozart bis 

Clayderman spannte und den erwartungsvollen, sehr zahlreich erschienenen Gästen 

in hoher Qualität zu Gehör gebracht wurde. 

Der Vorstand dankt allen, die die Musikschularbeit auch in diesem Jahr unterstützt 

haben, so allen Vereinsmitgliedern, Bürgermeister Holger Hascheck und 

den Stadträten. Dank für alle finanzielle Unterstützung durch die Erzgebirgssparkasse, 

die Plansecur-Stiftung und an alle privaten Spender aus Johanngeorgenstadt 

und Umgebung. 

Nicht leicht fiel Musikschulleiterin Rosmarie Hennig die Verabschiedung des Gitarrenlehrers 

Klaus Fritsch (hier mit seinem Schüler Tommy Hänel). Sie fand herzliche 

Worte, um ihm für seine langjährige Mitarbeit und Betreuung ungezählter Schüler 

zu danken, von denen kaum einer die Musikschule abbrach – auch dies ein Beweis 

für die hohe Qualität des Unterrichts von Herrn Fritsch, dem Frau Hennig für die 

Zukunft an seinem neuen Wohnort viele gute Wünsche Johanngeorgenstadt mit auf den Weg gab. Seite

NACHRUF 

Tief betroffen mussten wir die Nachricht vom viel zu 

frühen Tod unseres ehemaligen langjährigen stellvertretenden 

Bürgermeisters und Mitglied des Stadtrates von 

Johanngeorgenstadt, Herrn 

Dieter Claus 

zur Kenntnis nehmen. 

Neben seiner beruflichen Tätigkeit als erfolgreicher 

Unternehmer nutzte er seine Erfahrungen, um 

gesellschaftlich aktiv mitverantwortlich 

für die Entwicklung unserer Bergstadt und das Wohl 

ihrer Einwohner zu wirken. 

Dieter Claus setzte sich über viele Jahre 

in vorbildlicher Weise sehr engagiert 

im Ehrenamt für seine Mitmenschen ein. 

Wir sind dankbar für die Zeit, die wir gemeinsam 

mit ihm verbringen durften. 

Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie. 

Wir werden Herrn Dieter Claus stets 

ein ehrendes Gedenken bewahren. 

Holger Hascheck 

- Bürgermeister - 

im Namen des Stadtrates der Stadt 

Johanngeorgenstadt 

Auf der Grundlage des Beschlusses Nr. 037/2013 des Stadtrates 

vom 11. Juli 2013 werden hiermit folgende Verfügungen 

amtlich bekannt gemacht: 

Verfügung – Widmung öffentlicher 

Straßen 

Zuständige Behörde: Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt 

Ort, Tag: Johanngeorgenstadt, den 12.07.2013 

Aktenzeichen: 002/2013 

1. Straßenbeschreibung 

Bezeichnung der Straße (Name, bisherige Straßenklasse/Hinweise 

auf Neubau) 

Rosa-Luxemburg-Straße 

Beschreibung des Anfangspunktes (VN, Stat., seither km) 

1. Anfangspunkt 

VNK: 5188 014 (Kreuzung Rosa-Luxemburg-Str./ Franz- 

Mehring-Str., Ecke Haus-Nr. 2) 


VNK: 5188 012 (Abzweig Fußwege Rosa-Luxemburg-Str., 

bei Haus-Nr. 4/5) 


VNK: 5188 010 (Kreuzung Rosa-Luxemburg-Str., Haus-Nr. 

16/17 zu Walther-Rathenau-Str.) 


VNK: 5188 010 (Kreuzung Rosa-Luxemburg-Straße, Haus- 

Nr. 16/17 zu Walther-Rathenau-Straße) 


VNK: 5188 009 (Kreuzung Rosa-Luxemburg-Str./ Franz- 

Mehring-Str., Ecke Haus-Nr. 18/19) 

Beschreibung des Endpunktes (NNK, Stat. seither km) 

1. Endpunkt 

NNK: 5188 012 (Abzweig Fußwege Rosa-Luxemburg-Str., 

bei Haus-Nr. 4/5) 

2. Endpunkt 

NNK: 5188 010 (Kreuzung Rosa-Luxemburg-Str., Haus-Nr. 

16/17 zu Walther-Rathenau-Str.) 

3. Endpunkt 

NNK: 5088 008 (Kreuzung Rosa-Luxemburg-Straße/Lessingberg) 

4. Endpunkt 

NNK: 5188 009 (Kreuzung Rosa-Luxemburg-Str./ Franz- 


5. Endpunkt 

VNK: 5188 001 (Kreuzung Rosa-Luxemburg-Straße/Eibenstocker 

Straße) 

Gemeinde: Johanngeorgenstadt, Landkreis: Erzgebirgskreis 

2. Verfügung 

2.1. Die unter 1. bezeichnete bestehende Straße wird gewidmet 

zur Ortsstraße. 

2.2. Widmungsbeschränkungen: keine. 

3. Neuer Träger der Straßenbaulast 

Stadt Johanngeorgenstadt. 

4. Wirksamwerden 

Wirksamwerden der Verfügung: am Tag nach der Bekanntgabe 

5. Sonstiges 

5.1. Grund für die Widmung 

Der Nachweis der öffentlichen Widmung ist eine Auflage im 

Zusammenhang mit der Straßenbaumaßnahme an der Rosa- 

Luxemburg-Straße. Zum Nachweis der Öffentlichkeit der 

Rosa-Luxemburg-Straße und zur Erfüllung dieser Auflage 

wird daher die Widmung vorgenommen. 

5.2. Die Verfügung nach Nummer 2 kann während der üblichen 

Besuchszeiten eingesehen werden 

• bei der Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt, Eibenstocker 

Straße 67, Bauamt, Zimmer 119 

• jeweils dienstags in der Zeit von 09.00 bis 12.00 und 14.00 

bis 18.00 Uhr und jeweils donnerstags in der Zeit von 09.00 

bis 12.00 und 14.00 bis 16.00 Uhr. 

6. Rechtsbehelfsbelehrung 

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe 

Widerspruch erhoben werden. Dieser ist schriftlich 

oder zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt, 

Eibenstocker Straße 67 in 08349 Johanngeorgenstadt, 

einzulegen. 

Hascheck 

Bürgermeister 

Johanngeorgenstadt Seite 2

Eintragungsverfügung für das Bestandsverzeichnis 

der Gemeindestraßen 

(Gemeindeverbindungs-, Ortsstraßen) 

Zuständige Behörde: Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt 

Ort, Tag: Johanngeorgenstadt, den 12.07.2013 

Aktenzeichen: 003/2013 

Genaue Bezeichnung der Straße: 

Rosa-Luxemburg-Straße 

Stadt/Gemeinde: Johanngeorgenstadt 

Landkreis: Erzgebirgskreis 

I. Anlass 

Widmung (§ 6StrG) 

Verfügung vom 12.07.2013 

II. Inhalt der Eintragung 

1. Rosa-Luxemburg-Straße; Gesamtlänge: 534m 

2. Flurstücke: 222/4, T.v. 215/21, 258/81 und 245/2 der 

Gemarkung Johanngeorgenstadt. 

3a. VNK: 5188 014 (Kreuzung Rosa-Luxemburg-Str./ Franz- 

Mehring-Str., Ecke Haus-Nr. 2) 

4a. NNK 5188 012 (Abzweig Fußwege Rosa-Luxemburg-Str., 

bei Haus-Nr. 4/5) - Länge Teilstück 135m 

3b. VNK: 5188 012 (Abzweig Fußwege Rosa-Luxemburg- 

Str., bei Haus-Nr. 4/5) 

4b. NNK 5188 010 (Kreuzung Rosa-Luxemburg-Str., Haus- 

Nr. 16/17 zu Walther-Rathenau-Str.) - Länge Teilstück 144m 

3c. VNK: 5188 010 (Kreuzung Rosa-Luxemburg-Str., 

Haus-Nr. 16/17 zu Walther-Rathenau-Str.) 

4c. NNK 5088 008 (Kreuzung Rosa-Luxemburg-Straße/ 

Lessingberg) - Länge Teilstück 153m 

3d. VNK: 5188 010 (Kreuzung Rosa-Luxemburg-Str., 

Haus-Nr. 16/17 zu Walther-Rathenau-Str.) 

4d. NNK 5188 009 (Kreuzung Rosa-Luxemburg-Straße/ 

Franz-Mehring-Straße, Ecke Haus-Nr. 18/19) - Länge 

Teilstück 62m 

3e. VNK 5188 009 (Kreuzung Rosa-Luxemburg-Str./ Franz- 


4e. NNK 5188 001 (Kreuzung Rosa-Luxemburg-Straße/ 

Eibenstocker Straße) - Länge Teilstück 40m. 

III. An Verzeichnisführer zur Vollziehung der Eintragung 

IV. Nach Eintrag Abdruck der Verfügung und des Wortlautes 

der Eintragung an LRA Erzgebirgskreis 

Hinweis: Das Bestandsverzeichnis für die bezeichnete Straßenklasse 

kann während der Dienstzeiten bei der Stadt Johanngeorgenstadt, 

Eibenstocker Straße 67 in 08349 Johanngeorgenstadt 

eingesehen werden. 

IV. Wirksamwerden 

Diese Verfügung wird mit Bestandskraft der Widmungsverfügung 

vom 12.07.2013 wirksam. 

Rechtsbehelfsbelehrung 

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe 

Widerspruch erhoben werden. Dieser ist schriftlich 

oder zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt, 

Eibenstocker Straße 67 in 08349 Johanngeorgenstadt, 

einzulegen. 

Hascheck 


Informationen des Bürgermeisters 

Sanierung des Pferdegöpels 

In den zurückliegenden Ausgaben unseres Nachrichtenblattes 

und in verschiedenen Medien haben der Förderverein, aber 

auch ich auf die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten (Bekämpfung 

des Pilzbefalls und Erneuerung des Göpeldaches) 

hingewiesen. Dank der bisherigen Unterstützung ist es in den 

kommenden Wochen möglich mit dem Austausch des befallenen 

Holzes im Pferdegöpel zu beginnen. Damit kann auch durch 

die Hilfe des Wirtschafts- und Gewerbevereins sowie des Fördervereins 

und der Stadt im Jahr 2013 mit dem ersten Teil der 

Sanierungsarbeiten begonnen werden. Für die Sanierung des 

Daches ist ebenfalls eine Vielzahl von Spenden eingegangen, so 

dass damit eine Grundlage für die Erneuerung im kommenden 

Jahr vorhanden ist. Mit weiteren Spenden an den Förderverein 

erhöht sich der Eigenanteil; damit verbessert sich die Chance 

auf einen schnellen Sanierungsbeginn 2014. Wie der Vorsitzende 

des Fördervereins, Herrn Frank Teller, informierte, soll noch 

vor dem Winter eine Notreparatur des Daches erfolgen, um so 

weitere Schäden zu vermeiden (s. auch S. 11). 

Für die große Spendenbereitschaft darf auch ich mich ganz 

herzlich bedanken. 

Haushaltsplan und Haushaltsstrukturkonzept 

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 11.07.2013 mit dem Beschluss 

zum Haushaltsstrukturkonzept und zur Haushaltssatzung 

mit Haushaltsplan den Grundstein für die weitere Entwicklung 

unserer Stadt und die Basis für die Beantragung von Fördermitteln 

gelegt. Dabei war es keine einfache Entscheidung, welche 

Stadtrat und Bürgermeister zu treffen hatten, da neben weiteren 

Kürzungen bei den Ausgaben auch die Erhöhung der Grundsteuer 

B ab 2014 anstehen. Nach wie vor drücken die hohe Schuldenlast 

der Vergangenheit und die fehlende Hilfe bei den Infrastrukturkosten 

auf den Haushalt der Stadt. 

Dass diese Entscheidung zum Sparen richtig ist, zeigt das vom 

Sächsischen Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, 

Herrn Frank Kupfer, am 12.07.2013 eingegangene Schreiben zur 

Förderung der Breitbanderschließung über 719.200,58 Euro für 

unsere Stadt. Denn ohne einen genehmigungsfähigen Haushalt 

und das erforderliche Haushaltsstrukturkonzept hätte der durch 

die Stadt zu erbringende Eigenanteil in Höhe von 80.000 Euro 

nicht dargestellt werden können. 

Mit dieser Förderung muss es gelingen, den Breitbandausbau für 

ein schnelles Internet in unserer Stadt bis Mitte 2014 zu realisieren. 

Ich bedanke mich bei allen, die über verschiedene Gespräche 

und Kontakte dazu beigetragen haben, dass nach vielen Jahren 

der Weg für ein schnelles Internet für ganz Johanngeorgenstadt 

geebnet ist, ganz besonders jedoch bei Stadtrat Ingo Wagner, der 

mich mit der Interessengemeinschaft „DSL für Johanngeorgenstadt“ 

bereits seit 2007 hierbei aktiv unterstützt hat. 

Fortschritt beim Ausbau der Staatsstraße S 272a 

in unserer Stadt 

Am 29. April hatten die Straßenbauarbeiten an der S 272a 

zwischen dem Abzweig Steigerstraße und Bahnhof begonnen. 

Auch wenn das für viele Johanngeorgenstädter mit einem täglichen 

Umweg auf dem Weg Richtung Schwarzenberg verbun- 


den ist, so ist doch nunmehr ein Großteil der Arbeiten umgesetzt. 

Ich darf an dieser Stelle noch einmal um Ihr Verständnis 

für die Einschränkungen werben – immerhin konnte bisher 

eine längerfristige Ampelregelung vermieden werden – und 

gleichzeitig die Bitte erneuern, wenn es Fragen zum Ablauf 

oder zum Zustand gibt, diese an das Bauamt der Stadt zu richten, 

denn so ist es möglich bei den wöchentlich stattfindenden 

Bauberatungen die Probleme dem Straßenbaulastträger oder 

der Baufirma vorzutragen. 

Glück auf! 

Ihr Bürgermeister Holger Hascheck 

Wahlhelfer willkommen 

Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen 

Bundestag statt. Dabei sind Bürger für die Mitarbeit in den 

Wahlvorständen herzlich willkommen. 

Die Wahlvorstände bestehen aus acht Personen und sichern am 

Wahltag zwischen 08.00 und 18.00 Uhr in den drei Wahlräumen 

der Stadt Johanngeorgenstadt eine geordnete Stimmabgabe. 

Dabei können sich die Wahlvorstandsmitglieder abwechseln, 

d. h., es wird in Schichten gearbeitet. Beim öffentlichen 

Auszählen am Abend werden alle Wahlvorstände gebraucht, 

denn nach Abschluss der Stimmabgabe um 18.00 Uhr ermittelt 

der Wahlvorstand das Wahlergebnis für den Wahlbezirk und 

übermittelt es an die Stadtverwaltung zur Zusammenfassung. 

Zusätzlich ist noch ein Briefwahlvorstand zu bestellen. 

In der Woche vor der Wahl werden die Wahlvorstände in ihre 

Arbeit eingewiesen. Die Tätigkeit im Wahlvorstand ist ehrenamtlich, 

jedoch wird gemäß Satzung über die Entschädigung 

für die ehrenamtliche Tätigkeit bei Wahlen eine Aufwandsentschädigung 

in Höhe von 20,00 € gezahlt. Für Verpflegung am 

Wahltag wird gesorgt. 

Wer in einem Wahlvorstand mitarbeitet, leistet einen wichtigen 

gesellschaftlichen Beitrag. 

Interessenten melden sich bitte im Rathaus, Tel: 03773/888201. 

Für Ihre Bereitschaft danken wir Ihnen jetzt schon ganz herzlich. 

Veränderte Öffnungszeiten 

Die Touristinformation im Rathaus hat ab sofort wie folgt geöffnet: 

Montag bis Freitag von 10.00 bis 14.00 Uhr. 

Peter Blechschmidt 

Geschäftsführer SEJ GmbH 

In eigener Sache 

Die achte Ausgabe des „Nachrichtenblattes für Johanngeorgenstadt 

und Umgebung – Amtsblatt der Stadt Johanngeorgenstadt“ 

2013 erscheint am 23. August. Bitte beachten Sie, dass 

Redaktionsschluss hierfür am 08.08.2013 ist. 

Stadtverwaltung 

Hascheck 


Angebot zur Grünschnitt- und 

Elektroschrott-Entsorgung 

Es gibt es im Städtischen Bauhof jeden Samstag für alle Einwohner 

der Stadt Johanngeorgenstadt das Angebot der Grünschnitt-Entsorgung 

aus privaten Grundstücken des Stadtgebietes. 

Die Annahme erfolgt in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr 

im Gelände des Bauhofes (am Silberweg). Pro Sack Grünschnittabfall 

wird eine Gebühr von 0,80 € entsprechend der 

Gebührensatzung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Südwestsachsen 

erhoben. 

Es steht weiterhin jedem Bürger die Möglichkeit offen, seinen 

Grünschnittabfall z. B. in den Wertstoffhöfen Schwarzenberg 

(Gelände der Landkreisentsorgung, Str. der Einheit 90) oder 

Eibenstock (Schneeberger Str. 23) zu den dortigen Öffnungszeiten 

gegen Gebühren zu entsorgen. 

Bernd Gündel - Leiter des Städtischen Bauhofes 

Kaffeenachmittag mit der Volkssolidarität 

Die Ortsgruppe Johanngeorgenstadt der Volkssolidarität Aue- 

Schwarzenberg e. V. lädt alle Seniorinnen und Senioren ganz 

herzlich zum nächsten Kaffeenachmittag am Mittwoch, den 

24. Juli 2012, um 14.00 Uhr, in den Gasthof Steinbach (Fam. 

Stiehler) ein. 

Ruth Dienelt 


im Haus der Jugend, Eibenstocker Straße 67a 

„AWO-Ortsverein“ 

Nach einer entspannten Fahrt wurden wir vom Wirt der „Elbklause“ 

auf seinem Schiff MS „Clara von Assisi“ herzlich 

begrüßt. Während einer einstündigen Rundfahrt auf der Elbe 

erfuhren wir viel über die Weindörfer Diesenbar und Seußlitz. 

Der bittere Beigeschmack dieser Rundfahrt war das noch zu 

sehende Ausmaß des Hochwassers. 

Montag, den 22. Juli 2013, 13.30 Uhr 

Spielenachmittag im Haus der Jugend 

Montag, den 5. August 2013, 13.30 Uhr – 15.30 Uhr 

Spielenachmittag im Haus der Jugend 

Montag, den 12. August 2013, 14.30 Uhr 

Grillnachmittag am Haus der Jugend 

Montag, den 19. August 2013, 13.00 Uhr – Treffpunkt Busplatz 

Neustadt 

Wir fahren nach Potucky ins Hallenbad. 

Dienstag, den 27. August 2013, 14.00 Uhr 

Bastelnachmittag bei Frau Großler 

Änderungen vorbehalten. 

Bei Rückfragen bitte im Freizeitzentrum anrufen: 

Tel. 882192 oder Fr. Wehe privat: Tel. 883772 

Zurück, wurden wir kulinarisch im Weingarten der „Elbklause“ 

bei schönem Wetter gut versorgt. Auch diese Gaststätte 

– ein historisches Schiffergasthaus seit 1773 im Herzen der 

Elbweindörfer – wurde von der Flut heimgesucht. Die dort 

ausgestellten Fotos gingen unter die Haut. Hut ab vor den 

Mitarbeitern, die mit viel Kraft, Schweiß und Einsatz ihre 

Existenzgrundlage in dieser kurzen Zeit wieder zum Leben 

erweckt haben. 

Rudi, der „Singende Seemann“ verzauberte uns am Nachmittag 

mit schönen Liedern bei Kaffee und Kuchen. 

Auch in den kommenden Monaten sind viele Höhepunkte in 

unserem Ortsverein geplant, die Sie dem Nachrichtenblatt entnehmen 

können. Übrigens: Unsere schön gestalteten Blumenkästen 

an den Häuschen in der Mittelstadt erfreuen sich bester 

Blüte! 

Annelie Hanspach 

AWO-OV Johanngeorgenstadt 

Aktuelles aus dem Freizeitzentrum 

„Crazy“ Johanngeorgenstadt 

Neues aus dem Seniorenclub des AWO- 

Ortsvereins Johanngeorgenstadt 

„Auf zum ‚Singenden Seemann’“ hieß es am Mittwoch, den 

03.07.2013. Die Seniorinnen des AWO-Ortsverbandes Johanngeorgenstadt 

fuhren mit Alex-Reisen nach Niederlommatzsch. 

Täglich offene Angebote: 

Angebote für draußen: 

Spiel und Spaß im Freien u. a. mit Tischtennis, Tretautos, Fußund 

anderen Ballsportarten oder Federball 

Angebote für drinnen: 

Verschiedene Karten-, Brett- und Gesellschaftsspiele, Wissensquiz, 

Kicker, Wii oder Playstation 

Angebote für Kreative: 

Verschiedene Basteleien zu unterschiedlichen Anlässen. 

Öffnungszeiten: 

Montag: 

Dienstag: 

Mittwoch: 

Donnerstag: 

Freitag: 

11.00 – 17.00 Uhr Familiencafé 

13.00 – 15.00 Uhr Familiencafé 

15.00 – 18.00 Uhr Jugendclub 





Jeder Donnerstag ist Familientag! Alle Eltern sind mit ihren 

Kindern herzlich eingeladen, gemeinsam den Nachmittag bei 

Spiel, Spaß und gemeinsamen Aktionen zu verbringen. Auch 

in den Sommerferien machen wir Familientag. 

Bei Fragen geben Ihnen unsere Mitarbeiter persönlich oder 

unter der Rufnummer 882192 oder unter jc-crazy@awo-erzgebirge.de 

gerne Auskunft. 

Unser Programm für die Sommerferien: 

Montag, 22.07.2013: 

Wir gehen Fußball spielen auf dem Franz-Mehring-Platz in Johanngeorgenstadt. 

Bitte bringt entsprechende Sportbekleidung 

mit. Treffpunkt: 15.00 Uhr im Freizeitzentrum „Crazy“. Hierfür 

bitte Elternerlaubnis mitbringen! (Das entsprechende 

Formular erhaltet ihr im Freizeitzentrum „Crazy“) 

Freitag, 26.07.2013: 

Wir fahren mit dem Bus zum Klettern in den Erlebniskletterwald 

in Geyer. Treffpunkt: 12.00 Uhr im Freizeitzentrum 

„Crazy“, zurück ca. 19.00 Uhr. UKB: 5,00 €, Anmeldung bis 

zum 22.07.2013. Hierfür bitte Elternerlaubnis mitbringen! 

Montag, 29.07.2013: 




bitte Elternerlaubnis mitbringen! 

Dienstag, 30.07.2013: 

Wir machen ein Kickerturnier. Treffpunkt: 15.00 Uhr im Freizeitzentrum 

„Crazy“ 

Montag, 05.08.2013: 





Mittwoch, 07.08.2013: 

Wir machen einen Ausflug in den Natur- und Wildpark Waschleithe. 

Anmeldung bitte bis zum 05.08.2013 Treffpunkt: 13.00 

Uhr im Freizeitzentrum „Crazy“, UKB: 2,00 €. Hierfür bitte 

Elternerlaubnis mitbringen! 

Montag, 12.08.2013: 

Wir wollen gemeinsam Essen kochen. Treffpunkt: 15.00 Uhr 

im Freizeitzentrum „Crazy“. UKB: 1,00 € 

Mittwoch, 14.08.2013: 

Gemeinsam mit euch wollen wir eine kleine Wanderung machen, 

die Natur erkunden und picknicken. Bitte bringt etwas 

für das gemeinsame Picknick mit. Treffpunkt: 14.00 Uhr im 

Freizeitzentrum „Crazy“. Hierfür bitte Elternerlaubnis mitbringen! 

Montag, 19.08.2013: 





Freitag, 23.08.2013: 

Ferienabschlussfeier, bei Grillen und Spielen wollen wir den 

letzen Tag der Ferien noch einmal richtig feiern. Treffpunkt: 

15.00 Uhr im Freizeitzentrum „Crazy“ 

Sarah Münzner 

Leiterin der Einrichtung 

50 Jahre Kleingartenverein 

„Sonnenblick“ e. V. 

Wir laden zu unserem Gartenfest im Zeichen unseres 50-jährigen 

Jubiläums alle Bürger und Gäste unserer Stadt recht herzlich 

ein. Wir haben folgendes Programm für Sie vorbereitet: 

Freitag, 19.07.2013 

18.00 Uhr Beginn des Gartenfestes 

19.00 Uhr Disko mit René Gutzeit 

Samstag, 20.07.2013 

13.00 Uhr Öffnen aller Stände 

14.00 bis Unterhaltung mit den Crandorfer 

16.00 Uhr Fatzern 

ab 14.30 Uhr für Kinder: Bastelstraße, Kinderschminken, 

Glücksrad mit tollen Preisen 

ab 16.30 Uhr buntes Showprogramm zur Jubiläumsfeier 

mit einigen Überraschungen 

ab 19.00 Uhr Musik und Tanz mit der Sond-Company 

(Ende gg. 02.00 Uhr) 

Sonntag, 21.07.2013 

ab 10.00 Uhr Frühschoppen mit Skatspielen 

Trödelmarkt, Line-Dance 

13.00 Uhr Stechen am Schießstand 

Der Vorstand 

Tag der offenen Tür perfekt vorbereitet 

Die Johanngeorgenstädter Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr 

hatten gemeinsam mit denen der Bergwacht den „Tag der 

offenen Tür“ am 6. Juli mit viel Wissenswertem, u. a. rund um 

den richtigen Umgang mit dem Feuerlöscher, und die gemeinsame 

Übung zur Demonstration des richtigen Verhaltens im 

Zusammenhang mit dem Absetzen eines Notrufes aufwändig 

vorbereitet und dabei wie immer auch die Jüngsten liebevoll 

bedacht. 

Die gemeinsame Übung von Bergwacht und Feuerwehr zeigte 

das Vorgehen vom Notruf bis zum Bergen eines Verletzten 

(Foto: K. Blöchinger). 

Leider machte sich am Tag selbst trotz besten Sommerwetters 

ziemlich schnell Ernüchterung breit, denn die Resonanz war 

leider sehr dürftig. Höchstens 50 Gäste folgten der Einladung 

– bleibt die Frage nach dem Warum… 


Wir Kinder der Klasse 4 haben das Hochwasser in den Medien 

mehrere Tage verfolgt und waren entsetzt, welche Schäden 

entstanden sind. Wir überlegten uns, wie wir den Flutopfern 

helfen können und sammelten Ideen. Kuchenbasar, Spendenlauf, 

Flohmarkt... Schließlich kamen wir zu dem Entschluss 

einen Spendenlauf durchzuführen. 

Die Aufmerksamkeit aller erreichte Kam. Jörg Zimmermann, 

Ortswehrleiter der FF Beierfeld, bei der Demonstration der 

sogenannten Drohne und seinen anschaulichen Erklärungen. 

Aber den Anwesenden wurde viel Interessantes geboten. Einer 

der Höhepunkte war die Vorführung einer Drohne der Freiwilligen 

Feuerwehr Beierfeld, die u. a. mit Hilfe einer Infrarotkamera 

beispielsweise zur Suche von Vermissten in unwegsamem 

Gelände genutzt werden kann, womit eine Einsparung 

vieler Einsatzkräfte verbunden wäre. 

Sehr gefreut haben wir uns über die Beteiligung von Kameraden 

aus Nejdek, Potucky, Schwarzenberg und Beierfeld. 

Bedanken möchte ich mich ausdrücklich bei den Kameraden 

der Bergwacht für die sehr gute Zusammenarbeit, die wir sicherlich 

auch in der Zukunft ebenso fortsetzen werden. 

Außerdem danken wir folgenden Sponsoren sehr herzlich: 

DRK-Kreisverband Aue-Schwarzenberg, BESICO, Buch- und 

Papiereck Nicole Stahlmecke, Getränkehandel Strobelt, ASZ- 

Automobile GmbH Zwickau, Sportpark Rabenberg, Kaufring 

A. Ott, Sport-Bachmann, Pizzeria Ifratelli, Glück-Auf-Apotheke 

Johanngeorgenstadt, Autohaus Curt Teller, Lifttec-Erz 

GmbH. 

Am 28. Juni 2013 war es dann soweit. Wir liefen ums „Dreieck“ 

vor der Schule. Ganz unverhoffte Unterstützung bekamen 

wir von Herrn Österreich aus Schwarzenberg. Er las den Artikel 

über die Ankündigung unseres Spendenlaufs in der Freien 

Presse und entschied sich ganz spontan an unserem Spendenlauf 

teilzunehmen, denn er ist selbst Langstreckenläufer und er 

war im Einsatz im Hochwassergebiet. 

Ein Junge aus der Klasse 3 lief 10 Runden. Das war der Rekord! 

Jedes Kind hatte mindestens einen Sponsor, der je nach 

Rundenanzahl einen selbst gewählten Betrag spendete. Insgesamt 

kamen 1900 Euro zusammen. Das finden wir supertoll. 

Diese Summe geht an die 95. Grundschule „Carolin Neuber“ 

in Dresden. Die Kinder dort können immer noch nicht wieder 

in ihrer Schule lernen, sondern sind auf andere Grundschulen 

verteilt. 

Wir finden es ganz toll, wie viele Sponsoren wir gefunden haben 

und wie viele uns bei unserem Sponsorenlauf geholfen 

haben. An dieser Stelle möchten wir uns ganz sehr bei allen 

Sponsoren und fleißigen Helfern bedanken. 

Die Jungen Redakteure Lilly, Josephine und Theo 

Das Sportfest 

Am 3. Juli fand das Sportfest der Grundschule Johanngeorgenstadt 

statt. Sogar die Vorschüler durften am Wettkampf 

teilnehmen. Gleich früh am Morgen wanderten alle Kinder zur 

Sport- und Begegnungsstätte „Franz Mehring“. 

Manfred Schleichert 

Wehrleiter 

Die Jungen Redakteure der Grundschule 

berichten 

Der Spendenlauf 

Dort angekommen ging es mit einer Erwärmung los. Danach 

war der Dreikampf angesagt: Weitwurf, Weitsprung und 50-m- 

Sprint. Alle Kinder gaben ihr Bestes. Dann war erst mal Frühstückspause. 

Danach fand der 800-m-Lauf statt. Nach dem 

Rennen war endlich Siegerehrung. Stolz nahmen die besten 

Sportler ihre Medaillen und Urkunden entgegen. Danach sind 

manche Kinder gleich nach Hause und andere mit zurück zur 

Schule gegangen. 

Wir bedanken uns herzlich bei den vielen Eltern und Helfern, 

die bei der Durchführung des Sportfestes geholfen haben. 

Die Jungen Redakteure 


Musikalischer Weltenbummler offenbart 

neue S(a)eiten 

Aktuelles aus dem Pflegeheim 

„Zum Waldblick“ 

Am 06.07.2013 fand unser diesjähriges Sommerfest statt. Die 

Sonne meinte es diesmal gut mit uns und wir konnten in unserem 

geschmückten Außengelände feiern. Neben unseren 

Bewohnern folgten auch zahlreiche Johanngeorgenstädter unserer 

Einladung. 

Musikalisch wurden wir von der Diskothek Lenk unterhalten. 

Live sang und tanzte Florabell. Sie verblüffte alle mit ihrer 

Vielseitigkeit bei karibischen Tänzen und beim orientalischen 

Bauchtanz, aber auch mit ihrer Stimme bei Pop und Country. 

Zum großen „Saubermachen“ kam Nils Bergauer als Lore 

Lehnert auf die Bühne und sorgte mit seiner Show für kurzweilige 

Unterhaltung und viele herzhafte Lacher. 

Beim Büchsenwerfen galt es Zielsicherheit zu beweisen. Für 

alle die trafen, gab es kleine Preise. 

Die Mitarbeiter unseres Hauses haben dieses Jahr das erste 

Mal aus Anlass des Sommerfestes unsere Bewohner und Gäste 

mit einer Vielzahl von selbstgebackenen Kuchen überrascht. 

Jedoch auch wer es lieber deftig mochte, kam nicht zu kurz. 

Ob Kesselgulasch, Roster oder Steak, unsere Besucher ließen 

es sich schmecken. 

Für unsere Bewohner war es auch aus dem Grund ein sehr 

schöner Nachmittag, da es durch das gemeinsame Feiern von 

Bewohnern und Einwohnern aus der Umgebung zu vielen 

Wiedersehen mit ehemaligen Nachbarn oder Arbeitskollegen 

kam. Deshalb hoffen wir auch bei zukünftigen Veranstaltungen 

auf viele Besucher, um gemeinsam schöne Stunden zu 

verbringen. 

Wir möchten schon jetzt auf unsere öffentliche Themenwoche 

über Österreich vom 16. bis 20.09.2013 hinweisen. Außerdem 

führen wir weiterhin jeden Donnerstag von 14.00 bis 17.00 

Uhr unseren Wohlfühlnachmittag für Demenzkranke durch. 

Kerstin Schneider 

Einrichtungsleiterin 

Wenn Vicente Patíz „andere Saiten aufzieht“, muss das nicht 

zwangsläufig eine Drohung sein. Nein ganz und gar nicht, denn 

er tat es im wörtlichen Sinne und stellte nun auch seinen treuen 

Johanngeorgenstädter Anhängern am 28. Juni im fast ausverkauften 

Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft neben 

längst bekannten und beliebten Titeln die neueste Patíz’sche 

Errungenschaft vor: die 42-saitige Elementsgitarre „Tierra“ 

mit drei Hälsen, die er nach eigenen Vorstellungen bei einem 

Markneukirchner Gitarrenbaumeister anfertigen ließ. Mit ihr 

erweitert er, scheinbar mühelos, seine musikalische Klangreise 

um die Welt nun auch auf den asiatischen Kontinent und 

bezauberte damit einmal mehr sein Publikum „daham“. 

Dass er den bisher vertrauten exotischen Klängen, etwa aus 

dem fernen Dschungel oder dem Meer, zudem nun auch erdige 

Töne folgen ließ, ist nicht zuletzt der Arbeit an seiner neuesten 

CD „Tierra“ geschuldet – auf die wir uns nun schon freuen 

dürfen. Vicente Patíz – er ist nicht nur ein Weltenbummler im 

musikalisch besten Sinn, sondern auch tatsächlich sehr viel 

(und sehr weit) unterwegs. 

Schön für uns, dass es ihn trotz stetig wachsender Fangemeinde 

von Zeit zu Zeit in seine Heimatstadt zieht. 


Die Kurfürst-Johann-Georg-Schule 

berichtet 

Endlich - unsere Fahrt nach Nove Mesto 

Lange vorbereitet, war es am 10. Juni 2013 soweit – der Gegenbesuch 

bei unseren Freunden der slowakischen Partnerschule 

in Nove Mesto nad Vahom begann. Um 07.00 Uhr starteten 

wir mit dem Bus der Firma Meichsner aus Schönheide 

Richtung Slowakei. Alle fieberten dem Wiedersehen entgegen, 

denn wir hatten uns bei zwei Besuchen unserer Freunde hier 

schon recht gut kennengelernt. Am späten Nachmittag trafen 

wir in Nove Mesto ein und wurden schon sehnsüchtig erwartet. 

Wir bezogen unsere Unterkunft in der Pension „Margareta“, 

die unmittelbar am See „Zelena Voda“ liegt und erkundeten 

die Umgebung. 

Am nächsten Morgen wurde in der Schule stürmisches Wiedersehen 

gefeiert. Die Freude war riesig. Mit den olympischen 

Spielen wurde unsere gemeinsame Woche eröffnet. Bei 

verschiedenen Sportspielen und Tänzen war das „Fremdeln“ 

schnell vorbei. Am Nachmittag bereiteten wir süße Maultaschen 

zu und erfuhren viel über Traditionen, Bräuche und Geschichte 

der Slowaken. Wir erlebten eine Kinder- und Jugendvolkstanzgruppe 

und bekamen Instrumente und Musik des 

slowakischen Volkes nähergebracht. Am Mittwoch besuchten 

wir das Kurheilbad Piestany und unternahmen eine Schifffahrt 

auf der Waag. 

Den Höhepunkt der Woche bildete die Fahrt nach Bratislava. 

Bei wunderbarem Wetter unternahmen wir eine Altstadtrundfahrt 

mit den Presporacik-Oldtimern und besuchten den Zoo. 

Viel zu schnell kam der Freitag und es hieß Abschied nehmen. 

Wir fuhren noch einmal zur Schule, spielten und tanzten zusammen, 

Adressen wurden ausgetauscht und da rollten auch 

schon die ersten Tränen, nicht nur bei den Schülern. Denn am 

Wunderbarsten war es, die Gastfreundschaft und Herzlichkeit 

zu spüren, mit denen wir die ganze Woche umgeben wurden 

und die Mühe, uns eine unvergessliche Woche zu bereiten. Wir 

werden uns schreiben, mailen und telefonieren und hoffen, 

dass wir uns bald wiedersehen, hier oder dort 

H. Weigel 

Kurfürst-Johann-Georg-Schule Johanngeorgenstadt 

Neuigkeiten aus der Goetheschule 

Breitenbrunn 

Ein Doppeljubiläum: 20 Jahre Deutscher Kinderschutzbund, 

Kreisverband Aue-Schwarzenberg und 15 Jahre 

Schuljugendarbeit an der Mittelschule Breitenbrunn 

So haben wir am 1. Juli gefeiert: Der Tag stand ganz im Zeichen 

der Jubiläen und begann am Vormittag mit der Präsentation 

der Ergebnisse des 13. deutsch-tschechischen Kunstprojektes. 

Die Teilnehmer erhielten im Kreise von vielen Mitschülern, 

Eltern, Sponsoren und Gästen ihre Kunstwerke in gedruckter 

Form. Die entstandenen Leporellos sind sehr ansprechend und 

ernteten viel Lob. 

Eine Ausstellung der Bilderoriginale und ein kaltes Büfett rundeten 

die Veranstaltung ab. 

Das eigentliche Kinder- und Schulfest begann um 13.00 Uhr. 

Alle Schüler der Mittelschule haben gemeinsam mit ihren Lehrern 

an der Vorbereitung mitgewirkt. An den einzelnen Ständen 

konnte der Ideenreichtum und die gute Vorbereitung der 

Klassen bewundert werden. Die Talentschau der Mittelschüler 

beeindruckte durch eine große Vielfalt und Einsatzbereitschaft. 

Das Fest wurde durch Angebote des Kinderschutzbundes und 

der Feuerwehr abgerundet. 

Herzlichen Dank an die Schüler der Mittelschule, deren Eltern 

und Lehrer sowie allen Sponsoren, die das Fest in dieser Form 

ermöglichten. Für etwa 400 Kinder und Gäste wurde es zu einem 

tollen Erlebnis. 

Grit Hofmann 

Schulleiterin 

Roswitha Gottinger 

Vorsitzende Kinderschutzbund 

20 Jahre Kinderschutzbund – meine Gedanken und 

Eindrücke 

Seit 20 Jahren haben unsere Kinder und Jugendlichen eine Organisation 

an ihrer Seite, die sich hauptsächlich um ihre Freizeit 

kümmert. Das musste natürlich gebührend gefeiert werden. 

Und es wurde gebührend gefeiert: Am Vormittag des 1. 

Juli waren zahlreiche Gäste in das Kinderkunstzentrum eingeladen. 

Dort wurde uns das internationale Kunstprojekt „Zauberwelten“ 

vorgestellt. Schon hier kamen wir aus dem Staunen 

nicht heraus, welch wundersame Ideen die 12- bis 16-jährigen 

Schüler entwickelt und mit welchen künstlerischen Mitteln sie 

diese umgesetzt hatten. Ohne die fachkundige Anleitung von 

Frau Gottinger wäre dies sicher nicht möglich gewesen. Ich 

war besonders glücklich, alte Bekannte aus meiner aktiven 

Zeit wiederzusehen, z. B. die Vertreter des Landesverbandes 

Dresden und natürlich Jiřina und Pavel Prinzl aus Toužim. 

Mit einem liebevoll hergerichteten Imbiss klang dieser erste 

Höhepunkt aus. 


Als wir dann vor das Schulgebäude traten, gingen uns die Augen 

über: Zelte – Stände – Zelte – Stände … und überall Schüler, 

die diese Stände eigenverantwortlich betreuten. Man konnte 

essen und trinken, losen und gewinnen, tasten und raten, 

basteln und rätseln, und, und, und. Für jeden war etwas dabei. 

Gegen 15.00 Uhr begann dann das Programm mit Instrumentalmusik, 

Gesang und Tanz, vorbereitet und geleitet von Frau 

Olbrich. Ich verfolgte alles so aufmerksam, dass ich überhaupt 

nicht merkte, wie mir die Sonne zusetzte, die ich sonst meide. 

So eine Betriebsamkeit habe ich noch nicht erlebt. Was muss 

das alles für Vorbereitung und vor allem Motivation der Kinder 

gekostet haben! Danke an alle Organisatoren! 

Was man doch alles mit „dieser Jugend“, die so oft kritisiert 

wird (auch von mir), anfangen kann! Alle Achtung für „diese 

Jugend“! Ich freue mich schon auf 25 Jahre Kinderschutzbund! 

gedacht. Das Wetter spielte ebenfalls mit und so wurde es für 

alle ein gelungener Tag. 

Dank geht an die Fleischerei Küllig für die gute Verpflegeung 

sowie an Erich Antonius und an alle Teilnehmern. 

Rene Eska 

Pressesprecher WSV 08 Johanngeorgenstadt 

Letzte Trainingseinheit vor den Ferien 

...hoch hinaus und doch sicher, unter diesem Motto lief die 

letzte Trainingseinheit der Skilangläufer und Nordisch Kombinierten 

am Mittwoch, 10.07.2013, vor den großen Sommerferien. 

Die Sportler kletterten nach einer Einweisung und natürlich 

gut gesichert im „Kletterwald 860“ auf den Rabenberg. 

Nach knapp zwei Stunden wollte keiner nach Hause, denn es 

gab noch so viel zu erklettern. 

Franziska Böhm 

Der WSV 08 Johanngeorgenstadt 

informiert 

10. Kamm Bike Cross 

Am 21.07.2013 richtet der WSV 08 Johanngeorgenstadt den 

10. Kamm Bike Cross aus. Startnummernausgabe und Nachmeldungen 

sind von 07.30 Uhr bis 09.15 Uhr möglich. 

Erster Start ist 09.30 Uhr zum Kidsrace am Loipenhaus.10.00 

Uhr startet das Hauptrennen am Platz des Bergmanns. Strecken 

von 23, 46 und 69 km können in Angriff genommen werden. 

Für das leibliche Wohl rund um das Loipenhaus ist bestens 

gesorgt. 

Vereinswandertag des WSV 08 

Am 15.06.2013 fand unser jährlicher Vereinswandertag statt. 

Um 9.00 Uhr trafen sich 25 wanderfreudige Vereinsmitglieder 

am Grenzübergang. Zu Fuß ging es dann auf den Plattenberg 

und zurück. 

Allen Sportlern schöne erholsame Ferien wünscht euer Übungsleiterteam 

Langlauf Christoph Beyer und Beatrice Meyer. Für 

alle die gerne ein bisschen sportlich fit bleiben wollen: Wir 

treffen uns immer mittwochs, 14.00 bis 15.30 Uhrn mit Inlinern 

und Laufsachen an der Rollerbahn. 

Beatrice Meyer 

WSV 08 Johanngeorgenstadt 

An verschiedenen Stellen des Weges wurden dann Rastplätze 

mit Versorgung eingerichtet, damit alle gut gestärkt das Ziel 

erreichen konnten. Auch an eine Fahrgelegenheit für unsere 

Vereinsmitglieder, die nicht ganz so gut zu Fuß waren, wurde 

Der Tag des Hundes 2013… 

… und 35-jähriges Vereinsjubiläum des Hundesportvereins 

„Grenzlandhöhe“ e.V. Johanngeorgenstadt 

Am 8. Juni 2013 feierte der Hundesportverein Johanngeorgenstadt 

anlässlich des 35-jährigen Bestehens den Tag des Hundes 

mit einem Spaßturnier. Bundesweit wurden an diesem Tag 

vom Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) und seinen 

Mitgliedsvereinen Aktionen rund um den Hund angeboten. 

Die Besucher erwartete ein abwechslungsreiches Programm: 

Ab 14.00 Uhr öffnete der Verein seine Türen für die zahlreichen 

Besucher. Egal ob große oder kleine Hunderassen – alle 

waren an diesem Tag herzlich willkommen. Insgesamt 30 

Hunde und ihre Besitzer starteten an diesem sonnigen Tag und 


absolvierten vier teilweise etwas knifflige Stationen. Neben 

der „besten Schnüffelnase“ und dem „schnellsten Hund“ des 

Tages mussten die Teilnehmer einen Hindernisparcours absolvieren. 

Der sportliche Höhepunkt für die Teilnehmer bestand 

darin, einen Slalomparcours mit einem befüllten Tablett, an 

dem eine lange Schnur mit einer saftigen Wiener hing, auf der 

eine Seite und dem heißhungrigen Hund auf der anderen Seite 

zu überwinden. Dies stellte so manche Hundeführer vor eine 

schwierige Aufgabe, die nichtsdestotrotz von allen prima gemeistert 

wurde. 

Da der städtische Eigenanteil für das Gesamtvorhaben gegenwärtig 

nicht erbracht werden kann, wird in Kürze die Hausschwammsanierung 

erfolgen, die maßgeblich durch unseren 

Gewerbeverein finanziert werden wird. Dafür möchten wir 

uns bei allen Mitgliedern und dem Vorstand des Gewerbevereins 

herzlich bedanken. 

Wir führen natürlich unsere Spendenaktion weiter mit dem Ziel, 

so bald als möglich auch die Sanierung des Schindeldachs realisieren 

zu können. Dazu bitten wir um Überweisung auf unser 

Spendenkonto Nr. 363 500 166 9 bei der Erzgebirgssparkasse 

(BLZ: 870 540 00) mit dem Kennwort „Schindel“. Auf 

Wunsch stellen wir gern Spendenbescheinigungen aus, wofür 

wir jedoch die vollständige Anschrift benötigen. 

Im Namen des Vorstandes 

Frank Teller 

Förderverein Pferdegöpel e. V. 

Auch nutzte der Hundesportverein diesen Tag, um seine Vereinsaktivitäten 

vorzustellen: Peter Ruth und Bianca Riedel 

führten eine Synchronunterordnung vor. Bianca und Peter sind 

Gründungsmitglieder und die zwei dienstältesten noch im Verein 

aktiven Hundesportler. Während Samba ihren Ruhestand 

genießt, sammelt Scotty mit 11 Jahren nach wie vor fleißig 

Pokale. Peter Ruth, unser Vereinsvorsitzender, hat mit Scotty 

insgesamt 87 Prüfungen absolviert. Die jährliche Teilnahme 

an den Landesmeisterschaften der Fährtenhunde brachte 

immer Podestplätze sowie 4 x den Titel „Landesmeister der 

Fährtenhunde“ ein. Nun wird Scotty im Herbst noch einmal 

an der Deutschen Meisterschaft im PSK teilnehmen. Bianca 

Riedel arbeitet seit 40 Jahren mit Hunden. Seit 1987 hat sie 

mit Erfolg an Kreis-, Landes- und Deutschen Meisterschaften 

teilgenommen. Samba hat 2 x in Folge den Sachsenpokal der 

Rottweiler gewonnen und ist somit die beste Leistungszuchthündin 

von Sachsen. 

Neben der Ausbildung im Grundgehorsam trainieren wir zusätzlich 

die Fährtenarbeit sowie die Sportarten Agility und 

Turnierhundesport. Für uns stehen dabei der Spaß an der 

Bewegung und die Beschäftigung mit dem Hund im Vordergrund. 

Die Mitglieder des Hundesportvereins möchten sich bei allen 

zahlreich erschienenen Besuchern und Teilnehmern für die gelungene 

Veranstaltung zum Tag des Hundes bedanken. 

Janek Schulz 

Spendenaktion Pferdegöpel 

Der Förderverein Pferdegöpel e.V. bedankt sich herzlich für 

die eingegangenen Spenden für die dringend notwendigen 

Sanierungsarbeiten am Pferdegöpel bei: Prof. Dr. Heinz und 

Margot Eger – Bad Berka, Andreas und Hannelore Furch, den 

Teilnehmern des Malzirkels in der Pestalozzischule und den 

Mitgliedern des Chors des Erzgebirgszweigvereins. 

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde 

Unsere Gottesdienste: 

21. Juli 

Neustadtkirche 08.45 Uhr Gottesdienst 

Stadtkirche 10.00 Uhr Gottesdienst 

28. Juli 


4. August 


11. August 


18. August 


Alle weiteren Termine der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Johanngeorgenstadt 

entnehmen Sie bitte unseren „Kirchlichen Nachrichten“. 

Landeskirchliche Gemeinschaft 

Johanngeorgenstadt 

Zu folgenden Veranstaltungen laden wir ein ins „Haus der 

Landeskirchlichen Gemeinschaft“, Schwefelwerkstraße 1: 

Freitag, 19.07.2013 

19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendverbandes 

– Entschieden für Christus“ mit an 

schließendem „offenen Treff für junge Leute“ 

Sonntag, 21.07.2013 

10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und 

fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre) 

19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde 

Mittwoch, 24.07.2013 - Sommerfest der Frauenstunde 

Fr 26.07.2013 


– Entschieden für Christus“ mit anschließendem 

“offenen Treff für junge Leute” 


Sonntag, 28.07.2013 




Mittwoch, 31.07.2013 

19.30 Uhr Bibelstunde, Gesprächsrunde zu Texten aus 

der Bibel 

Fr 02.08.2013 


– Entschieden für Christus“ mit anschließendem 

“offenen Treff für junge Leute” 

Freitag, 02.08.2013 




Sonntag, 04.08.2013 





14.30 Uhr und 19.30 Uhr Frauenstunde 

Freitag, 09.08.2013 




Sonntag, 11.08.2013 





19.30 Uhr Bibelstunde, Gesprächsrunde zu Texten aus 

der Bibel 

Freitag, 16.08.2013 




Sonntag, 18.08.2013 





14.30 Uhr und 19.30 Uhr Frauenstunde 

„Zu allen Zeiten, gestern und heute“ – musikalischer 

Gottesdienst am 7. Juli im Gemeinschaftshaus 

Von Bach bis Beatles, von Klassik bis Swing – diesen Querschnitt 

bot die „geistliche Musik“ zum Gottesdienst am 7. 

Juli im Gemeinschaftshaus. Das Programm, dargeboten 

vom Zschorlauer Saitenspielchor, entstand anlässlich seines 

100jährigen Bestehens im vorigen Jahr. Unter der Leitung von 

René Förster und Michael Wittig wurden die musikalischen 

Leckerbissen dargereicht. Spontaner Applaus nach einzelnen 

Musikstücken und auch zum Ende der Veranstaltung zeigte, 

dass der Geschmack der Zuhörer getroffen wurde. 

Der Gottesdienst stand unter dem Thema: „Zu allen Zeiten, 

gestern und heute“. In den verbindenden Worten sagte Michael 

Wittig: „Unser Leben steht in der Spannung von Vergangen- 

heit, Gegenwart und Zukunft – egal was wir glauben oder auch 

nicht. In der Bibel ist von dem Gott die Rede, der den Zeitstrahl 

unseres Lebens in den Händen hat. Wer sich auf diesen 

Gott einlässt, bekommt eine ganz andere Draufsicht auf sein 

Leben. Gott hat in der Vergangenheit für unser Heute und Morgen 

gesorgt. Er hat mit Jesus Christus unsere Schuld am Kreuz 

festgenagelt. Gott kennt dein Gestern, gib ihm dein Heute, er 

sorgt für dein Morgen.“ 

Der Dank an den Zschorlauer Saitenspielchor wurde mit der 

Hoffnung verbunden, die Musiker in Zukunft wieder einmal 

begrüßen zu können. 

Stefan Paul 

Weitere Informationen unter www.lkg-johanngeorgenstadt.de. 

Römisch-Katholische Pfarrei Schwarzenberg, 

Außenstelle Johanngeorgenstadt 

21.07.2013 11.00 Uhr Hl. Messe 

28.07.2013 11.00 Uhr Hl. Messe 

17.00 Uhr Halbmeile (am Haus Nr. 1): 

Hl. Messe 

04.08.2013 11.00 Uhr Hl. Messe 

11.08.2013 11.00 Uhr Hl. Messe 

15.08.2013 10.00 Uhr Hl. Messe – Hochfest Mariä 

Aufnahme in den Himmel 

11.30 Uhr Weihe der Marienkapelle am 

Lessingberg mit Bischof Heiner 

Koch aus Dresden 

18.08.2013 11.00 Uhr Hl. Messe 

Wenn nicht anders angegeben, sind die Gottesdienste/Veranstaltungen 

alle in der St.-Petrus-Canisius-Kapelle, August-Bebel-Straße 

48, Johanngeorgenstadt. 

Evangelisch-methodistische Kirche 

21.07.2013 08.45 Uhr Gottesdienst 





Unsere Gottesdienste finden in den Räumen des Betreuten 

Wohnens, Johanngeorgenstadt, Eibenstocker Straße 106 (ehem. 

Poliklinik) – wenn nicht anders angegeben – statt. Wir laden 

herzlich ein! Kontakt: Pastor Klaus Leibe, Karlsbader Straße 

4, 08309 Eibenstock, Telefon: 037752/4055 


STOLZ DER MENSCHEN UND DIE LIEBE ZU IHRER 

STADT KANN MAN NICHT BRECHEN! 

Gedenktafel zur Erinnerung 

und Mahnung 

In der letzten Ausgabe des „Nachrichtenblattes für Johanngeorgenstadt 

und Umgebung – Amtsblatt der Stadt Johanngeorgenstadt“ 

(Nr. 06/2013) berichteten wir über die feierliche 

Einweihung der Gedenktafel am Standort des ehemaligen 

Rathauses in der Altstadt und kündigten weitere Informationen 

dazu an. 

Zu ergänzen ist, dass der Ehrenbürger unserer Stadt, Herr Georgi, 

in seinen Ausführungen ganz besonders allen ehemaligen 

Johanngeorgenstädtern gedankt hat, die über Jahrzehnte 

hinweg unsere Stadt unterstützt haben. Dies wurde ganz eindrucksvoll 

gezeigt durch das hohe Spendenaufkommen für 

verschiedenste Projekte, vor allem für den Neubau des Kirchgemeindehauses 

in der Altstadt. 

Aufgrund entsprechender Nachfragen, vornehmlich von Menschen, 

die körperlich nicht in der Lage sind, die Tafel persönlich 

in Augenschein zu nehmen, veröffentlichen wir hiermit 

den Wortlaut des Textes, wie er im Original auf der Tafel zu 

lesen ist: 

(Neben dem Text befinden sich auf der Tafel das Stadtwappen 

und vier historische Fotos von 1930, 1932, 1955, 1960.) 

„ERINNERUNG an die Teilnehmer der Demonstration 

vom 15. Juni 1953, die sich dem willkürlichen Abriss der 

historischen Stadt mutig entgegenstellten 

MAHNUNG im Gedenken an damaliges Leid der Johanngeorgenstädter 

vor dem Hintergrund abermals drohenden 

Identitätsverlustes unserer Bergstadt 

Zwischen 1946 und 1958 baute die sowjetische Aktiengesellschaft 

Wismut hier Uranerze ab – zuerst und besonders intensiv 

direkt unter dem Zentrum von Johanngeorgenstadt. Als es 

zu Bodensenkungen kam, beschloss die DDR-Regierung auf 

Drängen der Sowjetunion 1951 den Abriss des historischen 

Stadtzentrums. Die Einwohner und Gewerbetreibenden wurden 

davon erst im Mai 1953 in Kenntnis gesetzt. Am 15. Juni 

1953 versammelten sich am Marktplatz vor dem Rathaus hunderte 

Johanngeorgenstädter, um für den Erhalt ihrer Stadt zu 

demonstrieren. Sicherheitsorgane der DDR und der Sowjetunion 

verhinderten jedoch weitere Kundgebungen. 

Demonstrativ begann der Abriss der Stadt Anfang 1954 an der 

Nordseite des Marktplatzes. 1955 fiel auch das Rathaus, welches 

genau hier stand und als Symbol im Wappen der Stadt 

verankert ist, dem Abriss zum Opfer. Zwischen Bahnhof und 

Kirche wurden 319 von 440 Häusern abgerissen. 

Dort, wo ca. 4000 Johanngeorgenstädter über drei Jahrhunderte 

lebten, wo Handwerk, Gewerbe und Kultur das Leben der 

Stadt prägten, wurde Fichtenwald aufgeforstet. Die Mehrzahl 

der privaten Handwerks- und Gewerbebetriebe wurde aus Johanngeorgenstadt 

ausgesiedelt oder zur Aufgabe gezwungen. 

Nach dem Weggang der Wismut 1958 blieb den Johanngeorgenstädtern 

eine zerstörte Infrastruktur zurück. 

Die Folgen der damaligen Entscheidungen belasten die Stadt 

trotz vielfacher Bemühungen noch heute schwer. 

MAN KANN MENSCHEN UMSIEDELN, IHRE HÄUSER 

ABREISSEN UND HILFE VERWEHREN, ABER DEN 

Stiftung von Dipl.-Ing. Siegfried Ott (ATJ GmbH Johanngeorgenstadt) 

2013 anlässlich des 60. Jahrestages der Demonstration 

vom 15.06.1953“ 

„Hoppegarten-Atmosphäre in Johanngeorgenstadt“ 

(Teil II und Schluss) 

Der über mehrere Kilometer angelegte Geländeritt bereitete 

manchem Flachlandreiter Kopfschmerzen. 

Die Strecke führte, beginnend hinter dem „Gummibahnhof“, 

querfeldein den Abhang hinab durch den angestauten Bach an 

der Brücke hinter der WEMA, danach gegenüber als Kletterstelle 

den Hang hoch und in Richtung Rodelbahn über vom 

Forst gefällte Bäume; es folgte erneutes Überspringen des Baches 

im Lehmergrund über eine weitere Galoppstrecke. Das 

Ziel war das stillgelegte Naturbad im Schwefelwerk, welches 

als Einsprung ins feuchte Nass bewältigt und letztendlich 

durchritten werden musste. 

Besonders dankbar waren wir dem damaligen Revierförster 

Hans Mittag (Steinbach), denn nur durch sein Entgegenkommen 

konnte diese schwere Strecke festgelegt werden. 

Der Ausbau der Geländestrecke, der Hindernisbau, die Parcoursgestaltung, 

die Unterbringung von über 100 Pferden 

und Reitern sowie deren Betreuern verlangte neben höchsten 

körperlichen Einsatz außergewöhnliches Organisationstalent 

von den Sportfreunden um Dieter Haase, insbesondere von 

den selbst aktiven Reitern, wie Wolfgang Rötschke oder (den 

leider schon verstorbenen) Wolfgang Gläß, Dieter Hoppe und 

den Brüdern Claus und Harry Meinhard. 

Seit damals bis heute ist Sportfreund Dieter Haase dem Pferdesport 

treu geblieben. Er ritt selbst in einigen Reitställen unserer 

Region und kümmerte sich um die Förderung des reiterlichen 

Nachwuchses bis zum Abschluss von Prüfungen vor 


fremden Richtern. So lange es seine Gesundheit zulässt, will 

er weiterhin für den Reitsport tätig sein. 

Seit Oktober 2010 ist Dieter Haase Mitbegründer und Mitglied 

des neu erschaffenen Reithallenkomplexes in Eibenstock. 

Beim 1. Turnier für Jugendliche in Eibenstock siegte die von 

Dieter Haase betreute 12-jährige Anna-Lena Schelz aus Schönheide 

in der Dressur vor ca. 30 Starterinnen ihrer Altersklasse. 

2011 – anlässlich des einjährigen Bestehens der Reitanlage – 

trainierte er 12 Reiterinnen, die in einer Quadrille musikalisch 

begleitet als „Schwarze Reiter“ auftraten. Im vergangenen 

Jahr (zum 2. Gründungsjubiläum) betreute er 3 Friesenpferde, 

die als Einzeldarbietung von einer Reiterin im Brautkleid nach 

einer bekannten Melodie vom Märchenfilm „Drei Haselnüsse 

für Aschenbrödel“ geritten wurden, danach eine Zweiergruppe 

in mittelalterlicher Garderobe und mit entsprechender Musik. 

Wahrlich eine große Liebe zum Reitsport und zu den Pferden, 

die im besten Sinne ein Leben lang halten wird! 

Abschließend noch ein Veranstaltungshinweis: Am 31.08. und 

01.09.2013 findet in der Reitsporthalle Eibenstock eine Voltigiermeisterschaft 

statt. Alle Pferdesportinteressierten sind zu dieser 

hochkarätig besetzten Veranstaltung herzlich eingeladen! 

Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag 

19.07.2013 

Herrn Dieter Bachmann 

Frau Ingeburg Schlott 

Frau Ute Wolf 

20.07.2013 

Herrn Herbert Schaft 

22.07.2013 

Frau Elfriede Siegel 

23.07.2013 

Frau Teresia Dietz 

24.07.2013 

Herrn Winfried Pahlau 

Frau Waltraud Reuschel 

26.07.2013 

Frau Ursula Richter 

Frau Regina Kröber 

28.07.2013 

Herrn Johannes Limpert 

zum 74. Geburtstag 











30.07.2013 

Frau Gudrun Baumgarten zum 85. Geburtstag 

Frau Erika Pilz 


31.07.2013 

Frau Marita Heß 


Herrn Johannes Gruner 


01.08.2013 

Frau Waltraud Rößler 


03.08.2013 

Herrn Eckhard Huwe 


04.08.2013 

Frau Lisbeth Beyreuther zum 80. Geburtstag 

05.08.2013 

Herrn Horst Keller 


Frau Karin Hauptfleisch zum 70. Geburtstag 

06.08.2013 

Herrn Karli Hink 


Herrn Achim Schenk 


07.08.2013 

Herrn Ludwig Seidel 


Herrn Hans-Henning Albrecht zum 70. Geburtstag 

Herrn Kurt Kraus 


08.08.2013 

Frau Christa Stief 


09.08.2013 

Frau Helga Kraus 


10.08.2013 

Frau Elfriede Odvarka 


Frau Doris Kowalewski zum 78. Geburtstag 

Herrn Christian Weigel 


12.08.2013 

Frau Editha Hentschel 


14.08.2013 

Frau Renate Hiltscher 


15.08.2013 

Frau Ruth Dienelt 


Frau Ingeborg Weigel 


16.08.2013 

Frau Lieselotte Schicke zum 77. Geburtstag 

Herrn Christoph Altenau zum 71. Geburtstag 

17.08.2013 

Frau Jutta Petrick 


19.08.2013 

Frau Margarete Gruber 


22.08.2013 

Frau Christa Paul 


Wir gratulieren auch im Seniorenpflegeheim sehr herzlich: 

23.07.2013 

Herrn Reiner Mann 


Herrn Christoph Lißner zum 62. Geburtstag 

24.07.2013 

Frau Annita Franke 


31.07.2013 

Frau Christa Klug 


03.08.2013 

Herrn Jürgen Tischler 


18.08.2013 

Frau Anna Egert 


Allen unsere herzlichsten Wünsche für weitere glückliche 

Jahre bei bester Gesundheit! 

Hascheck 



Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst 

Für den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst gilt auch in Sachsen 

die bundeseinheitliche Rufnummer 116117. Bitte wählen 

Sie ausschließlich diese Telefonnummer für die Inanspruchnahme 

eines Hausbesuches des jeweils Dienst habenden Arztes. 

Die bundeseinheitliche Notrufnummer 112 bleibt davon 

unberührt. 

Dienstbereitschaft der Zahnärzte 

Tag 

Telefonnummer 

Arzt Praxis privat 

20.07.2013/21.07.2013 

DM Petra Müller 03774/22325 --- 

27.07.2013 

DS Sabine Frohburg 03774/61197 03774/61120 

DM Renate Zabel 03773/883136 03773/882648 

(Samstagsdienst nach Vereinbarung) 

DM Renate Richter 03773/883134 0151/20425901 

(08.30 – 10.00 Uhr) 

28.07.2013 

DS Sabine Frohburg 03774/61197 03774/61120 

03.08.2013/04.08.2013 

Dr. Ralph Meyer 0171/9599615 0171/9599615 

10.08.2013/11.08.2013 

DS Ingolf Beierlein 03774/22677 03774/28350 

17.08.2013/18.08.2013 

Dr. Tobias Rockstroh 03774/23015 03774/21527 

Dienstbereitschaft der Apotheken 

Die Notdienstbereitschaft der Apotheken ist 

jeweils für die Zeit von 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr 

festgelegt; andere Zeiten sind gesondert ausgewiesen. 

Sie gilt für folgende Termine und Apotheken: 

19.07.2013 Land-Apotheke Breitenbrunn 

037756/179088 

20.07.2013 Auersberg-Apotheke Eibenstock 

037752/2061 


037752/2061 

22.07.2013 Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg 

03774/61191 

23.07.2013 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg 

03774/1744488 

24.07.2013 Galenos-Apotheke Eibenstock 

037752/4122 

25.07.2013 Rosen-Apotheke Raschau 

0800/8100600 


037752/2061 

27.07.2013 Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt 

03773/50005 


03773/50005 


03773/50005 

30.07.2013 Apotheke Schönheide 

037755/2236 

31.07.2013 Adler-Apotheke Schwarzenberg 

03774/23232 

01.08.2013 Neustädter Apotheke Schwarzenberg 

03774/15180 

02.08.2013 Schalom-Apotheke Schönheide 

037755/55700 


037755/2236 


037755/2236 


03774/1744488 


037756/179088 

07.08.2013 Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg 

03774/61191 


03774/1744488 

09.08.2013 Galenos-Apotheke Eibenstock 

037752/4122 


03774/23232 


03774/23232 

12.08.2013 Rosen-Apotheke Raschau 

0800/8100600 


037752/2061 


03773/50005 


037755/2236 


03774/23232 


03774/15180 


03774/15180 


03774/15180 

20.08.2013 Schalom-Apotheke Schönheide 

037755/55700 


03774/1744488 


037756/179088 

Informationen zur jeweils Dienst habenden Apotheke befinden 

sich am Eingang der Glück-Auf-Apotheke, Eibenstocker Straße 

70, Tel. 50005. 

Suchtprobleme? Hier gibt es Hilfe! 

Die Begegnungsgruppe Johanngeorgenstadt des Blauen 

Kreuzes i. D. für Alkoholgefährdete, Alkoholkranke und deren 

Angehörige treffen sich jeweils am Freitag, 26.07.2013, 

09.08.2013 und 23.08.2013, um 19.00 Uhr, im Gemeinschaftshaus 

der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Schwefelwerkstraße 

1. 


Öffnungszeit der Diakonie-Suchtberatung im Rathaus: dienstags, 

09.00 – 11.00 Uhr, Tel. 03773/888244. 

Gesprächskreis Selbsthilfe im Rathaus: dienstags, 11.00 – 

12.00 Uhr. 

Gespräche sind nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten 

möglich, Tel. 03771/154140. 

Folgenden Leserbrief – mit Bezug auf die Ereignisse in Johanngeorgenstadt 

vor 60 Jahren - erhielten wir von unserem 

Leser Gotthard Lang aus Breitenbrunn: 

„De stattgefundene Exkursiu 

Sachzig Gahr drnoch, wu de Stödter Altstadtbewohner of de 

Stroß ginge, um gegne Abriß ihrer Stadt zu protestiern, hamm 

mir Kumpeln dos garnet esu wahrgenumme, walls uns ja net 

betraf un_s wurn Unruhe aus de grußen Städt dr DDR gemaldt, 

aber be uns ging’s aagntlich ruhig zu. 

Ich war domols im Schacht „Weiße Taube – Aanefuchzig“ un 

im Juni zu enn Schießmaasterlehrgang in dr Bargschul dr Stadt 

delegiert. Dos war in ner ehemalign Handschingfabrik oberhalb 

vun Rothaus. Unnere beeden Ausbilder un Lehrer warn dr 

Lein Waldemar aus dr Stadt und r Oelsner Dolf vo dr Zschorl, 

alle beede Fachleit von frühern Sachsenerz. 

An dann siebzaahnten Juni war laut Lehrplan ne Eskursiu zun 

Öbergugler Altbargbau un zen klenn Kranichsee viergesaah. 

Su hamm mir an den Toga ah kaane Taschen mit de Bücher 

mitgenomme. Ausnahmezustand, wie wu annerschter, gob’s 

net, dos hätt ja de Uranerzgewinnung übern Haufen gehaa, 

aber durch vrstärkte Polezeistreifen un doppelte Soldatenposten 

dr Sowjetarmee (mir sahten bluß de Russen) hammer gemerkt, 

doß’s net wie geden Tog war. 

Also Unnerricht ging an den Tog net uhne Material. ’S wur 

hie un haar diskutiert bis aaner saht: Gola, Du bist doch im 

Klassenrat (dos war domols su Mode), ruf mol bei dr Polezei 

a, ob mir unnere Eskursiu machen könne. Mir warn ja dreßig 

Persone. 

An Apparat hatt iech wahrscheinlich ne Polezeiöbersten vo 

dr Stadt salber dra. Hätt iech bluß mei Wort wieder gehatt. 

Daar hot mich ageblosen, ob ich net wüßt, wos lus wär? Dem 

stok wahrscheinlich dr Fuchzaahnte noch im Gehirn. Vun Lein 

drfuhrn mir arschtmos ewos drfa. 

Es half allis nischt, ich musst de Kammandantur arufen. Daar 

Dolmetscher (e Iwan), den dr Wachhabende aus ner wichtign 

Sitzung hulet, hot mich aah su ageblosen, wie daar Polezeier. 

Als aar mol Luft huln tat un iech zu Wort kam, erkläret iech 

dem Dingerisch, warum iech arufen tat, waar mir wär nun wos 

mir wollten. ’S wär doch im Interesse dr Sowjetmacht, doß mir 

unnern Lehrplan drfülln wollten. Dos soch daar Dingerich ei 

un hulet von Stadtkommandant de Eiwilligung mit dan Hinweis, 

doß mr net mehr wie drei Persone zammlaafen sollten. 

Nu stand nischt meh in Waag. Unnere zwee Lehrer warn 

afangs drwaagn ewing furchtig, se warn ja de Verantwortlichn. 

Se trauetn daare Sach net richtig. 

In dr Üntergugel ne Barg nauf taten mir schu zesammlaafen 

statt in Dreiergruppen. Do kam ubnrei e Russenjeep. De Soldaten 

hatten alle, außern Fahrer, aufgepflanzt. Als die bein 

Vorbeifahrn uns noch zulachen taten und grüßten, warn de 

beeden Lehrer endgültig beruhigt. 

Daar Tog war schie, aah vunne Watter haar, uns Wichtigste 

vo daare Exkursiu war hinnerhaar de Eikehr in Öbergugler 

Arbgericht, mr hamm schie gefeiert, aah gesunge un uhne 

Zwischenfäll ging daar Tog ze End. Aah of dr Stroß un inne 

Schichtzug gob’s nischt Besonnersch. De Kumpels warn aagntlich 

wie immer. 

Ne annern Tog ze Schulbeginn mit dr politischn Eileiting, ’s 

kam extra aaner von dr Objektverwalting, drfuhrn mr arschtmol, 

wos aagntlich an dann siebzaahnten Juni in dr DDR lus 

war. 

An die zwee Tog vorhaar in dr Stadt wur kaa Wort verlorn. De 

wahrn Ursachen un Auslöser vo dann arschten Aufstand in dr 

DDR drfuhrn mr arscht an de fuchzig Gahr spöter. 

Wos sich domols die Stödter Einwohnter getrauten, dos kam 

r itze of daar grußen Bildtafel saahe un nochlaasen, die an ner 

Stück Mauer vun ehemaligen Rothaus agebracht is. Se gehärt 

zur Geschicht vo Johanngeorgnstadt. 

Gotthard Lang“ 

Der DRK-Blutspendedienst 

informiert 

Bitte nicht vergessen – Blut spenden gerade 

auch in der Krisen- und Ferienzeit! 

Die Hochwasserkatastrophe hielt ganz Sachsen in Atem und 

deren Auswirkungen betreffen auch den DRK-Blutspendedienst. 

Die Mithilfe der Blutspender wird dringend benötigt, 

um auch in Krisensituationen eine stabile Versorgung der Kliniken 

mit den lebenswichtigen Blutkonserven zu ermöglichen. 

Zugleich befinden wir uns in der kritischen Zeit der Sommerferien 

und der damit einhergehenden Reise-Hochsaison. 

Die nächste Gelegenheit zur Blutspende besteht am 

Samstag, den 3. August 2013 in der Zeit zwischen 08.30 

Uhr und 12.30 Uhr 

in der Grundschule, Schulstraße 15 in Johanngeorgenstadt. 

Als besonderen Dank für ihre uneigennützige Spende rüstet der 

DRK-Blutspendedienst in diesem Sommer seine Blutspender 

mit einer praktischen und vielseitig einsetzbaren Outdoor-Decke 

aus. Für diese entschieden sich bei einer erstmalig durchgeführten 

Abstimmung 48 % aller Teilnehmer zwischen drei zur 

Wahl stehenden Geschenken. Dieses Aktions-Geschenk gibt 

es für alle Spender in Sachsen noch bis Ende September 2013 

bei jeder Blutspendeaktion. 

Helfen Sie mit Leben zu retten und kommen Sie zum nächsten 

Blutspendetermin in Ihrer Nähe! Wir wünschen Ihnen einen 

schönen Sommer. 

Ihr DRK-Blutspendedienst 

Sommerferien? - Freitagskino! 

Kultursommer im Eibenstocker Kulturzentrum „Glück 

auf!“ 

Immer freitags um 20.00 Uhr stellen in diesen Sommerferien 

Eibenstocker ihre persönlichen Lieblingsfilme vor. Thema in 

diesem Jahr: Europäische Komödienklassiker der 60er/70er 

Jahre. Und so sieht das Programm aus: 


19. Juli Robinson Junior mit Paolo Villaggio 

26. Juli Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden 

Kisten mit Gerd Fröbe 

2. August Banana Joe mit Bud Spencer 

9. August Das Superhirn mit Jean-Paul Belmondo & 

David Niven 

16. August Brust oder Keule mit Louis de Funès 

23. August Der gezähmte Widerspenstige mit Adriano 

Celentano & Ornella Muti 

Einlass immer ab 19.30 Uhr. Eintritt frei! Eine kleine Spende 

als Beitrag zu den Mietkosten ist erwünscht. 

Straf-Rechtsschutz in Verkehrssachen 

Ist Verkehrs-Rechtsschutz versichert, schließt dies regelmäßig 

den Straf-Rechtsschutz ein. Im Rahmen dessen besteht Kostenschutz 

für die Verteidigung in strafrechtlichen Verfahren 

wegen des Vorwurfes der Verletzung von verkehrsrechtlichen 

Vorschriften. Für fahrlässige Vergehen besteht immer die Eintrittspflicht 

des Rechtsschutzversicherers, für vorsätzliche Vergehen 

nur unter der auflösenden Bedingung, dass nicht rechtskräftig 

festgestellt wird, dass die Straftat vorsätzlich begangen 

wurde. 

Ein verkehrsrechtliches Vergehen liegt vor, wenn dem Versicherungsnehmer 

die Verletzung einer verkehrsrechtlichen Vorschrift 

vorgeworfen wird. Wird das vorsätzliche Vergehen eingestellt, 

behält der Versicherungsnehmer seinen Rechtsschutz. 

Kommt es zur Verurteilung wegen einer Vorsatztat, entfällt 

rückwirkend der Versicherungsschutz; der Versicherungsnehmer 

muss an den Rechtsanwalt möglicherweise gezahlte Vorschüsse 

zurückzahlen. Der Versicherungsnehmer sollte also 

die Möglichkeit nutzen, mit Hilfe seines Rechtsanwaltes z. B. 

eine Verfahrenseinstellung zu erreichen, um eine Verurteilung 

wegen Vorsatztat zu vermeiden. 

Thomas Schulte 

Rechtsanwalt 

Vertrauensanwalt AvD 

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- Grabmaleinfassungen, Abdeckungen 

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Hauptsitz: Lichtenauer Straße 6 * Gewerbepark * 08328 Stützengrün * Telefon 037462-63650 

Montag – Freitag 08.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 18.00 Uhr 


Neueröffnung der 

Traditionsgaststätte Pferdegöpel 

Am 1. August 2013, um 11.00 Uhr, wird nach 

erfolgtem Besitzerwechsel die „Traditionsgaststätte 

am Pferdegöpel“ neu eröffnet. 

Der neue Eigentümer, die ATJ–Autoteile Johanngeorgenstadt 

GmbH, möchte seinen hohen Anspruch an 

Qualität bei moderaten Preisen mit einem erfahrenen 

Koch und seinem Team verwirklichen. 

Außerdem ist die Einrichtung eines separaten 

Raumes vorgesehen, der künftig z. B. zu Vereinsversammlungen 

oder ähnlichen Zusammenkünften genutzt 

werden kann. 

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Die „Traditionsgaststätte am Pferdegöpel“ ist für 

ihre Gäste mittwochs bis sonntags jeweils ab 11.00 

Uhr geöffnet. 

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"Mit Musik in den Sommer" - Johanngeorgenstadt

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