Bürgermeister übergibt Feuerwehrfahrzeuge - Johanngeorgenstadt
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Jahrgang 2012 Donnerstag, den 10. Mai 2012 Preis: 0,35 EUR (Abo: 0,30 EUR) Nummer 09<br />
<strong>Bürgermeister</strong> <strong>übergibt</strong> <strong>Feuerwehrfahrzeuge</strong><br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite<br />
Der 27. April 2012 war ein sonniger Frühlingstag – im wörtlichen<br />
wie im übertragenen Sinn: Die Stimmung bei den<br />
Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> hätte nicht besser sein können, denn<br />
an diesem Tag übergab <strong>Bürgermeister</strong> Holger Hascheck an<br />
Stadtwehrleiter Manfred Schleichert (s. Foto links) offiziell<br />
den Mannschaftstransportwagen (MTW) – dessen Anschaffung<br />
im Rahmen und dank des „Modellprojektes zur Ersetzung<br />
der kommunalen Eigenanteile zwischen dem Freistaat<br />
Sachsen und der Stadt <strong>Johanngeorgenstadt</strong>“ finanziert werden<br />
konnte – und das Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF-W).<br />
Während der MTW schon eine Weile genutzt wird, ist das<br />
TSF-W ab sofort im Depot Oberjugel in Dienst gestellt.<br />
Dieser feierliche Akt fand im Beisein des Kreisbrandmeisters,<br />
Mitgliedern des Stadtrates und Kameraden der Partnerfeuerwehr<br />
Nejdek und der Nachbarfeuerwehr Potucky sowie<br />
von Vertretern der Herstellerfirmen statt (s. auch S. 4).
Kindereinträge im Reisepass der Eltern<br />
ab dem 26. Juni 2012 ungültig<br />
Aufgrund europäischer Vorgaben ergibt sich im deutschen<br />
Passrecht eine wichtige Änderung: Ab dem 26. Juni 2012 sind<br />
Kindereinträge im Reisepass der Eltern ungültig und berechtigen<br />
das Kind nicht mehr zum Grenzübertritt. Somit müssen<br />
ab diesem Tag alle Kinder (ab Geburt) bei Reisen ins Ausland<br />
über ein eigenes Reisedokument verfügen. Für die Eltern als<br />
Passinhaber bleibt das Dokument dagegen uneingeschränkt<br />
gültig.<br />
Das Bundesinnenministerium empfiehlt den von der Änderung<br />
betroffenen Eltern, bei geplanten Auslandsreisen rechtzeitig<br />
neue Reisedokumente für die Kinder bei ihrer zuständigen<br />
Passbehörde zu beantragen. Als Reisedokumente für Kinder<br />
stehen Kinderreisepässe, Reisepässe und – je nach Reiseziel<br />
– Personalausweise zur Verfügung.<br />
Hintergrundinformationen:<br />
Die Änderung ergibt sich unmittelbar aus der Verordnung<br />
(EG) Nr. 444/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates<br />
vom 28. Mai 2009 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr.<br />
2252/2004 des Rates über Normen für Sicherheitsmerkmale<br />
und biometrische Daten in von den Mitgliedsstaaten ausgestellten<br />
Pässen und Reisedokumenten (EU-Passverordnung).<br />
Hintergrund ist das in der EU-Passverordnung aus Sicherheitsgründen<br />
verankerte Prinzip „eine Person – ein Pass“, das<br />
EU-weit bis zum 26. Juni 2012 umzusetzen ist und von der<br />
Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) empfohlen<br />
wird. Aufgrund der zehnjährigen Gültigkeitsdauer von Reisepässen<br />
können sich Dokumente mit (ab dem 26. Juni 2012<br />
ungültigem) Kindereintrag aber noch bis Ende Oktober 2017<br />
in Umlauf befinden.<br />
(BMI-Pressemitteilung, Erscheinungsdatum: 20.03.2012,<br />
Quelle: http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2012/03/reisepass.html)<br />
Informationen des <strong>Bürgermeister</strong>s<br />
In den letzten Tagen wurde ich wiederholt auf den aktuellen<br />
Stand zu einer möglichen Fusion zu einer Einheitsstadt angesprochen,<br />
deshalb darf ich an dieser Stelle die momentane<br />
Sachlage kurz darstellen:<br />
An der Situation, dass auf Grund der aktuellen und besonders<br />
der zukünftigen Finanzausstattung unserer Stadt eine Eigenständigkeit<br />
nicht möglich ist, hat sich nichts geändert. Das<br />
heißt, wir sind weiter auf der Suche nach einer tragfähigen<br />
dauerhaften Lösung für unsere Stadt, bei der neben einer soliden<br />
Finanzausstattung zukünftig Luft für den Erhalt und die<br />
Entwicklung der erforderlichen städtischen Infrastruktur auch<br />
in <strong>Johanngeorgenstadt</strong> bleibt. Die bisherigen Gespräche haben<br />
gezeigt, dass die vorgeschlagene Fusion zu einer Einheitskom-<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 2<br />
mune mit Breitenbrunn oder Eibenstock ohne Unterstützung<br />
schwer bzw. nicht realisierbar ist.<br />
Da derzeit über eine größere Lösung bis hin nach Schwarzenberg<br />
keine offiziellen Überlegungen bestehen – obwohl dies<br />
finanziell, aber auch politisch eine Alternative zu den gegenwärtigen<br />
Vorschlägen darstellen würde – bleibt uns nur, die<br />
über Jahre eingeschlagene Haushaltskonsolidierung weiter<br />
strikt fortzusetzen. Da die sächsische Staatsregierung konsequent<br />
die Staatsverschuldung zurückfährt, steht für unsere<br />
Stadt, aber auch für weitere Kommunen im ländlichen Raum<br />
dauerhaft nur der Weg zu Einheitskommunen offen, welche<br />
dann den massiven Rückgang der noch bis 2019 laufenden<br />
Mittel aus dem Solidarpakt II auffangen könnten. Unabhängig<br />
von den Überlegungen zu einer Einheitsstadt werde ich in den<br />
kommenden Tagen auch Gespräche für eine gemeinsame Verwaltungsarbeit<br />
führen.<br />
Ich bin davon überzeugt, dass vor diesem Hintergrund auch<br />
der Blick auf entsprechend große und leistungsfähige Kommunen<br />
in Dresden geschärft wird.<br />
Tourismusverband Erzgebirge stellt sich<br />
neu auf<br />
In den kommenden Tagen und Wochen wird der Tourismusverband<br />
Erzgebirge (TVE) über die weitere Strategie der Tourismusarbeit<br />
(wie die Gründung einer Marketing GmbH) im<br />
Erzgebirge sowie die neue Struktur und Beitragsordnung entscheiden.<br />
Alle, die sich mit der Tourismusarbeit im Erzgebirge<br />
in den letzten Jahren aktiv auseinander gesetzt haben, konnten<br />
dies in verschiedenen Veröffentlichungen in den letzten Wochen<br />
interessiert verfolgen.<br />
Dass das Außenmarketing bzw. der Auftritt des Erzgebirges<br />
einheitlich und geschlossen und nicht in kleinen regionalen<br />
Einheiten erfolgen muss, um mit den anderen Mittelgebirgen<br />
erfolgreich konkurrieren zu können, ist sicher eine richtige<br />
Entscheidung. Dass dazu auch möglichst alle Tourismusorte<br />
des Erzgebirges diese Idee verinnerlichen und sich im TVE als<br />
Mitglieder zusammenschließen, ist daher die logische Konsequenz.<br />
Bedauerlicherweise stellt jedoch die vorliegende neue Beitragsordnung<br />
nur teilweise auf die aus dem Tourismus entstehende<br />
Finanzkraft der jeweiligen Kommunen und die erheblichen<br />
Fördermittel, welche in den letzten Jahren zur Tourismusförderung<br />
in die sogenannten „Leuchttürme“ im Erzgebirge<br />
geflossen sind, ab. So ist vorgesehen, dass für unsere Stadt der<br />
jährliche Beitrag auf ca. 8.000 Euro ansteigt, jedoch der von<br />
Oberwiesenthal nur bei 20.000 Euro liegen soll. Legt man aber<br />
dafür z. B. die Übernachtungszahlen beider Städte zugrunde,<br />
kann man nicht mehr von Verhältnismäßigkeit sprechen.<br />
In einer gemeinsamen Beratung mit den umsatzstärksten Gastgebern<br />
unserer Stadt wurde ich darin bestärkt, das Augenmerk<br />
und die Strategie auf die touristische Arbeit vor Ort zu richten.<br />
Dabei wurde von allen die Neuausrichtung und Strategie des<br />
TVE begrüßt und die Stärkung der Marke „Erzgebirge“ befürwortet,<br />
aber auch eine entsprechende Beitragsgerechtigkeit<br />
gefordert, welche die Gästezahlen bzw. den touristischen Umsatz<br />
der jeweiligen Tourismusorte berücksichtigt.<br />
Ihr<br />
<strong>Bürgermeister</strong><br />
Holger Hascheck
Geänderte Öffnungszeiten<br />
am 18. und 19. Mai 2012<br />
Am 18. Mai 2012 bleiben die Stadtverwaltung, der städtische<br />
Bauhof, die Touristinformation sowie die Grundschule und<br />
das Hallenbad geschlossen.<br />
Am Samstag, den 19. Mai 2012, sind für Urlauber, Tagesgäste,<br />
Gastgeber und Besucher die Touristinformation in der Zeit von<br />
10.00 bis 12.00 Uhr und der städtische Bauhof für die Annahme<br />
des Grünschnittabfalls von 09.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.<br />
Christiane Neubert<br />
Hauptamtsleiterin<br />
Neue Projekte über „Lokales Kapital für<br />
soziale Zwecke“ möglich<br />
Über das Förderprogramm „Lokales Kapital für soziale Zwecke<br />
– Jobfit“ besteht ab sofort die Möglichkeit Projektanträge zur<br />
Aktivierung von Langzeitarbeitslosen und Unterstützung von<br />
Alleinstehenden einzureichen.<br />
Die Zuwendung wird als nicht rückzahlbare Zuwendung mit<br />
100-prozentiger Finanzierung bei einer 12-monatigen Laufzeit<br />
des Projektes ausgereicht.<br />
Ansprechpartner für Beratung sowie Bewilligungsstelle und<br />
Anschrift ist die<br />
Sächsische Aufbaubank – Förderbank – (SAB)<br />
Abteilung SF<br />
Pirnaische Straße 9<br />
01069 Dresden<br />
Tel: 0351-49104930<br />
E-Mail: servicecenter_sf@sab.sachsen.de<br />
Einsendeschluss der Interessensbekundungen und des Projektvorschlags<br />
ist der 8. Juni 2012.<br />
Nähere Auskünfte erteilt auch die Hauptamtsleiterin Christiane<br />
Neubert, Tel: 03773 888210.<br />
Stadtverwaltung<br />
„Engagement vor Ort“ –<br />
Deutscher Engagementpreis 2012<br />
In Deutschland setzen sich über 23 Millionen Menschen<br />
aktiv für die Gesellschaft ein. Leider wird ihr Einsatz oftmals<br />
zu wenig gewürdigt. Mit der Verleihung des Deutschen<br />
Engagementpreises soll dem auch in diesem Jahr entgegen<br />
gewirkt und die Motivation für bürgerschaftliches Engagement<br />
noch nachhaltiger gesteigert werden. Die Auszeichnung<br />
ehrt freiwillig engagierte Menschen, Organisationen und<br />
Unternehmen und rückt sie damit stärker ins Licht der<br />
Öffentlichkeit. 2012 werden mit der Schwerpunktkategorie<br />
„Engagement vor Ort“ besonders Menschen und Organisationen<br />
gewürdigt, die sich in herausragender Weise für ihre Region<br />
engagieren.<br />
Bereits in den letzten drei Jahren gab es zahlreiche<br />
Nominierungen aus Städten und Gemeinden, die zeigen,<br />
wie vielfältig das Engagement in Deutschland ist. Für den<br />
Deutschen Engagementpreis kann man sich nicht selbst<br />
bewerben, vielmehr haben alle Bürgerinnen und Bürger die<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 3<br />
Möglichkeit, freiwillig engagierte Personen, gemeinnützige<br />
Organisationen, Institutionen, Vereine oder Unternehmen für<br />
diese Auszeichnung zu nominieren und ihnen damit für ihr<br />
Engagement zu danken.<br />
Personen oder Projekte können bis zum 31. Mai 2012 als<br />
Vorschläge über die Internetseite<br />
www.deutscher-engagementpreis.de eingereicht werden.<br />
Weitere Informationen dazu erhalten Sie im Hauptamt der<br />
Stadtverwaltung bei Frau Neubert, Tel. 888210.<br />
Stadtverwaltung<br />
Angebot zur Grünschnitt-Entsorgung<br />
Ab sofort gibt es im Städtischen Bauhof wieder jeden<br />
Sonnabend für alle Einwohner der Stadt <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
das Angebot der Grünschnitt-Entsorgung aus privaten<br />
Grundstücken des Stadtgebietes.<br />
Die Annahme erfolgt sonnabends in der Zeit von 09.00 Uhr bis<br />
12.00 Uhr im Gelände des Bauhofes (am Silberweg). Pro Sack<br />
Grünschnittabfall wird eine Gebühr von 0,80 € entsprechend<br />
der Gebührensatzung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft<br />
Südwestsachsen erhoben.<br />
Es steht weiterhin jedem Bürger die Möglichkeit offen,<br />
seinen Grünschnittabfall z. B. in den Wertstoffhöfen<br />
Schwarzenberg (Gelände der Landkreisentsorgung, Str. der<br />
Einheit 90) oder Eibenstock (Schneeberger Str. 23) zu den<br />
dortigen Öffnungszeiten gegen Gebühren zu entsorgen (s.<br />
Abfallkalender des Erzgebirgskreises 2012).<br />
Bernd Gündel<br />
Leiter des Städtischen Bauhofes<br />
Freibad öffnet wieder<br />
Ende Mai beginnt sie wieder: die Freibadsaison in <strong>Johanngeorgenstadt</strong>.<br />
Geöffnet ist täglich von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr.<br />
Die Eintrittspreise wurden seit Jahren nicht erhöht und auch<br />
das Parken ist nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden. Gäste<br />
mit gültiger Gästekarte erhalten eine Ermäßigung. Ein guter<br />
Grund also für alle Vermieter, ihren Urlaubern die Gästekarte<br />
auszustellen und sie für den Besuch unseres Freibades zu<br />
begeistern.
Eintrittspreise:<br />
Erwachsene<br />
Einzelkarte 5er-Karte<br />
3,00 € 12,00 €<br />
Erwachsene ab 17.00 Uhr 2,00 € ---<br />
Kinder u. Jugendliche 2,00 € 8,00 €<br />
Kinder u. Jugendliche ab 17.00 Uhr 1,00 € ---<br />
Kinder unter 6 Jahre<br />
Familienkarte (gültig für 2<br />
Eintritt frei<br />
Erwachsene u. deren Kinder 8,00 € 32,00 €<br />
Berufsschüler und Studenten* wie Eintritt ab 17.00 Uhr<br />
Schwerbehinderte (ab 50 %)* wie Eintritt ab 17.00 Uhr<br />
Besucher mit Gästekarte:<br />
Kinder- und Jugendgruppen,<br />
pro Person (gilt auch für<br />
wie Eintritt ab 17.00 Uhr<br />
Behindertengruppen)<br />
* bitte Ausweis vorzeigen<br />
1,50 €<br />
Informationen erhalten Sie auch direkt im Freibad unter der<br />
Telefonnummer 03773/586877.<br />
Peter Blechschmidt<br />
Geschäftsführer der<br />
Standortentwicklungsgesellschaft <strong>Johanngeorgenstadt</strong> mbH<br />
Öffnungszeiten von Pferdegöpel und<br />
„Glöck’l“ zu den Feiertagen im Mai 2012<br />
Pferdegöpel:<br />
Zu „Christi Himmelfahrt“ am 17. Mai sowie am Pfingstsonntag<br />
und am Pfingstmontag (27. und 28. Mai) ist der Pferdegöpel<br />
geöffnet.<br />
Führungen sind an allen Tagen jeweils 10.00, 11.00, 13.00,<br />
14.00, 15.00 und 16.00 Uhr.<br />
Förderverein Pferdegöpel<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> e. V.<br />
Lehr- und Schaubergwerk Frisch Glück „Glöckl“:<br />
Am 17. Mai (Christi Himmelfahrt) sowie vom 26. bis 28. Mai<br />
(Pfingsten) ist das „Glöckl“ geöffnet. Führungen sind jeweils<br />
um 10.30 Uhr, 12.00 Uhr, 13.30 Uhr und 15.00 Uhr. Bei<br />
Reisegruppen bitten wir um Voranmeldung.<br />
Am 27. Mai gibt es ab 13.00 Uhr ein Pfingstkonzert mit der<br />
Bergkapelle <strong>Johanngeorgenstadt</strong>.<br />
Angebot: Von Mai bis November jeden ersten Sonntag<br />
im Monat freier Eintritt für Kinder von 5 bis 12 Jahren in<br />
Begleitung eines erwachsenen Vollzahlers.<br />
Bergknappschaft<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> e. V.<br />
Freiwillige Feuerwehr komplettiert<br />
Fuhrpark<br />
(Fortsetzung von der Titelseite)<br />
Eigentlich ist es ja ein wenig zum Schmunzeln, wenn<br />
man darüber nachdenkt, dass im Bestand der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Johanngeorgenstadt</strong> bis jetzt noch ein Fahrzeug<br />
war, das locker bereits Museumsstatus hat. Wehrleiter Manfred<br />
Schleichert befand denn auch, dass es „richtig war, dieses<br />
Löschfahrzeug, das bereits älter als unser <strong>Bürgermeister</strong> ist,<br />
endlich auszusondern.“<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 4<br />
Die Vertreter der Jugler Kameraden sind natürlich besonders<br />
stolz auf ihr neues TSF-W.<br />
Bis zur Beschaffung eines adäquaten Ersatzes für das in<br />
Oberjugel stationierte Fahrzeug war es ein weiter Weg, den<br />
viele Unterstützer ebneten: Allen voran der <strong>Bürgermeister</strong><br />
mit dem Stadtrat und dem Leiter des Ordnungsamtes, das<br />
Landratsamt mit dem Kreisbrandmeister, engagierte Vertreter<br />
der Herstellerfirmen und nicht zuletzt die Kameraden selbst, die<br />
durch disziplinierte Aus- und Weiterbildung und vorbildlichen<br />
Einsatz zeigen, dass sie einerseits die Technik beherrschen und<br />
andererseits dadurch jederzeit in der Lage sind, Gefahren von<br />
den Einwohnern ihrer Stadt und darüber hinaus abzuwenden.<br />
Für das neue TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser)<br />
wurden immerhin ca. 145.000 Euro aufgewendet. So bedankte<br />
sich der Wehrleiter auch bei allen, die schließlich dafür sorgten,<br />
dass entsprechende Fördermittel fließen konnten und auch der<br />
Rest der Finanzierung gesichert wurde.<br />
Um die Schwierigkeiten bei der Beschaffung der Fahrzeuge<br />
machte <strong>Bürgermeister</strong> Hascheck kein Geheimnis, er sei<br />
sich aber sicher, die wertintensiven Anschaffungen bei den<br />
Kameraden der Feuerwehr in besten Händen zu wissen.<br />
Auch der Mannschaftstransportwagen (MTW), der bereits vor<br />
einigen Monaten als „junger gebrauchter“ Kleintransporter<br />
angeschafft und entsprechend umgebaut wurde und seitdem<br />
zuverlässig seinen Dienst versieht, wurde zeitgleich offiziell<br />
mit übergeben. Der Wehrleiter bestätigte, dass mit diesem<br />
Fahrzeug eine erhebliche Entlastung besonders in der Arbeit<br />
der Jugendfeuerwehr einherging.<br />
Neben den Grußworten von Kreisbrandmeister Lutz Lorenz<br />
und anderen Gästen brachte Kamerad Franta Nemec, der<br />
Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr aus der tschechischen
Partnerstadt Nejdek, seine Freude darüber zum Ausdruck,<br />
zu diesem denkwürdigen Ereignis eingeladen zu sein und er<br />
beglückwünschte die Kameraden der Partnerfeuerwehr herzlich<br />
zur offiziellen In-Dienst-Stellung der neuen Fahrzeuge.<br />
Einladung zu Spiel und Spaß<br />
Das Team der DocMorris-Apotheke lädt wieder<br />
ein zum beliebten Spielenachmittag, und zwar<br />
am Donnerstag, 10.05.2012, 14.00 Uhr in das Eiscafé Leonhardt.<br />
Gespielt wird wieder alles, was Freude macht: Mensch ärgere<br />
dich nicht, Rommé, Uno… Vielleicht haben Sie auch noch andere<br />
Spielideen. Wir würden uns freuen!<br />
Den Hol- und Bringe-Dienst behalten wir natürlich bei. Wenn<br />
Sie also eine Mitfahrgelegenheit zum Eiscafé bzw. nach Hause<br />
brauchen, melden Sie sich bitte bei uns unter der Telefonnummer<br />
50005.<br />
Einen gemütlichen Nachmittag bei einer<br />
Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen<br />
wünscht Ihnen<br />
Oliver Dertz<br />
und das Team der DocMorris-Apotheke <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
...wir nehmen uns Zeit für Sie!<br />
Kaffeenachmittag mit der Volkssolidarität<br />
Die Ortsgruppe <strong>Johanngeorgenstadt</strong> der Volkssolidarität Aue-<br />
Schwarzenberg e. V. lädt alle Seniorinnen und Senioren ganz<br />
herzlich zum nächsten Kaffeenachmittag am Mittwoch, den<br />
16. Mai 2012, um 14.00 Uhr, in den Gasthof Steinbach (Fam.<br />
Stiehler) ein.<br />
Ruth Dienelt<br />
Aktuelles aus dem Freizeitzentrum<br />
„Crazy“ <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
Täglich offene Angebote<br />
Angebote für draußen:<br />
Skater-Anlage, Fußball, Federball<br />
Angebote für drinnen:<br />
Kartenspiele, Gesellschaftsspiele, Wissensquiz, Kicker,<br />
Tischtennis, Trampolin<br />
Angebote für Kreative:<br />
verschiedene Basteleien zu unterschiedlichen Anlässen<br />
Individuelle Wünsche der Kinder und Jugendlichen finden Berücksichtigung.<br />
Unsere Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 11.00 bis<br />
17.00 Uhr.<br />
Bei Fragen geben Ihnen unsere Mitarbeiter unter der Rufnummer<br />
882192 gerne Auskunft.<br />
Kathleen Schneider<br />
Leiterin der Einrichtung<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 5<br />
Vielseitige Aktivitäten im Pflegeheim<br />
„Zum Waldblick“<br />
Pflege und Vermögen<br />
Ein Pflegefall zu werden, ist ein Schicksalsschlag, der Ihr Leben<br />
verändert und den Sie und Ihre Angehörigen gemeinsam<br />
tragen müssen. Das bedeutet neben allen gesundheitlichen<br />
Einschränkungen leider auch die finanziellen Belastungen.<br />
Die gesetzliche Pflegeversicherung ist leider nur eine Grundabsicherung.<br />
Zwischen deren Leistungen und den tatsächlichen<br />
Pflegekosten ist eine Lücke, die künftig nicht kleiner, sondern<br />
eher größer wird. Zum Schließen oder Minimieren der Lücke<br />
werden Vermögenswerte herangezogen, Lebens- bzw. Ehepartner<br />
sowie Kinder überprüft.<br />
„Für die Sicherung vorhandener Vermögenswerte und eines<br />
würdevollen Lebensabends sollte das Kostenrisiko eines potenziellen<br />
Pflegefalls rechtzeitig geprüft und abgesichert werden.“<br />
(Alexander Schrehardt, Betriebswirt)<br />
Das Risiko wird tabuisiert. Während Zusatzabsicherung zur<br />
Rente mittels privater und betrieblicher Altersvorsorge angenommen<br />
wird, wird die erforderliche finanzielle Absicherung<br />
bei einer möglichen Pflegebedürftigkeit verdrängt.<br />
Wenn Sie nachdenklich geworden sind und eine nähere Beratung<br />
über Möglichkeiten und Kosten wünschen, bieten wir<br />
Ihnen gern die notwendigen Kontakte.<br />
Liebe pflegende Angehörige,<br />
wie Sie vielleicht wissen, wurde in unserem Haus regelmäßig<br />
ein „Stammtisch“ für pflegende Angehörige durchgeführt.<br />
Dieser ist durch mangelndes Interesse leider „eingeschlafen“<br />
und wir würden ihn gern wieder zum Leben erwecken.<br />
Angehörige zu Hause pflegen ist eine große Herausforderung<br />
und meist ein 24-Stunden-Job. Treten dabei Probleme oder<br />
Fragen auf, steht man dem oft ziemlich hilflos gegenüber. Zum<br />
Beispiel bei Demenzerkrankten versteht man manchmal die<br />
Welt nicht mehr: Warum reagiert meine Mutter so aggressiv,<br />
sie war doch immer ganz lieb? Was mache ich, wenn der Angehörige<br />
kaum noch trinken oder essen möchte? Wie kann ich<br />
ein „Wundliegen“ verhindern? Was ist bei der Ernährung zu<br />
beachten? Wie kann ich die Beweglichkeit so lang wie möglich<br />
erhalten? Auch treten oft Fragen zu Vorsorgevollmacht<br />
und Patientenverfügung auf. Was ist der Unterschied, wofür<br />
ist dies wichtig…?<br />
Wenn Sie Themen haben, über die Sie gern sprechen möchten<br />
und sich auch mit anderen pflegenden Angehörigen einmal<br />
austauschen möchten, teilen Sie uns Ihr Interesse bitte mit.<br />
Rückruf unter 03773/50590 oder 03773/505918.<br />
Große Wellnesswoche<br />
Vom 21.05.2012 bis 25.05.201212 findet bei uns eine Wellnesswoche<br />
statt. Diese ist öffentlich und Sie sind herzlich eingeladen:<br />
21.05.2012, 14.30 Uhr<br />
Checken Sie Ihre Gesundheit – großes Gesundheitsquiz
22.05.2012, 14.30 Uhr<br />
Tag der gesunden Ernährung – großes Salatbuffet und<br />
Ernährungsberatung<br />
23.05.2012, 14.00 Uhr<br />
Tag des gesunden Fußes – Wanderung mit Picknick, Fußpflege<br />
24.05.2012, 15.00 Uhr<br />
Relax-Massagen, Masken und Packungen<br />
25.05.2012, ab 10.00 Uhr<br />
Relax-Wellness-Baden, Klangmassagen<br />
Kerstin Schneider<br />
Einrichtungsleiterin<br />
Rückblick – Höhepunkte im April<br />
Der Frühling hielt Einzug im Pflegeheim „Zum Waldblick“.<br />
Vor dem Osterfest luden unsere Ergotherapeuten zur großen<br />
Backaktion. Zusammen mit den Bewohnern wurden Osterbrote<br />
und Osterplätzchen gebacken und verziert.<br />
Dies findet immer wieder besonderen Anklang, da die meisten<br />
Bewohner diese Fähigkeiten des alltäglichen Lebens auch im<br />
Alter noch beherrschen, Erinnerungen wach werden und sich<br />
das Gefühl des Gebrauchtseins wieder einstellt. Geschmeckt<br />
haben die selbstgemachten Sachen dann umso vorzüglicher.<br />
Am 5. April fand unser alljährliches Frühlingsfest statt. Bei<br />
Torte, Kuchen, Kaffee und einem Gläschen Sekt stellten sich<br />
schnell die ersten Frühlingsgefühle ein.<br />
Für die musikalische Unterhaltung sorgte Ronny Oswald, der<br />
mit Klavier, Akkordeon, seiner Stimme und seinem Humor<br />
das Publikum verzauberte. Bei wunderschönen Volkslieder-<br />
und Schlagermelodien füllte sich die Tanzfläche sehr schnell.<br />
Und als er dann noch einen Rock’n Roll spielte, hielt es die<br />
wenigsten auf ihren Plätzen.<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 6<br />
Aber auch die, die nicht mehr tanzen konnten, wurden mit einbezogen.<br />
Ronny teilte verschiedenste Rhythmusinstrumente<br />
aus und zu schwungvollen Melodien war jeder eingeladen mit<br />
zu musizieren.<br />
Unser Hexenfeuer fand dieses Jahr bei schönem Wetter am 30.<br />
April statt. Wir saßen gemütlich im Garten zusammen und genossen<br />
den Frühling und das Feuer bei Bier, Sekt oder Saft.<br />
Natürlich durfte die Bratwurst vom Grill nicht fehlen. Und die<br />
schmeckte an der frischen Luft doppelt so gut.<br />
Deborah Lehmann<br />
Ergotherapeutin<br />
Maibaumstellen bei strahlender<br />
Frühlingssonne
Unter Federführung des Johanngeorgenstädter Gewerbevereins<br />
wurde auch in diesem Jahr wieder auf dem Platz des<br />
Bergmanns das Maibaum-Aufstellen „zelebriert“ – und wieder<br />
waren verlässlich die fleißigen Helfer vom Feuerwehrverein,<br />
der Bergknappschaft, der Schnitzgruppe des EZV und den Auersberg-Piraten<br />
dabei.<br />
Musikalisch wie immer umrahmt vom Chor des Erzgebirgszweigverein<br />
und dem Posaunenchor der Landeskirchlichen<br />
Gemeinschaft wurde den vielen Zuschauern ein „Frühschoppen“<br />
in besonderem Ambiente mit entsprechenden kulinarischen<br />
Genüssen und bei schönstem Frühlingswetter geboten.<br />
So begrüßt man natürlich gern den „Wonnemonat“ Mai.<br />
Hexenfeuer lockt zahlreiche Gäste<br />
Das Wetter ist immer der unberechenbare Faktor bei Freiluftveranstaltungen<br />
aller Art. Auch wenn die Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Johanngeorgenstadt</strong> in jedem Jahr<br />
eine Schlechtwettervariante vorhalten – so richtig toll ist es<br />
natürlich, das Hexenfeuer im Freien zu genießen. In diesem<br />
Jahr war alles stimmig: Das bisher beste Wochenende dieses<br />
Frühlings sorgte für einen vollen Platz und Bier, Bratwurst,<br />
Fischsemmeln und andere kulinarische Köstlichkeiten gingen<br />
weg wie nichts…<br />
Foto: Frank Teller<br />
…Da konnten auch die missgünstigen Hexen den allgemeinen<br />
Spaß an diesem Abend nicht verderben – sehr zur Freude<br />
vor allem der Jüngsten versuchten sie wieder vergeblich, das<br />
Entzünden des Hexenfeuers zu verhindern. Sehr gut kam<br />
auch an, dass in diesem Jahr die Tradition des Lampion- bzw.<br />
Fackelumzuges wieder aufgenommen wurde.<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 7<br />
22. Offene Stadtmeisterschaft im Kegeln<br />
Wieder einmal wurde durch den<br />
Kegelsportverein „Treue Freundschaft“<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> e. V. eine „Offene<br />
Stadtmeisterschaft“ im Kegeln organisiert.<br />
Zu dieser traditionsreichen Veranstaltung waren alle Gäste und<br />
Einwohner von <strong>Johanngeorgenstadt</strong> herzlichst eingeladen, um<br />
in den 16 ausgeschriebenen Wertungsklassen die Stadtmeister<br />
von <strong>Johanngeorgenstadt</strong> zu küren.<br />
Um auch den Freizeitcharakter der Veranstaltung zu wahren,<br />
wurde wieder bei den Herren und Damen eine Unterscheidung<br />
zwischen aktiven und nichtaktiven Startern getroffen. Dabei<br />
sollten besonders die Kategorie der „Nichtaktiven“ angesprochen<br />
werden, um das Teilnehmerfeld zu beleben. Die Eintragungen<br />
in die Startlisten zeigen aber noch erhebliche Steigerungsmöglichkeiten<br />
der Teilnehmerzahlen. Mit insgesamt 50<br />
Startern war der Kegelsportverein noch lange nicht am Rande<br />
der organisatorischen Möglichkeiten. Doch ein Aufwärtstrend<br />
gegenüber dem Vorjahr war unverkennbar.<br />
Um ansprechende Leistungen bemühten sich alle Starter.<br />
Doch schon eine alte Keglerweisheit sagt: „Das Kegeln und<br />
das Singen, dass kann man nicht erzwingen“. Und der Modus<br />
über 4 Bahnen mit je 10 Schub in die Vollen pro Bahn forderte<br />
das Glück im Besonderen heraus. Das beste Einzelergebnis<br />
wurde an diesem Tag durch den in der 1. Männermannschaft<br />
spielenden Steffen Parthey mit 249 gespielt. Er konnte damit<br />
eine für ihn verkorkste Saison noch zu einem versöhnlichen<br />
Ende bringen.<br />
Der Kegelsportverein möchte sich auch beim unserem <strong>Bürgermeister</strong>,<br />
Herrn Holger Hascheck, recht herzlich für die<br />
Teilnahme an der Siegerehrung und die persönliche Unterstützung<br />
der Veranstaltung bedanken. Die Erfahrungen von einem<br />
Muskelkater in den letzten Jahren ließen ihn diesmal von einer<br />
aktiven Wettbewerbsteilnahme absehen.<br />
In den einzelnen Wertungsklassen wurden folgende Sportfreunde<br />
Stadtmeister:<br />
Jugend C weiblich: Lucienne Mehlhorn (76 Holz)<br />
Jugend C männlich: Louis Anger (93)<br />
Jugend B weiblich: Matilde Oswald (151)<br />
Jugend A weiblich: Stefanie Lauber (143)<br />
Jugend A männlich: Eric Neumann (219)<br />
Herren aktiv: Steffen Parthey (249)<br />
Herren nichtaktiv: André Oswald (212)
Damen aktiv: Christin Illmer (234)<br />
Damen nichtaktiv: Cornelia Zumpe (199)<br />
Damen A: Manuela Fritsch (234)<br />
Senioren A: Thomas Götze (240)<br />
Senioren B: Jochen Lischewski (232)<br />
Versehrtensportler: David Beyer (170), Viola Krebs (153),<br />
Adolf Fenzl (133)<br />
Sie konnten zur Siegerehrung die Pokale aus den Händen vom<br />
<strong>Bürgermeister</strong> entgegen nehmen. Für die Platzierten gab es<br />
eine Urkunde zur Erinnerung an dieses Ereignis sowie für den<br />
Nachwuchs Medaillen.<br />
Der Kegelsportverein möchte sich bei allen Teilnehmern und<br />
Organisatoren recht herzlich bedanken. Das ist natürlich auch<br />
verbunden mit dem Wunsch im nächsten Jahr noch mehr Kegelbegeisterte<br />
in der Kegelbahn zur Stadtmeisterschaft 2013<br />
begrüßen zu können.<br />
Und natürlich stehen die Türen der Kegelbahn auch während<br />
des gesamten Jahres für unsere Einwohner und Gäste offen.<br />
Der Verein freut sich über jedes neue Mitglied, welches Interesse<br />
für den Kegelsport hat. Ein Schnupperkegeln ist somit<br />
immer möglich. Aber auch für gesellige Veranstaltungen kann<br />
die Kegelbahn gemietet werden. Mehr dazu und dem Verein<br />
findet man unter www.sportkegeln-johanngeorgenstadt.de im<br />
Internet.<br />
Gut Holz<br />
Der Vorstand<br />
Der Erzgebirgsverein informiert<br />
Die Jugend haut auf die Pauke<br />
Eindeutig hat die Jury bei den Erzgebirgischen<br />
Jugendkulturtagen, die vor kurzem zu Ende gingen,<br />
festgestellt: „Es waren die qualitativ besten Jugendkulturtage“.<br />
Was die jungen Nachwuchskünstler auf die Bühne und in die<br />
Vitrinen gebracht haben, stimmt uns für das erzgebirgische<br />
Brauchtum sehr hoffnungsvoll. Auch die Resonanz in der<br />
Öffentlichkeit war beeindruckend, noch nie konnten so viele<br />
Zuschauer und Zuhörer begrüßt werden.<br />
Bereits nach den 9. Erzgebirgischen Mundarttagen 2011<br />
konnte festgestellt werden, das Interesse am erzgebirgischen<br />
Brauchtum wächst wieder. Natürlich organisieren sich solche<br />
Tage nicht von selbst, sondern bedürfen einer intensiven<br />
Vorarbeit. In den letzten Jahren lag die Hauptlast auf der<br />
Bundesvorsitzenden des Erzgebirgsvereins, Dr. Gabriele<br />
Lorenz, die die Jugendarbeit zur Chefinsache gemacht hat. Ihr<br />
gilt ein besonderer Dank.<br />
Die Exponate des Bereiches „Schnitzen, Drechseln, Basteln<br />
und Klöppeln“ werden im Museum für bergmännische<br />
Volkskunst Schneeberg in einer Ausstellung bis 1. Juli 2012<br />
gezeigt. Die Ausstellung ist geöffnet: Dienstag – Donnerstag,<br />
09.30 – 17.00 Uhr, Freitag, 13.00 – 17.00 Uhr und Sonnabend/<br />
Sonntag, 09.30 – 17.00 Uhr. Wir laden recht herzlich zum<br />
Besuch ein.<br />
Im kommenden Jahr finden die 20. Erzgebirgischen Jugendkulturtage<br />
statt. Bereits heute können sich die Klöppelgruppen<br />
mit dem Motto „Wald und Wiese“ befassen und entsprechende<br />
Vorbereitungen treffen.<br />
Wolfgang Stiehler<br />
Koordinator für Öffentlichkeitsarbeit<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 8<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde<br />
Unsere Gottesdienste:<br />
13. Mai<br />
Neustadtkirche 08.45 Uhr Gottesdienst<br />
Stadtkirche 10.00 Uhr Posaunengottesdienst zur<br />
Jahreslosung<br />
17. Mai<br />
Kirchgemeindehaus 14.00 Uhr Gottesdienst (im Anschluss<br />
Kaffeetrinken)<br />
20. Mai<br />
Neustadtkirche 08.45 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Stadtkirche 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Die weiteren Veranstaltungen hier vor Ort entnehmen Sie bitte<br />
den „Kirchlichen Nachrichten“.<br />
Vier Abende für Jugendliche in der<br />
Stadtkirche Eibenstock<br />
Vom 16. Mai bis 19. Mai diesen Jahres findet in Eibenstock<br />
eine Jugendwoche statt. Das Thema dieser Woche lautet<br />
„Suchst du noch oder glaubst du schon?“. An jedem der vier<br />
Abende wird ein anderes Thema in den Fokus gestellt und<br />
erzählt, welche Rolle Gott und Jesus Christus dabei spielen.<br />
Wer glaubt, es handelt sich um eher langweilige Vorträge, der<br />
täuscht sich. Jugendliche aus Bautzen und Eibenstock haben<br />
ein spannendes Programm zusammengestellt. Beginn ist jeweils<br />
18.00 Uhr in der Stadtkirche Eibenstock. Als Einstimmung<br />
für den Abend kann man sich beim Bierkastenstapeln<br />
ausprobieren, mannschaftsweise in einem Straßenkicker gegeneinander<br />
antreten, an einem Stomp-Seminar teilnehmen<br />
und dort u. a. auf Mülltonnen Musik machen, eine LAN-Party<br />
besuchen oder bei einem Tanzprojekt einsteigen. 19.30 Uhr<br />
beginnt dann das Abendprogramm in der Stadtkirche. Danach<br />
gibt es die Möglichkeit Gespräche zu führen und das auszusprechen,<br />
was einem auf der Seele brennt. Neben Musik und<br />
Imbiss im Anschluss der Abende werden folgende Themen die<br />
Abende prägen:<br />
- am 16.05. Suchst du nach... Vertrauen?<br />
- am 17.05. Suchst du nach... Versuchung?<br />
- am 18.05. Suchst du nach... Liebe?<br />
- am 19.5. Suchst du nach... Hoffnung?<br />
Zudem findet am 20. Mai um 09.30 Uhr der Abschlussgottesdienst<br />
dieser Jugendwoche statt.<br />
Seid gespannt und kommt vorbei, es werden sicherlich unvergessliche<br />
Abende. Nach der Jugendwoche geht es dann weiter:<br />
Am 26. Mai startet ein Glaubenskurs für interessierte Jugendliche,<br />
die nach den Tagen der Jugendwoche mehr wissen wollen.<br />
In der Zeit vom 8. Juni bis zum 1. Juli findet die Fußball-Europameisterschaft<br />
statt. Um mit den Jugendlichen unserer<br />
Umgebung auch weiterhin in Kontakt zu bleiben, soll es<br />
deswegen ausgewählte Übertragungen der deutschen Spiele im<br />
Gemeindehaus geben. Außerdem findet am 9. Juni ein Fußballturnier<br />
unserer Gemeinde statt, wie wir es schon einmal 2006<br />
und 2010 veranstaltet haben. Dazu sind nicht nur Jugendliche<br />
eingeladen. Wer ein Fußballteam anmelden möchte, melde sich<br />
dazu bitte im Pfarramt oder bei Alexander Hodeck.<br />
Weitere Information findet man unter<br />
www.facebook.com/juwo.eibenstock
Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
Zu folgenden Veranstaltungen laden wir herzlich ein in unser<br />
Gemeinschaftshaus, Schwefelwerkstraße 1:<br />
Freitag, 11.05.2012<br />
19.30 Uhr Jugendbibelstunde des „Sächsischen Jugendverbandes<br />
– Entschieden für Christus“ mit anschließendem<br />
„offenen Treff für junge Leute“<br />
Sonntag, 13.05.2012<br />
10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und<br />
fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)<br />
10.00 – 16.00 Uhr Landeskonferenz des Sächsischen<br />
Gemeinschafts- und EC-Verbandes und Jugendgottesdienst<br />
in der Stadthalle Zwickau<br />
(keine Gemeinschaftsstunde im Gemein<br />
schaftshaus <strong>Johanngeorgenstadt</strong>)<br />
Mittwoch, 16.05.2012<br />
14.30 Uhr Frauenstunde<br />
19.30 Uhr Frauenstunde<br />
Freitag, 18.05.2012<br />
19.30 Uhr Jugendbibelstunde des „Sächsischen Jugendverbandes<br />
– Entschieden für Christus“ mit anschließendem<br />
„offenen Treff für junge Leute“<br />
Sonntag, 20.05.2012<br />
10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und<br />
fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)<br />
19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde<br />
Mittwoch, 23.05.2012<br />
19.30 Uhr Bibelstunde, Gespräch über biblische Texte<br />
möglich und erwünscht<br />
Evangelisch-methodistische Kirche<br />
Sonntag, 13.05.2012, 08.45 Uhr Gottesdienst<br />
Sonntag, 20.05.2012, 08.45 Uhr Gottesdienst<br />
Unsere Gottesdienste finden in den Räumen des Betreuten<br />
Wohnens, <strong>Johanngeorgenstadt</strong>, Eibenstocker Straße 106<br />
(ehem. Poliklinik) statt. Wir laden herzlich ein!<br />
Kontakt:<br />
Pastor Klaus Leibe,<br />
Karlsbader Straße 4, 08309 Eibenstock<br />
Telefon: 037752/4055<br />
Römisch-Katholische Pfarrei Schwarzenberg,<br />
Außenstelle <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
13.05.2012 09.00 Uhr Schwarzenberg: Hl. Messe –<br />
Feier der Erstkommunion und<br />
Kinderkirche<br />
11.00 Uhr Hl. Messe<br />
15.05.2012 16.30 Uhr Maiandacht<br />
17.05.2012 11.00 Uhr Hl. Messe – Christi Himmelfahrt<br />
20.05.2012 11.00 Uhr Hl. Messe<br />
22.05.2012 16.30 Uhr Maiandacht<br />
Wenn nicht anders angegeben, sind die Gottesdienste/Veranstaltungen<br />
alle in der St.-Petrus-Canisius-Kapelle, August-Bebel-Straße<br />
48, <strong>Johanngeorgenstadt</strong>.<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 9<br />
Wir gratulieren herzlich<br />
zum Geburtstag<br />
11.05.2012<br />
Herrn Klaus Wellner zum 70. Geburtstag<br />
14.05.2012<br />
Frau Hannelore Weigel zum 75. Geburtstag<br />
15.05.2012<br />
Herrn Konrad Odvarka zum 91. Geburtstag<br />
Frau Marga Barthel zum 86. Geburtstag<br />
17.05.2012<br />
Frau Waltraut Freitag zum 81. Geburtstag<br />
19.05.2012<br />
Herrn Siegfried Leisering zum 94. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Unger zum 70. Geburtstag<br />
21.05.2012<br />
Frau Thea Netzow zum 86. Geburtstag<br />
Wir gratulieren im Seniorenpflegeheim sehr herzlich:<br />
14.05.2012<br />
Frau Friedgard Dittrich zum 92. Geburtstag<br />
22.05.2012<br />
Herrn Fritz Müller zum 76. Geburtstag<br />
Allen unsere herzlichsten Wünsche für weitere glückliche<br />
Jahre bei bester Gesundheit!<br />
Hascheck<br />
<strong>Bürgermeister</strong><br />
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Seit dem 16.04.2012 gilt auch in Sachsen die bundeseinheitliche<br />
Rufnummer für den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst.<br />
Bitte wählen Sie also in diesem Fall ab sofort ausschließlich<br />
die folgende Telefonnummer für die Inanspruchnahme eines<br />
Hausbesuches des jeweils Dienst habenden Arztes:<br />
116117.<br />
Die bundeseinheitliche Notrufnummer 112 bleibt davon unberührt.<br />
Weitere Fragen dazu beantwortet Ihnen sicher gern Ihr<br />
Hausarzt bzw. die Bezirksgeschäftsstelle der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung Sachsen (Tel. 0371/27890).<br />
Dienstbereitschaft der Zahnärzte<br />
Tag Telefonnummer<br />
Arzt Praxis privat<br />
12.05.2012<br />
DM Beate Katzfuß 03774/81125 03774/820398<br />
DM Renate Zabel 03773/883136 03773/882648<br />
(08.00 – 11.00 Uhr)
noch 12.05.2012<br />
DM Renate Richter 03773/883134 0151/20425901<br />
(08.30 – 10.00 Uhr)<br />
13.05.2012<br />
DM Beate Katzfuß 03774/81125 03774/820398<br />
17.05.2012/18.05.2012<br />
DS Sabine Frohburg 03774/61197 03774/61120<br />
19.05.2012/20.05.2012<br />
DS Frank Hohlfeld 03774/61179 03774/329672<br />
Dienstbereitschaft der Apotheken<br />
Die Notdienstbereitschaft der Apotheken ist jeweils für die<br />
Zeit von 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr festgelegt; andere Zeiten<br />
sind gesondert ausgewiesen. Sie gilt für folgende Termine und<br />
Apotheken:<br />
Tag Apotheke<br />
Telefonnummer<br />
10.05.2012 Rosen-Apotheke Raschau<br />
0800/8100600<br />
11.05.2012 Auersberg-Apotheke Eibenstock<br />
037752/2061<br />
12.05.2012 Galenos-Apotheke Eibenstock<br />
037752/4122<br />
13.05.2012 Galenos-Apotheke Eibenstock<br />
037752/4122<br />
14.05.2012 DocMorris-Apotheke <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
03773/50005<br />
15.05.2012 Apotheke Schönheide<br />
037755/2236<br />
16.05.2012 Adler-Apotheke Schwarzenberg<br />
03774/23232<br />
17.05.2012 Adler-Apotheke Schwarzenberg<br />
03774/23232<br />
18.05.2012 Neustädter Apotheke Schwarzenberg<br />
03774/15180<br />
19.05.2012 Rosen-Apotheke Raschau<br />
0800/8100600<br />
20.05.2012 Rosen-Apotheke Raschau<br />
0800/8100600<br />
21.05.2012 Schalom-Apotheke Schönheide<br />
037755/55700<br />
22.05.2012 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg<br />
03774/1744488<br />
23.05.2012 Land-Apotheke Breitenbrunn<br />
037756/179088<br />
Informationen zur jeweils Dienst habenden Apotheke befinden<br />
sich am Eingang der DocMorris-Apotheke, Eibenstocker Straße<br />
70, Tel. 50005.<br />
Suchtprobleme? Hier gibt es Hilfe!<br />
Die Begegnungsgruppe <strong>Johanngeorgenstadt</strong> des Blauen Kreuzes<br />
i. D. für Alkoholgefährdete, Alkoholkranke und deren Angehörige<br />
treffen sich am Freitag, 18.05.2012, um 19.00 Uhr,<br />
im Gemeinschaftshaus der Landeskirchlichen Gemeinschaft,<br />
Schwefelwerkstraße 1.<br />
Öffnungszeit der Diakonie-Suchtberatung im Rathaus: dienstags,<br />
09.00 – 11.00 Uhr, Tel. 03773/888244.<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 10<br />
Gesprächskreis Selbsthilfe im Rathaus:<br />
dienstags, 11.00 – 12.00 Uhr.<br />
Gespräche sind nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />
möglich, Tel. 03771/154140.<br />
Doppelt profitieren bei der<br />
Putz-Sanierung<br />
Bei Schönheitsreparaturen gleich ans Energiesparen denken<br />
Im Frühling, wenn draußen die Natur erwacht und drinnen<br />
der Frühjahrsputz ansteht, möchten viele Hausbesitzer auch<br />
etwas für das Äußere ihres Heims tun. Eine beliebte Verschönerungsmaßnahme<br />
ist ein neuer Anstrich, für den bereitwillig<br />
viel Geld ausgegeben wird. In den meisten Fällen lohnt es sich<br />
dabei zu überlegen, welche anstehenden Sanierungsmaßnahmen<br />
eventuell gleich mit erledigt werden können.<br />
„Die Kosten für Putzausbesserung und Gerüst sind bei einem<br />
neuen Anstrich oft erheblich. Da ist es sinnvoll, gleich auch<br />
über eine Wärmedämmung der Fassade nachzudenken“, erklärt<br />
Jens Bechtloff, Energieberater der Verbraucherzentrale<br />
Sachsen. Eine solche Dämmung der Fassade koste zwar<br />
zusätzlich Geld, könne aber die Heizkosten spürbar senken.<br />
Daher machten sich die momentanen Mehraufwendungen in<br />
einigen Jahren selbst bezahlt.<br />
In manchen Fällen ist die Maßnahme sogar gesetzlich vorgeschrieben:<br />
Muss auf über 10 Prozent der Fassadenfläche der<br />
Putz erneuert werden, ist eine Wärmedämmung des Hauses<br />
verpflichtend. Dabei müssen die Mindestanforderungen der<br />
Energieeinsparverordnung (EnEV) eingehalten werden. Das<br />
bedeutet zumeist eine Dämmstärke von etwa 12 cm.<br />
Allerdings lohnt es sich häufig, gleich eine etwas dickere Dämmung<br />
in Betracht zu ziehen: Denn die Förderprogramme des<br />
Bundes, die sanierungswillige Eigenheimbesitzer in Anspruch<br />
nehmen können, haben etwas höhere Anforderungen. Je nach<br />
Qualität der Außenwand ist hierfür eine Dämmung von etwa<br />
14 cm erforderlich. Eine dickere Dämmung ist zwar etwas<br />
teurer, jedoch werden die entstehenden Mehrkosten durch die<br />
Förderung häufig kompensiert. Der Hausbesitzer profitiert<br />
vom nochmals verringerten Wärmebedarf. „Es lohnt sich also,<br />
mehr als das gesetzliche Minimum zu tun“, empfiehlt Energieberater<br />
Bechtloff.<br />
Fachliche und anbieterunabhängige Informationen zu vielen<br />
Fragen der Energieeffizienz und des Energiesparens geben die<br />
Energieberater der Verbraucherzentrale Sachsen: online, telefonisch<br />
oder gegen einen Kostenbeitrag von fünf Euro pro<br />
halbe Stunde in einem persönlichen Beratungsgespräch. Alle<br />
Beratungsstandorte, Kontaktmöglichkeiten vor Ort, den Zugang<br />
zur Online-Beratung und weitere Informationen zu der<br />
vom BMWi geförderten Beratung gibt es unter<br />
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.<br />
Termine und Beratung erhalten Verbraucher unter<br />
018/809802400 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende<br />
Preise für Mobilfunkteilnehmer).
Schaden auf der Flucht<br />
Dem OLG Saarbrücken lag in der Entscheidung vom 19.8.2011<br />
ein Sachverhalt aus dem vollen Leben vor.<br />
Der Antragsteller verabschiedete sich von seiner Freundin<br />
im Fahrzeug, nachdem er diese nach Hause gebracht hatte.<br />
Plötzlich kam deren Ex-Freund barfuß und mit freiem Oberkörper<br />
aus der Haustür und lief in Richtung des Pärchens. Der<br />
Antragsteller schwang sich daraufhin in das Auto, legte den<br />
Rückwärtsgang ein und setzte zurück. Dabei blieb er zunächst<br />
mit der Fahrertür an einem Laternenpfahl hängen, streifte einen<br />
parkenden PKW bis er schließlich an einen Baum prallte,<br />
wo er stehen blieb. Neben dem Schmerzensgeld verlangte er<br />
rund 6.000,00 € Schadenersatz.<br />
Der Antragsteller hatte keinen Erfolg. Zwar kann ein Schadenersatzanspruch<br />
entstehen, wenn der Erstverursacher eine Gefahrerhöhung<br />
herbeiführt, praktisch den Geschädigten zwingt<br />
zu handeln. So war es hier aber nicht. Die Reaktion des Antragstellers<br />
– nämlich sein Fahrzeug blindlings zurückzusetzen<br />
und hierbei mit der Fahrertür gegen den Laternenpfahl zu<br />
prallen sowie anschließend noch weitere 40 Meter rückwärts<br />
zu fahren und hierbei ein anderes Fahrzeug zu streifen sowie<br />
Anzeige:<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 11<br />
schließlich gegen einen Baum zu prallen – war in dieser Situation<br />
unverständlich, völlig ungewöhnlich und unsachgemäß.<br />
Für so ein Verhalten kann man Dritte nicht in Anspruch nehmen.<br />
Thomas Schulte<br />
Schwacke Vertragsanwalt
Vicente Patíz lädt ein zur großen Schneeberger Gitarrennacht 2012…<br />
…am Pfingstfreitag, 25.05.2012, 19..30 Uhr,<br />
in die „Goldne Sonne”.<br />
Mit unserem „Gitarrenzauberer“ Vicente Patiz und seinen Gästen<br />
Lulo Reinhardt, Nadja Kossinskaja und Uli Krämer treffen wieder<br />
vier einzigartige Musiker aufeinander. Es wird die Tradition des<br />
legendären Friday Nights in San Francisco Konzertes aufgegriffen<br />
und weitergeführt. Die Gitarristen werden solistisch bezaubern<br />
und ihr Können im spannenden Zusammentreffen in Duo, Trio<br />
und Quartett ausreizen. Dabei wird es musikalisch sehr bunt –<br />
ein fantastisches Zusammenspiel der Stile, Temperamente und feuriger Lebensfreude.<br />
Karten gibt es unter 03772/370911 oder an der Abendkasse.<br />
Mietangebote in zentraler ruhiger Lage:<br />
- 2-Zimmer-Single-Wohnung (37 m²) mit Kochboard,<br />
Bad/DU, WC – ab sofort frei<br />
- 2-Zimmerwohnung, teilmöbliert mit Einbauküche,<br />
Flur, Bad / DU, WC (62,41 m²)<br />
- große 2-Zimmerwohnung (78 m²) Flur, Küche,<br />
Bad/DU/WC<br />
- Praxis-, Büro- und Seminarräume mit variablem<br />
Raumangebot (50 bis 200 m² Fläche)<br />
- Kfz-Stellplätze vorhanden<br />
Auskunft und Terminvereinbarungen<br />
unter 03773/505990 oder 0172/8107194<br />
Vereinbaren<br />
Sie einen<br />
Termin<br />
mit uns!<br />
Herzlichen Glückwunsch zum 20-jährigen Firmenjubiläum!<br />
20 Jahre und es werden sicher noch mehr – 20 Jahre dein eigener Herr!<br />
20 Jahre hast du hier geschafft mit Fleiß und Schweiß und Nervenkraft.<br />
Nimm unseren Respekt entgegen, solche wie dich muss man gut pflegen,<br />
damit sie dem verrückten Treiben recht lange noch erhalten bleiben!<br />
Alles Gute von all’ denen, die in guten und schlechten Zeiten<br />
zu dir gehalten haben!<br />
Alles geregelt, schon zu Lebzeiten – Grabmalvorsorgeberatung.<br />
Mit Sicherheit in guten Händen. Rufen Sie an – wir beraten Sie gern.<br />
Unsere Leistungen:<br />
- Grabmaloberteile individuell gearbeitet<br />
- Grabmaleinfassungen, Abdeckungen<br />
- Kissensteine, Bücher<br />
- Aufarbeitung von vorhandenen Anlagen<br />
- Einarbeitung von Zweitschriften<br />
- Versetzleistungen<br />
- Küchenarbeitsplatten<br />
- Treppen - Fensterbänke<br />
- Natursteinbäder - Fassaden etc.<br />
Hauptsitz: Lichtenauer Straße 6 * Gewerbepark * 08328 Stützengrün * Telefon 037462-63650<br />
Montag – Freitag 08.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 18.00 Uhr<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 12