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Im Rahmen einer kleinen Vernissage wurde am 3. Mai 2013 die ...

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Jahrgang <strong>2013</strong> Freitag, den 17. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> Preis: 0,35 EUR (Abo: 0,30 EUR) Nummer 05<br />

<strong>Im</strong> <strong>Rahmen</strong> <strong>einer</strong> <strong>kleinen</strong> <strong>Vernissage</strong><br />

<strong>wurde</strong> <strong>am</strong> <strong>3.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> <strong>die</strong> Ausstellung<br />

mit Bildern der Mal- und Zeichengruppe<br />

„J.-Town-Art“ und Exponaten der Initiativgruppe<br />

„Gemeins<strong>am</strong> Kreativ mit<br />

Pfiff“ im Beisein des Schwarzenberger<br />

Künstlers Ralf Alex Fichtner feierlich<br />

eröffnet. Erfreulich viele interessierte<br />

Johanngeorgenstädter belebten Foyer<br />

und Gänge der Pestalozzi-Schule, sahen<br />

sich begeistert <strong>die</strong> verschiedensten<br />

Werke an und k<strong>am</strong>en ins Gespräch mit<br />

den Hobbykünstlern.<br />

Die Ausstellung wird voraussichtlich<br />

bis Ende Juni zu sehen sein, montags<br />

bis freitags (außer Feiertage) von 9.00<br />

bis 12.00 Uhr. Außerdem ist geöffnet<br />

<strong>am</strong> 2<strong>3.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> von 17.00 bis 19.00<br />

Uhr sowie <strong>am</strong> 4. und 11. Juni <strong>2013</strong> von<br />

1<strong>3.</strong>00 bis 17.00 Uhr. Weitere Sonderöffnungszeiten<br />

für Gruppen sind nach Voranmeldung<br />

(03773/50274) möglich.<br />

(Fortsetzung auf S. 6)<br />

Johanngeorgenstadt Seite


Bekanntmachung der Landesdirektion<br />

Sachsen zur Planfeststellung für S 274 –<br />

Ausbau westlich Schwarzenberg, 1. Bauabschnitt<br />

von NK 5442 010 Stat. 3,366<br />

bis NK 5442 010 Stat. 0,535 Az.: C32-<br />

051<strong>3.</strong>27/35/8 vom 29. April <strong>2013</strong><br />

Der Planfeststellungsbeschluss der Landesdirektion Sachsen<br />

vom 17. April <strong>2013</strong>, der das oben aufgeführte Bauvorhaben<br />

betrifft, liegt mit <strong>einer</strong> Ausfertigung des festgestellten Planes<br />

(einschließlich Rechtsbehelfsbelehrung) in der Zeit vom<br />

1<strong>3.</strong> Juni <strong>2013</strong> bis 27. Juni <strong>2013</strong><br />

auch in der Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt, Bau<strong>am</strong>t,<br />

Zimmer 119, Eibenstocker Straße 67, in 08349 Johanngeorgenstadt,<br />

während der Dienststunden<br />

Montag 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 – 12.00 Uhr<br />

zur allgemeinen Einsichtnahme aus.<br />

Der Planfeststellungsbeschluss wird denjenigen, über deren<br />

Einwendungen entschieden worden ist, mit Rechtsbehelfsbelehrung<br />

zugestellt. Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der<br />

Beschluss den übrigen Betroffenen gegenüber als zugestellt (§<br />

1 Satz 1 des Gesetzes zur Regelung des Verwaltungsverfahrens-<br />

und des Verwaltungszustellungsrechts für den Freistaat<br />

Sachsen – SächsVwVfZG – vom 19. <strong>Mai</strong> 2010 [SächsGVBl. S<br />

142] i. V. m. §§ 74 Abs. 4 Satz 3 Verwaltungsverfahrensgesetz<br />

– VwVfG – in der Fassung der Bekanntmachung vom 2<strong>3.</strong> Januar<br />

2003 [BGBl. I S. 102], das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes<br />

vom 14. August 2009 [BGBl. I S. 2827, 2839] geändert<br />

worden ist, 39 Abs. 3 Sächsisches Straßengesetz – SächsStrG.<br />

Chemnitz, den 29. April <strong>2013</strong><br />

gez. Godehard K<strong>am</strong>ps<br />

Abteilungsleiter Infrastruktur<br />

Informationen des Bürgermeisters<br />

Wie in den Veröffentlichungen durch verschiedene Me<strong>die</strong>n bereits<br />

ausgeführt <strong>wurde</strong>, haben sich <strong>die</strong> Wirtschaftsminister des<br />

Bundes, Dr. Philipp Rösler, und des Freistaates Sachsen, Sven<br />

Morlok, darauf verständigt das Verwaltungsabkommen zur<br />

Sanierung sächsischer Wismut-Altstandorte zu ergänzen und<br />

mit zusätzlichen 138 Mio. Euro für <strong>die</strong> kommenden 10 Jahre<br />

auszustatten. D<strong>am</strong>it können <strong>die</strong> in den Standortsanierungskonzepten<br />

der Wismut für Sachsen und für unsere Stadt vorgesehenen<br />

Sanierungsmaßnahmen fortgeführt und hoffentlich<br />

auch zum Abschluss gebracht werden. Dies ist grundsätzlich<br />

ein weiterer Schritt in <strong>die</strong> richtige Richtung.<br />

<strong>Im</strong> <strong>Rahmen</strong> der Feierstunde in Schneeberg habe ich in meinem<br />

Statement wiederholt auf <strong>die</strong> bereits seit 1990 bestehenden<br />

Entwicklungs- und Infrastrukturprobleme und <strong>die</strong> d<strong>am</strong>it eng<br />

verbundenen finanziellen Hemmnisse deutlich hingewiesen.<br />

Denn <strong>die</strong>ses Abkommen <strong>wurde</strong> nur durch <strong>die</strong> intensiven Bemühungen<br />

bereits vor dem Jahr 2000 in unserer Stadt durch<br />

meinen Amtsvorgänger und engagierte Bürger mit Hilfe der<br />

d<strong>am</strong>aligen Bundes- und Landesregierung möglich. Leider war<br />

davon auf der Festveranstaltung in Anwesenheit von vielen<br />

Bergbausanierungsunternehmen keine Rede mehr. Für <strong>die</strong>se<br />

ist <strong>die</strong> Fortsetzung der Sanierungsmaßnahmen sicher auch ein<br />

wirtschaftlicher Gewinn.<br />

Ziel aller Bemühungen war d<strong>am</strong>als wie heute nicht allein <strong>die</strong><br />

Sanierung der Bergbauschäden, sondern auch <strong>die</strong> Bewältigung<br />

der über Tage durch den Abriss der Altstadt und <strong>die</strong> Vertreibung<br />

bzw. Umsiedlung der Menschen entstanden Probleme,<br />

wie zum Beispiel <strong>einer</strong> heute viel zu großflächigen Wohn- und<br />

Verkehrsinfrastruktur und gleichzeitig <strong>die</strong> finanziellen Lasten<br />

nicht allein tragen zu müssen. Doch mit <strong>die</strong>sen Problemen<br />

<strong>wurde</strong> unsere Stadt nicht nur allein gelassen, sondern mit der<br />

Schließung von Gemeinbedarfseinrichtungen, wie z. B. Schulen,<br />

noch in ihrer Entwicklung behindert.<br />

Das Gebiet zwischen Schwarzenberg, Breitenbrunn und Johanngeorgenstadt,<br />

welches in <strong>die</strong>ser Zeit kooperierte, hatte<br />

sich bewusst auch den N<strong>am</strong>en „Sanierungs- und Entwicklungsgebiet<br />

Uranbergbau um Johanngeorgenstadt“ gegeben.<br />

Besonders deshalb ist es umso unverständlicher, dass zwar <strong>die</strong><br />

Sanierungsarbeiten in unserer Stadt mit ca. 20 Mio. Euro veranschlagt<br />

<strong>wurde</strong>n, aber <strong>die</strong> Eigenanteile für <strong>die</strong> Sanierung des<br />

Pferdegöpels von nicht einmal 0,03 Mio. Euro durch unsere<br />

Stadt nicht aufgebracht werden können.<br />

Somit ist der Stadtrat gemeins<strong>am</strong> mit mir nun aufgefordert,<br />

eine weitere Anpassung der kommunalen Finanzen an <strong>die</strong><br />

„geänderten“ Gegebenheiten vorzunehmen, obwohl Konzepte<br />

und Gutachten im Auftrag des Bundes zwischen 2000 und<br />

2006 <strong>die</strong> Situation bereits hinreichend analysiert und Lösungsansätze<br />

vorgesehen hatten.<br />

Demnach wird nunmehr in der nächsten Sitzung des Stadtrates<br />

<strong>die</strong> Fortschreibung des Haushaltsstrukturkonzeptes zur Beschlussfassung<br />

anstehen, will man das Heft des Handelns noch<br />

selbst in der Hand behalten und eine Aufgabe der Stadt nach Vertreibung,<br />

Stadtbrand und Abriss der Altstadt doch noch verhindern.<br />

Weitere Einschnitte, wie <strong>die</strong> Reduzierung des Personals, der<br />

Sachkosten, der freiwilligen Aufgaben und <strong>die</strong> Anpassung der<br />

Grundsteuer, frühestens ab 2014 sind dabei nicht zu umgehen.<br />

Wir werden daher in der öffentlichen Sitzung des Stadtrates<br />

<strong>am</strong> 06.06.<strong>2013</strong> <strong>die</strong> Fortschreibung des Haushaltsstrukturkonzeptes<br />

noch einmal erläutern und im <strong>Rahmen</strong> <strong>einer</strong> vorgezogenen<br />

Bürgerfragestunde um 18.00 Uhr Rede und Antwort<br />

stehen. Wie zu jeder Sitzung des Stadtrates sind <strong>die</strong> Bürger<br />

dazu eingeladen.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Holger Hascheck<br />

Johanngeorgenstadt Seite 2


Entsorgungs-Tourenpläne für <strong>Mai</strong>/Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>Mai</strong> Juni<br />

Restabfallentsorgung:<br />

14-tägliche Entsorgung,<br />

Montag, ungerade Kalenderwoche 18.* 0<strong>3.</strong>/17.<br />

Gelber Sack:<br />

14-tägliche Entsorgung,<br />

Freitag, gerade Kalenderwoche 17./31. 14./28.<br />

Wohngebiet Neustadt<br />

Montag, ungerade Kalenderwoche 25.* 0<strong>3.</strong>/17.<br />

Wohngebiet Am Pulverturm wöchentliche Abholung<br />

donnerstags<br />

* Verlegung der Entsorgungstermine auf Grund von Feiertagen<br />

Entsorgung Papiertonne:<br />

4-wöchentliche Entsorgung<br />

Donnerstag 16. 1<strong>3.</strong><br />

Wohngebiet Am Pulverturm<br />

Biotonne:<br />

Mobile Schadstoffs<strong>am</strong>mlung:<br />

Parkplatz <strong>am</strong> Platz des Bergmanns<br />

2<strong>3.</strong>05.<strong>2013</strong>, 11.00 – 12.00 Uhr<br />

Wahlhelfer willkommen<br />

Am 22. September <strong>2013</strong> findet <strong>die</strong> Wahl zum 18. Deutschen<br />

Bundestag statt. Dabei sind Bürger für <strong>die</strong> Mitarbeit in den<br />

Wahlvorständen herzlich willkommen.<br />

Die Wahlvorstände bestehen aus acht Personen und sichern <strong>am</strong><br />

Wahltag zwischen 08.00 und 18.00 Uhr in den drei Wahlräumen<br />

der Stadt Johanngeorgenstadt eine geordnete Stimmabgabe.<br />

Dabei können sich <strong>die</strong> Wahlvorstandsmitglieder abwechseln,<br />

d. h., es wird in Schichten gearbeitet. Beim öffentlichen<br />

Auszählen <strong>am</strong> Abend werden alle Wahlvorstände gebraucht,<br />

denn nach Abschluss der Stimmabgabe um 18.00 Uhr ermittelt<br />

der Wahlvorstand das Wahlergebnis für den Wahlbezirk und<br />

übermittelt es an <strong>die</strong> Stadtverwaltung zur Zus<strong>am</strong>menfassung.<br />

Zusätzlich ist noch ein Briefwahlvorstand zu bestellen.<br />

In der Woche vor der Wahl werden <strong>die</strong> Wahlvorstände in ihre<br />

Arbeit eingewiesen. Die Tätigkeit im Wahlvorstand ist ehren<strong>am</strong>tlich,<br />

jedoch wird gemäß Satzung über <strong>die</strong> Entschädigung<br />

für <strong>die</strong> ehren<strong>am</strong>tliche Tätigkeit bei Wahlen eine Aufwandsentschädigung<br />

in Höhe von 20,00 € gezahlt. Für Verpflegung <strong>am</strong><br />

Wahltag wird gesorgt.<br />

Wer in einem Wahlvorstand mitarbeitet, leistet einen wichtigen<br />

gesellschaftlichen Beitrag.<br />

Interessenten melden sich bitte im Rathaus, Tel: 03773/888201.<br />

Für Ihre Bereitschaft danken wir Ihnen jetzt schon ganz herzlich.<br />

Hascheck<br />

Bürgermeister<br />

wöchentliche Abholung<br />

<strong>die</strong>nstags<br />

wöchentlich Freitag<br />

Zweckverband Abfallwirtschaft Südwestsachsen<br />

Kandidaten als Schöffen gesucht<br />

<strong>Im</strong> ersten Halbjahr <strong>2013</strong> werden bundesweit <strong>die</strong> Schöffen und<br />

Jugendschöffen für <strong>die</strong> Amtszeit von 2014 bis 2018 gewählt.<br />

Gesucht werden in unserer Stadt insges<strong>am</strong>t 3 Frauen und<br />

Männer, <strong>die</strong> <strong>am</strong> Amtsgericht Aue und Landgericht Zwickau<br />

als Vertreter des Volkes an der Rechtsprechung in Strafsachen<br />

teilnehmen. Der Stadtrat von Johanngeorgenstadt hat doppelt<br />

so viele Kandidaten vorzuschlagen, wie an Schöffen benötigt<br />

werden. Der Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht<br />

wird in der zweiten Jahreshälfte <strong>2013</strong> aus <strong>die</strong>sen Vorschlägen<br />

<strong>die</strong> Haupt- und Hilfsschöffen wählen. Gesucht werden Bewerberinnen<br />

und Bewerber, <strong>die</strong> in der Stadt wohnen und <strong>am</strong><br />

01.01.2014 zwischen 25 und 69 Jahre alt sein werden.<br />

Interessenten bewerben sich für das Schöffen<strong>am</strong>t in Erwachsenenstrafsachen<br />

spätestens bis 31.05.<strong>2013</strong> bei der<br />

Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt, Haupt<strong>am</strong>t, Frau Neubert<br />

(Tel.:03773 888210) Eibenstocker Straße 67 in 08349 Johanngeorgenstadt.<br />

Ein Formular kann von der Internetseite der Stadt www.johanngeorgenstadt.de<br />

oder www.schoeffenwahl.de herunter geladen<br />

werden (s. auch Nachrichtenblatt Nr. 03 und 04/<strong>2013</strong>).<br />

Hascheck<br />

Bürgermeister<br />

Bundesfreiwilligen<strong>die</strong>nst in<br />

Johanngeorgenstadt<br />

Bei der Stadt Johanngeorgenstadt können Stellen im Bundesfreiwilligen<strong>die</strong>nst<br />

für unter 25-Jährige besetzt werden.<br />

Interessenten hierfür erkundigen sich bitte im Haupt<strong>am</strong>t bei<br />

Frau Neubert, Tel. 03773/888210, über <strong>die</strong> genauen Konditionen<br />

und reichen ggf. eine kurze Bewerbung ein.<br />

Christiane Neubert<br />

Haupt<strong>am</strong>tsleiterin<br />

Freibad öffnet wieder<br />

Zum Pfingstwochenende soll sie wieder beginnen: <strong>die</strong> Freibadsaison<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Geöffnet ist – entsprechende Witterung vorausgesetzt – täglich<br />

von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr.<br />

Die Eintrittspreise <strong>wurde</strong>n seit Jahren nicht erhöht und auch<br />

das Parken ist nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden. Gäste<br />

mit gültiger Gästekarte erhalten eine Ermäßigung. Ein guter<br />

Grund also für alle Vermieter, ihren Urlaubern <strong>die</strong> Gästekarte<br />

auszustellen und sie für den Besuch unseres Freibades zu begeistern.<br />

Eintrittspreise: Einzelkarte 5er-Karte<br />

Erwachsene 3,00 € 12,00 €<br />

Erwachsene ab 17.00 Uhr 2,00 € ---<br />

Kinder u. Jugendliche 2,00 € 8,00 €<br />

Kinder u. Jugendliche ab<br />

17.00 Uhr 1,00 € ---<br />

Johanngeorgenstadt Seite 3


Kinder unter 6 Jahre Eintritt frei<br />

F<strong>am</strong>ilienkarte (gültig für 2<br />

Erwachsene u. deren Kinder) 8,00 € 32,00 €<br />

Berufsschüler und Studenten* wie Eintritt ab 17.00 Uhr<br />

Schwerbehinderte (ab 50 %)* wie Eintritt ab 17.00 Uhr<br />

Besucher mit Gästekarte: wie Eintritt ab 17.00 Uhr<br />

Kinder- und Jugendgruppen,<br />

pro Person (gilt auch für<br />

Behindertengruppen) 1,50 €<br />

* bitte Ausweis vorzeigen<br />

Informationen erhalten Sie auch direkt im Freibad unter der<br />

Telefonnummer 03773/586877.<br />

Peter Blechschmidt<br />

Geschäftsführer der<br />

Standortentwicklungsgesellschaft Johanngeorgenstadt mbH<br />

Die Annahme erfolgt in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

im Gelände des Bauhofes (<strong>am</strong> Silberweg). Pro Sack Grünschnittabfall<br />

wird eine Gebühr von 0,80 € entsprechend der<br />

Gebührensatzung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Südwestsachsen<br />

erhoben.<br />

Es steht weiterhin jedem Bürger <strong>die</strong> Möglichkeit offen, seinen<br />

Grünschnittabfall z. B. in den Wertstoffhöfen Schwarzenberg<br />

(Gelände der Landkreisentsorgung, Str. der Einheit 90) oder<br />

Eibenstock (Schneeberger Str. 23) zu den dortigen Öffnungszeiten<br />

gegen Gebühren zu entsorgen.<br />

Zeitgleich besteht dann auch jeden S<strong>am</strong>stag im Städtischen<br />

Bauhof das Angebot der kostenlosen Elektroschrott-Entsorgung.<br />

Bernd Gündel<br />

Leiter des Städtischen Bauhofes<br />

Hallenbad schließt<br />

<strong>Im</strong> Zus<strong>am</strong>menhang mit dem Beginn der Freibadsaison bleibt<br />

das städtische Hallenbad ab Freitag, den 17.05.<strong>2013</strong> geschlossen.<br />

Christiane Neubert<br />

Haupt<strong>am</strong>tsleiterin<br />

In eigener Sache<br />

Die sechste Ausgabe des „Nachrichtenblattes für Johanngeorgenstadt<br />

und Umgebung“ <strong>2013</strong> erscheint <strong>am</strong> 21. Juni. Bitte beachten<br />

Sie, dass Redaktionsschluss hierfür <strong>am</strong> 06.06.<strong>2013</strong> ist.<br />

Stadtverwaltung<br />

Öffnungszeiten von Pferdegöpel und<br />

„Glöck’l“ zu Pfingsten<br />

Pferdegöpel:<br />

Am Pfingstsonntag und <strong>am</strong> Pfingstmontag (19. und 20. <strong>Mai</strong>)<br />

ist der Pferdegöpel geöffnet.<br />

Führungen sind an beiden Tagen jeweils 10.00, 11.00, 1<strong>3.</strong>00,<br />

14.00, 15.00 und 16.00 Uhr, <strong>am</strong> Pfingstsonntag außerdem mit<br />

Pferden.<br />

Förderverein Pferdegöpel<br />

Johanngeorgenstadt e. V.<br />

Lehr- und Schaubergwerk Frisch Glück „Glöckl“:<br />

Am 19. und 20. <strong>Mai</strong> (Pfingsten) ist das „Glöckl“ geöffnet.<br />

Führungen sind jeweils um 10.30 Uhr, 12.00 Uhr, 1<strong>3.</strong>30 Uhr<br />

und 15.00 Uhr.<br />

Bei Reisegruppen bitten wir um Voranmeldung.<br />

Bergknappschaft<br />

Johanngeorgenstadt e. V.<br />

Angebot zur Grünschnitt- und<br />

Elektroschrott-Entsorgung<br />

Es gibt es im Städtischen Bauhof wieder jeden S<strong>am</strong>stag für<br />

alle Einwohner der Stadt Johanngeorgenstadt das Angebot der<br />

Grünschnitt-Entsorgung aus privaten Grundstücken des<br />

Stadtgebietes.<br />

„Nun lässt der <strong>Mai</strong> uns grüßen“<br />

Unter <strong>die</strong>sem Motto lädt <strong>die</strong> Gesangsgruppe des EZV Johanngeorgenstadt<br />

zu einem gemeins<strong>am</strong>en Volks- und Frühlingsliedersingen<br />

ein.<br />

Treffpunkt: 20. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> (Pfingstmontag), 15.00 Uhr,<br />

Riesenberger Häuser<br />

Die Wirtsleute haben weitere Musikanten eingeladen und bieten<br />

neben Getränken haustypische Speisen an. Also, auf nach<br />

Riesenberg!<br />

Eberhard Müller<br />

Leiter der Gesangsgruppe<br />

des EZV Johanngeorgenstadt e. V.<br />

Kaffeenachmittag mit der Volkssolidarität<br />

Die Ortsgruppe Johanngeorgenstadt der Volkssolidarität Aue-<br />

Schwarzenberg e. V. lädt alle Seniorinnen und Senioren ganz<br />

herzlich zum nächsten Kaffeenachmittag <strong>am</strong> Mittwoch, den<br />

29. <strong>Mai</strong> 2012, um 14.00 Uhr, in den Gasthof Steinbach (F<strong>am</strong>.<br />

Stiehler) ein.<br />

Ruth Dienelt<br />

Johanngeorgenstadt Seite 4


Neues vom AWO-Ortsverein<br />

Johanngeorgenstadt<br />

„AWO-Ortsverein“<br />

Der AWO-Ortsverein Johanngeorgenstadt hat eine neue Vorsitzende.<br />

Einstimmig <strong>wurde</strong> Frau Sandra Kästner <strong>am</strong> 18.04.<strong>2013</strong><br />

in der Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung gewählt. Zur Stellvertreterin<br />

<strong>wurde</strong> Frau Erna Wehe von den Mitgliedern gewählt. Die Funktionen<br />

der Schatzmeisterin und der Revisorin bleiben in den<br />

Händen von Frau Maria Weiß und Frau Annelie Hanspach.<br />

anstalten. Es sind schon viele fleißige Hände <strong>am</strong> Werk, um<br />

allen Johanngeorgenstädtern und seinen Gästen ein paar schöne<br />

Stunden zu bereiten. <strong>Im</strong> Zuge der umfangreichen Vorbereitungen<br />

sind uns schon viele helfende Hände gereicht worden.<br />

Dafür vorab ein herzliches Dankeschön, denn nur gemeins<strong>am</strong><br />

kann so ein Nachmittag realisiert werden.<br />

Nun hoffen wir nur noch auf schönes Wetter und viele Besucher.<br />

Annelie Hanspach<br />

Was gibt es Neues aus der AWO Seniorengruppe?<br />

Die Frauen unserer Seniorengruppe haben mit viel Liebe <strong>die</strong><br />

Blumenkästen an den Häuschen neben dem <strong>kleinen</strong> Schwibbogen<br />

bepflanzt. Fehlt nur noch <strong>die</strong> Sonne, d<strong>am</strong>it <strong>die</strong> gelben<br />

Stiefmütterchen zum „Leuchten“ kommen. Unterstützung bek<strong>am</strong>en<br />

sie von Herrn Klaus Wellner, bei dem wir uns hiermit<br />

herzlich bedanken möchten. Ebenso geht ein herzliches<br />

Dankeschön an Herrn Andy Ott, welcher sich spontan bereit<br />

erklärte uns beim Gießen der Blumenkästen zu unterstützen.<br />

Kreativität und Geschick konnten <strong>die</strong> Frauen bei der Osterbastelei,<br />

unter Leitung von Frau Großler, unter Beweis stellen.<br />

Die Ergebnisse waren verblüffend.<br />

Besuche in der Salzgrotte werden von unseren Seniorinnen<br />

sehr gut angenommen. Mindestens 1x im Monat wird <strong>die</strong>s realisiert.<br />

Auch das Gehirn <strong>wurde</strong> gefordert. Manche Rätselfrage hatte<br />

es ganz schön in sich. Dabei wird k<strong>einer</strong> zum Millionär, kann<br />

aber sein Wissen erweitern.<br />

Zu <strong>einer</strong> schönen Tradition ist es geworden Geburtstage gemeins<strong>am</strong><br />

in der Gruppe zu feiern. Dazu treffen sich <strong>die</strong> Frauen<br />

im Café der Sozialen Dienste und verleben manch schöne und<br />

lustige Stunden.<br />

Ein weiterer Höhepunkt im April war <strong>die</strong> Ausfahrt nach<br />

Zwickau.<br />

Interessante Einblicke zur Struktur und der Arbeit der AWO<br />

Erzgebirge gGmbH erhielten unsere Seniorinnen in einem<br />

Gespräch mit dem Geschäftsführer Herrn Wilhelm.<br />

Für den Monat <strong>Mai</strong> sind ein Besuch beim Pflege<strong>die</strong>nst Hospi-<br />

Care, eine Zugfahrt nach Karlsbad, Spiele und Rätselnachmittage<br />

geplant.<br />

Am 08.06.13 wird unser AWO-Ortsverein ein Sommerfest in<br />

der Neustadt Am Schimmelfelsen 5 – AWO- Ahziestübl – ver-<br />

im Haus der Jugend, Eibenstocker Straße 67a<br />

Montag, den <strong>3.</strong> Juni <strong>2013</strong>, 1<strong>3.</strong>30 Uhr<br />

Spielenachmittag im Haus der Jugend<br />

Montag, den 10. Juni <strong>2013</strong>, 1<strong>3.</strong>30 Uhr<br />

Gymnastik im Haus der Jugend<br />

Montag, den 17. Juni <strong>2013</strong>, 07.00 Uhr –<br />

Treffpunkt Busplatz Neustadt<br />

Wir fahren mit der Bahn nach Karlsbad.<br />

Montag, den 24. Juni <strong>2013</strong>, 1<strong>3.</strong>30 Uhr<br />

Gehirnjogging im Haus der Jugend<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Bei Rückfragen bitte im Freizeitzentrum anrufen:<br />

Tel. 882192 oder Fr. Wehe privat: Tel. 883772<br />

Johanngeorgenstadt Seite 5


Schlosser-Frenzl, Marion Schneider, Marlies Weihrich und<br />

Renate Zabel.<br />

Kunstausstellung der Gruppen „J.-Town-<br />

Art“ und „Gemeins<strong>am</strong> Kreativ mit Pfiff“<br />

in der Pestalozzi-Schule<br />

(Fortsetzung von der Titelseite)<br />

Unsere <strong>Vernissage</strong> war auch zu unserer großen Überraschung<br />

ein voller Erfolg. Nach der Eröffnung durch Herrn Fichtner<br />

und Frau Weihrich überbrachte Frau Schleichert <strong>die</strong> Grüße des<br />

Bürgermeisters und wünschte den Ausstellerinnen in seinem<br />

N<strong>am</strong>en weiterhin viel Erfolg und Freude beim kreativen Gestalten.<br />

Das Interesse an den entstandenen Werken war groß.<br />

An <strong>die</strong>sem Abend konnten wir in der Pestalozzi-Schule ca. 70<br />

Besucher begrüßen.<br />

Bestaunt <strong>wurde</strong>n auch <strong>die</strong> <strong>kleinen</strong> Kunstwerke, <strong>die</strong> von der Initiativgruppe<br />

„Gemeins<strong>am</strong> Kreativ mit Pfiff“ ausgestellt <strong>wurde</strong>n.<br />

Die Frauen <strong>die</strong>ser Gruppe treffen sich jeden Mittwoch,<br />

17.30 Uhr im ehemaligen „Nähkabinett“ der Pestalozzi-Schule,<br />

um aus den verschiedensten Materialien kreative Dinge,<br />

wie Töpfer-, Flecht- und Filzwaren, Seidentücher und vieles<br />

mehr entstehen zu lassen. Interessierte sind in <strong>die</strong>ser Runde<br />

jederzeit herzlich willkommen.<br />

Am 10. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> traf sich „J.-Town-Art“ im Frühjahr <strong>2013</strong><br />

zum letzten Mal und bot eine Schnupperstunde an. Der nächste<br />

„Aquarellkurs“ der VHS beginnt <strong>am</strong> 6. September 201<strong>3.</strong><br />

Hierzu ist eine schriftliche Anmeldung bei der Volkshochschule<br />

Erzgebirgskreis erforderlich.<br />

Auskünfte hierzu erteilt Frau Weihrich vor Ort in der Pestalozzi-Schule<br />

oder telefonisch unter 03773 50274.<br />

Marlies Weihrich<br />

SMS – „Eine Schule macht Schule“<br />

Alle Jahre wieder:<br />

Hexenfeuer und <strong>Mai</strong>baum<br />

Gemeins<strong>am</strong> diskutierten und bewunderten sie mit den anwesenden<br />

Hobbykünstlerinnen <strong>die</strong> seit 2011 in Kursen der Volkshochschule<br />

unter Anleitung von Ralf Alex Fichtner gezeichneten<br />

und gemalten Werke. Die Resonanz auf <strong>die</strong> unterschiedlichen<br />

Stilrichtungen und <strong>die</strong> Vielzahl der Motive war durchweg<br />

positiv.<br />

Hinter der Gruppe „J.-Town-Art“ verbergen sich 12 Frauen,<br />

von denen 10 den Mut hatten und ihre verschiedensten Bilder<br />

ausstellten, nämlich Steffi Altermann, Annette Herold, Evelyn<br />

Lippert, Iris Mende, Antje Roder, Jutta Rötzschke, Mandy<br />

Während Petrus <strong>am</strong> 30. April <strong>die</strong> Hexenfeuer-Veranstaltung<br />

der Feuerwehr <strong>am</strong> Neustädter Gerätehaus in strömenden Regen<br />

tauchte, war er <strong>am</strong> 1. <strong>Mai</strong> zur Aufstellung des <strong>Mai</strong>baumes<br />

Johanngeorgenstadt Seite 6


unter Regie des Gewerbevereins etwas milder gestimmt. Doch<br />

beide Gastgeber ließen sich von Wetterkapriolen wenig beeindrucken.<br />

Aktuelles aus dem Freizeitzentrum<br />

„Crazy“ Johanngeorgenstadt<br />

Täglich offene Angebote:<br />

Angebote für draußen:<br />

Spiel und Spaß im Freien, Tischtennis, Tretauto, Fußball,<br />

Federball<br />

Angebote für drinnen:<br />

Verschiedene Karten- und Gesellschaftsspiele, Wissensquiz,<br />

Kicker, Wii und Playstation<br />

Angebote für Kreative:<br />

Verschiedene Basteleien zu unterschiedlichen Anlässen. Eure<br />

individuellen Wünsche finden dabei Berücksichtigung.<br />

Veranstaltungen im Juni:<br />

0<strong>3.</strong>06.<strong>2013</strong> Kindertagsparty<br />

Die Blauröcke verlegten den Abend (mit Ausnahme des Feuers<br />

natürlich) kurzerhand ins Innere des Gerätehauses, wo <strong>die</strong><br />

trotzdem zahlreich erschienenen Gäste u. a. mit einem tollen<br />

Auftritt ganz besonderer Hexen vom „Happy Line Dance<br />

Te<strong>am</strong>“ unter Leitung von Gunter D<strong>am</strong>mrow belohnt <strong>wurde</strong>n.<br />

Achtung: Auf dem Festplatz <strong>wurde</strong> <strong>am</strong> Abend ein Schlüsselbund<br />

gefunden. Der Eigentümer möchte sich bitte im<br />

Fundbüro der Stadtverwaltung melden!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag: 11.00 – 17.00 Uhr F<strong>am</strong>iliencafé<br />

Dienstag: 1<strong>3.</strong>00 – 15.00 Uhr F<strong>am</strong>iliencafé<br />

15.00 – 18.00 Uhr Jugendclub<br />

Mittwoch: 1<strong>3.</strong>00 – 18.00 Uhr Jugendclub<br />

Donnerstag: 11.00 – 17.00 Uhr Jugendclub<br />

Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr Jugendclub<br />

Jeder Donnerstag ist F<strong>am</strong>ilientag! Alle Eltern sind mit ihren<br />

Kindern herzlich eingeladen, gemeins<strong>am</strong> den Nachmittag bei<br />

Spiel, Spaß und gemeins<strong>am</strong>en Aktionen zu verbringen.<br />

Bei Fragen geben Ihnen unsere Mitarbeiter persönlich oder<br />

unter der Rufnummer 882192 oder unter jc-crazy@awo-erzgebirge.de<br />

gerne Auskunft.<br />

Sarah Münzner<br />

Leiterin der Einrichtung<br />

Die „Jungen Redakteure“ der<br />

Grundschule berichten<br />

Aufruf der Grundschüler Johanngeorgenstadt<br />

Das <strong>Mai</strong>baum-Stellen <strong>am</strong> nächsten Tag fand vor der Kulisse<br />

des neuen Großschwibbogens statt und <strong>wurde</strong> wie immer bestens<br />

unterstützt und umrahmt u. a. von der Gesangsgruppe<br />

des EZV, <strong>die</strong> mit ihren Liedern den Frühling hervorlockten.<br />

An unserer Grundschule wird im Juni eine Projektwoche zum<br />

Thema „Gewaltprävention“ stattfinden. Durchgeführt wird das<br />

Projekt von Mitarbeitern aus dem Gewaltpräventionszentrum<br />

Aue.<br />

Wir werden lernen, wie wir uns gegen Gewalt schützen können,<br />

indem wir vorsichtig sind, auf Gefahren achten und auf<br />

Werte, Gefühle und Bedürfnisse aufmerks<strong>am</strong> machen, Situationen<br />

ohne eigene Aggressionen beenden zu können, uns loszureißen<br />

und einfach wegzurennen oder Hilfe von Vertrauten<br />

zu suchen. Außerdem wollen wir das Gruppenklima unserer<br />

Klassen untersuchen und eventuell ändern, denn da kann ja<br />

auch schon Gewalt herrschen.<br />

Dieses Projekt kostet viel Geld. Wir haben schon Altpapier<br />

und Kleider ges<strong>am</strong>melt, um es finanzieren zu können. Außerdem<br />

fand im Herbst ein Spendenlauf dafür statt. Da <strong>die</strong>s noch<br />

immer nicht reicht, möchten wir alle, <strong>die</strong> uns unterstützen<br />

möchten, bitten, uns zu helfen.<br />

Wenn Sie uns finanziell unterstützen möchten, verwenden Sie<br />

bitte folgende Kontodaten:<br />

BLZ:<br />

870 540 00 (Erzgebirgssparkasse)<br />

Kontonummer: 399 083 2009<br />

Verwendungszweck: GS-Projekt „Prävention“<br />

Johanngeorgenstadt Seite 7


Haben Sie Interesse?<br />

Die Grundschule Johanngeorgenstadt bietet viele Ganztagsangebote<br />

an, zum Beispiel eine Schwimm-, eine Mathe-, <strong>die</strong><br />

Englisch- und eine Fußball- AG. Leider können wir <strong>die</strong> Computer<br />

AG nächstes Schuljahr nicht mehr durchführen, denn unser<br />

Computerlehrer zieht weg. Deshalb sind wir auf der Suche<br />

nach einem neuen Computerlehrer. Der Lehrer sollte freundlich<br />

sein, er sollte nicht so schnell reizbar sein und gerne mit<br />

Kindern arbeiten.<br />

Mehrere Kinder wollen einen Tanz- oder Zumbakurs, dafür<br />

bräuchten wir eine(n) Tanzlehrer(in). Sie(er sollte Lustig, entspannt<br />

sein und gerne mit Kindern arbeiten.<br />

Wir würden uns freuen, wenn sich einige Leute mit <strong>die</strong>sen Eigenschaften<br />

bewerben würden. Unsere Ganztagsangebote finden<br />

nach 1<strong>3.</strong>00 Uhr statt. Melden Sie sich bitte in der Grundschule<br />

Johanngeorgenstadt (03773/58505).<br />

Die Jungen Redakteure der Grundschule Johanngeorgenstadt<br />

Neuigkeiten aus der<br />

Goetheschule Breitenbrunn<br />

Schul- und Kinderfest in Breitenbrunn – ein Höhepunkt<br />

zum Doppeljubiläum<br />

Der 1. Juli <strong>2013</strong> wird aus Anlass des 20. Gründungsjahres des<br />

Deutschen Kinderschutzbundes, Kreisverband Aue-Schwarzenberg<br />

e. V., und der 15-jährigen Schuljugendarbeit an der<br />

Goetheschule Breitenbrunn zum Festtag für <strong>die</strong> Kinder und<br />

Jugendlichen der Region. Eingeladen sind alle Schüler der<br />

Goetheschule, Dritt- und Viertklässler der Antonsthaler, Rittersgrüner<br />

und Johanngeorgenstädter Grundschulen mit ihren<br />

Lehrern und Eltern sowie alle F<strong>am</strong>ilien des Ortes. Als Gäste<br />

erwarten wir unsere tschechischen Partner aus Toužim sowie<br />

viele Freunde und Unterstützer.<br />

Als erster Höhepunkt findet um 11.30 Uhr in der Pausenhalle<br />

der Schule <strong>die</strong> Präsentation des deutsch-tschechischen Kunstprojektes<br />

„Zauberwelten – Leporello“ statt. Die Ausstellung<br />

erlaubt auch Einblicke in das 20-jährige Wirken des Kinderschutzbundes,<br />

in gemeins<strong>am</strong>e Projekte von Schule und Kinderschutzbund<br />

sowie <strong>die</strong> Schuljugendarbeit und <strong>die</strong> ganztägigen<br />

Angebote der Goetheschule.<br />

Auf dem Schulhof startet um 1<strong>3.</strong>00 Uhr ein buntes Festprogr<strong>am</strong>m<br />

mit Showbühne, Trödelgasse, Inlinerwettk<strong>am</strong>pf, Nonsensolympiade,<br />

Kinderschminken, Beauty-Stand, Bastelstraße,<br />

Glücksrad, Tombola und vielen anderen Highlights. Bei<br />

Spiel und Spaß kann sich jeder bis 16.00 Uhr <strong>die</strong> Zeit vertreiben.<br />

Die Goetheschüler sorgen an verschiedenen Ständen für<br />

ausreichend Leckeres und Erfrischendes. Der Eintritt ist frei.<br />

Das Besondere an <strong>die</strong>sem Fest ist, dass alle Schüler der Goetheschule<br />

in <strong>die</strong> Vorbereitung und Durchführung einbezogen<br />

sind. Die Aktionsangebote sind ihre Ideen.<br />

Ein so großes Fest erfordert eine intensive Organisation und<br />

materielle Absicherung. Alle, <strong>die</strong> uns dabei unterstützen möchten,<br />

egal ob mit weiteren Ideen, <strong>kleinen</strong> Preisen und Geschenken<br />

oder als Sponsor, können sich bei uns melden, denn wir<br />

tun gemeins<strong>am</strong> etwas für <strong>die</strong> Kinder unserer Region.<br />

Grit Hofmann<br />

Roswitha Gottinger<br />

Schulleiterin<br />

Vorstandsvorsitzende<br />

Goetheschule Breitenbrunn Deutscher Kinderschutzbund<br />

KV ASZ e.V.<br />

Tel. 037756 / 1286 Tel. 037756 / 78727<br />

Bankverbindung für Spenden Kinderfest:<br />

DKSB KV ASZ e.V.<br />

Erzgebirgssparkasse Konto: 3637000546 BLZ: 87054000<br />

Wer kann uns mit Klöppelmaterial helfen?<br />

In der Goethe-Mittelschule soll im <strong>Rahmen</strong> des Unterrichtsprogr<strong>am</strong>ms<br />

ab neuem Schuljahr ein Neigungskurs „Das Klöppeln<br />

als traditionelle textile Handwerkskunst im Erzgebirge“ beginnen.<br />

Wir möchten den Schülern <strong>die</strong>se Handwerkstechnik auf<br />

einem Basisniveau beibringen bzw. ihre schon vorhandenen<br />

Kenntnisse erweitern.<br />

Dafür benötigen wir noch Klöppel, Klöppelsäcke, Umstecknadeln,<br />

Klöppelpappe u. ä. Vielleicht besitzen Sie Klöppelutensilien,<br />

<strong>die</strong> Sie nicht mehr benötigen, <strong>die</strong> uns aber sehr helfen<br />

würden.<br />

Sie erreichen uns in der Goethe-Mittelschule Breitenbrunn.<br />

Sollten Sie Fragen haben, rufen Sie uns bitte in der Schule an:<br />

Telefon: 03756/1286. Vielen Dank.<br />

Frau Görner<br />

Kursleiterin<br />

Exkursion in <strong>die</strong> Landeshauptstadt<br />

Am 11.04.<strong>2013</strong> gingen <strong>die</strong> Schüler der Neigungskurse der<br />

9. Klassen auf Exkursion nach Dresden. Jeder Kurs hatte ein<br />

ganz bestimmtes Ziel.<br />

Der Kurs „Quer durch <strong>die</strong> Biologie“ forschte im Gläsernen<br />

Labor des Hygienemuseums und besah sich <strong>die</strong> interessante<br />

Ausstellung. Am Ende der Veranstaltung konnte jeder Schüler<br />

ein Stück DNS <strong>einer</strong> Zwiebel, <strong>die</strong> er selbst extrahiert hatte, mit<br />

nach Hause nehmen.<br />

Nur wer im Sportkurs Orientierungssinn hatte, fand <strong>die</strong> vorgegebenen<br />

Punkte, <strong>die</strong> mittels Karte, „Navi“ im Handy oder<br />

Befragung der netten Dresdner in der Stadt gefunden werden<br />

mussten. Alle Schüler waren erfolgreich und konnten wieder<br />

mit nach Hause fahren.<br />

Der Kunstkurs beschäftigte sich mit Bauwerken des Barocks<br />

in Dresden. Beginnend in der Neustadt bis in <strong>die</strong> Altstadt<br />

erkundeten <strong>die</strong> Schüler <strong>die</strong> Architektur Dresdens und dokumentierten<br />

ihre Ergebnisse mit Fotoapparat, Stift und Papier.<br />

Sandstein, Gold und „fliegende Kühe“ sind in den Exkursionstagebüchern<br />

des Neigungskurses Kunst nach <strong>die</strong>ser Fototour<br />

durch Dresden zu bewundern. Das Fotoauge bek<strong>am</strong> <strong>die</strong><br />

Kunsthof-Passagen in der Dresdner Neustadt, Barockes und<br />

Modernes auf dem Weg zum Goldenen Reiter, <strong>die</strong> Altstadt-<br />

Silhouette vom berühmten Canaletto Blick und natürlich <strong>die</strong><br />

barocken Schönheiten der Dresdner Altstadt vor <strong>die</strong> Linse.<br />

Höhepunkt war der Aufstieg auf <strong>die</strong> Kuppel der Frauenkirche<br />

bei freundlichem Frühlingswetter.<br />

Johanngeorgenstadt Seite 8


Natürlich durfte auch <strong>die</strong> obligatorische Shoppingstunde nicht<br />

fehlen. Auch hier waren <strong>die</strong> meisten Schüler erfolgreich und<br />

fanden <strong>die</strong> richtigen Stücke für den schon spürbaren Frühling.<br />

Ein interessanter und gelungener Tag ging für <strong>die</strong> Neuner gegen<br />

17.00 Uhr zu Ende.<br />

Frau Zwingenberger Herr <strong>Mai</strong> Frau Reinholdt<br />

Ich schenk‘ dir eine Geschichte<br />

„Was, wir bekommen ein Buch geschenkt?“ So recht glauben<br />

wollten es einige anfangs nicht.<br />

Für <strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a und 5b der<br />

Goetheschule Breitenbrunn <strong>wurde</strong> das <strong>am</strong> Mittwoch, 17.04.<br />

<strong>2013</strong>, im Deutschunterricht Realität. Jedes Kind bek<strong>am</strong> tatsächlich<br />

eine Geschichte in Form eines Buches geschenkt. Die<br />

von der Stiftung Lesen gesponserte Aktion zum „Welttag des<br />

Buches“ hatte dazu interessierte Schulen aufgerufen. „Für uns<br />

stand fest, dass wir uns daran beteiligen werden“, waren sich<br />

<strong>die</strong> Deutschlehrer der Klassenstufe 5 schnell einig. Bereits im<br />

vergangenen Schuljahr hatte <strong>die</strong> Mittelschule Breitenbrunn <strong>die</strong><br />

Idee der Stiftung Lesen aufgegriffen und d<strong>am</strong>it gute Erfahrungen<br />

gemacht. So lag es also nah, sich auch in <strong>die</strong>sem Schuljahr<br />

wieder zu beteiligen.<br />

Die Kinder bek<strong>am</strong>en in <strong>einer</strong> Stunde verschiedene aktuelle<br />

Bücher vorgestellt und lauschten gespannt <strong>einer</strong> Buchlesung.<br />

<strong>Im</strong> Anschluss daran blieb noch genug Zeit, um sich über Leseinteressen<br />

und Lieblingsbücher auszutauschen. Bevor jeder<br />

sein kostenloses Buch bekommen konnte, musste noch ein<br />

Gutschein ausgefüllt werden und schon hielt jeder Schüler<br />

sein eigenes Exemplar in der Hand. Lesen ist eine Schlüsselkompetenz<br />

und Lesefreude und Lesebereitschaft zu wecken,<br />

sind gerade in <strong>die</strong>ser Klassenstufe wichtig.<br />

Alles, was Kinder an das Lesen heranführt, ist deshalb natürlich<br />

ganz besonders willkommen. „Das war spannend!“ oder „Wo<br />

kann man das Buch kaufen?“ waren spontane Äußerungen, <strong>die</strong><br />

zeigten, dass das Konzept aufgegangen war. Bedanken möchten<br />

wir uns deshalb ganz besonders bei Frau Schwallmann<br />

vom Büchereck in Schwarzenberg, <strong>die</strong> sich an <strong>die</strong>sem Tag viel<br />

Zeit nahm, um <strong>die</strong> Projektidee an der Schule umzusetzen, eine<br />

spannende Buchlesung organisierte und mit den Schülern zum<br />

Thema Lesen schnell ins Gespräch k<strong>am</strong>.<br />

Thorsten Richter<br />

Deutschlehrer Klasse 5a<br />

Dass es in der Goetheschule Breitenbrunn viele lesebegeisterte<br />

Schüler gibt, zeigte sich bereits in der Vergangenheit einige<br />

Male. Katrin Unger <strong>wurde</strong> 2012 „Beste Vorleserin Sachsens<br />

in der Kategorie Mittelschule“ und nahm <strong>am</strong> Bundesausscheid<br />

in Frankfurt/<strong>Mai</strong>n teil, <strong>2013</strong> schaffte Aylin Jawanske den<br />

Sprung zum Kreisausscheid des Vorlesewettbewerbes. Nicht<br />

zuletzt war <strong>die</strong> Liebe zum Buch und <strong>die</strong> Freude <strong>am</strong> Lesen zu<br />

spüren, als Goetheschüler <strong>die</strong> Viertklässler der umliegenden<br />

Grundschulen <strong>am</strong> 22.02.<strong>2013</strong> zum Vorleseabend mit Informationsveranstaltung<br />

„Rund um <strong>die</strong> Goetheschule“ für Eltern in<br />

<strong>die</strong> Breitenbrunner Mittelschule eingeladen hatten. In vier gemütlich<br />

eingerichteten Zimmern lauschten <strong>die</strong> <strong>kleinen</strong> Gäste<br />

lustigen, spannenden, auch gruseligen Geschichten und beantworteten<br />

zu den Büchern interessante Quizfragen oder lösten<br />

knifflige Rätsel. Dazu <strong>wurde</strong>n Plätzchen, Naschereien und Tee<br />

aufgetischt, Lesel<strong>am</strong>pen sorgten für Wohlfühlatmosphäre.<br />

In den Räumen der Gemeindebibliothek bei Frau Enderlein<br />

k<strong>am</strong>en auch <strong>die</strong> Eltern nach ihrem Schulrundgang in den Genuss<br />

<strong>einer</strong> Leseprobe von Katrin Unger. Diese Veranstaltung<br />

wird zur Tradition in der Zus<strong>am</strong>menarbeit der Mittelschule mit<br />

den Grundschulen:<br />

Aus den fünften und sechsen Klassen treffen sich Schüler mit<br />

Leseschwierigkeiten regelmäßig zu Trainingsstunden. Bereits<br />

vor Weihnachten meldeten einige Teilnehmer voller Stolz, ihr<br />

erstes Buch gelesen zu haben. So trägt <strong>die</strong> umfangreiche Arbeit<br />

der Deutschlehrer erste Früchte auf dem Weg zur lesenden<br />

Schule.<br />

Besonders Frau Drexler und Frau Markowski sind unermüdlich<br />

mit der Erstellung eines Schulkonzeptes „Förderung der<br />

Lesekompetenz“ im <strong>Rahmen</strong> des Qualitätsmanagement-Projektes,<br />

gefördert vom Europäischen Sozialfond, beschäftigt.<br />

Nach Abschluss des Projektes „QM“ im Sommer 2014 <strong>die</strong>nt<br />

<strong>die</strong>ses Konzept allen Lehrern der Goetheschule Breitenbrunn<br />

als Arbeitsgrundlage für <strong>die</strong> Stärkung der Sprach- und Lesekompetenz<br />

aller Schüler, denn <strong>die</strong>se Schlüsselkompetenz ermöglicht<br />

erfolgreiches Lernen in allen Fächern. Die Lust zum<br />

Lesen fördert <strong>die</strong> Bildung – <strong>die</strong> Goetheschule Breitenbrunn ist<br />

auf dem Weg zur lesenden Schule.<br />

G. Hofmann<br />

Schulleiterin<br />

Alltagsintegrierte Sprache in der<br />

AWO-Kita „Weg ins Leben“<br />

Seit März 2011 nimmt unsere Einrichtung an der Offensive<br />

„Frühe Chancen – Schwerpunkt Kitas Sprache und Integration“<br />

teil. Dieses Projekt wird unterstützt vom Bundesministerium<br />

für F<strong>am</strong>ilie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Ziel<br />

<strong>die</strong>ses Projektes ist es in Alltagssituationen sprachförderliche<br />

Potenziale zu erkennen und zu unterstützen. Die Sprachkraft<br />

nahm an <strong>einer</strong> 70-stündigen Weiterbildung in Chemnitz teil.<br />

Dort <strong>wurde</strong>n <strong>die</strong> Grundlagen, Methoden sowie <strong>die</strong> Umsetzung<br />

der Sprachentwicklung vermittelt. <strong>Im</strong> <strong>Rahmen</strong> <strong>die</strong>ses Projektes<br />

qualifizierte sich unsere Einrichtung zur Konsultationskita.<br />

Alle Fachkräfte nahmen an <strong>einer</strong> 77-stündigen Weiterbildung<br />

auf Grundlage des DJI- Konzeptes „Die Sprache der Jüngsten<br />

entdecken und begleiten“ teil. Als Multiplikatorin fungierte<br />

Frau Scheffler. Das ges<strong>am</strong>te Te<strong>am</strong> erwarb theoretische Grundlagen<br />

und übte <strong>die</strong>se in der Praxis zu jeder Zeit umzusetzen.<br />

Die Fachkräfte <strong>wurde</strong>n befähigt anhand von Videodokumentationen<br />

und den Reflexionsbögen <strong>die</strong> Sprachentwicklung der<br />

Kinder zu analysieren, zu dokumentieren und zu reflektieren.<br />

Die Auswertung der Bögen erfolgte anhand der „Orientierungsleitfäden“<br />

des DJI, welche wichtiger Inhalt der Qualifizierung<br />

im Te<strong>am</strong> waren. Nach anfänglicher Scheu im Umgang mit der<br />

Videok<strong>am</strong>era gehört es heute zunehmend zur Normalität. Wir<br />

haben festgestellt, dass es sich für <strong>die</strong> Fachkräfte schwierig<br />

gestaltet, ihr eigenes Sprachverhalten zu analysieren. Als hilfreich<br />

zum Üben empfanden wir hierfür <strong>die</strong> Arbeit mit den Orientierungsleitfäden<br />

und <strong>die</strong> gemeins<strong>am</strong>e Reflektion im Te<strong>am</strong>.<br />

<strong>Im</strong> <strong>Rahmen</strong> des Förderprogr<strong>am</strong>ms suchten wir Unterstützung<br />

bei der Logopädin Frau Reuschel. Sie tritt auf der Basis <strong>einer</strong><br />

externen Honorartätigkeit regelmäßig mit uns in Kontakt, berät,<br />

unterstützt bei der Analyse oder gibt Anregungen im Umgang<br />

mit bereits sprachauffälligen Kindern. Außerdem kommt<br />

sie zu unseren Elterncafés und beantwortet <strong>die</strong> eine oder andere<br />

Frage der Eltern zur Sprachentwicklung ihrer Kinder.<br />

Johanngeorgenstadt Seite 9


2<strong>3.</strong> Offene Stadtmeisterschaft<br />

im Kegeln<br />

Die in das Sprachprojekt eingebundenen Mitarbeiterinnen<br />

nehmen an Arbeitstreffen auf verschiedenen Ebenen teil, einmal<br />

<strong>die</strong> Regionalkonferenzen von allen Kitas der Förderwelle<br />

aus unserem Erzgebirgskreis oder auf Trägerebene der AWO<br />

Erzgebirge gGmbH, <strong>die</strong> auch mit 4 teilnehmenden Einrichtungen<br />

präsent ist.<br />

Dabei kommt es zum Austausch von Erfahrungen über den<br />

Stand der Umsetzung des Sprachprojektes und Anregungen<br />

zum Ausprobieren sowie der Weiterführung des Sprachkonzeptes<br />

der Einrichtung. Neue Ideen beweisen sich im Praxistest.<br />

Katrin Neumann<br />

Spendenaktion Pferdegöpel<br />

Der Förderverein Pferdegöpel e. V. bedankt sich an <strong>die</strong>ser Stelle<br />

ganz herzlich für <strong>die</strong> in den letzten Wochen eingegangenen<br />

Spenden für <strong>die</strong> dringend notwendigen Sanierungsarbeiten <strong>am</strong><br />

Pferdegöpel bei:<br />

Karl-Heinz Burkhardt, Regina Edelmann, Erika und Reinhard<br />

Kabst, Arztpraxis Eckart Kraus, Elektrofachbetrieb Klaus<br />

Lange, Evelyn Lengsfeld, Gerd Lohwasser (Dresden), Ursula<br />

Raitelhuber, Günter Schäfer, Erika und Bodo Schröter, Günther<br />

Themel, Gottfried Unger (Auenstraße), Gottfried Unger<br />

(Hospitalstraße), Erwin und Margot Weiß.<br />

Von den mindestens benötigten 11.000 Euro Eigenanteil stehen<br />

uns somit knapp 10.000 Euro zur Verfügung. D<strong>am</strong>it wir<br />

aber nicht noch „auf der Zielgeraden stecken bleiben“ bitten<br />

wir weiterhin um Spenden auf unser Spendenkonto<br />

Mit der Offenen Stadtmeisterschaft<br />

starteten <strong>die</strong> kegelbegeisterten Einwohner<br />

und Gäste unserer Bergstadt<br />

traditionsgemäß in den <strong>Mai</strong>. Nun schon zum 2<strong>3.</strong> Mal <strong>wurde</strong><br />

<strong>die</strong>se Meisterschaft mit Freizeitcharakter ausgetragen. Insges<strong>am</strong>t<br />

haben sich 42 Starter in <strong>die</strong> Teilnehmerliste der 18 ausgeschriebenen<br />

Altersklassen eingetragen. Dabei sollte besonders<br />

<strong>die</strong> Kategorie der „Nichtaktiven“ angesprochen werden,<br />

um das Teilnehmerfeld zu beleben. Eine Rechnung, <strong>die</strong> nur<br />

teilweise aufgegangen ist. Denn <strong>die</strong> Organisatoren des Kegelsportvereins<br />

„Treue Freundschaft“ konnten in vergangenen<br />

Jahren schon weitaus mehr Andrang erleben.<br />

Zu spielen waren wieder 10 Wurf in <strong>die</strong> Vollen über alle 4<br />

Bahnen. Und mit ein bisschen Glück, das beim Kegeln natürlich<br />

auch immer vonnöten ist, konnte man <strong>am</strong> Ende vielleicht<br />

Stadtmeister von Johanngeorgenstadt werden. So mancher<br />

Teilnehmer musste erkennen, dass der Kegelsport auch nicht<br />

ganz „Ohne“ ist. Denn ohne Training gibt es auch da keine<br />

guten Ergebnisse, sondern eher einen Muskelkater.<br />

In den einzelnen Wertungsklassen <strong>wurde</strong>n nach spannendem<br />

Wettk<strong>am</strong>pf folgende Sportfreunde Stadtmeister <strong>2013</strong>:<br />

Jugend C weiblich: Lucienne Mehlhorn (100 Holz)<br />

Jugend C männlich: Nick Hajasch (109)<br />

Jugend B weiblich: Lea Neumann (214)<br />

Jugend B männlich: John Hajasch (142)<br />

Jugend A männlich: Eric Neumann (223)<br />

Herren aktiv: Gerd Anger (245)<br />

Herren nichtaktiv: Jens Hellmich (212)<br />

D<strong>am</strong>en aktiv: Claudia Parthey (228)<br />

D<strong>am</strong>en nichtaktiv: Juliane König (209)<br />

Seniorinnen B: Gerlinde Riedel (203)<br />

Senioren B: Jochen Lischewski (212)<br />

Versehrtensportler: David Beyer (171), Viola Krebs (168),<br />

Adolf Fenzl (103)<br />

Kontonummer: 363 500 166 9<br />

BLZ: 870 540 00<br />

bei der Erzgebirgssparkasse zur Verfügung.<br />

Das Kennwort lautet „Schindel“.<br />

Auf Wunsch stellen wir gern Spendenbescheinigungen aus,<br />

wofür wir jedoch <strong>die</strong> vollständige Anschrift benötigen.<br />

<strong>Im</strong> N<strong>am</strong>en des Vorstandes<br />

Frank Teller<br />

Förderverein Pferdegöpel e. V.<br />

Die Sieger der Stadtmeisterschaft <strong>2013</strong> erhielten Pokale und<br />

Medaillen.<br />

Sie konnten zur Siegerehrung <strong>die</strong> Pokale aus den Händen vom<br />

Bürgermeister Holger Hascheck entgegen nehmen. Für <strong>die</strong><br />

Platzierten gab es eine Urkunde zur Erinnerung an <strong>die</strong>ses Ereignis<br />

sowie für den Nachwuchs Medaillen.<br />

Der Kegelsportverein möchte sich auch beim Bürgermeister<br />

recht herzlich für <strong>die</strong> Teilnahme an der Siegerehrung und <strong>die</strong><br />

Johanngeorgenstadt Seite 10


persönliche Unterstützung der Veranstaltung bedanken. Weiterhin<br />

natürlich auch ein Dank an alle Teilnehmer und Organisatoren.<br />

Das ist natürlich auch mit dem Wunsch verbunden, im<br />

nächsten Jahr wieder mehr Kegelbegeisterte in der Kegelbahn<br />

zur Stadtmeisterschaft 2014 begrüßen zu können.<br />

Und natürlich stehen <strong>die</strong> Türen der Kegelbahn auch während<br />

des ges<strong>am</strong>ten Jahres für unsere Einwohner und Gäste offen.<br />

Der Verein freut sich über jedes neue Mitglied, welches Interesse<br />

für den Kegelsport hat. Ein Schnupperkegeln ist somit<br />

immer möglich. Aber auch für gesellige Veranstaltungen kann<br />

<strong>die</strong> Kegelbahn gemietet werden. Mehr dazu und dem Verein<br />

findet man unter www.sportkegeln-johanngeorgenstadt.de im<br />

Internet.<br />

Gut Holz!<br />

Der Vorstand<br />

Altstadtfest <strong>2013</strong><br />

Liebe Johanngeorgenstädter,<br />

unser <strong>die</strong>sjähriges Altstadtfest, wozu wir euch jetzt schon recht<br />

herzlich einladen möchten, startet <strong>am</strong> 31. August wie gewohnt<br />

um 14.00 Uhr.<br />

Nachdem wir uns im vergangenen Jahr in den warmen Süden<br />

begeben haben, führt uns unsere Weltreise nun einmal in<br />

den Norden. Gastgeber unseres Aufenthaltes wird Schottland<br />

sein. Freuen Sie sich auf einige schöne Stunden inmitten von<br />

Schafen, Gerstenfeldern und Whisky-Duft. Natürlich geht hier<br />

auch nichts ohne Dudelsack, Kilt und Plaid. Und wer weiß,<br />

vielleicht kriegt ja der Eine oder der Andere auf schnelle Art<br />

und Weise heraus, was der Schotte nun wirklich unter dem<br />

Rock trägt...<br />

Gleich um 14.00 Uhr beginnen wir mit einem furiosen Auftakt:<br />

Die „Dresden pipes and drums“ werden uns mit Dudelsackmusik<br />

von der Insel überraschen, angeführt von einem<br />

Drum-Major in imposanter Uniform.<br />

Also bitte, gleich zum Feststart anwesend sein. Wir würden<br />

uns sehr freuen, zahlreiche Gäste schon gleich zu Beginn begrüßen<br />

zu dürfen. Ein detailliertes Progr<strong>am</strong>m folgt natürlich<br />

noch.<br />

Euer Förderverein Altstadtfest e.V.<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde<br />

Unsere Gottes<strong>die</strong>nste:<br />

2. Juni<br />

Neustadtkirche 08.45 Uhr Sakr<strong>am</strong>entsgottes<strong>die</strong>nst<br />

Stadtkirche 10.00 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />

9. Juni<br />

Neustadtkirche 08.45 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />

Stadtkirche 10.00 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />

16. Juni<br />

Neustadtkirche 08.45 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />

Stadtkirche 10.00 Uhr Sakr<strong>am</strong>entsgottes<strong>die</strong>nst<br />

Alle weiteren Termine der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Johanngeorgenstadt<br />

entnehmen Sie bitte unseren „Kirchlichen Nachrichten“.<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Johanngeorgenstadt<br />

Zu folgenden Veranstaltungen laden wir herzlich ein ins „Haus<br />

der Landeskirchlichen Gemeinschaft“, Schwefelwerkstraße 1:<br />

Besondere Veranstaltungen der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft im <strong>Mai</strong> und Juni<br />

Am Pfingstsonntag, ab 14.00 Uhr laden wir zu <strong>einer</strong> musikalischen<br />

Gemeinschaftsstunde ein. Der Posaunenchor wird das<br />

Gemeinschaftshaus mit Musik erfüllen; „Unterwegs mit Gott“<br />

– so das Thema <strong>die</strong>ses Nachmittags. Die Musikstücke, Lieder<br />

und <strong>die</strong> Predigt wollen uns mitnehmen zu Stationen unseres<br />

Lebens. Anschließend an <strong>die</strong> Posaunenfeierstunde laden wir<br />

zum Kaffeetrinken ein.<br />

Der 9. Juni ist „F<strong>am</strong>ilientag“ – der Tag für <strong>die</strong> ganze F<strong>am</strong>ilie.<br />

Ab 14.30 Uhr wird es im und um das Gemeinschaftshaus<br />

„lebendig“. Mit Geschichten aus der Bibel, Singen, Spielen,<br />

Basteln und natürlich gutem Essen werden wir dem Thema<br />

„Danken“ auf der Spur sein. Eine Hüpfburg wartet auf <strong>die</strong><br />

Kinder. Kinder, Eltern, Großeltern und jeder, der gern dabei<br />

sein will, sind eingeladen.<br />

Der Eintritt für beide Veranstaltungen ist frei. Ein Dankopfer<br />

wird während der Veranstaltung einges<strong>am</strong>melt.<br />

Freitag, 17.05.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendverbandes<br />

– Entschieden für Christus“ mit an<br />

schließendem „offenen Treff für junge Leute“<br />

Sonntag, 19.05.<strong>2013</strong> – Pfingstsonntag<br />

10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und<br />

fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)<br />

19. <strong>Mai</strong> - Pfingstsonntag<br />

Neustadtkirche 08.45 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />

Stadtkirche 10.00 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />

20. <strong>Mai</strong> – Pfingstmontag<br />

Stadtkirche 10.00 Uhr Sakr<strong>am</strong>entsgottes<strong>die</strong>nst<br />

26. <strong>Mai</strong><br />

Neustadtkirche 08.45 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />

Stadtkirche 10.00 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />

Johanngeorgenstadt Seite 11


Mittwoch, 22.05.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr Bibelstunde, Gesprächsrunde zu Texten aus<br />

der Bibel<br />

Freitag, 24.05.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendverbandes<br />

– Entschieden für Christus“ mit an<br />

schließendem „offenen Treff für junge Leute“<br />

Sonntag, 26.05.<strong>2013</strong><br />

10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und<br />

fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)<br />

19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde<br />

Mittwoch, 29.05.<strong>2013</strong><br />

14.30 Uhr und 19.30 Uhr Frauenstunde<br />

Freitag, 31.05.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendverbandes<br />

– Entschieden für Christus“ mit an<br />

schließendem „offenen Treff für junge Leute“<br />

Sonntag, 02.06.<strong>2013</strong><br />

10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und<br />

fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)<br />

10.00 – 16.00 Uhr „Gemeinschaftstag“ in Breitenbrunn<br />

in der Sporthalle<br />

Thema: „Hoffnung bewegt“<br />

Mittwoch, 05.06.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr Bibelstunde, Gesprächsrunde zu Texten aus<br />

der Bibel<br />

Freitag, 07.06.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendverbandes<br />

– Entschieden für Christus“ mit an<br />

schließendem „offenen Treff für junge Leute“<br />

Sonntag, 16.06.<strong>2013</strong><br />

10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und<br />

fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)<br />

19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde<br />

Mittwoch, 19.06.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr Bibelstunde, Gesprächsrunde zu Texten aus<br />

der Bibel<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.lkg-johanngeorgenstadt.de.<br />

Römisch-Katholische Pfarrei Schwarzenberg,<br />

Außenstelle Johanngeorgenstadt<br />

19.05.<strong>2013</strong> 11.00 Uhr Hl. Messe – Pfingsten<br />

20.05.<strong>2013</strong> 11.00 Uhr Hl. Messe – Pfingstmontag<br />

21.05.<strong>2013</strong> 16.30 Uhr <strong>Mai</strong>andacht<br />

2<strong>3.</strong>05.<strong>2013</strong> Seniorentagesfahrt mit Hl. Messe und<br />

Mittagessen im Chemnitzer Land<br />

26.05.<strong>2013</strong> 11.00 Uhr Hl. Messe<br />

28.05.<strong>2013</strong> 16.30 Uhr <strong>Mai</strong>andacht<br />

30.05.<strong>2013</strong> 17.30 Uhr Hl. Messe – Hochfest<br />

Fronleichn<strong>am</strong> mit Prozession<br />

01.06.<strong>2013</strong> 17.30 Uhr Hl. Messe<br />

08.06.<strong>2013</strong> 17.30 Uhr Hl. Messe<br />

16.06.<strong>2013</strong> 11.00 Uhr Hl. Messe<br />

Wenn nicht anders angegeben, sind <strong>die</strong> Gottes<strong>die</strong>nste/Veranstaltungen<br />

alle in der St.-Petrus-Canisius-Kapelle, August-Bebel-Straße<br />

48, Johanngeorgenstadt.<br />

Evangelisch-methodistische Kirche<br />

19.05.<strong>2013</strong> 08.45 Uhr Pfingstfestgottes<strong>die</strong>nst<br />

28.04.<strong>2013</strong> 08.45 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />

05.05.<strong>2013</strong> 08.45 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />

12.05.<strong>2013</strong> 08.45 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />

Unsere Gottes<strong>die</strong>nste finden in den Räumen des Betreuten<br />

Wohnens, Johanngeorgenstadt, Eibenstocker Straße 106<br />

(ehem. Poliklinik) – wenn nicht anders angegeben – statt. Wir<br />

laden herzlich ein!<br />

Kontakt: Pastor Klaus Leibe, Karlsbader Straße 4,<br />

08309 Eibenstock, Telefon: 037752/4055<br />

Mittwoch, 12.06.<strong>2013</strong><br />

14.30 Uhr und 19.30 Uhr Frauenstunde<br />

Freitag, 14.06.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendverbandes<br />

– Entschieden für Christus“ mit an<br />

schließendem „offenen Treff für junge Leute“<br />

„Himmelsziege“ Bekassine ist Vogel des<br />

Jahres <strong>2013</strong><br />

Nein, eine Ziege ist sie nicht, <strong>die</strong> Bekassine, vielmehr ein<br />

Schnepfenvogel, der zum Vogel des Jahres <strong>2013</strong> gekürt<br />

<strong>wurde</strong>. Sie ist in vielerlei Hinsicht ein bemerkenswerter Vogel.<br />

Eigentlich ein Meister der Tarnung wird <strong>die</strong> drosselgroße<br />

Bekassine (Gallinago gallinago) im Frühjahr akustisch<br />

Johanngeorgenstadt Seite 12


„auffällig“. In der Dämmerung vollführen <strong>die</strong> Männchen<br />

akrobatische Balzflüge. Sie steigen im Zickzackflug bis<br />

zu 50 Metern nach oben in <strong>die</strong> Lüfte (sie „himmeln“ ihre<br />

Auserwählte an), kippen dann jäh zur Seite und stürzen schräg<br />

nach unten. Dabei werden <strong>die</strong> äußeren Schwanzfedern wie<br />

ein Fächer gespreizt und der Luftstrom lässt ein meckerndes<br />

Geräusch (N<strong>am</strong>e „Himmelsziege“) ertönen. Es handelt<br />

sich hier also nicht um einen Balzgesang, sondern um eine<br />

Instrumentendarbietung.<br />

WEMA – Werkzeugmaschinen aus<br />

Johanngeorgenstadt<br />

Herr Arnd Lindner aus Breitenbrunn stellte uns freundlicherweise<br />

nachfolgenden Beitrag s<strong>am</strong>t Fotos zur Verfügung, dessen<br />

zweiten Teil wir hier veröffentlichen:<br />

Vor 55 Jahren <strong>wurde</strong> der VEB Werkzeugmaschinenfabrik<br />

Johanngeorgenstadt gegründet<br />

(Teil II)<br />

Steigender Exportbedarf führte 1971 zum Abschluss der Weiterentwicklung<br />

der bisherigen Erzeugnisse zur KuASY 150/50<br />

und KuASY 260/100.<br />

Die Spritzgießmaschine KuASY 260/100 <strong>wurde</strong> zum Erfolgserzeugnis<br />

der WEMA:<br />

Von den ca. 25 cm Körperlänge entfallen ca. 7 cm auf den<br />

typischen Schnepfenschnabel – ein raffiniertes Präzisionswerkzeug<br />

zum Stochern im schl<strong>am</strong>migen Boden nach<br />

Nahrung. Kleintiere werden im Pinzettengriff aufgenommen<br />

und geschluckt ohne den Schnabel aus dem Boden zu ziehen.<br />

Eigentlich verwunderlich, dass <strong>die</strong> Wahl zum Vogel des Jahres<br />

<strong>die</strong> bundesweit vom Aussterben bedrohte Bekassine erst jetzt<br />

ereilt. Zum „Meckern“ hat sie Grund genug. Als Art der Moore<br />

und strukturierten Feuchtwiesen hat sie in unserer Landschaft<br />

kaum noch eine Chance, ihre Jungen aufzuziehen. Dr<strong>am</strong>atisch<br />

gesunkene Brutnachweise, auch im Erzgebirge, sprechen für sich.<br />

Feuchtwiesen werden oft durch Entwässerung trockengelegt.<br />

Düngung führt zum starken Aufwuchs, der frühzeitig gemäht<br />

wird. Als Bodenbrüter wird <strong>die</strong> Bekassine dadurch Opfer der<br />

intensiven Bewirtschaftung. Aus dem Erzgebirgskreis sind nur<br />

noch wenige Vorkommen der Bekassine bekannt, vorzugsweise<br />

aus Naturschutzgebieten, z. B. aus den Moorgebieten in den<br />

K<strong>am</strong>mlagen des Westerzgebirges (Kranichsee-Gebiet).<br />

Mit der Bekassine soll nicht nur auf den Erhalt wertvoller<br />

Feuchtgrünländer hingewiesen, sondern auch auf einen dringend<br />

notwendigen Moorschutz aufmerks<strong>am</strong> gemacht werden.<br />

Moore, in Deutschland auf kleine Restflächen beschränkt, sind<br />

neben ihrer Funktion als Lebensraum für eine Vielzahl weiterer<br />

gefährdeter Arten auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz,<br />

da hier Kohlenstoff gebunden wird. Bei Entwässerung von<br />

Mooren werden dann klimawirks<strong>am</strong>e Gase freigesetzt. In<br />

den nächsten Jahren müssen also dringend Maßnahmen zum<br />

Schutz oder zur Renaturierung von Feuchtwiesen und Mooren<br />

ergriffen werden. Diese kommen nicht nur der Bekassine und<br />

anderen Moor- und Feuchtwiesenarten zugute, sondern leisten<br />

auch einen Beitrag zum Klimaschutz.<br />

Naturschutzzentrum Erzgebirge gGmbH<br />

Spritzgießmaschine KuASY 260/100 – produziert von 1971 bis<br />

1983<br />

Sie erhielt 1974 das Gütezeichen „Q“, zur Leipziger Frühjahrsmesse<br />

1975 eine „Goldmedaille“ und <strong>wurde</strong> mit bis zu<br />

550 Stück pro Jahr produziert – 5.908 Maschinen von 1971<br />

bis 198<strong>3.</strong><br />

Ab 1977 <strong>wurde</strong>n <strong>die</strong> Spritzgießmaschinen der WEMA in 180<br />

Maschinenvarianten angeboten. Solche Ergebnisse waren nur<br />

mit <strong>einer</strong> rationellen Produktion möglich. Bei der ungünstigen<br />

Gebäudestruktur, dem aufwändigen innerbetrieblichen Transport<br />

und den oft schwierigen Bedingungen im Winter war das<br />

aber keine leichte Aufgabe.<br />

In der WEMA <strong>wurde</strong>n bereits 1972 <strong>die</strong> ersten numerisch gesteuerten<br />

Werkzeugmaschinen in <strong>die</strong> Produktion eingeführt.<br />

1978 waren ca. 50% der mechanischen Fertigung mit numerisch<br />

gesteuerten oder automatisierten Werkzeugmaschinen<br />

ausgestattet. Der VEB WEMA war mit <strong>die</strong>sen Technologien<br />

und dem Niveau der Arbeitsproduktivität im Kombinat führend<br />

und gehörte mit zu den Besten im Fachministerium MWV.<br />

Seit der Gründung des VEB TRUSIOMA Kombinat Karl-<br />

Marx-Stadt 1971 <strong>wurde</strong>n <strong>die</strong> Interessen der Plastmaschinen<br />

bauenden Betriebe gebündelt. Betriebsübergreifende Themen<br />

der Forschung und Entwicklung <strong>wurde</strong>n im Wissenschaftlich-<br />

Technischen Zentrum (WTZ) des Kombinates bearbeitet und<br />

es <strong>wurde</strong>n mehrere zentrale Fertigungen wirks<strong>am</strong>. Die WEMA<br />

fertigte für <strong>die</strong> betreffenden Betriebe alle Düsen.<br />

In der ersten Hälfte der 1970er Jahre <strong>wurde</strong> im Werk I ein<br />

neues Sozialgebäude gebaut.<br />

Mit dem Neubau der Halle 25 im Zeitraum 1975/76 konnten<br />

<strong>die</strong> Brennschneiderei, <strong>die</strong> Rohrfertigung und das Lagerwesen<br />

Johanngeorgenstadt Seite 13


weiter rationalisiert werden.<br />

Die WEMA exportierte ca. 70 % ihrer Erzeugnisse in 55 Länder<br />

von 6 Kontinenten. Bereits in der ersten Hälfte der 1960er<br />

Jahre erhielt der VEB WEMA das Prädikat „Strukturbestimmender<br />

Exportbetrieb der DDR“. Hauptabnehmer waren <strong>die</strong><br />

UdSSR und zunehmend auch das NSW (Nicht-Sozialistisches<br />

Wirtschaftsgebiet).<br />

Zu <strong>einer</strong> Festveranstaltung in der Halle 25 anlässlich „20 Jahre<br />

WEMA“ <strong>wurde</strong> dem sowjetischen Konsul <strong>die</strong> zehntausendste<br />

für <strong>die</strong> UdSSR produzierte Maschine übergeben.<br />

Der VEB WEMA stellte seine Erzeugnisse auf weit über 100<br />

Messen aus, z. B. in Leipzig, Düsseldorf, <strong>Mai</strong>land, Moskau<br />

usw.<br />

Spritzgießmaschine KuASY 400/100 – produziert von 1977 bis<br />

1983<br />

1977 ging <strong>die</strong> neu entwickelte und in fast allen technischen Par<strong>am</strong>etern<br />

verbesserte KuASY 400/100 in <strong>die</strong> Produktion und<br />

<strong>wurde</strong> zur Leipziger Herbstmesse 1978 mit <strong>einer</strong> „Goldmedaille“,<br />

dem Gütezeichen „Q“ und dem Prädikat „Gutes Design“<br />

ausgezeichnet.<br />

Dr. Dieter Bock, Mitarbeiter des WTZ des Kombinates und<br />

Verfasser des Buches „Der Spritzgießmaschinenbau in der<br />

DDR“ sagt hierzu: „Zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt liegt das Masse-/Leistungsverhältnis<br />

der KuASY 400/100 etwa 10% günstiger als<br />

der vergleichbare Weltstand“. <strong>Im</strong> gleichen Jahr 1978 erhält der<br />

VEB WEMA zum zweiten Mal <strong>die</strong> Staatsauszeichnung „Banner<br />

der Arbeit“. Langjähriger Betriebsdirektor in <strong>die</strong>ser Zeit<br />

war der heute noch in Johanngeorgenstadt lebende Herr Klaus<br />

Knauer.<br />

Zur Leipziger Herbstmesse 1983 <strong>wurde</strong> <strong>die</strong> neu entwickele<br />

KuASY 400/100 mit Par<strong>am</strong>eterführungssteuerung als „Fertigungszelle<br />

PFS 400/100 elektronic“ ausgestellt und mit <strong>einer</strong><br />

„Goldmedaille“ gewürdigt. Die Steuerung hatte maßgeblich<br />

das WTZ des Kombinates gemeins<strong>am</strong> mit dem VEB Starkstromanlagenbau<br />

Erfurt entwickelt.<br />

1983 <strong>wurde</strong>n noch einmal 664 Spritzgießmaschinen gefertigt<br />

– <strong>die</strong> höchste Jahresstückzahl seit Bestehen der WEMA.<br />

<strong>Im</strong> Juni 1983 <strong>wurde</strong> durch das ZK der SED und das Präsidium<br />

des Ministerrates der DDR der „Pkw-Beschluss“ gefasst.<br />

Danach war der VEB WEMA ab 01.01.1984 zum zentralen<br />

Rationalisierungsmittelbaubetrieb des VEB IFA Kombinat Personenkraftwagen<br />

Karl-Marx-Stadt umzuprofilieren. Der so genannte<br />

„Pkw-Beschluss“ war der bis dahin tiefste Einschnitt in<br />

der kurzen Industriegeschichte der WEMA. Fast das ges<strong>am</strong>te<br />

Knowhow des Betriebes einschließlich der Erfahrungen auf den<br />

ausländischen Märkten war mit einem Schlag verloren. Alle erzeugnisgebundenen<br />

technischen Unterlagen und Betriebsmittel<br />

sowie Planungs- und Verkaufsunterlagen mussten an <strong>die</strong> Plastmaschinenwerke<br />

Freital und Wiehe abgegeben werden.<br />

Es galt nun, einen im Wesentlichen gut funktionierenden Maschinenbaubetrieb<br />

der Mittelserienfertigung auf vorwiegend<br />

Einzelfertigung mit völlig neuen, ständig wechselnden Erzeugnissen<br />

umzustellen. Der VEB WEMA entwickelte und<br />

produzierte ab 1984 für den VEB Sachsenring Automobilwerke<br />

Zwickau und für weitere Betriebe des IFA-Pkw-Kombinates<br />

Sondermaschinen, Montageanlagen, Verkettungseinrichtungen,<br />

Vorrichtungen und Werkzeuge unterschiedlichster Art<br />

und führte auch Generalreparaturen von Werkzeugmaschinen<br />

aus.<br />

Es <strong>wurde</strong> weiter investiert und rationalisiert. Schwerpunkte<br />

waren der Neubau der Halle 31 für <strong>die</strong> mechanische Großteilfertigung<br />

und <strong>die</strong> Montage von Sondermaschinen sowie <strong>die</strong><br />

weitere Ausstattung mit produktiven Werkzeugmaschinen.<br />

So war der Betrieb Mitte der 1980er Jahre zu ca. 70 % mit<br />

neuen effektiven, zum großen Teil CNC-gesteuerten, Werkzeugmaschinen<br />

aus DDR-Produktion ausgestattet.<br />

Es <strong>wurde</strong>n durchaus anspruchsvolle Sondermaschinen und andere<br />

Erzeugnisse entwickelt, gefertigt, erprobt und beim Kunden<br />

in <strong>die</strong> Produktion überführt, z. B. 1987 für 16 Mio M.<br />

Die vernachlässigte Pkw-Industrie der DDR konnte natürlich<br />

d<strong>am</strong>it nicht entscheidend verbessert werden – es gelangen nur<br />

punktuelle Verbesserungen des Produktionsprozesses.<br />

Wie in Betrieben der DDR üblich, <strong>wurde</strong>n auch in der WEMA<br />

seit ihrer Gründung zusätzlich Konsumgüter produziert. Meistens<br />

<strong>wurde</strong>n auf den selbst gefertigten Maschinen Plastteile<br />

hergestellt. So <strong>wurde</strong>n in der ersten Hälfte der 1960er Jahre<br />

auf Kunststoffpressen weit über 300.000 Schneidbrettchen gefertigt.<br />

Später waren es auf Spritzgießmaschinen hergestellte<br />

Thermoplastteile unterschiedlichster Art, z. B. Pflanzschalen.<br />

Nicht zu vergessen sind <strong>die</strong> Leistungen für Bildung und <strong>die</strong><br />

kulturell-soziale Betreuung des VEB WEMA für seine Werktätigen<br />

und das Territorium. Von 1959 bis 1989 <strong>wurde</strong>n im unteren<br />

Werk ca. 780 Lehrlinge zu Facharbeitern ausgebildet und<br />

es <strong>wurde</strong> der Unterrichtstag in der Produktion (UTP) für <strong>die</strong><br />

drei Polytechnischen Oberschulen von Johanngeorgenstadt<br />

abgesichert.<br />

In vielfältigsten Bildungsformen qualifizierten sich viele<br />

Werktätige zu Facharbeitern, Meistern, Teilkonstrukteuren,<br />

Ökonomen, Ingenieuren und Dipl.- Ingenieuren. Die WEMA<br />

bildete auch in Lehrgängen Einrichter und Wartungspersonal<br />

für <strong>die</strong> Plastverarbeitende Industrie der DDR weiter, z. B.<br />

242 Kollegen von 1975 bis 1979. Sechs Erfahrungsträger der<br />

WEMA nahmen 1970/71 dauerhaft ihre Arbeit im neu errichteten<br />

Plastmaschinenwerk Schwerin auf.<br />

Allen Werktätigen stand täglich ein frisch gekochtes Mittagessen<br />

zur Verfügung. Der Betrieb stellte, oft sehr mühs<strong>am</strong> organisiert,<br />

seinen Werktätigen Urlaubsplätze in ca. zehn betrieblichen<br />

Ferieneinrichtungen bereit. Erinnert sei hier nur z. B. an<br />

das Ferienobjekt Lanke bei Berlin.<br />

Die WEMA unterstützte mit finanziellen Mitteln den Bau von<br />

Wohnungen für Betriebsangehörige in Johanngeorgenstadt<br />

und Breitenbrunn. Über Kommunalverträge und Patenschaften<br />

wirkte <strong>die</strong> WEMA in vielfältiger Weise auf <strong>die</strong> Verbesserung<br />

der Lebensbedingungen im Territorium ein. Als Beispiele<br />

seien hier nur <strong>die</strong> Patenschaften für das Kinderheim „Max<br />

Niedermeyer“ und <strong>die</strong> „Erich-W<strong>einer</strong>t-Oberschule“ sowie <strong>die</strong><br />

Schlosser- und Elektrikerleistungen für den Skilift und <strong>die</strong><br />

Stadtpyr<strong>am</strong>ide genannt. Nicht zu vergessen sind <strong>die</strong> jährlichen<br />

Stadt offenen Winter- und Sommersportfeste der WEMA, z. T.<br />

als Kombinatssportfeste ausgerichtet und <strong>die</strong> Betriebsvergnügen<br />

zu runden WEMA-Geburtstagen.<br />

Johanngeorgenstadt Seite 14


Fast alle Arbeitskollektive, natürlich auch motiviert durch <strong>die</strong><br />

Bewegung „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“, fanden sich<br />

in der Freizeit zus<strong>am</strong>men. Das förderte den Zus<strong>am</strong>menhalt der<br />

Kollegen untereinander. Noch heute, 23 Jahre nach Beendigung<br />

des Bestehens der WEMA, treffen sich regelmäßig d<strong>am</strong>alige<br />

Arbeitskollektive.<br />

(Fortsetzung folgt.)<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

zum Geburtstag<br />

17.05.<strong>2013</strong><br />

Frau Waltraut Freitag<br />

19.05.<strong>2013</strong><br />

Herrn Siegfried Leisering<br />

Herrn Helmut Unger<br />

20.05.<strong>2013</strong><br />

Frau Petra Pfeiffer<br />

21.05.<strong>2013</strong><br />

Frau Thea Netzow<br />

24.05.<strong>2013</strong><br />

Frau Traude Reich<br />

Herrn Uwe Huth<br />

25.05.<strong>2013</strong><br />

Frau Hanni Lorenz<br />

Frau Annemarie Sebeikat<br />

26.05.<strong>2013</strong><br />

Herrn Manfred Zehrmann<br />

Herrn Erhard Schaarschmidt<br />

27.05.<strong>2013</strong><br />

Frau Sieglinde Burkhardt<br />

Frau Roswitha Hagel<br />

29.05.<strong>2013</strong><br />

Frau Erika Scherer<br />

30.05.<strong>2013</strong><br />

Frau Martha Leistner<br />

31.05.<strong>2013</strong><br />

Frau Dorothea Enderlein<br />

01.06.<strong>2013</strong><br />

Frau Hanni Rantzuch<br />

Frau Helga Rendelmann<br />

05.06.<strong>2013</strong><br />

Herrn Karlheinz Richter<br />

Herrn Horst Baumann<br />

07.06.<strong>2013</strong><br />

Herrn Rolf Dittmann<br />

09.06.<strong>2013</strong><br />

Frau Traute Frenzel<br />

Frau Ursula Fehrmann<br />

Frau Regina Fiedler<br />

Frau Ingrid Czermak<br />

zum 82. Geburtstag<br />

zum 95. Geburtstag<br />

zum 71. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 87. Geburtstag<br />

zum 8<strong>3.</strong> Geburtstag<br />

zum 78. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 77. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 82. Geburtstag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

zum 87. Geburtstag<br />

zum 77. Geburtstag<br />

zum 8<strong>3.</strong> Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 85. Geburtstag<br />

zum 79. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

11.06.<strong>2013</strong><br />

Herrn Klaus Brändel<br />

1<strong>3.</strong>06.<strong>2013</strong><br />

Frau Ursula Röthig<br />

14.06.<strong>2013</strong><br />

Frau Ruth Lange<br />

Herrn Hans Troll<br />

16.06.<strong>2013</strong><br />

Frau Margot Weiß<br />

19.06.<strong>2013</strong><br />

Frau Hanni Unger<br />

Herrn Manfred Flemmig<br />

20.06.<strong>2013</strong><br />

Herrn Walter Dörbeck<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 79. Geburtstag<br />

zum 84. Geburtstag<br />

zum 80. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 94. Geburtstag<br />

zum 7<strong>3.</strong> Geburtstag<br />

zum 71. Geburtstag<br />

Wir gratulieren auch im Seniorenpflegeheim sehr herzlich:<br />

22.05.<strong>2013</strong><br />

Herrn Fritz Müller<br />

24.05.<strong>2013</strong><br />

Frau Herta Seydel<br />

31. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Herrn Ludwig Dobias<br />

0<strong>3.</strong>06.<strong>2013</strong><br />

Frau Christa Bethke<br />

05.06.<strong>2013</strong><br />

Herrn Manfred Buschmann<br />

06.05.<strong>2013</strong><br />

Frau Angela Storl<br />

08.06.<strong>2013</strong><br />

Frau Johanna Lietz<br />

10.06.<strong>2013</strong><br />

Frau Elfriede Bartl<br />

Herrn Edgar Möhring<br />

11.06.<strong>2013</strong><br />

Frau Gerda Andersen<br />

zum 77. Geburtstag<br />

zum 85. Geburtstag<br />

zum 60. Geburtstag<br />

zum 80. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 60. Geburtstag<br />

zum 8<strong>3.</strong> Geburtstag<br />

zum 88. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 88. Geburtstag<br />

Allen unsere herzlichsten Wünsche für weitere glückliche<br />

Jahre bei bester Gesundheit!<br />

Hascheck<br />

Bürgermeister<br />

Kassenärztlicher Bereitschafts<strong>die</strong>nst<br />

Für den kassenärztlichen Bereitschafts<strong>die</strong>nst gilt auch in Sachsen<br />

<strong>die</strong> bundeseinheitliche Rufnummer 116117. Bitte wählen<br />

Sie ausschließlich <strong>die</strong>se Telefonnummer für <strong>die</strong> Inanspruchnahme<br />

eines Hausbesuches des jeweils Dienst habenden Arztes.<br />

Die bundeseinheitliche Notrufnummer 112 bleibt davon<br />

unberührt.<br />

Johanngeorgenstadt Seite 15


Dienstbereitschaft der Zahnärzte<br />

Tag<br />

Telefonnummer<br />

Arzt Praxis privat<br />

18.05.<strong>2013</strong>/19.05.<strong>2013</strong><br />

Dr. Frank Goldhahn 03774/61142 0173/8270336<br />

20.05.<strong>2013</strong>/21.05.<strong>2013</strong><br />

DS Christine Neubert 03774/61111 03774/62197<br />

25.05.<strong>2013</strong><br />

Dr. Christian Galetzka 03774/22390 03774/61669<br />

DM Renate Zabel 03773/883136 03773/882648<br />

(S<strong>am</strong>stags<strong>die</strong>nst nach Vereinbarung)<br />

26.05.<strong>2013</strong><br />

Dr. Christian Galetzka 03774/22390 03774/61669<br />

01.06.<strong>2013</strong>/02.06.<strong>2013</strong><br />

DM Beate Katzfuß 03774/81125 03774/820398<br />

08.06.<strong>2013</strong>/09.06.<strong>2013</strong><br />

Dr. Udo Beyreuther 037756/1661 037756/7302<br />

0173/6329475<br />

15.06.<strong>2013</strong><br />

DS Frank Hohlfeld 03774/61179 03774/329672<br />

DM Renate Richter 03773/883134 0151/20425901<br />

(08.30 – 10.00 Uhr)<br />

16.06.<strong>2013</strong><br />

DS Frank Hohlfeld 03774/61179 03774/329672<br />

Dienstbereitschaft der Apotheken<br />

Die Not<strong>die</strong>nstbereitschaft der Apotheken ist<br />

jeweils für <strong>die</strong> Zeit von 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr<br />

festgelegt; andere Zeiten sind gesondert ausgewiesen. Sie gilt<br />

für folgende Termine und Apotheken:<br />

17.05.<strong>2013</strong> Rosen-Apotheke Raschau<br />

0800/8100600<br />

18.05.<strong>2013</strong> Adler-Apotheke Schwarzenberg<br />

03774/23232<br />

19.05.<strong>2013</strong> Land-Apotheke Breitenbrunn<br />

037756/179088<br />

20.05.<strong>2013</strong> Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt<br />

03773/50005<br />

21.05.<strong>2013</strong> Auersberg-Apotheke Eibenstock<br />

037752/2061<br />

22.05.<strong>2013</strong> Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt<br />

03773/50005<br />

2<strong>3.</strong>05.<strong>2013</strong> Apotheke Schönheide<br />

037755/2236<br />

24.05.<strong>2013</strong> Adler-Apotheke Schwarzenberg<br />

03774/23232<br />

25.05.<strong>2013</strong> Neustädter Apotheke Schwarzenberg<br />

03774/15180<br />

26.05.2014 Neustädter Apotheke Schwarzenberg<br />

03774/15180<br />

27.05.<strong>2013</strong> Neustädter Apotheke Schwarzenberg<br />

03774/15180<br />

28.05.<strong>2013</strong> Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg<br />

03774/61191<br />

29.05.<strong>2013</strong> Apotheke im Kaufland Schwarzenberg<br />

03774/1744488<br />

30.05.<strong>2013</strong> Land-Apotheke Breitenbrunn<br />

037756/179088<br />

31.05.<strong>2013</strong> Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg<br />

03774/61191<br />

01.06.<strong>2013</strong> Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg<br />

03774/61191<br />

02.06.<strong>2013</strong> Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg<br />

03774/61191<br />

0<strong>3.</strong>06.<strong>2013</strong> Apotheke im Kaufland Schwarzenberg<br />

03774/1744488<br />

04.06.<strong>2013</strong> Galenos-Apotheke Eibenstock<br />

037752/4122<br />

05.06.<strong>2013</strong> Rosen-Apotheke Raschau<br />

0800/8100600<br />

06.06.<strong>2013</strong> Auersberg-Apotheke Eibenstock<br />

037752/2061<br />

07.06.<strong>2013</strong> Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt<br />

03773/50005<br />

08.06.<strong>2013</strong> Apotheke im Kaufland Schwarzenberg<br />

03774/1744488<br />

09.06.<strong>2013</strong> Apotheke im Kaufland Schwarzenberg<br />

03774/1744488<br />

10.06.<strong>2013</strong> Apotheke Schönheide<br />

037755/2236<br />

11.06.<strong>2013</strong> Adler-Apotheke Schwarzenberg<br />

03774/23232<br />

12.06.<strong>2013</strong> Neustädter Apotheke Schwarzenberg<br />

03774/15180<br />

1<strong>3.</strong>06.<strong>2013</strong> Schalom-Apotheke Schönheide<br />

037755/55700<br />

14.06.<strong>2013</strong> Apotheke im Kaufland Schwarzenberg<br />

03774/1744488<br />

15.06.<strong>2013</strong> Land-Apotheke Breitenbrunn<br />

037756/179088<br />

16.06.<strong>2013</strong> Land-Apotheke Breitenbrunn<br />

037756/179088<br />

17.06.<strong>2013</strong> Land-Apotheke Breitenbrunn<br />

037756/179088<br />

18.06.<strong>2013</strong> Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt<br />

03773/50005<br />

19.06.<strong>2013</strong> Apotheke im Kaufland Schwarzenberg<br />

03774/1744488<br />

20.06.<strong>2013</strong> Galenos-Apotheke Eibenstock<br />

037752/4122<br />

Informationen zur jeweils Dienst habenden Apotheke befinden<br />

sich <strong>am</strong> Eingang der Glück-Auf-Apotheke, Eibenstocker Straße<br />

70, Tel. 50005.<br />

Suchtprobleme? Hier gibt es Hilfe!<br />

Die Begegnungsgruppe Johanngeorgenstadt des Blauen<br />

Kreuzes i. D. für Alkoholgefährdete, Alkoholkranke und deren<br />

Angehörige treffen sich jeweils <strong>am</strong> Freitag, 17.05.<strong>2013</strong>,<br />

31.05.<strong>2013</strong> und 14.06.<strong>2013</strong>, um 19.00 Uhr, im Gemeinschaftshaus<br />

der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Schwefelwerkstraße<br />

1.<br />

Öffnungszeit der Diakonie-Suchtberatung im Rathaus: <strong>die</strong>nstags,<br />

09.00 – 11.00 Uhr, Tel. 03773/888244.<br />

Gesprächskreis Selbsthilfe im Rathaus: <strong>die</strong>nstags, 11.00 –<br />

12.00 Uhr.<br />

Gespräche sind nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

möglich, Tel. 03771/154140.<br />

Johanngeorgenstadt Seite 16


Zum Jubiläum des Hundesportvereins<br />

Folgenden Leserbrief erhielten wir von Herrn Horst Wendrich,<br />

den wir hiermit veröffentlichen:<br />

Eine herzliche Gratulation zum Jubiläum muss heute sein:<br />

Seit 35 Jahren hat Johanngeorgenstadt einen „Grenzlandhöhe“-Hundesportverein.<br />

Mit viel Fleiß und Tatendrang haben<br />

<strong>die</strong> Mitglieder sehr viel erlangt. Für Zwei- und Vierb<strong>einer</strong> gab’s<br />

viele gute, vielleicht auch mal nicht so gute Zeiten – doch mit<br />

Ausdauer und Zuversicht war viel zu erreichen.<br />

Auch viele Erfolge gab es zu verbuchen:<br />

besonders z. B. beim Fährtensuchen.<br />

Riesenschnauzer „Scotty“ vom HSV-Chef Peter Ruth war im<br />

Fährtenlesen besonders gut, u. a. zweimal „Landesmeister von<br />

Sachsen“ und einen „Thüringen-Meister“ hat er errungen, d<strong>am</strong>it<br />

ist ihm sehr viel gelungen!<br />

Nochmals herzlichen Glückwunsch zu 35 Jahren Hundesport<br />

sowie Spaß und Freude wünscht Euch allen Euer Heimatort!<br />

Horst Wendrich,<br />

Johanngeorgenstadt<br />

14. Juni –<br />

Weltblutspendertag!<br />

Seit 2004 wird jedes Jahr <strong>am</strong> 14. Juni der Weltblutspendertag<br />

(auch Weltblutspendetag, engl. World Blood Donor Day) gefeiert.<br />

Der Tag fällt auf den Geburtstag von Karl Landst<strong>einer</strong><br />

(1868 – 1943), dem Entdecker der Blutgruppen.<br />

Als Blutspende bezeichnet man <strong>die</strong> freiwillige Abgabe <strong>einer</strong><br />

gewissen Menge Blutes. Das Blut wird anschließend untersucht,<br />

aufbereitet und für medizinische, wissenschaftliche und<br />

pharmazeutische Zwecke verwendet. Die entnommene Menge<br />

liegt in der Regel bei einem halben Liter.<br />

Treue Blutspender und mutige Neuspender sind jederzeit willkommen.<br />

Blut spenden kann man im Alter von 18 bis 70 Jahren<br />

(Neuspender bis 65 Jahre) mit einem Mindestgewicht von 50<br />

kg. Mitzubringen sind nur der Personalausweis und der Wille<br />

zu helfen. Bei jedem Blutspendetermin werden <strong>die</strong> Spender<br />

von einem Arzt und fachlich geschultem Personal betreut. Getränke<br />

sowie ein stärkender <strong>Im</strong>biss stehen für jeden Spender<br />

zur Verfügung, so zum Beispiel<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, den 1. Juni <strong>2013</strong> in der Zeit zwischen 08.30<br />

Uhr und 12.30 Uhr in der Grundschule, Schulstr. 15, in Johanngeorgenstadt.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!<br />

Ihr DRK-Blutspende<strong>die</strong>nst<br />

Aufruf an alle,<br />

<strong>die</strong> nach Feierabend zeichnen, malen, fotografieren,<br />

schnitzen, klöppeln…<br />

Beteiligt Euch an der großen Sommergalerie im Kunsthaus Eibenstock!<br />

Bewerbt Euch um <strong>die</strong> Preise des „<strong>3.</strong> Kultursommers<br />

<strong>am</strong> Auersberg – <strong>2013</strong>“.<br />

Die feierliche <strong>Vernissage</strong> findet <strong>am</strong> Sonntag, den 2<strong>3.</strong> Juni<br />

<strong>2013</strong>, um 17.00 Uhr im Kunsthaus Eibenstock statt.<br />

Die Preisverleihung erfolgt zum Abschluss des Kultursommers<br />

bei der Postplatzaktion des Gewerbevereins <strong>am</strong> 21. September<br />

201<strong>3.</strong><br />

Wer kann sich bewerben?<br />

Jeder, der seine Kunst nicht gewerblich oder hauptberuflich<br />

betreibt! Jeder, der im Auersberggebiet (ehem. Kreisgebiet<br />

Aue-Schwarzenberg) wohnt oder von hier st<strong>am</strong>mt.<br />

Was kann eingereicht werden?<br />

Jedes Werk der bildenden Kunst, das man an eine Wand hängen<br />

oder auf dem Boden bzw. einem Tisch aufstellen kann.<br />

Wie viel darf eingereicht werden?<br />

Pro Bewerber ist exakt eine Arbeit zugelassen.<br />

Wie bewerbe ich mich?<br />

Alle Bewerbungen sind mit N<strong>am</strong>e, Anschrift, Telefonnummer,<br />

ggf. <strong>Mai</strong>l-Adresse und genauen Angaben zu Art, Titel,<br />

Größe und ggf. Gewicht bis zum 1. Juni anzukündigen, und<br />

zwar entweder postalisch an: Kulturzentrum „Glück auf!“,<br />

Otto-Findeisen-Straße 1, 08309 Eibenstock oder per E-<strong>Mai</strong>l<br />

an: Kulturzentrum@eibenstock.de.<br />

Johanngeorgenstadt Seite 17


Alle Bewerber erhalten daraufhin eine schriftliche Antwort,<br />

wann genau sie ihre Arbeit im Kunsthaus an der Ludwig-Jahn-<br />

Straße abgeben können. So bleibt genügend Zeit für eventuelle<br />

Rückfragen und Absprachen.<br />

Wer vergibt <strong>die</strong> Preise?<br />

Das Publikum! Wie schon vor zwei Jahren in Sosa, werden in<br />

der Ausstellungen Wahlscheine für jeden Besucher und eine<br />

versiegelte Wahlurne bereitgestellt.<br />

In welchen Kategorien werden wie viele Preise vergeben?<br />

Das wird nach Bewerbungsschluss <strong>am</strong> 1.6. vom Org-Komitee<br />

des Kultursommers entschieden und davon abhängen, wie viele<br />

verschiedene Sparten eingereicht werden.<br />

Insges<strong>am</strong>t stehen bis zu 250,- Euro für Preise zur Verfügung.<br />

Soziales Netzwerk für Jugend und Vereine <strong>am</strong> Auersberg e.V.<br />

Org-Komitee<br />

1. Begegnungstag für Menschen mit und<br />

ohne Behinderungen im Erzgebirgskreis<br />

Am 8. Juni <strong>die</strong>ses Jahres laden das Landrats<strong>am</strong>t Erzgebirgskreis<br />

und der Beirat für Menschen mit Behinderung des Erzgebirgskreises<br />

zum „1. Begegnungstag für Menschen mit und<br />

ohne Behinderungen im Erzgebirgskreis“ ein. In der barrierefreien<br />

Sport- und Mehrzweckhalle „Eurofo<strong>am</strong> Arena” , Töpfermarkt<br />

15, in 09235 Burkhardtsdorf beginnt 10.00 Uhr ein<br />

ganztägiges Progr<strong>am</strong>m für <strong>die</strong> ganze F<strong>am</strong>ilie, das größtenteils<br />

von Menschen mit Behinderungen selbst gestaltet wird.<br />

Zahlreiche Verbände, Vereine und Organisationen haben ihre<br />

Beteiligung zugesagt. „Mitten im Leben” lautet das Motto<br />

<strong>die</strong>ses Tages, an dem sich Menschen mit Behinderungen als<br />

Experten in eigener Sache präsentieren. Sie wollen Berührungsängste<br />

abbauen und helfen, den Umgang miteinander zu<br />

erlernen.<br />

Das alles wird sich mit interessanten Informationsständen,<br />

wechselnden Bühnenprogr<strong>am</strong>men, einem vielseitigen Markt<br />

der Möglichkeiten, sportlichen Wettkämpfen und vielem mehr<br />

widerspiegeln. Akteure sind u. a. <strong>die</strong> Theatergruppe der Lebenshilfe<br />

Annaberg, <strong>die</strong> Chemnitzer Panto Magie Show, <strong>die</strong><br />

„Lebenshilfespatzen” aus Annaberg, <strong>die</strong> Rollstuhltanzgruppe<br />

des CKV Annaberg e.V., <strong>die</strong> Theatergruppe des Diakonischen<br />

Werkes Marienberg e.V., der Gebärdenchor Monael & Friends<br />

– ein Chor mit „singenden Händen”, das Schattentheater der<br />

Wohnstätte der Lebenshilfe Schwarzenberg und <strong>die</strong> Schülerband<br />

„Herzschlag” der Brückenbergschule Schwarzenberg.<br />

Eine Kunstausstellung wird von der Kunstgruppe „Kunterbunt”<br />

der Diakonie Aue-Schwarzenberg sowie Anja Alice<br />

Wintermann (Schwarzenberg) und Henry Ebert (Thalheim)<br />

gestaltet. Die Kinderbetreuung ist ganztägig und mit vielen<br />

Überraschungen abgesichert.<br />

Der Eintritt zum 1. Begegnungstag ist frei.<br />

Nähere Informationen erteilt:<br />

Landrats<strong>am</strong>t Erzgebirgskreis, Senioren- und Behindertenbeauftragte<br />

Frau Helga Dittrich, Wettinerstraße 64, 08280 Aue,<br />

Tel. 03771/2771060, <strong>Mai</strong>l: helga.dittrich@kreis-erz.de<br />

Sommer – Ferien – Erzgebirge<br />

Ferienlager in der „Grünen Schule grenzenlos“<br />

Erlebnisreiche Ferienlager hat <strong>die</strong> Zethauer<br />

Jugendfreizeitstätte „Grüne Schule grenzenlos“<br />

für Kinder und Jugendliche (fast) jeden Alters<br />

parat. Bei Sport, Spiel, Disco und Badespaß ist<br />

es ein Leichtes neue Freunde zu gewinnen.<br />

Der Besuch eines Freizeitparks, Spaßolympiade, Lagerfeuer,<br />

sogar eine Karibische Nacht ergänzen das Progr<strong>am</strong>m <strong>die</strong>ser<br />

Sommerferienwochen. Wer Pferde mag, auch <strong>die</strong> sind dabei<br />

und natürlich <strong>die</strong> Bewegung in der erzgebirgischen Natur.<br />

Diese Ferienerlebnisse finden in jeder Sommer-Ferienwoche<br />

statt.<br />

Zusätzlich:<br />

eine Woche Fußballc<strong>am</strong>p. Ein Lizenztrainer leitet <strong>die</strong>se sechs<br />

Tage Fußball pur mit qualifiziertem Training, Fußballtennis<br />

und Te<strong>am</strong>geistbildung. In <strong>die</strong>ser Woche wird ein Spiel von<br />

Dyn<strong>am</strong>o Dresden oder Wismut Aue besucht.<br />

Informationen gibt es im Internet: www.gruene-schule-grenzenlos.de<br />

oder einfach anrufen unter 03732080170.<br />

Albtraum auf der Strecke:<br />

plötzlicher Reifenknaller<br />

Mit Gefühl gegenlenken – sanft bremsen – vor allem auf<br />

Vorboten achten<br />

Eben noch entspannt im Auto mit einem Blick auf <strong>die</strong> Landschaft,<br />

dann plötzlich ein Ruck und starr vor Entsetzen:<br />

Reifenknaller. Ein Albtraum jedes Kraftfahrers.<br />

Plötzliche Reifenpannen haben schon manche gemütliche Ausfahrt<br />

oder sogar Urlaubsantritte jäh platzten lassen. Mögliche<br />

Ursache ist z. B. <strong>die</strong> Kombination von zu niedrigem Luftdruck,<br />

hohem Ladegewicht, sommerlichen Temperaturen und langer<br />

Fahrzeit bei hoher Geschwindigkeit. Das bringt <strong>die</strong> Reifen an<br />

ihre Belastungsgrenzen. Natürlich können auch andere Ursachen,<br />

wie Quetschungen <strong>am</strong> Bordstein oder Beschädigungen<br />

<strong>am</strong> Reifen für einen Plattfuß verantwortlich sein.<br />

„Prinzipiell gilt bei <strong>einer</strong> Reifenpanne Ruhe zu bewahren<br />

und nicht überhastet gegenlenken oder abrupt zu bremsen“,<br />

rät Wolfgang Jahr, Leiter vom TÜV-SÜD-Service-Center<br />

Schwarzenberg. Ist der Wagen <strong>am</strong> Fahrbahnrand zum Stehen<br />

gebracht, sollte <strong>die</strong> Pannenstelle möglichst rasch durch Warnblinker<br />

und Warndreieck abgesichert werden. Kündigt sich<br />

eine Reifenpanne während der Fahrt durch starke Vibrationen<br />

oder ungewohnte Fahrgeräusche an, kann der Fahrer den Wagen<br />

noch vor der eigentlichen Panne an <strong>einer</strong> sicheren Stelle<br />

ausrollen lassen. Dabei sollte unter Beobachtung des rückwärtigen<br />

Verkehrs <strong>die</strong> Kupplung getreten und vorsichtig abgebremst<br />

werden. „Wer für einen einwandfreien Zustand von<br />

Reifen, Rädern und Aufhängungen sowie für den richtigen<br />

Luftdruck sorgt, hat <strong>die</strong> besten Vorsorgemaßnahmen gegen<br />

Reifenpannen getroffen“, meint Wolfgang Jahr.<br />

Weitere Tipps zur verkehrstechnischen Sicherheit gibt es im<br />

TÜV-SÜD-Service-Center Schwarzenberg in der Schneeberger<br />

Straße 86.<br />

Es hat geöffnet Montag bis Freitag 10.00 – 17.00 Uhr. Mit<br />

Johanngeorgenstadt Seite 18


dem kostenlosen Anmeldeservice unter 0800-1212444 erhalten<br />

Sie einen Termin Ihrer Wahl an <strong>einer</strong> TÜV-Prüfstelle in<br />

Ihrer Nähe.<br />

Ebenfalls ist eine Terminierung im Internet unter www.tuevsued.de<br />

möglich.<br />

Me<strong>die</strong>nbüro Peter Kühnrich<br />

Auf zur 5. Schneeberger Gitarrennacht<br />

<strong>am</strong> Freitag, den 17.05.<strong>2013</strong>, um 19.30 Uhr in der „Goldnen<br />

Sonne“<br />

In der großen Schneeberger Gitarrennacht treffen mit Vicente<br />

Patíz, Nadja Kossinskaja, und Tilmann Höhn drei einzigartige<br />

Musiker aufeinander. Auch in der 5. Auflage <strong>die</strong>ser Veranstaltung<br />

wird <strong>die</strong> Tradition der legendären Friday Nights in San<br />

Francisco aufgegriffen und weitergeführt. Die Gitarristen<br />

werden solistisch bezaubern und ihr Können im spannenden<br />

Zus<strong>am</strong>mentreffen in Solo, Duo und Trio ausreizen. Dabei wird<br />

es musikalisch sehr, sehr bunt – ein fantastisches Zus<strong>am</strong>menspiel<br />

der Stile, Temper<strong>am</strong>ente und feuriger Lebensfreude.<br />

Entwendung in der Teilkaskoversicherung<br />

In der Teilkasko ist <strong>die</strong> Entwendung versichert.<br />

Was heißt überhaupt „Entwendung“?<br />

D<strong>am</strong>it hatte sich das Oberlandesgericht Saarbrücken im<br />

Jahre 2007 auseinander zu setzen. In dem zu entscheidenden<br />

Fall überließ der Versicherungsnehmer das Fahrzeug einem<br />

„Käufer“ gegen Übergabe eines Schecks, von dem sich<br />

später herausstellte, dass er gestohlen war. Daher erfolgte<br />

eine Rückbelastung. Der KFZ-Brief <strong>wurde</strong> nicht übergeben.<br />

Der Versicherungsnehmer meldete bei s<strong>einer</strong> Versicherung<br />

<strong>die</strong> Ansprüche an, <strong>die</strong> nicht leistete. Letztinstanzlich <strong>wurde</strong><br />

<strong>die</strong> Sache entschieden beim Oberlandesgericht Saarbrücken.<br />

Dieses stellte fest, dass ein Diebstahl nicht vorlag, sondern<br />

ein nicht versicherter Betrug. Der Versicherungsnehmer hatte<br />

– durch Täuschung veranlasst – bewusst das Fahrzeug freiwillig<br />

überlassen, d<strong>am</strong>it schied der Gewahrs<strong>am</strong>sbruch eines<br />

Diebstahls aus. Wird das versicherte Fahrzeug einschließlich<br />

der Schlüssel einem vermeintlichen Kaufinteressenten gegen<br />

Übergabe eines ungedeckten Schecks freiwillig überlassen,<br />

liegt ein nicht versicherter Betrug vor.<br />

Eine harte Entscheidung des Oberlandesgerichtes Saarbrücken,<br />

aber eine zutreffende Entscheidung. Betrug ist in der Teilkaskoversicherung<br />

gerade nicht versichert.<br />

Thomas Schulte<br />

Rechtsanwalt<br />

Mitglied Arbeitsgemeinschaft Versicherungsrecht im DAV<br />

Lassen Sie sich verzaubern von Vicente Patíz (Gitarre, Didgeridoo,<br />

42-saitige Elements-Gitarre), Nadja Kossinskaja (Klassikgitarre)<br />

und Tilmann Höhn (Jazzgitarre).<br />

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Johanngeorgenstadt Seite 19


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Montag – Freitag 08.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Wir wünschen allen Lesern<br />

des Nachrichtenblattes<br />

ein frohes Pfingstfest!<br />

Johanngeorgenstadt Seite 20

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