Endlich Frühling - Johanngeorgenstadt
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Jahrgang 2013 Freitag, den 19. April 2013 Preis: 0,35 EUR (Abo: 0,30 EUR) Nummer 04<br />
<strong>Endlich</strong> <strong>Frühling</strong><br />
Die Sonne scheucht den Winter<br />
hinfort aus Wald und Flur,<br />
sie weckt mit ihren Strahlen<br />
endgültig die Natur.<br />
Zarte Knospen blinzeln verwegen,<br />
wenn auch noch leicht schläfrig,<br />
erwartungsfroh dem klaren Licht entgegen.<br />
Die Vögel haben lang genug gefroren,<br />
zwitschern ihre <strong>Frühling</strong>smelodie<br />
frisch beseelt in unsere Ohren.<br />
Und wir genießen einfach nur<br />
den sprudelnden Quell neuer Kraft:<br />
Ja – das ist Lebensfreude pur!<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite
3. Neuer Träger der Straßenbaulast<br />
Eigentümer des Grundstücks im Rahmen des Privatrechts.<br />
Beschlüsse des Stadtrates<br />
vom 25. März 2013<br />
BV 011/2013<br />
Herr Peter Blechschmidt, wohnhaft Hospitalstraße 7 in 08349<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong>, wird zum 31.03.2013 von seiner Funktion<br />
als Betriebsleiter des ehemaligen Eigenbetriebes „Heizwerk<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong>“ entbunden.<br />
Abstimmung:<br />
Ja-Stimmen: 15<br />
Nein-Stimmen: 0<br />
Enthaltungen: 0<br />
BV 012/2013<br />
Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan 2013 mit Anlagen<br />
werden beschlossen.<br />
Abstimmung:<br />
Ja-Stimmen: 14<br />
Nein-Stimmen: 0<br />
Enthaltungen: 1<br />
BV 013/2013<br />
Die Förderung der Modernisierung und Instandsetzung der<br />
Vorhäuser und Balkone am Anwesen Eibenstocker Straße 85<br />
und 87 in einer Höhe von max. 11.412,92 € (dies entspricht 40<br />
% der förderfähigen Gesamtkosten) wird beschlossen.<br />
Abstimmung:<br />
Ja-Stimmen: 15<br />
Nein-Stimmen: 0<br />
Enthaltungen: 0<br />
Bekanntmachung – Aufhebung –<br />
Widmung, Umstufung oder Einziehung<br />
öffentlicher Straßen<br />
4. Wirksamwerden<br />
Wirksamwerden der Verfügung – Aufhebung:<br />
mit Bekanntgabe<br />
Tag der Verkehrswegnahme:<br />
mit Bekanntgabe<br />
5. Sonstiges<br />
5.1. Gründe für die Aufhebung der Widmung<br />
Das Flurstück 268/184 der Gemarkung <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
befindet sich im Privateigentum. Die Eigentümer haben gegen<br />
die Widmungsverfügung vom 15.05.2012 am 14.06.2012<br />
fristgerecht Widerspruch eingelegt.<br />
Der Widerspruch gegen den Bescheid vom 15.05.2012, insbesondere<br />
die Hinweise des Verwaltungsgerichts Chemnitz<br />
anlässlich der mündlichen Verhandlung am 27.03.2013, waren<br />
Anlass, die Sache nochmals zu überprüfen. Hierbei musste<br />
festgestellt werden, dass bei Erlass der Widmungsverfügung<br />
Fehler begangen wurden.<br />
Die Widmung (AZ: 001/2012) ist daher aufzuheben.<br />
5.2. Die Verfügung nach Nummer 2 kann während der üblichen<br />
Besuchszeiten eingesehen werden<br />
• bei der Stadtverwaltung <strong>Johanngeorgenstadt</strong>, Eibenstocker<br />
Straße 67, Bauamt, Zimmer 119<br />
• jeweils dienstags in der Zeit von 09.00 bis 12.00 und 14.00<br />
bis 18.00 Uhr und<br />
jeweils donnerstags in der Zeit von 09.00 bis 12.00 und 14.00<br />
bis 16.00 Uhr.<br />
6. Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe<br />
Widerspruch erhoben werden. Dieser ist schriftlich<br />
oder zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung <strong>Johanngeorgenstadt</strong>,<br />
Eibenstocker Straße 67 in 08349 <strong>Johanngeorgenstadt</strong>,<br />
einzulegen.<br />
Hascheck<br />
Bürgermeister<br />
Verfügung - Aufhebung<br />
1. Straßenbeschreibung<br />
Bezeichnung der Straße (Name, bisherige Straßenklasse/Hinweise<br />
auf Neubau)<br />
Weg zur Tankstelle und Forsthäuser, T. v. Flurstück<br />
268/184 der Gemarkung <strong>Johanngeorgenstadt</strong> (Teilstück<br />
– ca. 35 m)<br />
Beschreibung des Anfangspunktes (VN, Stat., seither km)<br />
Nördliche Flurstücksgrenze Flurstück 268/184 zu Flurstück<br />
290<br />
Beschreibung des Endpunktes (NNK, Stat. Seither km)<br />
Südliches Ende der hinteren Ein- und Ausfahrt zur Tankstelle,<br />
Schwarzenberger Str. 81<br />
2. Verfügung<br />
2.1. Für die unter 1. bezeichnete bestehende Straße wird<br />
die Widmung vollständig aufgehoben.<br />
2.2. Widmungsbeschränkungen „Anlieger frei“ entfällt ersatzlos.<br />
Informationen des Bürgermeisters<br />
Baubeginn für den Ausbau der Staatsstraße S 272a<br />
in unserer Stadt<br />
Am 29. April beginnen die Straßenbauarbeiten an der S 272a<br />
zwischen dem Abzweig Steigerstraße und dem Grenzübergang<br />
in unserer Stadt. Das Straßenbauvorhaben teilt sich in zwei<br />
Bauabschnitte, jeweils ein Bauabschnitt 2013 und 2014. Die<br />
Gesamtbaukosten sind für beide Abschnitte mit 2,7 Mio Euro<br />
veranschlagt. Der zuständige Straßenbaulastträger, das Landesamt<br />
für Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Zschopau,<br />
zeichnet für den Ausbau verantwortlich. Im Jahr 2013 soll dabei<br />
der erste Bauabschnitt zwischen dem Abzweig Steigerstraße<br />
und der Bahnhofsbrücke zum Abschluss gebracht werden.<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 2
Damit wird mit dem Straßenabschnitt begonnen, welcher sich<br />
seit Jahren in einem sehr schlechten Zustand befindet.<br />
Da es für den Zeitraum der Baumaßnahme zu einer Vollsperrung<br />
der Schwarzenberger Straße auf diesem Abschnitt<br />
kommt, wird das Landesamt in Verbindung mit dem zuständigen<br />
Straßenbauunternehmen und der Stadt eine Beratung mit<br />
allen Anliegern durchführen. Dabei soll sichergestellt werden,<br />
dass Anwohner und Gewerbetreibende auch während der Bauzeit<br />
ihre Grundstücke erreichen können.<br />
Die Bahnhofsbrücke soll aus Richtung Wittigsthal und Altstadt<br />
auch während der Bauzeit im Jahr 2013 mit Einschränkungen<br />
befahrbar bleiben.<br />
Nähere Einzelheiten zum Bauablauf und zu den erforderlichen<br />
Einschränkungen, zum öffentlichen Personennahverkehr der<br />
BVO und zum Verlauf der Umleitung werden über die Tagespresse<br />
bekannt gegeben.<br />
Ein besonderer Dank gilt neben den Sportlern auch den Verantwortlichen,<br />
Trainern, dem Förderkreis Nordische Kombination<br />
und den Sponsoren des WSV 08 für ihre Unterstützung.<br />
Gratulation an hochbetagte Seniorinnen<br />
Wintersportverein empfängt erfolgreiche Wintersportler<br />
aus <strong>Johanngeorgenstadt</strong> und Klingenthal<br />
Am 26. März wurden die erfolgreichen Wintersportler unseres<br />
WSV 08 und vom Bundesstützpunkt aus Klingenthal am Loipenhaus<br />
feierlich empfangen:<br />
Die besten Glückwünsche konnte der Bürgermeister am 11.<br />
April den Bewohnerinnen des Pflegeheims „Zum Waldblick“<br />
Frau Ludmila Teumer zum 101. Geburtstag (s. Foto) und Frau<br />
Maria Thoms zum 99. Geburtstag überbringen. Beide erfreuen<br />
sich glücklicherweise noch relativ guter Gesundheit und Mobilität.<br />
(Foto: K. Schneider)<br />
Stadtbauhof beginnt mit Straßenkehrarbeiten<br />
WSV-Vorsitzender Stephan Schott hieß u. a. WM-Medaillengewinner<br />
Björn Kircheisen und Snowboard-Weltmeisterin Isabella<br />
Laböck herzlich willkommen.<br />
Trotz winterlicher Temperaturen kamen mehr als 100 Johanngeorgenstädter<br />
und Freunde des Wintersports, um den Sportlern<br />
bei ihrem Empfang einen würdigen Rahmen zu geben.<br />
Unter den erfolgreichen Wintersportlern war auch Hans Neubert,<br />
der mit 730 Stimmen einen sehr guten dritten Platz bei<br />
der Leserumfrage der Freien Presse zu den Sporttalenten 2013<br />
im Erzgebirgskreis belegte.<br />
Nachdem nun der Winter doch recht schnell zu Ende gegangen<br />
ist, beginnen die Reinigungsarbeiten im gesamten Stadtgebiet.<br />
Neben der Kehrmaschine des städtischen Bauhofes wird ab<br />
der 18. Kalenderwoche auch die Kehrmaschine der Landkreisentsorgung<br />
im Einsatz sein und für ein sauberes Stadtbild<br />
sorgen. Da viele Johanngeorgenstädter bereits mit dem „Frühjahrsputz“<br />
begonnen haben ist der städtische Bauhof bereits<br />
unterwegs und nimmt das Kehrgut im Stadtgebiet auf.<br />
An dieser Stelle möchte ich noch einmal darauf verweisen,<br />
dass auch die Reinigung des Fußweges bzw. des Schnittgerinnes<br />
mit zu den Pflichten der Anlieger gehört.<br />
Wie in den zurückliegenden Jahren werden nun auch die Straßenschäden<br />
sichtbar. Nachdem voraussichtlich Anfang Mai<br />
die Reinigung der Straßen und Wege abgeschlossen ist, wird<br />
anschließend begonnen, kleinere Schäden und Löcher an Straßen<br />
und Wegen durch den Bauhof zu beseitigen. Dabei werden<br />
wie in jedem Jahr die Prioritäten für den Arbeitsablauf der<br />
kommenden Wochen bei den Reparaturen festgelegt. Ich bitte<br />
hierzu und zu den Einschränkungen beim o. g. grundhaften<br />
Ausbau der S 272a um ihr Verständnis.<br />
Ihr<br />
Bürgermeister<br />
Holger Hascheck<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 3
Wahlhelfer gesucht<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen<br />
Bundestag statt. Dafür sind Bürger für die Mitarbeit in den<br />
Wahlvorständen herzlich willkommen.<br />
Die Wahlvorstände bestehen aus acht Personen und sichern am<br />
Wahltag zwischen 08.00 und 18.00 Uhr in den drei Wahlräumen<br />
der Stadt <strong>Johanngeorgenstadt</strong> eine geordnete Stimmabgabe.<br />
Dabei können sich die Wahlvorstandsmitglieder abwechseln,<br />
d. h., es wird in Schichten gearbeitet. Beim öffentlichen<br />
Auszählen am Abend werden alle Wahlvorstände gebraucht,<br />
denn nach Abschluss der Stimmabgabe um 18.00 Uhr ermittelt<br />
der Wahlvorstand das Wahlergebnis für den Wahlbezirk und<br />
übermittelt es an die Stadtverwaltung zur Zusammenfassung.<br />
Zusätzlich ist noch ein Briefwahlvorstand zu bestellen.<br />
In der Woche vor der Wahl werden die Wahlvorstände in ihre<br />
Arbeit eingewiesen. Die Tätigkeit im Wahlvorstand ist ehrenamtlich,<br />
jedoch wird gemäß Satzung über die Entschädigung<br />
für die ehrenamtliche Tätigkeit bei Wahlen eine Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe von 20,00 € gezahlt. Für Verpflegung am<br />
Wahltag wird gesorgt.<br />
Wer in einem Wahlvorstand mitarbeitet, leistet einen wichtigen<br />
gesellschaftlichen Beitrag.<br />
Interessenten melden sich bitte im Rathaus,<br />
Tel: 03773/888201.<br />
Für Ihre Bereitschaft danken wir Ihnen jetzt schon ganz herzlich.<br />
Hascheck<br />
Bürgermeister<br />
Kandidaten als Schöffen gesucht<br />
Im ersten Halbjahr 2013 werden bundesweit die Schöffen und<br />
Jugendschöffen für die Amtszeit von 2014 bis 2018 gewählt.<br />
Gesucht werden in unserer Stadt insgesamt 3 Frauen und<br />
Männer, die am Amtsgericht Aue und Landgericht Zwickau<br />
als Vertreter des Volkes an der Rechtsprechung in Strafsachen<br />
teilnehmen. Der Stadtrat von <strong>Johanngeorgenstadt</strong> hat doppelt<br />
so viele Kandidaten vorzuschlagen, wie an Schöffen benötigt<br />
werden. Der Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht<br />
wird in der zweiten Jahreshälfte 2013 aus diesen Vorschlägen<br />
die Haupt- und Hilfsschöffen wählen. Gesucht werden Bewerberinnen<br />
und Bewerber, die in der Stadt wohnen und am<br />
01.01.2014 zwischen 25 und 69 Jahre alt sein werden.<br />
Wählbar sind deutsche Staatsangehörige, die die deutsche<br />
Sprache ausreichend beherrschen müssen. Wer zu einer Freiheitsstrafe<br />
von mehr als sechs Monaten verurteilt wurde oder<br />
gegen wen ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren<br />
Straftat schwebt, die zum Verlust der Übernahme von Ehrenämtern<br />
führen kann, ist von der Wahl ausgeschlossen. Auch<br />
hauptamtlich in oder für die Justiz Tätige (Richter, Rechtsanwälte,<br />
Polizeivollzugsbeamte, Bewährungshelfer, Strafvollzugsbedienstete<br />
usw.) und Religionsdiener sollen nicht zu<br />
Schöffen gewählt werden.<br />
Schöffen sollten über soziale Kompetenz verfügen, d. h., das<br />
Handeln eines Menschen in seinem sozialen Umfeld beurteilen<br />
können. Von ihnen werden Lebenserfahrung und Menschenkenntnis<br />
erwartet. Die ehrenamtlichen Richter müssen<br />
Beweise würdigen, d. h., die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein<br />
bestimmtes Geschehen so ereignet hat oder nicht, aus den vor-<br />
gelegten Zeugenaussagen, Gutachten oder Urkunden ableiten<br />
können.<br />
Die Lebenserfahrung, die ein Schöffe mitbringen muss, kann<br />
sich aus beruflicher Erfahrung und/oder gesellschaftlichem<br />
Engagement rekrutieren. Dabei steht nicht der berufliche Erfolg<br />
im Mittelpunkt, sondern die Erfahrung, die im Umgang<br />
mit Menschen erworben wurde. Das verantwortungsvolle<br />
Amt eines Schöffen verlangt in hohem Maße Unparteilichkeit,<br />
Selbstständigkeit und Reife des Urteils, aber auch geistige Beweglichkeit<br />
und – wegen des anstrengenden Sitzungsdienstes<br />
– gesundheitliche Eignung.<br />
Schöffen müssen ihre Rolle im Strafverfahren kennen, über<br />
Rechte und Pflichten informiert sein und sich über die Ursachen<br />
von Kriminalität und den Sinn und Zweck von Strafe Gedanken<br />
gemacht haben. Sie müssen bereit sein, Zeit zu investieren,<br />
um sich über ihre Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
weiterzubilden. Wer zum Richten über Menschen<br />
berufen ist, braucht ein großes Verantwortungsbewusstsein für<br />
den Eingriff in das Leben anderer Menschen. Objektivität und<br />
Unvoreingenommenheit müssen auch in schwierigen Situationen<br />
bewahrt werden, etwa wenn der Angeklagte auf Grund<br />
seines Verhaltens oder wegen der vorgeworfenen Tat zutiefst<br />
unsympathisch ist oder die veröffentlichte Meinung bereits<br />
eine Vorverurteilung ausgesprochen hat.<br />
Schöffen sind mit den Berufsrichtern gleichberechtigt. Für<br />
jede Verurteilung und jedes Strafmaß ist eine Zwei-Drittel-<br />
Mehrheit in dem Gericht erforderlich. Gegen beide Schöffen<br />
kann niemand verurteilt werden. Jedes Urteil – gleichgültig ob<br />
Verurteilung oder Freispruch – haben die Schöffen daher mit<br />
zu verantworten. Wer die persönliche Verantwortung für eine<br />
mehrjährige Freiheitsstrafe, für die Versagung von Bewährung<br />
oder für einen Freispruch wegen mangelnder Beweislage gegen<br />
die öffentliche Meinung nicht übernehmen kann, sollte<br />
das Schöffenamt nicht anstreben.<br />
In der Beratung mit den Berufsrichtern müssen Schöffen ihren<br />
Urteilsvorschlag standhaft vertreten können, ohne besserwisserisch<br />
zu sein, und sich von besseren Argumenten überzeugen<br />
lassen, ohne opportunistisch zu sein. Ihnen steht in der<br />
Hauptverhandlung das Fragerecht zu. Sie müssen sich entsprechend<br />
verständlich machen, auf den Angeklagten wie andere<br />
Prozessbeteiligte eingehen können und an der Beratung argumentativ<br />
teilnehmen. Ihnen wird daher Kommunikations- und<br />
Dialogfähigkeit abverlangt.<br />
Interessenten bewerben sich für das Schöffenamt in Erwachsenenstrafsachen<br />
spätestens bis 31.05.2013 bei der Stadtverwaltung<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong>, Hauptamt, Frau Neubert (Tel.:03773<br />
888210) Eibenstocker Straße 67 in 08349 <strong>Johanngeorgenstadt</strong>.<br />
Ein Formular kann von der Internetseite der Stadt www.johanngeorgenstadt.de<br />
oder www.schoeffenwahl.de heruntergeladen<br />
werden.<br />
Hascheck<br />
Bürgermeister<br />
Widerspruchsrecht bei der<br />
Veröffentlichung von Daten<br />
Aus aktuellem Anlass geben wir noch einmal Folgendes bekannt:<br />
Gemäß § 33, Abs. 4, Ziffer 3 des Sächsischen Meldegesetzes<br />
(SächsMG) vom 11.04.1997, rechtsbereinigt mit Stand vom<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 4
01.01.2009, weist das Bürgerbüro darauf hin, dass nach § 33,<br />
Abs. 2 des SächsMG Namen, Doktorgrad, Anschriften, Tag<br />
und Art des Jubiläums von Alters- und Ehejubilaren veröffentlicht<br />
und an Presse, Rundfunk oder andere Medien zum Zwecke<br />
der Veröffentlichung übermittelt werden dürfen.<br />
Altersjubilare sind Einwohner, die den 70. oder einen späteren<br />
Geburtstag begehen. Ehejubilare sind Einwohner, welche die<br />
goldene Hochzeit oder ein späteres Ehejubiläum begehen.<br />
Jeder Einwohner hat das Recht, der Veröffentlichung oder der<br />
Übermittlung seiner Daten, z. B. von Alters- und Ehejubiläen,<br />
zu widersprechen.<br />
Dazu ist es notwendig, einen entsprechenden Antrag auszufüllen.<br />
Dies ist im Bürgerbüro unter Vorlage des Personalausweises<br />
kostenfrei möglich.<br />
Bürgerbüro<br />
Stadtverwaltung <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
Haushaltsbefragung – Mikrozensus und<br />
Arbeitskräftestichprobe der EU 2013<br />
Jährlich werden im Freistaat Sachsen – wie im gesamten Bundesgebiet<br />
– der Mikrozensus und die EU-Arbeitskräftestichprobe<br />
durchgeführt. Der Mikrozensus („kleine Volkszählung“)<br />
ist eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung, bei der<br />
ein Prozent der sächsischen Haushalte (rund 20.000 Haushalte)<br />
zu Themen wie Haushaltsstruktur, Erwerbstätigkeit, Arbeitsuche,<br />
Besuch von Schule oder Hochschule, Quellen des<br />
Lebensunterhalts usw. befragt werden. Der Mikrozensus 2013<br />
enthält zudem noch Fragen zur Gesundheit, wie Rauchverhalten,<br />
Behinderung, Körpergröße und Gewicht.<br />
Die Auswahl der zu befragenden Haushalte erfolgt nach den<br />
Regeln eines objektiven mathematischen Zufallsverfahrens.<br />
Dabei werden nicht Personen, sondern Wohnungen ausgewählt.<br />
Die darin lebenden Haushalte werden dann maximal<br />
in vier aufeinander folgenden Jahren befragt. Die Haushalte<br />
können zwischen der zeitsparenden Befragung durch die Erhebungsbeauftragten<br />
und einer schriftlichen Auskunftserteilung<br />
direkt an das Statistische Landesamt wählen.<br />
Erhebungsbeauftragte legitimieren sich mit einem Sonderausweis<br />
des Statistischen Landesamtes. Sie sind zur Geheimhaltung<br />
aller ihnen bekannt werdenden Informationen verpflichtet.<br />
Alle erfragten Daten werden ausschließlich für statistische<br />
Zwecke verwendet.<br />
Auskunft erteilt: Ina Augustiniak, Tel.: 03578/332110.<br />
Statistisches Landesamt<br />
Des Freistaates Sachsen<br />
Veränderte Öffnungszeiten<br />
Am 10. Mai, dem Tag nach Christi Himmelfahrt, bleiben das<br />
Hallenbad, der Bauhof und das Rathaus geschlossen. Bitte<br />
nutzen Sie die Sprechzeiten in unserem Bürgerbüro dienstags,<br />
09.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr, sowie donnerstags,<br />
09.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr,<br />
oder an anderen Tagen nach vorheriger Terminvereinbarung<br />
(Tel.: 03773/888254 oder 03773/888256).<br />
Christiane Neubert , Hauptamtsleiterin<br />
Angebot zur Grünschnitt- und Elektroschrott-Entsorgung<br />
Ab 11. Mai 2013 gibt es im Städtischen Bauhof wieder jeden<br />
Samstag für alle Einwohner der Stadt <strong>Johanngeorgenstadt</strong> das<br />
Angebot der Grünschnitt-Entsorgung aus privaten Grundstücken<br />
des Stadtgebietes.<br />
Die Annahme erfolgt in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
im Gelände des Bauhofes (am Silberweg). Pro Sack Grünschnittabfall<br />
wird eine Gebühr von 0,80 € entsprechend der<br />
Gebührensatzung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Südwestsachsen<br />
erhoben.<br />
Es steht weiterhin jedem Bürger die Möglichkeit offen, seinen<br />
Grünschnittabfall z. B. in den Wertstoffhöfen Schwarzenberg<br />
(Gelände der Landkreisentsorgung, Str. der Einheit 90) oder<br />
Eibenstock (Schneeberger Str. 23) zu den dortigen Öffnungszeiten<br />
gegen Gebühren zu entsorgen.<br />
Zeitgleich besteht dann auch jeden Samstag im Städtischen<br />
Bauhof das Angebot der kostenlosen Elektroschrott-Entsorgung.<br />
Bernd Gündel<br />
Leiter des Städtischen Bauhofes<br />
In eigener Sache<br />
Die fünfte Ausgabe des „Nachrichtenblattes für <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
und Umgebung“ 2013 erscheint am 17. Mai. Bitte beachten<br />
Sie, dass Redaktionsschluss hierfür am 02.05.2013 ist.<br />
Stadtverwaltung<br />
Kaffeenachmittag mit der Volkssolidarität<br />
Die Ortsgruppe <strong>Johanngeorgenstadt</strong> der Volkssolidarität Aue-<br />
Schwarzenberg e. V. lädt alle Seniorinnen und Senioren ganz<br />
herzlich zum nächsten Kaffeenachmittag am Dienstag, den<br />
23. April 2012, um 14.00 Uhr, in den Gasthof Steinbach<br />
(Fam. Stiehler) ein.<br />
Ruth Dienelt<br />
Bühne frei für unsere<br />
Jüngsten…<br />
…mit „Musik in den <strong>Frühling</strong>“<br />
am Mittwoch, den 24. April 2013, 16.30 Uhr,<br />
im Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Schwefelwerkstraße<br />
1.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Der Eintritt ist frei – wir bitten um eine Spende.<br />
R. Hennig<br />
Musikschulleiterin<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 5
Einladung zu Spiel und Spaß<br />
Das Team der Glück-Auf-Apotheke lädt<br />
wieder ein zum beliebten Spielenachmittag,<br />
und zwar am Donnerstag, 25.04.2013,<br />
14.00 Uhr in das Eiscafé Leonhardt.<br />
Gespielt wird alles, was Freude macht: Mensch ärgere dich<br />
nicht, Rommé, Uno… Vielleicht haben Sie auch noch andere<br />
Spielideen. Wir würden uns freuen!<br />
Den Hol-und-Bringe-Dienst behalten wir natürlich bei. Wenn<br />
Sie also eine Mitfahrgelegenheit zum Eiscafé bzw. nach Hause<br />
brauchen, melden Sie sich bitte bei uns unter der Telefonnummer<br />
50005.<br />
Einen gemütlichen Nachmittag bei einer Tasse Kaffee und einem<br />
Stück Kuchen wünscht Ihnen<br />
Dienstag, den 30. April 2013, 14.00 Uhr<br />
Heute treffen wir uns im Café der Sozialen Dienste<br />
Montag, den 6. Mai 2013, 13.30 Uhr<br />
Handarbeitsnachmittag im Haus der Jugend<br />
Montag, den 13. Mai 2013, 13.30 Uhr<br />
Spielenachmittag im Haus der Jugend<br />
Montag, den 27. Mai 2013, 13.30 Uhr<br />
Bastelnachmittag im Haus der Jugend<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Bei Rückfragen bitte im Freizeitzentrum anrufen:<br />
Tel. 882192 oder Fr. Wehe privat: Tel. 883772<br />
- Apotheke Johanngeorgen-<br />
Oliver Dertz<br />
und das Team der<br />
stadt<br />
...wir nehmen uns Zeit für Sie!<br />
<strong>Frühling</strong>sfest im Pflegeheim<br />
„Zum Waldblick“<br />
Am 04.04.2013 haben wir stimmungsvoll den <strong>Frühling</strong> begrüßt,<br />
auch wenn sich die Natur noch immer im weißen Kleid<br />
präsentierte.<br />
Mit Erdbeertorte und Sahne konnten sich unsere Bewohner<br />
und Gäste auf die Feier einstimmen.<br />
im Haus der Jugend, Eibenstocker Straße 67a<br />
„AWO-Ortsverein“<br />
Montag, den 22. April 2013, 13.00 Uhr – Treffpunkt Busplatz<br />
Neustadt<br />
Wir fahren nach Erlabrunn zur Salzgrotte.<br />
Unsere Tische waren liebevoll mit Tulpen in den schönsten<br />
<strong>Frühling</strong>sfarben eingedeckt.<br />
Für die musikalische Unterhaltung sorgte Ronny Oswald mit<br />
schönen Melodien die zum Schunkeln und Mitmachen einluden.<br />
Eine besondere Überraschung für unsere Senioren und<br />
Gäste, war seine Tochter, die unsere Bewohner mit lustigen<br />
Liedern wie z.B. „ wenn der Topf aber nun ein Loch hat“, unterhielt.<br />
Ein Gläschen Wein und Knabbereien trugen dazu bei, dass es<br />
ein lustiger und unterhaltsamer Nachmittag wurde.<br />
Öffentliche Veranstaltungen:<br />
30.04.2013, 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Hexenfeuer und Bratwurst vom Grill<br />
13.05. - 17.05.2013, jeweils ab 14.30 Uhr<br />
große Wellness- und Gesundheitswoche u. a. mit den Schwer-<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 6
punkten Ernährung, Bewegung, gesunder Fuß, Entspannung,<br />
Klangmassagen, Masken und Packungen.<br />
Lassen Sie sich überraschen und beachten Sie bitte unsere<br />
Aushänge!<br />
Jeden Donnerstag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr findet unser<br />
kostenloser Wohlfühlnachmittag für demenziell Erkrankte in<br />
der häuslichen Pflege statt. Bitte unter 03773/50590 die Teilnahme<br />
anmelden. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />
K. Schneider<br />
Einrichtungsleiterin<br />
Auf zum Hexenfeuer mit Tanz in den Mai<br />
Nach dem langen Winter ist es höchste Zeit, die Winterhexen<br />
mit einem zünftigen Hexenfeuer zu vertreiben. Auch in diesem<br />
Jahr laden daher die Floriansjünger Groß und Klein wieder<br />
herzlich zum traditionellen Hexenfeuer am Feuerwehrdepot<br />
Neustadt ein, und zwar am Dienstag, 30. April 2013, von<br />
19.00 Uhr bis 01.00 Uhr.<br />
19.00 Uhr startet<br />
der Lampionumzug<br />
unserer Jüngsten<br />
und für Musik für<br />
Jung & Alt sorgt<br />
DJ Dann.<br />
Für Unterhaltung,<br />
Speis’ und Trank<br />
ist also wie immer<br />
bestens gesorgt.<br />
Verbringen Sie<br />
mit uns und Ihrer<br />
Familie, Freunden<br />
und Bekannten<br />
einen gemütlichen<br />
Abend – Sie sind<br />
uns herzlich<br />
willkommen!<br />
Feuerwehrverein<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> e. V.<br />
Maibaumaufstellen 2012<br />
Wir laden alle Johanngeorgenstädter<br />
und Gäste herzlich ein zum<br />
traditionellen Maibaumaufstellen am<br />
Mittwoch, den 1. Mai 2012, 10.00 Uhr,<br />
auf den Platz des Bergmannes <strong>Johanngeorgenstadt</strong>.<br />
Mitwirkende: Feuerwehrverein, Chor des EZV, Bergknappschaft,<br />
Posaunenchor, Schnitzgruppe des EZV, Auersberg-Piraten.<br />
Für eine festlich-musikalische Umrahmung und Frühschoppen<br />
ist gesorgt. Wir bitten um tatkräftige Unterstützung und Teilnahme.<br />
Gewerbeverein <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
Offene Stadtmeisterschaften im Kegeln<br />
2013 von <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
Wann: 01. Mai 2013<br />
ab 10.00 Uhr<br />
Wo:<br />
Spielmodus:<br />
Startgeld:<br />
Altersklassen:<br />
Kegelbahn Neustadt<br />
40 Wurf in die Vollen, je Bahn 10 Wurf<br />
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre<br />
1,00 €<br />
Erwachsene ab 18 Jahre 2,00 €<br />
Jugend C weiblich und männlich<br />
Jugend B weiblich und männlich<br />
Jugend A weiblich und männlich<br />
Juniorinnen und Junioren<br />
Damen (bis 60 Jahre) aktiv<br />
Damen (bis 60 Jahre) nichtaktiv<br />
Männer (bis 60 Jahre) aktiv<br />
Männer (bis 60 Jahre) nichtaktiv<br />
Seniorinnen und Senioren B<br />
Siegerehrung:<br />
gegen 17.30 Uhr<br />
Die Sieger erhalten Pokale und Urkunden.<br />
Der KSV „Treue Freundschaft“ <strong>Johanngeorgenstadt</strong> e. V.<br />
lädt alle Einwohner und Gäste unserer Stadt recht herzlich<br />
zu dieser Veranstaltung ein.<br />
Steffen Krause Jan Riedel<br />
1. Vorsitzender Sportwart<br />
Neue Ausstellung „Bildende Kunst in der<br />
Pestalozzi-Schule“<br />
Im Frühjahr 2011 durch das Projekt BIWAQ „SMS – Eine<br />
Schule macht Schule“ ermöglicht, findet in der Pestalozzi-<br />
Schule zurzeit bereits das 5. Semester des Volkshochschulkurses<br />
„Aquarellmalerei“ statt.<br />
Im Zeichensaal malten und zeichneten insgesamt 22 Frauen<br />
aus <strong>Johanngeorgenstadt</strong> und den umliegenden Gemeinden unter<br />
Anleitung des Schwarzenberger Künstlers Ralf-Alex Fichtner.<br />
Mehrfach wurde an dieser Stelle bereits darüber berichtet.<br />
Anlässlich des Tages des offenen Denkmals im Herbst 2011<br />
stellten wir unsere Bilder unter dem Namen „J-Town-Art“<br />
erstmals aus.<br />
Inzwischen hat sich ein harter Kern von ca. 10 Teilnehmerinnen<br />
gebildet. Wir und unsere Techniken haben sich seitdem<br />
natürlich weiterentwickelt. Neben Aquarellen entstehen jetzt<br />
z. B. auch Acrylbilder, Tusche- und Kreidezeichnungen. Oft<br />
fragen wir uns: „Ist das schon Kunst, was wir da machen?“.<br />
Wie bereits angekündigt, möchten wir eine Auswahl unserer<br />
Werke der Öffentlichkeit präsentieren. Damit können Sie sich<br />
dann selbst ein Urteil über diese Frage bilden.<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 7
Schon etwas länger, seit über 6 Jahren, treffen sich regelmäßig<br />
10 bis 12 Frauen im ehemaligen Nähzimmer der Pestalozzi-<br />
Schule, um hier Kreatives aus den unterschiedlichsten Materialien<br />
und mit verschiedenen Techniken herzustellen. Sie<br />
beteiligen sich an unserer Kunstausstellung und präsentieren<br />
unter dem Namen „Gemeinsam Kreativ mit Pfiff“ ihre kleinen<br />
Kunstwerke. Zu sehen sein werden Keramiken, Flechtarbeiten,<br />
Seidenmalerei und vieles mehr.<br />
Wir laden alle Interessierten ein, am 3. Mai 2013 um 18.00<br />
Uhr in der Pestalozzi-Schule im Rahmen einer kleinen Vernissage<br />
mit dem Künstler Ralf-Alex Fichtner und den Hobbymalerinnen<br />
über die entstandenen Werke zu diskutieren.<br />
Die Ausstellung wird voraussichtlich bis Ende Juni 2013 zu<br />
sehen sein.<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr.<br />
Marlies Weihrich<br />
SMS – „Eine Schule macht Schule“<br />
Aktuelles aus dem Freizeitzentrum<br />
„Crazy“ <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
Viele Kinder gingen an den „Henneberger Flügel“ zum Rodeln.<br />
Einige kamen mit ihren eigenen Schlitten. Man konnte<br />
auch mit dem Bus nach Carlsfeld an den Skihang fahren. Dort<br />
probierten sich die Kinder in der Disziplin Ski Alpin aus. Auf<br />
dem Hirschkopf hat man eine schöne Aussicht. Es gibt dort<br />
einen Ankerlift und eine Gaststätte.<br />
Täglich offene Angebote:<br />
Angebote für draußen:<br />
Spiel und Spaß im Freien, Tischtennis, Tretauto, Fußball, Federball<br />
Angebote für drinnen:<br />
Verschiedene Karten- und Gesellschaftsspiele, Wissensquiz,<br />
Kicker, Wii und Playstation<br />
Angebote für Kreative:<br />
Verschiedene Basteleien zu unterschiedlichen Anlässen. Eure<br />
individuellen Wünsche finden dabei Berücksichtigung.<br />
Veranstaltungen im Mai:<br />
07.05.2013 Basteleien für Mutter- und Vatertag<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag: 11.00 – 17.00 Uhr Familiencafé<br />
Dienstag: 13.00 – 15.00 Uhr Familiencafé<br />
15.00 – 18.00 Uhr Jugendclub<br />
Mittwoch: 13.00 – 18.00 Uhr Jugendclub<br />
Donnerstag: 11.00 – 17.00 Uhr Jugendclub<br />
Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr Jugendclub<br />
Bei Fragen geben Ihnen unsere Mitarbeiter persönlich oder<br />
unter der Rufnummer 882192 oder unter jc-crazy@awo-erzgebirge.de<br />
gerne Auskunft.<br />
Sarah Münzner<br />
Leiterin der Einrichtung<br />
Die „Jungen Redakteure“ der<br />
Grundschule berichten<br />
Ein schöner Wintersporttag<br />
Anfang März führten wir in der Grundschule einen Wintersporttag<br />
durch. Diesmal fand kein Wettkampf statt, sondern<br />
ein Wintersporttag. Wir durften zwischen 4 Stationen entscheiden.<br />
Manche Kinder fuhren mit einem Bus nach Schönheide zum<br />
Schlittschuhlaufen. Als erstes konnte man sich in der Eishalle,<br />
dem „Wolfsbau“, Schlittschuh ausleihen. Die Eishalle<br />
heißt „Wolfsbau“, weil darin das Eishockeyteam „Die Wölfe“<br />
trainiert. Wir konnten auch eigene Schlittschuhe mitbringen.<br />
Damit sind wir über das super glatte Eis gedüst. Manchmal<br />
sind wir auch hingefallen, das tat aber nicht sehr weh. Einige<br />
Kinder konnten schon sehr gut Schlittschuh laufen.<br />
Eine weitere Station war die Skiwanderung. Dazu entschieden<br />
sich auch einige Kinder. Wir sind über die Rollerbahn zur Familienloipe<br />
gefahren und von dort zur Dreckpfütze. Dann sind<br />
wir über das „Wasserhäusl“ zum Grenztor und den ganzen<br />
Weg zurück gewandert. Als wir dann wieder am Butterweg<br />
waren, haben wir Übungen im Ski alpin durchgeführt.<br />
Der Tag brachte allen Kindern eine Menge Spaß und alle waren<br />
richtig aktiv.<br />
Ein großes Dankeschön an alle Eltern, die sich für uns Zeit<br />
genommen haben und geholfen haben.<br />
Die „Jungen Redakteure“<br />
Die Deutschstunde der etwas anderen Art<br />
(s. auch nachfolgenden Beitrag)<br />
Alles begann an einem Dienstag. Wir erfuhren an diesem Tag,<br />
dass wir am Freitag Besuch bekommen und unser Lieblings-<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 8
uch mitbringen sollten. Am Freitag dann gingen wir in unseren<br />
Multifunktionsraum und machten es uns auf den Sitzsäcken<br />
bequem. Plötzlich standen fremde Schüler vor uns. Wir<br />
erfuhren, dass sie aus der Mittelschule Eibenstock kommen,<br />
Schüler der Klassen 8 bis 10 sind und zu einer Gruppe mit<br />
Namen „Lesescouts“ gehören.<br />
Molekül des Wollens<br />
Am Mittwoch in den Osterferien nutzten 22 Schüler der Mittelschule<br />
den Prüfungsvorbereitungstag, um in einem Crashkurs<br />
ihre praktischen und theoretischen Kenntnisse in Physik<br />
oder Biologie aufzufrischen. Sie setzten sich mit Übungsmaterialien<br />
vergangener Prüfungen auseinander und wiederholten<br />
z. B. Experimente oder Nachweisreaktionen. Wie ihre Lehrerinnen<br />
Frau Rostig, Frau Schale und Frau Staab bestätigten,<br />
waren die Schüler eifrig und lernbegierig bei der Sache. Alle<br />
hatten wohl viel Dopamin, ein Molekül, das unter anderem die<br />
Neugierde, das Lernvermögen und die Kreativität steigert, im<br />
Gehirn.<br />
Sie stellten sich vor und machten mit uns ein Lesebarometer.<br />
Mit einem Lesebarometer kann man feststellen, ob man gerne<br />
liest oder nicht. Danach haben sich die Lesescouts zu uns gesetzt<br />
und mit uns gemeinsam in unseren Lieblingsbüchern gelesen.<br />
Wir haben unsere Lieblingsstellen vorgelesen und dann<br />
haben die Lesescouts uns vorgelesen. Später haben die großen<br />
Schüler uns das Gedicht vom Arche Noah ABC vorgetragen.<br />
Da ging es um eine Menge Tiere. Das war sehr lustig. Diese<br />
Deutschstunde der etwas anderen Art hat uns gut gefallen und<br />
wir möchten uns bei den Schülern der Mittelschule Eibenstock<br />
bedanken, die uns so eine schöne Stunde bereitet haben.<br />
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3<br />
der Grundschule <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
Prüfungsvorbereitung im Biologiezimmer der Mittelschule<br />
Eibenstock<br />
Es ist nicht selbstverständlich, dass sich Lehrer und Schüler<br />
freiwillig in den Ferien aktiv mit Schulstoff auseinandersetzen.<br />
Dass wir das an unserer Schule schon über viele Jahre<br />
praktizieren, zeugt von viel intrinsischer Motivation (also Motivation<br />
aus eigenem Antrieb) auf beiden Seiten. Jetzt können<br />
die Prüfungen getrost kommen.<br />
S. Unger<br />
Schulleiterin<br />
Neuigkeiten aus der Mittelschule<br />
Eibenstock<br />
Scouts auf Suche im „Winterland“<br />
Die Grundschule in <strong>Johanngeorgenstadt</strong> war das letzte Besuchsziel<br />
der Lesescouts in alt bewährter Besetzung. Ab neuem<br />
Schuljahr müssen die Klassen 8 das Vorlesen allein bewältigen.<br />
Die kleinen Mädchen und Jungen freuten sich, den Großen<br />
ihre Lesefertigkeiten zeigen zu können und hatten Lieblingsbücher<br />
eingepackt. Ein Lesebarometer und das Vorstellen<br />
kleiner Zusatztexte ergänzten die gemeinsame Leserunde im<br />
liebevoll gestalteten Multifunktionsraum der topp ausgestatteten<br />
Grundschule. Da kann der Winter ruhig noch etwas länger<br />
dauern, wenn man in einer so schönen Schule lernen kann.<br />
Lieben Dank an die Busfahrerin Rosi, die uns mit ihrer guten<br />
Laune noch mehr motivierte.<br />
„Geben und Nehmen“ in der Musikschule<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
Kinder der Musikschule spenden für die „Aktion Kinderherzen<br />
– Hilfe für Kinder in Not“<br />
Die Lesescouts der<br />
Mittelschule Eibenstock<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 9
Im Dezember 2012 wurden von der Musiktheaterklasse – ein<br />
Projekt der Musik- und Grundschule – zwei Aufführungen<br />
der „Weihnachtsweltreise“ als Benefizveranstaltungen für die<br />
„Aktion Kinderherzen – Hilfe für Kinder in Not“ dargeboten.<br />
Der Erlös dieser Veranstaltungen ergab eine Summe von 350<br />
Euro und wurde von den Kindern selbst am 8. April 2013 der<br />
Schirmherrin der Aktion Kinderherzen, Frau Christine Matko,<br />
und deren Mitarbeiterin Frau Sumpf übergeben. Der Dank und<br />
die Freude waren groß.<br />
Zum einen mit einem hochwertigen Drum-Set (Schlagzeug),<br />
dass uns viele Möglichkeiten für unterschiedliche Spieltechniken<br />
bietet. Für dieses Instrument danken wir herzlich Marcel<br />
Baldauf, einem ehemaligen Schüler unserer Musikschule.<br />
Eine weitere Überraschung bereitete uns Frau Helga Neubert<br />
mit einem wohlklingenden Klavier.<br />
Fotos: Ingrid Bleidißel<br />
Gleichzeitig sangen die Kinder Ausschnitte aus einem neuen<br />
Programm, dem Musical „Der Notenbaum“, unterstützt durch<br />
die Leiterin der Musikschule Rosmarie Hennig und Lehrerin<br />
Edeltraud Götz. Trotz erst weniger Proben, konnten die Kinder<br />
mit ihrem frischen und fröhlichen Gesang sowie lustigen Texten<br />
begeistern. Alle – Zuschauer und Sänger hatten Spaß. Was<br />
bleibt, ist die durch die Kinder geweckte große Neugier auf<br />
den „Notenbaum“, seine gefühlvollen Melodien und Lieder<br />
– seine Musik krabbelt schon jetzt wie ein Ohrwurm.<br />
Wir freuen uns auf das Medley um die Welt, den „Jim aus<br />
Texas“, den „Spanischen Tanz“, „Ich komm aus Russland“,<br />
„Shu-Lus Sonnengruß“, „Wir machen Rock’n Roll“ und andere<br />
musikalischen Zaubereien und Geheimnisse. Allerdings<br />
müssen wir auf die Erstaufführung noch bis zum Ende des<br />
Schuljahres, Mitte Juli 2013 warten.<br />
Ingrid Bleidißel<br />
Große Freude über den Einzug neuer Instrumente in die<br />
Musikschule<br />
Die Schüler unserer Musikschule sollen den Instrumentalunterricht<br />
an guten Instrumenten erleben. Dies ist jedoch aus<br />
Kostengründen oft sehr beschwerlich zu verwirklichen. Nun<br />
wurden wir in kurzer Zeit gleich zwei Mal überrascht:<br />
Freudig übernimmt Schlagzeuglehrer Lutz Einenkel (rechts)<br />
das Instrument von Marcel Baldauf. Fritz Münzner darf es als<br />
Erster ausprobieren.<br />
Kevin Habelitz gefällt es sehr an diesem Instrument zu spielen.<br />
Die Freude ist riesengroß und wir danken den Spendern auf<br />
das Herzlichste. Unsere Konzerte werden beweisen: Üben an<br />
guten Instrumenten macht Spaß und bringt Erfolg.<br />
Im Namen des Vorstandes, der Schüler und Lehrer<br />
Rosmarie Hennig<br />
Musikschulleiterin<br />
Spendenaktion Pferdegöpel<br />
Auch in den vergangenen Wochen sind wieder zahlreiche<br />
Spenden für die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten am<br />
Pferdegöpel eingegangen. Wir bedanken uns an dieser Stelle<br />
ganz herzlichen bei: AWO Kinderhort, Mirko und Katja Claus –<br />
Leipzig, Pierre Demmler, Renate und Dieter Eberhart, Dagmar<br />
Eisenhut, Lotte Hahn, Bernd Härtel – Eibenstock, Hannelore<br />
Hochmann, Annett und Thomas Hoffmann, Dr. Hans-Joachim<br />
Hütter – Neu-Ulm, Heide und Bernd Küster, Margot Lange,<br />
Renate Lenk, Wolfang Lindner, Dietmar Mätzke – Zschorlau,<br />
Zahnarztpraxis Thomas Mißler, Margarete und Roland Riegler,<br />
Damenmaßschneiderei Christina Riegler, Ilona und Matthias<br />
Rößler, Wäscherservice Monika Ullmann, Max Unger,<br />
Michael Unger, Reinhardt Vetter (Pension am Schwefelbach)<br />
und den Teilnehmern des 60-jährigen Klassentreffens.<br />
Damit stehen auf unserem Spendenkonto aktuell 9.300 Euro<br />
zur Verfügung. Leider reicht dies jedoch immer noch nicht<br />
aus, da der Förderverein Pferdegöpel einen Eigenanteil von<br />
11.000 Euro aufzubringen muss.<br />
Aus diesem Grund bitten wir weiterhin herzlich um Spenden<br />
auf unser Spendenkonto<br />
Kontonummer: 363 500 166 9 BLZ: 870 540 00<br />
bei der Erzgebirgssparkasse zur Verfügung. Das Kennwort<br />
lautet „Schindel“.<br />
Auf Wunsch stellen wir gern Spendenbescheinigungen aus,<br />
wofür wir jedoch die vollständige Anschrift benötigen.<br />
Im Namen des Vorstandes<br />
Frank Teller, Förderverein Pferdegöpel e. V.<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 10
Information des Erzgebirgszweigvereins<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> e.V.<br />
Sehr geehrte Leser des Nachrichtenblattes<br />
für <strong>Johanngeorgenstadt</strong> und Umgebung,<br />
werte Johanngeorgenstädter, liebe Heimatfreunde,<br />
mir, als 2. Vorsitzenden des EZV <strong>Johanngeorgenstadt</strong>, wird<br />
nun die Aufgabe zuteil über den Rücktritt unseres 1. Vorsitzenden<br />
Dr. Bernd Winkler zu informieren. Am 18. März erreichte<br />
mich ein Schreiben, in dem Dr. Winkler mir mitteilte,<br />
dass er aus persönlichen Gründen von der Position des 1. Vorsitzenden<br />
zurückgetreten ist. Er bat zugleich die verbliebenen<br />
Vorstandsmitglieder bis zur Wahl eines neuen 1. Vorsitzenden<br />
die Geschäfte des Vereins zu führen. In den nächsten Wochen<br />
wird sich der Vorstand des EZV zusammenfinden und über das<br />
weitere Vorgehen beraten – über eventuelle Ergebnisse werden<br />
wir an entsprechender Stelle berichten.<br />
Jedoch möchte ich es nicht versäumen Dr. Winkler im Namen<br />
des Vorstandes für seine engagierte Arbeit in unserem Verein<br />
zu danken, besonders für die Übernahme des Amtes des 1.<br />
Vorsitzenden nach dem Tode unseres Heimatfreundes und<br />
Vorsitzenden Christian Teller im Jahr 2008. Dies stellte eine<br />
besonders schwierige Zeit für den EZV dar, die nicht zuletzt<br />
dank Dr. Winklers Einsatz überwunden werden konnte.<br />
Es grüßt mit einem herzlichen Glück Auf<br />
Tom Pote<br />
2. Vorsitzender des EZV <strong>Johanngeorgenstadt</strong> e. V.<br />
Vorankündigung<br />
Unter dem Motto „Nun lässt der Mai uns großen“ lädt die Gesangsgruppe<br />
des EZV <strong>Johanngeorgenstadt</strong> zu einem gemeinsamen<br />
Volks- und <strong>Frühling</strong>sliedersingen ein.<br />
Treffpunkt: 20. Mai 2013 (Pfingstmontag), 16.00 Uhr, Riesenberger<br />
Häuser<br />
Die Wirtsleute haben weitere Musikanten eingeladen und bieten<br />
neben Getränken haustypische Speisen an. Also, auf nach<br />
Riesenberg!<br />
Eberhard Müller<br />
Leiter der Gesangsgruppe<br />
des EZV <strong>Johanngeorgenstadt</strong> e. V.<br />
Wanderung zum 1. Oberjugler Osterfeuer<br />
Die traditionelle jährliche gemeinsame Wanderung des Feuerwehrvereins<br />
und des Vereins „Fosend im Gebirg“ hatte dieses<br />
Jahr ein besonderes Ziel: das 1. Oberjugler Osterfeuer,<br />
organisiert von „De Gugler“, die aus dem bisherigen Gugler-<br />
Fast-Verein hervorgingen. Die Premiere wurde trotz eisiger<br />
Witterung dank der zahlreichen Gäste ein toller Erfolg für die<br />
Organisatoren und motiviert somit für weitere Vorhaben. Wir<br />
sind gespannt!<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde<br />
Unsere Gottesdienste:<br />
21. April<br />
Neustadtkirche 08.45 Uhr Gottesdienst<br />
Stadtkirche 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
28. April<br />
Neustadtkirche 08.45 Uhr Gottesdienst<br />
Stadtkirche 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
5. Mai<br />
Neustadtkirche 08.45 Uhr Gottesdienst<br />
Stadtkirche 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
9. Mai – Christi Himmelfahrt<br />
Kirchgemeindehaus 14.00 Uhr<br />
Andachtsgottesdienst mit anschließendem Kaffeetrinken<br />
12. Mai<br />
Neustadtkirche 08.45 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Stadtkirche 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Alle weiteren Termine der Ev.-Luth. Kirchgemeinde <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
entnehmen Sie bitte unseren „Kirchlichen Nachrichten“.<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
Zu folgenden Veranstaltungen laden wir herzlich ein in unser<br />
Gemeinschaftshaus, Schwefelwerkstraße 1:<br />
Freitag, 19.04.2013<br />
19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendver<br />
bandes – Entschieden für Christus“ mit an<br />
schließendem „offenen Treff für junge Leute“<br />
Sonntag, 21.04.2013<br />
10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und<br />
fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)<br />
19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde<br />
Mittwoch, 24.04.2013<br />
19.30 Uhr Bibelstunde, Gespräch über biblische Texte<br />
möglich und erwünscht.<br />
Der Winter ließ sich trotz symbolischer Schneemannverbrennung<br />
noch nicht vertreiben. (Foto: Harald Teller)<br />
Freitag, 26.04.2013<br />
19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendver<br />
bandes – Entschieden für Christus“ mit an<br />
schließendem „offenen Treff für junge Leute“<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 11
Sonntag, 28.04.2013<br />
10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und<br />
fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)<br />
19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde<br />
Mittwoch, 01.05.2013 - Maifeiertag - Keine Veranstaltungen.<br />
Freitag, 03.05.2013<br />
19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendverbandes<br />
– Entschieden für Christus“ mit an<br />
schließendem „offenen Treff für junge Leute“<br />
Sonntag, 05.05.2013<br />
10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und<br />
fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)<br />
19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde<br />
Mittwoch, 08.05.2013<br />
19.30 Uhr Bibelstunde, Gespräch über biblische Texte<br />
möglich und erwünscht.<br />
Freitag, 10.05.2013<br />
19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendverbandes<br />
– Entschieden für Christus“ mit an<br />
schließendem „offenen Treff für junge Leute“<br />
Sonntag, 12.05.2013<br />
10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und<br />
fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)<br />
19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde<br />
Dienstag, 14.05.2013 (Bibelwoche 2013)<br />
19.30 Uhr Kirchgemeindehaus: „Das offene Grab“<br />
Mittwoch, 15.05.2013<br />
14.30 Uhr und 19.30 Uhr Frauenstunde<br />
Weitere Informationen im Internet unter www.lkg-johanngeorgenstadt.de.<br />
Auferstehungsgottesdienst am Ostersonntag<br />
Grüne Weihnachten – weiße Ostern. Dieses traf dieses Jahr<br />
den Nagel auf den Kopf.<br />
Warum feiern Christen Ostern? Nach biblischem Zeugnis fanden<br />
Frauen am Ostermorgen das leere Grab des auferstandenen<br />
Jesus. Aus diesem Grund feiern Christen die Auferstehung<br />
Jesu am Ostersonntag frühmorgens.<br />
Auch die Landeskirchliche Gemeinschaft in <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
feierte diesen Auferstehungsgottesdienst – in diesem Jahr<br />
der Zeitumstellung geschuldet – um 6.30 Uhr zum ersten Mal<br />
im neuen „Gemeinschaftshaus“. Der Posaunenchor lud dazu<br />
mit Osterchorälen ein und konnte solange spielen, bis einige Instrumente<br />
ihren Dienst in den eisigen Temperaturen quittierten.<br />
Der anschließende Gottesdienst war geprägt von der Frohen<br />
Botschaft der Bibel „Jesus lebt“. Dazu gab es musikalische<br />
Beiträge der Posaunen, des Chores und es wurde viel gemeinsamen<br />
gesungen.<br />
Das gemeinsame Osterfrühstück nach dem Gottesdienst ist<br />
eine gute und schöne Tradition und wohl keiner konnte der<br />
Einladung der reich gedeckten Tische widerstehen.<br />
Römisch-Katholische Pfarrei Schwarzenberg,<br />
Außenstelle <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
21.04.2013 11.00 Uhr Hl. Messe<br />
28.04.2013 11.00 Uhr Hl. Messe<br />
01.05.2013 15.00 Uhr Platten/Horny Blatna: 1. Maiandacht<br />
anschließend gemeinsames Kaffeetrinken<br />
05.05.2013 11.00 Uhr Hl. Messe<br />
07.05.2013 16.30 Uhr Maiandacht<br />
09.05.2013 11.00 Uhr H. Messe - (Christi Himmelfahrt)<br />
12.05.2013 11.00 Uhr Hl. Messe<br />
14.05.2013 16.30 Uhr Maiandacht<br />
Wenn nicht anders angegeben, sind die Gottesdienste/Veranstaltungen<br />
alle in der St.-Petrus-Canisius-Kapelle, August-Bebel-Straße<br />
48, <strong>Johanngeorgenstadt</strong>.<br />
Evangelisch-methodistische Kirche<br />
21.04.2013 08.45 Uhr Gottesdienst<br />
28.04.2013 08.45 Uhr Gottesdienst<br />
05.05.2013 08.45 Uhr Gottesdienst<br />
12.05.2013 08.45 Uhr Gottesdienst<br />
Unsere Gottesdienste finden in den Räumen des Betreuten<br />
Wohnens, <strong>Johanngeorgenstadt</strong>, Eibenstocker Straße 106<br />
(ehem. Poliklinik) – wenn nicht anders angegeben – statt. Wir<br />
laden herzlich ein!<br />
Kontakt: Pastor Klaus Leibe, Karlsbader Straße 4, 08309 Eibenstock,<br />
Telefon: 037752/4055<br />
WEMA – Werkzeugmaschinen aus<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
Herr Arnd Lindner aus Breitenbrunn stellte uns freundlicherweise<br />
nachfolgenden Beitrag samt Fotos zur Verfügung, dessen<br />
ersten Teil wir hier veröffentlichen:<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 12
Vor 55 Jahren wurde der VEB Werkzeugmaschinenfabrik<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> gegründet<br />
(Teil I)<br />
Der Wismut-Bergbau in <strong>Johanngeorgenstadt</strong> ging plötzlich zu<br />
Ende. Um einigen ehemaligen Bergleuten eine neue Arbeit zu<br />
geben, wurde am 01.01.1958 der VEB Werkzeugmaschinenfabrik<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> gegründet.<br />
Es galt innerhalb eines knappen Jahres die ehemalige Schachtanlage<br />
51 im Lehmergrund in einen Maschinenbaubetrieb<br />
umzuwandeln. Schwerpunkte hierfür waren die Anpassung<br />
und Ausrüstung der Gebäude für die geplante Produktion, der<br />
Aufbau einer Arbeitsvorbereitung, die Beschaffung von Ausrüstungen,<br />
Werkzeugmaschinen, Werkzeugen, Vorrichtungen,<br />
Mess- und Prüfmitteln sowie die Qualifizierung und Umschulung<br />
der Arbeitskräfte.<br />
Bürgermeister Sternkopf charakterisierte dies als „schwere<br />
Pionierarbeit im Lehmergrund“.<br />
Neben dem Verwaltungsbereich waren zwischenzeitlich die<br />
wichtigen Abteilungen Konstruktion und Technologie aufgebaut.<br />
1961 wurden vom Pressenwerk Freital die Fertigung der<br />
Spritzgießmaschinen KuASY 40 und KuASY 100 übernommen.<br />
Damit konnten Thermoplastteile hergestellt werden.<br />
Als erste WEMA-Neuentwicklung wurde ab 1960 die Spritzgießmaschine<br />
KuASY 16 gefertigt. Auf Grund des steigenden<br />
Bedarfes und der guten Exportfähigkeit der WEMA-Plastverarbeitungsmaschinen<br />
war eine Erweiterung der Produktionskapazität<br />
erforderlich. Von 1961 bis 1963 wurde die ehemalige<br />
Schachtanlage 1, auf der einst UdSSR-Außenminister Molotow<br />
und DDR-Ministerpräsident Grotewohl zu den Kumpeln<br />
sprachen, zum WEMA-Werk I umprofiliert. Wieder mussten<br />
Wismut-Zweckbauten für technologische Prozesse des Maschinenbaues<br />
brauchbar gemacht werden. Als Beispiel sei hier<br />
nur genannt: Aus dem ehemaligen Duschkombinat, so nannte<br />
man damals diese Sozialeinrichtung der Kumpel, wurde die<br />
zentrale mechanische Fertigung des Betriebes.<br />
Im unteren Werk, jetzt Werk II genannt, waren nun die Montage,<br />
Farbgebung, Normteillager, Versand und die Lehrwerkstatt<br />
konzentriert. Alle anderen technologischen Prozesse<br />
einschließlich der Hilfsabteilungen wurden im Werk I eingerichtet.<br />
Die gesamte Verwaltung der WEMA zog in das Verwaltungsgebäude<br />
des Schachtes 1.<br />
Das Dreischichtsystem für die mechanische Fertigung wurde<br />
konsequent weitergeführt. Charakteristisch dafür war, dass die<br />
auswärtigen Werktätigen mit betriebseigenen Fahrzeugen von<br />
zu Hause abgeholt wurden und alle in der Nacht ein frisch gekochtes<br />
warmes Essen bekamen.<br />
1962/63 wurde bei einem Höhenunterschied von 75 m zwischen<br />
Werk I und Werk II eine Lastenpendelseilbahn gebaut.<br />
Die inzwischen aufgebaute eigene Erzeugnisentwicklung und<br />
ständige Bereitstellung von Kapazitäten für Forschung und<br />
Entwicklung ermöglichten es, bereits 1964/65 drei neue Erzeugnisse<br />
auf den Markt zu bringen. Die Spritzgießmaschinen<br />
KuASY 16 S und KuASY 50 x 63 erhielten zu den Leipziger<br />
Frühjahrsmessen 1964 und 1965 jeweils eine Goldmedaille.<br />
VEB WEMA <strong>Johanngeorgenstadt</strong>, Werk II (Lehmergrund)<br />
– Teilansicht.<br />
Als erste Maschinen wurden ab 1959 Einständer-Tisch-Exzenterpressen<br />
PEET 6,3 und Kunststoffpressen der Typen KuPY<br />
und KuPYH mit 63 Mp, 100 Mp und 160 Mp Presskraft gefertigt.<br />
Die Kunststoffpressen dienten der Herstellung von Duroplastteilen.<br />
1958/1959 erfolgte der Bau eines neuen Speisesaales.<br />
Die 1961 neu gebaute Montagehalle 70 m x 21 m mit Krananlage<br />
ermöglichte nunmehr eine qualitätsgerechte Maschinenmontage<br />
und die Farbgebung der Erzeugnisse. 1961 erhielt<br />
die „Brigade des Friedens“ in der Montage als erste Produktionsbrigade<br />
im Kreis Schwarzenberg den Titel „Kollektiv der<br />
sozialistischen Arbeit“. Für den Abtransport der Maschinen<br />
wurde am Bahnhof ein Gleis ausgebaut und ein Autodrehkran<br />
ADK 5 angeschafft.<br />
Spritzgießmaschine KuASY 50 x 63 – Neuentwicklung 1965<br />
mit Nachbildung der Goldmedaille der Leipziger Frühjahrsmesse<br />
1965 (Schul- und Heimatfest <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
28.06. – 04.07.1965).<br />
Die KuASY 50 x 63 und KuASY 100 x 125, jährlich mit ca.<br />
450 Stück produziert, erhielten beide 1967 das Gütezeichen<br />
„Q“ – ein Ausdruck für hohe Qualität der Erzeugnisse und<br />
des Produktionsprozesses. Die konstruktive Entwicklung und<br />
technologische Vorbereitung dieser Erzeugnisse wurde fast<br />
ausnahmslos von sehr jungen Ingenieuren realisiert und die<br />
Facharbeiter und Meister sicherten ohne lange Erfahrung die<br />
qualitätsgerechte Produktion der Erzeugnisse. Im gleichen<br />
Jahr wurde dem VEB WEMA <strong>Johanngeorgenstadt</strong> die Staatsauszeichnung<br />
„Banner der Arbeit“ verliehen.<br />
(Fortsetzung folgt.)<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 13
Wir gratulieren herzlich<br />
zum Geburtstag<br />
19.04.2013<br />
Frau Inge Heike<br />
Herrn Klaus Pampel<br />
20.04.2013<br />
Herrn Heini Schlott<br />
21.04.2013<br />
Frau Doris Baumann<br />
Frau Ursula Uhlig<br />
Frau Helga Groß<br />
22.04.2013<br />
Frau Ingeburg Lange<br />
Frau Renate Gutzschebauch<br />
23.04.2013<br />
Frau Margot Hildebrand<br />
25.04.2013<br />
Frau Annitta Pöhler<br />
Frau Monika Zahor<br />
28.04.2013<br />
Frau Anni Hensel<br />
29.04.2013<br />
Frau Erna Wehe<br />
30.04.2013<br />
Frau Margit Köthe<br />
01.05.2013<br />
Frau Gertraud Hubbe<br />
03.05.2013<br />
Frau Ilse Steudte<br />
04.05.2013<br />
Herrn Reiner Themel<br />
05.05.2013<br />
Frau Dora Lutzke<br />
06.05.2013<br />
Frau Gertraud Zimmer<br />
08.05.2013<br />
Frau Traute Wellner<br />
Frau Gisela Lorenz<br />
09.05.2013<br />
Herrn Siegfried Spindler<br />
11.05.2013<br />
Herrn Klaus Wellner<br />
14.05.2013<br />
Frau Hannelore Weigel<br />
15.05.2013<br />
Herrn Konrad Odvarka<br />
Frau Marga Barthel<br />
zum 73. Geburtstag<br />
zum 73. Geburtstag<br />
zum 73. Geburtstag<br />
zum 74. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 84. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 91. Geburtstag<br />
zum 83. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 87. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 82. Geburtstag<br />
zum 78. Geburtstag<br />
zum 70. Geburtstag<br />
zum 79. Geburtstag<br />
zum 87. Geburtstag<br />
zum 92. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 77. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 76. Geburtstag<br />
zum 92. Geburtstag<br />
zum 87. Geburtstag<br />
Wir gratulieren auch im Seniorenpflegeheim sehr herzlich:<br />
01.05.2013<br />
Frau Reinhild Sachs<br />
zum 85. Geburtstag<br />
16.05.2013<br />
Frau Ilse Quasebarth<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Allen unsere herzlichsten Wünsche für weitere glückliche<br />
Jahre bei bester Gesundheit!<br />
Hascheck<br />
Bürgermeister<br />
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Für den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst gilt auch in Sachsen<br />
die bundeseinheitliche Rufnummer 116117. Bitte wählen<br />
Sie ausschließlich diese Telefonnummer für die Inanspruchnahme<br />
eines Hausbesuches des jeweils Dienst habenden Arztes.<br />
Die bundeseinheitliche Notrufnummer 112 bleibt davon<br />
unberührt.<br />
Dienstbereitschaft der Zahnärzte<br />
Tag<br />
Telefonnummer<br />
Arzt Praxis privat<br />
20.04.2013/21.04.2013<br />
Dr. Christian Mühlig 03773/50352 03773/882698<br />
27.04.2013/28.04.2013<br />
DS Detlef Schürer 03774/81048 03774/61263<br />
0172/9510383<br />
01.05.2013<br />
DS Cornelia Strothmann 03774/61135 03774/21517<br />
04.05.2013<br />
DM Renate Richter 03773/883134 0151/20425901<br />
(08.00 – 11.00 Uhr)<br />
05.05.2013<br />
DM Renate Richter 03773/883134 0151/20425901<br />
(09.00 – 10.30 Uhr)<br />
09.05.2013/10.05.2013<br />
DS Silke Gebhart 03773/883736 03772/3952603<br />
0173/8819980<br />
11.05.2013/12.05.2013<br />
DS Ingo Fritzsch 03774/36542 03774/178562<br />
0176/12334041<br />
Dienstbereitschaft der Apotheken<br />
Die Notdienstbereitschaft der Apotheken ist<br />
jeweils für die Zeit von 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr<br />
festgelegt; andere Zeiten sind gesondert ausgewiesen.<br />
Sie gilt für folgende Termine und Apotheken:<br />
19.04.2013 Schalom-Apotheke Schönheide<br />
037755/55700<br />
20.04.2013 Rosen-Apotheke Raschau<br />
0800/8100600<br />
21.04.2013 Rosen-Apotheke Raschau<br />
0800/8100600<br />
22.04.2013 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg<br />
03774/1744488<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 14
23.04.2013 Land-Apotheke Breitenbrunn<br />
037756/179088<br />
24.04.2013 Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg<br />
03774/61191<br />
25.04.2013 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg<br />
03774/1744488<br />
26.04.2013 Galenos-Apotheke Eibenstock<br />
037752/4122<br />
27.04.2013 Auersberg-Apotheke Eibenstock<br />
037752/2061<br />
28.04.2014 Auersberg-Apotheke Eibenstock<br />
037752/2061<br />
29.04.2013 Rosen-Apotheke Raschau<br />
0800/8100600<br />
30.04.2013 Auersberg-Apotheke Eibenstock<br />
037752/2061<br />
01.05.2013 Schalom-Apotheke Schönheide<br />
037755/55700<br />
02.05.2013 Glück-Auf-Apotheke <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
03773/50005<br />
03.05.2013 Apotheke Schönheide<br />
037755/2236<br />
04.05.2013 Glück-Auf-Apotheke <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
03773/50005<br />
05.05.2013 Glück-Auf-Apotheke <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
03773/50005<br />
06.05.2013 Adler-Apotheke Schwarzenberg<br />
03774/23232<br />
07.05.2013 Neustädter Apotheke Schwarzenberg<br />
03774/15180<br />
08.05.2013 Schalom-Apotheke Schönheide<br />
037755/55700<br />
09.05.2013 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg<br />
03774/1744488<br />
10.05.2013 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg<br />
03774/1744488<br />
11.05.2013 Apotheke Schönheide<br />
037755/2236<br />
12.05.2013 Apotheke Schönheide<br />
037755/2236<br />
13.05.2013 Land-Apotheke Breitenbrunn<br />
037756/179088<br />
14.05.2013 Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg<br />
03774/61191<br />
15.05.2013 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg<br />
03774/1744488<br />
16.05.2013 Galenos-Apotheke Eibenstock<br />
037752/4122<br />
Informationen zur jeweils Dienst habenden Apotheke befinden<br />
sich am Eingang der Glück-Auf-Apotheke, Eibenstocker Straße<br />
70, Tel. 50005.<br />
Suchtprobleme? Hier gibt es Hilfe!<br />
Die Begegnungsgruppe <strong>Johanngeorgenstadt</strong> des Blauen Kreuzes<br />
i. D. für Alkoholgefährdete, Alkoholkranke und deren<br />
Angehörige treffen sich jeweils am Freitag, 19.04.2013 und<br />
03.05.2013, um 19.00 Uhr, im Gemeinschaftshaus der Landeskirchlichen<br />
Gemeinschaft, Schwefelwerkstraße 1.<br />
Öffnungszeit der Diakonie-Suchtberatung im Rathaus: dienstags,<br />
09.00 – 11.00 Uhr, Tel. 03773/888244.<br />
Gesprächskreis Selbsthilfe im Rathaus: dienstags, 11.00 –<br />
12.00 Uhr.<br />
Gespräche sind nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />
möglich, Tel. 03771/154140.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
Im Rahmen einer groß angelegten Suchaktion wurde auch im<br />
Nachrichtenblatt Nr. 20/2012 die Meldung „Tupsi gesucht“<br />
veröffentlicht. Doch alles brachte keinen Erfolg. Meine Tupsi<br />
blieb seit dem 2. Mai 2012 unauffindbar…<br />
Aber manchmal werden doch Wunder wahr: Kurz vor Weihnachten<br />
hatten wir einen Anruf: „Frau Altermann, wir haben<br />
ihre Katze gefunden!“ Vor kurzem brachte mir der „Retter“<br />
ein liebevoll gestaltetes Fotobuch, in dem die Odyssee und<br />
die glückliche Ankunft im neuen „Tupsi-Paradies“ geschildert<br />
sind. Ein langer Pfötchenmarsch lang hinter ihr, als sie in Wildenthal<br />
bei der „Schmugglerstub’“ einen sehr warmherzigen<br />
Katzenvater fand, mit dem sie dann wieder nach <strong>Johanngeorgenstadt</strong><br />
zog.<br />
Ich habe sie besucht; sie ist die zufriedene Prinzessin in ihrer<br />
neuen Familie, in der ich sie mit einem lachenden und einem<br />
weinenden Auge zurückgelassen habe – weiß ich sie doch in<br />
guten Händen.<br />
An dieser Stelle herzlichsten Dank Herrn Muck und seiner<br />
Frau, Familie Schmidt, dem REWE-Markt sowie den Tierfreunden,<br />
die sich an der Suche beteiligt haben – Danke für<br />
das glückliche Ende, das ein neuer Anfang ist.<br />
Übrigens haben wir dafür einem alten Kater, dessen Frauchen<br />
verstorben ist, einen „Lebensabend“ im Tierheim erspart.<br />
Steffi Altermann<br />
Wir investieren in Ihre Zukunft - Qualifizierungsoffensive<br />
2013<br />
Das Erzgebirge sucht Fachkräfte – qualifizieren SIE sich!<br />
In folgenden Bereichen bieten wir Weiterbildungen an:<br />
- Metallbranche,<br />
- Elektrotechnik,<br />
- Transport und Verkehr,<br />
- Hotellerie & Gastronomie,<br />
- Bürobereich,<br />
- Handwerk…<br />
Wir sind für Sie da – am „Tag der beruflichen Weiterbildung“<br />
am 27. April 2013, von 10.00 bis 14.00 Uhr im Gründer- und<br />
Dienstleistungszentrum Annaberg-Buchholz, Adam-Ries-Str.<br />
16. Weitere Informationen auch unter www.arbeitsagentur.de.<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 15
Bundesweites Hilfetelefon „Gewalt gegen<br />
Frauen“ gestartet<br />
Gewalt gegen Frauen gehört in Deutschland leider zum Alltag.<br />
40 % sind schon einmal Opfer von körperlicher oder sexueller<br />
Gewalt geworden; 25 % haben mindestens einmal in ihrem Leben<br />
körperliche oder sexuelle Gewalt durch ihren Lebenspartner<br />
erlitten. Obwohl eine Mehrzahl der Frauen weiß, dass es Beratungs-<br />
und Hilfsangebote für sie gibt, wenden sich nur wenige<br />
an eine solche Institution. An dieser Stelle setzt das neue und<br />
bundesweit einmalige Hilfetelefon des Bundesministeriums für<br />
Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit seinem Rund-um-die-<br />
Uhr-Angebot an.<br />
Unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 116 016 ist das<br />
Hilfetelefon ab sofort erreichbar.<br />
Kompetente Ansprechpartnerinnen stehen betroffenen Frauen<br />
bei allen Fragen zur Seite. Auf Wunsch werden Hilfesuchende<br />
an Unterstützungseinrichtungen vor Ort weitervermittelt. Das<br />
Hilfetelefon ergänzt somit die vor Ort bestehenden Hilfeangebote.<br />
365 Tage im Jahr rund um die Uhr erreichbar: Das Hilfetelefon<br />
„Gewalt gegen Frauen“ bietet Betroffenen erstmals die Möglichkeit,<br />
sich zu jeder Zeit anonym, kompetent und sicher beraten zu<br />
lassen. Ob Gewalt in Ehe und Partnerschaft, sexuelle Übergriffe<br />
und Vergewaltigung sowie Stalking, Zwangsprostitution oder<br />
Genitalverstümmelung – Beraterinnen stehen hilfesuchenden<br />
Frauen zu allen Formen der Gewalt vertraulich zur Seite. Auch<br />
Fachkräfte, die im Rahmen ihres beruflichen oder ehrenamtlichen<br />
Einsatzes mit Gewalt gegen Frauen konfrontiert werden,<br />
können sich jederzeit an das Hilfetelefon wenden. Darüber hinaus<br />
richtet sich das Angebot auch an alle anderen Menschen,<br />
die Frauen helfen wollen, die Opfer von Gewalt geworden sind.<br />
Das können z. B. Familienangehörige, Freundinnen und Freunde<br />
oder Bekannte sein.<br />
Auf www.hilfetelefon.de können Frauen auch über eine gesicherte,<br />
anonyme und barrierefreie Onlineverbindung Kontakt zu<br />
den Beraterinnen aufnehmen.<br />
Bundesministerium für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend<br />
Neues vom Katzenstammtisch<br />
Zuerst ein herzliches Dankeschön für Ihre Futterspenden.<br />
Diese haben den Katzen bei den<br />
Witterungsproblemen sicher gut getan.<br />
Es gibt immer wieder Schwierigkeiten mit den häuslichen Katzen,<br />
die anderen Mietern nicht gefallen. Offenstehende Haustüren<br />
locken potente Kater ins Haus, die dort an ihnen gefälligen<br />
Stellen Kratzspuren und ihre Duftnote absetzen. Damit wollen<br />
sie deutlich zeigen, wer sie sind und hoffen, einer Kätzin zu begegnen.<br />
Das bringt natürlich Ärger ins Haus.<br />
Hier ist im Haus eine gegenseitige Rücksichtnahme gefragt. Wer<br />
eine Katze im Freigang hält, sollte zur Futterzeit das eigene Tier<br />
in die Wohnung holen. Auch in der Wohnung ist große Sauberkeit<br />
gefragt, denn Gerüche der Katze könnten im Haus Verdruss<br />
bringen.<br />
Leider hat es in unserer Stadt Ärgernisse gegeben. Selbst dort,<br />
wo kontrolliert Sauberkeit herrschte, wurde Missgunst verbreitet,<br />
weil Mitbewohner zur Tierhaltung nicht gefragt wurden. Das<br />
sind Probleme, die sich mit Freundlichkeit und Entgegenkommen<br />
klären lassen.<br />
Es wurde kürzlich kundgetan, dass inzwischen in Deutschland<br />
85 Millionen Katzen gezählt wurden (wahrscheinlich durch den<br />
Futterverkauf). Man kann mit Freuden feststellen, dass nicht nur<br />
Katzen viele neue Tierliebhaber gefunden haben. Das meint<br />
Ihr Karl-Heinz Scherner<br />
Weniger Geld für warmes Wasser<br />
Kosten und Energieverbrauch bei der Warmwasserbereitung<br />
Fließendes Warmwasser wird heutzutage als selbstverständlich<br />
angesehen. Häufig wird es nur als ein Nebenprodukt der Heizung<br />
wahrgenommen. Doch der Energiebedarf für die Warmwasserbereitung<br />
hat einen Anteil von bis zu 30 Prozent des gesamten<br />
Wärmebedarfs und ist nach der Heizung meistens der größte Energieverbrauchsposten<br />
in Privathaushalten. „Wer Energie sparen<br />
will, sollte sparsam mit warmem Wasser umgehen“, rät daher<br />
Gerd Wappler, Energieberater der Verbraucherzentrale Sachsen.<br />
Schon durch die Absenkung der Warmwassertemperatur kann<br />
ohne Komfortverlust Energie eingespart werden. Wappler empfiehlt:<br />
„Das Wasser sollte möglichst nur auf die Temperatur erwärmt<br />
werden, die tatsächlich benötigt wird. Am besten funktioniert<br />
das mit elektronisch gesteuerten Durchlauferhitzern.“ Zum<br />
Duschen reicht in der Regel eine Temperatur von 38 bis 39 Grad<br />
Celsius. Wird die Wassererwärmung über die Zentralheizung<br />
und einen Warmwasserspeicher vorgenommen, ist allerdings zu<br />
berücksichtigen, dass eine niedrige Warmwassertemperatur die<br />
Gefahr der Legionellenbildung erhöht. Um Keime abzutöten,<br />
sollte das Wasser daher auf 60 Grad erhitzt werden.<br />
Bei zentralen Warmwasseranlagen werden die Energieverluste<br />
in Rohrleitungen und im Speicher oft nicht bedacht. Vom Heizungsraum<br />
bis zu den Zapfstellen muss das warme Wasser über<br />
mehrere Meter Rohrleitungen transportiert werden. Eine Pumpe<br />
treibt das erhitzte Wasser permanent zur Zapfstelle, wo es bei<br />
geschlossenem Wasserhahn über die Zirkulationsleitung zum<br />
Speicher zurückfließt. Wird der Wasserhahn aufgedreht, ist sofort<br />
heißes Wasser verfügbar. Der Energieexperte weiß aus Erfahrung:<br />
„Selbst bei guter Dämmung geben die Rohre jedoch<br />
Wärme an die Umgebung ab und sorgen so für Verluste, die sich<br />
durch einfache Maßnahmen reduzieren lassen – zum Beispiel<br />
mit Hilfe einer Zeitschaltuhr.“ Dieses Gerät beschränkt die Zirkulation<br />
auf die Zeiträume, in denen Warmwasser am häufigsten<br />
gebraucht wird – nämlich morgens, mittags, abends für je zwei<br />
Stunden. So werden die Zirkulationsverluste auf maximal sechs<br />
Stunden pro Tag begrenzt und auch der Stromverbrauch für die<br />
Pumpe sinkt. Eine weitere Möglichkeit bildet die so genannte<br />
Zirkulationspumpensteuerung. Diese Vorrichtung, deren Anschaffungskosten<br />
zwischen 250 und 400 Euro betragen, steuert<br />
die Pumpe über einen Funkschalter oder einen Temperaturfühler<br />
und sorgt so für eine bedarfsgerechte Warmwasserbereitung.<br />
Zu weiteren technischen Einzelheiten und Energiesparmaßnahmen<br />
informieren die Energieberater der Verbraucherzentrale<br />
bei allen Fragen zum Energieverbrauch: online, telefonisch,<br />
mit einem Energie-Check vor Ort oder in einem persönlichen<br />
Beratungsgespräch. Für einkommensschwache Haushalte mit<br />
entsprechendem Nachweis sind die vom Bundeswirtschaftsministerium<br />
(BMWi) geförderten Beratungsangebote kostenfrei.<br />
Mehr Informationen gibt es auch auf www.verbraucherzentraleenergieberatung.de<br />
oder unter 0800/809802400 (kostenfrei).<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 16
Anzeigen:<br />
Private Krankenversicherung<br />
Eine private Krankenversicherung zahlt nach den vertraglichen<br />
Vereinbarungen immer, wenn ein so genannter Versicherungsfall<br />
vorliegt. Ein Versicherungsfall liegt definitionsgemäß dann<br />
vor, wenn wegen einer Krankheit oder Unfallfolgen eine medizinisch<br />
notwendige Heilbehandlung durchgeführt wird. Dabei<br />
steht oftmals im Streit, ob die Heilbehandlung notwendig war.<br />
Unter Heilbehandlung versteht die Rechtsprechung jede Tätigkeit,<br />
die darauf abzielt Krankheits- oder Unfallfolgen zu heilen<br />
oder zu lindern. Die Heilbehandlung ist dann notwendig, wenn<br />
es in der konkreten Situation für den Behandler vertretbar war,<br />
die Heilbehandlung als notwendig anzusehen. Dies ist immer<br />
dann zu unterstellen, wenn die Behandlung generell geeignet<br />
war, Heilung oder Linderung herbeizuführen. Für die medizinische<br />
Notwendigkeit reicht aber auch aus, dass durch die Behandlung<br />
nicht nur mit ganz geringer Erfolgsaussicht die Erreichung<br />
des Behandlungsziels als möglich erscheint (BGH VersR<br />
1996, 1224). Demgemäß muss keine Erfolgsaussicht bestehen<br />
von mehr als 50 %. In seiner Entscheidung vom 21.9.2005 lässt<br />
der BGH bei einer künstlichen Befruchtung eine Erfolgsaussicht<br />
von 15 % als ausreichend zu. Das OLG Köln hatte schon<br />
5 % für ausreichend erachtet. Auch soll es darauf ankommen,<br />
ob die Behandlung vital lebensnotwendig war (BGH VersR<br />
2003, 581). Je größer die Gefahr für das Leben, desto geringer<br />
sind die Anforderungen an die Erfolgsaussichten.<br />
Ohne Einholung eines gerichtlichen Sachverständigengutachtens<br />
sind regelmäßig diese Fragen nicht zu beantworten. Da<br />
derartige Prozesse sehr teuer werden können, ist jedem privat<br />
Krankenversicherten nur dringend zu empfehlen, auch eine<br />
entsprechende Rechtsschutzversicherung abzuschließen.<br />
Thomas Schulte<br />
Rechtsanwalt<br />
ARGE Versicherungsrecht im DAV<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 17
Herzliche Einladung zur<br />
5. Schneeberger Gitarrennacht<br />
am 17. Mai 2013 in der<br />
„Goldnen Sonne“ Schneeberg<br />
mit Vicente Patíz und seinen Gästen<br />
Nadja Kossinskaja und Tilmann Höhn<br />
SENIOREN – BETREUTES – WOHNEN<br />
IN EIBENSTOCK<br />
Große 1-Raum-Wohnung in ruhiger Lage<br />
mit Küchenzeile zu vermieten!<br />
Kontakt: Sebastian Schindler – 037752/5890<br />
www.schindlershof.de<br />
<strong>Johanngeorgenstadt</strong> Seite 18