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Tafel zur Erinnerung und Mahnung feierlich enthüllt

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Jahrgang 2013 Freitag, den 21. Juni 2013 Preis: 0,35 EUR (Abo: 0,30 EUR) Nummer 06<br />

<strong>Tafel</strong> <strong>zur</strong> <strong>Erinnerung</strong> <strong>und</strong> <strong>Mahnung</strong> <strong>feierlich</strong> <strong>enthüllt</strong><br />

Etwa 180 Menschen folgten am vergangenen Sonntag der Einladung <strong>zur</strong><br />

Enthüllung einer <strong>Erinnerung</strong>stafel am ehemaligen Standort des Rathauses in<br />

der Altstadt, die von Herrn Siegfried Ott anlässlich des 60. Jahrestages der<br />

Demonstration vom 15. Juni 1963 gegen den Abriss des historischen Stadtzentrums<br />

gestiftet wurde, <strong>und</strong> zeigten so einmal mehr die Verb<strong>und</strong>enheit der<br />

Johanngeorgenstädter mit ihrer Stadt.<br />

Bereits am Vorabend waren im Kirchgemeindehaus alle Plätze besetzt, als<br />

Herr Frank Teller einen sehr interessanten Vortrag über die Ereignisse von<br />

1953 in unserer Stadt <strong>und</strong> ihre Hintergründe hielt.<br />

Sehr erfreut zeigten sich Stifter, Bürgermeister <strong>und</strong> Gewerbeverein als Initiatoren<br />

der kurzfristig organisierten Veranstaltung über die Teilnahme des<br />

Präsidenten des Sächsischen Landtages, Herrn Dr. Matthias Rößler, sowie<br />

des Ehrenbürgers unserer Stadt, Herrn Heinrich Georgi (s. Foto rechts mitte).<br />

Dieser sprach tief berührt von den Ereignissen, welche seine Eltern 1953 miterleben<br />

mussten, so die Unterbringung von 3 Familien <strong>und</strong> 15 Bergleuten <strong>und</strong><br />

schließlich der zwangsweise Umzug der Familie nach Hartenstein.<br />

(Fortsetzung auf S. 2)<br />

Johanngeorgenstadt Seite


<strong>Tafel</strong> <strong>zur</strong> <strong>Erinnerung</strong> <strong>und</strong> <strong>Mahnung</strong><br />

<strong>feierlich</strong> <strong>enthüllt</strong><br />

(Fortsetzung von der Titelseite)<br />

Bürgermeister Holger Hascheck dankte in seiner Begrüßung<br />

dem Präsidenten des Sächsischen Landtages, der mit seiner<br />

Teilnahme unserer Stadt eine besondere Ehre erwies:<br />

Der Präsident des Sächsischen Landtages, Herr Dr. Matthias<br />

Rößler.<br />

Herr Dr. Rößler verdeutlichte in seinem bewegenden Grußwort<br />

neben persönlicher Verb<strong>und</strong>enheit zu unserer Stadt die<br />

besondere Anerkennung der gegenwärtigen Situation <strong>und</strong> ihres<br />

historischen Hintergr<strong>und</strong>es. Er würdigte den Mut <strong>und</strong> die<br />

Entschlossenheit der Teilnehmer dieser historischen Demonstration<br />

<strong>und</strong> betonte die Notwendigkeit des Zusammenstehens<br />

der Johanngeorgenstädter in der Gegenwart, insbesondere von<br />

Vereinen, Kirchen <strong>und</strong> Verantwortungsträgern im Interesse<br />

des Gemeinwohls der Bergstadt.<br />

Der Bürgermeister sprach seinen besonderen Dank Herrn<br />

Siegfried Ott, dem Stifter der <strong>Tafel</strong>, aus, aber auch dem Wirtschafts-<br />

<strong>und</strong> Gewerbeverein mit seinem Vorsitzenden, Herrn<br />

Konrad Fenzl. Es sei eindrucksvoll zu erleben, dass Vereine<br />

– hier eingeschlossen auch der Chor des EZV <strong>und</strong> die Posaunenchöre<br />

der kirchlichen Gemeinden – ihre Unterstützung<br />

unkompliziert anbieten, wenn es darum geht, sich für unsere<br />

Stadt einzubringen.<br />

Weiter führte der Bürgermeister aus: „Wir möchten den heutigen<br />

Tag nicht dazu nutzen, um zu klagen, sondern vielmehr,<br />

um zu erinnern <strong>und</strong> zu mahnen, denn vieles, was wir in den<br />

letzten Jahren erleben mussten, hat seinen Ursprung in der<br />

Entscheidung, die vor 60 Jahren über die Köpfe der Menschen<br />

hinweg getroffen wurde. Und ich hoffe, die Geschichte wiederholt<br />

sich nicht schon wieder. Deshalb wollen wir heute an die<br />

Johanngeorgenstädter erinnern, welche am 15. Juni 1953 den<br />

Mut aufgebracht haben, sich hier am Markt zu versammeln<br />

<strong>und</strong> mit einer Demonstration gegen den beschlossenen Abriss<br />

ihrer Stadt mobil zu machen. Das war zu dieser Zeit vor dem<br />

Hintergr<strong>und</strong> der zu erwartenden Repressalien <strong>und</strong> im Kontext<br />

der landesweiten Ereignisse um den 17. Juni 53 ein ganz<br />

gewiss riskanter <strong>und</strong> nicht einfacher Schritt. Aber wir wollen<br />

auch mahnen, denn dieser Mut in einer Zeit der Besatzung<br />

<strong>und</strong> Diktatur muss uns in der heutigen Zeit der Demokratie ermuntern,<br />

sich für den Erhalt der demokratischen Gr<strong>und</strong>werte<br />

einzusetzen <strong>und</strong> nicht müde zu werden, Ansätze jedweder Art,<br />

welche diese Werte gefährden, nicht zuzulassen.“<br />

Die Ereignisse von vor 60 Jahren seien auch Anregung zum<br />

Nachdenken darüber, „wie <strong>und</strong> vor welchem Hintergr<strong>und</strong> der<br />

damalige Bürgermeister Erdmann <strong>und</strong> die Stadträte diese Entscheidung<br />

zum Abriss den Johanngeorgenstädtern vermitteln<br />

mussten… Wir wissen nicht, vor welchen Gewissenskonflikten<br />

die damaligen Verantwortungsträger standen <strong>und</strong> eine<br />

Verurteilung dieser steht uns auch vor dem Hintergr<strong>und</strong> des<br />

fehlenden Wissens zu den Gebirgsverwerfungen <strong>und</strong> Tagesbrüchen<br />

in anderen Orten im Erzgebirge (z. B. Altenberg <strong>und</strong><br />

Schlema) nicht zu. Allein die Tatsache, dass man damals die<br />

Information der Bevölkerung auf die unterste Ebene delegiert<br />

hat, ist für mich bezeichnend <strong>und</strong> erinnert mich auch an die vor<br />

uns stehenden Entscheidungen.<br />

Auch wenn von den Zuwendungen für die Sanierung der Wismut<br />

<strong>und</strong> Bergbauhinterlassenschaften 20 Millionen Euro auf<br />

Johanngeorgenstadt entfallen, so ist dies weder ein Ersatz für<br />

die Einschnitte in den letzten Jahrzehnten noch ein aktiver<br />

Beitrag <strong>zur</strong> Entschuldung bzw. zum Aufbau einer wirtschaftlich<br />

<strong>und</strong> finanziell lebensfähigen Infrastruktur. Aber ich bin<br />

mir sicher, die Verantwortlichen würden diesen Betrag nicht<br />

in eine Halden- oder Bergbausanierung investieren, wenn am<br />

Ende als Ziel eine Endsiedlung unserer Stadt stünde.<br />

Selbst wenn heute der „Druck von oben“ für einen Zusammenschluss<br />

immer größer wird, so werde ich mich mit dem<br />

Stadtrat dafür einsetzen, dass wir lieber weiter einen strikten<br />

Sparkurs verfolgen, die Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen<br />

vertiefen <strong>und</strong> auch Aufgaben gemeinsam lösen -<br />

aber einen Beschluss <strong>zur</strong> Aufgabe unserer Stadt wird es auch<br />

vor dem Hintergr<strong>und</strong> der vielen Entbehrungen 60 Jahre nach<br />

dem Abriss mit mir <strong>und</strong> mit dem Stadtrat nicht geben.“<br />

Chor des EZV<br />

(Weitere Informationen <strong>zur</strong> Gedenktafel lesen Sie in unserer<br />

nächsten Ausgabe.)<br />

Johanngeorgenstadt Seite 2


Beschluss des Stadtrates<br />

vom 11. April 2013<br />

BV 015/2013<br />

Der Stadtrat beschließt, dem „Nachrichtenblatt für Johanngeorgenstadt<br />

<strong>und</strong> Umgebung“ den Zusatz „Amtsblatt der Stadt<br />

Johanngeorgenstadt“ beizufügen.<br />

Abstimmung: Ja-Stimmen: 15<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltung: 0<br />

Beschlüsse des Stadtrates<br />

vom 16. Mai 2013<br />

BV 017/2013<br />

Der Verzicht auf die Ausübung des Vorkaufsrechtes der Stadt<br />

Johanngeorgenstadt an dem Flurstück 144/1 der Gemarkung<br />

Johanngeorgenstadt für den Gr<strong>und</strong>stückskaufvertrag des Notar<br />

Torsten Bochmann, Ernst-Bauch-Straße 4 in 08280 Aue vom<br />

26.02.2013 unter der UR.‐Nr. 331/2013 wird beschlossen.<br />

Abstimmung: Ja-Stimmen: 13<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

BV 019/2013<br />

Das Flurstück 1247 der Gemarkung Johanngeorgenstadt<br />

mit einer Größe von 500 m², eingetragen auf Blatt 1677 des<br />

Gr<strong>und</strong>buches von Johanngeorgenstadt, wird zum Preis von<br />

25.500,00 Euro an die Eheleute Thomas <strong>und</strong> Ute Eberhart,<br />

wohnhaft Finkenweg 12 in Bad Endbach, verkauft.<br />

Abstimmung: Ja-Stimmen: 13<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

BV 020/2013<br />

Eine noch zu vermessende Teilfläche von ca. 650 m², auf dem<br />

als Bestandteil des Beschlusses beigefügten Lageplan mit den<br />

Buchstaben A-B-C-D-E-A gekennzeichnet, aus dem Flurstück<br />

821 der Gemarkung Johanngeorgenstadt, eingetragen auf Blatt<br />

890 des Gr<strong>und</strong>buches von Johanngeorgenstadt, wird an die<br />

Eheleute André <strong>und</strong> Yvonne Oswald, wohnhaft Georg-Baumgarten-Straße<br />

17 in Johanngeorgenstadt, verkauft.<br />

Abstimmung: Ja-Stimmen: 13<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

BV021/2013<br />

Das Flurstück 913/2 mit einer Größe von 198 m² <strong>und</strong> das Flurstück<br />

922/2 mit einer Größe von 43 m² tauscht die Stadt Johanngeorgenstadt<br />

gegen das Flurstück 912/2 mit einer Größe<br />

von 241 m² mit dem Eigenbetrieb des Erzgebirgskreises.<br />

Abstimmung: Ja-Stimmen: 13<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

BV 023/2013<br />

Für die erforderliche Aufnahme von Kassenkrediten im Rahmen<br />

der vorläufigen Haushaltsführung 2013 wird ein Kassenkreditrahmen<br />

von 400.00,00 € beschlossen.<br />

Abstimmung: Ja-Stimmen: 13<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

BV 024/2013<br />

Der Stadtrat beauftragt den Bürgermeister, einen Antrag <strong>zur</strong><br />

Förderung des Ausbaus der Breitbandversorgung nach Fördergegenstand<br />

A 1.4 der RL ILE/2007, auch Phase 2, zu stellen.<br />

Abstimmung: Ja-Stimmen: 13<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

BV 025/2013<br />

Der Stadtrat beschließt die Beauftragung der Firma Innok@<br />

GmbH, Bergmannstraße 26 in 01979 Lauchhammer, vertreten<br />

durch den Geschäftsführer Herrn Berger, mit der Unterstützung<br />

<strong>zur</strong> Vorbereitung <strong>und</strong> technologieneutralen Ausschreibung <strong>zur</strong><br />

Verbesserung der Breitbandversorgung in den unterversorgten<br />

Gebieten von Johanngeorgenstadt nach Fördergegenstand A<br />

1.4 der RL ILE/2007, auch Phase 2 genannt.<br />

Der Beschluss steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der<br />

Rechtsaufsichtsbehörde des Landreises.<br />

Abstimmung: Ja-Stimmen: 14<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

Beschlüsse des Stadtrates<br />

vom 6. Juni 2013<br />

BV 027/2013<br />

Die Vergabe der Planungsleistungen für die Hausschwammsanierung<br />

im Pferdegöpel an das Planungsbüro Pilz GmbH,<br />

Erlaer Straße 34 in 08359 Breitenbrunn wird beschlossen.<br />

Die Beauftragung erfolg in Teilaufträgen.<br />

Der Beschluss steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung<br />

durch die Rechtsaufsichtsbehörde.<br />

Abstimmung: Ja-Stimmen: 13<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

BV 028/2013<br />

Die Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes<br />

„Neubau Lebensmittelmarkt“ wird beschlossen. Der Geltungsbereich<br />

des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Neubau<br />

Lebensmittelmarkt“ ist in dem als Anlage 1 beigefügten Übersichtsplan<br />

dargestellt. Die Planungs- <strong>und</strong> Erschließungskosten<br />

trägt der Vorhabensträger.<br />

Abstimmung: Ja-Stimmen: 13<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

BV 029/2013<br />

In die Vorschlagsliste der Stadt Johanngeorgenstadt <strong>zur</strong> Schöffenwahl<br />

für die Geschäftsjahre 2014 – 2018 werden aufgenommen:<br />

Abstimmung: Ja Nein Enthaltung<br />

1. Dorett Sauer,<br />

geb. am 05.01.1962 9 1 3<br />

Betriebsleiterin<br />

Silberweg 5,<br />

08349 Johanngeorgenstadt<br />

Johanngeorgenstadt Seite 3


2. Petra Gündel,<br />

geb. Englert,<br />

geb. am 15.03.1962 10 0 3<br />

Wirtschafskaufmann<br />

Untere Gasse 50, 08349 Johanngeorgenstadt<br />

Bekanntmachung über die Auflegung<br />

der Vorschlagsliste für Schöffinnen <strong>und</strong><br />

Schöffen für die Periode 2014 bis 2018<br />

Der Stadtrat von Johanngeorgenstadt hat in seiner Sitzung am<br />

6. Juni 2013 die Vorschlagsliste <strong>zur</strong> Wahl der Schöffen für die<br />

nächste Periode erstellt. Die Vorschlagsliste der Stadt Johanngeorgenstadt<br />

<strong>zur</strong> Auswahl der Schöffinnen <strong>und</strong> Schöffen für<br />

die Geschäftsjahre 2014 – 2018 liegt in der Zeit von Montag,<br />

24. Juni 2013, bis Montag, 1. Juli 2013, während der allgemeinen<br />

Dienstst<strong>und</strong>en im Zimmer 101 der Stadtverwaltung, Eibenstocker<br />

Straße 67 in 08349 Johanngeorgenstadt öffentlich<br />

zu jedermanns Einsicht auf.<br />

Einsprüche gegen die Vorschlagsliste können bis zum Montag,<br />

8. Juli 2013, schriftlich oder persönlich zu Protokoll in der<br />

Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt, Zimmer 101, Eibenstocker<br />

Straße 67 in 08349 Johanngeorgenstadt erhoben werden.<br />

Ein Einspruch ist nur mit der Begründung zulässig, dass in die<br />

Vorschlagsliste Personen aufgenommen sind, die nicht aufgenommen<br />

werden durften, da sie nach § 32 des Gerichtsverfassungsgesetzes<br />

unfähig sind, das Amt einer Schöffin/eines<br />

Schöffen auszuüben oder aus persönlichen Gründen nach § 33<br />

des Gerichtsverfassungsgesetzes oder aus beruflichen Gründen<br />

gemäß § 34 Gerichtsverfassungsgesetz nicht aufgenommen<br />

werden sollten.<br />

Hascheck<br />

Bürgermeister<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

der Erteilung der Genehmigung des Bebauungsplanes<br />

„Am ehemaligen Bahngelände“ der Stadt Johanngeorgenstadt<br />

in der Fassung vom Januar 2013<br />

Bekanntmachung der Stadt Johanngeorgenstadt <strong>zur</strong> Genehmigung<br />

des Bebauungsplanes „Am ehemaligen Bahngelände“:<br />

Das Landratsamt des Erzgebirgskreises hat den vom Stadtrat<br />

in der Sitzung am 31.01.2013 beschlossenen Bebauungsplan<br />

der Stadt Johanngeorgenstadt für das Gebiet „Am ehemaligen<br />

Bahngelände“, bestehend aus der Planzeichnung (Teil<br />

A), dem Text (Teil B) sowie der Begründung mit Umweltbericht<br />

mit Bescheid vom 14.05.2013 Az.: 00578-2013-60 nach<br />

§ 10 Abs.2 BauGB gültiger Fassung genehmigt.<br />

Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit bekannt gemacht.<br />

Der Bebauungsplan tritt mit der Bekanntmachung nach<br />

§ 10 Abs.3 BauGB in Kraft.<br />

Alle Interessierten können den genehmigten Bebauungsplan<br />

mit Begründung <strong>und</strong> Umweltbericht <strong>und</strong> die zusammenfassende<br />

Erklärung in der Stadtverwaltung der Stadt Johanngeorgenstadt,<br />

Eibenstocker Straße 67 in 08349 Johanngeorgenstadt,<br />

im Bauamt Zimmer 119, während der Dienstzeiten einsehen<br />

<strong>und</strong> über den Inhalt Auskunft erhalten.<br />

Auf die Vorschriften des § 44 Abs.3 Satz 1 <strong>und</strong> 2 sowie<br />

Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger<br />

Entschädigungsansprüche <strong>und</strong> über das Erlöschen von<br />

Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.<br />

Nach § 215 Abs. 1 BauGB werden<br />

• eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche<br />

Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- <strong>und</strong> Formvorschriften,<br />

• eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche<br />

Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis<br />

des Bebauungsplans <strong>und</strong> des Flächennutzungsplanes <strong>und</strong><br />

• nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des<br />

Abwägungsvorgangs unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb<br />

eines Jahres seit Bekanntmachung des Flächennutzungsplanes<br />

schriftlich gegenüber der Stadt unter Darlegung des<br />

die Verletzung begründenden Sachverhalts oder Mangels<br />

geltend gemacht worden sind.<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO (Sächsischer Gemeindeordnung)<br />

gültiger Fassung gelten Bebauungspläne, die unter<br />

Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften zustande<br />

gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von<br />

Anfang an gültig zustande kommen. Dies gilt nicht, wenn:<br />

1. die Ausfertigung des Planes nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die<br />

Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung<br />

verletzt worden sind,<br />

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 Sächs<br />

GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten<br />

Fristen<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat<br />

oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber<br />

der Stadt Johanngeorgenstadt unter Bezeichnung des<br />

Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich<br />

geltend gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach den Nummern 3 oder 4 geltend<br />

gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in<br />

§ 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese<br />

Verletzung geltend machen. Sätze 1 bis 3 sind nur anzuwenden,<br />

wenn bei der Bekanntmachung der Satzung auf die<br />

Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von<br />

Verfahrens- <strong>und</strong> Formvorschriften <strong>und</strong> die Rechtsfolgen hingewiesen<br />

worden ist.<br />

Johanngeorgenstadt, den 21.06.2013<br />

Hascheck<br />

Bürgermeister<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

der Erteilung der Genehmigung des Bebauungsplanes<br />

„Am Pulverturm – ehemals 2. Bauabschnitt“ der Stadt Johanngeorgenstadt<br />

in der Fassung vom Februar 2013<br />

Bekanntmachung der Stadt Johanngeorgenstadt <strong>zur</strong> Genehmigung<br />

des Bebauungsplanes „Am Pulverturm – ehemals 2.<br />

BA“:<br />

Das Landratsamt des Erzgebirgskreises hat den vom Stadtrat<br />

in der Sitzung am 21.02.2013 beschlossenen Bebauungsplan<br />

der Stadt Johanngeorgenstadt für das Gebiet „Am Pulverturm<br />

Johanngeorgenstadt Seite 4


– ehemals 2. Bauabschnitt“, bestehend aus der Planzeichnung<br />

(Teil A), dem Text (Teil B) sowie der Begründung mit Umweltbericht<br />

mit Bescheid vom 21.05.2013 Az: 00623-2013-60<br />

nach § 10 Abs.2 BauGB gültiger Fassung genehmigt.<br />

Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit bekannt gemacht.<br />

Der Bebauungsplan tritt mit der Bekanntmachung nach<br />

§ 10 Abs.3 BauGB in Kraft.<br />

Alle Interessierten können den genehmigten Bebauungsplan<br />

mit Begründung <strong>und</strong> Umweltbericht <strong>und</strong> die zusammenfassende<br />

Erklärung in der Stadtverwaltung der Stadt Johanngeorgenstadt,<br />

Eibenstocker Straße 67 in 08349 Johanngeorgenstadt,<br />

im Bauamt Zimmer 119, während der Dienstzeiten einsehen<br />

<strong>und</strong> über den Inhalt Auskunft erhalten.<br />

Auf die Vorschriften des § 44 Abs.3 Satz 1 <strong>und</strong> 2 sowie<br />

Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger<br />

Entschädigungsansprüche <strong>und</strong> über das Erlöschen von<br />

Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.<br />

Nach § 215 Abs. 1 BauGB werden<br />

• eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche<br />

Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- <strong>und</strong> Formvorschriften,<br />

• eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche<br />

Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des<br />

Bebauungsplans <strong>und</strong> des Flächennutzungsplanes <strong>und</strong><br />

• nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des<br />

Abwägungsvorgangs unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb<br />

eines Jahres seit Bekanntmachung des Flächennutzungsplanes<br />

schriftlich gegenüber der Stadt unter Darlegung des die<br />

Verletzung begründenden Sachverhalts oder Mangels geltend<br />

gemacht worden sind.<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO (Sächsischer Gemeindeordnung)<br />

gültiger Fassung gelten Bebauungspläne, die unter<br />

Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften zustande<br />

gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von<br />

Anfang an gültig zustande kommen. Dies gilt nicht, wenn:<br />

5. die Ausfertigung des Planes nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />

6. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />

oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt<br />

worden sind,<br />

7. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 Sächs-<br />

GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,<br />

8. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten<br />

Fristen<br />

c) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat<br />

oder<br />

d) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber<br />

der Stadt Johanngeorgenstadt unter Bezeichnung des<br />

Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich<br />

geltend gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach den Nummern 3 oder 4 geltend<br />

gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in<br />

§ 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese<br />

Verletzung geltend machen. Sätze 1 bis 3 sind nur anzuwenden,<br />

wenn bei der Bekanntmachung der Satzung auf die<br />

Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von<br />

Verfahrens- <strong>und</strong> Formvorschriften <strong>und</strong> die Rechtsfolgen hingewiesen<br />

worden ist.<br />

Johanngeorgenstadt, den 21.06.2013<br />

Hascheck<br />

Bürgermeister<br />

Beteiligung an der Ausarbeitung<br />

des Entwurfs des Regionalplanes der Region Chemnitz,<br />

des Entwurfs des Regionalen Windenergiekonzeptes sowie<br />

der Scoping-Unterlagen <strong>zur</strong> Umweltprüfung<br />

Der Planungsverband Region Chemnitz führt seit 17. Mai<br />

2013 bis zum 19. Juli 2013 die Beteiligung an der Ausarbeitung<br />

des Regionalplanes der Region Chemnitz <strong>und</strong> des Entwurfs<br />

des Regionalen Windenergiekonzeptes <strong>und</strong> der Festlegung des<br />

Untersuchungsrahmens der Umweltprüfung einschließlich des<br />

Umfangs <strong>und</strong> Detaillierungsgrades des Umweltberichts durch.<br />

Diese Unterlagen stehen Ihnen auch auf der Homepage des<br />

Planungsverbandes unter www.pv-rc.de zum Download<br />

<strong>zur</strong> Verfügung, bzw. liegen <strong>zur</strong> Einsichtnahme im Bauamt der<br />

Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt zu den bekannten Öffnungszeiten<br />

aus.<br />

Stellungnahmen übermitteln Sie bitte bis zum 19. Juli<br />

2013 an den Planungsverband Region Chemnitz, Verbandsgeschäftsstelle,<br />

Werdauer Straße 62, 08056 Zwickau.<br />

Unabhängig von der klassischen Erstellung Ihrer Stellungnahme<br />

als Schriftstück haben Sie nunmehr auch erstmals die<br />

Möglichkeit, Ihre Stellungnahme vollständig digital zu erstellen<br />

<strong>und</strong> abzugeben.<br />

Den Zugang <strong>zur</strong> Online-Beteiligung finden Sie auf der Homepage<br />

unter www.pv-rc.de. In der Online-Beteiligung selbst<br />

stehen Ihnen umfangreiche Informationen <strong>zur</strong> Nutzung <strong>und</strong><br />

Anwenderunterstützung <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Ankündigung von<br />

Vermessungs- <strong>und</strong><br />

Abmarkungsarbeiten<br />

Staatsstraße 272 A – Schwarzenberger Straße, Ausbau<br />

in Johanngeorgenstadt<br />

Auf Antrag des Landesamtes für Straßenbau <strong>und</strong> Verkehr,<br />

Niederlassung Zschopau, Sitz Chemnitz, sollen ab Juni in<br />

der Gemarkung Johanngeorgenstadt die für den Ausbau der<br />

Staatsstraße 272 A (Schwarzenberger Straße) erforderlichen<br />

Gr<strong>und</strong>stücksvermessungen, aufgr<strong>und</strong> des Gesetzes über das<br />

amtliche Vermessungswesen <strong>und</strong> das Liegenschaftskataster im<br />

Freistaat Sachsen (Sächsisches Vermessungs- <strong>und</strong> Katastergesetz<br />

– SächsVermKatG) vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl.<br />

S.138), das durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19.Mai 2010<br />

(SächsGVBl. S.134, 140) geändert worden ist, durchgeführt<br />

werden.<br />

Bitte tragen Sie dafür Sorge, soweit dies Ihnen möglich ist,<br />

dass alle Ihnen bekannten Grenzmarken sichtbar sind <strong>und</strong> geben<br />

Sie unseren Mitarbeitern den Verlauf der Ihnen bekannten<br />

unterirdischen Leitungen in der Örtlichkeit an.<br />

Bei der Vermessung kann es notwendig werden, private Gr<strong>und</strong>stücke<br />

in folgendem Bereich betreten zu müssen:<br />

Bereich der Einmündung Steigerstraße in die Schwarzenberger<br />

Straße bis <strong>zur</strong> Staatsgrenze nach Tschechien.<br />

Dafür ist Ihre Anwesenheit nicht zwingend erforderlich.<br />

Für Fragen <strong>und</strong> Hinweise wird Ihnen während der Bearbeitungsdauer<br />

auch der verantwortliche Messtruppführer Herr<br />

Ullrich, (Tel. 0176/11089702) vor Ort <strong>zur</strong> Verfügung stehen.<br />

Johanngeorgenstadt Seite 5


Weitere Auskünfte zum Ablauf <strong>und</strong> <strong>zur</strong> Durchführung der Vermessungs-<br />

<strong>und</strong> Abmarkungsarbeiten werden Ihnen gern auf<br />

Anfrage erteilt.<br />

Horst Barth<br />

Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur<br />

Morgenbergstraße 19, 08525 Plauen<br />

Tel.: 03741/55 0 65 0<br />

Fax: 03741/55 0 65 20<br />

e-mail: info@vermessung-barth.de<br />

Stadt vermietet Gewerberäume<br />

Ab dem 01.07.2013 stehen die Gewerberäume in der Eibenstocker<br />

Straße 52a (ehem. Döner-Imbiss) <strong>zur</strong> Vermietung frei.<br />

Das Mietobjekt umfasst eine Fläche von 63 m², bestehend aus<br />

einem Arbeitsraum, einer Imbisshalle <strong>und</strong> zwei Lagerräumen.<br />

Mit vermietet werden die daneben befindlichen öffentlichen<br />

Toiletten.<br />

Interessenten melden sich bitte in der Stadtverwaltung bei Frau<br />

Grimm, Abteilung Liegenschaften, Zimmer 126,<br />

Tel. 03773/888279.<br />

Hascheck<br />

Bürgermeister<br />

Entsorgungs-Tourenpläne<br />

für das III. Quartal 2013<br />

Juli August September<br />

Restabfallentsorgung:<br />

14-tägliche Entsorgung,<br />

Montag,<br />

ungerade Kalenderwoche 1./15./29. 12./26. 09./23.<br />

Internetpräsenz auf www.za-sws.de. Zu Fragen r<strong>und</strong> um die<br />

Abfallwirtschaft z. B. im Erzgebirgskreis finden Sie in der Rubrik<br />

„Abfallwirtschaft Erzgebirgskreis“ Informationen über<br />

Entsorgungsdienstleistungen einschließlich ortsbezogener<br />

Tourenpläne sowie über Gebühren <strong>und</strong> Satzungen sowie den<br />

Abfallkalender.<br />

Zweckverband Abfallwirtschaft Südwestsachsen<br />

Angebot <strong>zur</strong> Grünschnitt- <strong>und</strong><br />

Elektroschrott-Entsorgung<br />

Es gibt es im Städtischen Bauhof wieder jeden Samstag für<br />

alle Einwohner der Stadt Johanngeorgenstadt das Angebot der<br />

Grünschnitt-Entsorgung aus privaten Gr<strong>und</strong>stücken des<br />

Stadtgebietes.<br />

Die Annahme erfolgt in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

im Gelände des Bauhofes (am Silberweg). Pro Sack Grünschnittabfall<br />

wird eine Gebühr von 0,80 € entsprechend der<br />

Gebührensatzung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Südwestsachsen<br />

erhoben.<br />

Es steht weiterhin jedem Bürger die Möglichkeit offen, seinen<br />

Grünschnittabfall z. B. in den Wertstoffhöfen Schwarzenberg<br />

(Gelände der Landkreisentsorgung, Str. der Einheit 90) oder<br />

Eibenstock (Schneeberger Str. 23) zu den dortigen Öffnungszeiten<br />

gegen Gebühren zu entsorgen.<br />

Zeitgleich besteht dann auch jeden Samstag im Städtischen<br />

Bauhof das Angebot der kostenlosen Elektroschrott-Entsorgung.<br />

Bernd Gündel<br />

Leiter des Städtischen Bauhofes<br />

218 Liter je Quadratmeter –<br />

Zuviel für jeden Forstweg<br />

Gelber Sack:<br />

14-tägliche Entsorgung,<br />

Freitag,<br />

gerade Kalenderwoche 12./26. 09./23. 06./20.<br />

Wohngebiet Neustadt:<br />

Montag,<br />

ungerade Kalenderwoche 1./15./29. 12./26. 09./23.<br />

Wohngebiet<br />

Am Pulverturm wöchentliche Abholung donnerstags<br />

Entsorgung Papiertonne:<br />

4-wöchentliche Entsorgung<br />

Donnerstag 11. 08. 05.<br />

Wohngebiet<br />

Am Pulverturm wöchentliche Abholung dienstags<br />

Biotonne:<br />

wöchentliche Abholung freitags<br />

Biotonnenwäsche: Freitag, 21.06.2013<br />

Der ZAS (Zweckverband Abfallwirtschaft Südwestsachsen)<br />

verweist in diesem Zusammenhang auf die neu gestaltete<br />

Johanngeorgenstadt Seite 6


Infolge des Hochwassers sind zahlreiche Waldwege des Forstbezirkes<br />

Eibenstock (Sachsenforst) stark beschädigt worden.<br />

Wege wurden teilweise komplett weggespült, sind bis zu einem<br />

Meter ausgespült oder unterspült. Weite Waldgebiete<br />

sind nicht mehr mit Geländewagen befahrbar, sondern können<br />

nur mit schwerer Technik erreicht werden. Erste Schätzungen<br />

gehen von einem Schaden um die zwei Millionen Euro aus.<br />

Im Moment liegt das Augenmerk auf Schadensbegrenzung.<br />

Mithilfe von Baggern <strong>und</strong> Forstmaschinen werden verstopfte<br />

Brücken <strong>und</strong> Durchlässe geöffnet. Des Weiteren müssen<br />

Gräben gezogen werden, damit Schotter, Schlamm <strong>und</strong> Geröll<br />

nicht auf öffentliche Straßen gespült werden. Sämtliche Holzernte-<br />

<strong>und</strong> Waldpflegemaßnahmen sowie die Holzabfuhr sind<br />

unterbrochen worden. Bis alle Wirtschaftswege, die auch von<br />

Radfahrern <strong>und</strong> Wanderern genutzt werden können, instand<br />

gesetzt sind, kann es bis zum Jahresende dauern. Das genaue<br />

Ausmaß der Schäden kann erst nach Rückgang der Wassermassen<br />

abgeschätzt werden.<br />

Die Waldklimastation des Forstbezirkes Eibenstock in der<br />

Nähe von Stützengrün hat vom 30.05. bis 02.06.2013 insgesamt<br />

218 Liter pro Quadratmeter Niederschlag aufgezeichnet.<br />

Dies führte dazu, dass sich kleinste Rinnsale in reißende Bäche<br />

verwandelt haben <strong>und</strong> auf Wege <strong>und</strong> Straßen geflossen sind.<br />

Staatsbetrieb Sachsenforst<br />

Forstbezirk Eibenstock<br />

Heimspiel für Vícente Patíz<br />

Haben Sie schon mal eine 42-saitige Elements-Gitarre gesehen?<br />

Falls nicht, dann haben Sie beim Konzert mit Vícente<br />

Patíz am 28. Juni, ab 19.00 Uhr im Haus der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft dazu Gelegenheit. Es gibt dort auch schon<br />

einen Vorgeschmack auf seine neue CD „Tierra“.<br />

Die Eintrittspreise (seit Jahren unverändert) betragen für Erwachsene<br />

10,00 €, für Kinder ab 12 Jahre 5,00 €.<br />

Für alle jüngeren Kids ist der Eintritt frei.<br />

In eigener Sache<br />

Die siebente Ausgabe des „Nachrichtenblattes für Johanngeorgenstadt<br />

<strong>und</strong> Umgebung“ 2013 erscheint am 19. Juli. Bitte beachten<br />

Sie, dass Redaktionsschluss hierfür am 04.07.2013 ist.<br />

Stadtverwaltung<br />

Heut passiert hier allerhand,<br />

es herrscht Chaos im Zauberland<br />

Wir laden alle Kinder, Eltern <strong>und</strong><br />

Bürger unserer Stadt zum<br />

AWO Kinder- <strong>und</strong> Familienfest<br />

am Freitag, den 21.06.2013, um 16.00 Uhr<br />

in unser Haus 2 in der Gr<strong>und</strong>schule ein.<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Kaffeenachmittag mit der Volkssolidarität<br />

Die Ortsgruppe Johanngeorgenstadt der Volkssolidarität Aue-<br />

Schwarzenberg e. V. lädt alle Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren ganz<br />

herzlich zum nächsten Kaffeenachmittag am Mittwoch, den<br />

26. Juni 2012, um 14.00 Uhr, in den Gasthof Steinbach (Fam.<br />

Stiehler) ein.<br />

Ruth Dienelt<br />

Johanngeorgenstadt Seite 7


Feuerwehr <strong>und</strong> Bergwacht laden ein zum<br />

„Tag der offenen Tür“<br />

che Konzerte im In- <strong>und</strong> Ausland haben den Chor über die<br />

Grenzen Jenas hinaus bekannt gemacht.<br />

Ein Sänger dieses Klangkörpers <strong>und</strong> Mitorganisator des Konzerts<br />

ist Christian Herrmann aus Johanngeorgenstadt.<br />

Der Eintritt ist kostenfrei, um eine Spende wird gebeten. Wir<br />

freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

i. A. Rosmarie Hennig<br />

Leiterin der Musikschule<br />

Mit<br />

Musik in den Sommer…<br />

Die Johanngeorgenstädter Floriansjünger haben gemeinsam<br />

mit den Kameraden der Bergwacht für Samstag, den 6. Juli<br />

2013, einen „Tag der offenen Tür“ mit viel Wissenswertem, u.<br />

a. r<strong>und</strong> um den richtigen Umgang mit dem Feuerlöscher oder<br />

das richtige Verhalten im Zusammenhang mit dem Absetzen<br />

eines Notrufes, vorbereitet.<br />

Natürlich wird auch die aktuelle Technik gezeigt <strong>und</strong> näher<br />

vorgestellt. Für die Jüngsten gibt es die eine oder andere Überraschung<br />

<strong>und</strong> auch auf Hunger <strong>und</strong> Durst der Gäste ist man<br />

vorbereitet. Beginn ist 10.00 Uhr<br />

Alle Einwohner, aber auch Gäste unserer Stadt, sind recht<br />

herzlich dazu eingeladen!<br />

am Samstag, den 6. Juli 2013, 16.00 Uhr, im Haus der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft Johanngeorgenstadt, Schwefelwerkstr.<br />

1 (am Platz des Bergmanns)<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Der Eintritt ist frei – wir bitten<br />

um eine Spende.<br />

Musikschule Johanngeorgenstadt e. V.<br />

Musical „Der Notenbaum“ zu erleben…<br />

Otto-Schott-Chor aus Jena in<br />

Johanngeorgenstadt zu erleben<br />

Wir laden Sie ein zu einem Konzert am Sonntag, den<br />

14.07.2013, 14.00 Uhr, im Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />

mit dem Otto-Schott-Chor aus Jena unter der Leitung<br />

von Kathrin Peskova.<br />

… <strong>und</strong> zwar mit der Musiktheaterklasse – ein Projekt der Musik-<br />

<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule – am Montag, den 8. Juli 2013, 16.00<br />

Uhr, im Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft.<br />

Am Donnerstag, den 11. Juli 2013, 09.00 Uhr, gibt es eine<br />

weitere Aufführung in der Gr<strong>und</strong>schule.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Neben klassischen <strong>und</strong> traditionellen Musikstücken gehören<br />

moderne Arrangements zum Programm des Konzerts. Zahlrei-<br />

Rosmarie Hennig<br />

Leiterin der Musikschule<br />

Johanngeorgenstadt Seite 8


im Haus der Jugend, Eibenstocker Straße 67a<br />

Mittwoch, den 3. Juli 2013<br />

Fahrt mit Alex-Touristik zum „Singenden Seemann“ in die<br />

Elbklause<br />

Montag, den 8. Juli 2013, 13.30 Uhr<br />

Bastelnachmittag im Haus der Jugend<br />

„AWO-Ortsverein“<br />

Montag, den 15. Juli 2013, 13.00 Uhr – Treffpunkt Busplatz<br />

Neustadt<br />

Wir fahren nach Potucky ins Hallenbad.<br />

Sonne – Regen – Sonne –<br />

<strong>und</strong> viel gute Laune!<br />

„AWO-Ortsverein“<br />

Montag, den 22. Juli 2013, 13.30 Uhr<br />

Spielenachmittag im Haus der Jugend<br />

Dienstag, den 30. Juli 2013, 13.30 Uhr<br />

Gemütliche Kaffeer<strong>und</strong>e im Café der Sozialen Dienste<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Bei Rückfragen bitte im Freizeitzentrum anrufen:<br />

Tel. 882192 oder Fr. Wehe privat: Tel. 883772<br />

Das Sommerfest des AWO-Ortsvereins Johanngeorgenstadt<br />

war ein voller Erfolg, welcher mit viel Lob <strong>und</strong> Achtung von<br />

den Besuchern bedacht wurde. Schnell vergessen war manche<br />

schlaflose Nacht, die mit der Vorbereitung der Festlichkeit einherging.<br />

Der Wettergott meinte es gut mit den Besuchern, die<br />

sich auch nicht von kleinen Regenschauern vertreiben ließen.<br />

Kurzerhand wurden die Bänke ins Zelt getragen <strong>und</strong> weitergefeiert.<br />

Neues aus dem Seniorenclub des AWO-Ortsvereins<br />

Johanngeorgenstadt<br />

Am 06.06.2013 waren die Seniorinnen zu Gast beim Pflegedienst<br />

HospiCare in der Eibenstocker Str. 69 (Ärztehaus). Zum<br />

Pflegefall zu werden, kann leider jeden treffen, was oft nicht<br />

alleine zu bewältigen ist. Hier ist es gut zu wissen, dass die<br />

ambulante Pflege durch den flexiblen Einsatz des Pflegepersonals<br />

von HospiCare den zu Pflegenden Tag <strong>und</strong> Nacht <strong>und</strong> bei<br />

der Bewältigung des Alltags <strong>zur</strong> Seite steht. Gespannt verfolgten<br />

die Seniorinnen die Ausführungen von Pflegedienstleiterin<br />

Frau Meyer-Paser.<br />

Bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen erfuhren die Frauen viel, so z. B. über<br />

die Pflegestufen <strong>und</strong> den Grad der Pflegebedürftigkeit, die verschiedenen<br />

Pflegevarianten, Pflegegeld <strong>und</strong> dessen Kürzung,<br />

über Sonderregelungen für pflegebedürftige Demenzkranke,<br />

die Begutachtung <strong>zur</strong> Feststellung der Pflegebedürftigkeit<br />

u.v.a.m. Den Gästen wurden die Behandlungspflege, die von<br />

den Krankenkassen zu gewähren ist, die gängigsten Pflegehilfsmittel,<br />

Lagerungshilfsmittel, deren Zuzahlung <strong>und</strong> Befreiung<br />

von der Zuzahlung erläutert. An einem Beispiel wurde ein<br />

Pflegevertrag bei häuslicher Pflege anschaulich erläutert.<br />

Wir haben sehr viel Neues erfahren. Gut zu wissen, dass es erfahrenes<br />

<strong>und</strong> geschultes Personal gibt, das nach den neuesten<br />

Erkenntnissen in der Pflege <strong>und</strong> Pflegestandards arbeitet.<br />

Wir danken dem Team von HospiCare für den sehr informativen,<br />

für manchen auch sehr nachdenklichen Nachmittag.<br />

Annelie Hanspach<br />

AWO-OV Johanngeorgenstadt<br />

Als Gäste konnten wir unseren Geschäftsführer, Herrn Wilhelm,<br />

<strong>und</strong> unseren Bürgermeister, Herrn Hascheck, begrüßen.<br />

Kulturell wurde unser AWO-Sommerfest von DJ Dann, Stepptänzer<br />

Gunter Dammrow <strong>und</strong> Lore Lehnert (alias Nils Bergauer),<br />

die für viele Lacher sorgte, umrahmt. Unsere Tombola war<br />

reich bestückt. Die Lose fanden reißenden Absatz. Jeder hoffte<br />

auf den Hauptgewinn, einen w<strong>und</strong>erschönen Schwibbogen.<br />

Bis zum Sonnenuntergang wurde getanzt, gelacht <strong>und</strong> gemütlich<br />

beieinander gesessen.<br />

Ohne die Vielzahl der Förderer, die unseren AWO-Ortsverband<br />

mit Geld <strong>und</strong> Sachspenden unterstützt haben, wäre dies<br />

nicht möglich gewesen. Auf diesem Wege möchten wir uns<br />

ganz herzlich bedanken bei: Herrn Schneider – REWE, Elektro-Claus<br />

GmbH, Andreas Ott – Kaufring, Kerstin Schmidt<br />

– Schie mach Stub’, Yvonne Thomser – Friseur „Schnittstelle<br />

Eibenstock, Getränkehandel Strobel, Mylius-Apotheke in<br />

Ludwigsburg, Glück-Auf-Apotheke, Herrn Gunter Dammrow,<br />

Herrn Danny Kaden, Stadtverwaltung <strong>und</strong> Bauhof Jo-<br />

Johanngeorgenstadt Seite 9


hanngeorgenstadt, Herrn Holger Hascheck, Frau D. Schmidt<br />

– „beautyrelax“ in Schwarzenberg, den Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, den Briloner Leuchten aus Elterlein, Frau<br />

Bärbel Bronold aus Raschau, Pflegedienst HospiCare, Pflegeheim<br />

„Zum Waldblick“, Dipl.-Med. G. Grießner, Zahnärztinnen<br />

R. Zabel <strong>und</strong> S. Gebhart, Buch- & Papiereck, Schraubenpaul,<br />

Bergstadtphysiotherapie K. Themel, Fa. Stephan Hellmich,<br />

Sport-Bachmann, Alex-Touristik, Fußpflege Gündel,<br />

Raumausstattung Vulturius, Herrn Leohnhardt – Milchbar,<br />

Elektro-Wilhelm, Herrn Karsunky – Finanzdienstleister, Herrn<br />

Lohoff <strong>und</strong> Herrn Gäbelein – Allianz, Fam. S. Essmann, Fam.<br />

D. Hanspach, Frau E. Wehe, den Bäckereien Pilz, Schönfelder<br />

<strong>und</strong> Jerke, Frau Mende, Erzgebirgssparkasse – Filiale Johanngeorgenstadt,<br />

Yvonne Oswald – Pension „Schanzenblick, Ergotherapiepraxis<br />

Richartz & Böhme <strong>und</strong> Frau Hennig.<br />

Des Weiteren danken wir allen ehrenamtlichen Helfern für ihren<br />

Einsatz bei der Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung unseres<br />

Sommerfestes.<br />

Zum Abschluss haben wir noch ein letztes Dankeschön an den<br />

„Jäger <strong>und</strong> Sammler“ zu vergeben, der mehrfach unsere Einladung<br />

zum Sommerfest von der <strong>Tafel</strong> am REWE-Parkplatz in<br />

seine Obhut genommen hat – was den Erfolg des AWO-Sommerfestes<br />

nicht beeinträchtig hat!<br />

Auf ein Wiedersehen im Juni 2014!<br />

Annelie Hanspach<br />

AWO-OV Johanngeorgenstadt<br />

Aktuelles aus dem Freizeitzentrum<br />

„Crazy“ Johanngeorgenstadt<br />

Täglich offene Angebote:<br />

Angebote für draußen:<br />

Spiel <strong>und</strong> Spaß im Freien u. a. mit Tischtennis, Tretautos, Fuß<strong>und</strong><br />

anderen Ballsportarten oder Federball<br />

Angebote für drinnen:<br />

Verschiedene Karten-, Brett- <strong>und</strong> Gesellschaftsspiele, Wissensquiz,<br />

Kicker, Wii oder Playstation<br />

Angebote für Kreative:<br />

Verschiedene Basteleien zu unterschiedlichen Anlässen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag: 11.00 – 17.00 Uhr Familiencafé<br />

Dienstag: 13.00 – 15.00 Uhr Familiencafé<br />

15.00 – 18.00 Uhr Jugendclub<br />

Mittwoch: 13.00 – 18.00 Uhr Jugendclub<br />

Donnerstag: 11.00 – 17.00 Uhr Jugendclub<br />

Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr Jugendclub<br />

50 Jahre Kleingartenverein<br />

„Sonnenblick“ e. V.<br />

Wir laden zu unserem Gartenfest im<br />

Zeichen unseres 50-jährigen Jubiläums<br />

alle Bürger <strong>und</strong> Gäste unserer Stadt<br />

recht herzlich ein.<br />

Unser Fest beginnt am Freitag, den 19.07.2013, um 19.00<br />

Uhr mit einer zünftigen Disko <strong>und</strong> wir feiern bis Sonntag, den<br />

21.07.2013, 14.00 Uhr, durch!<br />

Aktuelles aus dem Pflegeheim<br />

„Zum Waldblick“<br />

Einladung zum Sommerfest<br />

Am 6. Juli 2013, ab 14.00 Uhr, findet unser großes öffentliches<br />

Sommerfest mit Musik <strong>und</strong> toller Unterhaltung statt. Für<br />

das leibliches Wohl wird mit Deftigem vom Grill, Kesselgulasch,<br />

Kuchen, Eis <strong>und</strong> Getränken natürlich gesorgt.<br />

Wildkräutersalat <strong>zur</strong> Ges<strong>und</strong>heitswoche<br />

Auch in diesem Jahr führten wir gemeinsam mit unseren Bewohnern<br />

eine große Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Wellnesswoche mit<br />

vielfältigen Aktivitäten durch. Jeder Tag stand unter einem<br />

anderen Motto. Am Montag drehte sich alles um die Fußges<strong>und</strong>heit.<br />

Frau Gabi Gündel gab unseren Bewohnern <strong>und</strong> Pflegekräften<br />

wertvolle Tipps <strong>zur</strong> Fußpflege <strong>und</strong> stellte Fußpflegeprodukte<br />

vor. Anschließend konnten sich unsere Bewohner<br />

mit Fußbädern <strong>und</strong> Fußmassagen verwöhnen lassen.<br />

Der Dienstag stand ganz im Zeichen der ges<strong>und</strong>en Ernährung.<br />

Am Vormittag wurde fleißig geschält <strong>und</strong> geschnippelt <strong>und</strong> die<br />

verschiedensten Salate zubereitet. Ob Herzhaft oder Süß- es<br />

war für jeden etwas dabei. Als besonderen Höhepunkt wurde<br />

ein Wildkräutersalat, u. a. aus frisch gepflückter roher Brennnessel,<br />

Löwenzahn, Giersch <strong>und</strong> Gänseblümchen zubereitet.<br />

Alle, die gekostet haben, waren begeistert, wie wohlschmeckend<br />

<strong>und</strong> bekömmlich diese für die meisten eher ungewöhnlichen<br />

Zutaten des Salates waren.<br />

Jeder Donnerstag ist Familientag! Alle Eltern sind mit ihren<br />

Kindern herzlich eingeladen, gemeinsam den Nachmittag bei<br />

Spiel, Spaß <strong>und</strong> gemeinsamen Aktionen zu verbringen.<br />

Bei Fragen geben Ihnen unsere Mitarbeiter persönlich oder<br />

unter der Rufnummer 882192 oder unter<br />

jc-crazy@awo-erzgebirge.de gerne Auskunft.<br />

Sarah Münzner<br />

Leiterin der Einrichtung<br />

Johanngeorgenstadt Seite 10


Was ist los unterm<br />

„Regenbogen“<br />

Spiel <strong>und</strong> Spaß für jung <strong>und</strong> alt<br />

„Aktiv <strong>und</strong> Fit“ war das Motto am Mittwoch. In den Vormittagsst<strong>und</strong>en<br />

wurden bei lustigen Sportspielen die Kräfte gemessen.<br />

Am Nachmittag ging es mithilfe der tatkräftigen Unterstützung<br />

einer Vielzahl unserer Mitarbeiter auf eine kleine<br />

Wanderung. Am Waldesrand gab es für jeden Bewohner eine<br />

Bockwurst <strong>und</strong> Getränke <strong>zur</strong> Stärkung, bevor es bei strahlendem<br />

Sonnenschein <strong>zur</strong>ückging. Auch ausreichend Sitzgelegenheiten<br />

standen für eine Ruhepause <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

„Relax, relax“ hieß es am Donnerstag. Unsere Bewohner wurden<br />

mit Klangschalenmassagen, Handmassagen, Masken <strong>und</strong><br />

Packungen verwöhnt. In diesem Sinne ging es auch am Freitag<br />

weiter. Ganztags führten wir Wellnessbaden bei Kerzenschein,<br />

angenehmen Düften <strong>und</strong> entspannender Musik durch. Aktiv<br />

wurden unsere Bewohner am letzten Tag unserer Wellnesswoche<br />

beim Sitztanz unter Anleitung von Fr. Kunz.<br />

Wettkampf Alt gegen Jung<br />

Am 05.06. besuchten uns die Kinder vom evangelischen Kindergarten.<br />

Zunächst erfreuten die Kinder mit einem liebevoll<br />

einstudierten Programm unsere Bewohner. Danach wurden<br />

zwischen unseren Bewohnern <strong>und</strong> den Kindern bei spielerischen<br />

Wettkämpfen die Kräfte gemessen.<br />

Sieger gab es auf beiden Seiten. Für alle gab es kleine Preise.<br />

Die Kinder <strong>und</strong> auch unsere Bewohner hatten viel Spaß <strong>und</strong><br />

die Wettkämpfer wurden lautstark angefeuert.<br />

K. Schneider<br />

Einrichtungsleiterin<br />

Als die Einladung vom Pflegeheim „Am Waldblick“ bei uns<br />

eintraf, freuten sich alle Kinder <strong>und</strong> Erzieherinnen sehr. Mit einem<br />

kleinen Programm im Gepäck machten sich die Mädchen<br />

<strong>und</strong> Jungen der „Rasselbande“ aus dem evangelischen Kindergarten<br />

„Regenbogen“ gemeinsam mit ihren Erzieherinnen<br />

auf den Weg. Herzlich wurden wir empfangen. Die liebevoll<br />

vorbereiteten Wettkämpfe begeisterten jeden. Mal gewannen<br />

die „Jungspunte“ <strong>und</strong> mal die „alten Hasen“. Ein herzliches<br />

Dankeschön für diesen schönen Vormittag sagen<br />

alle Kinder der „Rasselbande“<br />

sowie die Mitarbeiterinnen des<br />

evang. Kindergartens „Regenbogen“<br />

Neuigkeiten aus der Goetheschule<br />

Breitenbrunn<br />

Krimi-Autorenlesung<br />

Am 29.04.2013 hatten wir an unserer Schule eine Krimi-Autorenlesung.<br />

Der erste Autor war Ralf-Alex Fichtner. Er kommt<br />

aus Schwarzenberg, ist Karikaturist <strong>und</strong> schreibt seit ein paar<br />

Jahren Krimis. Beim Schreiben legt er mehr Wert auf das Rätsel<br />

des Krimis, als z. B. auf die Morde. Zuerst las er uns ein<br />

paar lustige Krimis vor <strong>und</strong> danach noch den Anfang eines von<br />

ihm selbst geschriebenen Krimis. Das Buch heißt: ,,Die Vitrine<br />

des Grauens“.<br />

Die zweite Autorin war Katrin Ulbrich. Sie schreibt viele Heftromane<br />

<strong>und</strong> einmal pro Jahr einen Krimi. Zur Autorenlesung las<br />

sie uns aus dem Buch ,,Mord Ost – Kriminelle Kurzgeschichten<br />

aus Sachsen“ vor. Ihr eigener Krimi namens ,,Frisches Blut“ ist<br />

Teil dieses Buches <strong>und</strong> sehr spannend geschrieben.<br />

Der dritte Autor war Uwe Schimunek. Er ist ein Spezialist für<br />

historische Kriminalgeschichten, aber er schreibt auch Kurzkrimis.<br />

Er lebt in Leipzig. Zur Vorstellung hatte er sein Buch<br />

„Der ermordete Gärtner“ mit, woraus er uns zum Teil lustige<br />

Stellen vorlas. Es waren wirklich zwei gelungene Schulst<strong>und</strong>en,<br />

weil man auch mal gehört hat, wie ein Autor sein Buch<br />

selbst vorträgt. Wir können uns glücklich schätzen, solch eine<br />

Krimi- Autorenlesung erlebt zu haben, da nicht jede Klasse so<br />

eine gute Gelegenheit dazu hat. Ich selbst fand die Autorenkrimilesung<br />

sehr schön <strong>und</strong> auch sehr spannend.<br />

Johanngeorgenstadt Seite 11


Ein besonderer Dank gilt den Autoren, die sich für uns Zeit<br />

genommen haben, uns über ihr Leben <strong>und</strong> Schaffen als Autor<br />

berichteten <strong>und</strong> ihre Werke vorstellten. Ein Dank gilt auch der<br />

Schule, die die drei eingeladen haben.<br />

Paul-Jacob Scheiter<br />

Klasse 8b<br />

Die AWO-Kindertagesstätte<br />

„Weg ins Leben“ –<br />

eine Kita für alle<br />

Unter der Zielstellung „Eine Kita für alle“ wurde die Kindertagesstätte<br />

„Weg ins Leben“ der AWO Erzgebirge gGmbH in<br />

Johanngeorgenstadt als einer von sechs Modellstandorten in<br />

Sachsen für das vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus<br />

initiierte Modellprojekt „Inklusion in Kindertageseinrichtungen“<br />

ausgewählt.<br />

Die Kindertagesstätte „Weg ins Leben“ betreut unter der Leitung<br />

von Frau Antje Saffert derzeit 167 Kinder im Alter von 0<br />

bis 10 Jahren. In zwei Gebäuden arbeiten die Fachkräfte nach<br />

dem situationsorientierten Ansatz auf der gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lage<br />

des Sächsischen Bildungsplanes. Dementsprechend wird<br />

jedes Kind dort abgeholt, wo es in seiner Entwicklung steht<br />

<strong>und</strong> bildet sich in seinem eigenen Tempo. Die anderen Kinder<br />

<strong>und</strong> Pädagogen begleiten diesen Prozess durch Beobachtung,<br />

Motivation <strong>und</strong> Hilfe. Die altersgemischten Gruppen <strong>und</strong> die<br />

heilpädagogische Zusatzqualifikation nahezu aller pädagogischen<br />

Fachkräfte bieten dazu besonders gute Bedingungen.<br />

Im Freistaat Sachsen wurden im November des vergangenen<br />

Jahres 272.841 Kinder in 2.800 Tageseinrichtungen betreut.<br />

Davon erhielten etwa 7.000 Kinder mindestens eine Eingliederungshilfe<br />

wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen<br />

Behinderung (Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates<br />

Sachsen, 2012). Demzufolge ist die gemeinsame Erziehung,<br />

Betreuung <strong>und</strong> Bildung von Kindern mit <strong>und</strong> ohne Behinderung<br />

bereits ein fester Bestandteil in sächsischen Kitas. Mit<br />

der Erkenntnis, dass alle Kinder dazu gehören <strong>und</strong> die gesellschaftliche<br />

Heterogenität mit ihren Stärken <strong>und</strong> Ressourcen<br />

bereichern, macht es sich das Modellprojekt „Inklusion“ zum<br />

Ziel Wege zu erk<strong>und</strong>en, welche die Kinder, Eltern <strong>und</strong> Fachkräfte<br />

darin bestärken, jedem diese Teilhabe zu gewähren. Dabei<br />

stehen neben den körperlichen, geistigen <strong>und</strong> seelischen<br />

Ausgangslagen der Kinder auch deren soziale Voraussetzung,<br />

nationale Herkunft <strong>und</strong> intellektuelle Entwicklung im Fokus.<br />

Während der Projektlaufzeit (April 2013 – Dezember 2016)<br />

werden die ausgewählten Standorte gemeinsam mit dem Institut<br />

3L als Projektleitung <strong>und</strong> einer wissenschaftlichen Begleitung<br />

einrichtungsspezifische Konzepte als inklusive Kindertagesstätten<br />

entwickeln, welche in der Erprobungsphase beschritten,<br />

reflektiert <strong>und</strong> ggf. angepasst werden. Ein fachlicher<br />

Austausch mit der Projektleitung, den anderen Modellstandorten<br />

<strong>und</strong> in den lokalen Netzwerken findet in regelmäßigen<br />

Arbeitstreffen statt. Finanziert wird das Modellprojekt durch<br />

den Kommunalen Sozialverband Sachsen.<br />

Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Modellprojektes<br />

unter www.inklusion-sachsen.de .<br />

M. Kehrer<br />

Fachberaterin<br />

Spendenaktion Pferdegöpel<br />

Der Förderverein Pferdegöpel e.V. bedankt sich an dieser<br />

Stelle wiederum ganz herzlich für die in den letzten Wochen<br />

eingegangenen Spenden für die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten<br />

am Pferdegöpel bei:<br />

Eva-Maria Herold, Frank <strong>und</strong> Rosemarie Kaden, Dieter Müller<br />

– Erlabrunn, Jan Paschellis, Stephan Prasse – Jena, Elisabeth<br />

<strong>und</strong> Heinz Reuschel, Schornsteinfegermeister Wolfgang<br />

Rudolph, Gasthof Steinbach (Günter Stiehler), Landhaus Sonnentau,<br />

Inh. Axel Unger, Vattenfall Europe Generation AG<br />

– Cottbus, Wintersportverein 08 Johanngeorgenstadt.<br />

Auch weiterhin bitten wir um Spenden auf unser Spendenkonto<br />

Kontonummer: 363 500 166 9 BLZ: 870 540 00<br />

bei der Erzgebirgssparkasse <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Das Kennwort lautet „Schindel“.<br />

Auf Wunsch stellen wir gern Spendenbescheinigungen aus,<br />

wofür wir jedoch die vollständige Anschrift benötigen.<br />

Im Namen des Vorstandes<br />

Frank Teller<br />

Förderverein Pferdegöpel e. V.<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde<br />

Unsere Gottesdienste:<br />

23. Juni<br />

Neustadtkirche 08.45 Uhr Gottesdienst<br />

Stadtkirche 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

24. Juni<br />

Feierhalle Friedhof 19.00 Uhr Johannisandacht<br />

30. Juni<br />

Neustadtkirche 08.45 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Stadtkirche 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

7. Juli<br />

Neustadtkirche 08.45 Uhr Gottesdienst<br />

Stadtkirche 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum<br />

Taufgedächtnis<br />

14. Juli<br />

Neustadtkirche 08.45 Uhr Gottesdienst<br />

Stadtkirche 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

16. Juni<br />

Neustadtkirche 08.45 Uhr Gottesdienst<br />

Stadtkirche 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Alle weiteren Termine der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Johanngeorgenstadt<br />

entnehmen Sie bitte unseren „Kirchlichen Nachrichten“.<br />

Johanngeorgenstadt Seite 12


Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Johanngeorgenstadt<br />

Besondere Veranstaltungen der Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />

im Juli<br />

In den 1980er Jahren wurde im Jugendkreis der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft viel gesungen. Diese Lieder wollen wir<br />

am Abend des 6. Juli wieder auflegen <strong>und</strong> gemeinsam singen.<br />

Wer gern mitsingen will ist gegen 19.00 Uhr eingeladen, um<br />

am Lagerfeuer die „alten Zeiten“ wieder lebendig werden zu<br />

lassen.<br />

Am Sonntag, 7. Juli geht es dann musikalisch weiter. Um 17<br />

Uhr laden wir zu einer Gemeinschaftsst<strong>und</strong>e ein, die von den<br />

Sängern des gemischten Chores aus Zschorlau <strong>und</strong> Johanngeorgenstadt<br />

<strong>und</strong> den Saitenspielern unter Leitung von Michael<br />

Wittig ausgestaltet wird. Der Eintritt ist frei. Ein Dankopfer<br />

wird während der Veranstaltung eingesammelt.<br />

Zu folgenden Veranstaltungen laden wir ein ins „Haus der<br />

Landeskirchlichen Gemeinschaft“, Schwefelwerkstraße 1:<br />

Freitag, 21.06.2013<br />

19.30 Uhr Jugendst<strong>und</strong>e des „Sächsischen Jugendverbandes<br />

– Entschieden für Christus“ mit an<br />

schließendem „offenen Treff für junge Leute“<br />

Sonntag, 23.06.2013<br />

10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten <strong>und</strong><br />

fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)<br />

19.30 Uhr Gemeinschaftsst<strong>und</strong>e<br />

Mittwoch, 26.06.2013<br />

14.30 Uhr <strong>und</strong> 19.30 Uhr Frauenst<strong>und</strong>e<br />

Freitag, 28.06.2013<br />

19.30 Uhr Jugendst<strong>und</strong>e des „Sächsischen Jugendverbandes<br />

– Entschieden für Christus“ mit an<br />

schließendem „offenen Treff für junge Leute“<br />

Sonntag, 30.06.2013<br />

10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten <strong>und</strong><br />

fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)<br />

19.30 Uhr Gemeinschaftsst<strong>und</strong>e<br />

Mittwoch, 03.07.2013<br />

19.30 Uhr Bibelst<strong>und</strong>e, Gesprächsr<strong>und</strong>e zu Texten aus<br />

der Bibel<br />

Freitag, 05.07.2013<br />

19.30 Uhr Jugendst<strong>und</strong>e des „Sächsischen Jugendverbandes<br />

– Entschieden für Christus“ mit an<br />

schließendem „offenen Treff für junge Leute“<br />

Sonntag, 07.07.2013<br />

10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten <strong>und</strong><br />

fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)<br />

17.00 Uhr „Musikalische Gemeinschaftsst<strong>und</strong>e“<br />

Die gemischten Chöre aus Johanngeorgenstadt<br />

<strong>und</strong> Zschorlau, begleitet von den<br />

Saitenspielern, gestalten unter Leitung von<br />

Michael Wittig den Gottesdienst.<br />

Mittwoch, 10.07.2013<br />

14.30 Uhr <strong>und</strong> 19.30 Uhr Frauenst<strong>und</strong>e<br />

Freitag, 12.07.2013<br />

19.30 Uhr Jugendst<strong>und</strong>e des „Sächsischen Jugendverbandes<br />

– Entschieden für Christus“ mit an<br />

schließendem „offenen Treff für junge Leute“<br />

Freitag, 12.07.2013<br />

19.30 Uhr Jugendst<strong>und</strong>e des „Sächsischen Jugendverbandes<br />

– Entschieden für Christus“ mit an<br />

schließendem „offenen Treff für junge Leute“<br />

Sonntag, 14.07.2013<br />

10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten <strong>und</strong><br />

fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)<br />

19.30 Uhr Gemeinschaftsst<strong>und</strong>e<br />

Mittwoch, 17.07.2013<br />

19.30 Uhr Bibelst<strong>und</strong>e, Gesprächsr<strong>und</strong>e zu Texten aus<br />

der Bibel<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.lkg-johanngeorgenstadt.de.<br />

Römisch-Katholische Pfarrei Schwarzenberg,<br />

Außenstelle Johanngeorgenstadt<br />

23.06.2013 11.00 Uhr Hl. Messe<br />

29.06.2013 17.30 Uhr Hl. Messe<br />

07.07.2013 11.00 Uhr Hl. Messe<br />

08.07.2013 14.00 Uhr Hl. Messe mit Senioren<br />

nachmittag<br />

15.07.2013 11.00 Uhr Hl. Messe<br />

Wenn nicht anders angegeben, sind die Gottesdienste/Veranstaltungen<br />

alle in der St.-Petrus-Canisius-Kapelle, August-Bebel-Straße<br />

48, Johanngeorgenstadt.<br />

Evangelisch-methodistische Kirche<br />

23.06.2013 10.00 Uhr Allianzgottesdienst in<br />

Eibenstock<br />

30.06.2013 08.45 Uhr Gottesdienst<br />

07.07.2013 10.00 Uhr Hirschkopfgottesdienst in<br />

Carlsfeld<br />

14.07.2013 08.45 Uhr Gottesdienst<br />

Unsere Gottesdienste finden in den Räumen des Betreuten<br />

Wohnens, Johanngeorgenstadt, Eibenstocker Straße 106<br />

(ehem. Poliklinik) – wenn nicht anders angegeben – statt. Wir<br />

laden herzlich ein!<br />

Kontakt: Pastor Klaus Leibe, Karlsbader Straße 4,<br />

08309 Eibenstock, Telefon: 037752/4055<br />

Johanngeorgenstadt Seite 13


Findelkinder im Federkleid<br />

Im Folgenden eine kleine Geschichte von Familie Hoefer<br />

– Gaststätte „Henneberg“:<br />

Wenn der Schnee geschmolzen ist <strong>und</strong> die Natur erwacht, beginnen<br />

die Tiere mit der Familienplanung – so auch die heimischen<br />

Vögel. Es werden Nester gebaut <strong>und</strong> Eier gelegt, Mutter <strong>und</strong><br />

Vater Vogel brüten ihre Jungen aus. Sind diese dann geschlüpft,<br />

gehen sie aus dem Haus – wie unsere Menschenkinder auch.<br />

Kleine Vögel sitzen im Gras, auf der Straße oder zitternd vor<br />

einer Katze. Glauben Sie mir, man muss sie nicht immer retten<br />

– denn Vögel sind Nestflüchter, keine Nesthocker! Beobachten<br />

Sie doch diese kleinen Vögel einmal ca. eine halbe St<strong>und</strong>e. Sie<br />

werden sehen: die Vogeleltern kommen mit Futter im Schnabel<br />

<strong>und</strong> locken ihre Kinder.<br />

Sollte es jedoch ausnahmsweise einmal nicht so sein, dann können<br />

Sie die Findelkinder gerne zu uns bringen. Wir sorgen für<br />

sie, bis wir sie freilassen können.<br />

Vor 55 Jahren wurde der VEB Werkzeugmaschinenfabrik<br />

Johanngeorgenstadt gegründet<br />

(Teil III <strong>und</strong> Schluss)<br />

Zu Beginn des Jahres 1988 konnte der VEB WEMA Johanngeorgenstadt<br />

auf eine erfolgreiche 30-jährige Entwicklung <strong>zur</strong>ückblicken.<br />

Immerhin hatten hier ca. 450 bis 480 Bürger der Stadt <strong>und</strong> Region<br />

eine sichere <strong>und</strong> wohl auch sinnvolle Arbeit. Die Lösung<br />

schwieriger Aufgaben unter oft widrigen äußeren Bedingungen,<br />

das Vertrauen auf die eigene Kraft, auch der Stolz auf das<br />

Geschaffene <strong>und</strong> der sprichwörtlich gute Zusammenhalt der<br />

Betriebsangehörigen charakterisieren diesen Zeitabschnitt. So<br />

konnte das 30-jährige Betriebsjubiläum mit den großen Festveranstaltungen<br />

am 19.03. <strong>und</strong> 26.03.1988 im großen Saal des<br />

VEB Papierfabrik Antonsthal würdig begangen werden.<br />

Im Zuge der politischen Wende in der DDR hörte der VEB<br />

WEMA Johanngeorgenstadt am 30.06.1990 auf zu existieren<br />

<strong>und</strong> wurde entsprechend Treuhandgesetz in die Kapitalgesellschaft<br />

MATEC Maschinenbau <strong>und</strong> Automatisierungstechnik<br />

GmbH i. A. umgewandelt. Es wurde eine neue Geschäftsführung<br />

eingesetzt <strong>und</strong> ein Betriebsrat gewählt.<br />

Die Betriebsangehörigen wählten aus ihrer Mitte einen neuen<br />

Geschäftsführer, der dann auch vom Gesellschafter mit der<br />

Leitung des Unternehmens beauftragt wurde.<br />

Zurzeit leben bei uns (in unserer Voliere) die Findelkinder „Henry“<br />

– eine Wachholderdrossel (s. Foto) <strong>und</strong> „Alfi“ – ein Star.<br />

Gerne zeigen wir Ihnen (gern auch Kindern aus den Kindertagesstätten<br />

unserer Stadt) die Tiere <strong>und</strong> geben unsere Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> unser Wissen weiter.<br />

Auch die Schmetterlingsausstellung kann man sich wieder ansehen,<br />

<strong>und</strong> zwar donnerstags bis dienstags ab 11.00 Uhr.<br />

Speziell dazu laden wir auch am 1. Juli zu einem Grillabend mit<br />

Nachtfalter-Anlockung nach Henneberg ein.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Sondermaschine <strong>zur</strong> automatischen Komplettbearbeitung von<br />

Scharnieren für Pkw-Türen von MATEC GmbH Johanngeorgenstadt<br />

1990 geliefert an Automobilwerke Zwickau.<br />

Heike Hoefer<br />

WEMA – Werkzeugmaschinen<br />

aus Johanngeorgenstadt<br />

Herr Arnd Lindner aus Breitenbrunn stellte uns fre<strong>und</strong>licherweise<br />

nachfolgenden Beitrag samt Fotos <strong>zur</strong> Verfügung, dessen<br />

dritten Teil wir hier veröffentlichen:<br />

Umformwerkzeug – gefertigt 1991 in MATEC GmbH Johanngeorgenstadt.<br />

Die 1991 erarbeitete Sanierungskonzeption benannte die zu<br />

verbessernden Schwachstellen <strong>und</strong> legte die Ziele des Unternehmens<br />

fest. Als Erzeugnisprofil wurden Sondermaschinen,<br />

Montageanlagen, Verkettungseinrichtungen, Vorrichtungen,<br />

Johanngeorgenstadt Seite 14


Umformwerkzeuge <strong>und</strong> Teilefertigung definiert. Unternehmensberater<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftsprüfer aus der alten BRD schätzten<br />

ein, dass die MATEC GmbH bei entsprechendem Personalabbau<br />

in der Marktwirtschaft bestehen kann. Begründet<br />

wurde das mit den langjährigen Erfahrungen im Maschinenbau,<br />

der Ausstattung der Hauptproduktion mit überwiegend<br />

hochproduktiven Werkzeugmaschinen <strong>und</strong> dem hohen Qualifikationsniveau<br />

der Werktätigen.<br />

Bisherige Märkte brachen zusammen, neue Märkte waren<br />

nicht so schnell erschlossen. Ein Personalabbau um ca. die<br />

Hälfte war nicht zu umgehen. Ein 1991 verabschiedeter Sozialplan<br />

regelte bei betriebsbedingten Kündigungen die befristete<br />

Übernahme in die Sächsische Aufbau- <strong>und</strong> Qualifizierungsgesellschaft<br />

Straßenfahrzeugbau (SAQ) <strong>und</strong> die Zahlung der<br />

Abfindungen. Ein Teil der Betriebsangehörigen konnte den<br />

Übergang zum Altersübergangsgeld, Vorruhestand oder Rente<br />

nutzen bzw. fanden einige eine neue Arbeitsstelle. Auch Ausgründungen<br />

erfolgten, so die Bauabteilung <strong>und</strong> die heute noch<br />

bestehende Firma Vetter Industrieausrüstung Johanngeorgenstadt.<br />

Für die restlichen betroffenen Betriebsangehörigen waren die<br />

1991 erfolgten betriebsbedingten Kündigungen, wenn auch<br />

mit der befristeten Übernahme in die SAQ <strong>und</strong> die Zahlung<br />

der Abfindungen sozial abgefedert, ein bis heute negativ nachwirkender<br />

schmerzlicher Schritt.<br />

Die MATEC GmbH Johanngeorgenstadt bestand bis 1993.<br />

Ein Unternehmer aus den alten B<strong>und</strong>esländern kaufte den Betrieb.<br />

1997 ging die WEMA Stückmann & Hillen GmbH Johanngeorgenstadt,<br />

so hieß das Unternehmen damals, als Gesamtvollstreckungsverfahren<br />

in die Insolvenz.<br />

Das ehemalige WEMA-Werk II einschließlich das von der<br />

Fa. Gruner 1910/11 <strong>zur</strong> Produktion von Klavieren errichtete<br />

mehrstöckige Klinkergebäude wurde 1999 komplett abgerissen.<br />

Das gesamte Gelände wurde renaturiert. Lediglich die<br />

außerhalb des Werkes II stehende ehemalige Garage (erste<br />

Lehrwerkstatt) wird heute durch die Firma L. Hoffmann für<br />

Kfz-Dienstleistungen genutzt.<br />

Auf dem ehemaligen Gelände des WEMA-Werkes I befinden<br />

sich 2013 folgende Firmen, die sich noch mit der Metallverarbeitung<br />

befassen :<br />

- ATJ Autotechnik GmbH Johanngeorgenstadt (Fertigung von<br />

Edelstahl-Auspuffanlagen), ca. 70 Beschäftigte<br />

- Stückmann & Hillen GmbH Johanngeorgenstadt (Fertigung<br />

von Blechbearbeitungsmaschinen), ca. 6 Beschäftigte<br />

Folgende <strong>Erinnerung</strong>en an ein denkwürdiges Jubiläum in<br />

unserer Bergstadt wurden uns von Herrn Dieter Haase aus<br />

Johanngeorgenstadt übergeben, mit dessen fre<strong>und</strong>licher Genehmigung<br />

wir sie hiermit (in zwei Teilen) veröffentlichen.<br />

Gleichzeitig möchten wir Herrn Haase an dieser Stelle nachträglich<br />

ganz herzlich zu seinem 80. Geburtstag gratulieren<br />

<strong>und</strong> ihm weiterhin gute Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> viel Freude mit seiner<br />

Leidenschaft – dem Pferdesport - wünschen!<br />

„Hoppegarten-Atmosphäre<br />

in Johanngeorgenstadt“<br />

So kündigte die Presse vor genau 50 Jahren das Programm<br />

der 1. DDR-offenen Pferdeleistungsschau am 15. <strong>und</strong> 16. Juni<br />

1963 in Johanngeorgenstadt (mit ca. 120 Pferden) an.<br />

Einmarschzeremonie <strong>zur</strong> Pferdeleistungsschau auf dem Sportplatz<br />

„Franz Mehring“.<br />

Die Idee, eine derart anspruchsvolle Pferdeleistungsschau auf<br />

DDR-Ebene bis hin zu den schwersten Springprüfungen der<br />

Klasse „S“ durchzuführen, entstand auf der Basis, dass hier<br />

bereits im Vorjahr, am 4. <strong>und</strong> 5. August 1962, (mit ca. 80 Pferden)<br />

ein bezirksoffenes Turnier erfolgreich durchgeführt wurde<br />

mit den besten Pferden <strong>und</strong> Reitern des damaligen Bezirkes<br />

Karl-Marx-Stadt.<br />

Dieser Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Er<br />

soll aber Anlass sein, die Industriegeschichte solcher Betriebe,<br />

wie vom VEB Spezialmöbelfabrik, vom VEB Bekleidungswerke<br />

MODESTA <strong>und</strong> vom VEB WEMA Johanngeorgenstadt,<br />

zu bewahren.<br />

Folgende Quellen wurden verwendet:<br />

Buch von Dieter Bock „Der Spritzgießmaschinenbau in der<br />

DDR“, Broschüren des VEB WEMA <strong>und</strong> der Stadt Johanngeorgenstadt<br />

(„Schul- <strong>und</strong> Heimatfest Johanngeorgenstadt<br />

vom 28.Juni bis 4.Juli 1965“, „Johanngeorgenstadt 1945 bis<br />

1978“, „30 Jahre VEB Werkzeugmaschinenfabrik Johanngeorgenstadt“),<br />

eigene 30-jährige Tätigkeit im Betrieb.<br />

Arnd Lindner<br />

Dieter Haase auf seinem Pferd „Einfalt“ beim Springtraining<br />

(auf dem ehem. Trainingsplatz hinter der Grenzlandbaude).<br />

Initiator für beide Veranstaltungen war der damalige Reitstützpunktleiter<br />

<strong>und</strong> Begründer des Pferdesportes in unserer Stadt,<br />

Sportfre<strong>und</strong> Dieter Haase, dem nach dem Beginn 1953 mit 2<br />

Pferden <strong>zur</strong> Blütezeit der Wismut 11 Pferde <strong>zur</strong> Verfügung<br />

standen.<br />

Johanngeorgenstadt Seite 15


Durch den Rückgang der Wismut kam es 1963 auch <strong>zur</strong> Auflösung<br />

des Reit- <strong>und</strong> Motorsportstützpunktes in unserer Stadt,<br />

so dass der Reitsport von der SG Dynamo Johanngeorgenstadt<br />

übernommen wurde.<br />

Nur durch das gute Zusammenwirken von Dieter Haase <strong>und</strong><br />

Herbert Pfeiffer (damaliger Leiter der SG Dynamo) mit dem<br />

damaligen Bezirksfachausschuss für Pferdesport Karl-Marx-<br />

Stadt war es überhaupt möglich, diese anspruchsvolle Veranstaltung<br />

auf DDR-Basis hier durchzuführen.<br />

Außer der Materialprüfung für Reitpferde, der kombinierten<br />

Juniorenprüfung, der Dressurprüfung ab Klasse „L“, der<br />

Vielseitigkeitsprüfung der Klasse „A“ – bestehend aus Dressur,<br />

Springen <strong>und</strong> Geländeritt – standen als Höhepunkte die<br />

Springprüfungen Klasse „L“ ab 1,20 m Höhe, Klasse „M“<br />

1,30 m mit einmaligem Stechen <strong>und</strong> als besondere Note die<br />

Springprüfung der Klasse „S“ mit einmaligem Stechen ab 1,50<br />

m <strong>und</strong> höher auf dem Programm.<br />

Die Teilnehmer meisterten die Springprüfungen unterschiedlichster<br />

Schwierigkeitsgrade.<br />

Diese schweren Springprüfungen der Klassen „M“ <strong>und</strong> „S“<br />

wurden erfolgreich bewältigt von den Reitern der SG Dynamo<br />

Berlin, SG Halle, Riesa, Karl-Marx-Stadt, Schwerin, Neustrelitz,<br />

Rochlitz <strong>und</strong> Döbeln. Höchstes reiterliches Können im<br />

Springen bewiesen die Reiter der SG Dynamo Berlin, die drei<br />

Wochen vorher erfolgreich bei einem internationalen Turnier<br />

in Finnland gestartet waren.<br />

Diese Veranstaltung in unserer Stadt war gleichzeitig der Prüfstein<br />

für Reiter <strong>und</strong> Pferd – besonders in der Klasse „S“ – denn<br />

eine Woche später fand in Markkleeberg ein internationales<br />

Turnier statt, an dem einige der hier gestarteten Reiter teilzunehmen<br />

beabsichtigten.<br />

Die Presse wertete diese hochwertige Pferdeleistungsschau als<br />

etwas „völlig Neues“ für das als Hochburg des Wintersports<br />

bekannte Johanngeorgenstadt <strong>und</strong> bew<strong>und</strong>erte den Mut der<br />

hiesigen Reitsportgruppe <strong>zur</strong> Durchführung einer derart bedeutenden<br />

Veranstaltung.<br />

Der heute 80-jährige Dieter Haase erinnert sich nicht ohne Wehmut<br />

an das, was vor 50 Jahren in der Stadt geboten wurde.<br />

(Fortsetzung folgt.)<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

zum Geburtstag<br />

21.06.2013<br />

Frau Marianne Troll<br />

22.06.2013<br />

Herrn Christoph Bauer<br />

Herrn Klaus Köthe<br />

24.06.2013<br />

Herrn Johann Freitag<br />

25.06.2013<br />

Herrn Günter Grimm<br />

28.06.2013<br />

Frau Ruth Beyreuther<br />

Herrn Hartmuth von Müller<br />

30.06.2013<br />

Herrn Sieghart Patitz<br />

Herrn Bernd Lehmann<br />

02.07.2013<br />

Herrn Martin Netzow<br />

Frau Hannelore Pecher<br />

05.07.2013<br />

Frau Marita Köhler<br />

08.07.2013<br />

Herrn Hans-Georg März<br />

10.07.2013<br />

Frau Edith Arndt<br />

12.07.2013<br />

Herrn Werner Kindel<br />

Herrn Roland Richter<br />

13.07.2013<br />

Herrn Helmut Rendelmann<br />

17.07.2013<br />

Frau Ingeburg Gräßler<br />

18.07.2013<br />

Frau Erika Refior<br />

zum 78. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 87. Geburtstag<br />

zum 84. Geburtstag<br />

zum 81. Geburtstag<br />

zum 71. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 88. Geburtstag<br />

zum 73. Geburtstag<br />

zum 73. Geburtstag<br />

zum 71. Geburtstag<br />

zum 81. Geburtstag<br />

zum 89. Geburtstag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 84. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

Wir gratulieren auch im Seniorenpflegeheim sehr herzlich:<br />

23.06.2013<br />

Herrn Dietmar Schönach<br />

24.06.2013<br />

Frau Gisela Bretschneider<br />

25.06.2013<br />

Frau Else Hofmann<br />

11.07.2013<br />

Frau Gertrud Hofmann<br />

Frau Christine Hofmann<br />

Frau Elke Otto<br />

12.07.2013<br />

Frau Anna Ullmann<br />

14.07.2013<br />

Herrn Kurt Salzwedel<br />

16.07.2013<br />

Herrn Frank Gläß<br />

zum 60. Geburtstag<br />

zum 85. Geburtstag<br />

zum 94. Geburtstag<br />

zum 93. Geburtstag<br />

zum 64. Geburtstag<br />

zum 60. Geburtstag<br />

zum 85. Geburtstag<br />

zum 54. Geburtstag<br />

zum 67. Geburtstag<br />

Johanngeorgenstadt Seite 16


17.07.2013<br />

Frau Anna Nolle<br />

18.07.2013<br />

Herrn Tino Kosin<br />

zum 82. Geburtstag<br />

zum 42. Geburtstag<br />

Allen unsere herzlichsten Wünsche für weitere glückliche<br />

Jahre bei bester Ges<strong>und</strong>heit!<br />

Hascheck<br />

Bürgermeister<br />

Dienstbereitschaft der Zahnärzte<br />

Tag<br />

Telefonnummer<br />

Arzt Praxis privat<br />

22.06.2013<br />

DS Thomas Mißler 03773/882027 03773/50203<br />

DM Renate Zabel 03773/883136 03773/882648<br />

(Samstagsdienst nach Vereinbarung)<br />

23.06.2013<br />

DS Thomas Mißler 03773/882027 03773/50203<br />

29.06.2013/30.06.2013<br />

Dr. Christian Mühlig 03773/50352 03773/882698<br />

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Für den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst gilt auch in Sachsen<br />

die b<strong>und</strong>eseinheitliche Rufnummer 116117. Bitte wählen<br />

Sie ausschließlich diese Telefonnummer für die Inanspruchnahme<br />

eines Hausbesuches des jeweils Dienst habenden Arztes.<br />

Die b<strong>und</strong>eseinheitliche Notrufnummer 112 bleibt davon<br />

unberührt.<br />

Liebe Einwohner von Johanngeorgenstadt <strong>und</strong> Umgebung,<br />

mit Beginn des III. Quartals 2013 am 1. Juli ändern sich die<br />

hausärztlichen Bereitschaftsdienstbereiche im westlichen Erzgebirgskreis.<br />

Laut Beschluss der Geschäftsstelle Chemnitz der<br />

Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (KVS) werden neue<br />

hausärztliche Bereitschaftsdienstbereiche gebildet. So wird<br />

der bisherige Bereich Johanngeorgenstadt/Breitenbrunn aufgelöst<br />

<strong>und</strong> mit dem Bereich Schwarzenberg vereinigt.<br />

Konsequenz dieser Maßnahme wird sein, dass der jeweils<br />

diensthabende Hausarzt außerhalb der regulären Sprechzeiten<br />

Montag + Dienstag + Donnerstag von 19.00 bis 07.00 Uhr;<br />

Mittwoch + Freitag von 14.00 bis 07.00 Uhr<br />

sowie an Samstagen + Sonntagen + gesetzlichen Feiertagen<br />

von 07.00 bis 07.00 Uhr<br />

des folgenden Tages für dringliche Vorstellungen <strong>und</strong> Hausbesuche<br />

<strong>zur</strong> Verfügung steht.<br />

Das zu versorgende Gebiet umfasst die Gemeinden <strong>und</strong> Ortsteile<br />

von Schwarzenberg (ohne OT Sonnenleithe), Bermsgrün, Erla,<br />

Grünstädtel, Pöhla, Rittersgrün, Tellerhäuser, Antonsthal mit<br />

Antonshöhe, Breitenbrunn, Erlabrunn <strong>und</strong> Johanngeorgenstadt.<br />

Dies wird für alle am Bereitschaftsdienst teilnehmenden hausärztlichen<br />

Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen eine große Herausforderung<br />

darstellen. Zeitnahe Versorgung lässt sich so absehbar<br />

kaum realisieren.<br />

Ich darf Sie, liebe Einwohner, ob dieser Situation schon jetzt<br />

um Verständnis bitten <strong>und</strong> die Nutzung dieser Möglichkeit zu<br />

hausärztlichen Konsultationen sehr sorgfältig abzuwägen.<br />

Die Kontaktaufnahme im Fall der Fälle über die b<strong>und</strong>esweit<br />

einheitliche Rufnummer 116117 bleibt davon unberührt.<br />

Eckart Kraus<br />

FA für Allgemeinmedizin<br />

Dienstplanersteller<br />

Altbereich Johanngeorgenstadt/Breitenbrunn<br />

06.07.2013/07.07.2013<br />

Praxis ehem. DM Baier 03774/22408 03774/329476<br />

13.07.2013/14.07.2013<br />

DM Eve Tzscheutschler 03774/22398 03774/728110<br />

Dienstbereitschaft der Apotheken<br />

Die Notdienstbereitschaft der Apotheken ist<br />

jeweils für die Zeit von 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr<br />

festgelegt; andere Zeiten sind gesondert ausgewiesen.<br />

Sie gilt für folgende Termine <strong>und</strong> Apotheken:<br />

21.06.2013 Rosen-Apotheke Raschau<br />

0800/8100600<br />

22.06.2013 Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg<br />

03774/61191<br />

23.06.2013 Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg<br />

03774/61191<br />

24.06.2013 Auersberg-Apotheke Eibenstock<br />

037752/2061<br />

25.06.2013 Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt<br />

03773/50005<br />

26.06.2014 Apotheke Schönheide<br />

037755/2236<br />

27.06.2013 Adler-Apotheke Schwarzenberg<br />

03774/23232<br />

28.06.2013 Neustädter Apotheke Schwarzenberg<br />

03774/15180<br />

29.06.2013 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg<br />

03774/1744488<br />

30.06.2013 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg<br />

03774/1744488<br />

01.07.2013 Schalom-Apotheke Schönheide<br />

037755/55700<br />

02.07.2013 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg<br />

03774/1744488<br />

03.07.2013 Land-Apotheke Breitenbrunn<br />

037756/179088<br />

04.07.2013 Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg<br />

03774/61191<br />

05.07.2013 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg<br />

03774/1744488<br />

06.07.2013 Galenos-Apotheke Eibenstock<br />

037752/4122<br />

07.07.2013 Galenos-Apotheke Eibenstock<br />

037752/4122<br />

Johanngeorgenstadt Seite 17


08.07.2013 Galenos-Apotheke Eibenstock<br />

037752/4122<br />

09.07.2013 Rosen-Apotheke Raschau<br />

0800/8100600<br />

10.07.2013 Auersberg-Apotheke Eibenstock<br />

037752/2061<br />

11.07.2013 Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt<br />

03773/50005<br />

12.07.2013 Apotheke Schönheide<br />

037755/2236<br />

13.07.2013 Rosen-Apotheke Raschau<br />

0800/8100600<br />

14.07.2013 Rosen-Apotheke Raschau<br />

0800/8100600<br />

15.07.2013 Adler-Apotheke Schwarzenberg<br />

03774/23232<br />

16.07.2013 Neustädter Apotheke Schwarzenberg<br />

03774/15180<br />

17.07.2013 Schalom-Apotheke Schönheide<br />

037755/55700<br />

18.07.2013 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg<br />

03774/1744488<br />

Informationen <strong>zur</strong> jeweils Dienst habenden Apotheke befinden<br />

sich am Eingang der Glück-Auf-Apotheke, Eibenstocker Straße<br />

70, Tel. 50005.<br />

gen keinen Halt finden. Das Erklettern des Baumstammes geht<br />

hurtig vonstatten. Der Rückzug wird meistens kläglich. Aber<br />

es gibt wahre Kletterkünstler.<br />

Es gibt verschiedenste Nistkästen. Ich habe früher mit Schülern<br />

sehr viele gefertigt <strong>und</strong> die so genannte Katzensicherung<br />

eingebaut. Leider musste ich später beim Kauf solcher Kästen<br />

feststellen: keine Sicherung gegen die Katzenpfote. So sitzt<br />

die Katze auf dem Dach der Brutstätte <strong>und</strong> wartet. Aber inzwischen<br />

hat die Brütende eine ganze Schar ihrer Artgenossen<br />

herbeigerufen, wobei ein lautstarkes Spektakel mit Angriffen<br />

auf die Katze zu beobachten ist.<br />

Manche Kleingärtner bringen oftmals an ihren Bäumen einen<br />

spitzen Stahlgürtel an. Sicher gibt es auch andere Möglichkeiten.<br />

Ich sehe die Minderung in der Vogelwelt vor allem in der Einschränkung<br />

ruhiger Gebiete <strong>und</strong> dem rasanten Anwachsen im<br />

Straßenverkehr sowie in der Arbeit des Menschen mit Pestiziden<br />

sowie in der gesamten Umweltschädigung.<br />

Das sind meine Erfahrungen, wobei ich eine Besteuerung, wie<br />

eingangs erwähnt, für ungeeignet halte. Diese würde zu ungeahnten<br />

Aussetzungen von Katzen im Freigang führen.<br />

Sagen auch Sie bitte Ihre Meinung dazu.<br />

Ihr Karl-Heinz Scherner<br />

Suchtprobleme? Hier gibt es Hilfe!<br />

Die Begegnungsgruppe Johanngeorgenstadt des Blauen Kreuzes<br />

i. D. für Alkoholgefährdete, Alkoholkranke <strong>und</strong> deren<br />

Angehörige treffen sich jeweils am Freitag, 28.06.2013 <strong>und</strong><br />

12.07.2013, um 19.00 Uhr, im Gemeinschaftshaus der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft, Schwefelwerkstraße 1.<br />

Öffnungszeit der Diakonie-Suchtberatung im Rathaus:<br />

dienstags, 09.00 – 11.00 Uhr, Tel. 03773/888244.<br />

Gesprächskreis Selbsthilfe im Rathaus:<br />

dienstags, 11.00 – 12.00 Uhr.<br />

Gespräche sind nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

möglich, Tel. 03771/154140.<br />

Neues vom Katzenstammtisch<br />

Unser herzliches Dankeschön für Ihre Katzenfutterspenden,<br />

sie kamen gut an.<br />

Sie haben sicher gehört, dass ein „Experte“<br />

(namenlos) dafür ist eine Katzensteuer<br />

zu erheben. Das hat schon mancher Finanzgewaltiger versucht.<br />

Beweggr<strong>und</strong> dieses Mal soll der rapide Rückgang der<br />

heimischen Vogelwelt sein.<br />

Bekanntermaßen ist die Katze ein Raubtier <strong>und</strong> sie lässt nichts<br />

unversucht, z. B. ein Vögelchen zu erwischen – das habe ich<br />

in 70-jähriger Erfahrung erlebt. Die sog. Bodenbrüter brüten<br />

im dichtesten Gestrüpp, dabei suchen sie absolutes Dickicht.<br />

Auf Bäumen suchen andere in der Höhe geeignete Nistplätze.<br />

Es gibt Katzen, die das untersuchen, aber an den dünnen Zwei-<br />

Fristen in der privaten<br />

Unfallversicherung<br />

Wer im Fall des Unfalls Versicherungsnehmer einer privaten<br />

Unfallversicherung ist, kann sich glücklich schätzen. Oftmals<br />

wird aber übersehen, dass der Versicherungsnehmer auch Verpflichtungen<br />

zu erfüllen hat, um an sein Geld zu kommen.<br />

Dazu gehört insbesondere regelmäßig binnen 15 Monaten gegenüber<br />

dem Versicherer die Invalidität geltend zu machen.<br />

Sinn <strong>und</strong> Zweck der Regelung ist, dass der Versicherer möglichst<br />

frühzeitig von der eingetretenen Invalidität Kenntnis erhalten<br />

soll. Es soll dem Versicherer ermöglicht werden, den<br />

Ursachenzusammenhang zwischen dem Unfall <strong>und</strong> den Dauerschaden<br />

möglichst zeitnah zu überprüfen <strong>und</strong> zu beantworten.<br />

Dies wird nachvollziehbar mit zunehmendem Zeitablauf<br />

immer schwieriger.<br />

Bei der Frist <strong>zur</strong> Geltendmachung der Invalidität handelt es<br />

sich um eine Ausschlussfrist, so dass dem Versicherungsnehmer<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich zunächst keine Entschuldigungsmöglichkeit<br />

bleibt. Die Geltendmachung muss schriftlich erfolgen,<br />

den fristgemäßen Zugang muss der Versicherungsnehmer<br />

nachweisen. Es gibt nur wenige Ausnahmefälle, die das Fristversäumnis<br />

entschuldigen, wie z. B. schwere Erkrankung oder<br />

Gedächtnisverlust. Irrt sich der Versicherungsnehmer, hat er<br />

die Frist schlicht vergessen oder davon nichts gewusst, entschuldigt<br />

dies den Versicherungsnehmer nicht. Also ist Vorsicht<br />

geboten. Anwaltlicher Rat ist viel wert.<br />

Thomas Schulte<br />

Rechtsanwalt<br />

Mitglied Arbeitsgemeinschaft Versicherungsrecht im DAV<br />

Johanngeorgenstadt Seite 18


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