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Geschlossen<br />

aus der Krise<br />

75. Jubiläum der Kreishandwerkerschaft<br />

VonTobias Schwarzmeier<br />

eiden. Trotz Leistungsfäigkeit<br />

und Engagement<br />

st das, was das Oberpfäler<br />

Handwerk besonders<br />

uszeichnet, seine Gechlossenheit.<br />

Otto Kentzer,<br />

Präsident des Zentralerbandes<br />

des Deutschen<br />

andwerks (ZDH), würdigte<br />

beim Festabend zum 75.<br />

ubiläum die enge Verbunenheit<br />

der KreishanderkerschaftNordoberpfalz<br />

mit ihren Innungen.<br />

In einer stimmungsvollen<br />

eierstunde in der Max-Regeralle<br />

machte Kentzler den Innungsvertretern<br />

Mut in Zeiten<br />

er wirtschaftlichen Krise.<br />

Das Handwerk ist die Wirtchaftsmacht<br />

von nebenan“,<br />

o der Verbandspräsident, für<br />

den trotz der aktuellen Heausforderungen<br />

kein Zweifel<br />

aran besteht: „Wir werden<br />

achstum bekommen.“<br />

Geeinte Individualisten<br />

Zu einer gestärkten Position<br />

gehöre auch, das Image des<br />

Handwerks in der Bevölkerung<br />

zu verbessern, betonte der<br />

DH-Chef: „Es ist Zeit, deutich<br />

zu machen, dass alles im<br />

äglichen Leben, vom Lichtanchalten<br />

bis zur morgentlichen<br />

rühstückssemmel, Handwerk<br />

ist.“<br />

Die gemeinsame Vertretung<br />

nach außen sei aber nicht imer<br />

eine einfache Aufgabe,<br />

ie Hans Stark, Präsident der<br />

andwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz<br />

weiß.<br />

„Handwerker sind Einzelkämpfer,<br />

doch ein enger Zusammenschluss<br />

ist wichtig,<br />

um Stärke zu gewinnen.“<br />

„Mehr als nur auf den eigenen<br />

Betrieb achten, ist gelebter<br />

Gemeinsinn“, sagt<br />

Hans Stark. Bild:Huber<br />

„Ob in wirtschaftlichen oder<br />

rechtlichen Fragen – die Mitglieder<br />

können sich immer auf<br />

die unkomplizierte, schnelle<br />

Beratung der Kreishandwerkerschaft<br />

verlassen“, lobte der<br />

HWK-Präsident.<br />

Bewegte Zeiten gab es für<br />

die Organisation und ihre prägenden<br />

Figuren im vergangenen<br />

Dreivierteljahrhundert<br />

viele, verdeutlichte Kreishandwerksmeister<br />

Karl Arnold im<br />

Rückblick. „So wurden aus anfangs<br />

48 Innungen 14 leistungsfähige<br />

Verbände geschaffen.“<br />

Gemeinsinn fördern<br />

Verbände mit aktiven Mitgliedern,<br />

die sich einmischen<br />

und laut Stark den Wegaufzeigen:<br />

„Mehr als nur auf das<br />

Wohl des eigenen Betriebes zu<br />

achten, ist gelebter Gemeinsinn.“<br />

75 Jahre Kreishandwerkerschaft<br />

Egal ob Bäcker, Fleischer<br />

oder Maler: Die Kreishandwerkerschaft<br />

Nordoberpfalz,<br />

Zusammenschluss aller<br />

Handwerksinnungen in dieser<br />

Region, steht den Unternehmen<br />

in allen Fragen der<br />

Geschäftsführung –von Kostenrechnung<br />

bis Personalführung<br />

–mit Ratund Tatzur<br />

Seite.<br />

Neben Aufgaben wie der<br />

lebendigen Gestaltung des<br />

Innungslebens, der Geschäftsführung<br />

und der Prüfungsausschüsse<br />

steht die individuelle<br />

Beratung der Firmeninhaber<br />

und der Exis-<br />

17<br />

tenzgründer im Mittelpunkt<br />

der täglichen Arbeit aller Mitarbeiter<br />

der Kreishandwerkerschaft.<br />

Sieberät darüber hinaus in<br />

Fragen der beruflichen Bildung<br />

und Ausbildung, zu arbeits-<br />

und sozialrechtlichen<br />

Angelegenheiten und hilft<br />

den Handwerkern bei Vertragsangelegenheiten.Zudem<br />

schlichtet die KreishandwerkerschaftNordoberpfalz<br />

Auftragsstreitigkeiten<br />

und fördert die Bildung von<br />

Arbeitsgemeinschaften und<br />

Kooperationen.<br />

Kostproben echter<br />

Oberpfälzer Backund<br />

Metzgerskunst<br />

überreichte Kreishandwerksmeister<br />

Karl Arnold (Dritter<br />

von rechts) bei den<br />

Feierlichkeiten zum<br />

75. Jubiläum dem<br />

Festredner, ZDH-Präsident<br />

Otto Kentzler<br />

(Zweiter von rechts).<br />

Bild: T. Schwarzmeier<br />

Eingelungener<br />

erster Eindruck<br />

Bei seinem ersten Besuchinder<br />

Oberpfalz warder Präsident des<br />

Zentralverbandes des deutschen<br />

Handwerks, Otto Kentzler,von<br />

seinen Gastgebern begeistert.<br />

„Ichhabe die Oberpfälzer als sehr<br />

bodenständige Leute kennen gelernt,<br />

die sichihrerVerantwortung<br />

bewusst sind.“ Aber auchdie<br />

Landschaft hat es dem Berliner<br />

angetan: „Sie ist einfachtoll.“(tos)

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