Ausschreibung 2013 - 24 Stunden Rennen Nürburgring
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34. Start<br />
34.1<br />
Startart: fliegender Start (Indianapolisstart)<br />
34.2<br />
Startablauf – Indianapolisstart:<br />
Nach erfolgter Startaufstellung werden den Teilnehmern in den einzelnen Startgruppen jeweils folgende Tafeln gezeigt:<br />
♦ 5 Minuten<br />
♦ 3 Minuten – Helfer raus!<br />
♦ 1 Minute<br />
♦ 30 Sekunden<br />
Auf das Zeichen 1 Minute müssen die Motoren angelassen werden. Nachdem die grüne Flagge gezeigt wurde,<br />
absolvieren die Teilnehmer in den einzelnen Startgruppen hinter dem Führungsfahrzeug die Einführungsrunde über die<br />
gesamte Strecke. Eine Positionsveränderung in der Einführungsrunde ist unter Androhung des Ausschlusses verboten.<br />
Das Führungsfahrzeug darf vor erfolgtem Start nicht überholt werden.<br />
34.3<br />
Der Veranstalter wird geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Strecke während der Einführungsrunde frei zu halten.<br />
Den Teilnehmern ist es untersagt, während der Einführungsrunde das Tempo auf Schrittgeschwindigkeit zu reduzieren<br />
oder anzuhalten.<br />
Ausnahme: technischer Defekt. Im Interesse aller Teilnehmer ist die Einführungsrunde zügig zu absolvieren. Die<br />
Geschwindigkeit wird vom Führungsfahrzeug vorgegeben.<br />
Der Rennleiter wird die Einhaltung dieser Regelung überwachen. Verstöße gegen diese Regelung können von der<br />
Rennleitung mit einer Zeitstrafe geahndet werden.<br />
34.4<br />
Gegen Ende der Einführungsrunde wird den Teilnehmern das Grid-Schild gezeigt. Nach dem Ausscheren des<br />
Führungsfahrzeuges und Erlöschen der Rundumleuchten vor der Startlinie, kann der Start jeden Moment erfolgen. Das<br />
Startzeichen wird mit der Startampel gegeben, in dem der Starter die Ampel von ROT auf GRÜN schaltet.<br />
34.5 Früh- oder Fehlstart:<br />
Verändern der vorgeschriebenen Startposition, Zurückfallenlassen oder frühzeitiges Beschleunigen bevor die Ampel auf<br />
GRÜN geschaltet wird, kann mit einer Zeitstrafe belegt werden.<br />
35. Verlassen der Strecke, Reparaturen und fremde Hilfe<br />
35.1<br />
Fahrer, die von der Strecke abgekommen sind, müssen das <strong>Rennen</strong> an der Stelle fortsetzen, wo sie die Strecke<br />
verlassen haben.<br />
35.2<br />
Reparaturen von technischen Defekten oder Unfallschäden auf der Strecke während des Trainings oder <strong>Rennen</strong>s dürfen<br />
nur abseits der Rennstrecke und nur vom Fahrer des betreffenden Fahrzeuges und nur unter Verwendung der im<br />
Fahrzeug befindlichen Werkzeuge und Ersatzteile ausgeführt werden. Helfer dürfen nur im Fahrerlager und an den<br />
Boxen an den Fahrzeugen tätig sein.<br />
35.3<br />
Liegengebliebene Fahrzeuge können nach Anweisung des Rennleiters ins Fahrerlager zur Reparatur geschleppt<br />
werden.<br />
Ein Anspruch auf Rückbringung vor Beendigung des Trainings oder <strong>Rennen</strong>s besteht nicht. Der Rennleiter entscheidet<br />
aufgrund des Trainings- oder Rennverlaufes über den Transport liegengebliebener Fahrzeuge.<br />
35.4<br />
Ist ein Rücktransport liegengebliebener Fahrzeuge nicht möglich, oder erfolgt aus anderen Gründen nicht, werden diese<br />
abseits der Rennstrecke abgestellt.<br />
Für das abgestellte Fahrzeug wird keine Haftung übernommen und zwar weder für Diebstahl noch für Beschädigung.<br />
Eine entsprechende Versicherung für diese Fälle besteht seitens des Veranstalters nicht.<br />
Es besteht für die Teams die Möglichkeit, die Fahrzeuge in bestimmten Bereichen, in denen sie abgestellt wurden,<br />
soweit möglich, selbst abzuholen. Fahren bzw. Abschleppen auf öffentlichen Straßen mit dem/des<br />
Wettbewerbs-Fahrzeug/es ist strikt untersagt! Ausnahme: Fahrzeuge gemäß StVZO.<br />
28 ADAC Zurich <strong>24</strong>h-<strong>Rennen</strong> / <strong>Ausschreibung</strong> <strong>2013</strong>