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Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

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HEMMNISFAK-<br />

TOREN<br />

EINSCHÄTZUNG<br />

BZW. EMPFEH-<br />

LUNGEN DURCH<br />

DAS ETI<br />

� Eingeschränkte Hotelkapazitäten für Großveranstaltungen: u.a. Fehlen<br />

eines großen Kongresshotels als „zentrale Anlaufstelle“, um eine Zersplit-<br />

terung <strong>der</strong> Kongressteilnehmer zu vermeiden.<br />

� Unzureichende Unterhaltungsmöglichkeiten für große Gästegruppen im<br />

Unterhaltungsbereich am Abend.<br />

� Bei großen Infrastrukturvorhaben (Kirchberg) bestehen die Planungs-<br />

gruppen oft aus interministeriellen Arbeitsgruppen, Leistungsträger und<br />

Initiativen werden häufig nicht genügend eingebunden und touristische<br />

Belange finden häufig zu wenig Berücksichtigung bei <strong>der</strong> Planung.<br />

� Ausbaufähiges Buchungssystems für Hotels und Kulturereignisse.<br />

Zunächst sollte festlegt werden, welche Größenordnung einzelne Bereiche<br />

<strong>des</strong> Kongresstourismus künftig haben sollen. Die Schaffung von Emp-<br />

fangsstrukturen, die rund um die Uhr beansprucht werden können, wäre ein<br />

erster Schritt in Richtung mehr Professionalität.<br />

Die Errichtung von großen Mehrzweck- und Kulturhallen bzw. –gebäuden<br />

(eine Konzerthalle, ein zusätzliches Theater, ein neues Kultur- und Sport-<br />

zentrum und das Nationalmuseum für zeitgenössische Kunst sind bereits<br />

im Entstehen), und die Entwicklung von Konzepten zur Anbindung kulturel-<br />

ler und unterhaltungsbezogener Aktivitäten direkt an Kongresse (Schwer-<br />

punktsetzung auf Themenorientierung und themenbezogene Inszenie-<br />

rungs- und Präsentationstechniken) sollten Hand in Hand gehen mit einem<br />

Aufbau einer themenorientierten Erlebnisgastronomie.<br />

Um die Effektivität einer <strong>der</strong>art umfassenden Gestaltung <strong>der</strong> kongresstou-<br />

ristischen Kapazitäten zu gewährleisten, sollten alle relevanten Akteure in<br />

den infrastrukturbezogenen Planungsprozess eingebunden werden. Zu<br />

diesem Prozess gehört auch die Einrichtung eines kompletten Buchungs-<br />

systems für Hotels, kulturelle Einrichtungen und Kulturereignisse an 9-12<br />

Verkaufsstellen im ganzen Land. Bei <strong>der</strong> bereits erfolgten Ausschreibung<br />

dieses neuen nationalen Buchunggs- und Informationssystems konnte das<br />

annerkannte GÜTIK-Konzept bereits berücksichtigt werden.<br />

EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT<br />

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