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Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

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dete Reiseleiter notwendig werden, was wohl nur über ein Refinanzie-<br />

rungsmodell möglich wäre.<br />

Generell sollten mehr Produkte/Packages geschaffen werden. Dies aller-<br />

dings nicht nur auf Ebene <strong>des</strong> ONT, son<strong>der</strong>n vor allem auch auf regionaler<br />

Ebene (Ententes). Für eine zielgruppenspezifische Ausrichtung dieser Pro-<br />

dukte/Packages werden aktuelle Marktdaten benötigt. Eine ausführliche<br />

Marktforschungsstudie, zu <strong>der</strong> auch eine Analyse von Einflussfaktoren auf<br />

das Nachfragerverhalten und das verstärkte Erheben von Feedback von<br />

Gästen bezüglich <strong>der</strong> Qualität kulturtouristischer Angebote gehören, kann<br />

diese fehlenden Daten liefern. Aufbauend auf <strong>der</strong> Marktforschungsstudie<br />

(durchgeführt in den Quellmärkten Luxemburgs) müssen marktfähige Pro-<br />

dukte/Packages entwickelt werden, d.h. es geht um den Aufbau eines Pro-<br />

duktkonzeptes mit klar definierten Spitzenthemen. Hierfür müssen Stan-<br />

dards definiert werden. För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Projektentwicklung durch Beratung<br />

bzw. externe Berater.<br />

Die Schaffung spektakulärer Events (z. B. im künftigen Nationalmuseum für<br />

zeitgenössische Kunst) würde die Produktpalette im Rahmen von Pau-<br />

schalangeboten ausgezeichnet ergänzen. Beratungs- und Weiterbildungs-<br />

konzepte <strong>der</strong> Kammern insbeson<strong>der</strong>e für klein- und mittelständische Tou-<br />

rismusanbieter, aber auch Weiterbildungskurse für Tourismusakteure im<br />

öffentlichen Bereich <strong>der</strong> lokalen und regionalen Ebene sollten als flankie-<br />

rende Maßnahme zur <strong>Umsetzung</strong> dieses Konzeptes gesehen werden. Au-<br />

ßerdem müsste die Luxemburg Card stärker dargestellt und im Ausland<br />

intensiver vermarktet werden.<br />

MAßNAHME NR. 46, 58, 59<br />

MAßNAHME Steigerung <strong>der</strong> Besucherzahlen von Museen, Schlössern und Burgen<br />

ETI EMPFEH-<br />

LUNGEN 1992<br />

Die Steigerung <strong>der</strong> Besucherzahlen von Museen, Schlössern und Burgen<br />

(in Abhängigkeit von <strong>der</strong> definierten Aufnahmekapazität) ist ein wesentli-<br />

ches Anliegen <strong>des</strong> ETI-Konzeptes von 1992. Dieses Ziel sollte durch eine<br />

verbesserte Ausstattung sowie durch eine qualitative, thematische und di-<br />

daktische Ausrichtung <strong>der</strong> (v.a. kleinen und unspektakulären) Museen er-<br />

reicht werden. Die För<strong>der</strong>ung von Planung und Bau eines Nationalmuse-<br />

ums für zeitgenössische Kunst (inzwischen in <strong>der</strong> <strong>Umsetzung</strong>) wurde als<br />

weitere Maßnahme zur Abrundung <strong>der</strong> Angebotspalette gesehen.<br />

EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT<br />

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