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Ergebnisprotokoll der Vorstandssitzung vom 02 - DIE LINKE ...

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Kreisverband Mülheim-Ruhr<br />

bereit. So wie die <strong>LINKE</strong>. bundesweit erst zu Gesprächen bereit ist, wenn die Rente mit 67 <strong>vom</strong><br />

Tisch kommt, wenn <strong>der</strong> Kriegseinsatz in Afghanistan beendet wird und wenn<br />

Steuerentlastungsgesetze nicht zum Vorteil <strong>der</strong> Besserverdienenden beschlossen werden!“ Die<br />

SPD betreibe gegenwärtig eine Regierungspolitik gegen den Willen <strong>der</strong> Wähler. Auf <strong>der</strong><br />

Mülheimer Ebene zeige sich die Diskrepanz zwischen <strong>der</strong> SPD, <strong>der</strong> CDU, <strong>der</strong> FDP und dem<br />

BÜNDNIS 90 / <strong>DIE</strong> GRÜNEN einerseits und <strong>der</strong> MBI sowie <strong>der</strong> neuen Partei <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>.<br />

an<strong>der</strong>erseits beim Thema „Privatisierungen“: Während die vier Erstgenannten dafür agitieren,<br />

beim Mülheimer Bürgerentscheid am 09. September 2007 mit einem NEIN zu stimmen und<br />

somit die Privatisierung von städtischen Pflichtaufgaben als Grundlage einer jahrzehntelangen<br />

unüberschaubaren Verschuldung zu Lasten <strong>der</strong> Mülheimer Bevölkerung zuzulassen, wird <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>. in Mülheim, genau wie die MBI, sich durch Überzeugungsarbeit an zahlreichen lokalen<br />

Schauplätzen mit „Kreativität und Leidenschaft“ dafür einsetzen, dass Mülheims BürgerInnen<br />

mit einem JA u. a. gegen die kostenintensive Verlagerung des enormen Schulsanierungsstaus an<br />

private Firmen votieren: „<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. vertritt die Interessen des größten Teils <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

und unterscheidet sich hierdurch von an<strong>der</strong>en Parteien: Die SPD verteilte Steuergeschenke an die<br />

Kapitalgesellschaften und Besserverdienenden und teilte den Rentnerinnen, den Rentnern, den<br />

Arbeitslosen und Kranken gleichzeitig mit, dass man für sie nicht mehr viel übrig hat! Bis heute<br />

macht die SPD so weiter: Die Erhöhung des Renteneintrittsalters, die Kürzung <strong>der</strong><br />

Pendlerpauschale, weitere Auslandseinsätze!“ Nina umriss unser konkretes Programm für die<br />

kommenden Wochen: „Wir werden uns mittels Unterschriften-Listen und einer zahlreichen<br />

Beteiligung an den Demos gegen das Kin<strong>der</strong>bildungsgesetz KIBIZ sowie gegen den Krieg in<br />

Afghanistan wenden. Wir werden auf vielen verschiedenen Wegen für den Mülheimer<br />

Bürgerentscheid streiten. Lasst uns gemeinsam mit <strong>der</strong> Bürgerinitiative die Bürgerinnen und<br />

Bürger von <strong>der</strong> Notwendigkeit überzeugen, ihr Wahlrecht wahrzunehmen. Lasst uns mit<br />

Kreativität und Leidenschaft gegen die Hochglanzbroschüren <strong>der</strong> Privatisierungsbefürworter<br />

anstinken. Wir brauchen keine Werbeagentur, um unsere Ziele deutlich zu machen. Schließt<br />

Euch dem Bürgerentscheid an, ruft Eure Mitglie<strong>der</strong> auf, am 9. September mit JA zu stimmen!<br />

Verhin<strong>der</strong>t so den Ausverkauf unserer Stadt!“<br />

Dimi organisierte die Vorführung des aktuellen G 8-Videos. Es zeigte das Engagement<br />

zahlreicher demokratisch, sozial und sozialistisch denken<strong>der</strong> Menschen, durch eine gemeinsame<br />

große Aktion dazu beizutragen, die neoliberalen Verhältnisse wie<strong>der</strong> <strong>vom</strong> Kopf auf die Füße zu<br />

stellen. Das G 8-Video war ein Aufruf, <strong>der</strong> Durchkapitalisierung aller Lebensverhältnisse<br />

entschieden entgegenzutreten und einer verheerenden Privatisierungspolitik, wie sie auch in<br />

Mülheim von den Mehrheitsparteien des Stadtrats betrieben wird, eine rationale und<br />

menschenfreundliche Politik entgegenzusetzen, die nicht einer kapitalistischen Min<strong>der</strong>heit<br />

son<strong>der</strong>n den Interessen <strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> Bevölkerung dient. Zur akustischen Einstimmung auf<br />

die Konstituierung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Mülheim-Ruhr war, unter an<strong>der</strong>em, Die<br />

Internationale zu hören.<br />

TOP 1<br />

Uwe fragte die 16 abstimmungsberechtigten anwesenden Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> neuen Partei <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong>., ob sie <strong>der</strong> unmittelbaren Konstituierung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Mülheim-<br />

Ruhr zustimmen würden. Alle 16 abstimmungsberechtigten anwesenden Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> neuen<br />

Partei <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. stimmten, ohne Gegenstimmen o<strong>der</strong> Enthaltungen, <strong>der</strong> unmittelbaren<br />

Gründung des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Mülheim-Ruhr zu. Somit wurde die Konstituierung<br />

des Kreisverbandes <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Mülheim-Ruhr einstimmig vollzogen. Bernd machte mich<br />

scherzhaft darauf aufmerksam, auf die Uhr zu schauen, damit man für spätere Gelegenheiten,<br />

wie z. B. Jubiläumsfeiern, wisse, ab wann <strong>der</strong> Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Mülheim-Ruhr besteht.<br />

Uwe stellt folgenden Antrag: „Die Kreismitglie<strong>der</strong>versammlung setzt die Mitgliedschaft von<br />

Neumitglie<strong>der</strong>n vor Ablauf <strong>der</strong> Sechs-Wochen-Frist durch Beschluss mit sofortiger Wirkung in

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