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RetteR 2012 in WelS - Blaulicht

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kaleiDosk0p<br />

Kühlung der<br />

Acetylengasflasche<br />

<strong>in</strong> der<br />

erstphase<br />

TIROL<br />

Acetylengasflasche beschossen<br />

Im Betriebsgelände der Verbund<br />

Austrian Power Grid AG <strong>in</strong> Rohrberg<br />

<strong>in</strong> Tirol war es zu e<strong>in</strong>em Brand e<strong>in</strong>es<br />

Autogenschweiß-gerätes im<br />

Umspannwerk gekommen.<br />

pAtRiCK tAxACHeR,<br />

ÖffentliCHKeitsARBeit<br />

ABsCHnitt Zell<br />

Durch den<br />

Beschuss<br />

wurde das<br />

Gas abgefackelt<br />

und dadurch<br />

Druck<br />

abgebaut<br />

24 <strong>Blaulicht</strong> 10-<strong>2012</strong><br />

ALARM<br />

Mit dem Alarmtext<br />

„Gasaustritt – Tank im Freien“<br />

wurden am 17. September um<br />

13.17 Uhr die Betriebsfeuerwehr<br />

VHP Zell (Verbund Hydro Power<br />

AG), Freiwillige Feuerwehr<br />

Zell am Ziller sowie das Gefahrengutfahrzeug<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Jenbach zu e<strong>in</strong>em<br />

E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> das Betriebsgelände<br />

der Verbund Austrian Power<br />

Grid AG <strong>in</strong> Rohrberg gerufen.<br />

sCHWEIssARBEITEN<br />

Bei Schweißarbeiten mit e<strong>in</strong>em<br />

Autogenschweißgerät kam es auf<br />

der Baustelle im Umspannwerk<br />

aus noch unbekannter Ursache<br />

zu e<strong>in</strong>em Brand. Der 22-jährige<br />

Arbeiter aus dem Bezirk Lienz<br />

der externen Baufirma nahm e<strong>in</strong>e<br />

Explosion wahr und versuchte<br />

das Feuer mit e<strong>in</strong>em Feuerlöscher<br />

zu löschen.<br />

EINsATzMAssNAHMEN<br />

Die alarmierten E<strong>in</strong>satzkräfte<br />

konnten die Situation schnell<br />

unter Kontrolle br<strong>in</strong>gen. Die<br />

Feuerwehren löschten den Brand<br />

und kühlten die Acetylenflasche.<br />

Da durch den Brand chemische<br />

Zersetzungsvorgänge im Inneren<br />

der Flasche vermutet wurden<br />

und nicht garantiert werden<br />

konnte, dass die Gasflasche ke<strong>in</strong>e<br />

Gefahr mehr darstellt, wurde<br />

diese nach dem E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Brunnen im Werksgelände weiter<br />

gekühlt.<br />

BEsCHUss<br />

Gegen 16.00 Uhr wurde die<br />

Gasflasche von e<strong>in</strong>em Beamten<br />

der Sondere<strong>in</strong>heit Cobra mehrmals<br />

beschossen, um die Gefahrenquelle<br />

endgültig zu beseitigen.<br />

Es wurden ke<strong>in</strong>e Personen verletzt.<br />

EINGEsETzT<br />

Im E<strong>in</strong>satz standen 16 E<strong>in</strong>satzkräfte<br />

der Feuerwehren mit vier<br />

Fahrzeugen, darunter die Betriebsfeuerwehr<br />

VHP Zell (Verbund<br />

Hydro Power AG) und<br />

Freiwillige Feuerwehr Zell am<br />

Ziller. Das Gefahrengutfahrzeug<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Jenbach<br />

konnte durch das rasche<br />

E<strong>in</strong>greifen bereits bei der Anfahrt<br />

storniert werden. Außerdem<br />

waren Beamte der<br />

Polizei<strong>in</strong>spektion Zell, der Sondere<strong>in</strong>heit<br />

Cobra sowie das Rote<br />

Kreuz Schwaz vor Ort.

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