Geschäftsbericht 2010 - SSB
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U 5<br />
Personal- und Sozialbericht<br />
Aufgrund der Auflösung von Rückstellungen für die<br />
Altersteilzeitarbeit entspricht der Personalaufwand<br />
dem Vorjahreswert . Ohne diesen Effekt wäre eine<br />
Steigerung des Personalaufwandes von rd . 1,9 % im<br />
Vergleich zum Vorjahr erfolgt . Dies entspricht ungefähr<br />
der Erhöhung der Mitarbeiterzahl gegenüber dem<br />
Vorjahr . Es zeigt sich, dass die Effekte aus der Einführung<br />
des Spartentarifvertrages im Jahr 2003 weiterhin<br />
wirken und die tariflichen Steigerungen und Einmalzahlungen<br />
noch immer kompensieren konnten .<br />
Zusatzversorgung <strong>2010</strong> 2009<br />
Aufwand in Mio . € 16,7 18,2<br />
Versorgungsempfänger insgesamt 2.246 2 .251<br />
Empfänger Hinterbliebenenversorgung 799 800<br />
Satzungsgemäß wurden die Betriebsrentenzahlungen<br />
im Januar <strong>2010</strong> um 1,0 % dynamisiert . Eine indexbasierte<br />
Nachholung war nicht erforderlich . Die Auszahlungen<br />
der Zusatzversorgung stiegen dadurch nur<br />
geringfügig an . Auch im Jahr 2011 ist eine Rentenanpassung<br />
von 1,0 % ausreichend . Der Bestand an<br />
Zusatzversorgungsempfängern blieb stabil .<br />
Der deutliche Rückgang des Gesamtaufwandes gegen-<br />
über dem Jahr 2009 beruht auf dem Rückgang der<br />
Zahlungen an den Pensionssicherungsverein . In 2009<br />
trat aufgrund der deutlich gestiegenen Zahl an Unter-<br />
nehmensinsolvenzen eine Sondersituation auf, da das<br />
Bedarfsdeckungsverfahren zu deutlich erhöhten Beiträgen<br />
bei den Mitgliedsunternehmen führte .<br />
Zusatzversorgung in Mio. € <strong>2010</strong> 2009<br />
Wert der Verpflichtungen für laufende<br />
Pensionen und Anwartschaften auf<br />
Pensionen des Vereins Zusatzversorgung 277,7 236,6<br />
Passivierte Rückstellungen 113,3 113,3<br />
Vermögen der Zusatzversorgung 127,0 121,8<br />
Deckungslücke 37,4 1,5<br />
Aufgrund der Neuregelungen der Berechnung gemäß<br />
BilMoG stieg der Wert der Verpflichtungen deutlich<br />
an . Durch das Passivierungswahlrecht bei Unterstützungskassen<br />
und durch Übergangsregelungen kann<br />
die Zuführung zu den Rückstellungen zur Senkung der<br />
Deckungslücke auf mehrere Jahre verteilt werden .<br />
FAHRBE-Veranstaltung // Arbeitsschritt bei der Generalsanierung