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„Dat Metbrengsel“ Spannende Reise führt Publikum ins 17. Jahrhundert Von unserem Mitarbeiter HARALD HÜBL Ostenfelde (gl). Nach einer Viertelstunde wusste Michael Horstmann bereits, dass die Premiere des plattdeutschen Theaterstücks „Dat Metbrengsel“ gelingen würde. „Das Publikum ist mitgegangen, und dann ist für mich klar, dass auch der Rest unseres Stücks gut ankommen wird“, verriet der Hauptdarsteller, der am Freitagabend erstmals in die Rolle des Generals Christoph Bernhard von Nagel schlüpfte, beim gemütlichen Beisammensein nach der Aufführung. Zusammen mit seinen 23 Schauspielerkollegen nahm er die Zuschauer mit auf eine spannende Reise in das 17. Jahrhundert. Im Jahr 1688 hat der General ein zwölfjähriges Mädchen aus den Türkenkriegen mit nach Ostenfelde gebracht. Eine Entscheidung, die im ländlich-katholischen Dorf für reichlich Turbulenzen und Verwicklungen sorgt. Ein Heidenkind inmitten der Dorfgemeinschaft – das bedeutet Unglück für alle. Und um diesem zu entgehen, fordern die Einwohner die sofortige Taufe des Mädchens aus dem Morgenland, um den Zorn Gottes von sich abzuwenden. Doch kaum ist Subeyde getauft, da wittern die Mütter der unverheirateten Männer gleich Grabenstraße Pkw von Vandalen stark beschädigt Ennigerloh (gl). Vandalen haben in der Tiefgarage an der Grabenstraße in Ennigerloh insgesamt sechs Pkw zum Teil erheblich beschädigt. Die Sachbeschädigungen wurden am Samstag in der Zeit zwischen 2 und 21 Uhr begangen. Die Ganoven zerkratzten an den Fahrzeugen den Lack, traten Außenspiegel ab, dellten die Dächer ein und brachen Fahrzeugantennen ab. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Oelde unter w 02522/9150 entgegen. Samstag Versammlung des Spielmannszugs Ostenfelde (gl). Der Spielmannszug Ostenfelde der Freiwilligen Feuerwehr lädt zu seiner Generalversammlung für kommenden Samstag, 12. Januar, ein. Beginn ist um 20 Uhr im Proberaum der Grundschule Ostenfelde. Alle Ehrenmitglieder sowie die aktiven und passiven Mitglieder sind hierzu eingeladen. Die Themen der Tagesordnung setzen sich aus den verschiedenen Jahresberichten, Wahlen, Beförderungen und Ehrungen zusammen. Da die Sportgala am Freitag stattfindet, wurde die Generalversammlung auf Samstag verlegt. 17. Januar Vorstandswahlen beim Heimatverein Ostenfelde (gl). Der Heimatverein Ostenfelde lädt für Donnerstag, 17. Januar, zur Generalversammlung ein. Beginn ist um 20 Uhr in den Heimatstuben. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Bericht des Vorstands und Vorstandswahlen. Der Zweite Vorsitzende, der Schriftführer und zwei Beisitzer stehen zur Wahl. Unter Punkt Verschiedenes wird über das Jahresprogramm 2013 beraten und abgestimmt. Ein besonderes Thema werde auch das Dorffest am 15. und 16. Juni sein, heißt es in der Ankündigung zur Versammlung. Der Vorstand hofft auf eine große Beteiligung an der Versammlung. ein gutes Geschäft, schließlich hat der General eine stattliche Aussteuer in Aussicht gestellt. Als das Mädchen im heiratsfähigen Alter ist, soll es den 50-jährigen Soldaten Hermann heiraten. Doch mit einer List und der Unterstützung ihrer Ziehmutter, der Magd Martha, kann es das verhindern. Und auch der zweite Kandidat geht leer aus. Wie die beiden das anstellen, wird nicht verraten. Genauso wenig wie der Ausgang des Dreiakters aus der Feder von Hans Schwartze (kl. Bild). Der Regisseur schlüpft vor jedem Akt in die Rolle eines Leierkastenmanns, der das Publikum mit seinem Moritatengesang auf das Geschehen einstimmt. Mit dem neuen Stück hat Hans Schwartze eine gelungene Verbindung zwischen historischer Begebenheit und fremdländischem Flair geschaffen. Das Zusammentreffen der Dorfgemeinschaft mit dem außergewöhnlichen Mädchen aus dem Morgenland bietet ein breites Spannungsfeld, das der Autor mit viel Wortwitz und unterschiedlichsten Charakteren ausgefüllt hat. Dabei bleibt er sich treu und hält seinen Protagonisten immer wieder den Spiegel vor. Neuer Termin Anmelden zum Kolping-Musicalbesuch im August Ennigerloh (gl). Die Kolpingsfamilie Ennigerloh lädt ein zum Besuch des Musicals „Kolpings Traum“. Diese gemeinsam mit dem Kolping-Reisedienst Münster geplante Fahrt sollte eigentlich am 3. August stattfinden. Sie wurde jetzt aber verlegt auf Frei- Jahreshauptversammlung tag, 16. August. Mit dem Musical „Kolpings Traum“ wird das Leben und Werk des vor 200 Jahren geborenen Adolph Kolping gewürdigt. Die Inszenierung bettet die Stationen des außergewöhnlichen Lebens Kolpings in ein abwechs- Die Natur- und Heimatfreunde Westkirchen möchten verstärkt Jugendliche sowie junge Erwachsene ansprechen. Das Bild zeigt (v.l.) den Vorsitzenden Uwe Cohn, die Beisitzer Ludger Müller, Peter Volmari und Josef Korthaus, Schriftführerin Elke Rybarczyk, den IT-Unterstützer Christian Neumann, Beisitzerin Mechthild Bunse, Web-Designerin Christine Freese, die Zweite Vorsitzende Christa Bannasch sowie Kassierer Friedhelm Freese. Bild: Ludwig Für reichlich Turbulenzen und Verwicklungen sorgt das Mädchen Subeyde aus dem Morgenland im ländlichen Ostenfelde des 17. Jahrhunderts. Das Bild zeigt (v.l.) Reinhilde Schoppmann, Elisabeth Wehling, Busra Inci, Gertrud Wellerdiek und Michael Horstmann. Weitere Bilder sehen Sie in der Bildgalerie unter www.die-glocke.de. Zuschauer danken für unterhaltsamen Abend Ostenfelde (hh). Mit viel Liebe zum Detail hat die Ostenfelder Theatergruppe „Dat Metbrengsel“ auf die Bühne gebracht. Winfried Siedlaczek hat mit Akribie und Fantasie für jeden Akt ein eigenes Bühnenbild gestaltet, das eine perfekte Umgebung für die Darsteller bietet und die Zuschauer mit auf die Zeitreise nimmt. Und auch bei der Auswahl der Kostüme zeigen sich die Verantwortlichen treffsicher. Ob General mit Federhut, Brustpanzer und Säbel, Mädchen aus dem Morgenland mit orientalischen Gewändern und Schleier oder einfache Dorfbewohner mit derben Holschken und züchtigen Hauben – alles passt. Schauspielerisch kann das gesamte Ensemble überzeugen. Neben den gestandenen Darstellern wie Michael Horstmann (General), Hildegard Pohlmann (seine Frau Anna), Tönne Schmalbrock (Kompanieführer und Bauer Karl), Elisabeth Wehling (seine Frau Agathe), Reinhilde Schoppmann (Appolonia), Rudolf Spliet- lungsreiches und spannungsgeladenes Musikprogramm ein. Vor dem Musicalbesuch findet ein Gottesdienst in der Minoritenkirche in Köln statt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen geht es weiter nach Wuppertal, wo um 14.30 Uhr das Musical beginnt. Der Reisepreis beträgt pro Person 89 Euro. Anmeldungen für interessierte Teilnehmer der Fahrt sind noch bis einschließlich Montag, 14. Januar, möglich bei Markus Koch, w 02524/1049 oder w 0175/ 3676256. Heimatfreunde möchten einen Beitrag für das Kugeldorf leisten Westkirchen (clu). Die Naturund Heimatfreunde Westkirchen möchten sich in diesem Jahr an der Aktion „Westkirchen – eine runde Sache“ beteiligen. „Unsere Kugel hat das Motto ,Vom Korn zum Brot’“, kündigte der Vorsitzende Uwe Cohn bei der Jahreshauptversammlung an. Ideen für Bilder und Motive seien ausdrücklich erwünscht. Die Kugel soll am Deutschen Mühlentag, Pfingstmontag, an der Ecke Mühlenweg /Von-Nagel-Weg eingeweiht werden. In seinem Jahresrückblick gab Cohn bekannt, dass sich in der Mühle im Jahr 2012 sechs Paare das Ja-Wort gegeben hätten. – mit Carina und Joachim Ganßmann am 31. Dezember 2012 zum krönenden Abschluss. Außerdem wurden Spielnachmittage, plattdeutsche Abende und Grillaben- Polizei Mobile Wache bietet Sprechstunden an Ennigerloh (gl). In dieser Woche wird die Mobile Wache in Ennigerloh unterwegs sein. Der Bezirksdienst bietet Bürgersprech- H Ennigerloh Montag, 7. Januar 2013 Olympiabad: 6.30 bis 13.30 Uhr geöffnet, 15.15 bis 16 Uhr „Seeräuberkurs“. Stadtverwaltung Ennigerloh: w 02524/280; Umwelt-w 02524/ 283080; Bereitschaft (nach Dienstschluss): w 0171/6504769; Bürgerservice: 8 bis 17 Uhr. Hospizgruppe Ennigerloh: Kontakt über Iris Richter, w 02522/ stunden vor Ort an: Dienstag, 8. Januar, 9.30 bis 11.30 Uhr, Enniger, Marktstraße, Festwiese; 8. Januar, 12.30 bis 14.30 Uhr, 63810, Barbara Staratzke, w 02528/901720, und Agnes Gausmann, w 02525/2907; 9 bis 11 Uhr Sprechstunde im Rathaus, 1. Obergeschoss, Zimmer 100. Museum „Physik zum Anfassen“: 8 bis 18 Uhr für Gruppen und Schulklassen nach Anmeldung unter w 02524/262270 geöffnet. KFD St. Jakobus Ennigerloh: 8.30 Uhr Ausgleichsgymnastik für Frauen, Jakobushaus. KFD St. Mauritius Enniger: 8.30 Uhr Walking ab Junker-Voß- Straße, 15 Uhr Montagskreis im Ennigerloh Westkirchen, Parkplatz Neumarkt; Mittwoch, 9. Januar, 9.30 bis 11.30 Uhr, Ostenfelde, Parkplatz K&K-Markt. Termine &Service Mauritiusheim, 19 Uhr Treff des Führungsteams. L. B. Bohle Maschinen + Verfahren GmbH: 9 bis 16 Uhr Ausstellung mit Werken von Heinrich Gerhard Bücker, Service-Center. TSV 95 Ostenfelde: 9 bis 10 Uhr Miniturnen; 10 bis 11 Uhr Kursus „Gesunder Rücken“. Polizeibezirksdienst Ennigerloh: 10 bis 12 Uhr Sprechstunde im Büro im Rathaus. Jugendzentrum Ennigerloh: 14 Uhr Bistro; 15 Uhr Jugendberatung. ker (Diener) und Gertrud Wellerdiek (Magd Martha) wissen auch die Neuen in der Schauspielerriege zu gefallen. Ralf Hinse gibt als Soldat Hermann ein gelungenes Debüt auf der Bühne genau wie Busra Inci als Subeyde. Auch der 16-jährige David Horstmann meistert seine erste größere Rolle mit Bravour. Die orientalischen Tanzeinlagen von Busra Inci bilden einen gelungenen Gegensatz zu den handfesten und zum Teil deftigen plattdeutschen Texten. de veranstaltet. Zum Thema Ennigerloher Zementroute gab es im vergangenen Jahr einen Fahrradausflug mit Vertretern der Stadttouristik Ennigerloh. „Die Resonanz war gut, so dass wir diese Reihe fortsetzen werden“, versprach der Vorsitzende. „Ich rufe alle Westkirchener auf, bei unserem Großreinemachen im Frühjahr mitzuhelfen“, sagte Cohn. Neu ist die Veranstaltung „Rund um Westkirchen“. An Schriftführerin Elke Rybarczyk richtete Cohn lobende Worte: „Sie hat sich nach dem plötzlichen Tod unseres weiteren Schriftführers Gerhard Reckert allein um diese Aufgabe kümmern müssen. Das ist ihr vorbildlich gelungen.“ Er dankte auch Christine Freese und Christian Neumann für ihre Arbeit an der Internetseite des Vereins und bei Ennigerloh (gl). Für morgen, Dienstag, lädt die KFD St. Jakobus zu 8.30 Uhr zum Gottesdienst in die St.-Ludgerus-Kirche ein. Gruppe Westkirchen 50plus: 14.30 Uhr Treffen im Pfarrheim Westkirchen. Sozialpsychiatrischer Dienst des Kreises Warendorf: 14.30 bis 16.30 Uhr Sprechstunde in der Pestalozzi-Schule, w 02524/ 2622039. Haus der Senioren: 15 bis 18 Uhr Internet-Café. Heimatverein Ennigerloh: 15 Uhr Handarbeitskreis, 19.30 Uhr Monatstreff, Kleines Drubbelhaus. Ev. Kirchengemeinschaft Ennigerloh: 17.30 Uhr Posaunenchor- Montag, 7. Januar 2013 Das Mädchen aus dem Morgenland soll getauft werden, meinen Kaspar (David Horstmann), Karl (Tönne Schmalbrock) und Melchior (Rudolf Splietker). Die Witwe Appolonia (Reinhilde Schoppmann) möchte, dass ihr Sohn Hermann (Ralf Hinse) das türkische Mädchen heiratet, das eine stattliche Aussteuer mit in die Familie bringen würde. Eine gute Mischung, die den mehr als 200 Premierenzuschauern einen unterhaltsamen Abend bescherte. Als Dank gab es dafür langanhaltenden Applaus. Weitere Aufführungen: am Samstag, 12. Januar, 20 Uhr, Sonntag, 13. Januar, 14 und 19 Uhr, Samstag, 19. Januar, 20 Uhr, Sonntag, 20. Januar, 14 und 19 Uhr, Sonntag, 27. Januar, 14.30 und 19 Uhr, Samstag, 2. Februar, 20 Uhr sowie Sonntag, 3. Februar, 14.30 und 19 Uhr, jeweils im Saal Kröger. Ennigerloh der PC-Umrüstung. Um auch jüngere Menschen für den Heimatverein zu interessieren, schlug Jennifer Freese eine aktivere Ansprache dieser Zielgruppe vor. „Es ist schön, dass für die Grundschulkinder die Fahrt zum Ketteler Hof nach Haltern angeboten wird. Aber unser Nachwuchs ist doch eher bei den jungen Erwachsenen zu finden“, sagte sie. Der Vorstand nahm diese Idee auf und will sich mit den Vorständen anderer Vereine treffen und Ideen sammeln. Bei den Wahlen wurde Kassierer Friedhelm Freese wiedergewählt. Neuer Kassenprüfer neben Edith Müller ist Adolf Eidhof. Ein Film über Mühlentechnik von Walter Witte rundete die Versammlung ab. 1 www.heimatvereinwestkirchen.de KFD Morgentreff am Dienstag Anschließend ist Morgentreff im Ludgerushaus. Hier gibt es die Zeitschrift „Frau und Mutter“ und die Programmhefte 2013 Anfänger, 18.30 Uhr Posaunenchor im Gemeindehaus. Ev. Bläsergemeinschaft Beelen- Ostenfelde-Westkirchen: 18.30 Uhr Probe der Blechspatzen im Gemeinderaum der Friedenskirche. Altkolping Ennigerloh: 18.30 Uhr Treffen in der Gaststätte Wiegard. DRK-Selbsthilfegruppe für Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängige: 19.30 bis 21 Uhr Gruppenstunde im Haus der Senioren, w 02524/5572; Kontakt unter w 01577/3576682.
Im nächsten Jahr soll es mit der 26. Auflage weitergehen 2013 findet in Sassenberg kein Triathlon statt Von unserem Redaktionsmitglied CHRISTIAN HAVELT Sassenberg(gl). Eigentlich ist nach nur wenigen Tagen zu Jahresbeginn bereits eine dreistellige Anmeldezahl für den Sassenberger Feldmark-Triathlon zu verzeichnen. Nicht allerdings diesmal. Öffnete bisher am 1. Januar regelmäßig das Online-Meldeportal unter www.sassenberger-triathlon.de, so suchen Anmeldewillige so eine Möglichkeit derzeit vergeblich. Der Grund: Das Großereignis fällt im Jahr 2013 schlichtweg aus. 25 Jahre lang hatte Wilhelm Spieker den Triathlon in und um den Feldmarksee federführend organisiert. Spieker erfand die Veranstaltung sogar, hauchte ihr Jahr für Jahr mehr Leben ein und setzte dem Ganzen mit einer erstmals zweitägigen Veranstaltung mit rund 2000 Aktiven im vergangenen Jahr zum Silberjubiläum die Krone auf. Aus dem deutschen Triathlon-Wettkampfkalender war Sassenberg eigentlich nicht mehr wegzudenken. Für Spieker und auch alle an- Jugendturniere des VfL Sassenberg Fußball-Schiedsrichter: Anspruchsvolles Hobby mit Karrierechancen Karriere an der Pfeife: Der Beckumer Marcel Stöppel (19), der für Enniger pfeift, hat gute Chancen, in die Landesliga aufzusteigen. Konsequenz gehört dazu: Schiedsrichter Felix Brych (l.) zeigt dem Fürther Sercan Sararer die Rote Karte Bild: dpa deren im Organisations- und Helferstab war klar, dass sich der „Vater des Feldmark-Triathlons“ als Cheforganisator nach dem Jubiläum verabschieden würde. Das hatte Spieker bereits seit mehreren Jahren immer wieder angekündigt. So kam es dann auch. Für 2013 fehlt es jetzt aber eben an diesem Organisations-Chef. „Unser Wunschkandidat für die Gesamtleitung steht in diesem Jahr nicht zur Verfügung“, sagt Martin Lüffe als Vorsitzender des ausrichtenden VfL Sassenberg. „Wir wollten niemanden in die erste Reihe zwingen und haben uns letztlich entschlossen, in diesem Jahr keinen Triathlon durchzuführen.“ „Wir haben im Vorstand aber auch beschlossen, dass wir den Feldmark-Triathlon weiterführen wollen“, fügt Lüffe hinzu. Die Planungen laufen derzeit in Richtung 26. Auflage am ersten Wochenende im August 2014. In welcher Form und in welcher Größe die Veranstaltung aufgezogen werden soll, steht aber noch in den Sternen. Die bisherige Quantität und Qualität zu halten, wird allemal schwer werden. Das Duell zwischen der WSU (l.) und dem VfL Sassenberg ging bei den U 11-Juniorinnen mit 3:0 an die Emsstädterinnen. Bild: Brandt „Ab der Regionalliga wird Luft sehr dünn“ Kreis Warendorf (md). Ein Vorbild abgeben und dabei körperlich fit bleiben, auf dem Fußballplatz aktiv sein, obwohl man am Ball kein allzu großes Talent ist? Den eigenen Charakter und die Persönlichkeit ausbilden? Hört sich interessant an, oder? „Ich liebe Fußball, nicht nur auf der Tribüne, sondern auch mittendrin“, begründet Ilhan Erdem (Oelde) seine Entscheidung, Schiedsrichter zu sein. Er ist einer von drei Lehrwarten der Schiedsrichter im Fußballkreis Beckum und auch für die Betreuung ambitionierter Jungschiedsrichter zuständig. Erdem selbst war 25 Jahre lang Schiedsrichter, pfiff zwölf davon in der Westfalenliga, hing aber im Sommer die Pfeife an den berühmten Nagel. Im Kreis Beckum gibt es momentan zwei Sportskameraden, die Spiele in der Landesliga pfeifen. Dazu kommen acht Referees, die Bezirksliga- Partien leiten. Von ihnen hat Marcel Stöppel (19) aus Beckum, der für den SuS Enniger antritt, sehr gute Chancen, zur kommenden Saison ebenfalls in der Landesliga aktiv zu werden. Aufsteigen kann man – ebenso wie aktive Fußballer – auch als Schiedsrichter: „Man hat ungefähr die dreifache Chance, höher zu pfeifen, als zu spielen“, sagte Erdem über die Aufstiegschancen eines Schiedsrichters. „Ab der Regionalliga wird die Die heimischen Mannschaften halten teilweise ordentlich mit Sassenberg (sbr). Bei den Fußball-Hallenturnieren des VfL Sassenberg durften nun auch die Mädchen ihr Können zeigen. Die U 11-Juniorinnen waren mit großem Eifer bei der Sache. Einen sehr ordentlichen Eindruck hinterließen die Kickerinnen der Warendorfer SU. In der Vorrunde holten die jungen Emsstädterinnen durch Siege gegen die SG Telgte (2:0), Preußen Lengerich (2:1) und den SC Peckeloh (4:0) die Optimalausbeute von neun Punkten. Im Halbfinale gab es jedoch eine 0:2-Pleite gegen die JSG Unna/Billmerich. Das kleine Finale ging gegen Telgte mit 1:3 verloren. Das zweite Team aus der Kreisstadt schied in der Gruppenphase aus. Ein 3:0-Erfolg über die Gastgeberinnen, die komplett chancenlos waren und ohne Punkt und Tor blieben, war angesichts zweier Niederlagen in den übrigen Luft aber sehr, sehr dünn. Dann muss das Quäntchen Glück auf jeden Fall dabei sein.“ Bernd Kruse, Vorsitzender des Kreisschiedsrichterausschusses, der selbst ein Mal in der Bundesliga pfiff, sagt dazu: „Ab der Landesliga aufwärts hat man schon einiges erreicht.“ Innerhalb eines Kreises, also von den C-Junioren bis zur Herren-Kreisliga A kann ein Schiedsrichter zwei Klassen pro Jahr überspringen, ab der Bezirksliga entscheiden neben Regelkenntnis und körperlicher Fitness vor allem Beobachtungen darüber, ob und wie weit ein Schiedsrichter weiter aufsteigt. Für gute Beobachtungen haben beide Ex-Schiedsrichter einen Tipp: „Ein Schiedsrichter sollte nie im Vordergrund stehen.“ Anfangen zu pfeifen und dann doch aufhören, das passiert leider bei den ganz jungen Schiedsrichtern oft. „Ungefähr 60 Prozent der unter 18-jährigen Schiedsrichter hören in den ersten zwei Jahren auf“, bedauerte Erdem. Was für Voraussetzungen sind nötig? „Er sollte Fußballverstand und eine gewisse körperliche Fitness mitbringen“, sagte Erdem. „Aber Fußball spielen und Schiedsrichter sein, das geht auf Dauer nicht. Dazu gehört, dass er mit Kritik umgehen können muss. Im Profifußball sind es die Medien, die Druck ausüben, in unseren Regionen sind es die Trainer, Betreuer und Zuschauer.“ Lokalsport 25 Jahre in Folge stürzten sich die Triathleten am ersten Sonntag im August in den Feldmark-See. In diesem Jahr wird es aus organisatorischen Gründen nach einem Vierteljahrhundert allerdings keinen Sassenberger Triathlon geben. Bild: Havelt beiden Partien zu wenig. Immerhin reichte es in der Trostrunde zu Platz sechs. Den Turniersieg holte sich Westfalia Kinderhaus durch ein 1:0 über Unna/Billmerich. Wenig zu bestellen hatte der VfL auch beim Wettbewerb für B-Junioren. Ein 1:1-Remis gegen den SC Greven 09 blieb der einzige Lichtblick. Der eine Zähler war für das Weiterkommen viel zu wenig. Beim Nachbarn SC Füchtorf lief es nicht besser. Die Mannschaft aus dem Spargeldorf schied ohne Punkt bei einem Torverhältnis von 1:21 aus. Die WSU spielte hingegen gut mit und zog mit sieben Zählern ins Halbfinale ein. Dort unterlag man aber dem SC Verl, der sich im Endspiel dem TSC Euskirchen beugen musste. Das kleine Finale ging gegen dem Hombrucher SV mit 1:4 verloren. Hauchdünn schrammten die U 11-Junioren des VfL Sassenberg Ausbilder: Der Oelder Ilhan Erdem ist Lehrwart im Fußball-Kreis und wirbt für den Schiedsrichter-Nachwuchs. Bild: Wegener 75 Mann für 90 Spiele Kreis Beckum (md). Der Mangel an Schiedsrichtern im Sportkreis Beckum ist groß: es finden pro Wochenende knapp 90 Spiele statt, die mit Schiedsrichtern besetzt werden müssen, allerdings gibt es nur 101 aktive Schiedsrichter, von denen pro Wochenende wegen Urlaub, Krankheit oder anderen aber ungefähr ein Viertel nicht einsatzfähig ist, es bleiben meist noch um die 75 Spielleiter. „Uns fehlen im Moment etliche am Halbfinale vorbei. Letztlich gab lediglich das schlechtere Torverhältnis gegenüber dem VfR Wellensiek den Ausschlag. Der WSU hingegen gelang mit sechs Punkten der Einzug in die Vorschlussrunde. Dort verloren die Emsstädter gegen Kinderhaus mit 0:3. Das Turnier endete für sie aber mit einem Erfolg, sicherten sie sich durch ein 6:4 gegen Wellensiek immerhin Platz drei. Strahlende Gewinner waren die Kicker von Arminia Bielefeld, die im Finale Kinderhaus mit 1:0 niederrangen. Obwohl sie nur zwei Punkte holten, war das Sassenberger Vorrundenaus bei den U 10-Junioren unglücklich. Sowohl gegen Spenge (1:1) als auch gegen die SV Oelde (0:0) war ein Sieg möglich. So musste der VfL in der Trostrunde ran, wo er sich immerhin den siebten Rang sicherte. Der Turniersieg ging an Spenge. Männer an der Pfeife“, sagte Ilhan Erdem. Kreisschiedsrichterausschusses-Vorsitzender Bernd Kruse: „Es gibt einige Kameraden, die pro Wochenende oder sogar am Tag zwei Spiele pfeifen.“ Mit Schiedsrichtern besetzt werden unter anderem alle Herren- und Damenspiele im Kreis sowie in anderen Kreisen, überkreisliche Spiele und Juniorenspiele bis zu den C-I-Junioren herunter. Montag, 7. Januar 2013 WSU Ihre Trainerscheine erwarben (v. l.) die Warendorfer Felix Hippler, Markus Schwaer und Jan Linnenbank. Drei Handballer mit Trainerschein Warendorf (gl). Die drei Warendorfer Handballer Markus Schwaer (17), Felix Hippler (18) und Jan Linnenbank (16) haben den Lehrgang zum Erwerb des Jugend-Trainerscheins erfolgreich absolvierten. Zudem hat Hippler die C-Lizenz erworben. Zuletzt lag das besondere Augenmerk des Fördervereins Warendorfer Handball auf der Qualifizierung der Jugendtrainer. Finanziell unter die Arme griff dem Verein dabei die Volksbank. Als Voraussetzung für die Vermittlung einer handballerischen Grundausbildung sieht das Jugendkonzept die Beschäftigung von qualifizierten Übungsleitern für den Nachwuchs vor. Hallenfußball Turniersieg für die WSU-Mädchen Oelde (cvh). Mit den D-Mädchen ist die Hallenturnierserie der Spielvereinigung Oelde zu Ende gegangen. Sechs Teams mit jungen Nachwuchsfußballerinnen gingen im Modus „Jeder gegen Jeden“ an den Start, am Ende überragte die Warendorfer SU den Rest des Teilnehmerfeldes. Mit fünf Siegen aus fünf Partien und einem beeindruckenden Torverhältnis von 22:2 stand die WSU als verdiente Gewinnerin da, während die Reserve des SuS Enniger und der Gastgeber Platz zwei unter sich ausmachten. Dabei hatte der Gastgeber das bessere Ende für sich. Bereits zuvor traten acht Mannschaften beim D-II-Turnier gegen den Ball, auch hier fand sich mit dem SV Heessen ei souveräner Sieger. Dieser entschied alle sieben Partien für sich und verbannte erneut eine Oelder Mannschaft auf den zweiten Rang. Auf den weiteren Plätzen folgten zwei Teams der Warendorfer SU. So blicken die Oelder Gastgeber auf ereignisreiche Tage am Hallenbad zurück, in denen neun Turniere an vier Tagen ausgetragen wurden.
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