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Nr. 5 · 2. W. · 133. Jahrgang<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

Dreikönigstreffen<br />

Niebel stellt<br />

FDP-Spitze um<br />

Rösler in Frage<br />

Stuttgart (dpa). Entwicklungsminister<br />

Dirk Niebel hat<br />

die Krise in der FDP mit<br />

scharfer Kritik an der Parteispitze<br />

um Philipp Rösler angeheizt.<br />

Beim Dreikönigstreffen<br />

der Liberalen in Stuttgart forderte<br />

Niebel gestern ein neues<br />

Führungsteam: „Es zerreißt<br />

mich innerlich, wenn ich den<br />

Zustand meiner Partei sehe.“<br />

FDP-Chef Rösler verlangte dagegen,<br />

die Reihen vor der Niedersachsen-Wahl<br />

zu schließen. In<br />

Richtung seiner Gegner sagte er:<br />

„Glaubwürdigkeit ist immer auch<br />

eine Frage des Stils, der Fairness,<br />

der Solidarität.“ Rösler äußerte<br />

sich in der mit Spannung erwarteten<br />

Rede zuversichtlich, dass<br />

sich Schwarz-Gelb bei der Landtagswahl<br />

in Niedersachsen behaupten<br />

könne. Vom Dreikönigstreffen<br />

müsse das Signal ausgehen,<br />

„dass wir gemeinsam bereit<br />

sind zu kämpfen“.<br />

Intern gilt als ausgemacht, dass<br />

die Verteidigung der Regierungs-<br />

Lottozahlen<br />

Ziehung vom Samstag<br />

6 aus 49: 22, 26, 39, 45, 47, 49<br />

Zusatzzahl: 43<br />

Superzahl: 0<br />

Spiel 77: 1041 563<br />

Super 6: 051 484<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

Fahndung<br />

Gedächtnisloser<br />

Mann identifiziert<br />

Wien (dpa). Ein hochdeutsch<br />

sprechender Mann ohne Erinnerung<br />

hat Polizei und Ärzte in<br />

Österreich vor ein Rätsel gestellt<br />

– gestern konnte es nach<br />

einer öffentlichkeitswirksamen<br />

Fahndung gelöst werden. Bekannte<br />

und ehemalige Arbeitskollegen<br />

sahen ein Bild des<br />

Mannes in den Medien und<br />

identifizierten ihn laut Polizei<br />

als 48-Jährigen aus dem Raum<br />

Stuttgart. Weltchronik<br />

Hauptstadt<br />

Flughafeneröffnung<br />

erneut verschoben<br />

Berlin (dpa). <strong>Die</strong> Eröffnung<br />

des neuen Berliner Flughafens<br />

muss erneut verschoben werden.<br />

Der Termin 27. Oktober<br />

2013 sei nicht zu halten, bestätigten<br />

zuverlässige Quellen am<br />

Sonntagabend der Nachrichtenagentur<br />

dpa. <strong>Die</strong> Eröffnung<br />

wurde bislang dreimal verschoben.<br />

Zeitgeschehen<br />

Online-Umfrage<br />

H Aktuelle Frage<br />

Wann geben Sie für gewöhnlich<br />

Ihre Steuererklärung ab?<br />

Stimmen Sie ab unter<br />

www.die-glocke.de<br />

H Letzte Frage<br />

Haben Sie Ihren Weihnachtsbaum<br />

schon entsorgt?<br />

Nein 66,7 %<br />

Ja 33,3 %<br />

4190328 901205<br />

10302<br />

Führende Heimatzeitung im Herzen Westfalens<br />

beteiligung bei der Wahl am<br />

20. Januar die Messlatte für Rösler<br />

ist. Seine Kritiker wollen bei<br />

einem schwachen Ergebnis seinen<br />

Rückzug von der FDP-Spitze erreichen.<br />

Als Favorit für die Nachfolge<br />

gilt Fraktionschef Rainer Brüderle.<br />

Brüderle lobte in Stuttgart<br />

ausdrücklich die Verdienste Röslers,<br />

ließ aber zugleich durchblicken,<br />

dass er bereitstünde, falls er<br />

gebraucht werde. „Ich weiß, ich<br />

bin nicht alleine, Sie werden mit<br />

mir kämpfen“, rief er unter dem<br />

rauschenden Beifall der 1400<br />

Gäste im Opernhaus. Seine Partei<br />

rief er dazu auf, den Kopf nicht in<br />

den Sand zu stecken. „Wir müssen<br />

aufstehen und kämpfen. Wir<br />

müssen an uns selbst glauben.“<br />

Rösler beklagte maßlose und<br />

erniedrigende Kritik an seiner<br />

Partei. <strong>Die</strong> Gegner versuchten,<br />

die Liberalen unter die Wasserlinie<br />

zu drücken. Wenn die FDP in<br />

der Öffentlichkeit als Unkraut<br />

bezeichnet werde, seien „Grenzen<br />

- auch der Kritik - überschritten“.<br />

Kommentar/Zeitgeschehen<br />

Skispringen<br />

Gregor Schlierenzauer hat zum zweiten Mal die Vierschanzentournee<br />

gewonnen. Der Österreicher feierte beim Abschlussspringen gestern in<br />

Bischofshofen seinen 45. Weltcupsieg und verwies den Norweger<br />

Anders Jacobsen (hinten) in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz.<br />

Bester Deutscher in der Endabrechnung wurde Michael Neumayer auf<br />

Rang sechs. Sport/Bild: dpa<br />

Europäische Zentralbank<br />

Neue 5-Euro-Scheine ab Mai<br />

Frankfurt/Main (dpa). <strong>Die</strong> Europäische<br />

Zentralbank präsentiert<br />

am Donnerstag in Frankfurt<br />

den neuen 5-Euro-Schein. <strong>Die</strong><br />

zweite Banknoten-Generation<br />

soll vor allem noch sicherer werden,<br />

optisch verändern werden<br />

sich die Scheine nur leicht. Ab<br />

Mai 2013 sollen die neuen Noten<br />

der „Europa-Serie“ unters Volk<br />

gebracht werden.<br />

Innerlich zerrissen fühlt sich Entwicklungsminister Dirk Niebel (l.) aufgrund der Querelen in seiner Partei.<br />

Auf dem Dreikönigstreffen der FDP gestern in Stuttgart rechnete er mit Parteichef Philip Rösler (r.) ab, der<br />

Niebels Worten teils mit skeptischem Blick folgte. Sollte Rösler nach einem Scheitern der Landtagswahl in<br />

Niedersachsen das Amt des Parteichefs nicht fortführen, so könnte Fraktionschef Rainer Brüderle sein<br />

Nachfolger werden. Bild: dpa<br />

Manipulation von Geldautomaten<br />

Bankkontenbetrüger vor allem in NRW aktiv<br />

Berlin (AFP). Durch Betrug an<br />

Geldautomaten ist im vergangenen<br />

Jahr ein Schaden von 30 Millionen<br />

Euro entstanden. Datendieben<br />

gelang es in 23 000 Fällen,<br />

illegal auf Konten von Kunden zuzugreifen.<br />

Das geht aus Zahlen der<br />

Gesellschaft Euro Kartensysteme<br />

hervor, eine Einrichtung der deutschen<br />

Kreditwirtschaft, die sich<br />

um das Sicherheitsmanagement<br />

für Zahlungskarten kümmert.<br />

<strong>Die</strong> Zahl der Schadensfälle sei<br />

zwar gewachsen – von 21 000 im<br />

Jahr 2011 auf 23 000 im Jahr 2012<br />

–, der Gesamtschaden blieb aber<br />

ungefähr auf Vorjahresniveau. Im<br />

vergangenen Jahr habe es insgesamt<br />

521 Angriffe auf Geldautomaten,<br />

einige Kontoauszugsdrucker<br />

und Türöffner gegeben.<br />

Besonders aktiv waren Betrü-<br />

Seit Jahren wird an den Scheinen<br />

getüftelt, im November lüfteten<br />

Europas Währungshüter bereits<br />

einen Teil des Geheimnisses:<br />

Das neue Wasserzeichen und das<br />

Hologrammband am Rand des<br />

Scheins werden das Motiv der<br />

griechischen Mythenfigur Europa<br />

tragen. Der aufgedruckte Wert<br />

wird seine Farbe von smaragdgrün<br />

in ein tiefes Blau än-<br />

ger in Nordrhein-Westfalen und<br />

Baden-Württemberg. Zu beobachten<br />

sei, dass sich die Betrügerbanden,<br />

die vor allem aus Rumänien<br />

und Bulgarien kämen, aus<br />

den Großstädten zurückzögen,<br />

sagte Margit Schneider von Euro<br />

Kartensysteme. „<strong>Die</strong> Betrüger<br />

versuchen zunehmend, in kleineren<br />

Städten und ländlichen Gemeinden<br />

Kartendaten von Mag-<br />

Nach Äußerungen Steinbrücks<br />

SPD bemüht sich um<br />

Schadensbegrenzung<br />

Berlin (dpa). Nach dem Fehlstart<br />

ins Wahljahr 2013 setzen die<br />

SPD und ihr Kanzlerkandidat<br />

Peer Steinbrück auf Schadensbegrenzung<br />

und ein klares soziales<br />

Profil. <strong>Die</strong> Parteispitze prüft<br />

einem Zeitungsbericht zufolge,<br />

wie die jüngste Kanzlergehalts-Debatte<br />

schnell überwunden<br />

werden kann.<br />

Wie die „Bild am Sonntag“<br />

schrieb, fand am Samstag eine<br />

Telefonkonferenz mit Steinbrück<br />

und weiteren SPD-Spitzenpolitikern<br />

statt. Das Thema: die<br />

Begrenzung des Flurschadens<br />

nach Steinbrücks Kritik an den<br />

Steuererklärung<br />

Erstattung erst Ende März<br />

Berlin (dpa). Steuerzahler in<br />

Deutschland müssen wohl mindestens<br />

bis Ende März auf Erstattungen<br />

vom Finanzamt für 2012<br />

warten. Der Grund: Wie üblich<br />

müssen zunächst aktuelle Rechtsänderungen<br />

in die Computersoftware<br />

der Behörden eingespeist<br />

dern, wenn man den Geldschein<br />

etwas neigt. <strong>Die</strong> neuen Sicherheitsmerkmale<br />

sollen es Fälschern<br />

schwerer machen, die Noten<br />

zu kopieren.<br />

Bundesbank-Vorstand Carl-<br />

Ludwig Thiele erklärte: „Rein<br />

rechnerisch kommt jeder Bürger<br />

in Deutschland nur einmal in<br />

2000 Jahren mit Falschgeld in<br />

Berührung.“<br />

netstreifen auszulesen und die<br />

Pin-Eingabe zu erspähen.“<br />

Betrüger manipulieren dazu<br />

den Karteneinzugsschlitz am Automaten<br />

und filmen mit einer Minikamera<br />

die Eingabe der Geheimnummer.<br />

Im Ausland werden<br />

dann Dubletten mit den Daten beschrieben<br />

und eingesetzt – laut<br />

Euro Kartensysteme vor allem in<br />

den USA, Mexiko und Kolumbien.<br />

Kanzler-Bezügen sowie Rückenwind<br />

für die Genossen in Niedersachsen,<br />

wo am 20. Januar gewählt<br />

wird.<br />

Steinbrück verteidigte unterdessen<br />

im Grundsatz sein Image<br />

als kantiger Sozialdemokrat. Zugleich<br />

stellte er im Berliner „Tagesspiegel<br />

am Sonntag“ das SPD-<br />

Thema soziale Gerechtigkeit in<br />

den Mittelpunkt und kündigte<br />

eine schnelle Mindestlohn-Initiative<br />

im Fall eines rot-grünen<br />

Wahlsieges an. Aktuelle Umfragen<br />

deuten indes nicht auf ein solches<br />

Ergebnis der Bundestagswahl<br />

im Herbst hin. Politik<br />

werden. <strong>Die</strong>s dauere voraussichtlich<br />

bis Mitte März, sagte der Vorsitzende<br />

der Deutschen Steuergewerkschaft,<br />

Thomas Eigenthaler.<br />

Eigenthaler riet, die Steuererklärung<br />

dennoch möglichst schnell<br />

einzureichen. Das sichere einen<br />

guten Bearbeitungstermin.<br />

Optisch leicht verändern werden<br />

sich die neuen 5-Euro-Banknoten<br />

im Vergleich zu den bisherigen<br />

Scheinen (Bild). Bild: dpa<br />

Einzelpreis 1,20 Euro<br />

Verlag E. Holterdorf, 59302 Oelde<br />

Echo der Heimat<br />

Kehrtwende bei<br />

der Feuerwehr<br />

Bei den Jahreshauptversammlungen<br />

der Löschzuge<br />

I und II sowie Hoetmar hat<br />

die Wehrführung das Zusammenspiel<br />

mit der Stadt<br />

gelobt. Nach einigen Differenzen<br />

habe man eine Kehrtwende<br />

vollzogen, heißt es.<br />

H Warendorf<br />

Christine Knuf<br />

verlässt Beelen<br />

Nach nicht einmal sechs<br />

Monaten ist schon wieder<br />

Schluss: Pastoralreferentin<br />

Christine Knuf verlässt<br />

Ende Januar die Gemeinde.<br />

Eine Nachfolgerin für ihre<br />

Stelle steht jedoch schon<br />

fest.<br />

H Beelen<br />

250 Gäste beim<br />

Neujahrsempfang<br />

Optimistisch nimmt die<br />

Stadt die Herausforderungen<br />

in diesem Jahr an. Anders<br />

lässt sich die Zuversicht<br />

nicht deuten, die Bürgermeister<br />

Josef Uphoff beim<br />

Neujahrsempfang am Sonntagvormittag<br />

versprühte.<br />

H Sassenberg<br />

Biathlon<br />

In der Weltspitze etabliert: Miriam<br />

Gössner. Bild: dpa<br />

Gössner feiert<br />

zweiten Saisonsieg<br />

Oberhof (dpa). Miriam Gössner<br />

hat beim Biathlon-<br />

Heimweltcup in Oberhof ihren<br />

zweiten Saisonsieg gefeiert.<br />

<strong>Die</strong> 22-Jährige setzte sich am<br />

Samstag bei dichtem Nebel im<br />

Sprint über 7,5 Kilometer trotz<br />

zweier Strafrunden gegen die<br />

Konkurrenz durch. Dritte<br />

wurde Andrea Henkel. Beim<br />

gestrigen Verfolgungsrennen<br />

belegte Gössner dank einer<br />

wiederum grandiosen Laufleistung<br />

trotz zehn Schießfehlern<br />

den zehnten Rang.<br />

Andrea Henkel landete auf<br />

Rang 7. Sport<br />

Wetter<br />

Morgens Mittags<br />

6° 25 % 7° 20 %<br />

Abends Nachts<br />

5° 25 % 4° 20 %


Inland<br />

Ausland Verleger und Geschäftsführer:<br />

Fried Gehring und Dirk Holterdorf<br />

Mursi baut<br />

Regierung um<br />

Kairo (dpa). Mit einer Kabinettsumbildung<br />

will Ägyptens<br />

Präsident Mohammed Mursi<br />

seine Regierung für den Kampf<br />

gegen die Wirtschaftskrise und<br />

die Wahlen rüsten. Einen Tag<br />

vor Wiederaufnahme der Verhandlungen<br />

mit dem IWF über<br />

Milliardenhilfen vereidigte er<br />

gestern zehn neue Minister.<br />

Zwei Jahre Haft<br />

wegen Beleidigung<br />

Kuwait-Stadt (dpa). Ein Kuwaiter<br />

ist wegen eines Demonstrationsaufrufs<br />

über den <strong>Kurz</strong>nachrichtendienst<br />

Twitter zu<br />

zwei Jahren Haft verurteilt<br />

worden. Das Gericht wertete<br />

den Aufruf als Beleidigung des<br />

Emirs Scheich Sabah al-Ahmed<br />

al-Sabah, wie kuwaitische<br />

Medien gestern berichteten.<br />

Monti kritisiert<br />

Wahlrecht<br />

Rom (dpa). Mario Monti will<br />

als erstes das Wahlrecht ändern,<br />

wenn er erneut zum italienischen<br />

Ministerpräsidenten<br />

ernannt wird. Das aktuelle<br />

Wahlrecht sei „Italiens nicht<br />

würdig“, erklärte Monti, ohne<br />

ins Detail zu gehen.<br />

Kommentar<br />

Zur FDP<br />

Brüderles Zeit kommt<br />

Von unserem Berliner Korrespondenten<br />

RASMUS BUCHSTEINER<br />

Er hatte seine Chance. Philipp Rösler ist der große Befreiungsschlag<br />

beim Dreikönigstreffen allerdings nicht<br />

gelungen. Sein Auftritt in Stuttgart war uninspiriert,<br />

verzagt und kraftlos. Autorität hat der FDP-Vorsitzender<br />

ohnehin kaum noch. Dass seine Gegner kurz vor der<br />

für die Liberalen so entscheidenden Landtagswahl in<br />

seinem Heimatland Niedersachsen eine derartige Führungsdebatte<br />

losgetreten haben, zeigt Röslers dramatischen<br />

Machtverlust.<br />

Der von manchem in der Partei erhoffte Putsch schon<br />

beim Dreikönigstreffen ist ausgeblieben. Nur Entwicklungsminister<br />

Dirk Niebel wagte sich aus der Deckung.<br />

Das Parteivolk mag den Verrat herbeiwünschen, der Verräter<br />

aber kann kaum Dankbarkeit erwarten.<br />

Deutlich wahrnehmbar sehnen sich die Liberalen nach<br />

einem neuen Hoffnungsträger. Rainer Brüderle wäre sicherlich<br />

keine Dauerlösung, sondern lediglich ein Kandidat<br />

für den Übergang. Er weiß, dass die Sache auf ihn<br />

zuläuft. Für diese Führungsrolle hätte er, was sich in<br />

Stuttgart gezeigt hat, auch den Segen von Hans-<strong>Die</strong>trich<br />

Genscher. Brüderle ist allerdings klug genug, abzuwarten<br />

und Rösler als amtierenden Vorsitzenden kurz vor<br />

dem Showdown bei der Niedersachsen-Wahl noch zu<br />

stützen. Beim Dreikönigstreffen streichelte er einmal<br />

mehr die Seele der Partei, begeisterte die Treuesten der<br />

Treuen. Seine Zeit dürfte bald kommen.<br />

Erste öffentliche Rede seit Juni<br />

Assad verspricht<br />

politische Reformen<br />

Kairo/Damaskus (dpa). Durchhalteparolen<br />

und Hilfsappelle an<br />

das Volk: Der in Bedrängnis geratene<br />

syrische Präsident Baschar<br />

al-Assad will mit einer totalen<br />

Mobilisierung den Sturz seines<br />

Regimes verhindern. Als Gegenleistung<br />

versprach Assad gestern<br />

in Damaskus all jenen, die ihr<br />

Land nicht „verraten“ hätten, politische<br />

Reformen, eine neue Verfassung<br />

und Regierung sowie die<br />

Freilassung von Gefangenen.<br />

<strong>Die</strong> Opposition sah in der Rede<br />

nur eine Botschaft an die Verbündeten<br />

des Machthabers, ihn zu<br />

halten. Auch aus westlichen Ländern<br />

erntete Assad ausschließlich<br />

Kritik. Assad schloss während<br />

seiner ersten öffentlichen Rede<br />

seit sieben Monaten eine politische<br />

Lösung mit den bewaffneten<br />

Rebellen kategorisch aus. Er werde<br />

nicht mit Banden, Extremisten<br />

oder „Marionetten“ des Westens –<br />

wie er die Aufständischen und die<br />

Opposition nannte – verhandeln.<br />

Ein rasches Ende des Blutvergießens<br />

in dem seit 22 Monaten<br />

dauernden Volksaufstand scheint<br />

damit nicht in Sicht. Als Voraus-<br />

setzung für eine politische Lösung<br />

verlangte Assad, dass der<br />

Westen und arabische Länder<br />

ihre Hilfe für die „Terroristen“<br />

(die Aufständischen) einstellten.<br />

Zugleich dankte der Staatschef<br />

den Verbündeten Russland, China<br />

und Iran dafür, dass sie die ausländische<br />

Einmischung in Syrien<br />

zurückgewiesen hätten.<br />

Der Volksaufstand in Syrien<br />

wird nach Lesart des Machthabers<br />

vom Terrornetzwerk Al-Kaida<br />

gesteuert. „Es ist ein Konflikt<br />

zwischen dem Volk auf der einen<br />

Seite und Killern und Kriminellen<br />

auf der anderen Seite“, betonte<br />

er in der einstündigen Ansprache,<br />

die von seinen Anhängern<br />

immer wieder mit Applaus und<br />

Rufen wie „Gott schütze dich“<br />

unterbrochen wurde.<br />

Regimegegner kritisierten, dass<br />

die Ansprache nichts Neues enthalte.<br />

Der Sprecher des wichtigsten<br />

Oppositionsbündnisses, der<br />

Nationalen Koalition, Walid al-<br />

Buni, sagte, der Machthaber habe<br />

ihnen deutlich gemacht, dass es<br />

keine politische Lösung ohne ihn<br />

geben werde.<br />

Abwehrraketen auf Weg in die Türkei<br />

<strong>Die</strong> Bundeswehr hat gestern mit der Verlegung von „Patriot“-Abwehrraketen<br />

in die Türkei begonnen. Fünf Kolonnen mit jeweils 20 Fahrzeugen<br />

fuhren von Sanitz und Warbelow östlich von Rostock nach Lübeck-<br />

Travemünde, wie ein Sprecher sagte. <strong>Die</strong> Waffentechnik soll dort am<br />

<strong>Die</strong>nstag auf ein Schiff der dänischen Reederei DFDS verladen werden<br />

und am 21. Januar den türkischen Hafen Iskenderun erreichen – mit insgesamt<br />

300 Militärfahrzeugen und 130 Containern an Bord. Bild: dpa<br />

Steinbrück will Politiker mit<br />

Ecken und Kanten bleiben<br />

Berlin (dpa). Es war eine<br />

schwierige Woche für die SPD.<br />

Pünktlich zu Silvester zündete<br />

ihr kantiger Kanzlerkandidat ein<br />

paar Interview-Raketen, die in<br />

die eigene Behausung zischten.<br />

Peer Steinbrücks Anmerkungen<br />

über zu <strong>knapp</strong> bemessene Kanzlergehälter<br />

und Angela Merkels<br />

„Frauenbonus“ kamen schlecht<br />

an – erst recht im Zusammenhang<br />

mit seinen vorher diskutierten<br />

üppigen Vortragshonoraren und<br />

seiner Parteizugehörigkeit.<br />

Der Wahlkampfstart wirkt vermasselt.<br />

Nun versucht Merkels<br />

Herausforderer seine Äußerungen<br />

zu erklären, ohne von ihnen abzurücken.<br />

<strong>Die</strong> SPD schwankt zwischen<br />

Schweigen, Sturheit und<br />

Schadensbegrenzung. Offiziell<br />

will die Partei die provokanten<br />

Äußerungen Steinbrücks aussitzen,<br />

oder sie äußert Unverständnis<br />

– über die Angriffe auf ihren<br />

Gesetzlicher Mindestlohn hat Priorität<br />

Berlin (dpa). SPD-Kanzlerkandidat<br />

Peer Steinbrück will nach<br />

einem Sieg bei der Bundestagswahl<br />

im Herbst umgehend eine<br />

gesetzliche Lohnuntergrenze einführen.<br />

„Wenn wir die Wahl gewinnen,<br />

dann wird die Einführung<br />

des flächendeckenden gesetzlichen<br />

Mindestlohnes zu den<br />

ersten Maßnahmen unseres<br />

100-Tage-Programms gehören“,<br />

Kandidaten. So konstatiert SPD-<br />

Chef Sigmar Gabriel im aktuellen<br />

„Spiegel“, man könne „im Wahlkampf<br />

gezielt Missverständnisse<br />

aufbauschen“ – er finde „an<br />

Steinbrücks Tatsachenbeschreibung<br />

nichts Skandalöses“.<br />

<strong>Die</strong> Berliner „Tageszeitung“<br />

hat gleichwohl „wachsendes Gegrummel“<br />

in der SPD-Zentrale<br />

vernommen. „Wir sind demotiviert“,<br />

heiße es dort, nachdem<br />

doch die Debatte über Steinbrücks<br />

Honorar-Million und die<br />

Raffzahn-Vorwürfe gerade erst<br />

abgeebbt sei. Das Versäumnis der<br />

Steinbrück-Berater, die in die Interview-Sätze<br />

über Kanzlergehalt<br />

und Merkel-Bonus nicht eingriffen,<br />

gelte als „unfassbar“.<br />

Am Samstag gab es laut „Bild<br />

am Sonntag“ eine Telefonkonferenz<br />

mit Steinbrück, Gabriel,<br />

Bundestags-Fraktionschef<br />

Frank-Walter Steinmeier und<br />

dem niedersächsischen Spitzen-<br />

sagte er am Wochenende.<br />

Steinbrück betonte: „Zum Zusammenhalt<br />

der Gesellschaft (...)<br />

gehört es, dass in diesem Land<br />

niemand, egal wo er wohnt oder<br />

wie alt er ist, für weniger als<br />

8,50 Euro Stundenlohn arbeiten<br />

gehen muss. Ein Betrieb, der Mitarbeiter<br />

mit 4 bis 5 Euro nach<br />

Hause schickt und die nötige Aufstockung<br />

dem Steuerzahler auf-<br />

Forderung des Berufsverbands<br />

mann Stephan Weil. Das Thema<br />

laut „Bild“: Wie bringt die Bundes-SPD<br />

die Kanzlergehalts-Debatte<br />

rasch hinter sich, und wie<br />

kann sie trotz dieses schweren<br />

Gepäcks noch für Rückenwind in<br />

Niedersachsen sorgen, wo am<br />

20. Januar gewählt wird?<br />

Der Ex-Finanzminister selbst<br />

verteidigt sich unverdrossen. Es<br />

stimme doch, dass Kanzler im<br />

Vergleich zu Führungskräften in<br />

der Wirtschaft eher gering bezahlt<br />

würden. „<strong>Die</strong>se Wahrheit<br />

werde ich nicht verschweigen,<br />

auch nicht als Kanzlerkandidat“,<br />

sagte er dem Berliner „Tagesspiegel<br />

am Sonntag“. Zwar könne seine<br />

Äußerung bei den kleinen Leuten<br />

missverstanden werden. Dennoch<br />

will Steinbrück ein Kandidat<br />

mit Ecken und Kanten bleiben:<br />

„Ich sage, was ich denke, und<br />

ich tue, was ich sage. Das ist mein<br />

Gegenentwurf zu Politikern, die<br />

oft nur reden, wie es opportun ist.“<br />

bürdet, der hat kein funktionierendes<br />

Geschäftsmodell.“<br />

Verdi-Chef Frank Bsirske betonte:<br />

„Das Thema Arbeitswelt<br />

wird im Bundestagswahlkampf<br />

2013 für die Gewerkschaften an<br />

führender Stelle stehen.“ <strong>Die</strong><br />

jüngsten Studien über wachsende<br />

Armut in Deutschland bestätigten<br />

die Forderung nach einem gesetzlichen<br />

Mindestlohn.<br />

Beamtenbezüge in<br />

Ländern angleichen<br />

Köln (dpa). <strong>Die</strong> Gehälter der<br />

Beamten in den 16 Bundesländern<br />

driften nach einer Analyse<br />

des Beamtenbundes (dbb) seit der<br />

Föderalismusreform von 2006 immer<br />

weiter auseinander. So bekommt<br />

ein junger Staatsanwalt<br />

oder Studienrat im Süden der Republik<br />

inzwischen schon bei der<br />

Einstellung fast 400 Euro im Monat<br />

mehr als etwa in Berlin oder<br />

Brandenburg.<br />

Beamtenbundschef Klaus Dauderstädt<br />

fordert eine Korrektur<br />

der Föderalismusreform. Auch<br />

beim Weihnachts- und Urlaubsgeld<br />

sowie den Arbeitszeiten<br />

würden die Unterschiede zwischen<br />

den Bundesländern immer<br />

größer. Der Beamtenbund kommt<br />

an diesem Montag in Köln zu seiner<br />

Jahrestagung zusammen. Im<br />

Mittelpunkt steht dabei die ab<br />

Ende Januar anstehende Tarifrunde<br />

für die rund eine Million<br />

Angestellten in den Ländern –<br />

etwa Krankenschwestern, Polizisten<br />

und Verwaltungspersonal.<br />

Der Beamtenbund fordert zusammen<br />

mit der <strong>Die</strong>nstleistungsgewerkschaft<br />

Verdi für die TarifbeschäftigtenEinkommensverbesserungen<br />

von 6,5 Prozent. Das<br />

Ergebnis müsse „zeit- und inhaltsgleich“<br />

auch auf die Landesbeamten<br />

übertragen werden, forderte<br />

Dauderstädt. „Wir müssen<br />

eine Zwei-Klassen-Gesellschaft<br />

im öffentlichen <strong>Die</strong>nst verhindern.“<br />

Ärmeren Bundesländern<br />

falle es immer schwerer, gute<br />

Steuerbeamte, Staatsanwälte,<br />

Lehrer oder Polizisten für den<br />

Staatsdienst zu gewinnen.<br />

Wahlkampfthema<br />

CSU setzt Merkel mit Maut-Vorstoß unter Druck<br />

Berlin (dpa). <strong>Die</strong> CSU will die<br />

Einführung einer Pkw-Maut auf<br />

Autobahnen zum Wahlkampfthema<br />

machen und setzt damit<br />

Kanzlerin Angela Merkel (CDU)<br />

unter Druck. „Ich werde keinen<br />

Koalitionsvertrag unterschreiben<br />

nach der Bundestagswahl, wo<br />

diese Antwort auf die Finanzierung<br />

der Verkehrsfrage nicht ge-<br />

Sozialdemokraten<br />

geben wird“, sagte CSU-Chef<br />

Horst Seehofer am Samstag.<br />

Der Parlamentarische Geschäftsführer<br />

der CSU-Landesgruppe,<br />

Stefan Müller, sprach<br />

sich dafür aus, die Autobahngebühr<br />

ins geplante Unions-<br />

Wahlprogramm aufzunehmen.<br />

<strong>Die</strong> SPD und der ADAC kritisierten<br />

den CSU-Vorstoß. Merkel er-<br />

Politik<br />

Mit seinen provokanten Aussagen eckt SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück – hier am Freitag in Emden<br />

beim Wahlkampfauftakt der niedersächsischen SPD für die Landtagswahl – bei vielen Politikern und Wählern<br />

an. Laut Infratest dimap sagen 46 Prozent der Bundesbürger nach den Debatten um ein höheres Kanzlergehalt,<br />

dass Steinbrück dieses Jahr politisch abstürzen wird. Bild: dpa<br />

teilte der Maut erneut eine Absage.<br />

„Meine Haltung zu dem Thema<br />

hat sich nicht verändert“, sagte<br />

sie am Samstag in Wilhelmshaven.<br />

<strong>Die</strong> CDU-Chefin hat eine<br />

Pkw-Maut mehrfach abgelehnt<br />

und verweist auf Belastungen der<br />

Autofahrer durch hohe Benzinpreise.<br />

Auch der Koalitionspartner<br />

FDP hat sich wiederholt ge-<br />

gen eine Maut ausgesprochen.<br />

Für Seehofer ist die Einführung<br />

einer Pkw-Maut nur eine Frage<br />

der Zeit. „Das wird so sicher wie<br />

das Amen in der Kirche kommen“,<br />

sagte er in Kempten. Zur<br />

Begründung führte er an, dass die<br />

Deutschen schließlich in 17 Staaten<br />

Europas bei der Benutzung<br />

der Straßen eine Gebühr zahlen.<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

Weniger Vertrauen<br />

in Organspende<br />

Berlin (dpa). Nach dem<br />

Transplantationsskandal an<br />

der Universitätsklinik Leipzig<br />

ist einer Emnid-Umfrage zufolge<br />

das Vertrauen der Deutschen<br />

in die Organspende-<br />

Praxis erschüttert. 71 Prozent<br />

der Bundesbürger sind davon<br />

überzeugt, dass Wohlhabende<br />

und Prominente bei der Organvergabe<br />

bevorzugt werden.<br />

37 Prozent lehnen inzwischen<br />

eine Organentnahme nach ihrem<br />

Tod ab, 59 Prozent würden<br />

spenden. Im August waren<br />

noch 61 Prozent der Deutschen<br />

zur Spende bereit, nur 34 Prozent<br />

sagten Nein.<br />

Merkel: Atommüll<br />

„lagert bei uns“<br />

Berlin (dpa). Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel (CDU) hat<br />

Befürchtungen wegen einer<br />

möglichen Endlagerung deutschen<br />

Atommülls im Ausland<br />

zurückgewiesen. Absicht der<br />

Bundesregierung sei, „dass wir<br />

unseren Abfall bei uns lagern“,<br />

sagte Merkel am Wochenende.<br />

<strong>Die</strong>se Haltung sei „sehr gefestigt“,<br />

was sich auch an vielen<br />

Anstrengungen für Rücktransporte<br />

aus der Wiederaufbereitung<br />

im Ausland gezeigt<br />

habe.<br />

Kodex gegen<br />

Ärzte-Bestechung<br />

Berlin (dpa). <strong>Die</strong> Pharmaindustrie<br />

will den Vorwurf der<br />

Ärzte-Bestechung durch einen<br />

Transparenz-Kodex ausräumen.<br />

„<strong>Die</strong> Patienten sollen erfahren,<br />

mit welchen Pharma-<br />

Unternehmen ihre behandelnden<br />

Ärzte in welchem Umfang<br />

kooperieren“, sagte Birgit Fischer,<br />

Hauptgeschäftsführerin<br />

des Pharmaverbands VfA. Ab<br />

2016 will der Verband öffentlich<br />

machen, welcher Arzt im<br />

Vorjahr wieviel Geld für Studien<br />

oder Vorträge bekommen hat<br />

oder ob eine Pharmafirma seine<br />

Fortbildung bezahlt hat.<br />

Personalie<br />

a Gregor Gysi (64), Fraktionschef<br />

der Linken, soll nach einem<br />

„Spiegel“-Bericht alleiniger<br />

Spitzenkandidat seiner<br />

Partei bei der Bundestagswahl<br />

werden. Eine Doppelspitze<br />

mit seiner Stellvertreterin<br />

Sahra Wagenknecht sei vom<br />

Tisch, heißt es unter Berufung<br />

auf Parteikreise.<br />

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Dreikönigstreffen im Staatstheater Stuttgart<br />

Liberaler Übervater sucht Nähe zu Brüderle<br />

Von unserem<br />

Berliner Korrespondenten<br />

RASMUS BUCHSTEINER<br />

Stuttgart(gl). Es ist das Finale<br />

des FDP-Dreikönigstreffens,<br />

des traditionellen Jahresauftakts<br />

der Liberalen, diesmal im Stuttgarter<br />

Staatstheater.<br />

Jetzt wäre eigentlich sein Moment:<br />

Der Augenblick, in dem<br />

Philipp Rösler Siegesgewissheit<br />

ausstrahlen könnte. Entschlossenheit<br />

kurz vor der so wichtigen<br />

Landtagswahl in Niedersachsen,<br />

Birkner kritisiert<br />

Niebels Auftritt<br />

Hannover (dpa). Niedersachsens<br />

FDP-Chef Stefan Birkner<br />

hat Entwicklungsminister Dirk<br />

Niebel (FDP) für dessen Auftritt<br />

beim Dreikönigstreffen der Liberalen<br />

in Stuttgart kritisiert. „Es<br />

ist nicht hilfreich, wenn man permanent<br />

Personaldiskussionen befeuert“,<br />

sagte der Niedersachse.<br />

„Das behindert und schadet uns.“<br />

Ausdrückliches Lob zollte Birkner<br />

dagegen Parteichef Philipp<br />

Rösler und Fraktionschef Rainer<br />

Brüderle. Rösler habe in der ganzen<br />

Breite und mit Tiefgang das<br />

Feld des Liberalismus dargestellt,<br />

Brüderle habe sehr deutlich gemacht,<br />

dass er Rösler unterstütze.<br />

Von den beiden „wichtigsten Akteuren“<br />

gehe damit ein Signal der<br />

Geschlossenheit aus.<br />

„Scherben der<br />

jungen Garde“<br />

Berlin (dpa). SPD und Grüne<br />

rechnen nach dem Dreikönigstreffen<br />

der FDP mit einer raschen<br />

Ablösung von Parteichef Philipp<br />

Rösler. Grünen-Spitzenkandidatin<br />

Katrin Göring-Eckardt warf<br />

den Liberalen am Sonntag vor, im<br />

Umgang mit Rösler jeden Anstand<br />

vermissen zu lassen.<br />

„Stuttgart ist die Abschiedsveranstaltung<br />

für Rösler.“ Thomas<br />

Oppermann, SPD-Fraktionsgeschäftsführer,<br />

zeigte sich davon<br />

überzeugt, dass FDP-Fraktionschef<br />

Rainer Brüderle nach der<br />

Niedersachsen-Wahl am 20. Januar<br />

als Übergangsvorsitzender<br />

die restliche Regierungszeit abwickeln<br />

werde. „Ihm bleibt nur<br />

noch, die Scherben der jungen<br />

Garde aufzusammeln.“<br />

Planung<br />

Obama verschärft<br />

Waffengesetze<br />

Washington (dpa). US-Präsident<br />

Barack Obama plant nach<br />

dem Schulmassaker von Newtown<br />

angeblich eine umfassendere<br />

Verschärfung der Waffengesetze<br />

als zunächst erwartet.<br />

Wie die „Washington Post“ am<br />

Sonntag unter Berufung auf<br />

mehrere Insider berichtete,<br />

will der Präsident nicht nur ein<br />

Verkaufsverbot von Sturmgewehren<br />

durchsetzen. <strong>Die</strong> Arbeitsgruppe,<br />

die Obama nach<br />

dem Blutbad mit 27 Toten ins<br />

Leben gerufen hatten, prüfe<br />

auch Hintergrund-Checks bei<br />

allen Waffenkäufern. Außerdem<br />

sollen Verkauf und Wiederverkauf<br />

von Waffen auf<br />

nationaler Ebene beobachtet<br />

und registriert werden.<br />

Pressestimme<br />

a „Von wegen schnurrendes<br />

Kätzchen: Anders als versprochen<br />

startet die CSU mit einer<br />

Kampagne in das Wahljahr, die<br />

der großen Schwester gar nicht<br />

ins Konzept passt. Recht unverhohlen<br />

fordert CSU-Chef<br />

Horst Seehofer eine verkappte<br />

Steuererhöhung. Denn etwas<br />

anderes ist die Pkw-Maut<br />

nicht. Zwar verkauft sie Seehofer<br />

als gerecht, weil dann<br />

ausländische Autofahrer auch<br />

zahlen müssen. Doch ob die<br />

Autofahrer hierzulande wirklich<br />

einen 100-prozentigen<br />

Ausgleich bekommen, ist offen.<br />

Besonders ärgerlich für die<br />

Steuerzahler: Der Staat verzeichnet<br />

Einnahmen wie nie<br />

zuvor – und die Politiker kommen<br />

trotzdem nicht mit dem<br />

Geld aus. Sparen ist für sie immer<br />

noch ein Fremdwort.“<br />

„Donaukurier“ (Ingolstadt)<br />

zur Pkw-Maut.<br />

die sein politisches Schicksal entscheiden<br />

wird. Der Saal klatscht.<br />

Doch Rösler steht nur am Rande,<br />

während in der Bühnenmitte Rainer<br />

Brüderle gefeiert wird. Der<br />

mächtige Chef der Bundestagsfraktion,<br />

Schulter an Schulter<br />

mit Hans-<strong>Die</strong>trich Genscher.<br />

Es steht nicht gut um die FDP.<br />

Und deshalb war dem liberalen<br />

Übervater die Reise nach Stuttgart<br />

so wichtig gewesen. Auffällig:<br />

Der 85-jährige Genscher - am<br />

Sonntag wieder mit seinem legendären<br />

gelben Pullunder – sucht<br />

demonstrativ Brüderles Nähe.<br />

Beide erschienen am Morgen im<br />

Staatstheater – ohne Rösler. Ein<br />

kurzer Händedruck, mehr hat der<br />

FDP-Ehrenvorsitzende nicht für<br />

den angeschlagenen Parteichef<br />

übrig. Um Rösler wird es immer<br />

einsamer.<br />

Wie bei zurückliegenden Parteitagen<br />

ist es Brüderle, der die<br />

Seele der Partei streichelt und dafür<br />

den größten Applaus erhält.<br />

„Aufstehen und kämpfen“, empfiehlt<br />

er den Liberalen in Niedersachsen.<br />

Rösler gelingt es dagegen nicht,<br />

mit seiner 55-minütigen Rede, die<br />

<strong>Die</strong> Strippenzieher der FDP: (oben v. l.) Philipp Rösler, Rainer Brüderle,<br />

Guido Westerwelle, (Mitte v. l.) Dirk Niebel, Christian Lindner,<br />

Hans-<strong>Die</strong>trich Genscher, (unten v. l.) Patrick Döring, Daniel Bahr und<br />

Wolfgang Kubicki. Bilder: dpa<br />

eher wie ein Grundsatzreferat daherkommt,<br />

den Funke überspringen<br />

zu lassen. Der Applaus fällt<br />

denn auch eher pflichtschuldig<br />

aus. Schnell macht sich Rösler<br />

wieder auf den Weg nach Niedersachsen:<br />

<strong>Die</strong> nächsten Wahlkampftermine<br />

warten.<br />

<strong>Die</strong> Kundgebung der FDP in<br />

der baden-württembergischen<br />

Landeshauptstadt ist überschattet<br />

vom Führungsstreit. Am Morgen<br />

hatten junge Liberale noch<br />

vor dem Staatstheater demonstriert.<br />

„Teamplay“ und „Inhalte<br />

statt Personaldebatte“ war auf<br />

Verrückte Idee<br />

Billion-Dollar-Münze aus Platin<br />

soll US-Schuldenkrise lösen<br />

Washington (dpa). Angeblich<br />

kann die US-Regierung mit einem<br />

einzige Zaubertrick den Ausweg<br />

aus der quälenden Finanzkrise<br />

schaffen. Geprägt werden<br />

müsse dazu lediglich eine Platinmünze<br />

über eine Billion Dollar,<br />

die als Gegenwert für die<br />

US-Schulden stehe, heißt die<br />

Idee, die derzeit durch die Medien<br />

der USA schwappt. Sie zeigt vor<br />

allem, wie bizarr die Debatte<br />

über die Schulden bereits geworden<br />

ist.<br />

Der Münz-Trick geht im Kern<br />

so: Zwar ist es Regierung und Notenbankern<br />

in den USA untersagt,<br />

in unbegrenzter Menge<br />

Geldscheine zu drucken. Aber bei<br />

Platinmünzen, die zum Beispiel<br />

zu besonderen Gedenktagen geprägt<br />

werden, gebe es keine solche<br />

Beschränkung, weiß unter<br />

anderem der New Yorker Kongressabgeordnete<br />

Jerry Nadler,<br />

der sich für den monetären Be-<br />

freiungsschlag erwärmen kann.<br />

Wenn jetzt eine solche „Jumbo-<br />

Münze“ geschaffen würde – dann<br />

wäre erst einmal Ruhe an der<br />

Schuldenfront.<br />

Tatsächlich stehen Präsident<br />

Barack Obama und der Kongress<br />

vor einem Problem, aus dem es so<br />

leicht keinen Ausweg gibt. Erst<br />

über Neujahr wurde die so genannte<br />

Fiskalklippe mühsam und<br />

mit viel Getöse umschifft – in den<br />

nächsten Wochen steht die Erhöhung<br />

der Schuldenobergrenze der<br />

USA an. Das Limit liegt derzeit<br />

bei 16,4 Billionen Dollar – das ist<br />

eine Zahl mit zwölf Nullen.<br />

Schlimmer noch: <strong>Die</strong> Republikaner<br />

machen Obama schon jetzt<br />

die Hölle heiß und drohen offen<br />

mit einem Showdown, der die<br />

USA in die Zahlungsunfähigkeit<br />

treiben könnte.<br />

Niemand anderes als der bekannteWirtschaftsnobelpreisträger<br />

Paul Krugmann hatte jüngst<br />

in Sachen „Jumbo-Münze“ den<br />

Stein ins Wasser geworfen. Zwar<br />

räumt auch er ein, die ganze<br />

Sache sei etwas verrückt, „aber<br />

weil das Schuldenlimit selbst verrückt<br />

ist (..), ist es gar nicht so<br />

unwahrscheinlich, dass jetzt<br />

jeder Trick genutzt wird, der verfügbar<br />

ist.“<br />

Dabei ist die Idee der münztechnischen<br />

Großtat nicht einmal<br />

neu. Bereits vor einem Jahr, als<br />

der US-Regierung schon einmal<br />

das Wasser bis zum Hals stand,<br />

weil die Republikaner den Geldhahn<br />

zudrehen wollten, hatte der<br />

Yale-Professor Jack M. Balkin bereits<br />

eine solche Wunderwaffe ins<br />

Gespräch gebracht. Wenn auch<br />

nicht ohne Bedenken. Der Trick<br />

mit der Münze habe nämlich einen<br />

Haken, erklärte der Hochschullehrer:<br />

„Der Trick kann die<br />

Politiker letztlich dazu verführen,<br />

weiter unbeschwert Schulden zu<br />

machen.“ Peer Meinert<br />

ihren Plakaten zu lesen gewesen.<br />

Entwicklungsminister Dirk<br />

Niebel forderte den Parteichef auf<br />

offener Bühne heraus. „So wie<br />

jetzt kann es mit der FDP nicht<br />

weitergehen“, ruft er in den Saal.<br />

Versteinerte Mienen auf dem Podium,<br />

bei Rösler und seinen Getreuen.<br />

Nur Hermann Otto Solms<br />

applaudiert. „Je früher die Entscheidung<br />

über die Wahlkampfaufstellung<br />

fällt, desto besser. <strong>Die</strong><br />

anderen Parteien haben sich<br />

längst positioniert“, fordert das<br />

Präsidiumsmitglied im Gespräch<br />

mit unserem Korrespondenten.<br />

Strippenzieher in der<br />

FDP bereiten sich auf<br />

Zeit nach Rösler vor<br />

Stuttgart (dpa). <strong>Die</strong> Führungskrise<br />

in der FDP steuert auf eine<br />

Entscheidung zu. Hinter den Kulissen<br />

positionieren sich schon die<br />

Spitzenleute, um Macht und Posten<br />

zu verteilen. Ein Überblick<br />

über die liberalen Strippenzieher:<br />

a Philipp Rösler (39): Der Wirtschaftsminister<br />

und Vizekanzler<br />

will nicht kampflos die Spitze<br />

räumen. Er hat sein politisches<br />

Schicksal mit dem Abschneiden<br />

in seiner Heimat Niedersachsen<br />

verknüpft. Scheitert die FDP an<br />

der 5-Prozent-Hürde, dürfte er<br />

rasch zurücktreten. Bei <strong>knapp</strong><br />

über 5 Prozent könnte er versuchen,<br />

sich in eine Teamlösung mit<br />

Fraktionschef Brüderle zu retten.<br />

a Rainer Brüderle (67): Er gilt als<br />

starker Mann und Ruhepol in der<br />

Krise, er ist in der 93 Mitglieder<br />

starken Fraktion unangefochten,<br />

von der Basis geliebt. Rösler entriss<br />

ihm das geliebte Wirtschaftsministerium.<br />

a Guido Westerwelle (51): Wurde<br />

2011 durch die „Boygroup“ Rösler,<br />

Daniel Bahr und Christian<br />

Lindner von der Parteispitze verdrängt.<br />

Als Außenminister lange<br />

belächelt, ist er jetzt im Amt angekommen<br />

und auch in der Partei<br />

wieder ein Machtfaktor. Er stützt<br />

Rösler - nach außen.<br />

a Dirk Niebel (49): Der Polarisierer<br />

gehörte als Westerwelle-<br />

Mann zum Verliererlager, erkämpfte<br />

sich als Entwicklungsminister<br />

aber Ansehen. Er wurde<br />

überraschend in Baden-Württemberg<br />

Spitzenkandidat für die<br />

Bundestagswahl und befeuert<br />

seitdem die Rösler-Debatte.<br />

a Christian Lindner (33): Reparierte<br />

mit einem Traumergebnis<br />

von 8,6 Prozent bei der<br />

NRW-Landtagswahl den Betriebsunfall<br />

in Berlin, wo er nach<br />

Zoff mit Rösler als Parteigeneral<br />

hinschmiss. <strong>Die</strong> einstigen Kumpel<br />

Rösler und Lindner gingen<br />

danach mal Essen, warm werden<br />

sie nicht mehr. Lindner gilt als<br />

Gesicht einer neuen, modernen<br />

FDP.<br />

a Hans-<strong>Die</strong>trich Genscher (85):<br />

Der legendäre Außenminister mit<br />

dem gelben Pullunder mischt<br />

kräftig mit im Machtpoker. Sein<br />

Wort besitzt immer noch großes<br />

Gewicht in der FDP, seine Gunst<br />

hat Lindner. <strong>Die</strong> beiden schreiben<br />

gerade ein Buch zusammen.<br />

a Patrick Döring (39): Seinen<br />

Freund aus Niedersachsen machte<br />

Rösler nach Lindners Abgang<br />

zum neuen Generalsekretär. Arbeitet<br />

ordentlich, muss um seinen<br />

Job zittern, wenn Rösler fällt.<br />

a Daniel Bahr (36): Hat mit dem<br />

Verlust des NRW-Landesvorsitzes<br />

an Lindner Einfluss eingebüßt.<br />

Er erreichte aber sein Ziel,<br />

Gesundheitsminister zu werden.<br />

a Wolfgang Kubicki (60): Der<br />

Kieler Fraktionschef ist einer der<br />

schärfsten Kritiker Röslers, den<br />

er für zu weich hält, um die FDP<br />

aus dem Tief zu holen. Wie das<br />

geht, zeigte der Anwalt 2011 mit<br />

seinem Wahlkampf in Schleswig-<br />

Holstein, wo die FDP 8,2 Prozent<br />

holte.<br />

. . . Rainer Brüderle, Vorsitzender<br />

der FDP-Bundestagsfraktion.<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong>“: Der Führungsstreit<br />

um Philipp Rösler hat das<br />

Dreikönigstreffen überschattet.<br />

Wie viel Autorität hat er als Parteivorsitzender<br />

überhaupt noch?<br />

Brüderle: Philipp Rösler hat<br />

eine hervorragende Rede gehalten.<br />

Er hat sich grundsätzlich mit<br />

Fragen der Freiheit auseinandergesetzt.<br />

Das war ein wichtiger<br />

Impuls für die Partei.<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong>“: Entwicklungsminister<br />

Dirk Niebel fordert eine<br />

schnelle Entscheidung über die<br />

Aufstellung für den Bundestagswahlkampf.<br />

Wird es einen vorgezogenen<br />

Parteitag geben?<br />

Brüderle: Wir konzentrieren<br />

uns jetzt mit aller Kraft auf die<br />

Niedersachsen-Wahl. Eine solche<br />

Entscheidung steht nicht an.<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong>“: Sollte die FDP<br />

mit einem Spitzenteam oder mit<br />

einem Spitzenkandidaten in den<br />

Bundestagswahlkampf ziehen?<br />

Brüderle: Das ist kein Gegensatz!<br />

Das liberale Team hat hervorragende<br />

Bundes- und Landespolitiker.<br />

Wir werden mit dem<br />

Parteivorsitzenden für ein gutes<br />

Wahlergebnis kämpfen.<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong>“: Sowohl im Bund<br />

als auch in Niedersachsen liegt<br />

die FDP in den Umfragen unterhalb<br />

der Fünf-Prozent-Marke.<br />

Mit welchen Themen wollen Sie<br />

die Trendwende noch schaffen?<br />

Brüderle: <strong>Die</strong> Landtagswahlen<br />

werden mit Landesthemen entschieden.<br />

<strong>Die</strong> Koalition in Niedersachsen<br />

hat ausgezeichnete<br />

Arbeit geleistet. Wir sind gut beraten,<br />

weiter auf unsere Brotund-Butter-Themen<br />

zu setzen.<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong>“: Unterstützung<br />

erhält die FDP nicht von der Union.<br />

Kanzlerin Angela Merkel ist<br />

gegen Zweitstimmenkampagnen<br />

zugunsten der FDP. Sind Sie enttäuscht<br />

vom Koalitionspartner?<br />

Brüderle: Nein! Wir stehen<br />

nicht mit dem Sammelhut vor der<br />

Kirche der Kanzlerin. Wir sind<br />

die einzige liberale Partei in<br />

Deutschland und gehen selbstbewusst<br />

in den politischen Wettbewerb.<br />

(rb)<br />

Eine US-Münze aus Platin im Prägewert von einer Billion Dollar<br />

könnte die USA einer bizarren Finanzidee zufolge mit einem einzigen<br />

Schlag aus der quälenden Schuldenkrise befreien. Bild: dpa<br />

Oktober ist nicht zu halten<br />

Starttermin für Hauptstadtflughafen wieder abgesagt<br />

Berlin (dpa). <strong>Die</strong> Eröffnung des<br />

neuen Berliner Flughafens muss<br />

offensichtlich erneut verschoben<br />

werden. Der geplante Termin<br />

27. Oktober 2013 sei nicht zu halten,<br />

bestätigten uverlässige Quellen<br />

am Sonntagabend der Nachrichtenagentur<br />

dpa. Von der<br />

Flughafengesellschaft gab es dafür<br />

zunächst keine Bestätigung.<br />

Ein Sprecher wollte dazu am<br />

Sonntag keine Stellung nehmen.<br />

„Bild.de“ zitierte am Sonntag<br />

aus einem Vermerk einer an dem<br />

Projekt beteiligten Baufirma. Danach<br />

habe die Flughafengesell-<br />

schaft am 18. Dezember 2012 „die<br />

Gesellschafter und die anwesenden<br />

Firmenvertreter (...) über die<br />

Terminabsage“ informiert. Bei einer<br />

vertraulichen Besprechung im<br />

Besucherzentrum des künftigen<br />

Airports in Schönefeld an diesem<br />

Tag habe Technikchef Horst<br />

Amann eine Eröffnung 2013 ausgeschlossen.<br />

Hauptproblem sei,<br />

dass beim Brandschutz abweichend<br />

von der Baugenehmigung<br />

gebaut worden sei.<br />

Der Eröffnungstermin für den<br />

Flughafen Berlin Brandenburg<br />

wurde bislang dreimal um insge-<br />

Zeitgeschehen<br />

samt zwei Jahre verschoben. Zuletzt<br />

wurde im Vorjahr die nicht<br />

funktionierende Brandschutzanlage<br />

als Grund genannt.<br />

Am 18. Dezember hatte sich<br />

Technikchef Amann mit Vertretern<br />

von Unternehmen getroffen,<br />

die die Brandschutzanlage installieren.<br />

Aus Teilnehmerkreisen<br />

verlautete anschließend, der geplante<br />

Eröffnungstermin am<br />

27. Oktober könne eingehalten<br />

werden. Es bleibe aber bei den<br />

bekannten Risiken.<br />

<strong>Die</strong> „Bild“-Zeitung berichtet<br />

dagegen, Amann habe bei der<br />

Besprechung einen Termin frühestens<br />

2014 in Aussicht gestellt.<br />

<strong>Die</strong> zehn Teilnehmer der Runde<br />

hätten sich darauf geeinigt, die<br />

erneut notwendige Terminverschiebung<br />

erst einmal nicht öffentlich<br />

zu machen.<br />

Zum komplexen Brandschutz<br />

im Flughafengebäude gehören<br />

eine Entrauchungsanlage, die<br />

Brandmeldeanlage, ein Warnsystem<br />

für Notfälle, die Steuerung<br />

der Türen bei einer Evakuierung<br />

des Gebäudes sowie die Sprinkleranlage<br />

zum automatischen Löschen.<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

Berlins Regierender Bürgermeister<br />

Klaus Wowereit (SPD),<br />

der auch Flughafen-Aufsichtsratschef<br />

ist, gab zuletzt keine<br />

Garantie mehr für den Eröffnungstermin<br />

ab. Bundesverkehrsminister<br />

Peter Ramsauer<br />

(CSU) bezweifelte das Datum indirekt.<br />

Wowereit soll nach Informationen<br />

der „Bild“ Ende November<br />

der Berliner SPD seinen<br />

Rücktritt angeboten haben, falls<br />

der Flughafen-Start 2013 platzt.<br />

Wowereits Sprecher war am<br />

Sonntagabend für eine Stellungnahme<br />

nicht zu erreichen.


Internationales Festival<br />

Jazz-Musiker<br />

übersetzen<br />

populäre Lieder<br />

Münster (gl). Das 24. Internationale<br />

Jazzfestival in Münster<br />

präsentierte seinen Gästen auch<br />

2013 wieder ein thematisch breit<br />

gestreutes Programm. Schwerpunkte<br />

waren der Jazz aus Israel<br />

sowie die Verschmelzung von Jazz<br />

und Pop, die von drei italienischen<br />

Gruppen sehr unterschiedlich<br />

interpretiert und im restlos<br />

ausverkauften Theatersaal allesamt<br />

frenetisch gefeiert wurden.<br />

Das Eröffnungskonzert spielte<br />

am Freitagabend der 23-jährige<br />

Alt-Saxofonist Mattia Cigalini,<br />

der mit seinem „Bad Romance“-Projekt<br />

die Chartstürmer von<br />

Pop-Sternchen wie Rihanna,<br />

Lady Gaga und Jennifer Lopez in<br />

einen Jazz-Kontext übersetzte.<br />

„Nur so kann ich meine Kumpels<br />

mit Jazz packen“, sagte der italienische<br />

Musiker – und packte mit<br />

einem energiegeladenen Set auch<br />

das Münsteraner Publikum.<br />

Auch der kolumbianische Harfist<br />

Edmar Castaneda verbindet<br />

seinen Jazz mit einem anderen<br />

Genre, nämlich der folkloristischen<br />

Musik seiner südamerikanischen<br />

Heimat. Dabei bearbeitete<br />

er seine Elektro-Harfe im genialen<br />

Zusammenspiel mit<br />

Schlagzeug und Posaune dermaßen<br />

virtuos, dass es das Publikum<br />

buchstäblich von den Sitzen riss.<br />

Der sichtlich gerührte Castaneda<br />

dürfte den 18-stündigen Flugmarathon<br />

von Kolumbien nach<br />

Westfalen jedenfalls nicht bereut<br />

Geisterfahrer<br />

Landesbetrieb:<br />

Schilder waren da<br />

Münster (gl). Nach dem<br />

Geisterfahrer-Unfall auf der<br />

A52, bei dem zwei Münsteraner<br />

ums Leben gekommen waren,<br />

hat sich der Landesbetrieb<br />

Straßen-NRW gegen Vorwürfe<br />

gewehrt, dass an der Auffahrt<br />

Schilder gefehlt haben sollen.<br />

An der Auffahrt sei ein „Einfahrt-Verboten-Schild“<br />

und<br />

ein weißer Pfeil auf blauem<br />

Grund angebracht gewesen,<br />

sagte Sprecher Bernd Löchter.<br />

Zusätzlich hätte ein weiteres<br />

Verbots-Schild angebracht<br />

werden können, worauf der<br />

Landesbetrieb verzichtete, um<br />

keine Irritationen auszulösen.<br />

Koffer sollte<br />

auf den Müll<br />

Münster (gl). <strong>Die</strong> Polizei in<br />

Münster weiß mittlerweile,<br />

wem der verdächtige Koffer<br />

gehörte, der am Donnerstag im<br />

Service-Centrum der Stadtwerke<br />

Münster gefunden worden<br />

war. Wegen des verdächtigen<br />

Gepäckstücks wurde dort<br />

Bombenalarm ausgelöst. Der<br />

Koffer stand wohl zuletzt in einem<br />

privaten Keller, der von<br />

einer Firma entrümpelt wurde.<br />

Wer den Koffer im Service-<br />

Centrum abstellte, bleibt offen.<br />

Sprengstoffexperten fanden<br />

nur Kleidung darin.<br />

Unfall mit zwei<br />

schwer Verletzten<br />

Steinfurt (gl). Bei einem<br />

schweren Verkehrsunfall in<br />

Lienen (Kreis Steinfurt) sind<br />

am Samstag fünf Menschen<br />

verletzt worden, zwei davon<br />

schwer. Ein 72-Jähriger Autofahrer<br />

übersah an einer Kreuzung<br />

ein von links kommendes<br />

Fahrzeug auf der Vorfahrtstraße<br />

und prallte ungebremst in<br />

die Seite des Autos einer<br />

18-Jährigen. Das Fahrzeug<br />

überschlug sich.<br />

haben. <strong>Die</strong> Konzertreihe am<br />

Samstag begann mit zwei zupackenden<br />

Musikerinnen: Zunächst<br />

servierte die israelische Posaunistin<br />

Reut Regev dem Publikum<br />

ihre beeindruckenden Bläsersalven,<br />

die sich hinter dem überaus<br />

präsenten Gitarrenspiel des prominenten<br />

Bandkollegen Jean-<br />

Paul Bourelly wahrhaftig nicht<br />

verstecken mussten.<br />

Anschließend begeisterte die<br />

ungarische Cellistin Asja Valcic<br />

mit ihrem Duo-Partner, dem österreichischenAkkordeon-Virtuosen<br />

Klaus Paier, die Zuhörer<br />

mit einer kammermusikalischen<br />

Darbietung der Meisterklasse, die<br />

sich das Prädikat „wunderschön“<br />

nun wirklich verdient hatte. Kontrastreich<br />

ging es weiter. Auf das<br />

aktuelle Projekt des Trompeters<br />

Frederik Köster, der vor seinem<br />

Konzert übrigens den begehrten<br />

„Westfalen-Jazz“-Preis erhielt,<br />

folgten wiederum leise Töne. Yaron<br />

Herman aus Israel lieferte am<br />

Klavier einen exzellenten Soloauftritt<br />

und scheute dabei auch<br />

vor einem populären Radiohead-<br />

Titel nicht zurück – Respekt!<br />

Das Finale des Samstagsabends<br />

ging ab Mitternacht auf WDR 3<br />

live auf Sendung: Der 73-jährige<br />

italienische Star-Trompeter Enrico<br />

Rava sorgte mit seinem zwölfköpfigen<br />

Ensemble für Neuinterpretationen<br />

der legendären Pop-<br />

Songs von Michael Jackson, was<br />

mit stehenden Ovationen belohnt<br />

wurde. Collin Klostermeier<br />

Kloster Corvey<br />

Musikalische Kontraste bot am Wochenende das 24. Jazzfestival in Münster: Dabei wusste der kolumbianische<br />

Harfist Edmar Castaneda (l.) ebenso zu begeistern wie die virtuose ungarische Cellistin Asja Valcic<br />

(o.r.) und der 73-jährige italienische Star-Trompeter Enrico Rava (u.r.). Bilder: Klostermeier<br />

Projekt zwischen Genie und Wahnsinn<br />

Münster (col). Der Sonntag,<br />

also der letzte Festivaltag, knüpfte<br />

nahtlos an die beiden vorangegangenen,<br />

ebenso langen wie<br />

erstklassigen Konzertabende an:<br />

Neben dem Orquesta Jamalandruki<br />

aus Spanien und dem Shauli<br />

Einav Quintet aus Israel beeindruckte<br />

vor allem das abgefahrene<br />

Projekt „Hildegard lernt fliegen“<br />

um den Schweizer Sänger<br />

Expertenrat nach Facebook-Abmahnung<br />

Vorschau abschalten<br />

Köln (AFP). Bei der Veröffentlichung<br />

eines Links auf Facebook<br />

sollten Nutzer auf die Vorschau<br />

eines dort eingebunden Fotos verzichten.<br />

Wie der Kölner Rechtsanwalt<br />

Christian Solmecke mitteilte,<br />

wurde erstmals ein Facebook-Nutzer<br />

abgemahnt, weil in<br />

der Vorschau eines von ihm geteilten<br />

Links ein urheberrechtlich<br />

geschütztes Bild zu sehen war.<br />

Der Anwalt der Fotografin habe<br />

von dem Betreiber der Facebook-<br />

Seite verlangt, das Bild zu entfernen,<br />

eine Unterlassungserklärung<br />

abzugeben, Schadenersatz zu<br />

zahlen und die Abmahnkosten zu<br />

erstatten. Es entstanden Kosten<br />

in Höhe von 1800 Euro. Solmecke<br />

rät Internetnutzern, die eigene<br />

Facebook-Seite nur für Freunde<br />

sichtbar zu machen.<br />

Detektiv berichtet<br />

Aldi soll Mitarbeiter<br />

überwacht haben<br />

Hamburg (AFP). Der Discounter<br />

Aldi Süd hat laut eines Medienberichts<br />

offenbar seine Mitarbeiter<br />

überwachen lassen. Der<br />

Bericht beruft sich dabei auf einen<br />

Detektiv, der jahrelang für<br />

den Handelsriesen gearbeitet hat.<br />

<strong>Die</strong>ser gab an, er habe gezielt<br />

Mitarbeiter kontrollieren müssen.<br />

Demnach soll eine Aldi-Führungskraft<br />

vor drei Jahren den<br />

Detektiv aufgefordert haben,<br />

über den Spinden in der Umkleidekabine<br />

mobile Miniaturkameras<br />

zu installieren. Zudem sollte<br />

er laut Bericht alle Auffälligkei-<br />

Westfalen/Wirtschaft/Kultur und Medien<br />

Den Weltkulturerbe-Antrag für Kloster Corvey hat Bundesaußenminister<br />

Guido Westerwelle am Sonntagabend in Höxter persönlich entgegengenommen.<br />

<strong>Die</strong> Entscheidung über die Aufnahme Corveys in die<br />

Liste des Unesco-Weltkulturerbes wird voraussichtlich im Juni 2014 in<br />

Algier fallen. Das Bild zeigt (v.l.) Corvey-Eigentümer Viktor Herzog<br />

von Ratibor, Detmolds Regierungspräsidentin Marianne Thomann-<br />

Stahl, Höxters Bürgermeister Alexander Fischer und Westerwelle.<br />

ten melden, etwa wenn ein Mitarbeiter<br />

zu langsam arbeitete oder<br />

er Details aus dem Privatleben<br />

mitbekam wie die finanzielle Situation<br />

eines Beschäftigten.<br />

Das Unternehmen wies die Vorwürfe<br />

am Sonntag zurück. Eine<br />

Sprecherin teilte schriftlich mit,<br />

dass Aldi Süd nur in notwendigen<br />

Ausnahmefällen Detektive einsetze<br />

und dass dies nicht dem Bespitzeln<br />

von Mitarbeitern und<br />

Kunden, sondern der Aufdeckung<br />

von Straftaten diene. Auch habe<br />

es keine Anweisung gegeben, private<br />

Details zu melden.<br />

Andreas Schaerers: <strong>Die</strong> sechsköpfige<br />

Band – allen voran der als<br />

Gesamtkunstwerk auftretende<br />

Bandleader – legten eine entfernt<br />

ans Improvisationstheater erinnernde<br />

Show aufs Parkett und<br />

changierten dabei beständig zwischen<br />

Genie und Wahnsinn. Man<br />

kann es nicht anders sagen: der<br />

absolute Hammer!<br />

Zum Abschluss des 24. Festi-<br />

vals trat mit Francesco Bearzattis<br />

Tinissima Quartet schließlich die<br />

dritte italienische Band des Wochenendes<br />

ins Rampenlicht und<br />

blies dem verzückten Publikum<br />

als schönen Gruß für den Heimweg<br />

mit einer wilden Mischung<br />

aus Jazz und Rock noch einmal<br />

kräftig den Marsch. So modern<br />

und vor allem so vielfältig kann<br />

Jazz sein.<br />

Morgenmagazin<br />

Cherno Jobatey<br />

wird abgelöst<br />

Berlin (AFP). Nach 20 Jahren<br />

als Moderator des ZDF-<br />

Morgenmagazins wird Cherno<br />

Jobatey (Bild) abgelöst. Seine<br />

letzte Sendungpräsentierte<br />

der<br />

51-Jährige<br />

bereits am<br />

14. Dezember.<br />

„In der Redaktion<br />

gab es<br />

das Bedürfnis<br />

nach einem<br />

Wechsel“,<br />

sagte ZDF-Sprecher Alexander<br />

Stock. Jobatey selbst sagte:<br />

„Ich wollte mal was anderes<br />

machen.“ Nachfolger wird der<br />

Frühschicht-Moderator beim<br />

Morgenmagazin, Mitri Sirin.<br />

Der 41-Jährige moderiert seit<br />

<strong>knapp</strong> zwei Jahren die Frühschicht<br />

von 5.30 bis 7 Uhr. Jobatey<br />

werde künftig als Gesellschaftsreporter<br />

für das Morgenmagazin<br />

arbeiten.<br />

Oscars<br />

James Bond feiert<br />

50. Geburtstag<br />

Los Angeles (dpa). James<br />

Bond kann bei der Oscar-Verleihung<br />

mit einem Geburtstagsständchen<br />

rechnen. Nach<br />

Mitteilung der Filmakademie<br />

ist bei der Preisverleihung am<br />

24. Februar etwas Besonderes<br />

nach dem 50-jährigen Geburtstag<br />

der Agentenserie geplant.<br />

<strong>Die</strong> Oscar-Produzenten<br />

kündigten eine „spezielle Sequenz“<br />

zu Ehren von 007 an.<br />

<strong>Die</strong> Nominierungen werden<br />

am 10. Januar verkündet.<br />

Ausstellung<br />

GPS-Technik soll junge Leute<br />

für die Taubenzucht begeistern<br />

Dortmund (dpa). Brieftaubenzüchter<br />

müssen die Werbetrommel<br />

für ihr Hobby rühren. Das<br />

Durchschnittsalter der Züchter<br />

ist hoch, der Nachwuchs bleibt<br />

aus. Brieftauben-Experte Christoph<br />

Schulte glaubt trotzdem<br />

nicht, dass sein Hobby bald von<br />

der Bildfläche verschwindet. „Es<br />

öffnen sich immer wieder neue<br />

Wege, mit denen sich der Sport<br />

neu erfindet“, sagte Schulte, der<br />

einen Taubenschlag in Bochum<br />

betreibt und Redakteur der Zeitschrift<br />

des Verbands Deutscher<br />

Brieftaubenzüchter ist, im Rahmen<br />

der Deutschen Brieftauben-<br />

Ausstellung in Dortmund.<br />

<strong>Die</strong> technische Entwicklung<br />

schreite immer weiter voran und<br />

halte den Sport zeitgemäß. Mussten<br />

vor den 1990er-Jahren noch<br />

aufwendig Gummiringe an den<br />

Füßen der Tiere abgelesen werden,<br />

funktioniert die Messung der<br />

Ankunftszeiten bei Wettbewerben<br />

heute mit elektronischen<br />

Chips. Nach Schultes Einschätzung<br />

könnte der Einsatz von<br />

GPS-Technik neue Impulse für<br />

den Brieftaubensport bringen.<br />

„Das ist zwar alles noch Zukunftsmusik,<br />

aber eines Tages<br />

werden es GPS-Empfänger möglich<br />

machen, Flüge im Internet<br />

mitzuverfolgen. Das würde neue<br />

Spannung in den Sport bringen.“<br />

Dass sich junge Leute nur<br />

schwer für die Zucht der Langstreckenflieger<br />

begeistern lassen,<br />

habe mit dem hohen Aufwand zu<br />

tun. „Bei der Fülle an Möglichkeiten,<br />

die junge Leute heutzutage<br />

haben, schrecken viele vor der<br />

Verantwortung für die Tiere zurück“,<br />

sagte Schulte. Wer Tauben<br />

halten und für Wettbewerbe trainieren<br />

will, müsse viel Zeit und<br />

langen Atem investieren. <strong>Die</strong> Lebewesen<br />

müssten täglich ver-<br />

Ehemalige Schlecker-Filialen<br />

Dayli-Märkte eröffnen<br />

Düsseldorf (AFP). Der Investor<br />

Rudolf Haberleitner aus Österreich<br />

will im Frühjahr die ersten<br />

von bis zu 600 ehemaligen Schlecker-Filialen<br />

in Deutschland unter<br />

dem Namen Dayli eröffnen.<br />

Bereits in den kommenden vier<br />

Wochen sollten erste Testmärkte<br />

in Süddeutschland starten, sagte<br />

Haberleitner. „Wir haben uns bereits<br />

mehr als 400 Standorte gesi-<br />

chert und Vorverträge mit den<br />

Vermietern abgeschlossen“, sagte<br />

der Investor. Weitere Mietverträge<br />

sollten folgen. Haberleitner<br />

sagte, er verhandle mit der Insolvenzverwaltung<br />

von Schlecker<br />

über den Kauf der Schlecker-Logistikzentrale<br />

im baden-württembergischen<br />

Ehingen. Alternativ<br />

sei auch die Übernahme regionaler<br />

Logistikstandorte möglich.<br />

Nach der systematischen Überwachung bei Lidl gerät nun auch Konkurrent<br />

Aldi Süd in die Kritik. Bild: dpa<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

sorgt, der Schlag sauber und instand<br />

gehalten werden. Wer wolle,<br />

dass die Vögel bei Preisflügen<br />

von Orten in bis zu 650 Kilometern<br />

Entfernung wieder nach<br />

Hause finden, müsse außerdem<br />

mit ihnen trainieren. Aber: „Wer<br />

als junger Mensch Berührungspunkte<br />

mit dem Sport hat, den<br />

packt nicht selten der Brieftaubenvirus.“<br />

Über 200 Aussteller haben am<br />

Wochenende bei der Deutschen<br />

Brieftauben-Ausstellung neue<br />

Produkte für die Zucht präsentiert.<br />

Ein Höhepunkt für die erwarteten<br />

30 000 Besucher ist die<br />

traditionelle Taubenversteigerung.<br />

62 edle Brieftauben wechseln<br />

hier für Spitzenpreise von bis<br />

zu 5000 Euro den Besitzer. Auch<br />

in China seien die Tiere mittlerweile<br />

beliebt. „Wohlhabende Chinesen<br />

geben viel Geld für Brieftauben<br />

aus“, sagte Schulte.<br />

Günstiger telefonieren<br />

Ortsgespräche: Montag − Freitag<br />

Uhrzeit Vorwahl Anbieter Cent/Min.<br />

0−7 01028 Sparcall 0,10<br />

01088 01088telecom 0,42<br />

7−9 01028 Sparcall 0,70<br />

01097 01097telecom 0,71<br />

9−17 01028 Sparcall 1,04<br />

01088 01088telecom 1,05<br />

17−19 01097 01097telecom 0,77<br />

01028 Sparcall 1,04<br />

19−21 01088 01088telecom 0,49<br />

01013 Tele2 0,51<br />

21−24 01088 01088telecom 0,49<br />

01013 Tele2 0,51<br />

Ferngespräche: Montag − Freitag<br />

0−10 010033 010033 1,10<br />

010017 010017 1,28<br />

10−12 01012 01012telecom 0,82<br />

010017 010017 1,28<br />

12−17 01098 01098tele 0,94<br />

010033 010033 1,10<br />

17−19 01098 01098tele 0,63<br />

010033 010033 1,10<br />

19−21 01052 01052telecom 0,44<br />

01013 Tele2 0,46<br />

21−24 01052 01052telecom 0,44<br />

01013 Tele2 0,46<br />

Festnetz zu Mobil: Montag − Freitag<br />

0−18 01029 01029 1,80<br />

01069 01069 1,84<br />

18−24 01029 01029 1,80<br />

01069 01069 1,84<br />

Jeweils zwei günstige Call-by-Call-Anbieter mit Tarifansage,<br />

die Sie ohne Anmeldung sofort nutzen können. Tarife mit<br />

Einwahlgebühr oder einer Abrechnung schlechter als Minutentakt<br />

werden nicht berücksichtigt. Bei einigen Anbietern kann<br />

es wegen Kapazitätsengpässen zu Einwahlproblemen kommen. <strong>Die</strong><br />

Preise können sich nach Redaktionsschluss geändert haben.<br />

Teltarif-Hotline: 0900 1 330100 (Mo-Fr<br />

9-18 Uhr; 1,86 Euro/Min. von Telekom).<br />

Stand: 06.01.13. Quelle: www.teltarif.de


Spielfilme<br />

State of Play –<br />

Der Stand der Dinge<br />

Reporter-Urgestein Cal Mc-<br />

Caffrey sitzt an einem Mordfall<br />

im Drogenmilieu. Gleichzeitig<br />

versucht die junge Online-<br />

Journalistin Della Frye, den Tod<br />

der Geliebten von Kongressabgeordneten<br />

Stephen Collins<br />

aufzuklären. Als sich die Ermittlungen<br />

überkreuzen, haben<br />

McCaffrey und Frye nur wenig<br />

Zeit, um die zahlreichen Verstrickungen<br />

im Umfeld einer sehr<br />

dubiosen Sicherheitsfi rma zu<br />

ermitteln. ZDF: 22.20 Uhr<br />

The Escapist –<br />

Raus aus der Hölle<br />

Seit über zehn Jahren sitzt<br />

Frank Perry (Brian Cox) im<br />

Hochsicherheitsgefängnis von<br />

Dublin. Sein Urteil: lebenslänglich.<br />

<strong>Die</strong> Nachricht, dass seine<br />

21-jährige Tochter zum Junkie<br />

geworden und durch eine<br />

Überdosis schwer erkrankt ist,<br />

erschüttert ihn. Es gibt kein<br />

Halten mehr für den gebrochenen<br />

Familienvater, der neben<br />

sympathischen Zügen auch eine<br />

latente Brutalität ausstrahlt.<br />

Aber aus dem Knast auszubrechen<br />

schafft er nicht allein. Mit<br />

von der Partie ist sein bester<br />

Kumpel Brodie, ein Fassadenkletterer<br />

und bald ein ganzer<br />

Trupp von Galgenvögeln, die<br />

alle auf ihrem Gebiet Spezialisten<br />

sind. Arte: 22.15 Uhr<br />

B ig Fish: Der begnadete Geschichtenerzähler<br />

Edward Bloom (Ewan<br />

McGregor) erlebt die skurrilsten<br />

und absurdesten Situationen.<br />

Einmal um den<br />

Globus und zurück<br />

Mit seinen fantasievollen Erzählungen<br />

verzaubert der fabulierfreudige<br />

Edward Bloom (Ewan McGregor)<br />

alle um sich herum, außer seinen<br />

Sohn Will (Billy Crudup). <strong>Die</strong>ser<br />

fühlt sich um die Wahrheit in der Lebensgeschichte<br />

seines Vaters betrogen<br />

und zweifelt an dessen Glaubwürdigkeit.<br />

Auch wenn er selbst<br />

nicht unbedingt alles glaubt, was er<br />

sagt, liegt für Edward die Bedeutung<br />

im persönlichen Akt des Erzählens.<br />

Seine Geschichten machen seine<br />

bunte Biografi e erst wirklich lebendig<br />

und Edward zu einem alles andere<br />

als gewöhnlichen Mann. Edwards<br />

Fernweh führte ihn in jungen Jahren<br />

auf eine Art Selbstfi ndungsreise ausgehend<br />

von einer Kleinstadt in Alabama<br />

einmal rund um den Globus<br />

und wieder zurück. In seinen Mythen<br />

schöpft er die gesamte Reichweite<br />

vom Wunderbaren bis zum Skurrilen<br />

aus, indem er Märchengestalten, wie<br />

eine Hexe mit einem Glasauge, einen<br />

sanften Riesen, koreanische siamesische<br />

Zwillinge und natürlich einen<br />

großen Fisch, der sich nicht fangen<br />

lässt, mit der Realität verfl icht<br />

und zu einer Einheit verschmelzen<br />

lässt. Als Edward auf dem Sterbebett<br />

liegt, versucht seine Frau Sandra,<br />

Vater und Sohn miteinander<br />

auszusöhnen. Arte: 20.15 Uhr<br />

Kinder Dokumentation Krimi<br />

Majority Rules –<br />

Becky regiert die Stadt<br />

Becky (Tracy Spiridakos) fi ndet<br />

keine Zeit, ihrem Freund Charlie aus<br />

dem Freizeitzentrum Skateboard-<br />

Unterricht zu geben. Sie hat ein<br />

schlechtes Gewissen, denn sie hat<br />

es ihm schon lange versprochen. Im<br />

Rathaus bietet Assistentin Mrs. De-<br />

Marco Bürgermeisterin Becky köstliche<br />

Kekse an. Leider nimmt sich<br />

Becky aber mehrfach den kleinen<br />

Cupcake, den Mrs. De Marco eigentlich<br />

selbst gern gegessen hätte. Dann<br />

bekommt Becky auch noch einen<br />

Kuchen ins Gesicht.KiKa: 20.10 Uhr<br />

45 Min:<br />

Schmutzige Schokolade<br />

Seitdem bekannt wurde, dass<br />

Kindersklaverei zum Alltag auf den<br />

Kakaoplantagen an der Elfenbeinküste<br />

gehört, kämpfen die großen<br />

Schokoladenhersteller wie Nestlé,<br />

Mars oder Cargill um das Vertrauen<br />

der Verbraucher: Sie versprechen<br />

Schulen, medizinische Versorgung,<br />

Bildungsprogramme. Der Dokumentarfi<br />

lmer Miki Mistrati will all<br />

diese versprochenen Hilfsprojekte<br />

der Schokoladenindustrie an der Elfenbeinküste<br />

besuchen und sich ein<br />

eigenes Bild machen. N 3: 22.00 Uhr<br />

TV-Programm am Montag<br />

Tipp des Tages<br />

Einfach nur Gas geben: Annie Porter (Sandra Bullock) und Jack Traven<br />

(Keanu Reeves) müssen den Bus auf Kurs halten. Kabel 1: 20.15 Uhr<br />

Actionfilm: Speed<br />

Jack Traven (Keanu Reeves) und<br />

Harry Temple (Jeff Daniels) gehören<br />

zu den besten Bombenspezialisten<br />

des L.A. Police Department.<br />

Brenzlige Situationen meistern<br />

sie mit kühlem Kopf und lässigen<br />

Sprüchen – und so verlieren<br />

sie auch nicht die Nerven, als ein<br />

mysteriöser Terrorist eine Bombe<br />

in einem Fahrstuhl platziert und<br />

drei Millionen Dollar verlangt.<br />

Jack gelingt es, die im Fahrstuhl<br />

eingeschlossenen Geiseln zu befreien.<br />

Wenige Minuten später<br />

kommt es zu einer Explosion, bei<br />

der der Bombenleger selbst ums<br />

ARD ZDF WDR RTL SAT.1 PRO 7 VOX<br />

2 0:15 1 8:05 2 0:15 2 0:15 2 2:15 2 0:15 2 0:15<br />

Der Edeka / Rewe-Check –<br />

Edeka und Rewe setzen auf<br />

große Auswahl und Eigenmarken.<br />

Doch wie sieht es<br />

mit der Qualität aus? (Szene)<br />

5 :30 ZDF-Morgenmagazin<br />

9 :00 Tagesschau<br />

9 :05 <strong>Die</strong> Zürcher Verlobung<br />

– Drehbuch zur<br />

Liebe TV-Liebesfi lm,<br />

D 2007. Mit C. Waltz<br />

1 0:35 Brisant<br />

1 1:00 Tagesschau<br />

1 1:05 ARD-Buffet<br />

1 2:00 Tagesschau<br />

1 2:15 ARD-Buffet<br />

1 3:00 ZDF-Mittagsmagazin<br />

1 4:00 Tagesschau<br />

1 4:10 Rote Rosen<br />

1 5:00 Tagesschau<br />

1 5:10 Sturm der Liebe<br />

1 6:00 Tagesschau<br />

1 6:10 Nashorn, Zebra & Co.<br />

1 7:00 Tagesschau<br />

1 7:15 Brisant<br />

18:00 Verbotene Liebe<br />

1 8:50 Großstadtrevier<br />

Fracht aus Abidjan<br />

1 9:45 Wissen vor acht –<br />

Zukunft Wasserkraftwerk<br />

für Jedermann!<br />

1 9:50 Wetter vor acht<br />

1 9:55 Börse vor acht<br />

2 0:00 Tagesschau<br />

2 0:15 Der Edeka /<br />

Rewe-Check<br />

2 1:00 Hart aber fair <strong>Die</strong><br />

Supermarkt-Lüge –<br />

Wie gut und fair kann<br />

günstig sein? Gäste:<br />

Bernd Stelter, Jürgen<br />

Abraham, Yvonne<br />

Willicks, Vincent<br />

Klink, Stefan Genth<br />

2 2:15 Tagesthemen<br />

mit Wetter<br />

2 2:45 Winter 42/43<br />

Kriegswende. Dokumentarfi<br />

lm, D 2012<br />

0 :15 Nachtmagazin<br />

0 :35 Tatort<br />

Machtlos. Krimireihe,<br />

D 2013. Mit Dominic<br />

Raacke, Boris Aljinovic,<br />

Ernst-<br />

Georg Schwill<br />

2 :08 Tagesschau<br />

SOKO 5113 – Max Ziegler<br />

wird erschlagen aufgefunden.<br />

Theo (Michel Guillaume,<br />

M.) und sein Kollege<br />

suchen nach Hinweisen.<br />

Wer wird Millionär? – Auf<br />

dem Hauptgewinn bleibt<br />

Günther Jauch meist sitzen.<br />

<strong>Die</strong> Million zu knacken,<br />

scheint doch schwierig.<br />

Planetopia – <strong>Die</strong> Sendung<br />

bietet Beiträge aus den<br />

unterschiedlichsten Bereichen.<br />

Kim Adler moderiert<br />

das Wissensmagazin.<br />

<strong>Die</strong> Simpsons – der Film –<br />

Homer bringt das ökologische<br />

Gleichgewicht von<br />

Springfi eld durcheinander.<br />

Mit fatalen Folgen für alle…<br />

NDR Ki.Ka Kabel 1 RTL 2 SuperRTL 3 SAT arte<br />

1 5:00 NDR aktuell 1 5:15 <strong>Die</strong><br />

Liebe, der Bärenjäger und die<br />

Taiga 1 6:00 NDR aktuell<br />

1 6:10 Mein Nachmittag 1 7:10<br />

Elefant, Tiger und Co. 1 8:00<br />

Regional 1 8:15 <strong>Die</strong> Nordreportage<br />

1 8:45 Regional 1 9:30<br />

Regional 2 0:00 Tagesschau<br />

2 0:15 Markt 2 1:00 Von Meisterhand<br />

2 1:45 NDR aktuell<br />

2 2:00 45 Min 2 2:45 Kulturjournal<br />

2 3:15 Rosannas Tochter.<br />

Drama, D 2010 0 :45 <strong>Die</strong><br />

Nordstory 1 :45 Markt 2 :30<br />

Polettos Kochschule 3 :00 Tagesschau<br />

– Vor 20 Jahren 3 :15<br />

Hallo Niedersachsen<br />

5 :15 Leschs Kosmos<br />

5 :30 ZDF-Morgenmagazin<br />

9 :00 heute<br />

9 :05 Volle Kanne<br />

1 0:30 Notruf Hafenkante<br />

1 1:15 SOKO Wismar<br />

1 2:00 heute<br />

1 2:10 drehscheibe<br />

1 3:00 ZDF-Mittagsmagazin<br />

Mit heute-Nachrichten<br />

1 4:00 heute – in Dt.<br />

1 4:15 <strong>Die</strong> Küchenschlacht<br />

1 5:00 heute<br />

1 5:05 Topfgeldjäger<br />

1 6:00 heute – in Europa<br />

1 6:10 <strong>Die</strong> Rettungsfl ieger<br />

Lust auf Leben.<br />

Actionserie<br />

1 7:00 heute<br />

1 7:10 hallo deutschland<br />

1 7:45 Leute heute<br />

1 8:05 SOKO 5113<br />

Grenzenloser Hass<br />

1 9:00 heute<br />

1 9:25 WISO<br />

Weg mit dem Speck –<br />

<strong>Die</strong> beliebtesten Diäten<br />

im WISO-Test<br />

2 0:15 Das Adlon. Eine<br />

Familiensaga<br />

TV-Drama, D 2013<br />

Mit Josefi ne Preuß,<br />

Rosemarie Fendel,<br />

Heino Ferch<br />

2 1:50 heute-journal<br />

2 2:17 Wetter<br />

2 2:20 State of Play – Der<br />

Stand der Dinge<br />

Thriller, GB/F/USA<br />

2009. Mit Russell<br />

Crowe, Ben Affleck,<br />

Rachel McAdams<br />

0 :15 heute nacht<br />

0 :30 Sie haben Knut<br />

Tragikomödie, D/A<br />

2003. Mit Valerie Koch,<br />

Hans-Jochen Wagner,<br />

Pit Bukowski<br />

2 :15 ZDF-History<br />

3 :00 Das Adlon – Eine<br />

Familiensaga<br />

TV-Drama, D 2013<br />

1 4:08 logo! 1 4:10 Schloss Einstein<br />

– Erfurt 1 5:00 Träume,<br />

Tränen, Töne 1 5:25 Meine<br />

peinlichen Eltern 1 6:15 Bernd<br />

& Friends 1 6:18 logo! <strong>Die</strong><br />

Welt und ich 1 6:20 Mission<br />

Odyssey 1 7:10 Flipper und<br />

Lopaka 1 7:35 Take 5 1 8:00<br />

Shaun, das Schaf 1 8:15 Lauras<br />

Stern 1 8:40 Ernie und<br />

Bert im Land der Träume<br />

1 8:50 Unser Sandmännchen<br />

1 9:00 Simsalagrimm 1 9:25<br />

pur+ 1 9:50 logo! <strong>Die</strong> Welt und<br />

ich 1 9:59 LiLA 2 0:00 Ki.Ka<br />

Live 2 0:10 Majority Rules –<br />

Becky regiert die Stadt<br />

Wer kriegt was? – Das Ehepaar<br />

Ulrike und Meinhardt<br />

Staar mit Tochter Kathrin.<br />

<strong>Die</strong> Staars wollen sich und<br />

ihre Tochter absichern.<br />

7 :35 Planet Schule<br />

7 :50 Planet Wissen zum<br />

Fürchten<br />

8 :20 Planet Wissen<br />

9 :20 Eins zu eins<br />

9 :45 Hier und heute<br />

1 0:15 Lokalzeit-Geschichten<br />

1 0:45 Aktuelle Stunde<br />

1 1:05 Giraffe, Erdmännchen<br />

& Co. Zoogeschichten<br />

aus Frankfurt und<br />

Kronberg<br />

1 1:55 Panda, Gorilla & Co.<br />

spezial<br />

1 2:45 WDR aktuell<br />

1 3:00 Servicezeit Reportage<br />

1 3:30 In aller Freundschaft<br />

Verantwortung<br />

1 4:15 Mord ist ihr Hobby<br />

1 5:00 Planet Wissen<br />

1 6:00 WDR aktuell<br />

1 6:15 daheim & unterwegs<br />

1 8:00 Lokalzeit<br />

1 8:05 Hier und heute<br />

Einbrüche ins Leben<br />

1 8:20 Servicezeit<br />

1 8:50 Aktuelle Stunde<br />

1 9:30 Lokalzeit<br />

2 0:00 Tagesschau<br />

2 0:15 Wer kriegt was?<br />

Der große Erben-<br />

Check<br />

2 1:00 markt Stromanbieter:<br />

Gewechselt und abgezockt<br />

/ Knöllchen im<br />

Ausland: Einspruch<br />

abgelehnt / Was taugen<br />

rezeptfreie Erkältungsmittel?<br />

2 1:45 WDR aktuell<br />

2 2:00 <strong>Die</strong> Story Ideale –<br />

Wofür lebst Du? Wofür<br />

kämpfst Du?<br />

2 2:45 Fair pay<br />

Warum verdienst Du<br />

mehr als ich?<br />

2 3:15 Jet zo laache<br />

0 :00 Jürgen Beckers:<br />

Mensch, Hausmann<br />

...wie das Leben<br />

so spielt<br />

1 :00 Domian<br />

6 :10 Ein Engel auf Erden 7 :10<br />

Unsere kleine Farm 9 :10 Ein<br />

Engel auf Erden 1 0:10 Charmed<br />

1 1:10 Ghost Whisperer<br />

1 2:05 Cold Case – Kein Opfer<br />

ist je vergessen 1 3:00 Navy<br />

CIS 1 3:55 Charmed 1 4:50<br />

Ghost Whisperer 1 5:45 Cold<br />

Case 1 6:45 News 1 6:50 Navy<br />

CIS 1 7:50 Abenteuer Leben –<br />

Täglich neu entdecken 1 9:00<br />

Achtung Kontrolle 2 0:15<br />

Speed. Actionfi lm, USA 1994<br />

2 2:45 Speed II: Cruise Control.<br />

Actionfi lm, USA 1997<br />

1 :25 Fortress – <strong>Die</strong> Festung.<br />

Sci-Fi-Film, USA/AUS 1992<br />

Fernsehen<br />

Krimiserie:<br />

Leverage<br />

5 :10 Explosiv – Weekend<br />

6 :00 Punkt 6<br />

7 :30 Alles, was zählt<br />

Daily-Soap<br />

8 :00 Unter uns<br />

8 :30 Gute Zeiten, schlechte<br />

Zeiten Daily-Soap<br />

9 :00 Punkt 9<br />

9 :30 Mitten im Leben!<br />

1 0:30 Mitten im Leben!<br />

1 1:30 Unsere erste gemeinsame<br />

Wohnung<br />

1 2:00 Punkt 12<br />

1 4:00 Mitten im Leben!<br />

1 5:00 Verdachtsfälle<br />

1 6:00 Familien im Brennpunkt<br />

1 7:00 Betrugsfälle<br />

1 7:30 Unter uns<br />

Daily-Soap<br />

1 8:00 Explosiv<br />

18:30 Exclusiv<br />

1 8:45 RTL aktuell<br />

1 9:03 Wetter<br />

1 9:05 Alles, was zählt<br />

Daily-Soap<br />

1 9:40 Gute Zeiten, schlechte<br />

Zeiten Daily-Soap<br />

2 0:15 Wer wird Millionär?<br />

2 1:15 Rach, der Restauranttester<br />

Zur alten<br />

Scheune, Bennstedt<br />

2 2:15 Extra – Das RTL<br />

Magazin<br />

2 3:30 „Future Trend“-<br />

Reportage<br />

Wer bietet mehr? Kofferversteigerungen<br />

im<br />

Selbstversuch<br />

0 :00 RTL Nachtjournal<br />

0 :27 RTL Nachtjournal –<br />

Das Wetter<br />

0 :30 10 vor 11<br />

<strong>Die</strong> Zeitung als<br />

„Eisenbahn des Geistes“<br />

– Dr. Lothar<br />

Müller, Redakteur im<br />

Feuilleton der SZ<br />

0 :55 Extra – Das RTL<br />

Magazin<br />

2 :05 Rach, der<br />

Restauranttester<br />

1 1:15 Family Stories 1 3:15<br />

Berlin – Tag & Nacht 1 4:15<br />

Der Trödeltrupp 1 5:05 Der<br />

Trödeltrupp 1 6:00 X-Diaries<br />

1 7:00 Privatdetektive im Einsatz<br />

1 8:00 Köln 50667 1 9:00<br />

Berlin – Tag & Nacht 2 0:00<br />

RTL II News 2 0:15 <strong>Die</strong> Geissens<br />

– Eine schrecklich glamouröse<br />

Familie! 2 1:15 Jungfrau<br />

sucht die große Liebe<br />

2 2:15 <strong>Die</strong> Hohlbeins – Eine<br />

total fantastische Familie<br />

2 3:15 <strong>Die</strong> Kochprofi s – Einsatz<br />

am Herd 0 :15 exklusiv –<br />

die reportage 1 :05 Ärger im<br />

Revier 1 :55 Ärger im Revier<br />

Nathan (Timothy Hutton) und<br />

sein Team geben sich als Spezialisten<br />

für Geldwäsche aus, um den korrupten<br />

Richter Roy (Michael O’Neill)<br />

zu überführen. Aber die Sache läuft<br />

nicht ganz wie geplant. In einer Bank<br />

nimmt Nathan vom Richter einen<br />

Koffer voll Geld entgegen. Gerade<br />

in diesem Moment wird die Filiale<br />

überfallen. Nathan und Sophie (Gina<br />

Bellman) merken sofort, dass die vermeintlichen<br />

Bankräuber keine wirklichen<br />

Kriminellen sind. Sie bieten<br />

ihnen Hilfe an. VOX: 21.10 Uhr<br />

5 :30 Sat.1-Frühstücksfernsehen<br />

1 0:00 Schicksale – und<br />

plötzlich ist alles<br />

anders<br />

1 1:00 Richterin Barbara<br />

Salesch<br />

1 2:00 Richter Alexander<br />

Hold<br />

1 3:00 Britt<br />

Talkshow<br />

1 4:00 Zwei bei Kallwass<br />

1 5:00 Familien-Fälle<br />

1 6:00 Familien-Fälle<br />

1 7:00 Pures Leben – Mitten<br />

in Deutschland<br />

1 7:30 Schicksale – und<br />

plötzlich ist alles<br />

anders<br />

1 8:00 Schicksale – und<br />

plötzlich ist alles<br />

anders<br />

1 8:30 K 11 – Kommissare im<br />

Einsatz<br />

Der gute Sohn<br />

1 9:15 K 11 – Kommissare im<br />

Einsatz<br />

Der Sugar Daddy<br />

2 0:00 Nachrichten<br />

2 0:15 Date Night – Gangster<br />

für eine Nacht<br />

Krimikomödie, USA<br />

2010. Mit Steve Carell<br />

2 2:15 Planetopia<br />

U.a.: Kampf gegen das<br />

Einschlafen – Leben<br />

und Alltag mit Narkolepsie<br />

/ Vom Pfarrer<br />

missbraucht – Kampf<br />

der Opfer gegen die<br />

Verjährungsfrist<br />

2 3:00 Spiegel TV – Reportage<br />

Europa am Abgrund<br />

(1): Griechenland:<br />

Highway to Hellas<br />

2 3:30 24 Stunden<br />

Reporter im Einsatz.<br />

Cops und Kontrolleure<br />

0 :30 24 Stunden Reporter<br />

im Einsatz. Jede<br />

Menge Laster – Der<br />

Trucker-Clan gibt Gas<br />

1 5:15 <strong>Die</strong> Superhelden-Helfer<br />

1 5:45 Go Wild! – Mission<br />

Wildnis 1 6:10 Sally Bollywood<br />

1 6:40 Cosmo & Wanda –<br />

Wenn Elfen helfen 1 7:15 Coop<br />

gegen Kat 1 7:50 Disneys<br />

American Dragon 1 8:20 Duck<br />

Tales – Neues aus Entenhausen<br />

1 8:45 Angelo! 1 9:10 Phineas<br />

und Ferb 1 9:45 Disney<br />

Jessie 2 0:15 Master and Commander:<br />

Bis ans Ende der<br />

Welt. Abenteuerfi lm, USA<br />

2003 2 2:45 Mein Leben und<br />

ich 0 :20 Shop24Direct Schlagernacht<br />

3 :15 Kaminfeuer<br />

4 :00 Infomercials<br />

5 :10 Der verlorene Schatz<br />

der Tempelritter III:<br />

Das Geheimnis der<br />

Schlangenkrone<br />

Abenteuerfi lm,<br />

DK 2008. Mit Julie<br />

Grundtvig Wester<br />

6 :30 Another Cinderella<br />

Story – Ein Tanzmärchen<br />

Musikkomödie,<br />

CDN/USA 2008<br />

8 :15 <strong>Die</strong> Zauberer vom<br />

Waverly Place<br />

TV-Abenteuerfi lm,<br />

USA 2009<br />

1 0:05 Mein Freund, der WasserdracheAbenteuerfi<br />

lm, USA/GB 2007<br />

1 2:15 Malcolm mittendrin<br />

1 3:15 Scrubs – <strong>Die</strong> Anfänger<br />

14:15 Two and a Half Men<br />

1 5:05 The Big Bang Theory<br />

1 6:00 How I Met Your<br />

Mother<br />

1 7:00 taff<br />

1 8:00 Newstime<br />

1 8:10 <strong>Die</strong> Simpsons<br />

1 9:05 Galileo<br />

2 0:15 <strong>Die</strong> Simpsons –<br />

der Film Zeichentrickfi<br />

lm, USA 2007<br />

2 2:00 Switch Reloaded<br />

Mitwirkende: Bernhard<br />

Hoëcker, Michael<br />

Kessler, Petra Nadolny,<br />

Peter Nottmeier,<br />

Susanne Pätzold,<br />

Michael Müller,<br />

Martina Hill<br />

2 2:30 Switch Reloaded<br />

2 3:05 TV total<br />

0 :05 <strong>Die</strong> Simpsons – der<br />

Film<br />

Zeichentrickfi lm,<br />

USA 2007<br />

1 :35 Switch Reloaded<br />

2 :05 Switch Reloaded<br />

2 :35 ProSieben Spätnachrichten<br />

2 :40 Futurama Bender’s<br />

Big Score / The Beast<br />

with a Billion Backs<br />

1 5:30 Weimar und die Weimaraner<br />

1 6:00 Der Kamelmann<br />

1 6:30 Affenliebe 1 7:15 Der<br />

Löwenmann 1 8:00 Tigerliebe<br />

1 8:30 nano 1 9:00 heute 1 9:20<br />

Kulturzeit 2 0:00 Tagesschau<br />

2 0:15 Staatsaffären um Sex<br />

und Macht 2 1:00 Skandal!<br />

<strong>Die</strong> großen Affären 2 1:45 Mit<br />

Sisi unterwegs 2 2:00 ZIB 2<br />

2 2:25 Der Schattenmann:<br />

Mitten unter uns. TV-Kriminalfi<br />

lm, D 1996 0 :30 Reporter<br />

0 :55 10vor10 1 :20 Seitenblicke<br />

Revue 1 :50 Slowenien-<br />

Magazin 2 :20 Pet Shop Boys:<br />

Pandemonium<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

Leben kommt ÷ so glaubt es zumindest<br />

die Polizei. Denn ein paar<br />

Tage darauf fl iegt direkt vor Jacks<br />

Augen ein Bus in die Luft und der<br />

Bombenleger meldet sich mit einer<br />

alarmierenden Botschaft zurück.<br />

Er hat eine weitere Bombe in einem<br />

Linienbus platziert und fordert ein<br />

noch höheres Lösegeld als beim<br />

ersten Mal. Das Perfi de an seinem<br />

Plan: Fährt der Bus nur ein einziges<br />

Mal schneller als 50 Meilen pro<br />

Stunde, wird die Bombe automatisch<br />

aktiviert, unterschreitet der<br />

Bus diese Geschwindigkeit dann<br />

wieder, detoniert der Sprengsatz.<br />

CSI: NY – Vier Menschen<br />

wurden ermordet. Ein<br />

Freund gerät unter Verdacht.<br />

Det. Flack (E. Cahill, l.) und<br />

Taylor (G. Sinise) ermitteln.<br />

5 :00 Menschen, Tiere und<br />

Doktoren<br />

5 :50 Mieten, kaufen,<br />

wohnen<br />

6 :50 Mieterzoff<br />

7 :50 SOKO Familie<br />

Doppelleben<br />

8 :50 Verklag mich doch!<br />

1 0:50 vox nachrichten<br />

1 0:55 Mieten, kaufen,<br />

wohnen<br />

1 2:00 Shopping Queen<br />

1 3:00 Verklag mich doch!<br />

1 5:00 Shopping Queen<br />

1 6:00 Menschen, Tiere und<br />

Doktoren<br />

1 7:00 Mieten, kaufen,<br />

wohnen<br />

1 8:00 Mieten, kaufen,<br />

wohnen<br />

Doku-Soap<br />

1 9:00 Das perfekte Dinner<br />

Hauptspeise: Gekräuterte<br />

Kalbslende mit<br />

gefärbte Kartoffeln<br />

und Jussis Mix-Max-<br />

Soße, dazu herbstliches<br />

Gemüse<br />

2 0:00 Prominent!<br />

2 0:15 CSI: NY<br />

<strong>Die</strong> Axt. Krimiserie<br />

2 1:10 Leverage<br />

Bankenkrise<br />

Krimiserie<br />

2 2:05 Burn Notice<br />

Nervengas. Krimiserie<br />

2 2:55 Life<br />

Cop-Groupies<br />

Krimiserie<br />

2 3:50 vox nachrichten<br />

0 :10 CSI: NY<br />

<strong>Die</strong> Axt. Krimiserie<br />

1 :05 Leverage<br />

Bankenkrise<br />

Krimiserie<br />

1 :45 Burn Notice<br />

Nervengas. Krimiserie<br />

2 :30 Life Cop-Groupies.<br />

Krimiserie<br />

3 :15 Medical Detectives<br />

– Geheimnisse der<br />

Gerichtsmedizin<br />

1 5:35 <strong>Die</strong> Sammlung 15:50<br />

Vorsprechen 16:00 Silex and<br />

the City 16:05 X:enius 16:30<br />

Frankreichs mythische Orte<br />

16:55 Landträume 17:25 Auf<br />

den Gipfeln des Iran 18:10<br />

Eine afrikanische Reise mit<br />

Jonathan Dimbleby 19:10 Arte-Journal<br />

19:30 Hafenwelten<br />

20:15 Big Fish. Komödie, USA<br />

2003 22:15 The Escapist – Raus<br />

aus der Hölle. Thriller, IRL/GB<br />

2008 23:55 Janeks argentinische<br />

Jahre. Dokumentarfi lm,<br />

PL 2012 0:55 Metropolis 1:45<br />

Im Schatten der Lawinen 2:30<br />

Tee oder Elektrizität


Nach öffentlicher Fahndung mit einem Bild<br />

Das Rätsel um den Mann<br />

ohne Erinnerung ist gelöst<br />

Bregenz (dpa). Ein mysteriöser<br />

Mann ohne Erinnerung hat<br />

wochenlang Polizei und Ärzte im<br />

österreichischem Bregenz rätseln<br />

lassen. Nach einer öffentlichen<br />

Fahndung mit dem Bild des Mannes<br />

am Wochenende ist seine<br />

Identität geklärt worden. Bekannte<br />

und ehemalige Arbeitskollegen<br />

sahen das Foto und identifizierten<br />

den Mann als 48-Jährigen<br />

aus dem Raum Stuttgart, wie<br />

die Polizei mitteilte.<br />

Als dem Gedächtnislosen am<br />

Sonntag mit Unterstützung eines<br />

Therapeuten sein Name mitgeteilt<br />

wurde, sei die Erinnerung<br />

nur sehr bruchstückhaft zurückgekehrt,<br />

sagte der Sprecher der<br />

Polizei Vorarlberg, Rainer Fitz.<br />

Mehr über das Leben des Mannes<br />

wollte die Polizei mit Hinweis auf<br />

das Persönlichkeitsrecht nicht<br />

bekannt geben. <strong>Die</strong> Veröffentlichung<br />

seines Bildes sei sowieso<br />

Forderung<br />

„Monster“ in<br />

Indien hinrichten<br />

Neu Delhi (dpa). Vor Beginn<br />

des Mordprozesses gegen die<br />

mutmaßlichen Peiniger des<br />

23-jährigen indischen Vergewaltigungsopfers,<br />

das vor einer<br />

Woche gestorben ist, hat<br />

der Vater der Frau die Hinrichtung<br />

aller sechs Beschuldigten<br />

gefordert. „<strong>Die</strong>se Männer sind<br />

Monster. An ihnen sollte ein<br />

Exempel statuiert werden.“<br />

Leute heute<br />

a Prinz Charles (64), britischer<br />

Thronfolger, regt die<br />

Vorfreude auf sein erstes Enkelkind<br />

zu mehr Engagement<br />

für die Umwelt an. Sein ältester<br />

Sohn William und dessen<br />

Frau Kate (beide 30) erwarten<br />

im Sommer ihr erstes Kind.<br />

„Ich will von meinem künftigen<br />

Enkelkind nicht eines Tages<br />

gefragt werden: Warum<br />

hast Du nichts gemacht?“<br />

a Sahra Wagenknecht (43),<br />

Stellvertretende Linke-Vorsitzende,<br />

bereitet Shoppen keine<br />

Freude. „Ich gehe Einkaufen,<br />

wenn ich neue Sachen unbedingt<br />

brauche oder die Schuhe<br />

runtergelaufen sind“, sagte<br />

die Politikerin. Dass Einkaufen<br />

ein Genussfaktor sein solle,<br />

habe sich ihr nie erschlossen.<br />

Sie empfinde das eher als<br />

verlorene Zeit.<br />

a Till Brönner (41), Jazztrompeter,<br />

hat seine Lippen versichern<br />

lassen und lässt einmal<br />

jährlich einen Abdruck seines<br />

Gebisses machen. Denn seine<br />

Zähne seien krumm und<br />

schief, ihre Stellung solle so<br />

gut wie möglich rekonstruierbar<br />

sein, sagte er bei einem<br />

Radio-Interview.in Frankfurt.<br />

„Damit ich spielen kann, wie<br />

ich vorher gespielt habe.“<br />

ein letztes Mittel gewesen, weil<br />

man ihm nicht anders habe helfen<br />

können.<br />

Eine Wanderung vom bayerischen<br />

Lindau ins österreichische<br />

Bregenz: Das war alles, was der<br />

Mann nach Auskunft der Behörden<br />

noch über sich wusste. Name,<br />

Herkunft oder Alter – alles ausgelöscht.<br />

Am 19. November war der<br />

Grauhaarige in Wanderkleidung<br />

im Krankenhaus Bregenz aufgetaucht.<br />

Dort wollte er sich wegen<br />

einer Verletzung behandeln lassen.<br />

Dabei wurden die Ärzte auf<br />

sein fehlendes Gedächtnis aufmerksam<br />

und riefen die Polizei.<br />

Seitdem war der Mann in ärztlicher<br />

Behandlung.<br />

Bei Befragungen kam heraus,<br />

dass der Mann mit dem Zug in<br />

Lindau am Bodensee angekommen<br />

und zu Fuß die etwa neun<br />

Kilometer nach Bregenz gelaufen<br />

war. <strong>Die</strong> Behörden fanden trotz<br />

wochenlanger Nachforschungen<br />

Spielzeug<br />

Kleinkind im Bett erstickt<br />

Ratingen (dpa). Ein 14 Monate<br />

altes Mädchen ist in Ratingen im<br />

Bett von einem Spielzeug stranguliert<br />

worden und erstickt. Polizei<br />

und Staatsanwaltschaft gehen<br />

nach den Obduktionsergebnissen<br />

von einem Unglücksfall aus. Spuren<br />

von Misshandlung oder Ver-<br />

nachlässigung des Kindes seien<br />

nicht gefunden worden, teilten<br />

die Behörden am Sonntag mit.<br />

Am Samstag war die Mutter (30)<br />

zunächst vorläufig festgenommen<br />

worden. Mutter und Kind lebten<br />

in einer kirchlichen Einrichtung<br />

für betreutes Wohnen.<br />

Eineiige Vierlinge feiern ersten Geburtstag<br />

Als winzige Frühchen an einem Tag auf die Welt gekommen waren die vier Mädchen Jasmin, Sophie, Laura<br />

und Kim (v.l.) vor einem Jahr in Leipzig. Am Sonntag feierten die eineiigen Vierlinge mit ihren Eltern<br />

Janett und Marcus Mehnert sowie ihrem großen Bruder Lucas (6) ihren ersten Geburtstag. Experten<br />

beziffern die Chance auf natürlich gezeugte eineiige Vierlinge auf 1:13 Millionen. Bild: dpa<br />

Falsche Diagnosen<br />

Klinik entlässt niederländischen Skandalarzt<br />

Heilbronn (dpa). Ein Krankenhaus<br />

in Heilbronn hat einen in<br />

den Niederlanden wegen Körperverletzung<br />

angeklagten Skandalarzt<br />

entlassen. Der 67-jährige<br />

Neurologe ist in den größten<br />

medizinischen Strafprozess in der<br />

Geschichte der Niederlande verwickelt.<br />

In Heilbronn soll er jedoch<br />

keinen Schaden angerichtet<br />

haben.<br />

Hannover (dpa). Eine Fliegerbombe<br />

aus dem Zweiten Weltkrieg<br />

ist am Sonntag in Hannover<br />

gesprengt worden. <strong>Die</strong> britische<br />

Zehn-Zentner-Bombe lag vor einem<br />

viergeschossigen Wohnhaus.<br />

Teile des Blindgängers waren bereits<br />

verrottet, daher hatte die<br />

keinen Hinweis auf die Identität<br />

des Mannes.<br />

Der Süddeutsche habe zwar<br />

noch Angehörige, sei aber alleinstehend,<br />

erklärte Fitz am Sonntag.<br />

<strong>Die</strong> nun aufgetauchten früheren<br />

Arbeitskollegen und Bekannten<br />

hätten nur noch sporadisch<br />

Kontakt zu dem Mann gehabt,<br />

deshalb habe ihn niemand<br />

als vermisst gemeldet.<br />

Der 48-Jährige, der von den Behörden<br />

als intelligent, gebildet<br />

und nicht verwahrlost beschrieben<br />

worden war, soll in ärztlicher<br />

Behandlung in Bregenz bleiben.<br />

Was dann mit ihm passiert, hätten<br />

die Mediziner gemeinsam mit der<br />

Fürsorge zu entscheiden.<br />

Warum der Mann seine Erinnerung<br />

verlor, ist unklar. Der Grund<br />

für eine Amnesie könne organisch<br />

wie psychisch begründet sein,<br />

sagte der Chefarzt des Landeskrankenhauses<br />

Rankweil, Albert<br />

Lingg. Miriam Bandar<br />

Allerdings hatte der Neurologe<br />

vier Jahre zuvor bereits in Nordrhein-Westfalen<br />

Schlagzeilen gemacht.<br />

<strong>Die</strong> „Bild“-Zeitung hatte<br />

2009 berichtet, dass der Mann von<br />

einer Klinik in Bad Laasphe<br />

(Kreis Siegen-Wittgenstein) entlassen<br />

wurde, nachdem man dort<br />

von Journalisten auf die Ermittlungen<br />

in den Niederlanden aufmerksam<br />

gemacht worden war.<br />

Zehn-Zentner-Bombe<br />

Blindgänger gesprengt<br />

Trotz vieler Wolken kaum Sprühregen<br />

Münster<br />

8°<br />

5°<br />

25 %<br />

Bombe keine volle Detonationskraft<br />

mehr. Von einer zweiten entdeckten<br />

Fliegerbombe ging keine<br />

Gefahr aus – es waren nur noch<br />

Metallreste im Boden übrig.<br />

25 000 Menschen hatten wegen<br />

der Bombenentschärfung ihre<br />

Wohnungen verlassen müssen.<br />

<strong>Die</strong> grauen Wolkenfelder bringen nur vereinzelt noch etwas<br />

Sprühregen. Aufheiterungen gibt es bei milden 6 bis 8 Grad<br />

aber kaum. Es weht ein schwacher bis mäßiger Südwestwind.<br />

Nachts bleibt es häufig stark bewölkt und trocken.<br />

<strong>Die</strong> weiteren Aussichten<br />

Auch morgen besteht nur ein geringes Regenrisiko. Am Mittwoch<br />

ziehen einige Regenfälle vorüber. Am Donnerstag sorgen<br />

die Regen-, Graupel- und Schneeschauer für nasskaltes<br />

Schmuddelwetter. Freitag gibt es winterliche Temperaturen.<br />

<strong>Die</strong>nstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

7°<br />

Legende:<br />

Werse<br />

Ems<br />

Ahlen<br />

Hamm<br />

Wetter in der Region<br />

Osnabrück<br />

7°<br />

5°<br />

7°<br />

4°<br />

Warendorf<br />

7°<br />

4°<br />

Beckum<br />

8°<br />

4°<br />

Oelde<br />

Bielefeld<br />

Gütersloh<br />

Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

Lippstadt<br />

15 km/h<br />

7°<br />

4°<br />

6°<br />

3°<br />

Paderborn<br />

3° 6° 2° 5° -1° 0° -3°<br />

40 % 80 % 90 % 30 %<br />

Weltchronik<br />

08:34<br />

16:32<br />

03:26<br />

12:39<br />

11.01.<br />

19.01.<br />

27.01.<br />

03.02.<br />

Dem Mediziner wird in Holland<br />

schwere Körperverletzung in<br />

mindestens 21 Fällen vorgeworfen.<br />

Er soll von 1998 bis 2003 im<br />

Krankenhaus in Enschede bei<br />

Dutzenden Patienten unheilbare<br />

Krankheiten wie Alzheimer, Multiple<br />

Sklerose und Parkinson<br />

fälschlicherweise diagnostiziert<br />

haben. Bei mindestens 13 Patienten<br />

sollen aufgrund der falschen<br />

Versace-Villa<br />

Diagnosen unnötig Gehirnoperationen<br />

ausgeführt worden sein.<br />

2003 war der Arzt in Enschede<br />

entlassen worden, nachdem seine<br />

Abhängigkeit von Medikamenten<br />

bekannt worden war. Er hatte<br />

sich dann aus dem Ärzteregister<br />

streichen lassen und durfte nicht<br />

mehr in den Niederlanden praktizieren.<br />

Er wechselte dann offenbar<br />

ins Nachbarland.<br />

Für umgerechnet 76 Millionen Euro steht die Villa von Gianni Versace<br />

in Miami zum Verkauf, an deren Eingangstor der italienische Modeschöpfer<br />

1997 erschossen wurde. Versace hatte die „Casa Casuarini“<br />

(Bild) 1992 erworben. Um das Anwesen rankt sich noch ein Rechtsstreit,<br />

weil eine Hypothek nicht bezahlt worden sein soll. Bild: dpa<br />

20 km/h<br />

Saarbrücken<br />

8°<br />

0°<br />

8°<br />

4°<br />

4°<br />

5° Kiel ≈<br />

≈<br />

Bremen<br />

Düsseldorf<br />

Biowetter<br />

Hamburg<br />

Frankfurt<br />

Stuttgart<br />

Hannover<br />

Magdeburg<br />

Lissabon<br />

Madrid<br />

London<br />

Paris<br />

Tunis<br />

Gewinnzahlen<br />

Glücksspirale:<br />

Gewinnzahlen Betrag<br />

2 10 Euro<br />

29 20 Euro<br />

126 50 Euro<br />

0995 500 Euro<br />

03919 5000 Euro<br />

641988 100 000 Euro<br />

213100 100 000 Euro<br />

Losnummern Betrag<br />

0109263 7500 Euro<br />

3200707 monatliche Rente<br />

ARD-Fernsehlotterie:<br />

Prämienziehung Mega-Lose<br />

3054464 Traumhaus oder<br />

1000 000 Euro<br />

184146 100 000 Euro<br />

91407 10 000 Euro<br />

1873 1000 Euro<br />

93 10 Euro<br />

Wochenziehung<br />

0523055 Mercedes Benz B 180<br />

9678788 Smart fortwo Coupé<br />

0657817 Südafrika-Reise<br />

7820878 Wellness-Woche<br />

8760586 100 000 Euro<br />

Aktion Mensch:<br />

Gewinnzahlen 5 Sterne-Los<br />

2243559 Geldgewinn<br />

7081845 Geldgewinn<br />

1561606 Traumhaus<br />

5333019 Haushaltsgeld<br />

0478933 Rente<br />

8728521 Rente<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

Berlin<br />

Stockholm<br />

Wien<br />

Warschau<br />

Athen<br />

St. Petersburg<br />

Moskau<br />

Istanbul<br />

Das Hoch über Westeuropa vertreibt tagsüber die meisten<br />

Regen- und Schneewolken über Mitteleuropa. Gleichzeitig<br />

löst die Zufuhr an deutlich kühlerer Luft in den Ostalpen und<br />

im Südosten Europas einige Regen- und Schneefälle aus.<br />

Reisewetter heute Mittag Städtewetter heute Mittag<br />

Schauer 4°<br />

wolkig 3°<br />

st. bew. 4°<br />

wolkig 8°<br />

6°<br />

≈<br />

<strong>Die</strong> Wetterlage hat auf unser Wohlbefinden nur einen äußerst<br />

geringen Einfluss. Daher sind körperliche Beschwerden heute<br />

kaum auf das Wetter zurückzuführen. Wetterfühlige sind allerdings<br />

eher müde und schlapp, das wirkt sich negativ auf ihre<br />

allgemeine Leistungsfähigkeit aus.<br />

Mehr Wetter: www.die-glocke.de/wetter<br />

Schwerin<br />

Erfurt<br />

Nürnberg<br />

München<br />

2°<br />

-1°<br />

Berlin<br />

Dresden<br />

10 km/h<br />

<strong>Die</strong> Wolken überwiegen, und die Sonne traut sich nur im Westen,<br />

Südwesten und später auch an der Oder hervor. Dabei<br />

besteht im Norden, Osten und Südosten eine leicht erhöhte<br />

Regenwahrscheinlichkeit.<br />

Berchtesgaden<br />

Bergen/Rügen<br />

Burg/Fehmarn<br />

Konstanz<br />

Deutschland<br />

7°<br />

2°<br />

6°<br />

1°<br />

5°<br />

2°<br />

5°<br />

1°<br />

List/Sylt st. bew. 7°<br />

Oberstdorf wolkig 3°<br />

St. Peter-Ording st. bew. 6°<br />

Zugspitze wolkig -8°<br />

Kanaren<br />

21°<br />

13°<br />

≈<br />

Amsterdam<br />

Antalya<br />

Athen<br />

Barcelona<br />

Bern<br />

Brüssel<br />

Dubrovnik<br />

Helsinki<br />

Kopenhagen<br />

Lissabon<br />

London<br />

Madrid<br />

Malaga<br />

Mallorca<br />

Moskau<br />

14°<br />

≈<br />

5°<br />

≈<br />

bedeckt 9°<br />

sonnig 13°<br />

Schauer 10°<br />

heiter 17°<br />

heiter 9°<br />

wolkig 9°<br />

wolkig 13°<br />

wolkig -2°<br />

wolkig 4°<br />

wolkig 14°<br />

wolkig 9°<br />

sonnig 14°<br />

sonnig 21°<br />

sonnig 16°<br />

Schnee -6°<br />

T H<br />

-15° -10° -5° 0° 5° 10° 15° 20° 25° 30° 35° Warmfront Kaltfront Mischfront Tief Hoch Isobare Kaltluft Warmluft heiter wolkig bedeckt Schauer Regen Gewitter Schnee Schneereg. Schneesch. Nebel<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

Europa & Welt<br />

Bern<br />

15°<br />

≈<br />

Rom ≈<br />

4°<br />

≈<br />

14° ≈ 10°<br />

17°<br />

≈<br />

≈16°<br />

19°<br />

≈<br />

Nizza wolkig 16°<br />

Oslo<br />

bedeckt 2°<br />

Paris<br />

wolkig 9°<br />

Rom<br />

wolkig 14°<br />

Stockholm bedeckt 0°<br />

Teneriffa wolkig 21°<br />

Wien wolkig 0°<br />

Bangkok wolkig 33°<br />

Dom. Republik Schauer 30°<br />

Johannesburg Schauer 28°<br />

Miami wolkig 27°<br />

New York sonnig 3°<br />

Rio de Janeiro wolkig 30°<br />

Sydney heiter 29°<br />

Tunis wolkig 16°


Freiwillige Feuerwehr<br />

Gerd Tünte ist der<br />

Neue am Ruder<br />

im Löschzug II<br />

Warendorf (wst). Bei der Jahreshauptversammlung<br />

der für die<br />

Stadt Warendorf zuständigen<br />

Löschzüge (LZ) I und II haben die<br />

Wahlen im Mittelpunkt gestanden.<br />

Sie waren notwendig geworden,<br />

weil Olaf Schröder als bisheriger<br />

Führer des LZ II am 22.<br />

März in die Wehrführung aufrücken<br />

soll und Thomas Pumpe seinen<br />

Posten als dessen Stellvertreter<br />

aus beruflichen Gründen aufgab.<br />

Gerd Tünte wurde als neuer<br />

Zugführer und Martin Stählker<br />

zu dessen Stellvertreter gewählt.<br />

Christoph Otto wurde für Gerd<br />

Tünte Stellvertreter von Otto<br />

Höhne (kleines Bild links), der<br />

weiterhin den LZ I führen wird.<br />

Olaf Schröder (kleines Bild<br />

rechts) bestärkte in seiner Begrüßung<br />

Christof<br />

Amsbeck, den<br />

neuen Leiter der<br />

Feuerwehr, darin,<br />

dass dieser<br />

seinen Kurs der<br />

ersten Wochen<br />

beibehalten solle.<br />

Auf die Unterstützung<br />

der<br />

Löschzüge I und<br />

II könne Amsbeck sich verlassen.<br />

Besonders begrüßt wurden die<br />

Ehrenführer Engelbert Hagemeyer<br />

und Jonny Cillessen sowie der<br />

Führer der Ehrenabteilung Helmut<br />

Merkentrup.<br />

Seinen Jahresbericht hatte<br />

Schröder unter das Thema Kameradschaft<br />

gestellt und zu jedem<br />

Buchstaben dieses Wortes entsprechende<br />

Ausführungen parat.<br />

Besonders hob er das verbesserte<br />

Verhältnis zwischen Feuerwehrführung<br />

und Stadtverwaltung<br />

hervor: „Man spricht verwal-<br />

Kneipp-Verein<br />

Freie Plätze in<br />

Feldenkrais-Kursen<br />

Warendorf (gl). Auf freie<br />

Plätze in zwei Feldenkrais-<br />

Kursen macht der Kneipp-Verein<br />

aufmerksam. Darin werden<br />

die gewohnten Bewegungsmuster<br />

wahrgenommen und<br />

die tatsächlich vorhandenen<br />

Möglichkeiten entdeckt beziehungsweise<br />

erweitert. Ziel ist<br />

es, sich so leichter, bewusster<br />

und mit mehr Lebensfreude zu<br />

bewegen. Ein zehnteiliges Seminar<br />

beginnt am Mittwoch,<br />

9. Januar, um 16.30 Uhr im<br />

Kneipp-Aktiv-Zentrum an der<br />

Beelener Straße 15 a, ein<br />

sechsteiliges am selben Tag bereits<br />

um 10.30 Uhr. Anmeldungen<br />

nimmt Physiotherapeutin<br />

Mechthild Kühn unter<br />

w 02581/63126 und per<br />

E-Mail entgegen.<br />

1 kontakt@kneippwarendorf.de<br />

Ihr Draht zu uns<br />

Lokalredaktion<br />

E-Mail ........... waf@die-glocke.de<br />

Telefon.........(0 25 81) 93 10 - 20<br />

Telefax.................................. - 29<br />

Peter Wild (Leitung).............. - 21<br />

Hans-Jörg Kraneburg<br />

(Stv. Leitung) ........................ - 40<br />

Rolf Austrup ......................... - 25<br />

Axel Ebert............................. - 26<br />

Jürgen Edelkötter ................. - 22<br />

Rita Kleigrewe ...................... - 24<br />

Julia Stempfle....................... - 23<br />

Kai von Stockum .................. - 27<br />

Lokalsport<br />

E-Mail ..waf-sport@die-glocke.de<br />

Christian Havelt.................... - 30<br />

Telefax.................................. - 29<br />

Geschäftsstelle<br />

E-Mail ...... gs-waf@die-glocke.de<br />

Telefon...........(0 25 81) 93 10 - 0<br />

Telefax.................................. - 19<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo.-Do. 8.30 bis 13 Uhr und<br />

14.30 bis 17.30 Uhr<br />

Fr. 8.30 bis 13 Uhr und<br />

14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Sa. 8.30 bis 11 Uhr<br />

Postanschrift<br />

Markt 17<br />

48231 Warendorf<br />

Postfach 110353<br />

48205 Warendorf<br />

Internet<br />

www.die-glocke.de<br />

tungsseitig wieder mit uns. Ich<br />

sehe eine Kehrtwende hin zum<br />

Guten und wünsche uns allen<br />

sehr, dass das so bleibt“, rief er<br />

den Kameraden zu. Nach der Zäsur<br />

im vergangenen Jahr mit dem<br />

Wechsel in der Leitung der Feuerwehr<br />

kämen im neuen Jahr nun<br />

viele neue Gesichter auf die beiden<br />

Züge zu: „Wir werden neue<br />

Aktive begrüßen, und der Standort<br />

im Norden der Stadt bekommt<br />

mit der Leichtbauhalle ein neues<br />

Gesicht. Ein neuer Mannschaftstransportwagen<br />

wird das Bild des<br />

Fuhrparks verändern, neue Uniformen<br />

werden kommen und auch<br />

unsere Räume am Holzbach bekommen<br />

einen frischen Anstrich“,<br />

beendete Schröder seinen<br />

Bericht.<br />

Herbert Glanemann bescheinigte<br />

als Kassenprüfer<br />

eine akurate<br />

und solide<br />

Kassenführung;<br />

die Entlastung<br />

erfolgte einstimmig.<br />

Bei den<br />

Wahlen wurde<br />

Gerd Tünte mit<br />

eindeutiger<br />

Mehrheit als<br />

neuer Zugführer des LZ II gewählt.<br />

Für die stellvertretenden<br />

Zugführer kandidierten vier Bewerber.<br />

Martin Stählker und<br />

Christoph Otto mussten mit den<br />

meisten Stimmen wegen Stimmengleichheit<br />

in eine Stichwahl.<br />

Sie werden künftig die Posten der<br />

stellvertretenden Zugführer<br />

übernehmen. Christof Amsbeck<br />

verpflichtete die frisch Gewählten,<br />

ihre Funktionen bis zur Ernennung<br />

auf der Generalversammlung<br />

am 22. März kommissarisch<br />

wahrzunehmen.<br />

Von unserem Redaktionsmitglied<br />

PETER WILD<br />

Fünfmal werden wir noch wach<br />

– heißa, dann ist Prinzen-Tag. Daher<br />

wird es heute höchste Zeit,<br />

mit dem traditionellen <strong>Glocke</strong>-<br />

Prinzen-Lotto zu beginnen. Wir<br />

stellen in dieser Woche die heißesten<br />

aller heißen Kandidaten auf<br />

den Regenten-Thron der Warendorfer<br />

Karnevalsgesellschaft vor.<br />

Unser heutiger Top-Favorit ist<br />

einer, dessen Regentschaft in den<br />

Wochen nach dem Elften Elften<br />

am seidenen Faden<br />

hing. Denn<br />

die Verkaufsspekulationen<br />

um<br />

die Provinzial-<br />

Versicherung an<br />

die Allianz hätten<br />

Rolf Möllmann<br />

(Bild) beinahe<br />

einen<br />

Strich durch die<br />

Rechnung gemacht. Aber inzwischen<br />

ist klar: Nicht etwa Demonstrationen<br />

und das Machtwort<br />

der Ministerpräsidentin<br />

oder womöglich gar Einsicht haben<br />

den Versicherungs-Deal des<br />

Jahres zum Platzen gebracht, sondern<br />

ein Gnadengesuch Möllmanns<br />

bei Dr. Wolfgang Kirsch,<br />

der als Direktor des Landschaftsverbands<br />

Westfalen-Lippe einer<br />

der Könige im Provinzial-Imperium<br />

ist.<br />

Kirsch als Ehrensenator der<br />

Warendorfer Karnevalsgesellschaft<br />

hat es einfach nicht übers<br />

Herz gebracht, dem potenziellen<br />

Prinzenlotto<br />

Karnevalssonntag<br />

wird verkaufsoffen<br />

Glückwünsche vom Chef: (v.l.) Der Leiter der Feuerwehr Warendorf, Christof Amsbeck, und sein Stellvertreter<br />

Hermann-Josef Schwienhorst gratulierten Christoph Otto und Martin Stählker zur Wahl zu stellvertretenden<br />

Zugführern sowie Gerd Tünte zu seiner Berufung zum Führer des Löschzugs II. Bilder: Stock<br />

Ehrungen für treue Mitglieder<br />

Warendorf (wst). Zum Führer<br />

des Löschzugs II wurde Gerd<br />

Tünte bestimmt, zu seinem Stellvertreter<br />

Martin Stählker. Stellvertretender<br />

Führer des Löschzugs<br />

I ist Christoph Otto, Kassenprüfer<br />

wurde Guido Meimann.<br />

Als aktive Kameraden wurden<br />

Sören Struth, Nina Wagner, Kai<br />

Kühlkamp, Simone Steinhoff und<br />

Vincent Hartmann verabschiedet.<br />

Prinzen Möllmann, Inhaber der<br />

Warendorfer Provinzial-Agentur,<br />

den Sponsoren-Stuhl vor die Tür<br />

zu stellen. So geht an Möllmann<br />

in der Session 2013 /14 kein Weg<br />

vorbei. Wie sein Vater, der 1980,<br />

also vor närrischen 33 Jahren, als<br />

„Paul I. von Provinz und Police“<br />

regierte, ist Rolf II. „von Provinzchen<br />

und Policechen“ ein Ausbund<br />

an Frohsinn, obwohl man es<br />

beiden nicht auf den ersten Blick<br />

ansieht.<br />

Mutter und Frau Eli, die selbst<br />

liebend gern erste Prinzessin auf<br />

dem WaKaGe-Thron gewesen<br />

wäre, steht voll hinter dem jecken<br />

Engagement ihrer Männer – heute<br />

wie vor 33 Jahren. Nachdem die<br />

jungen Möllmanns bei den Bürgerschützen<br />

schon alles mal waren<br />

(Rolf 2007 König, seine Frau<br />

Britta 2011 Königin), konnte es<br />

nur noch eine Steigerung geben:<br />

Rolf II. als Obernarr.<br />

Seine wichtigste Amtshandlung<br />

wird am Karnevalssonntag<br />

eine jecke Retourkutsche für den<br />

vom Rat kürzlich gekippten verkaufsoffenen<br />

30. Dezember sein:<br />

Wenn der Sprecher der Kaufmannschaft<br />

am Karnevalssonntag<br />

um 12.11 Uhr die Macht im<br />

Rathaus übernommen hat, wird<br />

er sogleich eine verkaufsoffene<br />

Ladenöffnungszeit zwischen<br />

13.11 und 17.55 Uhr proklamieren.<br />

<strong>Die</strong> Zustimmung des Rates<br />

braucht er dafür nicht. Für seine<br />

spontanen Einfälle und improvisierten<br />

Spaß-Events ist Möllmann<br />

ja bereits legendär. Wetten, dass<br />

er‘s machen wird?<br />

Schreibseminar<br />

Moderne Korrespondenz<br />

Warendorf (gl). „Moderne Korrespondenz“<br />

kann man in einem<br />

Kursus der Volkshochschule<br />

(VHS) erlernen. <strong>Die</strong> Teilnehmer<br />

lernen Formulierungen kennen,<br />

die den Leser ansprechen und ihn<br />

den Briefinhalt sofort verstehen<br />

lassen. Um einen perfekten Eindruck<br />

beim Empfänger zu hinterlassen,<br />

sollte die Geschäftskorrespondenz<br />

auch formal korrekt<br />

sein. Das Seminar findet am Donnerstag,<br />

24. Januar, von 9 bis 12<br />

Uhr im Alten Lehrerseminar, Freckenhorster<br />

Straße 43, statt. <strong>Die</strong><br />

Leitung hat Claudia Pastors.<br />

2<br />

Warendorfer Tageblatt<br />

Interessenten sollten sich<br />

schriftlich im Büro der<br />

Volkshochschule oder übers Internet<br />

anmelden.<br />

1 www.vhs-warendorf.de<br />

Miriam Pollmeyer wurde in die<br />

Ehrenabteilung aufgenommen.<br />

Ehrungen für 25-jährige Zugehörigkeit<br />

zur Freiwilligen Feuerwehr<br />

wurden Thomas Pumpe,<br />

Christian Erpenbeck, Guido Meimann,<br />

Michael Pollmeyer und<br />

Björn Heitmann zuteil. Seit 35<br />

Jahren ist Thomas Döhring dabei,<br />

seit 60 Jahren Natze Muesmann.<br />

Den Leistungsnachweis 2012 in<br />

Der elfteilige Sitzgymnastik-<br />

Kursus des Kneipp-Vereins beginnt<br />

entgegen den Angaben im<br />

Jahresprogramm am Donnerstag,<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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aus Sassenberg<br />

<strong>Kurz</strong> & <strong>knapp</strong><br />

Bronze erbrachten Matthias Artmann,<br />

Mark Grontzki, Nils Redenz,<br />

Adrian Ostkamp, Kevin<br />

Schulte, Luca Theres und Fabian<br />

Zepke, in Silber Florian Brechtken<br />

und Alexander Wiesmann, in<br />

Gold Niklas Dreischulte, Raphael<br />

Hülsmann, Marcus Pawlewski,<br />

Sebastian Zelleröhr und Sven<br />

Langer. <strong>Die</strong> Sonderstufe in Gold<br />

erreichte Christian Erpenbeck.<br />

10. Januar, um 10.45 Uhr im<br />

Kneipp-Aktiv-Zentrum, Beelener<br />

Straße 15 a. Informationen dazu<br />

gibt es unter w 02581/2940.<br />

Montag, 7. Januar<br />

Samstag +Sonntag,<br />

12. +13. Januar 2013<br />

in Sassenberg imMöbelhaus Brameyer<br />

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Täglich ab 15.00 Uhr –große Brautmodenschau<br />

Wir freuen uns auf IhreFragen rund um die »Hochzeit«.<br />

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Montag, 7. Januar 2013<br />

Kalenderblatt<br />

Namenstage: Raimund,<br />

Sigrid, Reinold, Knud<br />

Tagesspruch: Sitzt die Maus<br />

am Speck, so piepst sie nicht.<br />

Abraham a Santa Clara<br />

Gedenktage: 1858 Eliezer<br />

Ben-Jehuda, jüdischer Sprachwissenschaftler<br />

(Initiator der<br />

Wiedereinführung des Hebräischen<br />

als Alltagssprache in Israel),<br />

geboren. 1943 Nicola<br />

Tesla, serbisch-amerikanischer<br />

Erfinder und Elektroingenieur,<br />

gestorben.<br />

Zeugen gesucht<br />

Einbrecher am<br />

Südring aktiv<br />

Warendorf (gl). Eine böse<br />

Überraschung hat eine Familie<br />

bei ihrer Rückkehr aus dem<br />

Urlaub erlebt. In der Zeit zwischen<br />

Samstag, 22. Dezember,<br />

und Samstag, 5. Januar, waren<br />

Einbrecher in deren Reihenhaus<br />

am Südring eingestiegen.<br />

„Sie gelangten von der Gartenseite<br />

her nach dem Aufhebeln<br />

der Terrassentür in das Haus,<br />

durchsuchten die Wohnräume<br />

und entwendeten nach ersten<br />

Feststellungen einen Flachbildfernseher,<br />

Schmuck sowie<br />

Bargeld“, heißt es im Polizei-<br />

bericht.<br />

2<br />

Sachdienliche Hinweise<br />

nimmt die Polizei in Warendorf<br />

unter w 02581/<br />

941000 entgegen.<br />

Kunst<br />

Ausstellung von<br />

Klaus Zimmermann<br />

Warendorf (gl). „(G)Raugold“<br />

ist der Titel einer Ausstellung<br />

mit Werken von Klaus<br />

Zimmermann, die in der Zeit<br />

vom 20. Januar bis 3. März im<br />

Stadtmuseum im Historischen<br />

Rathaus zu sehen sein wird.<br />

<strong>Die</strong> Eröffnung findet am Sonntag,<br />

20. Januar, ab 11.30 Uhr<br />

statt. <strong>Die</strong> Öffnungszeiten sind<br />

dienstags bis freitags von 15<br />

bis 17 Uhr, samstags von 10.30<br />

bis 12.30 Uhr sowie sonn- und<br />

feiertags von 14 bis 17 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei.


Kolpingsfamilie<br />

Vorsitzender Martin Hülsmann (3. v. r.) ehrte Franz Stählker, Josef Meier, Willy Hülsmann, Hermann Wohlers,<br />

Helmut Fligg, Gerhard Rittscher und Georg Mahne (v.l.) für ihre Treue. Bilder: Poschmann<br />

VHS<br />

Reiki-Seminar ersten Grades<br />

Warendorf (gl). <strong>Die</strong> Volkshochschule<br />

(VHS) bietet am Wochenende<br />

19. /20. Januar (jeweils von<br />

Sportabzeichen<br />

Engagierter Nachwuchs<br />

Warendorf (ansu). Von wegen<br />

faule Jugend: Gleich 43 Sportbegeisterte<br />

im Alter von sechs bis 17<br />

Jahren haben im vergangenen<br />

Jahr ihr Sportabzeichen abgelegt<br />

– einige von ihnen bereits zum<br />

wiederholten Mal. Ihre Auszeichnung<br />

in Bronze, Silber oder Gold<br />

konnten sich die Teilnehmer am<br />

Sonntag in der Aula der Von Galen-Schule<br />

abholen. „Wir freuen<br />

uns, dass so viele mitmachen“,<br />

berichtete Ralf Lichel, Stützpunktleiter<br />

des Stützpunkts Warendorf.<br />

Der Kreisobmann des Kreis-<br />

H Warendorf<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

Vereine<br />

Jubiläum<br />

WSU-Büro: 14 bis 18 Uhr, Barentiner<br />

Straße, gegenüber Overbergschule.<br />

CVJM-Mädchenrunde: 16 bis<br />

17.30 Uhr Treffen für Mädchen im<br />

Alter von sieben bis elf Jahren,<br />

Freckenhorster Straße 2 bis 4.<br />

Rat & Hilfe<br />

Hospizverein für die Stadt Warendorf:<br />

9 bis 11 Uhr Sprechzeit<br />

im Haus der Familie, Anne<br />

Brückner, w 0162 /8607992.<br />

Deutsche Rentenversicherung: 16<br />

bis 17.30 Uhr Rentenberatung in<br />

der AOK-Niederlassung, August-<br />

Wessing-Damm 3 b.<br />

Kreis Warendorf: 9.30 bis 11.30<br />

Uhr Frühstück, 19.30 bis 21 Uhr<br />

Angehörigengruppe, Kontaktund<br />

Beratungsstelle für psychisch<br />

Kranke, Im Grünen Grund 70<br />

bis 72.<br />

Frauenberatungsstelle: 17 bis 19<br />

Uhr offene Sprechstunden, Oststraße<br />

2, w 02581 /60975.<br />

10 bis 17.30 Uhr) ein Reiki-Seminar<br />

ersten Grades an. Infos gibt es<br />

bei der Dozentin Gudrun Kan-<br />

sportbunds, Heinz-Josef Maas,<br />

fügte hinzu, dass das Engagement<br />

der hiesigen Schulen noch größer<br />

sein könnte. „Aus dem Potential,<br />

das mit den vielen Schulen der<br />

Stadt Warendorf und ihrer Ortschaften<br />

gegeben ist, könnte man<br />

richtig was machen.“ Das Engagement<br />

der Grundschulen sei<br />

schon ganz in Ordnung, dennoch<br />

sei eine Steigerung der Motivation,<br />

auch bei den weiterführenden<br />

Schulen, wünschenswert.<br />

Nichtsdestotrotz kann der Veranstalter,<br />

der Stadtsportverband,<br />

zufrieden sein. Der Schnitt liegt<br />

Kinder der ersten Stunde in der Kita Kunterbunt waren (v.l.) Daniel<br />

Lütke Zutelgte, Karla Schulte, Jonas Bröckelmann, Lea Schücking,<br />

Jens Tippkötter und Hagen Tarner. Bild: Poschmann<br />

Sucht- und Drogenberatung Warendorf:<br />

8 bis 17 Uhr, Kirchstraße<br />

5, w 02581 /3317.<br />

Beratungsstelle des Caritasverbandes<br />

für Eltern, Kinder und Jugendliche:<br />

Terminabsprache unter<br />

w 02581 /636582.<br />

Fachdienst für Integration und<br />

Migration: 9.30 bis 12 Uhr<br />

Sprechzeit, Caritasverband, Milter<br />

Straße 36, w 02581 /636530.<br />

Beratungsstelle des Gesundheitsamtes<br />

für Eltern entwicklungsverzögerter<br />

und behinderter Kinder:<br />

8 bis 12 Uhr Sprechstunden,<br />

w 02581 /535325.<br />

Awo-Beratungsstelle: Schwangerschaftskonflikt-,Schwangerschafts-<br />

und Sexualberatung,<br />

Oststraße 20, mittwochs Beratungszeiten<br />

nach telefonischer<br />

Terminvergabe (täglich möglich<br />

unter w 02581 / 7896710).<br />

Pflegeberatung der C.E.M.M. Caritas<br />

Sozialstation: 8 bis 14 Uhr<br />

Sprechstunden, Wallpromenade<br />

9, w 02581 /9271890.<br />

Multiple Sklerose DMSG-Warendorf:<br />

15 bis 16.30 Uhr „Betroffene<br />

beraten Betroffene“ nach Terminabsprache<br />

unter w 02586 /1471.<br />

Sozialdienst katholischer Frauen:<br />

Schwangerschaftsberatung und<br />

Termine & Service<br />

nengießer, w 02583 /918944.<br />

Anmeldungen sind im VHS-<br />

Büro möglich.<br />

2<br />

jährlich bei etwa 50 Teilnehmern<br />

im Zeitraum von Anfang Mai bis<br />

Mitte September. In diesen Monaten<br />

können Sportbegeisterte jeden<br />

Alters auf dem Gelände der<br />

Sportschule der Bundeswehr das<br />

Deutsche Sportabzeichen, das im<br />

Übrigen 2013 sein 100-jähriges<br />

Bestehen feiert, absolvieren. Drei<br />

Teilnehmer des Jahres 2012 wiesen<br />

ein ganz besonderes Merkmal<br />

auf: Mariam und Sharif El Fouly<br />

(aus Ägypten) sowie David Röttger<br />

Barroso (aus Portugal) erwarben<br />

das Abzeichen während ihres<br />

Deutschland-Urlaubs.<br />

flexible Jugendhilfen, Brinkstraße<br />

22, Terminvereinbarung unter<br />

w 02581 / 9279100.<br />

Kirche<br />

Evangelische Kirchengemeinde:<br />

15.30 bis 17.30 Uhr Bücher-Stube<br />

im Philipp-Melanchthon-Haus<br />

geöffnet, Pictoriusstraße 19.<br />

Klosterkirche: 15 bis 17 Uhr Ausstellung<br />

der Krippe.<br />

Kultur<br />

Kinoprogramm: 19 Uhr Digitale<br />

Bildershow „5000 Kilometer per<br />

Fahrrad von Vancouver nach<br />

Alaska“ von Reinhard Pantke,<br />

Klosterstraße.<br />

Kunstkreis und Stadt Warendorf:<br />

Ausstellung von Werken Manfred<br />

Brückners im Theater am Wall –<br />

zu sehen während der üblichen<br />

Öffnungszeiten.<br />

Sport<br />

WSU: 9 Uhr Walking ab Emssee-<br />

Parkplatz, Sassenberger Straße.<br />

BSG: BSG: 16 bis 17 Uhr, Wirbelsäulengymnastik,<br />

17 bis 18 Uhr,<br />

Bosseln, 18 bis 20 Uhr, Wirbelsäu-<br />

Stiftungsfest<br />

wird zur Bühne<br />

der Karnevalisten<br />

Warendorf (ap). Da staunte<br />

die Kolpingsfamilie nicht<br />

schlecht: Am Sonntag hat der Ehrenpräsident<br />

der Warendorfer<br />

Karnevalsgesellschaft (WaKaGe),<br />

Willi Schöning, doch tatsächlich<br />

während des Stiftungsfests die<br />

fünfte Jahreszeit eröffnet.<br />

Doch bevor der Präsident der<br />

Karnevalisten, Markus Hinnüber,<br />

diesen faux pas mitbekommen<br />

haben dürfte, ruderte Willi Schöning<br />

sogleich zurück: „Das überlasse<br />

ich dann doch lieber der Wa-<br />

KaGe.“<br />

Willi Schöning (kleines Bild)<br />

war von der Kolpingsfamilie als<br />

Gastredner<br />

zum 161. Stiftungsfest<br />

und<br />

damit zum<br />

160. Geburtstag<br />

ins Kolpinghauseingeladenworden.<br />

Der Ehrenpräsident<br />

der emsstädtischen<br />

Narren<br />

ließ es sich natürlich nicht nehmen,<br />

seine Einlage mit viel Witz<br />

zu garnieren. Mal schlüpfte er in<br />

die Rolle eines Jägers, dann in die<br />

eines Politikers, eines Karnevalis-<br />

lengymnastik, Turnhalle an der<br />

Kleinen Straße; 19 bis 20 Uhr,<br />

Gymnastik Morbus-Bechterewgruppe,<br />

Turnhalle Franziskusschule,<br />

Rosenstraße.<br />

Und sonst ...<br />

Internetcafé „@ttic“: 15 bis 20<br />

Uhr im Martin-Luther-Haus am<br />

Osttor.<br />

HoT: 15 bis 17.30 Uhr Kindertreff<br />

für Kinder bis zu einem Alter von<br />

zwölf Jahren; 18 bis 21 Uhr für<br />

Jugendliche ab 13 Jahren geöffnet.<br />

Dekanats-Caritas: 9 bis 11 Uhr<br />

Kleiderladen, Oststraße 45.<br />

„Anti Rost“, Senioren helfen Senioren:<br />

11 bis 12.30 Uhr und 13.30<br />

bis 15 Uhr Bürozeiten, w 02581 /<br />

2430.<br />

Service<br />

Apothekendienst: Notdienst hat<br />

die Stifts-Apotheke, Industriestraße<br />

24, Freckenhorst,<br />

w 02581/4777.<br />

Ärzte: Notdienst-Information<br />

w 0180 /5044100.<br />

Handwerker-Notruf: w 01805 /<br />

636023.<br />

ten und schließlich in die des Privatmanns<br />

Willi Schöning. Vom<br />

„Jägerlatein“ bis hin zu „gekammannten“<br />

Haushaltsreden („Ich<br />

dachte bisher, nur die Großen<br />

guttenbergen oder wulffen“)<br />

reichten die kabarettistischen<br />

Spitzen.<br />

Zum Abschluss des geselligen<br />

Stiftungsfests nahm Vorsitzender<br />

Martin Hülsmann noch einige<br />

Ehrungen vor. Seit 25 Jahren sind<br />

Monika Wissing und Claudia<br />

Schulte Mitglieder der Kolpingsfamilie,<br />

Hermann Wohlers seit<br />

50 Jahren. Auf bereits stolze 60<br />

Jahre Vereinszugehörigkeit blicken<br />

Helmut Fligg, Georg Mahne<br />

und Gerhard Rittscher zurück.<br />

Willy Hülsmann, Josef Meier,<br />

Theo Schwartze und Franz Stählker<br />

sind der Gemeinschaft sogar<br />

seit 65 Jahren treu.<br />

<strong>Die</strong> nächsten Termine der Kolpingsfamilie<br />

sind eine winterliche<br />

Wanderung (Sonntag, 20. Januar),<br />

die Kolping-, Senioren- und Kinderkarnevalsfeste,<br />

die im Januar<br />

und Februar stattfinden, sowie<br />

die Generalversammlung am<br />

Freitag, 1. März. Im Dezember<br />

soll zudem während einer besonderen<br />

Veranstaltung der 200. Geburtstag<br />

Adolph Kolpings gefeiert<br />

werden.<br />

43 Sportbegeisterte im Alter von sechs bis 17 Jahren haben im vergangenen Jahr ihr Sportabzeichen abgelegt<br />

– einige von ihnen bereits zum wiederholten Mal. Bild: Sulz<br />

Kita-Idee gilt 1988 noch als revolutionär<br />

Warendorf (ap). Gleich in<br />

mehrfacher Hinsicht war die Eröffnung<br />

der Kita Kunterbunt vor<br />

25 Jahren revolutionär: Zum einen<br />

wurde das heutige Familienzentrum<br />

von engagierten Eltern –<br />

überwiegend alleinerziehenden<br />

Müttern – gegründet. Zum anderen<br />

war das Angebot seiner Zeit<br />

mit der Betreuung unter dreijähriger<br />

Kinder sowie einer Übermittagbetreuung<br />

weit voraus. <strong>Die</strong><br />

Mittagsmahlzeit dürfte sogar<br />

noch heute ein Alleinstellungsmerkmal<br />

der Einrichtung sein:<br />

Das Essen wird in der eigenen<br />

Küche zubereitet. Verwendet<br />

Warendorf<br />

werden nur Zutaten aus biologischem<br />

Anbau nach den strengen<br />

Demeter-Richtlinien. Am Samstagabend<br />

feierten Erzieherinnen,<br />

Eltern, Ehemalige sowie Mitarbeiter<br />

des Kreises Warendorf und<br />

der Stadtverwaltung gemeinsam<br />

im Hotel „Im Engel“ eine Party.<br />

„Als Kind fühlte ich mich nicht<br />

abgeschoben. Vielmehr hatte ich<br />

das Gefühl, dass meine Mutter<br />

nichts anderes macht, als den<br />

ganzen Tag zuhause auf mich zu<br />

warten“, sagt Hagen Tarner, der<br />

vom achten Lebensmonat bis zum<br />

Alter von zwölf Jahren die Kita<br />

besuchte. „Für mich war es ange-<br />

nehm, dass die Kita morgens so<br />

früh geöffnet hat“, sagt Hagens<br />

Mutter Hedwig Tarner, die sich<br />

vor 25 Jahren noch im Studium<br />

befand.<br />

Was damals noch ein echter<br />

Schocker war – die Gründerinnen<br />

mussten gegen viele Vorurteile<br />

und Hürden ankämpfen – ist<br />

mittlerweile zu einem Berechtigungsanspruch<br />

geworden. Vor allem<br />

Gabriele Schulte (Leitung),<br />

die Erzieherinnen Helga Albert-<br />

Schulz, Regina Walper und Lisa<br />

Haverkamp sowie Sibylle Schücking-Helfferich<br />

und Ida Maßmann<br />

waren damit die Vorreite-<br />

CVJM<br />

Spielkäfer treffen sich<br />

Warendorf (gl). Nach der Weihnachtspause<br />

findet am 9. Januar<br />

das nächste CVJM-Spielkäfer-<br />

Treffen statt. An jedem Mittwoch<br />

kommt die offene Eltern-Kind-<br />

Gruppe um 9.30 Uhr zusammen,<br />

um gemeinsam zu spielen. Das<br />

Angebot richtet sich an Väter und<br />

Mütter mit Nachwuchs im Alter<br />

von bis zu drei Jahren. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

Kolping<br />

Karneval mit<br />

Premieren<br />

Warendorf (gl). „Viel Musik<br />

und Spaß haben wir im Programm“,<br />

freuen sich Peter Weber<br />

vom KC „Highlands Helau“<br />

und Frank Korte von der<br />

Kolpingsfamilie. Beide laden<br />

zur Karnevalsparty ein, die am<br />

26. Januar um 19.55 Uhr im<br />

Kolpinghaus startet.<br />

Neben den Garanten für<br />

gute Unterhaltung wie den<br />

„Lollipops“ aus Freckenhorst<br />

wird es zwei Premieren geben:<br />

Zum einen wird der Jungelferrat<br />

der Kolpingfamilie zum<br />

ersten Mal in Aktion treten,<br />

zum anderen wird das einheimische<br />

Trommlerduo „Blue-<br />

Twos“ (Thomas Hokamp und<br />

Tristan Löhrs) sein interaktives<br />

Programm starten. „Es soll<br />

ein Fest für alle zwischen<br />

18 und 80 Jahren sein“, ver-<br />

sprechen die Organisatoren.<br />

2<br />

Für acht Euro gibt es ab<br />

sofort Karten im Vorverkauf<br />

im Kolpinghaus und bei<br />

Optik Belt.<br />

Glückwünsche<br />

a Elisabeth Hagemeyer, die in<br />

Warendorf an der Luise-Hensel-Straße<br />

10 wohnt, kann am<br />

heutigen Montag ihren 75. Geburtstag<br />

feiern.<br />

a Franz Kombrink, Milter<br />

Straße 64 in Warendorf, vollendet<br />

am heutigen Montag<br />

sein 80. Lebensjahr.<br />

rinnen der Ganztagsbetreuung im<br />

Kreis Warendorf. Möglich wurde<br />

das auch durch das Vermieterehepaar<br />

Anton und Maria Steiling.<br />

„Für uns war das eine Fahrt ins<br />

Ungewisse, die wir jedoch nie bereut<br />

haben“, sagen sie. „Gesellschaftliche<br />

Veränderungen werden<br />

nicht vom Schreibtisch aus<br />

angestoßen, sondern entstehen<br />

durch Bedarfe“, sagte Bürgermeister<br />

Jochen Walter, der den<br />

Aktivistinnen Respekt zollte.<br />

„<strong>Die</strong> Gesellschaft war damals<br />

noch nicht offen für dieses Angebot.<br />

Dennoch haben Sie gegen erhebliche<br />

Widerstände gekämpft.“<br />

Jedes Treffen fängt mit einem<br />

Singkreis an. Alle Lieder sind auf<br />

die Kinder abgestimmt und stets<br />

mit Bewegung oder Aktion gekoppelt.<br />

Danach darf der Spielparcours<br />

mit unterschiedlichen<br />

Geräten und Materialien erkundet<br />

werden. Beim nächsten Treffen<br />

wird außerdem eine Hüpfburg<br />

für die Mädchen und Jungen aufbaut.


Termine & Service<br />

H Stadtteile<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

DJK Milte: 8 Uhr Walking ab<br />

Grundschule.<br />

KFD St. Bonifatius: 8 Uhr Gemeinschaftsmesse<br />

mit anschließendem<br />

Frühstück im<br />

Pfarrheim.<br />

TUS Freckenhorst: 8.30 Uhr<br />

Walken und Nordic-Walken ab<br />

Parkplatz am Sportplatz Feidiek.<br />

Polizei: 10 bis 11 Uhr, Sprechstunde<br />

des Bezirksbeamten in<br />

Freckenhorst, Rathaus, Everswinkeler<br />

Straße.<br />

KFD Hoetmar: 14 Uhr Literaturvorstellung,<br />

Pfarrheim.<br />

Kindergarten St. Georg Müssingen:<br />

15 bis 16.30 Uhr Treffen<br />

der Spielgruppe für Kinder<br />

bis zum Kindergarteneintritt,<br />

Zum Mussenbach 7.<br />

Mittwochstreff Freckenhorst:<br />

19.30 Uhr offenes Treffen für<br />

Jugendliche ab 14 Jahren, in<br />

der Hütte.<br />

Apothekendienst: Notdienst<br />

hat die Stifts-Apotheke, Industriestraße<br />

24, Freckenhorst,<br />

w 02581 / 4777.<br />

SC Müssingen<br />

Zumba-Kursus<br />

startet Mittwoch<br />

Einen-Müssingen (gl). Am<br />

Mittwoch, 9. Januar, startet ein<br />

neuer Zumba-Kursus beim SC<br />

Müssingen. Unter bewährter<br />

Leitung von Regina Kallaß besteht<br />

mittwochs von 17 bis 18<br />

Uhr in der Einener Turnhalle<br />

die Möglichkeit, sich zu flotter<br />

Musik fit zu halten. Anmeldungen<br />

werden beim ersten Treffen<br />

entgegengenommen.<br />

Heute<br />

Literatur wird<br />

vorgestellt<br />

Hoetmar (gl). Auch in diesem<br />

Jahr treffen sich jeden ersten<br />

Montag im Monat Lesebegeisterte<br />

zur „Literaturvorstellung“.<br />

Der nächste Termin ist<br />

am heutigen Montag, 7. Januar,<br />

um 14 Uhr im Pfarrheim. Jeder,<br />

der ein lesenswertes Buch<br />

kennt hat, darf es vorstellen.<br />

Man kann sein momentanes<br />

Lieblingsbuch vorstellen oder<br />

auch einfach nur Anregungen<br />

zum Lesen mitnehmen.<br />

St. Lambertus<br />

Andacht mit<br />

Kirchenmusik<br />

Hoetmar (gl). <strong>Die</strong> Gemeinde<br />

St. Lambertus in Hoetmar lädt<br />

für Sonntag, 20. Januar, zu einer<br />

musikalischen Andacht in<br />

die St.-Lambertus-Kirche ein.<br />

Beginn ist um 17 Uhr. <strong>Die</strong> Gestaltung<br />

übernehmen der Pauluschor<br />

und der Lambertuschor,<br />

untermalt von Blasinstrumenten.<br />

Anschließend<br />

klingt der Abend gemütlich im<br />

Pfarrheim aus.<br />

Ab 16. Januar<br />

Wassergymnastik<br />

in Bad Laer<br />

Milte (gl). Auch in diesem<br />

Jahr bietet die KFD Milte wieder<br />

die Möglichkeit an, mit<br />

dem Bus zur Wassergymnastik<br />

nach Bad Laer zu fahren. Am<br />

Mittwoch, 16. Januar, startet<br />

der Bus an der Haltestelle<br />

Schulstraße um 8.30 Uhr. Alle<br />

Interessierten können sich bei<br />

Renate Kreinbaum, w 02584 /<br />

1214, anmelden.<br />

Glückwunsch<br />

a Margarete Fronholt aus Freckenhorst,<br />

Hoetmarer Straße<br />

18, vollendet am heutigen<br />

Montag ihr 86. Lebensjahr.<br />

<strong>Kurz</strong> & <strong>knapp</strong><br />

Für <strong>Die</strong>nstag, 8. Januar, lädt<br />

die KFD Hoetmar zur Gemeinschaftsmesse<br />

der Frauen mit<br />

anschließendem Frühstück im<br />

Pfarrheim ein. Beginn: 9Uhr.<br />

Schützenverein St. Georg<br />

Zum Winterfest wird Prinz aus Sassenberg erwartet<br />

Einen-Müssingen (gl). Am<br />

Samstag, 12. Januar, feiern die<br />

St.-Georg-Schützen im Saal der<br />

Gaststätte „Zum Fensterberg“ in<br />

Müssingen ihr Winterfest. Traditionell<br />

treffen sich die Mitglieder<br />

und Freunde des Vereins am zweiten<br />

Januar-Wochenende, um das<br />

noch junge Jahr in Schützenuniform<br />

oder Zivil zu begrüßen.<br />

Wachgarde, Ehrengarde und der<br />

Spielmannszug werden um<br />

20 Uhr den Kaiser Hermann Lutterbeck<br />

nebst Kaiserin Mechtild<br />

Lutterbeck und Thron zur Eröffnung<br />

des Festes mit einem vorhergehenden<br />

Marsch durch den Ort<br />

in den Saal der Gaststätte führen.<br />

Discjockey Andreas Büscher wird<br />

den Gästen wieder in bewährter<br />

Manier einheizen. „Wir haben uns<br />

Gedanken über eine bessere Position<br />

des DJs innerhalb des Saals<br />

gemacht. Er wird einen neuen<br />

Löschzugversammlung<br />

Feuerwehrmann<br />

des Jahres ist<br />

Klemens Bröker<br />

Hoetmar (bjo). Oberbrandmeister<br />

Carsten Recker ist neuer<br />

stellvertretender Zugführer der<br />

Feuerwehr Hoetmar. Einstimmig<br />

sprachen die Löschzugmitglieder<br />

dem bisherigen Gruppenführer<br />

bei der Anhörung am Samstag im<br />

Gerätehaus in geheimer Abstimmung<br />

das Vertrauen aus.<br />

Ebenso einstimmig erteilten die<br />

Löschzugmitglieder dem neuen<br />

Gruppenführer Michael Eggelnpöhler<br />

sowie dem stellvertretenden<br />

Gruppenführer André Füllenkemper<br />

Vertrauensbeweise in<br />

ihren Anhörungen. <strong>Die</strong> Personalwechsel<br />

im Vorstand des Löschzuges<br />

waren nötig geworden, weil<br />

der bisherige stellvertretende<br />

Löschzugführer Lars Recker<br />

demnächst neuer stellvertretender<br />

Leiter der Gesamtwehr werden<br />

und damit die Nachfolge von<br />

Hermann-Josef Schwienhorst antreten<br />

soll. Neuer Gerätewart im<br />

Löschzug Hoetmar ist Dirk Dollmann,<br />

die Aufgaben der Schriftführerin<br />

übernimmt Sandra Lissewski,<br />

neu im Festausschuss ist<br />

Mike Barth, zum Kassenprüfer<br />

wurde Christoph Kortenjann gewählt.<br />

„Wir haben ein erfolgreiches<br />

Jahr hinter uns“, bilanzierte<br />

Löschzugführer Willi Kottenstedde<br />

zu Beginn der Generalversammlung<br />

und verwies auf den<br />

neuen Mannschaftstransportwagen,<br />

den die Kameraden erhalten<br />

hatten. Gespannt sehe man den<br />

kommenden zwei Jahren entge-<br />

gen, blickte der Zugführer auf die<br />

im Haushaltsplan der Stadt vorgesehene<br />

Planung (2013) und den<br />

Bau (2014) eines neuen Feuerwehrgerätehauses<br />

in Hoetmar.<br />

Herzlich begrüßte Kottenstedde<br />

Josef Recker als Kameraden im<br />

Löschzug: Der ehemalige Leiter<br />

der Feuerwehr ist als einfacher<br />

Feuerwehrmann in seinen Heimatlöschzug<br />

Hoetmar gewechselt<br />

und erhielt am Samstag einen<br />

Schlüssel des Gerätehauses.<br />

„Das Verhältnis zwischen Feuerwehr<br />

und Verwaltung hat sich<br />

ausgesprochen positiv entwickelt“,<br />

zog auch der neue Leiter<br />

des Stadtverbands, Christof Amsbeck,<br />

ein erfreuliches Fazit. Er<br />

würdigte das Engagement der<br />

Kameraden („Um eine Feuerwehr,<br />

die dieses gewaltige Arbeitspensum<br />

ehrenamtlich und freiwillig<br />

leistet, kann es nicht schlecht bestellt<br />

sein“) und sprach mit der<br />

anstehenden Einführung des Digitalfunks<br />

eine große Herausforderung<br />

an: „Der stellen wir uns<br />

selbstbewusst.“ Zudem stehe für<br />

Mai oder Juni die Auslieferung<br />

des bereits bestellten Löschfahrzeugs<br />

an.<br />

Auch Amsbecks Vorgänger Josef<br />

Recker ergriff am Samstag das<br />

Wort: „Wir sind sehr gute Schritte<br />

nach vorn gekommen“, lobte er<br />

das mittlerweile wieder wesentlich<br />

bessere Arbeitsklima mit<br />

Verwaltung und Politik. „Wir als<br />

Feuerwehr leben Sparsamkeit,<br />

Ehrenamtlichkeit und Wirtschaftlichkeit.“<br />

Zugführer Willi Kottenstedde (r.) gratuliert den neuen Vorstandsmitgliedern<br />

(v.l.) Carsten Recker, Dirk Dollmann, Michael Eggelnpöhler,<br />

Sandra Lissewski und André Füllenkemper.<br />

Platz erhalten. Übrigens den, den<br />

er sich schon vor einiger Zeit gewünscht<br />

hatte“, berichtet Brudermeisterin<br />

Monika Schlieper.<br />

Durch Umbaumaßnahmen in der<br />

Gaststätte ist es nun möglich,<br />

dass der DJ den ehemaligen Vorraum<br />

des Saals in Anspruch<br />

nimmt und die Tanzwütigen dort<br />

perfekt unterhalten kann.<br />

<strong>Die</strong> Sektbar wird wieder als<br />

Séparée gestaltet und bietet Ge-<br />

mütlichkeit. Brudermeister Hermann<br />

Lutterbeck betont: „Wir<br />

hoffen, dass wir durch die Veränderungen<br />

einige Gäste, die ruhiger<br />

Feiern möchten, neu oder wieder<br />

für unser Fest im Winter begeistern<br />

können.“<br />

<strong>Die</strong> St.-Georg-Schützen müssen<br />

zwar durch die zeitgleich<br />

stattfindende Prinzenproklamation<br />

in Warendorf auf einen Besuch<br />

der WaKaGe-Tollität verzichten,<br />

Klemens Bröker ist Feuerwehrmann des Jahres 2012. Unter dem Applaus<br />

seiner Kameraden durfte der „Hundertprozentige“ die Ehrenurkunde<br />

am Samstag auf der Mitgliederversammlung des Löschzugs im<br />

Gerätehaus entgegennehmen. Bilder: Baumjohann<br />

Hoetmar (bjo). Klemens Bröker<br />

ist Feuerwehrmann des Jahres<br />

2012. Unter dem Applaus seiner<br />

Kameraden durfte der „Hundertprozentige“<br />

die Ehrenurkunde<br />

am Samstag auf der Mitgliederversammlung<br />

des Löschzugs im<br />

Gerätehaus entgegennehmen.<br />

„Klemens Bröker ist immer da,<br />

wenn man ihn braucht“, würdigte<br />

der Festausschuss, der traditionell<br />

für die Ehrung des Feuerwehrmann<br />

des Jahres verantwortlich<br />

zeichnet, die Verdienste<br />

Brökers. Über Auszeichnungen<br />

durften sich am Samstag auch<br />

Florian Eggelnpöhler, Sandra<br />

Lissewski, Andrea Ohlmeier (alle<br />

Leistungsabzeichen in Bronze),<br />

Mike Barth (Gold), Dirk Dollmann<br />

(Gold/blau), Lars Recker<br />

(Gold/rot) sowie Hermann<br />

Schössler (Gold/rot) freuen. Für<br />

100-prozentige <strong>Die</strong>nstbeteiligung<br />

erhielten Manfred Austerhoff,<br />

Ludger Heuckmann, Klaus Eggelnpöhler,<br />

Willi Kottenstedde,<br />

Andrea Ohlmeier, Hermann<br />

Stiftskirche<br />

Sternsinger und Kreide gesegnet<br />

Freckenhorst (W.O.). Quicklebendig<br />

und stimmgewaltig ging<br />

es am Samstag in aller Herrgottsfrüh<br />

im Pfarrheim St. Bonifatius<br />

Freckenhorst zu. Dort wurden<br />

mehr als 80 Jungen und Mädchen<br />

aus der Pfarrgemeinde für ihren<br />

besonderen Auftritt zurechtgemacht.<br />

Mehr als 20 Helferinnen<br />

und Helfer waren im Einsatz, um<br />

die Sternsinger einzukleiden und<br />

zu schminken.<br />

Den Jungen und Mädchen, die<br />

als Kaspar, Melchior und Balthasar<br />

die Familien aufsuchten, um<br />

ihnen die frohe Botschaft zu verkünden,<br />

Gottes Segen zum neuen<br />

Jahr zu wünschen und Spendengelder<br />

für ihre Altersgenossen in<br />

Not in der ganzen Welt zu sam-<br />

Warendorf Stadtteile<br />

meln, mussten die passenden Gewänder<br />

umgelegt werden. Pfarrjugend<br />

und Ministranten standen<br />

bei der Einkleidung hilfreich zur<br />

Seite.<br />

<strong>Die</strong> Sternsinger erhielten im<br />

Pfarrheim die letzten Instruktionen<br />

zu ihren Einsätzen in den verschiedenen<br />

Bezirken in der Stiftsstadt<br />

– auch in den Bauerschaften,<br />

ob Hägerort oder Gronhorst,<br />

Hoenhorst oder Walgern. Dazu<br />

wurde angesichts der Entfernungen<br />

ein Fahrdienst zur Verfügung<br />

gestellt. <strong>Die</strong> Sternsinger waren<br />

mit Stadtplänen, Ausweisen,<br />

Sammelbüchsen und Texten ausgestattet.<br />

Pfarrdechant Manfred Krampe<br />

hatte in der Stiftskirche nicht nur<br />

„Von allein läuft es nicht“<br />

den Aussendungsgottesdienst gehalten<br />

zum Thema „Stern und<br />

Licht“, er hatte auch die Kreide<br />

gesegnet, mit der die Sternsinger<br />

das „Christus Mansionem Benedicat“<br />

(Christus segne dieses<br />

Haus) an die Haustüren schrieben.<br />

„Vieles werdet ihr bei eurem<br />

Einsatz einsammeln: Spenden für<br />

die Kinder in der Welt, Aufmerksamkeit<br />

für euch und bestimmt<br />

ganz viele Eindrücke.“ Eines<br />

muss man den eifrigen Sternsingern<br />

bescheinigen: Allesamt trugen<br />

sie auswendig ihre Segenswünsche<br />

und Lieder vor. Und sie<br />

freuten sich nicht nur über die<br />

Spenden, sondern auch über süße<br />

Gaben, mit der sie von den Familien<br />

belohnt wurden.<br />

Schössler und Rudolf Terbaum<br />

Präsente des Löschzugs.<br />

Insgesamt 31 Einsätze hatte der<br />

Löschzug Hoetmar in 2012 zu bewältigen.<br />

Darunter war auch der<br />

<strong>Die</strong>nst beim Jubiläumsfest der<br />

Hoetmarer Schützen, wofür sich<br />

Vorsitzender Heiner Ruthmann<br />

und König Josef Plenter am<br />

Samstag mit einem Präsent bedankten.<br />

„<strong>Die</strong> Hilfe der Feuerwehr<br />

bei unserem Fest läuft jedes<br />

Jahr wie selbstverständlich. Aber<br />

jeder von uns weiß: Von allein<br />

läuft es nicht“, würdigte Ruthmann<br />

das Engagement der Wehr.<br />

„Der Löschzug ist ein nicht wegzudenkender<br />

Bestandteil unseres<br />

Hoetmarer Dorflebens.“ Dankesworte<br />

für den Einsatz der Wehr<br />

fand auch CDU-Ratsfrau Monika<br />

Kaiser. „Es freut mich sehr, dass<br />

jetzt die Segel in die richtige<br />

Richtung gesetzt werden und wieder<br />

Kurs gehalten wird“, kommentierte<br />

sie das wieder gute Zusammenspiel<br />

zwischen Feuerwehr<br />

und Verwaltung.<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

haben aber in diesem Jahr ein<br />

karnevalistisches As im Ärmel.<br />

Sie freuen sich auf den Besuch<br />

des Prinzen „Robert Schräder,<br />

dem Partygriller und Hungerstiller“<br />

vom KCK Sassenberg samt<br />

Gefolge. Robert Schräder ist in<br />

Müssingen kein Unbekannter. Er<br />

war 1995 an der Seite seiner jetzigen<br />

Frau der erste und bislang<br />

einzige Prinzgemahl der Bruderschaft.<br />

Negerdorf<br />

Nachbarn spielen<br />

Doppelkopf<br />

Freckenhorst (gl). Wer wird<br />

Nachfolger von Willy Dorgeist,<br />

der 2012 kurz nach seinem 90.<br />

Geburtstag Gewinner des<br />

Doppelkopf-Turniers der<br />

Nachbargemeinschaft Negerdorf<br />

in Freckenhorst wurde?<br />

Das wird sich am Samstag,<br />

19. Januar, ab 14.30 Uhr in der<br />

Gaststätte „Bürgerstuben“ herausstellen.<br />

Dort spielen Interessenten<br />

um prall gefüllte<br />

Frühstückskörbe. <strong>Die</strong> Organisation<br />

liegt in den bewährten<br />

Händen von Rainer Kieskemper<br />

und Heinz Pomberg. Anmeldungen<br />

werden im<br />

Schreib- und Spielwarengeschäft<br />

Kieskemper an der<br />

Everswinkeler Straße angenommen,<br />

die Startgebühr beträgt<br />

fünf Euro.<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

Männerchor probt<br />

im Kaminzimmer<br />

Freckenhorst (gl). Am morgigen<br />

<strong>Die</strong>nstag endet die Winterpause<br />

des Männerchors Freckenhorst-Hoetmar.<br />

<strong>Die</strong> Probenarbeit<br />

beginnt um 20 Uhr<br />

im Kaminzimmer des Pfarrheims<br />

von St. Bonifatius. Dort<br />

wird geübt, weil der Stiftshof<br />

noch nicht geöffnet hat. Der<br />

Vorstand bittet alle aktiven<br />

Sänger um pünktliches Erscheinen.<br />

Samstag<br />

Landjugend holt<br />

Tannenbäume ab<br />

Hoetmar (gl). <strong>Die</strong> Landjugend<br />

Hoetmar sammelt am<br />

Samstag, 12. Januar, die Tannenbäume<br />

im Ort ein. Wer den<br />

Baum entsorgen lassen möchte,<br />

wird um eine kleine Spende<br />

gebeten. <strong>Die</strong> KLJB-Mitglieder<br />

treffen sich um 9Uhr am<br />

Pfarrheim in Hoetmar. Für<br />

Speisen und Getränke zur<br />

Stärkung der Helfer ist gesorgt.<br />

KFD Milte<br />

Pilateskursus für<br />

Fortgeschrittene<br />

Milte (gl). <strong>Die</strong> KFD Milte<br />

lädt zu einem neuen Pilateskursus<br />

für Fortgeschrittene ins<br />

Pfarrheim ein. Unter Leitung<br />

von Dehlia Schmitz treffen<br />

sich interessierte Teilnehmerinnen<br />

am Mittwoch, 16. Januar,<br />

von 18.45 bis 19.30 Uhr und<br />

von 19.30 bis 20.15 Uhr zum<br />

ersten Mal im neuem Jahr. Anmeldungen<br />

nimmt Rita Reckermann,<br />

w 02584 /940020,<br />

entgegen.<br />

Im Aussendungsgottesdienst in der Stiftskirche wurden die Sternsinger<br />

und die Kreide gesegnet. Bild: W. Otterpohl


Neujahrsempfang der Stadt<br />

Der Saal im Obergeschoss der Stadtverwaltung war gut gefüllt. 250 Gäste stießen gemeinsam<br />

auf das neue Jahr an und verfolgten die Wortbeiträge.<br />

2013 Aufgaben<br />

mit dem Elan von<br />

2012 meistern<br />

Sassenberg (ae). Der Nachwuchs<br />

des Gebrasa Blasorchesters<br />

intonierte am Sonntagvormittag<br />

beschwingt den Beatles-<br />

Klassiker „Yesterday“ und unversehens<br />

befand sich Bürgermeister<br />

Josef Uphoff in der Retrospektive:<br />

„2012 war gar nicht so schlecht.“<br />

Der Erste Bürger stellte sein<br />

persönliches Resümee an den Beginn<br />

seiner Rede.<br />

250 Bürger, darunter Würdenträger,<br />

ehrenamtlich Tätige und<br />

Funktionäre, hatten sich im großen<br />

Rathaussaal versammelt, um<br />

gemeinsam das neue Jahr willkommen<br />

zu heißen. <strong>Die</strong>ser Andrang<br />

lieferte eine Steilvorlage<br />

für die Sternsinger, die ihre Sammelbüchsen<br />

kreisen ließen.<br />

Frisch und nach eigener Aussage<br />

motiviert trat Uphoff ans Mikrofon.<br />

<strong>Die</strong> KCK-Kneipentour<br />

am Samstagabend habe er gut<br />

weggesteckt, ulkte der Verwaltungschef.<br />

Vieles, was die Kommune<br />

sich vorgenommen habe, sei<br />

2012 geglückt, wurde Josef<br />

Uphoff ernst. Besonderen Dank<br />

richtete Uphoff an die Bürgerbewegung,<br />

die in Zusammenhang<br />

mit der möglichen Errichtung eines<br />

Lebensmittel-/ und Drogeriemarkts<br />

auf dem ehemaligen<br />

Scheffer-Betriebsgelände den<br />

ersten Bürgerentscheid in der Geschichte<br />

der Stadt initiiert hatte.<br />

<strong>Die</strong> Kritik zur Bebauung und Verkehrsführung<br />

„hat alle Beteilig-<br />

Gneralversammlung<br />

H Sassenberg<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

VfL-Walking: 8.30 Uhr ab Schulhof<br />

im Brook.<br />

KFD Sassenberg: 8 Uhr Nähkursus.<br />

Pflegeberatung der C.E.M.M. Caritas-Sozialstation:<br />

9 bis 12 Uhr,<br />

Lappenbrink 16, w 02583/<br />

3005840.<br />

Sprechzeit des Bezirksbeamten:<br />

12 bis 13 Uhr, Rathaus.<br />

SC Füchtorf: 15 bis 17 Uhr<br />

Leichtathletik sechs und sieben<br />

ten angespornt, die ersten Ideen<br />

positiv weiter zu entwickeln.“ Zu<br />

den herausragenden Ereignissen<br />

neben der Realisierung kostenintensiver<br />

Straßenbauprojekte<br />

zählte Uphoff, dass der Ortsteil<br />

Füchtorf beim Landeswettbewerb<br />

„Unser Dorf hat Zukunft“<br />

mit Gold ausgezeichnet worden<br />

ist. Im Zusammenhang mit der<br />

Schaffung einer Sekundarschule<br />

sprach Uphoff von einer „gewinnbringendenZusammenarbeit<br />

mit Beelen“.<br />

Der Kommunalpolitiker nutzte<br />

aber auch diesen Vormittag, um<br />

die Bürger auf die Herausforderungen<br />

des laufenden Jahres einzustimmen.<br />

Ein Jahr, in dem laut<br />

Uphoff „die bestehende Schieflage<br />

im kommunales Finanzausgleich<br />

seitens des Landes“ die<br />

Kämmerer ins Schwitzen bringe.<br />

Trotz der Finanzfesseln sei die geplante<br />

Investitionstätigkeit in<br />

Sassenberg beachtlich. Beispielhaft<br />

nannte Uphoff den Bau eines<br />

Kunstrasenplatzes jeweils in<br />

Füchtorf und Sassenberg. <strong>Die</strong>se<br />

insgesamt 1,1 Millionen Euro teuren<br />

Maßnahmen quittierten nicht<br />

nur die im Rathaus anwesenden<br />

Sportler mit Applaus. Dass die<br />

Kommune erstmals seit sechs<br />

Jahren wieder ein Darlehn in Anspruch<br />

nehme, lasse sich angesichts<br />

von Laufzeit, Zinsniveau<br />

und der Kosten-/Nutzenrelation<br />

verantworten, argumentierte Josef<br />

Uphoff.<br />

Termine &Service<br />

Jahre; 17 bis 18.15 Uhr Sport für<br />

Ältere; 18.15 bis 19.30 Uhr Turnen<br />

für Frauen ab 40 Jahre; 19.30<br />

bis 21 Uhr Turnen für Frauen.<br />

VfL Sassenberg: 16 bis 17.30 Uhr<br />

Leichtathletik-Gruppe 1 (sechs<br />

bis zwölf Jahre), 17.30 bis 19 Uhr<br />

Gruppe 2 (ab 13 Jahre), jeweils<br />

große Herxfeldhalle; 16.45 bis<br />

17.45 Uhr Vorschulturnen, 17.50<br />

bis 20 Uhr Volleyball (D- und<br />

E-Jugend), 18 bis 20 Uhr Volleyball-B-Jugend,<br />

20 bis 21.30 Uhr<br />

Volleyball-Damen, 20 bis 22 Uhr<br />

„Volleyball und Gymnastik für<br />

Herren“, jeweils Turnhalle der Jo-<br />

Für den musikalischen Rahmen beim Neujahrsempfang der Stadt Sassenberg sorgte der<br />

Nachwuchs des Gebrasa Blasorchesters.<br />

<strong>Die</strong> angenehme Aufgabe Leichtathletik-Westfalenmeister und deren Trainerinnen auszuzeichnen hatte Josef<br />

Uphoff (v. l.): Julian Manegold, Birgit Lerchner, Jonas Kreimer, Maria Nierkamp und Niclas Beermann.<br />

Zur Mannschaft gehört auf Paul Stief aus Glandorf. Bilder: D. Reimann<br />

Löschzug für die Feuerwehrmänner<br />

Sassenberg (ae). Vorerst am<br />

Ziel ihrer Träume befinden sich<br />

auch die Feuerwehrleute, die in<br />

den kommenden Monaten auf die<br />

Auslieferung eines neuen Löschzugs<br />

(325 000 Euro) anstoßen<br />

werden.<br />

<strong>Die</strong> im vergangenen Jahr 128<br />

Neugeborenen lassen den Bürgermeister<br />

optimistisch in die Zu-<br />

Lenken im laufenden Jahr die Geschicke der Landjugend Füchtorf: (v. l.) Pascal Hüwe, Franziska Kellermann,<br />

Tobias Holtkämper, Sandra Weil, Thorsten Finke, Nikolas Tarner, Tim Teepe, Marlene Nieße, Carolin<br />

Höllmann, Jonas Peter und Präses Norbert Ketteler. Bild: Lietmann<br />

hannesschule; 19 Uhr Training<br />

der Fußball-AH im Brook.<br />

DLRG-Ortsgruppe Sassenberg:<br />

16:30 bis 17:30 Uhr Training im<br />

Bundeswehrsportbad Warendorf;<br />

18.30 bis 21.25 Uhr Training im<br />

Glandorfer Hallenbad.<br />

Gebrasa Blasorchester: 19 bis 21<br />

Uhr Probenabend in der Johannesschule.<br />

VfL Berg- und Wintersportabteilung:<br />

20.15 Uhr Fitnesstraining,<br />

kleine Herxfeldhalle.<br />

Apotheken-Notdienst: Stifts-<br />

Apotheke, Industriestraße 24,<br />

Freckenhorst, w 02581/4777.<br />

Sassenberg<br />

Als Vertreter der Kirchen sprach<br />

Pfarrer Norbert Ketteler.<br />

kunft schauen. <strong>Die</strong>se Zuversicht<br />

schlage sich nicht ausnahmslos in<br />

der Erschließung zusätzlicher<br />

Baugrundstücke an der Breslauer<br />

Straße nieder, sagte Josef Uphoff.<br />

Neue Bürger bedeuteten auch<br />

neue Herausforderungen. Denen<br />

legte Pfarrer Norbert Ketteler in<br />

seinem Grußwort mehr Menschlichkeit<br />

ans Herz. „In jedem frem-<br />

den Gesicht sollte man eine<br />

Schwester oder einen Bruder erkennen“,<br />

sagte der Geistliche von<br />

St. Mariä Himmelfahrt in Füchtorf.<br />

Er ermutigte auch im übertragenen<br />

Sinn die Sassenberger,<br />

die finstere Zeit hinter sich zu lassen.<br />

„Wir sehnen uns nach Licht“,<br />

berichtete Ketteler und stieß mit<br />

den Gästen auf die Zukunft an.<br />

Landjugend zählt<br />

29 neue Mitglieder<br />

Füchtorf (lil). <strong>Die</strong> Generalversammlung<br />

der KLJB Füchtorf in<br />

der Gaststätte Artkamp-Möllers<br />

hat viele Neuerungen im Vorstand<br />

ergeben, die durch die Ergänzungswahlen<br />

zustande kamen.<br />

Lediglich Vorsitzender Thorsten<br />

Finke wurde am Freitagabend für<br />

zwei weitere Jahre in seinem Amt<br />

bestätigt.<br />

Zunächst jedoch begrüßte Finke<br />

die mehr als 50 anwesenden<br />

Mitglieder und übergab sodann<br />

an Schriftführer Tobias Holtkämper,<br />

der in seinem Bericht an die<br />

zahlreichen Aktivitäten des Vereins<br />

wie die Teilnahme an Karnevalsumzügen,<br />

den Scheunenball,<br />

die Neuaufnahme, bei der 29 Jugendliche<br />

den Mitgliedsantrag<br />

unterschrieben hatten, und das<br />

Jüngerenwochenende.<br />

Sportwart Nikolas Tarner erinnerte<br />

anschließend vor allem an<br />

den Sieg der Damenmannschaft<br />

der KLJB Füchtorf beim Fußballturnier<br />

auf Bezirksebene. Tim<br />

Teepe, der im vergangenen Jahr<br />

erstmals die Kasse geführt hatte,<br />

informierte die Mitglieder über<br />

die vom Verein neuerdings zu entrichtende<br />

Umsatzsteuer, die das<br />

Konto der Landjugend belastete.<br />

Zudem erklärte er vor allem den<br />

neuen Mitgliedern, wofür die 15<br />

Euro Jahresbeitrag genutzt werden.<br />

Er betonte, dass die Orts-<br />

Das Hohnsteiner Theater gastiert<br />

am <strong>Die</strong>nstag ab 16 Uhr mit<br />

<strong>Kurz</strong> &<strong>knapp</strong><br />

gruppe das Geld vollständig weitergebe<br />

und dieses beispielsweise<br />

von der Diözese für die Versicherung<br />

der Mitglieder genutzt werde.<br />

Alle Vorstandsämter der KLJB<br />

werden für zwei Jahre vergeben<br />

und die Hälfte der Führungsriege<br />

jedes Jahr zur Hälfte neu gewählt.<br />

So ergaben sich außer der Wiederwahl<br />

Finkes einige Neubesetzungen:<br />

Jonas Peter löste Jan Teepe<br />

als zweiten Vorsitzenden ab,<br />

Pressewart Andreas Strothoff<br />

übergibt sein Amt an Marlene<br />

Nieße. Sportwartin Theresa Heseker<br />

stellte sich nicht erneut zur<br />

Wahl, ihr Amt übernimmt Carolin<br />

Höllmann. Beisitzerin ist zukünftig<br />

Sandra Weil statt Katharina<br />

Kellermann. Als Kassenprüfer ersetzt<br />

Jan Teepe Johannes Kellermann.<br />

Präses Norbert Ketteler dankte<br />

den scheidenden Vorstandsmitgliedern<br />

für ihre langjährige Tätigkeit.<br />

<strong>Die</strong> Aufgabe der Landjugend,<br />

sich um den Nachwuchs zu<br />

kümmern und ihm eine Möglichkeit<br />

zu geben, sich einzusetzen,<br />

würdigte Ketteler. Unter dem Tagesordnungspunkt„Verschiedenes“<br />

wurden einige Termine bekanntgegeben:<br />

Der Scheunenball<br />

findet in diesem Jahr am 4. Mai<br />

statt, die „72-Stunden-Aktion“<br />

ist vom 13. bis 16. Juni terminiert.<br />

seinem Puppenspiel im evangelischen<br />

Gemeindehaus.<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

Zitat<br />

a „Lassen Sie uns auf 2013 anstoßen,<br />

dann haben wir es im Saal<br />

automatisch auch ein wenig ruhiger.“<br />

a „Wir sehen es nach, wenn der<br />

Schützenkönig Michael Hülsmann<br />

erkrankt ist und nicht hier<br />

sein kann. Er hat noch ein langes<br />

und anstrengendes Jahr vor sich.“<br />

a „Zitieren ist in diesen Zeiten<br />

sehr gefährlich.“<br />

Josef Uphoff, Bürgermeister<br />

Stadt Sassenberg<br />

Caspar, Melchior und Balthasar<br />

hatten am Sonntag im Rathaus<br />

leichtes Spiel. Bereitwillig zückten<br />

Friederike Frerich und Franz<br />

Rutemöller ihr Portemonnaie und<br />

spendeten für Tansania.<br />

14. Januar<br />

Film über Indien<br />

im Pfarrheim<br />

Sassenberg (gl). Am Montag,<br />

14. Januar, zeigt Kaplan Harrison<br />

Markose ab 19 Uhr im<br />

Pfarrheim einen Film über seine<br />

indische Heimat. In dem<br />

Film geht es um das Leben in<br />

Indien, insbesondere auch um<br />

das kirchliche Leben.<br />

Vortrag<br />

Gesund leben<br />

nicht erst im Alter<br />

Sassenberg (gl). Schon heute<br />

macht der Verein der Blumenund<br />

Gartenfreunde auf seinen<br />

traditionellen Vortrag zu einem<br />

gesundheitlichen Thema<br />

aufmerksam. Der Sportmediziner<br />

Dr. Hans Hutsteiner aus<br />

Sassenberg wird am Mittwoch,<br />

27. Februar, zum Thema „Wie<br />

halte ich mich fit“ referieren.<br />

Der Vortrag wendet sich gerade<br />

auch an jüngere Vereinsmitglieder,<br />

denn eine gesunde Lebensweise<br />

sollte nicht erst im<br />

Alter beginnen, um lange Freude<br />

am Leben zu haben. Beginn<br />

ist um 19 Uhr in der Königschänke.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

<strong>Kurz</strong> &<strong>knapp</strong><br />

<strong>Die</strong> Generalversammlung<br />

des Vereins der Blumen- und<br />

Gartenfreunde Sassenberg-<br />

Füchtorf beginnt am Freitag,<br />

18. Januar, um 19 Uhr in der<br />

Königschänke. Dort werden<br />

auch die Preise im Vorgartenwettbewerb<br />

2012 verliehen.


Termine & Service<br />

H Beelen<br />

Beelen<br />

Montag, 7. Januar 2012<br />

Polizeistation Beelen: 8 Uhr bis<br />

9 Uhr Sprechstunde für alle<br />

Bürger im Polizeibüro, Rathaus.<br />

Blau-Weiß Beelen: 8.30 Uhr<br />

Walking-Treff, ab Neumühlenstadion,<br />

15 bis 16 Uhr Eltern-<br />

Kind-Turnen I (für Kleinkinder<br />

ab zwei Jahren), 16 bis<br />

17 Uhr Eltern-Kind-Turnen II<br />

(für Kleinkinder ab dem ersten<br />

Jahr mit Geschwistern), jeweils<br />

Axtbachhalle, 17.30 bis<br />

18.30 Uhr und 18.30 bis<br />

19.30 Uhr Pilates, Pfarrheim,<br />

18.30 bis 19.30 Uhr Damen-<br />

Gymnastik I/Step-Aerobic,<br />

Grundschulturnhalle; 19.30 bis<br />

20.30 Uhr Aerobic und Step-<br />

Aerobic, Grundschulturnhalle;<br />

weitere Termine im Internet:<br />

www.blau-weiss-beelen.de<br />

KFD Beelen: 9.45 Uhr bis<br />

11.15 Uhr Spielgruppe, Pfarrheim;<br />

17.30 bis 18.30 Uhr Callanetics,<br />

Grundschulturnhalle.<br />

Multiple Sklerose Hilfsverein:<br />

15 Uhr Betroffene beraten Betroffene,<br />

w 02586/1471.<br />

Jugendtreff der Gemeinde Beelen:<br />

16 bis 18 Uhr offenes Treffen<br />

für Kinder (sechs bis<br />

13 Jahre), 18 bis 21 Uhr offenes<br />

Treffen für Jugendliche ab<br />

14 Jahren, jeweils Osthoff 9.<br />

Evangelische Bläsergemeinschaft:<br />

17.30 Uhr Probe der<br />

Anfänger im Gemeindehaus<br />

der Evangelischen Kirche.<br />

Spielmannszug: 18 bis 19 Uhr<br />

Einführungskursus für Nachwuchsmusiker,<br />

19.30 Uhr Probe<br />

des Spielmannszugs, jeweils<br />

Vereinsraum.<br />

Tri Angel Beelen: 19 Uhr Tai<br />

Chi Chuan für Erwachsene,<br />

Grundschulturnhalle.<br />

Gemeindeverwaltung Beelen:<br />

Bereitschaftsdienst für Notfälle,<br />

w 0174 /4864181.<br />

Apothekennotdienst: Notdienst<br />

hat die Hirsch-Apotheke<br />

in Harsewinkel, Alter Markt<br />

2, w 05247/2297.<br />

Samstag<br />

Kolping sammelt<br />

Bäume ein<br />

Beelen (gl). In diesem Jahr<br />

findet die Tannenbaumaktion<br />

der Kolpingsfamilie am Samstag,<br />

12. Januar, statt. Gesammelt<br />

wird ab 9 Uhr im Ortsbereich<br />

von Beelen. Pro Baum<br />

werden von den Helfern zwei<br />

Euro eingesammelt. <strong>Die</strong> Einnahmen<br />

werden für die Kolpingarbeit<br />

vor Ort verwendet.<br />

Zu Ende Januar<br />

Sternsinger<br />

Ein imposantes Bild: 50 junge Königinnen und Könige auf einem Foto, die unterwegs waren, um Gutes zu tun. Bilder: Wiengarten<br />

50 junge Könige spenden<br />

der Gemeinde den Segen<br />

Beelen (wie). „Eigentlich<br />

müsste hier jede Gruppe der<br />

Sternsinger mit einer Fanfare begrüßt<br />

werden“, meinte Pfarrer<br />

Norbert Happe, als die Heiligen<br />

drei Könige müde und abgekämpft<br />

zum Mittagessen im<br />

Pfarrheim eintrafen. Der Priester<br />

und Gisela Kohkemper vom<br />

Pfarrgemeinderat mit Team taten<br />

jedenfalls alles dafür, dass es den<br />

Majestäten gut ging.<br />

Selbst als einer der Könige dem<br />

Pfarrer der Gemeinde die volle<br />

Portion Nudeln mit Tomatensoße<br />

über die Schuhe kleckerte, war es<br />

dem Priester egal, und derjenige,<br />

dem das Missgeschick passierte,<br />

machte keine Anstalten, den<br />

Michael Kohkemper wird geschminkt.<br />

Schaden zu entfernen. Ein königliches<br />

Privileg halt. Pastor Norbert<br />

Happe selbst hatte den Kindern<br />

dieses schöne Selbstbewusstsein<br />

während der Aussendungsfeier<br />

in der Kirche geradezu<br />

eingebläut. „Ihr seid Könige, mit<br />

und ohne Krone“, betonte er.<br />

Ferner bereitete er die Majestäten<br />

darauf vor, dass sie auf verschlossene<br />

Türen, unfreundliche<br />

und unwissende Menschen treffen<br />

würden. „<strong>Die</strong> meinen mit ihrer<br />

Reaktion nicht euch persönlich,<br />

die ärgern sich nur über den Pastor,<br />

den Bischof, den Papst und<br />

die Kirche oder wissen nichts von<br />

eurer Aktion. Aber sie haben<br />

nichts gegen euch Kinder“, rief er<br />

den Sternsingern mehrmals zu.<br />

Auch eine Krone auf dem Kopf<br />

und festliche Gewänder schützen<br />

nicht vor Verletzungen am Herz<br />

und Seele, wohl aber motivierende<br />

Worte. Pfarrer Happes wohltuende<br />

Sätze sorgten dafür, dass die<br />

Mädchen und Jungen ihre sichtbare<br />

Krone stolz und bewusst trugen.<br />

„Ich gratuliere euch dafür, dass<br />

ihr von Tür zu Tür geht, um euch<br />

für eure Altersgenossen in anderen<br />

Ländern einzusetzen“, lobte<br />

der Seelsorger. In diesen Tagen, so<br />

konnte er berichten, seien allein<br />

in der Diözese Münster fast<br />

40 000 junge Christen als Sternsinger<br />

unterwegs. In Beelen waren<br />

16 Gruppen mit fast 50 Kindern<br />

im Einsatz.<br />

Mit Zusatzschichten alle Bezirke abgedeckt<br />

Beelen (wie). Mit einigen Zusatzschichten<br />

nach dem Mittagessen<br />

konnten alle Bezirke abgedeckt<br />

werden. <strong>Die</strong> Verantwortlichen<br />

waren erfreut darüber, dass<br />

die Beteiligung der Kinder wieder<br />

gestiegen ist. Erstmals gab zur<br />

Mittagszeit eine warme, gemeinsame<br />

Mahlzeit. Ebenfalls als Premiere<br />

wurde ein neues Lied gesungen,<br />

und die Sternsinger hatten<br />

neben der geweihten Kreide<br />

auch spezielle Aufkleber dabei,<br />

um den Segenswunsch an die Eingänge<br />

der Häuser in der Gemeinde<br />

anzubringen.<br />

Erstmals soll demnächst auch<br />

ein Nachtreffen stattfinden, bei<br />

dem die Könige im Mittelpunkt<br />

stehen werden. Und beim Neujahrsempfang<br />

der Gemeinde Beelen<br />

am kommenden Sonntag, 13.<br />

Januar, werden ebenfalls einige<br />

Sternsinger dabei sein.<br />

Spannender Moment: Martin Wiengarten (l.) öffnet die Sammelbox<br />

und lässt den Inhalt in ein großes Behältnis flattern oder klimpern.<br />

Für ihre Mühen erhielten die<br />

Jungen und Mädchen so manche<br />

Süßigkeit. Auch in dieser Beziehung<br />

zeigten sie ein ausgezeichnetes<br />

Sozialverhalten. Sie behielten<br />

das für sich, was angemessen<br />

war, und spendeten das Übrige<br />

dem Beelener Warenkorb.<br />

„Segen bringen – Segen sein“<br />

lautet das Motto der diesjährigen<br />

Sternsingeraktion, die sich besonders<br />

mit der Gesundheit von<br />

Kindern in Tansania beschäftigt.<br />

<strong>Die</strong> Beelener Sternsinger waren<br />

gern für diese armen und notleidenden<br />

Altersgenossen unterwegs,<br />

zumal sie gut auf ihre Aufgabe<br />

vorbereitet waren.<br />

Das Schöne zum Schluss: „Von<br />

vielen Beelenern Bürgerinnen<br />

und Bürgern wurden wir geradezu<br />

erwartet“, wussten die Sternsinger<br />

mit einigem Stolz zu berichten.<br />

Liberale sichern Unterstützung zu<br />

Rückenwind für Nutzungskonzept der Christdemokraten<br />

Beelen (jus). Politischen Rückenwind<br />

für ihr vorgelegtes<br />

Konzept zur Weiternutzung des<br />

Gebäudes der Von-Galen-Schule<br />

erhalten die Beelener Christdemokraten<br />

(„<strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong>“ berichtete)<br />

von der FDP-Fraktion. „Von<br />

Anfang an haben wir den Antrag<br />

der CDU unterstützt, eine Arbeitsgruppe<br />

einzurichten, die sich<br />

Gedanken über die Folgenutzung<br />

macht“, betonte Liberalen-Fraktionsvorsitzender<br />

Manfred Hartmeyer<br />

im Gespräch mit der „<strong>Glocke</strong>“.<br />

Schon im Sommer haben Mitglieder<br />

beider Parteien das Schulgebäude<br />

besichtigt, standen und<br />

stehen noch in regelmäßigen Austausch<br />

über ein Konzept. Dass die<br />

Christiane Knuf verlässt Beelen: Nach den Sommerferien im Jahr 2011 begann sie ihren <strong>Die</strong>nst in der Gemeinde.<br />

Auf dem Bild ist sie bei der Begrüßung im Pfarrheim zu sehen. Archivbild: Wiengarten<br />

Standesamt<br />

Sechs Hochzeiten im Dezember<br />

Beelen (gl). Im Verlauf des Monats<br />

Dezember wurden in Beelen<br />

fünf Mädchen als Neugeborene<br />

angemeldet. Drei Kinder wurden<br />

in Oelde geboren, zwei Mädchen<br />

in Warendorf und ein Mädchen<br />

erblickte in Ahlen das Licht der<br />

Welt. Sieben Personen verstarben.<br />

Bei 25 Zuzügen und 24 Abmeldungen<br />

zählte die Gemeinde<br />

Beelen zum Ende des Monats Dezember<br />

insgesamt 6459 Einwohner.<br />

Ende November hatte Beelen<br />

6460 Einwohner. Geheiratet haben<br />

im Dezember sechs Paare.<br />

Beelen<br />

FDP in der Sondersitzung des<br />

Rats im August gegen die Einrichtung<br />

der Arbeitsgruppe gestimmt<br />

habe, stimme so nicht.<br />

„Natürlich haben wir dafür gestimmt,<br />

schließlich haben wir uns<br />

dafür stark gemacht“, so Hartmeyer.<br />

Auch das nun vorgelegte Konzept<br />

der Christdemokraten wird<br />

von den Liberalen voll und ganz<br />

mitgetragen. Wichtig für die<br />

FDP-Fraktion sei im Zuge des<br />

Entscheidungsprozesses vor allem<br />

die Einbeziehung der Bürger.<br />

„Bedauerlich“ findet der Fraktions-Chef<br />

die Verzögerung in<br />

dieser Angelegenheit. Zwischen<br />

der Schulausschusssitzung im<br />

Juli bis heute sei es zu einem nicht<br />

Pastoralreferentin<br />

Christine Knuf<br />

verlässt Gemeinde<br />

Beelen (wie). Ende Januar verlässt<br />

Pastoralreferentin Christine<br />

Knuf nach halbjähriger Tätigkeit<br />

in Beelen bereits wieder die<br />

Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist.<br />

So war die Axtbachgemeinde<br />

nur eine Zwischenstation auf dem<br />

beruflichen Weg der jungen Bistumsmitarbeiterin.<br />

Gleichwohl<br />

hatte die Pastoralreferentin, der<br />

unter anderem die Vorbereitung<br />

der Jugendmessen, die Förderung<br />

des Krankenhausbesuchsdiensts<br />

und der Kontakt zur Hauptschule<br />

wichtig waren, in Beelen Spuren<br />

hinterlassen.<br />

Vor allem gelang es der jungen<br />

Pastoralreferentin, eine zeitgemäße<br />

Vorbereitung der Jugendlichen<br />

auf das Sakrament der Firmung<br />

zu organisieren. Dabei<br />

konnte sie auf ein kompetentes<br />

Katechetenteam bauen („<strong>Die</strong><br />

<strong>Glocke</strong>“ berichtete).<br />

Christine Knuf, die in Sendenhorst<br />

ihren Wohnsitz hat, wird im<br />

Februar ihre neue Stelle in der<br />

Pfarrgemeinde St. Lambertus in<br />

Ascheberg antreten. <strong>Die</strong> Pfarrgemeinde<br />

St. Johannes Baptist, so<br />

war es den Pfarrnachrichten zu<br />

entnehmen, dankt Christine Knuf<br />

für ihr Engagement in Beelen und<br />

wünscht ihr in Ascheberg eine<br />

gute Zeit.<br />

Nachfolgerin am Axtbach wird<br />

Andrea Hinse, die aktuell in Heiden<br />

ihren <strong>Die</strong>nst versieht. <strong>Die</strong> gebürtige<br />

Warendorferin möchte<br />

gern in die heimische Region zurückkehren<br />

und freut sich auf<br />

Beelen. Sie wird ihren Wohnsitz<br />

in Alverskirchen haben und im<br />

Gegensatz zu Christine Knuf lediglich<br />

als Halbtagskraft angestellt<br />

sein.<br />

Andrea Hinse beendet ihren<br />

<strong>Die</strong>nst in der Pfarrgemeinde<br />

St. Georg in Heiden Anfang Mai,<br />

wird sich anschließend sich auf<br />

den Jakobsweg machen, um dann<br />

in Beelen mit freiem Kopf und<br />

vielen Inspirationen am ersten<br />

Tag des Monats Juli ihren <strong>Die</strong>nst<br />

zu beginnen.<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

notwendigen Stillstand gekommen.<br />

„<strong>Die</strong> Zeit drängt“, betonte<br />

Hartmeyer, der noch einmal darauf<br />

verwies, dass, sollte es bis<br />

zum Ende des Sommerhalbjahrs<br />

kein Nutzungskonzept geben, auf<br />

die Gemeinde eine außerordentliche<br />

Abschreibung in Höhe von<br />

970 000 Euro zukomme.<br />

Heimatverein<br />

Karten für das<br />

„weiße Rössl“<br />

Beelen (gl). Dem Heimatverein<br />

Beelen ist es gelungen, für<br />

die letzte Aufführung der Operette<br />

„Im weißen Rössl“ im<br />

Stadttheater Münster noch einige<br />

Sitzplatzkarten zu reservieren.<br />

Das Stück wird am<br />

Sonntag, 10. März, ab 15 Uhr<br />

in den städtischen Bühnen gezeigt.<br />

Damit die endgültige Reservierung<br />

erfolgen kann, bittet<br />

der Heimatverein um verbindliche<br />

Kartenbestellungen<br />

bis zum 21. Januar.<br />

2<br />

Anmeldungen für die<br />

Fahrt nach Münster und<br />

den Besuch der Operette<br />

nimmt Mary Seggelmann unter<br />

w 02856/8731 entgegen.<br />

<strong>Kurz</strong> & <strong>knapp</strong><br />

<strong>Die</strong> Freiwillige Feuerwehr<br />

Beelen lädt zu ihrer Jahreshauptversammlung<br />

für Freitag,<br />

18. Januar, ein. Beginn der<br />

Veranstaltung ist um 19 Uhr im<br />

Feuerwehrgerätehaus, Gartenstraße<br />

20. Auf der Tagesordnung<br />

stehen Berichte, Beförderungen<br />

und Ehrungen.


Termine & Service<br />

H Everswinkel /<br />

Telgte /Ostbevern<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

Senioren-Service Everswinkel:<br />

9.30 bis 11 Uhr Sprechstunden<br />

für Senioren, Haus St. Magnus.<br />

Polizei Everswinkel: 13 bis 14<br />

Uhr Sprechstunde des Bezirksbeamten<br />

unter w 02582 /<br />

65776 oder w 02582 / 88108.<br />

Gemeindeverwaltung Everswinkel:<br />

15 bis 17 Uhr Bürgermeistersprechstunde,<br />

Rathaus.<br />

Landfrauenverband Everswinkel-Alverskirchen:<br />

19 und 20<br />

Uhr Wirbelsäulengymnastik,<br />

Pfarrheim St. Magnus; 19 Uhr<br />

Walking-Treff, Sportpark Wester.<br />

Landwirtschaftlicher OrtsverbandEverswinkel-Alverskirchen:<br />

19.30 Uhr Jahreshauptversammlung<br />

in der Gaststätte<br />

„Arning“.<br />

Möhnen Everswinkel: 20 Uhr<br />

Möhnen-Stammtisch im Gasthof<br />

<strong>Die</strong>penbrock.<br />

Apothekendienst Everswinkel:<br />

Notdienst versieht die Stifts-<br />

Apotheke in Freckenhorst, Industriestraße<br />

24.<br />

Zeugen gesucht<br />

Einbruch in ein<br />

Einfamilienhaus<br />

Telgte (gl). Bislang nicht ermittelte<br />

Einbrecher sind Freitag<br />

in der Zeit zwischen 18.30<br />

und 23.59 Uhr an der Humperdinckstraße<br />

in Telgte in ein frei<br />

stehendes Einfamilienhaus<br />

eingedrungen. Sie gelangten<br />

von der Terrasse her durch ein<br />

Fenster in das Wohnzimmer<br />

des Hauses, durchsuchten die<br />

Wohnräume und entwendeten<br />

Schmuck sowie Bargeld. Sachdienliche<br />

Hinweise an die Polizei<br />

in Warendorf, w 02581/<br />

941000.<br />

St. Magnus<br />

„Krippkes kieken“<br />

der Senioren<br />

Everswinkel (gl). <strong>Die</strong> Everswinkler<br />

Seniorengemeinschaft<br />

Sankt Magnus begrüßt das<br />

neue Jahr mit einer Fahrt zur<br />

Krippenausstellung in Telgte.<br />

Am <strong>Die</strong>nstag, 8. Januar, heißt<br />

es wie in den vergangenen Jahren<br />

wieder „Krippkes kieken“.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer besichtigen die<br />

Ausstellung unter sachkundiger<br />

Führung und lassen den<br />

Nachmittag anschließend gemeinsam<br />

bei Kaffee und Kuchen<br />

ausklingen. Gestartet<br />

wird um 14.30 Uhr am Pfarrheim<br />

St. Magnus.<br />

10. Januar<br />

Schnuppertag für<br />

Reisebegleiter<br />

Telgte (gl). „Ich hätte große<br />

Lust, ehrenamtlich Reisen zu<br />

begleiten, aber ich weiß nicht,<br />

ob ich das kann.“ Wer sich<br />

nicht sicher ist, dem könnte der<br />

Schnuppertag weiterhelfen,<br />

der am Donnerstag, 10. Januar,<br />

von 9 bis 17 Uhr vom Verein<br />

Urlaub & Pflege veranstaltet<br />

wird. An diesem Tag lernen die<br />

Teilnehmer die Aufgaben eines<br />

Reisebegleiters kennen und<br />

können bei einem Ausflug mit<br />

Rollstühlen hautnah erleben,<br />

ob diese Tätigkeit etwas für sie<br />

ist. Der Tag beginnt und endet<br />

in den Büroräumen des Vereins<br />

am Voßhof 10 in Telgte.<br />

2<br />

Infos und Anmeldung unter<br />

w 02504/7396043.<br />

KFD<br />

Gemeinsame<br />

Messe für Frauen<br />

Everswinkel (gl). <strong>Die</strong> monatlichen<br />

Gemeinschaftsmessen<br />

der Katholischen Frauengemeinschaft<br />

Everswinkel beginnen<br />

im neuen Jahr am Mittwoch,<br />

9. Januar. Wie auch in<br />

den folgenden Monaten findet<br />

an jedem zweiten Mittwoch im<br />

Monat um 8.30 Uhr die gemeinschaftlicheEucharistiefeier<br />

in der St.-Magnus-Kirche<br />

statt. Anschließend ist ein<br />

Frühstück im Pfarrheim geplant.<br />

Alle Frauen sind zum<br />

Gottesdienst zum Jahresbeginn<br />

und zur Begegnung beim<br />

Frühstück eingeladen.<br />

Fackelwanderung durchs Vitusdorf<br />

Ewald Stumpe (l.) und Fred Heinemann begrüßten die Teilnehmer der<br />

Fackelwanderung.<br />

Sternsinger<br />

Könige unterwegs<br />

Ostbevern (alp). Am Samstag<br />

und Sonntag schwärmten die<br />

Sternsinger in das Gemeindegebiet<br />

Ostbevern aus, gehüllt in farbenfrohe<br />

Gewänder, mit einer<br />

goldenen Kronen auf den Köpfen<br />

und Sternen vor sich hertragend,<br />

zogen sie in Dreiergruppen von<br />

Haus zu Haus. Als Caspar, Melchior<br />

und Balthasar verkleidet<br />

sangen sie vor den Haustüren ihr<br />

Lied und fragten, ob sie den Segensspruch<br />

„C+M+B“ an die<br />

Hauswand schreiben durften. <strong>Die</strong><br />

Abkürzung steht für die latinischen<br />

Worte „Christus mansionem<br />

benedikat“ (Christus segne<br />

dieses Haus).<br />

Am Samstag besuchten die<br />

Sternsinger die Häuser im Dorf<br />

und am Sonntag in den Bauerschaften.<br />

<strong>Die</strong> Geldspenden, die<br />

dabei in den Sammelbüchsen landeten,<br />

sind für die Straßenkinder<br />

in Kenia und für ein Frühförderzentrum<br />

in Uganda bestimmt.<br />

Mit brennenden Fackeln ließ sich auch der leichte Nieselregen aushalten. Zahlreiche Heimatfreunde waren<br />

gekommen, um sich über die Geschichte Everswinkels zu informieren. Bilder: Baumjohann<br />

Suche nach „Tante Blitz“ und „Onkel Grummel“<br />

Everswinkel (bjo). „In der<br />

Gaststätte Mittrup spielte sich<br />

damals alles ab“, weiß Ewald<br />

Stumpe. Als Kiepenkerl führte<br />

der Ehrenvorsitzende des Heimatvereins<br />

am Freitag zahlreiche<br />

Heimatfreunde auf Einladung des<br />

Verkehrsvereins bei der neunten<br />

Fackelwanderung durchs Vitusdorf.<br />

„Alles“: Das waren vor allem<br />

die vier großen Feste, die vor einem<br />

Jahrhundert das Dorfleben<br />

prägten. „Feuerwehrfest, Schützenfest,<br />

Sportfest und Kriegerfest<br />

Manipulation an Pumpe<br />

Wassermassen im Keller<br />

Telgte (gl). <strong>Die</strong> Manipulation an<br />

einer Grundwasserpumpe auf einer<br />

Baustelle in Telgte hat am<br />

Samstag einen hohen Sachschaden<br />

verursacht.<br />

Bislang nicht ermittelte Täter<br />

lösten auf einem Baugrundstück<br />

in Telgte am Meisenweg die Rohrleitung<br />

einer Grundwasserabsenkungspume,<br />

durch die das abgepumpte<br />

Grundwasser in die Kanalisation<br />

abgeführt werden soll-<br />

te. Dadurch liefen etliche Kubikmeter<br />

Wasser, vermutlich über<br />

mehrere Stunden, auf ein angrenzendes<br />

Grundstück und in einen<br />

Kellerschacht. Dort drückten sich<br />

die Wassermassen durch die Fensterdichtungen<br />

in den Keller. Das<br />

Wasser breitete sich im gesamten<br />

Keller aus und stand mehrere<br />

Zentimeter hoch. Durch die Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Telgte wurde es abgepumpt.<br />

Vortrag<br />

Grüne thematisieren<br />

Gerechtigkeitsfrage<br />

Telgte (gl). In einer Pressemitteilung<br />

weisen die Grünen in<br />

Telgte darauf hin, dass „die aktuellen<br />

Herausforderungen im Zusammenhang<br />

mit der Euro-Krise<br />

und der Energiewende durch die<br />

derzeitigen staatlichen Interventionen<br />

und Lastenverteilungen<br />

vornehmlich auf Kosten der unteren<br />

und mittleren Einkommensschichten<br />

gelöst werden“. Der<br />

jüngst veröffentlichte Armutsbericht<br />

des Paritätischen Wohlfahrtsverbands<br />

sowie der „skandalöse<br />

Umgang“ mit dem Armutsbericht<br />

der Bundesregierung<br />

im vergangen Herbst würden<br />

deutlich zeigen, dass die schwarzgelbe<br />

Bundesregierung den sozialen<br />

Frieden in Deutschland ge-<br />

fährde. „Solange Banken mit den<br />

Steuergeldern der Mittelschicht<br />

gerettet werden und hohe, teils<br />

leistungsfreie Einkommen, nicht<br />

auch hoch besteuert werden, leben<br />

die Reichen auf Kosten der<br />

Fleißigen“ heißt es weiter in der<br />

Pressemitteilung.<br />

<strong>Die</strong> Grünen kündigen an, sich<br />

im kommenden Bundestagwahlkampf<br />

besonders mit dem Thema<br />

der sozialen Gerechtigkeit zu befassen.<br />

Bereits am 16. Januar<br />

wird dazu Ulrike Herrmann,<br />

Wirtschaftsredakteurin der Tageszeitung<br />

„taz“, in Telgte zu einem<br />

Vortrag mit dem Thema<br />

„Hurra, wir dürfen zahlen. Der<br />

Selbstbetrug der Mittelschicht“<br />

erwartet.<br />

Jahresprogramm des BSHV<br />

Schützen und Heimatfreunde haben viel vor<br />

Everswinkel (gl). Viel vor in den<br />

kommenden zwölf Monaten hat<br />

der Bürgerschützen- und Heimatverein<br />

St. Hubertus Everswinkel<br />

(BSHV). Sein Jahresprogramm ist<br />

prall gefüllt mit Veranstaltungen.<br />

Schon in diesem Monat beginnen<br />

die Angebote für Mitglieder unter<br />

interessierte Bürger.<br />

Der Bürgerschützen und Heimatverein<br />

lädt für Freitag, 11. Januar,<br />

ab 19.30 Uhr alle Mitglieder<br />

zur Generalversammlung in den<br />

Gasthof <strong>Die</strong>penbrock ein. Auf der<br />

Tagesordnung stehen neben den<br />

Jahres- und Kassenberichten<br />

auch Wahlen zum Vorstand, die<br />

Jahresberichte der Formationen<br />

Everswinkel/Telgte/Ostbevern<br />

haben alle in Mittrups Saal stattgefunden“,<br />

erinnerte Stumpe. 300<br />

Sitzplätze habe der Saal gehabt.<br />

Bei großen Festen sei zusätzlich<br />

ein Zelt im Hof aufgebaut worden.<br />

„Kulturelle Veranstaltungen<br />

vor 100 Jahren“, hatte Verkehrsvereinsvorsitzender<br />

Fred Heinemann<br />

den traditionellen Fackelrundgang<br />

betitelt, und mit Stumpe<br />

einen ausgewiesenen Kenner<br />

der Dorfgeschichte als Berichterstatter<br />

gewinnen können. „Im<br />

Winter gab es nicht viele Veranstaltungen“,<br />

erklärte der Ehren-<br />

und ein Ausblick auf das Schützenfest<br />

2013.<br />

Inzwischen steht auch das Jahresprogramm<br />

des BSHV fest. So<br />

wird am Samstag, 26. Januar, die<br />

MGV-BSHV-Karnevalsparade in<br />

der Festhalle die Everswinkeler<br />

Narren zum Feiern einladen. Am<br />

8. März ist ab 19.30 Uhr im Gasthof<br />

Arning das traditionelle Doppelkopfturnier<br />

terminiert.<br />

Beteiligen wird sich der Schützen-<br />

und Heimatverein auch am<br />

Maibaum-Aufstellen am<br />

21. April, am Saison-Auftakt des<br />

Mitmachmuseums „Up’n Hoff“<br />

am 5. Mai und in Zusammenarbeit<br />

mit dem Hegering Everswin-<br />

vorsitzende des Heimartvereins<br />

den Teilnehmern. Neben einigen<br />

vereinsinternen Feiern seien die<br />

Theateraufführungen – auch in<br />

Mittrups Saal, der sich an der<br />

Ecke Vitusstraße / Warendorfer<br />

Straße befunden hatte – die Höhepunkte<br />

des Winterhalbjahres<br />

gewesen.<br />

Auch um 1910: Damals hatte<br />

Everswinkel gerade erstes elektrisches<br />

Licht bekommen und im<br />

Theater simulierten Techniker ein<br />

Gewitter mit elektrischen Birnen<br />

und dem Wackeln einer großen<br />

Blechplatte. „So etwas hatten die<br />

kel am Aktionstag „Up’n Hoff“<br />

am 2. Juni.<br />

Vom 3. bis 14. Juni gibt es wieder<br />

das Pokalschießen für die<br />

Everswinkeler Vereine in der<br />

Schießhalle an der Bergstraße.<br />

Dort findet auch am 16. Juni ein<br />

„Tag der offenen Tür“ mit der<br />

Siegerehrung statt. Am 23. Juni<br />

ist ein weiterer Aktionstag im<br />

Everswinkeler Mitmachmuseum<br />

geplant.<br />

Das traditionelle Schützenfest<br />

findet in gewohnter Weise vom 6.<br />

bis 8. Juli statt. Der genaue Programmablauf<br />

wird veröffentlicht.<br />

Nach einem weiteren Aktionstag<br />

im Mitmachmuseum am 21. Juli<br />

Menschen noch nicht gesehen“,<br />

berichtete Stumpe von den Reaktionen<br />

der Zuschauer: „Das Gewitter<br />

hatte ich 14 Tage in den<br />

Knochen“, soll ein Öhm gestöhnt<br />

haben. Und ein anderer: „Gut,<br />

dass wir bei diesem Sauwetter<br />

hier im Saal sind.“ Klar, dass die<br />

Techniker nach der Aufführung<br />

ihre Spitznamen weghatten:<br />

„Tante Blitz“ und „Onkel Grummel“<br />

nannte sie der Volksmund.<br />

Weitere Stationen des Rundgangs<br />

auf den Spuren Everswinkeler<br />

Veranstaltungsgeschichte waren<br />

das Weberdenkmal am Kirchplatz<br />

wird ein Höhepunkt im Schützenjahr<br />

angepeilt: Am 21. und 22.<br />

September wird einmal mehr im<br />

großen Festzelt ein zünftiges Oktoberfest<br />

mit buntem Programm<br />

und Frühschoppen gefeiert. Nach<br />

dem Erfolg im vergangenen Jahr<br />

dürfte einem Gelingen nichts im<br />

Wege stehen.<br />

Schließlich wird am 5. und 6.<br />

Oktober der Saisonabschluss im<br />

Mitmachmuseum „Up’n Hoff“<br />

mit einem Treckertreff und einem<br />

Erntedankfest auf dem Schützenplatz<br />

gefeiert.<br />

Der traditionelle Hubertusball<br />

ist danach für den 2. November<br />

vorgesehen.<br />

Der entstandene Gebäude- und<br />

Sachschaden wird nach erster Bilanz<br />

auf einen fünfstelligen Be-<br />

trag geschätzt.<br />

2<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

und die Bergstraße als früherer<br />

Veranstaltungsort der Dorfkirmes.<br />

Von leichtem Nieselregen ließen<br />

sich die Heimatfreunde nicht<br />

abhalten. Unterwegs vertrieben<br />

die Fackeln zumindest ein bisschen<br />

die Gedanken an das unangenehme<br />

Wetter. Und zum Abschluss<br />

der Wanderung warteten<br />

im Bürgerhaus warme Getränke –<br />

und natürlich noch ein paar<br />

Anekdoten und Geschichten, die<br />

Ewald Stumpe aus der Geschichte<br />

des Vitusdorfs zu berichten<br />

wusste.<br />

<strong>Die</strong> Polizei bittet Zeugen, die<br />

an diesem Tag verdächtige<br />

Beobachtungen gemacht haben<br />

oder sachdienliche hinweise geben<br />

können sich bei den zuständigen<br />

Polizeibeamten in Warendorf<br />

unter w 02581/9410 zu melden.<br />

LOV<br />

Landwirte treffen<br />

sich heute Abend<br />

Everswinkel (gl). Der landwirtschaftliche<br />

Ortsverband<br />

Everswinkel/Alverskirchen<br />

lädt heute ab 19.30 zur Jahreshauptversammlung<br />

ein. In der<br />

Gaststätte „Arning“ berichtet<br />

Bürgermeister Ludger Banken<br />

über aktuelle kommunale Fragen.<br />

Außerdem sprechen Referenten<br />

über verschiedene landwirtschaftliche<br />

Themen.<br />

Brückhausen<br />

Versammlung<br />

des Golfclubs<br />

Everswinkel (gl). Der Golfclub<br />

Brückhausen lädt für<br />

Donnerstag, 10. Januar, ab<br />

19.30 Uhr zu seiner Jahreshauptversammlung<br />

in die Festhalle<br />

Everswinkel ein. Auf der<br />

Tagesordnung stehen unter anderem<br />

Neuwahlen, Berichte<br />

über die wirtschaftliche Entwicklung<br />

und Ausblicke auf<br />

künftige Aktivitäten des<br />

Clubs.<br />

Rathaus<br />

Bürgermeister ist<br />

zu sprechen<br />

Everswinkel (gl). Bürgermeister<br />

Ludger Banken lädt<br />

alle interessierten Everswinkler<br />

am heutigen Montag, 7. Januar,<br />

zu einer Bürgersprechstunde<br />

ein. In der Zeit von 15<br />

bis 17 Uhr bietet er die Möglichkeit,<br />

Fragen, Anregungen<br />

und Wünsche vorzutragen.


Schlierenzauer gewinnt Vierschanzentournee<br />

Ein Überflieger<br />

mit Bodenhaftung<br />

Bischofshofen (dpa). Nachdem<br />

Gregor Schlierenzauer seinen Titel<br />

bei der Vierschanzentournee<br />

verteidigt hatte, übermannten ihn<br />

die Gefühle. Ausgelassen bejubelte<br />

der Überflieger aus Österreich<br />

am Vorabend seines 23. Geburtstages<br />

den neuerlichen Triumph,<br />

mit dem er seine Erfolgskarriere<br />

um ein weiteres ruhmreiches Kapitel<br />

erweiterte. „Ich will immer<br />

ganz oben stehen“, lautet das<br />

Motto des ehrgeizigen Tirolers,<br />

der trotz seines jungen Alters nur<br />

noch zwei sportliche Ziele hat. In<br />

Sotschi möchte Schlierenzauer<br />

2014 den ersten Olympiasieg im<br />

Einzel landen und auf dem Weg<br />

dorthin den Siegrekord von Matti<br />

Nykänen knacken. <strong>Die</strong> finnische<br />

Skisprung-Legende stand im<br />

Weltcup 46 Mal ganz oben auf<br />

dem Podium, Schlierenzauer hat<br />

45 Erfolge auf seinem Konto.<br />

Der Flug-Stilist ist dank seiner<br />

Erfolge auf der Schanze ein gefragter<br />

Mann in der Werbung und<br />

längst Millionär. Trotz seines jungen<br />

Alters hat er bereits etliche<br />

vorzuweisen. Olympia-Gold mit<br />

der Mannschaft 2010, Einzel-<br />

Weltmeister 2011, viermal WM-<br />

Champion mit dem Team und vier<br />

WM-Titel beim Skifliegen stehen<br />

unter anderen zu Buche.<br />

Im Skisprung-Olymp angekommen:<br />

Gregor Schlierenzauer<br />

Weltfußballer<br />

Lionel Messi<br />

haushoher Favorit<br />

Zürich (dpa). Cristiano Ronaldo<br />

würde in seinem privaten<br />

Trophäenschrank so gerne<br />

Platz für einen weiteren Pokal<br />

schaffen. Fast alles spricht<br />

aber dafür, dass der Portugiese<br />

bei der heutigen Kür zum<br />

Weltfußballer des Jahres 2012<br />

(19 Uhr Sky Sport News und<br />

Eurosport) ausgerechnet wieder<br />

seinem Superstar-Kontrahenten<br />

Lionel Messi den Vortritt<br />

lassen muss – trotz einer<br />

bislang einzigartigen Werbekampagne<br />

in eigener Sache.<br />

Messi ist der Favorit auf seinen<br />

vierten Weltfußballer-Titel<br />

in Serie. „Mir tun die Konkurrenten<br />

um seinen Thron leid –<br />

es ist unmöglich. <strong>Die</strong>ser Junge<br />

ist einzigartig“, sagte sein Ex-<br />

Coach beim FC Barcelona, Josep<br />

Guardiola. „Ich weiß nicht,<br />

was passieren wird, aber ich<br />

würde in meinem Haus schon<br />

einen Ort für die Trophäe finden“,<br />

sagte Messi.<br />

Andrés Iniesta – dem dritten<br />

verbliebenen Final-Kandidaten<br />

bei der Gala im Kongresshaus<br />

von Zürich – werden nur<br />

geringe Außenseiterchancen<br />

eingeräumt.<br />

Vierter Streich? Barcelonas<br />

Lionel Messi. Bild: dpa<br />

Für die deutschen Skispringer endete die Vierschanzentournee gestern mit einer herben Enttäuschung. Hoffnungsträger Severin Freund (Bild)<br />

verpasste das Finale und dadurch den Podestplatz in der Endabrechnung. Bild: AFP<br />

Severin Freund stürzt im Finale ab<br />

Bischofshofen (dpa). Als sich<br />

Gregor Schlierenzauer im strömenden<br />

Regen von Bischofshofen<br />

erneut zum „König der Lüfte“<br />

krönte, schlich Severin Freund<br />

nach seinem dramatischen Final-<br />

Absturz bei der Vierschanzentournee<br />

wie ein begossener Pudel<br />

von der Schanze.<br />

Während der Überflieger aus<br />

Österreich als erst achter Skispringer<br />

der Tournee-Geschichte<br />

seinen Titel verteidigte, verpasste<br />

Deutschlands Hoffnungsträger<br />

gestern den zweiten Durchgang<br />

und damit den erhofften Podiumsplatz<br />

im Gesamtklassement.<br />

„Das ist sehr bitter, wenn sich die<br />

Sache erledigt hat, bevor der<br />

Borussia Dortmund<br />

Wettkampf beendet ist“, beschrieb<br />

der frustrierte Bayer seine<br />

Gefühle. Auch Bundestrainer<br />

Werner Schuster stand die Enttäuschung<br />

nach dem Debakel ins<br />

Gesicht geschrieben. „Severin<br />

wollte es erzwingen, er war unlocker.<br />

Das ist ziemlich schade für<br />

ihn. Er muss noch stabiler werden,<br />

damit ihm so etwas nicht<br />

wieder passiert“, erklärte Schuster.<br />

Unter dem Strich blieb der erste<br />

deutsche Tournee-Podestplatz<br />

seit vier Jahren durch Freunds<br />

dritten Rang in Oberstdorf und<br />

die Erkenntnis, dass die DSV-<br />

Springer für die ganz großen Siege<br />

noch nicht reif sind. „<strong>Die</strong> Tournee<br />

ist in der absoluten Spitze an<br />

Neue Herausforderung: Mittelfeldspieler Ivan Perisic will nach seiner<br />

„Leidenszeit“ in Dortmund beim VfL Wolfsburg endlich Stammspieler<br />

werden. Bild: dpa<br />

uns vorbeigelaufen. Von der<br />

mannschaftlichen Präsenz her<br />

sind aber wir so gut wie schon<br />

lange nicht mehr“, bilanzierte<br />

Schuster.<br />

Grenzenloser Jubel herrschte<br />

bei Schlierenzauer, der mit 133<br />

und 137,5 Meter seinen 45. Weltcupsieg<br />

feierte. Der Österreicher<br />

verwies sowohl in der Tages- als<br />

auch der Gesamtwertung den<br />

Norweger Anders Jacobsen auf<br />

Rang zwei.<br />

Durch den Ausfall Freunds, der<br />

in der Gesamtwertung auf Platz<br />

13 durchgereicht wurde, sprang<br />

Michael Neumayer als bester<br />

Deutscher noch auf Rang sechs<br />

der Gesamtwertung vor. In der<br />

Tageswertung wurde der 33-Jäh-<br />

rige Achter. Ansonsten mussten<br />

die DSV-Adler am Tournee-Finaltag<br />

vor 20 000 Fans weitere<br />

Tiefschläge einstecken. Youngster<br />

Andreas Wellinger vergab eine<br />

mögliche Podestplatzierung im<br />

Tagesklassement durch einen<br />

Sturz im ersten Durchgang, in<br />

dem er mit 133,5 Meter den weitesten<br />

Satz hingelegt hatte. Seine<br />

Tournee-Premiere beendete er auf<br />

dem neunten Gesamtplatz.<br />

Martin Schmitt, der als Lucky<br />

Loser gerade noch so ins Finale<br />

rutschte, belegte er mit 127 und<br />

126 Metern den 24. Platz und<br />

schloss die Tournee als Gesamt-<br />

Zehnter ab. „Für mich ist die<br />

Tournee sehr positiv gelaufen“,<br />

stellte er fest.<br />

Geplatzter Wechsel nach Wolfsburg<br />

Bernd Schuster bezichtigt Allofs der Lüge<br />

Wolfsburg/Belek (dpa). Bernd<br />

Schuster hat schwere Vorwürfe<br />

gegen Wolfsburgs Geschäftsführer<br />

Klaus Allofs erhoben. Auf die<br />

Frage, ob Allofs ihn bei der Trainersuche<br />

für den VfL belogen<br />

habe, sagte Schuster der „Welt<br />

am Sonntag“: „Ja, im Nachhinein<br />

muss ich sagen, dass dort nicht<br />

mit offenen Karten gespielt wurde.“<br />

Allofs hatte vor rund zwei Wochen<br />

vor Journalisten Verhandlungen<br />

mit Schuster bestätigt, allerdings<br />

auch gesagt, dass es noch<br />

andere Kandidaten gebe, ehe er<br />

<strong>Die</strong>ter Hecking verpflichtete.<br />

„Wenn man so nah dran war und<br />

einem dann die Tür zugeschlagen<br />

wird, ist das schon extrem bitter“,<br />

klagte Schuster. Der ehemalige<br />

Coach von Real Madrid schilderte<br />

Sport<br />

Perisic wünscht sich<br />

Pokalfinale VfL-BVB<br />

Wolfsburg/Dortmund (dpa).<br />

Ivan Perisic hat ein großes Ziel –<br />

dass das Pokalfinale am 1. Juni<br />

VfL Wolfsburg gegen Borussia<br />

Dortmund heißt. „Darauf hoffe<br />

ich“, sagte der kroatische Nationalspieler,<br />

nachdem er am Sonntag<br />

als bislang teuerster Transfer<br />

dieser Winterpause und als erster<br />

Neuzugang der noch jungen Ära<br />

Allofs/Hecking vom BVB zum<br />

VfL gewechselt war.<br />

Der offensive Mittelfeldspieler<br />

unterschrieb einen bis 2017 gültigen<br />

Vertrag, kostet die Wolfsburger<br />

dem Vernehmen nach eine<br />

La Manga (dpa). Borussia Dortmund<br />

setzt die Zusammenarbeit<br />

mit Neven Subotic bis 2016 und<br />

mit Sven Bender bis 2017 fort.<br />

Das gab Manager Michael Zorc<br />

gestern während des Trainingslagers<br />

im spanischen La Manga bekannt.<br />

„Wir sind sehr froh, dass wir<br />

diese beiden Pfeiler unserer<br />

Mannschaft länger an uns binden<br />

konnten“, sagte Zorc. Der alte<br />

Vertrag mit Subotic lief bis 2014,<br />

der mit Bender bis 2016. Beide erhalten<br />

höhere Bezüge. „Aber wir<br />

die Vorgänge aus seiner Sicht:<br />

„Ich stand am Donnerstag, den<br />

20. Dezember, schon auf dem<br />

Flughafen in München, um nach<br />

Hannover weiterzufliegen und<br />

von dort nach Wolfsburg zu fahren.<br />

Es sollte ein letztes Gespräch<br />

geben, am Freitag sollte ich vorgestellt<br />

werden. Meine Koffer waren<br />

schon im Flieger und ich<br />

stand mit meiner Bordkarte da-<br />

Ablösesumme von <strong>knapp</strong> acht<br />

Millionen Euro. Gestern Nachmittag<br />

trainierte er im Trainingslager<br />

des Fußball-Bundesligisten<br />

im türkischen Belek bereits zum<br />

ersten Mal mit seiner neuen<br />

Mannschaft. „Ich bin stolz, hier<br />

zu sein“, sagte Ivan Perisic bei<br />

seiner Vorstellung im feudalen<br />

Mannschaftsquartier der Wolfsburger.<br />

„Wir hätten Ivan nicht abgegeben,<br />

wenn es nicht sein ausdrücklicher<br />

Wunsch gewesen wäre“, erklärte<br />

BVB-Geschäftsführer<br />

Hans-Joachim Watzke.<br />

Subotic und Bender bleiben<br />

machen keine verrückten Sachen.<br />

Alles bleibt im Rahmen“, sagte<br />

Zorc.<br />

Für Subotic begann das Trainingslager<br />

allerdings wenig verheißungsvoll.<br />

Gleich in der ersten<br />

Einheit am frühen Samstagabend<br />

zog sich der Innenverteidiger<br />

nach vorläufiger Diagnose einen<br />

Muskelfaserriss in der Wade zu.<br />

Der serbische Abwehrspieler<br />

wird seiner Mannschaft voraussichtlich<br />

drei Wochen und damit<br />

auch beim Rückrundenauftakt<br />

am 19. Januar in Bremen fehlen.<br />

vor, als ich einen Anruf bekam<br />

und das Treffen abgeblasen wurde.<br />

Ohne Begründung.“ Schuster<br />

sagte, dass Allofs mit ihm „ein<br />

falsches Spiel gespielt“ habe. „Es<br />

hat mir natürlich nicht gut getan,<br />

dass der Eindruck entstanden ist,<br />

dass ich mich verzockt hätte“, erklärte<br />

Schuster, der seit der Entlassung<br />

bei Besiktas Istanbul im<br />

März 2011 ohne Job ist.<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

Angemerkt<br />

Keine Frage von<br />

richtig oder falsch<br />

Von unserem Redaktionsmitglied<br />

NORBERT DIEKMANN<br />

Es hört nicht auf. Gerade<br />

mal zwei Tage, nachdem der in<br />

Berlin großgewordene<br />

Deutsch-Ghanaer Kevin-<br />

Prince Boateng im Trikot des<br />

AC Mailand mit seinem erzwungenen<br />

Spielabbruch in einem<br />

belanglosen Testspiel ein<br />

deutliches Zeichen gegen<br />

Fremdenhass gesetzt hatte, ist<br />

es im italienischen Fußball erneut<br />

zu rassistischen Beschimpfungen<br />

gekommen.<br />

Anhänger des Klose-Clubs<br />

Lazio Rom beleidigten den<br />

dunkelhäutigen Cagliari-Profi<br />

Victor Ibarbo. <strong>Die</strong> Partie stand<br />

vor dem Abbruch, aber der Kolumbianer<br />

wollte weiterspielen<br />

– allen Schmährufen zum<br />

Trotz. Was ist richtig? Was ist<br />

falsch?<br />

Italien diskutiert über die<br />

Konsequenzen von Boatengs<br />

Spielabbruch und ist gespalten.<br />

Richtig so, sagen viele, darunter<br />

die internationale Fußballer-Gewerktschaft<br />

Fifpro<br />

und lobt das Verhalten als Signal<br />

gegen Fremdenhass.<br />

Falsch, meint unter anderem<br />

Fifa-Präsident Sepp Blatter<br />

und fürchtet, dass gezielt provozierte<br />

Spielabbrüche zum<br />

Alltag werden könnten.<br />

Es gibt Argumente für beide<br />

Seiten. Aber richtig oder<br />

falsch, das ist hier nicht die<br />

Frage. Rassistische Parolen gehören<br />

in Italien zum Alltag –<br />

und werden meist stillschweigend<br />

hingenommen. Dagegen<br />

ist Boateng aufgestanden, er<br />

hat das Thema wieder auf die<br />

Agenda gehoben. Dafür gebührt<br />

ihm Hochachtung.<br />

Champions-League-Niveau!<br />

VIP-Tribüne<br />

a Lance Armstrong (41), Ex-<br />

Radsport-Profi, erwägt nach<br />

einem Bericht der „New York<br />

Times“ ein Doping-Geständnis.<br />

Das Blatt beruft sich auf<br />

das nahe Umfeld des Texaners.<br />

Demnach habe sich Armstrong<br />

bereits mit dem Chef<br />

der amerikanischen Anti-Doping-Agentur<br />

USADA, Travis<br />

Tygart, getroffen. Zudem sei<br />

ein Gespräch mit dem Generaldirektor<br />

der Welt-Anti-Doping-Agentur<br />

WADA, David<br />

Howman, geplant.<br />

a Andrea Petkovic (25), Tennis-Profi,<br />

hatte nach ihrer erneuten<br />

Verletzung Angst um<br />

ihre sportliche Laufbahn. „Ich<br />

hatte natürlich Schiss, dass es<br />

das war mit der Tenniskarriere“,<br />

gestand die Darmstädterin.<br />

„Ich sah mich schon als<br />

Alkoholikerin in einem Wohnwagen<br />

mit zehn Kindern...“<br />

Trotz der vielen Rückschläge<br />

hat sie die Lust am Tennis<br />

noch nicht verloren.<br />

a Tony Martin (27), Zeitfahr-<br />

Doppelweltmeister, hat in Dubai<br />

ein 1000-Meter-Rennen<br />

gegen ein Rennpferd verloren.<br />

„Nach etwa 100 Metern hab<br />

ich die Nüstern schon langsam<br />

neben mir schnaufen hören –<br />

und dann schob sich das ganze<br />

Pferd vorbei und hat mich um<br />

etwa sechs Sekunden abgehangen.<br />

Keine Chance“, beschrieb<br />

Martin das Duell, das<br />

nach 1:10 Minuten vorbei war.


Biathlon-Weltcup<br />

Miriam Gössner<br />

auf Achterbahn<br />

der Gefühle<br />

Oberhof (dpa). Erst feierte Miriam<br />

Gössner beim Biathlon-<br />

Volksfest in Oberhof ihren zweiten<br />

Weltcup-Sieg, tags darauf<br />

musste sie zehnmal in die Strafrunde.<br />

Gleich beim ersten Schießen<br />

war am Sonntag im Verfolgungsrennen<br />

schon alles vorbei –<br />

die 22-Jährige traf keine einzige<br />

Scheibe.<br />

„Wenn man fünf Fehler schießt,<br />

dann ist man erst einmal demotiviert“,<br />

sagte sie. Trotz 1500 Extra-Metern<br />

hatte Gössner am<br />

Ende einen Rückstand von lediglich<br />

64,1 Sekunden auf Siegerin<br />

Olga Saizewa aus Russland. „Mit<br />

dem zehnten Platz nach zehn Fehlern<br />

kann ich noch einigermaßen<br />

zufrieden nach Hause fahren“,<br />

sagte die Garmischerin und kündigte<br />

an: „Ich habe ja gezeigt,<br />

dass ich schießen kann. Ich werde<br />

in den nächsten Rennen in Ruhpolding<br />

wieder angreifen.“<br />

In der Gesamtwertung ist Gössner<br />

nun schon Zweite hinter Berger.<br />

Andrea Henkel ist vor dem<br />

nächsten Heimweltcup in Ruhpolding<br />

Gesamt-Dritte. In Oberhof<br />

war Deutschlands neuer Biathlon-Liebling<br />

Gössner auch am<br />

Samstag phänomenal schnell unterwegs<br />

gewesen, gewann trotz<br />

zweier Strafrunden vor den fehlerfrei<br />

schießenden Tora Berger<br />

und Andrea Henkel. <strong>Die</strong> Thüringerin<br />

war gestern über die zehn<br />

94 413 Euro kassierte die Polin<br />

Justyna Kowalczyk. Bild: dpa<br />

Eisschnelllauf<br />

Pechstein: „Bleibe<br />

Bundespolizistin“<br />

Berlin (dpa). <strong>Kurz</strong> vor Beginn<br />

der Eisschnelllauf-Europameisterschaften<br />

am kommenden<br />

Wochenende in Heerenveen<br />

hat Claudia Pechstein<br />

ihre Differenzen mit ihrem Arbeitgeber<br />

vom Bundesinnenministerium<br />

beigelegt. „Ich bin<br />

nach wie vor Bundespolizistin<br />

und werde dies auch bleiben.<br />

<strong>Die</strong> bisher offenen Fragen<br />

konnten mit der Bundespolizei<br />

einvernehmlich gelöst werden.<br />

Durch ein abgestimmtes Verfahren<br />

sind jetzt dienstliche<br />

und sportliche Verpflichtungen<br />

in eine gute Übereinstimmung<br />

gebracht“, erklärte Pechstein.<br />

Kilometer nach vier Strafrunden<br />

als Siebte die beste der deutschen<br />

Skijägerinnen, führte sogar nach<br />

dem zweiten Schießen. „Dann<br />

habe ich ganz schön gezittert“,<br />

sagte sie.<br />

Nach einem Verstoß gegen die<br />

Sicherheitsbestimmungen am<br />

Schießstand und der folgerichtigen<br />

Disqualifikation war Florian<br />

Graf am Sonntag nicht mehr dabei.<br />

Der Zollhauptwachtmeister<br />

hatte in den Gewehrlauf gepustet.<br />

„Selbstverständlich wollte ich<br />

weder mich noch andere in Gefahr<br />

bringen“, erklärte er. Für<br />

seine Teamkollegen lief es nach<br />

schwachen Sprint-Leistungen<br />

auch im Verfolgungs-Wettkampf<br />

nicht. Der Sprint-Zwölfte Arnd<br />

Peiffer musste insgesamt sieben<br />

Strafrunden laufen, und kam lediglich<br />

auf Platz 29. Bester DSV-<br />

Athlet war Erik Lesser nach zwei<br />

Schießfehlern auf Rang 13.<br />

Wie im Sprint gewann der Russe<br />

Dmitri Malyschko vor seinem<br />

Landsmann Jewgeni Garanitschew<br />

auch die Verfolgung. „Obwohl<br />

das Wetter grauenhaft war,<br />

war es ein wunderbares Wochenende“,<br />

sagte Malyschko.<br />

Insgesamt 84 000 Zuschauer<br />

waren an den vier Wettkampftagen<br />

an den Grenzadler gekommen.<br />

Bei den Männern wird der<br />

krankheitsbedingt fehlende Andreas<br />

Birnbacher bald wieder zurück<br />

ins Team kommen.<br />

Führender im Gesamtweltcup: Der Österreicher Marcel Hirscher, Slalomsieger<br />

in Zagreb. Bild: dpa<br />

Am Samstag Sieg, am Sonntag zehn Strafrunden: Miriam Gössner kan mit dem Weltcup-Wochenende in<br />

Oberhof insgesamt zufrieden sein. Bild: dpa<br />

Skilanglauf: Tour de Ski<br />

Angerer und Zeller die besten Deutschen<br />

a Biathlon<br />

Weltcup in Oberhof: Samstag:<br />

Herren, 10 km Sprint: 1. Dmitri<br />

Malyschko (Russland) 25:07,9<br />

Min./1 Schießfehler; 2. Jewgeni<br />

Garanitschew (Russland) +<br />

0:12,6/1; 3. Emil Hegle Svendsen<br />

(Norwegen) + 0:13,1/1...12. Arnd<br />

Peiffer (Clausthal-Zellerfeld) +<br />

0:38,5/1; 28. Erik Lesser (Frankenhain)<br />

+ 1:22,9/3; 29. Simon<br />

Schempp (Uhingen) + 1:24,7/3;<br />

30. Simon Fourcade (Frankreich)<br />

+ 1:26,3/2; 48. Johannes Kühn<br />

(Reit im Winkl) + 2:06,5/4; - Florian<br />

Graf (Eppenschlag) disqualifiziert<br />

Herren, 12,5 km Verfolgung: 1.<br />

Dmitri Malyschko (Russland)<br />

32:22,9 Min./0 Schießfehler; 2.<br />

Jewgeni Garanitschew (Russland)<br />

+ 0:42,1/1; 3. Ondrej Moravec<br />

(Tschechien) + 0:49,9/0.....13.<br />

Erik Lesser (Frankenhain) +<br />

2:19,5/2; 26. Simon Schempp<br />

(Uhingen) + 3:13,0/4; 29. Arnd<br />

Peiffer (Clausthal-Zellerfeld) +<br />

3:33,8/7<br />

Weltcup-Gesamtwertung, nach<br />

10 von 26 Wettbewerben: 1. Martin<br />

Fourcade (Frankreich) 444<br />

Pkt.; 2. Emil Hegle Svendsen<br />

(Norwegen) 398; 3. Jewgeni Ustjugow<br />

(Russland) 364...6. Andre-<br />

Val di Fiemme (dpa). Tobias<br />

Angerer hat am gefürchteten Alpe<br />

Cermis die Rückkehr unter die<br />

besten zehn Skilangläufer der<br />

Welt verpasst. Der Routinier aus<br />

Vachendorf fiel gestern bei der<br />

Tour de Ski in Val di Fiemme vom<br />

neunten auf den 15. Platz zurück,<br />

war damit aber bester DSV-Läufer.<br />

Bei den Frauen gelang dies<br />

Ski alpin<br />

as Birnbacher (Schleching)<br />

293...14. Erik Lesser (Frankenhain)<br />

223<br />

Damen, 7,5 km Sprint: 1. Miriam<br />

Gössner (Garmisch) 21:17,2 Min./<br />

2 Schießfehler; 2. Tora Berger<br />

(Norwegen) + 0:02,0/0; 3. Andrea<br />

Henkel (Großbreitenbach) +<br />

0:24,1/0<br />

Damen, 10 km Verfolgung: 1.<br />

Olga Saizewa (Russland) 32:01,9<br />

Min/3 Schießfehler; 2. Veronika<br />

Vitkova (Tschechien) + 0:25,9/1;<br />

3. Walj Semerenko (Ukraine) +<br />

0:28,4/1...7. Andrea Henkel<br />

(Großbreitenbach) + 0:51,2/4...10.<br />

Miriam Gössner (Garmisch) +<br />

1:04,1/10; ...21. Nadine Horchler<br />

(Willingen) + 2:20,0/3; 29. Franziska<br />

Hildebrand (Clausthal-<br />

Zellerfeld) + 2:47,5/2<br />

Weltcup-Gesamtwertung, nach<br />

10 von 26 Wettbewerben: 1. Tora<br />

Berger (Norwegen) 485 Pkt.; 2.<br />

Miriam Gössner (Garmisch) 377;<br />

3. Andrea Henkel (Großbreitenbach)<br />

356<br />

a Skispringen<br />

Weltcup/Vierschanzentournee in<br />

Bischofshofen, 4. Springen: 1.<br />

Gregor Schlierenzauer (Österreich)<br />

272,7 Pkt. (133,0/137,5 m);<br />

2. Anders Jacobsen (Norwegen)<br />

der Oberstdorferin Katrin Zeller,<br />

die mit Rang zehn in der Gesamtwertung<br />

erneut ihr Leistungsvermögen<br />

ausschöpfte.<br />

Als Tour-Sieger wurden die Polin<br />

Justyna Kowalczyk sowie Alexander<br />

Legkow aus Russland gefeiert.<br />

Kowalczyk, die ihren vierten<br />

Sieg in Serie bejubelte, war<br />

mit einem stattlichen Gesamt-<br />

270,4 (131,5/139,0); 3. Stefan<br />

Kraft (Österreich) 261,3 (131,0/<br />

131,0); 4. Kamil Stoch (Polen)<br />

260,2 (131,0/131,5); 5. Anders<br />

Bardal (Norwegen) 257,3 (130,0/<br />

130,0); ...8. Michael Neumayer<br />

(Berchtesgaden) 251,5 (132,0/<br />

128,5); 12. Richard Freitag (Aue)<br />

248,1 (130,0/125,0); 19. Andreas<br />

Wellinger (Ruhpolding) 243,2<br />

(133,5/130,0); 21. Andreas Wank<br />

(Oberhof) 242,2 (124,5/129,5); 24.<br />

Martin Schmitt (Furtwangen)<br />

239,8 (127,0/126,0); 33. Severin<br />

Freund (Rastbüchl) 118,0 (126,0)<br />

Gesamtwertung der Vierschanzentournee:<br />

1. Gregor Schlierenzauer<br />

(Österreich) 1100,2 Pkt.; 2.<br />

Anders Jacobsen (Norwegen)<br />

1087,2; 3. Tom Hilde (Norwegen)<br />

1029,2; 4. Kamil Stoch (Polen)<br />

1027,2; 5. Anders Bardal (Norwegen)<br />

1026,8; 6. Michael Neumayer<br />

(Berchtesgaden) 996,7; ...9. Andreas<br />

Wellinger (Ruhpolding)<br />

988,7; 10. Martin Schmitt (Furtwangen)<br />

980,8; 11. Richard Freitag<br />

(Aue) 979,6; 13. Severin<br />

Freund (Rastbüchl) 895,1; 26.<br />

Andreas Wank (Oberhof) 726,5;<br />

38. Danny Queck (Lauscha) 502,5<br />

a Skilanglauf<br />

Weltcup/Tour de Ski in Val di-<br />

Sport<br />

Ergebnisse<br />

preisgeld von 94 413 Euro die<br />

Top-Verdienerin aller 180 gestarteten<br />

Langläufer.<br />

„Es ist zwar nicht alles aufgegangen,<br />

was wir uns vorgenommen<br />

hatten, doch wir können die<br />

Tour de Ski als Erfolg verbuchen.<br />

Katrin Zeller hat bewiesen, wozu<br />

sie in der Lage sein kann. Denise<br />

Herrmann hat mich täglich neu<br />

überrascht. Tobi Angerer hat seine<br />

Kanada-Form rechtzeitig während<br />

der Etappen zurückgefunden,<br />

und mit Andy Kühne hat erneut<br />

ein Läufer aus der zweiten<br />

Reihe seine Chance genutzt und<br />

das WM-Ticket erkämpft“, analysierte<br />

Bundestrainer Frank Ullrich<br />

nach den Strapazen der<br />

zehntägigen Tour.<br />

Felix Neureuther mit<br />

Rang fünf zufrieden<br />

Zagreb (dpa). Nach der Neujahrs-Party<br />

von München war Felix<br />

Neureuther bei der zweiten<br />

Siegerehrung des Jahres nur Zuschauer.<br />

Während das Interview<br />

von Gewinner Marcel Hirscher<br />

auf der riesigen Videoleinwand<br />

im Zielraum von Zagreb gezeigt<br />

wurde, fiel das eigene Fazit von<br />

Neureuther trotz verpassten Podiums<br />

und Rang fünf dennoch gut<br />

aus. „Nach dem Sturz ist das eigentlich<br />

eine sehr gute Platzierung“,<br />

sagte der Partenkirchener<br />

Skirennfahrer, der im Training<br />

gestürzt war.<br />

Fiemme/Italien: Damen: 9 km/<br />

Freistil: 1. Therese Johaug (Norwegen)<br />

34:12,4 Min.; 2. Elizabeth<br />

Stephen (USA) + 0:39,5; 3. Heidi<br />

Weng (Norwegen) + 1:10,8...10.<br />

Katrin Zeller (Oberstdorf) +<br />

1:54,4<br />

10 km Massenstart/klassisch: 1.<br />

Justyna Kowalczyk (Polen)<br />

28:12,9 Min.; 2. Kristin Størmer<br />

Steira (Norwegen) + 0:33,2; 3.<br />

Krista Lähteenmäki (Finnland) +<br />

0:39,0......14. Katrin Zeller<br />

(Oberstdorf) + 1:17,3; 15. Denise<br />

Herrmann (Oberwiesenthal) +<br />

1:19,7<br />

Endstand nach 7 Wettbewerben:<br />

1. Justyna Kowalczyk (Polen)<br />

2:25:21,6 Std.; 2. Therese Johaug<br />

(Norwegen) + 0:27,9 Min.; 3.<br />

Kristin Størmer Steira (Norwegen)<br />

+ 2:39,5...10. Katrin Zeller<br />

(Oberstdorf) + 4:58,4; ...13. Denise<br />

Herrmann (Oberwiesenthal)<br />

+ 5:36,5<br />

Männer: 15 km Massenstart/<br />

klassisch: 1. Alexej Poltoranin<br />

(Kasachstan) 39:01,5 Min.; 2. Len<br />

Valjas (Kanada) + 0:00,1; 3. Alex<br />

Harvey (Kanada) + 0:00,4...5. Tobias<br />

Angerer (Vachendorf) +<br />

0:00,9... ...16. Hannes Dotzler<br />

(Sonthofen) + 0:14,5; 19. Jens Filbrich<br />

(Frankenhain) + 0:17,1<br />

Der Österreicher Hirscher baute<br />

gestern vor 17 000 Zuschauern<br />

nicht nur seine Führung im Disziplin-Weltcup<br />

auf Neureuther<br />

aus, sondern übernahm auch<br />

Platz eins im Gesamtklassement.<br />

Den Tagessieg holte er sich vor<br />

Andre Myhrer (Schweden) und<br />

Landsmann Mario Matt.<br />

Für die Damen stehen nun in<br />

St. Anton die ersten Speedrennen<br />

des Jahres an, vielleicht mit Lindsey<br />

Vonn (USA) als Rückkehrerin.<br />

<strong>Die</strong> Herren kämpfen in Adelboden<br />

in der Schweiz um Punkte in<br />

Slalom und Riesenslalom.<br />

9 km/Freistil: 1. Marcus Hellner<br />

(Schweden) 29:59,6 Min.; 2. Ivan<br />

Babikov (Kanada) + 0:13,3; 3. Roland<br />

Clara (Italien) + 0:14,6..21.<br />

Andreas Katz (Baiersbronn) +<br />

1:31,9; 24. Tobias Angerer (Vachendorf)<br />

+ 1:38,3<br />

Endstand nach 7 Wettbewerben:<br />

1. Alexander Legkow (Russland)<br />

3:29:28,6 Std.; 2. Dario Cologna<br />

(Schweiz) + 0:18,7 Min.; 3. Maxim<br />

Wylegschanin (Russland) +<br />

0:40,7...15. Tobias Angerer (Vachendorf)<br />

+ 3:01,0<br />

a Ski alpin<br />

Weltcup, Herren in Zagreb:<br />

Sonntag: Herren, Slalom: 1. Marcel<br />

Hirscher (Österreich) 1:56,17<br />

Min. (58,66/57,51 Sek.); 2. André<br />

Myhrer (Schweden) 1:56,74<br />

(59,17/57,57); 3. Mario Matt (Österreich)<br />

1:57,26 (59,15/58,11); 4.<br />

Stefano Gross (Italien) 1:57,32<br />

(58,79/58,53); 5. Felix Neureuther<br />

(Partenkirchen) 1:57,48 (59,20/<br />

58,28)<br />

a Tennis<br />

ATP-Turnier in Doha/Katar<br />

(1 054 720 Dollar/Hart), Finale:<br />

Richard Gasquet (Frankreich/2) -<br />

Nikolai Dawydenko (Russland)<br />

3:6, 7:6 (7:4), 6:3<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

Bob<br />

Nur Deutsche auf<br />

dem Podium<br />

Altenberg (dpa). <strong>Die</strong> deutschen<br />

Bobfahrer haben zum<br />

Abschluss des Weltcups in Altenberg<br />

einen Dreifacherfolg<br />

gefeiert. Der Oberhofer Maximilian<br />

Arndt gewann mit seiner<br />

Crew Marko Hübenbecker,<br />

Alexander Rödiger und Martin<br />

Putze gestern den Wettbewerb<br />

im Viererbob. Nach zwei Läufen<br />

verwies er den Potsdamer<br />

Manuel Machata um sechs<br />

Hundertstelsekunden auf den<br />

zweiten Rang. Dritter wurde<br />

Thomas Florschütz. Der Riesaer<br />

hatte am Vortag die Zweierbob-Konkurrenz<br />

gewonnen.<br />

Rodeln<br />

David Möller<br />

meldet sich zurück<br />

Königssee (dpa). <strong>Die</strong> deutschen<br />

Rodler haben am Königssee<br />

Kurs auf die WM genommen.<br />

Sie räumten beim<br />

Heim-Weltcup alle Siege ab.<br />

David Möller meldete sich gestern<br />

fast vier Jahre nach seinem<br />

bislang letzten Weltcup-<br />

Erfolg zurück. Olympiasieger<br />

Loch kam nur auf Platz vier.<br />

Am Samstag hatten die Doppelsitzer<br />

Tobias Wendl und Tobias<br />

Arlt im fünften Rennen<br />

den fünften Sieg eingefahren.<br />

Sascha Benecken und Toni Eggert<br />

machten den deutschen<br />

Doppelerfolg perfekt. Bei den<br />

Frauen holte Natalie Geisenberger<br />

ihren dritten Saisonsieg.<br />

Auf die weiteren Podest–<br />

ränge kamen Carina Schwab<br />

und Zukunftshoffnung Aileen<br />

Frisch.<br />

<strong>Kurz</strong> & <strong>knapp</strong><br />

a 96 verpflichtet Djourou:<br />

Hannover 96 hat sich in der<br />

Abwehr mit dem Schweizer<br />

Nationalspieler Johan Djourou<br />

vom FC Arsenal verstärkt.<br />

Der 25 Jahre alte Innenverteidiger<br />

wird bis zum 30. Juni<br />

ausgeliehen und reiste am<br />

Samstag mit den Hannover ins<br />

Trainingslager nach Portugal.<br />

a Hoffenheim holt Peruaner:<br />

TSG 1899 Hoffenheim geht<br />

mit dem peruanischen Nationalspieler<br />

Luis Advincula in<br />

die Rückrunde. Der 22-jährige<br />

Flügelspieler von Sporting<br />

Cristal Lima erhielt einen Vertrag<br />

bis zum 30. Juni 2016.<br />

a Bayern gewinnt Test 4:0:<br />

Bayern München hat das erste<br />

Spiel im neuen Jahr gewonnen.<br />

Beim gelungenen 45-Minuten-Comeback<br />

von Arjen<br />

Robben besiegte der Tabellenführer<br />

der Fußball-Bundesliga<br />

am Samstagabend den katarischen<br />

Meister Lekhwiya<br />

Sports Club in Doha 4:0 (1:0).<br />

<strong>Die</strong> Tore erzielten Thomas<br />

Müller, Daniel van Buyten und<br />

zweimal Claudio Pizarro.<br />

a Stuttgart bindet Gentner:<br />

Christian Gentner hat den<br />

zum Saisonende auslaufenden<br />

Vertrag mit dem Bundesligisten<br />

VfB Stuttgart um drei Jahre<br />

bis 2016 verlängert.<br />

ATP-Turnier in Brisbane/Australien<br />

(436 630 Dollar/Hart), Finale:<br />

Andy Murray (Großbritannien/1)<br />

- Grigor Dimitrow (Bulgarien)<br />

7:6 (7:0), 6:4<br />

ATP-Turnier in Chennai/Indien<br />

(385 150 Dollar/Hart), Finale:<br />

Janko Tipsarevic (Serbien/2) -<br />

Roberto Bautista Agut (Spanien)<br />

3:6, 6:1, 6:3<br />

WTA-Turnier in Brisbane/Australien<br />

(1 Mio. Dollar/Hart), Finale:<br />

Serena Williams (USA/3) -<br />

Anastasia Pawljutschenkowa<br />

(Russland) 6:2, 6:1<br />

WTA-Turnier in Shenzhen/China<br />

(500 000 Dollar/Hart), Finale: Li<br />

Na (China/1) - Klara Zakopalova<br />

(Tschechien/5) 6:3, 1:6, 7:5<br />

WTA-Turnier in Auckland/Neuseeland<br />

(235 000 Dollar/Hart),<br />

Finale: Agnieszka Radwanska<br />

(Polen/1) - Yanina Wickmayer<br />

(Belgien/3) 6:4, 6:4<br />

a Fußball<br />

Testspiele:<br />

Mainz - Düsseldorf 3:0<br />

Lekhwiya SC/Katar - Bayern<br />

München 0:4<br />

Al-Sadd - FC Schalke 2:3<br />

Eskisehirspor - Stuttgart 1:2<br />

Mainz 05 - FC Brügge 1:0<br />

Istanbul BB - Fürth 0:2


Fußball<br />

Primera Division, Spanien<br />

Real Saragossa - Betis Sevilla 1:2<br />

UD Levante - Athletic Bilbao 3:1<br />

FC Granada - FC Valencia 1:2<br />

Deportivo La Coruna - FC Malaga 1:0<br />

FC Sevilla - CA Osasuna 1:0<br />

Celta Vigo - Real Valladolid 3:1<br />

Real Madrid - Sociedad 4:3<br />

FC Barcelona - E. Barcelona 4:0<br />

1( 1) FC Barcelona 18 17 1 0 61:19 52<br />

2( 2) Atletico Madrid 17 13 1 3 37:17 40<br />

3( 3) Real Madrid 18 11 3 4 45:20 36<br />

4( 4) FC Malaga 18 94 528:13 31<br />

5( 5) Betis Sevilla 18 10 1 7 28:29 31<br />

6( 6) UD Levante 18 93 624:25 30<br />

7( 9) FC Valencia 18 83 725:27 27<br />

8( 7) Sociedad 18 74 727:24 25<br />

9( 8) R. Vallecano 17 81 822:32 25<br />

10 (10) FC Getafe 17 73 721:25 24<br />

11 (11) Real Valladolid 18 64 824:24 22<br />

12 (14) FC Sevilla 18 64 823:26 22<br />

13 (12) Real Saragossa 18 711021:26 22<br />

14 (13) Athletic Bilbao 18 63 922:37 21<br />

15 (17) Celta Vigo 18 531019:23 18<br />

16 (16) RCD Mallorca 17 44 916:29 16<br />

17 (15) FC Granada 18 441014:27 16<br />

18 (18) E. Barcelona 18 36 919:30 15<br />

19 (20) Deportivo La Coruna 18 36 922:39 15<br />

20 (19) CA Osasuna 18 351014:20 14<br />

Serie A, Italien<br />

Catania Calcio - FC Turin 0:0<br />

Lazio Rom - Cagliari Calcio 2:1<br />

Udinese Calcio - Inter Mailand 3:0<br />

AC Chievo Verona - Bergamo 1:0<br />

AC Florenz - Pesc. Calcio 0:2<br />

CFC Genua - FC Bologna 2:0<br />

Juventus Turin - Sampdoria Genua 1:2<br />

AC Mailand - AS Siena 2:1<br />

FC Parma - US Palermo 2:1<br />

1( 1) Juventus Turin 19 14 2 3 40:13 44<br />

2( 2) Lazio Rom 19 12 3 4 28:19 39<br />

3( 3) AC Florenz 19 10 5 4 36:21 35<br />

4( 4) Inter Mailand 19 11 2 6 30:22 35<br />

5( 5) SSC Neapel 18 11 3 4 33:17 34<br />

6( 6) AS Rom 18 10 2 6 42:29 32<br />

7( 7) AC Mailand 19 93 736:27 30<br />

8( 8) FC Parma 19 85 627:25 29<br />

9(10) Udinese Calcio 19 69 429:26 27<br />

10 (9)Catania Calcio 19 75 726:27 26<br />

11 (12) AC Chievo Verona 19 73 921:29 24<br />

12 (11) Bergamo 19 73 918:28 22<br />

13 (13) FC Turin 19 49 620:22 20<br />

14 (15) Sampdoria Genua 19 631022:28 20<br />

15 (16) Pesc. Calcio 19 621117:35 20<br />

16 (14) FC Bologna 19 531121:26 18<br />

17 (19) CFC Genua 19 451020:30 17<br />

18 (17) Cagliari Calcio 19 441117:35 16<br />

19 (18) US Palermo 19 361016:29 15<br />

20 (20) AS Siena 19 451017:28 11<br />

a Fa-Cup, England, 3. Runde:<br />

Southampton - Chelsea 1:5<br />

West Ham - ManU 2:2<br />

Swansea - Arsenal 2:2<br />

a Demba Ba glänzt bei Debüt:<br />

Der Ex-Hoffenheimer und<br />

Chelsea-Debütant Demba Ba<br />

traf beim 5:1 in Southampton<br />

doppelt<br />

DEL<br />

Eishockey<br />

Hannover Scorpions - Eisbären Berlin 4:1<br />

Düsseldorfer EG - Augsburger Panther 4:2<br />

Iserlohn Roosters - Straubing Tigers 3:0<br />

Krefeld Pinguine - ERC Ingolstadt n.P. 1:2<br />

Nürnberg Ice Tigers - Adler Mannheim 1:3<br />

Hamburg Freezers - Grizzly Wolfsburg n.P. 3:4<br />

1Adler Mannheim 34 22 12 113: 80 66<br />

2Krefeld Pinguine 35 22 13 109: 89 62<br />

3Hamburg Freezers 34 19 15 112: 82 60<br />

4Kölner Haie 32 21 11 104: 88 60<br />

5Eisbären Berlin 33 18 15 122: 96 55<br />

6ERC Ingolstadt 35 19 16 110:101 55<br />

7Nürnberg Ice Tigers 34 16 18 108:107 52<br />

8Augsburger Panther 35 17 18 91:109 52<br />

9Hannover Scorpions 35 17 18 87:100 50<br />

10 EHC München 34 15 19 83: 89 47<br />

11 Straubing Tigers 35 16 19 86:100 47<br />

12 Iserlohn Roosters 34 14 20 89:111 42<br />

13 Grizzly Wolfsburg 35 14 21 94:113 41<br />

14 Düsseldorfer EG 35 10 25 78:121 31<br />

Roman<br />

87. Folge<br />

Warum fragt er das gerade<br />

mich?, dachte Jaqueline und<br />

blickte ihn aus tränenroten Augen<br />

an. Am liebsten hätte sie den<br />

Vormann weggeschickt, denn der<br />

Schmerz in ihrer Brust war kaum<br />

noch zu ertragen.<br />

„Hat Mr. Monahan denn keine<br />

Instruktionen erteilt für den<br />

Fall, dass …“ Sie stockte. Nein,<br />

sie würde nicht aussprechen, dass<br />

sie ihn verloren hatten!<br />

„Über so was hat er nicht nachgedacht“,<br />

erklärte McGillion.<br />

Jaqueline seufzte. „Wir müssen<br />

auf jeden Fall weiterflößen. Wenn<br />

er es ans Ufer geschafft hat, wird<br />

er darauf hoffen, dass wir mit dem<br />

Holz vorbeikommen. Außerdem<br />

werden Sie und die anderen Männer<br />

keinen Lohn erhalten, wenn<br />

das Holz nicht verkauft wird.“<br />

McGillion nickte anerkennend.<br />

„Aye, Miss, dann machen wir uns<br />

in drei Stunden fertig zum Ablegen.<br />

Wenn Mr. Monahan noch<br />

lebt, werden wir ihn finden.“<br />

Jaqueline senkte den Kopf; es<br />

zerriss ihr beinahe das Herz. Sie<br />

kniff die Augen zusammen, dennoch<br />

kullerten ihr Tränen über<br />

die Wangen.<br />

McGillion blickte sie betreten<br />

3. Liga<br />

Transfers geplatzt: Weder Burak Kaplan (l.) noch Savio Nsereko (r.), die seit Mittwoch mittrainierten, erhalten<br />

einen Vertrag beim SC Preußen Münster. Bild: Münsterview<br />

Rassismus-Eklat in Italien<br />

Boatengs Signal und die Folgen<br />

Mailand (dpa). Nach dem Rassismus-Eklat<br />

denkt Kevin-Prince<br />

Boateng über einen Abschied aus<br />

der Serie A nach, Italiens Fußball<br />

grübelt über die richtige Reaktion<br />

auf beleidigende Sprechchöre in<br />

den Stadien. Der gebürtige Berliner<br />

will in dieser Woche „schauen,<br />

ob es weiter Sinn macht, in<br />

Italien zu spielen“, sagte er der<br />

„Bild“-Zeitung. Derweil fragen<br />

ROMAN VON CLAIRE BOUVIER<br />

Im Land des<br />

roten Ahorns<br />

COPYRIGHT BY BASTEI LUBBE GMBH & CO KG, KOLN,<br />

DURCH VERLAG VON GRABERG & GÖRG, HATTERSHEIM<br />

an. „Es tut mir sehr leid.“<br />

„Ich weiß.“<br />

„Wenn Sie reden wollen oder<br />

was brauchen, sagen Sie mir Bescheid!<br />

Ich werde tun, was ich<br />

kann.“<br />

„Das ist sehr nett von Ihnen.“<br />

Der Vormann nickte und wandte<br />

sich ab. Jaqueline hielt ihn<br />

zurück. „Mr. McGillion!“ „Ja,<br />

Ma’am?“<br />

„Sie hätten ebenso entschieden,<br />

nicht wahr?“ „Selbstverständlich“,<br />

gab der Vormann zurück.<br />

In seinen Augen glitzerten ebenfalls<br />

Tränen. „Ich hasse es, das<br />

zu sagen.<br />

Aber wenn er nicht wieder<br />

auftaucht, muss was geschehen.<br />

Wenn niemand das Sägewerk<br />

übernimmt, verlieren die Männer<br />

ihre Jobs. Mit dem hier verdienten<br />

Geld werden sie wenigstens<br />

eine Weile über die Runden<br />

kommen.“<br />

„Und wenn ich etwas anderes<br />

vorgeschlagen hätte?“<br />

McGillion grinste. „Dann hätte<br />

ich wohl versucht, Sie umzustimmen.<br />

Aber Sie sind ’ne vernünftige<br />

Frau, Miss Jaqueline.<br />

Mr. Monahan kann froh sein,<br />

dass er Sie hat.“ Damit wandte<br />

er sich um und ging zu den Männern<br />

zurück.<br />

sich zum Wiederbeginn der Serie<br />

A am Wochenende immer<br />

mehr Trainer und Verantwortliche:<br />

Darf ein Spieler vom Platz<br />

gehen und damit einen Spielabbruch<br />

herbeiführen?<br />

Beobachter fürchten, dass dies<br />

rassistische Unruhestifter nur<br />

noch mehr motiviert und gezielt<br />

provozierte Spielabbrüche zum<br />

Alltag werden. Fifa-Präsident Jo-<br />

Rekordkulisse bei Eishockey-Freiluftspiel<br />

Gänsehaut-Atmosphäre<br />

Nürnberg (dpa). Donnernder<br />

Applaus, Jubelschreie und „Oh,<br />

wie ist das Schön“-Gesänge hallten<br />

durch das Nürnberger Stadion.<br />

50 000 Zuschauer feierten sich<br />

und die beiden Teams, die gerade<br />

nach dem ersten Wintergame in<br />

der Geschichte der Deutschen<br />

Eishockey Liga (DEL) das Eis<br />

verlassen hatten. Der 4:3-Sieg der<br />

Nürnberg Ice Tigers gegen den<br />

deutschen Meister Eisbären Ber-<br />

lin vor europäischer Rekordkulisse<br />

war in diesem Moment fast<br />

schon Nebensache.<br />

Trotz Dauernieselregens und<br />

niedriger Temperaturen sorgten<br />

die Zuschauer für Gänsehautatmosphäre.<br />

„Das war ein großer<br />

Event für das deutsche Eishockey“,<br />

sagte Eisbären-Trainer<br />

Don Jackson, „wegen der Niederlage<br />

sind wir natürlich frustriert.“<br />

Jaqueline blieb noch eine Weile<br />

auf dem vorderen Teil des Floßes<br />

und blickte auf das blaugrüne<br />

Band des Flusses. Ihre Tränen<br />

wollten nicht versiegen. O Connor,<br />

ich habe dir nur Unglück gebracht!,<br />

dachte sie schluchzend.<br />

Wie soll ich nur weiterleben,<br />

wenn du nicht mehr bist?<br />

Vierundzwanzig Stunden später<br />

trafen sie am Anlegepunkt auf<br />

dem linken Flussufer ein. Jaqueline<br />

hatte die gesamte Nacht über<br />

hinter einer Decke, die ihr die<br />

Männer aus Anstandsgründen<br />

als provisorischen Vorhang aufgehängt<br />

hatten, geweint, bis der<br />

Schlaf sie gegen Morgen endlich<br />

übermannt hatte.<br />

Aufgewacht war sie mit dem<br />

festen Vorsatz, die Hoffnung keinesfalls<br />

aufzugeben und weiterzumachen.<br />

Solange kein Leichnam<br />

gefunden wurde, konnte<br />

Connor noch am Leben sein.<br />

<strong>Die</strong> Wagenlenker, die bereits auf<br />

die Flößer gewartet hatten, wunderten<br />

sich über Connors Fehlen.<br />

Bradley McGillion erklärte ihnen<br />

die Lage.<br />

Seine Gesprächspartner bekreuzigten<br />

sich hastig.<br />

Bei den Männern herrschte eine<br />

gedrückte Stimmung, aber jeder<br />

wusste, dass das Wohl seiner Familie<br />

vom Holz abhing. Da weiter<br />

nach Plan verfahren werden<br />

sollte, begannen sie unter dem<br />

Kommando ihres Vormanns, das<br />

Holz aus dem Wasser zu ziehen<br />

und aufzuladen.<br />

Jaqueline wanderte derweil am<br />

Sport<br />

seph Blatter ist damit nicht einverstanden:<br />

„Ich denke, dass ein<br />

Spieler nicht einfach vom Feld<br />

gehen kann, das ist nicht die Lösung“,<br />

sagte der Weltverbands-<br />

Chef.<br />

Sonst könne man schließlich<br />

bei einer drohenden Niederlage<br />

einfach vom Platz. Blatter betonte<br />

aber auch: „Rassismus darf<br />

nicht toleriert werden“.<br />

Ufer entlang. Unwillkürlich hielt<br />

sie Ausschau nach Dingen, die das<br />

Wasser an Land getragen hatte.<br />

Obwohl sie sich davor fürchtete,<br />

Connors Leiche zu finden, konnte<br />

sie den Blick nicht von der Böschung<br />

abwenden. Das Rauschen<br />

des Flusses hüllte sie ein wie das<br />

Murmeln tausender Stimmen.<br />

Der Schrei eines Adlers ertönte<br />

über ihr. Ein paar aufgeschreckte<br />

Enten watschelten durch das<br />

Gras.<br />

Unwillkürlich erinnerte Jaqueline<br />

sich an den Ausflug zu den<br />

Cucumber Trees. Ach, Connor,<br />

wie froh und unbeschwert wir<br />

an jenem Tag waren!, dachte sie.<br />

Du darfst mich nicht alleinlassen!<br />

Was soll dann aus mir werden?<br />

Vielleicht ist es besser, wenn<br />

ich in Montreal bleibe. Bei meiner<br />

Rückkehr erwarten mich ohnehin<br />

nur Warwick und eine wütende<br />

Marion Bonville.<br />

Warwick. Plötzlich befiel Jaqueline<br />

ein böser Verdacht. Ein<br />

Zittern erfasste sie. Ihr wurde<br />

schwindelig, so unerhört war der<br />

Gedanke: Vielleicht hat Warwick<br />

ja das Floß sabotiert. Wenn er in<br />

der Stadt war und wusste …<br />

„Miss Halstenbek!“<br />

Jaqueline fuhr zusammen und<br />

wirbelte herum. Cody stürmte<br />

durch das Dickicht auf sie zu. Was<br />

war geschehen?<br />

„Miss Halstenbek, Sie sollten<br />

nicht so nah ans Ufer gehen“,<br />

mahnte der Holzfäller. „Sie könnten<br />

im Morast stecken bleiben<br />

oder in den Fluss fallen. Mr. Monahan<br />

würde bestimmt nicht wollen,<br />

dass Ihnen was passiert.“<br />

Nsereko-Transfer<br />

geplatzt – Preußen<br />

noch ohne Neue<br />

Von unserem Redaktionsmitglied<br />

NORBERT DIEKMANN<br />

Münster/Bielefeld (nd). Im<br />

Grunde war alles klar, das Hotelzimmer<br />

während des Trainingslagers<br />

in Estepona bereits gebucht.<br />

Doch als der Flieger mit dem<br />

Preußen-Tross gestern Nachmittag<br />

in Düsseldorf Richtung Spanien<br />

abhob, fehlte Savio Nsereko.<br />

<strong>Die</strong> geplante Verpflichtung des<br />

23-Jährigen scheiterte in letzter<br />

Minute, beim SC Preußen Münster<br />

sind sie ziemlich bedient. „Wir<br />

haben uns nicht geeinigt“, sagte<br />

Sportvorstand Carsten Gockel<br />

zur überraschenden Wende am<br />

Samstagnachmittag. Bei den finalen<br />

Vertragsgesprächen tauchten<br />

plötzlich neue Forderungen auf,<br />

die der SCP nicht zu erfüllen bereit<br />

war. Also platzte der Transfer.<br />

Nsereko, der von der Berater-<br />

Agentur BBB Sportsmarketing<br />

um Ex-Nationalspieler Ulf Kirsten<br />

und dem ehemaligen Preußen-Spieler<br />

Ansgar Brinkmann<br />

vertreten wird, galt vor ein paar<br />

Jahren als Riesentalent, leistete<br />

sich nach seinem Zehn-Millionen-Transfer<br />

2009 von Brescia<br />

Calcio zu West Ham United allerdings<br />

einige Aussetzer abseits des<br />

FC Schalke 04<br />

Holtby in Tottenham<br />

ein Großverdiener<br />

Doha (dpa). Joachim Löw kann<br />

sich langsam einen Zweitwohnsitz<br />

in London suchen. Nach den<br />

beiden Arsenal-<br />

Profis Lukas Podolski<br />

und Per<br />

Mertesacker sowieChelsea-Profi<br />

Marko Marin<br />

wechselt im<br />

Sommer auch<br />

der Schalker<br />

Jung-Nationalspieler<br />

Lewis Holtby in die englische<br />

Hauptstadt.<br />

Nimmt man zu Podolski, Mertesacker<br />

und Holtby noch Mesut<br />

Özil, Sami Khedira (beide Real<br />

Madrid) sowie Miroslav Klose<br />

(Lazio Rom) dazu, spielen künftig<br />

schon sechs Kandidaten für die<br />

Fußball-WM 2014 im Ausland.<br />

<strong>Die</strong> Arbeit von Löw verlagert sich<br />

damit mehr und mehr in den Auswärtigen<br />

<strong>Die</strong>nst.<br />

Für den Jung-Nationalspieler<br />

erfüllt sich mit dem Wechsel in<br />

das Land seines Vaters Chris ein<br />

Lebenstraum. Der 22-Jährige geriet<br />

am Wochenende ins Schwärmen,<br />

als er im Trainingslager des<br />

FC Schalke in Katar mit leuchtenden<br />

Augen über den künftigen<br />

Arbeitgeber redete, bei dem er einen<br />

Fünfjahresvertrag erhält, der<br />

ihm bis zum Ablauf 2018 insgesamt<br />

mehr als 20 Millionen Euro<br />

eintragen soll.<br />

„Tottenham ist kein kleiner<br />

Verein. Er hat Top-Spieler, Top-<br />

Fans, einen wahnsinnig guten<br />

Trainer mit Andre Villas-Boas<br />

und ist Dritter in der Premier<br />

League“, zählte Holtby in Doha<br />

die Vorzüge der Spurs auf. Den<br />

Schalke-Fans versprach der Mittelfeldspieler<br />

zugleich: „Ich werde<br />

Gas geben bis zum letzten Tag,<br />

bis zur letzten Minute!“ Holtby<br />

betonte, dass ihm Schalke-Manager<br />

Horst Heldt ein „Top-Angebot“<br />

für eine Vertragsverlängerung<br />

unterbreitet habe. Aber der<br />

Lockruf von der Insel war für den<br />

halben Engländer und Fan des FC<br />

Everton reizvoller.<br />

So treuherzig, wie der Mann sie<br />

anschaute, trieb es Jaqueline die<br />

Tränen in die Augen.<br />

„Was gibt es denn?“ Hastig<br />

wischte sie sich übers Gesicht.<br />

Cody schüttelte den Kopf. „Gar<br />

nichts. Mr. McGillion ist nur aufgefallen,<br />

dass Sie plötzlich weg<br />

waren. Da hab ich mich gleich<br />

auf die Suche gemacht. Hätte Ihnen<br />

ja auch was zugestoßen sein<br />

können.“<br />

„Das war sehr aufmerksam von<br />

Ihnen. Wie weit sind die Männer<br />

denn mit dem Aufladen der<br />

Stämme?“, fragte sie, denn sie<br />

fühlte sich unwohl unter Codys<br />

prüfenden Blicken.<br />

„Der Großteil ist schon auf den<br />

Wagen. <strong>Die</strong> Jungs beeilen sich,<br />

von<br />

geringem<br />

Gewicht<br />

Sekret<br />

absonderndes<br />

Organ<br />

afrikanischeKuhantilope<br />

Abk.:<br />

unsere(r)<br />

Zeitrechnung<br />

Satan<br />

Rätsel<br />

zurückgehendeVerpackung<br />

Maßeinheit<br />

für Gold<br />

Gemisch<br />

schüchtern<br />

Mahlzeit<br />

Abk.:<br />

mezzoforte<br />

Platzes und fasste in der Folge bei<br />

keinem seiner zahlreichen Vereine<br />

Fuß.<br />

Bereits am Freitag hatte sich<br />

der SC Preußen gegen eine Verpflichtung<br />

von Burak Kaplan (zuletzt<br />

Besiktas Istanbul, früher<br />

Bayer Leverkusen) entschieden,<br />

auch, weil der zentrale Mittelfeldspieler<br />

zu sehr dem gesetzten<br />

Amaury Bischoff ähnelt. Dass<br />

Münster bis zum Ende des Transferfensters<br />

am 31. Januar noch<br />

auf dem Spielermarkt aktiv wird,<br />

ist dennoch sehr wahrscheinlich.<br />

<strong>Die</strong> Abgänge von Tommy Grupe<br />

(zurück zu Hansa Rostock) und<br />

Dennis Dowidat (Borussia Mönchengladbach<br />

II) haben den Etat<br />

entlastet. Außerdem stehen Julian<br />

Büscher und Marko Karamarko<br />

vor einem Wechsel nach Lotte.<br />

Unterdessen hat Arminia Bielefeld<br />

bereits seinen ersten Härtetest<br />

während des Wintercamps im<br />

türkischen Belek bestritten. Gegen<br />

Tansanias Serienmeister<br />

Young Africans Sports Club gab<br />

es ein 1:1, für Arminia traf Eric<br />

Agyemang. <strong>Die</strong> Ostwestfalen arbeiten<br />

nach der Verletzung von<br />

Dennis Riemer (Kreuzbandriss)<br />

weiter an der Verpflichtung von<br />

Rechtsverteidiger Jonas Strifler<br />

von Wacker Burghausen.<br />

Marco Höger bis<br />

2016 gebunden<br />

Doha (dpa). Der FC Schalke<br />

und Mittelfeldspieler Marco Höger<br />

haben ihre Zusammenarbeit<br />

bis 2016 verlängert. Das gab<br />

Schalke-Manager Horst Heldt<br />

gestern bekannt. Der alte Kontrakt<br />

des gebürtigen Kölners Höger<br />

war bis 2014 datiert. „Wir<br />

freuen uns, dass wir mit Marco einen<br />

jungen Spieler langfristig an<br />

uns binden konnten, der heute<br />

schon ein wichtiger Spieler für<br />

den Verein ist und in seiner Entwicklung<br />

noch nicht am Ende<br />

ist“, sagte Heldt.<br />

3:2-Sieg beim<br />

Treffen mit Raúl<br />

Doha (dpa). Mit schweren Beinen<br />

hat sich Schalke 04 beim Wiedersehen<br />

mit seinem Ex-Star<br />

Raúl zu einem 3:2 (2:2) gegen den<br />

katarischen Club Al-Sadd aufgerafft.<br />

Torjäger Klaas-Jan Huntelaar<br />

(6.) und Nationalspieler Julian<br />

Draxler (35.) trafen in Doha<br />

vor der Pause. Benedikt Höwedes<br />

(69.) erzielte das Siegtor.<br />

denn es wird eine Weile dauern,<br />

bis wir unten am See sind.“<br />

„Gut, dann sollten wir wohl<br />

besser zurückgehen, bevor Mr.<br />

McGillion noch einen Suchtrupp<br />

losschickt.“<br />

Auf dem Verladeplatz wurden gerade<br />

die letzten schweren Stämme<br />

von dem transportablen Lastkahn<br />

auf die Wagen gehievt. Nun<br />

war auch von dem letzten Hausfloß<br />

nichts mehr übrig, denn die<br />

Männer hatten es zerlegt.<br />

Als McGillion sie sah, atmete er<br />

erleichtert auf. „Miss Jaqueline,<br />

alles in Ordnung mit Ihnen? Wir<br />

dachten schon, Ihnen wär was zugestoßen.“<br />

(Fortsetzung folgt)<br />

junger<br />

Mensch<br />

(ugs.)<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

dreist,<br />

schneidig,<br />

flott<br />

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AUFLÖSUNG DES<br />

LETZTEN RÄTSELS<br />

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Volleyball<br />

USC Münster siegt<br />

3:0 in Aachen<br />

Münster (gl). Frauenvolleyball-Bundesligist<br />

USC Münster<br />

ist erfolgreich in die Rückrunde<br />

gestartet. Beim Tabellenvorletzten<br />

Alemannia Aachen<br />

wurde die Mannschaft<br />

von Trainer Axel Büring ihrer<br />

Favoritenrolle gerecht und gewann<br />

problemlos mit mit 3:0<br />

(21, 19, 20).<br />

Volleyball<br />

Frauen, 1. Bundesliga<br />

Dresdner SC - VfB Suhl 3:0<br />

Schwerin - Aurubis Hamburg 3:1<br />

Köpenicker SC - Vilsbiburg 0:3<br />

Wiesbaden - Volley Stuttgart 0:3<br />

Aachen - USC Münster 0:3<br />

1Schwerin 12 11 135:12 22: 2<br />

2Dresdner SC 12 10 234: 820: 4<br />

3Vilsbiburg 12 9 3 29:12 18: 6<br />

4Wiesbaden 12 8 4 26:20 16: 8<br />

5USC Münster 12 7 5 26:19 14:10<br />

6Volley Stuttgart 12 6 6 23:21 12:12<br />

7Potsdam 11 5 6 19:21 10:12<br />

8Köpenicker SC 12 5 7 16:25 10:14<br />

9Aurubis Hamburg 12 4 8 19:27 8:16<br />

10 VfB Suhl 12 4 8 15:24 8:16<br />

11 Aachen 12 21012:32 4:20<br />

12 VCO Berlin 11 011 0:33 0:22<br />

Basketball<br />

1. Bundesliga<br />

FC Bayern München - Basketball Ulm 80:78<br />

Bamberg Baskets - BBC Bayreuth 85:74<br />

Ludwigsburg - Tigers Tübingen 73:78<br />

Mitteldeutscher BC - Würzburg Baskets 80:66<br />

Gießen 46ers - Skyliners Frankfurt 59:79<br />

Artland Dragons - Phoenix Hagen 93:104<br />

Baskets Bonn - TBB Trier 90:76<br />

Alba Berlin - Phantoms Braunschweig 80:58<br />

1Bamberg Baskets 16 14 21333:1148 28<br />

2Baskets Oldenburg 17 12 51307:1185 24<br />

3Alba Berlin 16 11 51319:1187 22<br />

4FC Bayern München 17 11 61387:1278 22<br />

5Basketball Ulm 17 11 61417:1323 22<br />

6Artland Dragons 17 10 71322:1338 20<br />

7TBB Trier 17 9 8 1237:1189 18<br />

8Eisbären Bremerhaven 17 8 9 1315:1354 16<br />

9Phoenix Hagen 17 8 9 1431:1525 16<br />

10 Tigers Tübingen 17 8 9 1288:1326 16<br />

11 Würzburg Baskets 16 7 9 1134:1121 14<br />

12 Baskets Bonn 16 7 9 1347:1352 14<br />

13 BBC Bayreuth 17 7101249:1318 14<br />

14 Mitteldeutscher BC 17 7101280:1358 14<br />

15 Skyliners Frankfurt 17 6111196:1225 12<br />

16 Phant. Braunschweig 17 6111251:1294 12<br />

17 Ludwigsburg 17 5121261:1389 10<br />

18 Gießen 46ers 17 4131255:1419 8<br />

Handball-Nationalmannschaft<br />

Erfolgsgarant: Silvio Heinevetter präsentierte sich auch beim zweiten<br />

Test gegen Schweden (28:28) in starker Form. Bild: dpa<br />

Aktuell wie die Zeitung und mobil wie das Internet:<br />

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Sport<br />

T-Frage geklärt: Heinevetter<br />

bei der WM die Nummer 1<br />

Hamburg (dpa). Silvio Heinevetter<br />

lag bäuchlings vor seinem<br />

Tor auf dem Boden und schlug vor<br />

Freude mit beiden Händen aufs<br />

Parkett. Wieder hatte der Berliner<br />

Schlussmann einen Wurf pariert<br />

und damit den deutschen<br />

Handballern am Samstag in<br />

Hamburg den Weg zum 28:28<br />

(15:16) gegen den Olympia-Zweiten<br />

Schweden geebnet.<br />

Knapp eine Woche vor WM-Beginn<br />

stand damit auch für den experimentierfreudigenBundestrainer<br />

Martin Heuberger fest:<br />

<strong>Die</strong> T-Frage ist geklärt – Silvio<br />

Heinevetter ist die Nummer 1.<br />

„Das war mir von vornherein<br />

klar. Er ist immer da, wenn er<br />

brennt. Und in wichtigen Situationen<br />

ist er immer da. Das hat er<br />

auch zuletzt bei den Füchsen Berlin<br />

gezeigt. Gerade als es bei den<br />

Füchsen an sich nicht so lief, hat<br />

er viele Spiele gewonnen“, sagte<br />

der Bundestrainer und erklärte<br />

mit Blick auf den Lemgoer Carsten<br />

Lichtlein: „Carsten wird ein<br />

guter zweiter Torhüter sein.“<br />

Mit einem schelmischen Lächeln<br />

verließ der 28-jährige Heinevetter<br />

das Spielfeld. Er wusste,<br />

dass er wie schon beim 26:20-Sieg<br />

in Schweden zwei Tage zuvor in<br />

großer Form aufgespielt hatte.<br />

Dennoch blieb er gelassen und<br />

wollte sich nicht in den Vordergrund<br />

stellen. „Ich habe meinen<br />

Job gemacht“, erklärte er.<br />

Auch dank Heinevetter sind die<br />

deutschen Handballer im neuen<br />

Jahr noch unbesiegt. Denn der<br />

Berliner kam in Hamburg erst<br />

zum zweiten Durchgang beim<br />

Stand von 15:16 für den zuvor<br />

glücklosen Lichtlein in die Partie.<br />

„In der zweiten Halbzeit haben<br />

wir uns stabilisiert in der Abwehr,<br />

vor allem auch, weil Silvio Heinevetter<br />

einige gute Paraden hatte“,<br />

urteilte Martin Heuberger.<br />

Während auf der Torhüter-Position<br />

alle Fragen geklärt sind,<br />

Rallye Dakar<br />

Peterhansel in Führung<br />

Pisco (dpa). Vorjahressieger<br />

Stéphane Peterhansel hat die erste<br />

Wüstenfahrt der 34. Rallye Dakar<br />

gewonnen und die Führung in<br />

der Gesamtwertung übernommen.<br />

Der Franzose fuhr gestern<br />

mit seinem Mini des hessischen<br />

X-Raid Teams mit 2:35:38 Stunden<br />

die beste Zeit über die<br />

242 Kilometer der zweiten Etappe<br />

durch die Ica-Wüste in Südperu.<br />

Zweite wurden der Südafrikaner<br />

Giniel de Villiers und sein<br />

deutscher Beifahrer Dirk von Zit-<br />

a Bayern auf Vormarsch: Mit<br />

dem ersten Saisonsieg gegen ein<br />

Topteam der Liga (80:78 gegen<br />

<strong>Kurz</strong> & <strong>knapp</strong><br />

zewitz (Karlshof) in einem Toyota<br />

mit einem Rückstand von 2:35<br />

Minuten.<br />

Der mehrfache Rallye-Weltmeister<br />

Carlos Sainz und sein<br />

Berliner Co-Pilot Timo Gottschalk<br />

wurden mit ihrem Buggy<br />

nur Elfte, nachdem sie am Samstag<br />

die kurze Auftakt-Etappe gewonnen<br />

hatten. In der Gesamtwertung<br />

führt Peterhansel mit einem<br />

Vorsprung von 2:38 Minuten<br />

vor De Villiers und von 3:46 Minuten<br />

vor Chabot.<br />

Ulm) sind die Basketballer von<br />

Bayern München endgültig in der<br />

Ligaspitze angekommen.<br />

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Montag, 7. Januar 2013<br />

probte der Bundestrainer mit seinen<br />

Feldspielern mehr taktische<br />

Varianten als je zuvor. In der Abwehr<br />

ließ er mal defensiv decken<br />

und mal offensiv mit einem vorgezogenen<br />

Spieler. Im Angriff nahm<br />

er Anleihe beim Bundesligisten<br />

HBW Balingen-Weilstetten und<br />

ersetzte den Torhüter durch<br />

Spielmacher Martin Strobel als<br />

siebten Feldspieler.<br />

Neben Holger Glandorf, Lars<br />

Kaufmann und Gensheimer, die<br />

ihre Teilnahme bei der WM aus<br />

Regenerations- und Verletzungsgründen<br />

abgesagt hatten, musste<br />

der Bundestrainer kurzfristig auf<br />

Oliver Roggisch verzichten. Der<br />

Kapitän und Abwehrchef war<br />

nach dem Verzehr von Spaghetti<br />

Bolognese durch Magen-Darm-<br />

Probleme außer Gefecht gesetzt.<br />

Noch einmal kann der Bundestrainer<br />

testen. Am Mittwoch<br />

(20.15 Uhr) steigt in Stuttgart die<br />

WM-Generalprobe gegen Rumänien.<br />

Gewannen den Prolog, fielen aber<br />

gestern zurück: Carlos Sainz und<br />

sein Co-Pilot Timo Gottschalk<br />

aus Berlin. Bild: AFP<br />

Sport im TV<br />

a 19.00 - 20.00 Eurosport<br />

Fußball: Übertragung der<br />

Weltfußballer-Gala


Jürgen „Empi“ Künne<br />

Auf ihren Plätzen hielten es die Gäste in der Olympiahalle nicht lange<br />

aus. Sie feierten ausgelassen beim abwechslungsreichen Programm.<br />

Phantasievoll kostümiert feierten<br />

die Ennigerloher Jecken bei der<br />

Gala-Sitzung am Samstagabend.<br />

Schrill und schlüpfrig: Travestie-<br />

Künstlerin Kim Bärli aus Bremen.<br />

Albert Ackermann von der Gruppe<br />

Köln Kartell begeisterte mit<br />

Slapstick, Comedy und Musik die<br />

Herzen der Ennigerloher Jecken.<br />

Das große WaKaGe-Ballett war<br />

ein Hingucker.<br />

„Ick sin de<br />

niee Prinz von<br />

Iännigerlau“<br />

Von unserem Mitarbeiter<br />

HARALD HÜBL<br />

Ennigerloh (gl). Sie sind echte<br />

Schwergewichte, der neue Ennigerloher<br />

Stadtprinz Jürgen II.<br />

(Künne) und seine Adjutanten<br />

Wolfgang Freye und Franz-Josef<br />

Künne. Insgesamt 410 Kilogramm<br />

bringen die drei Vollblutkarnevalisten,<br />

die bei der Gala-<br />

Sitzung der KG Ennigerloher<br />

Drubbelnarren am Samstagabend<br />

offiziell vorgestellt wurden,<br />

auf die Waage.<br />

Mit viel Engagement hatten die<br />

Organisatoren die Olympiahalle<br />

nun schon zum achten Mal in eine<br />

fröhlich-bunte Drubbelarena<br />

verwandelt, in der zahlreiche fantasievoll<br />

verkleidete Ennigerloher<br />

Jecken, aber auch Abordnungen<br />

der Karnevalsvereine aus Enniger,<br />

Westkirchen, Beckum, Neubeckum<br />

und Sünninghausen<br />

schunkelnd und singend ein fast<br />

vierstündiges Gala-Programm<br />

mit vielen Höhepunkten genossen.<br />

Doch zu Beginn stand nur eine<br />

Frage im Raum: Wer wird in diesem<br />

Jahr das Ennigerloher Narrenvolk<br />

regieren? Einen Elferrat<br />

konnte Moderator Thomas Hermes-Huerkamp<br />

den gespannten<br />

Jecken zwar nicht präsentieren,<br />

dafür aber zwei stattliche Adjutanten:<br />

Wolfgang Freye aus Westkirchen<br />

und Franz-Josef Künne<br />

aus Enniger werden in den nächsten<br />

Wochen den neuen Stadtprinzen<br />

begleiten. Und dass der jede<br />

Menge Spaß an seiner Aufgabe<br />

hat, wurde schon beim Einzug<br />

deutlich. Lachend und winkend<br />

enterte Jürgen „Empi“ Künne die<br />

Bühne und hatte die Sympathien<br />

gleich auf seiner Seite.<br />

Nachdem ihm sein Vorgänger<br />

Jürgen I. Scheffbusch die Prinzenkette<br />

und die weiße Feder für<br />

die Prinzenkappe übergeben hatte,<br />

stimmte der neue närrische<br />

Regent dann auch gleich sein<br />

Lied an. „Ick sin de niee Prinz von<br />

Iännigerlau“ klang es auf Plattdeutsch<br />

durch die Drubbelarena,<br />

und die Besucher sangen begeistert<br />

mit.<br />

Auch einen kleinen Wettbewerb<br />

rund um den neuen Prinzen hatten<br />

sich die Drubbelnarren einfallen<br />

lassen. Gegen einen Einsatz<br />

von einem Euro konnte das Gewicht<br />

des Regenten und seiner<br />

beiden Adjutanten geschätzt werden.<br />

Irina Kolczak aus Enniger lag<br />

schließlich mit 410 Kilogramm<br />

genau richtig und konnte sich<br />

über ein „westfälisches Flachgeschenk“<br />

und Ennigerloher Feuerwasser<br />

freuen.<br />

Den Erlös des Wettbewerbs in<br />

Höhe von 238 Euro stockten Prinz<br />

Jürgen II. und sein Gefolge auf<br />

300 Euro auf und spendeten ihn<br />

den beiden Grundschulen in Enniger<br />

und Westkirchen.<br />

Teufelsorden für Silke Michelswirth und Lui Demski<br />

Ennigerloh (hh). Eine bunte<br />

Mischung aus Auftritten von Eigengewächsen,<br />

benachbarter<br />

Gruppen und hochkarätiger Gäste<br />

hatten die Drubbelnarren für<br />

das Programm zusammengestellt.<br />

Gleich zu Beginn sorgte das<br />

Trompetercorps Neubeckum mit<br />

flotten Rhythmen für Stimmung.<br />

Kostproben ihres Könnens gaben<br />

die beiden Tanzgruppen der<br />

Prinzengarde der KG Ennigerloher<br />

Drubbelnarren. Bevor Büttenredner<br />

Detlef Radke von der<br />

KG Finkenberger Funken das<br />

Schicksal des Hoppeditz aufs<br />

Korn nahm, ließ das WaKaGe-<br />

Für seinen Einsatz im Karneval erhielt Lui Demski den Orden „Närrischer<br />

Teufel“. Das Bild zeigt (v.l.) Akki Brune, Friedhelm Krapp, Ludger<br />

Demski, Franz-Josef Künne, Prinz „Empi“ und Wolfgang Freye.<br />

Ballett aus Warendorf mit großer<br />

Besetzung die Puppen tanzen.<br />

Beim Auftritt der Drubbelaner<br />

hielt es die Besucher dann nicht<br />

mehr auf den Sitzen. Zu ihren bewährten<br />

Stimmungsliedern zogen<br />

die ersten Polonaisen durch den<br />

Saal.<br />

Für wahre Lachsalven sorgte<br />

anschließend Travestie-Künstlerin<br />

Kim Bärli aus Bremen mit ihrer<br />

ganz persönlichen Sicht der<br />

Dinge und gekonnt vorgetragenen<br />

musikalischen Einlagen. Gekonnt<br />

war auch der Tanzauftritt<br />

des Männerballetts der SK Allstars<br />

aus Sünninghausen, das<br />

<strong>Die</strong> jüngeren Mitglieder der Tanzgarde der Prinzengarde zeigten, wie<br />

gelenkig sie sich zur Musik bewegen können.<br />

Ennigerloh<br />

<strong>Die</strong> „Ditsches“ von Ennigerloh: Einige Mitglieder des ehemaligen<br />

Stadtelferrates Achse des Bösen kamen im Bademantel zur Gala.<br />

<strong>Die</strong> Tanzgarde der Prinzengarde (ältere Gruppe)<br />

sorgte mit ihrer Darbietung auf der Bühne für gute<br />

Stimmung.<br />

„Ick sin de niee Prinz von Iännigerlau“, sang der neue Ennigerloher Stadtprinz Jürgen „Empi“ Künne bei<br />

seiner Proklamation am Samstagabend in der Olympiahalle. Das Bild zeigt (v.l.) den Adjutanten Franz-Josef<br />

Künne, Prinz Jürgen „Empi“ Künne und den Adjutanten Wolfgang Freye. Bilder: Hübl<br />

Ex-Prinz Jürgen I. Scheffbusch erhielt von Thomas<br />

Hermes-Huerkamp (v.l.) einen Orden.<br />

stürmischen Applaus erntete. Mit<br />

Stimmungsmusik aus der rheinischen<br />

Karnevalshochburg von der<br />

Gruppe Köln Kartell endete<br />

schließlich das offizielle Programm,<br />

das in eine fröhliche<br />

Tanzparty überging.<br />

Mit dem Orden „Närrischer<br />

Teufel“ wurden am Samstagabend<br />

Silke Michelswirth, die<br />

Trainerin der Tanzgarde, und<br />

Ludger „Lui“ Demski vom Kolping-Karneval<br />

Enniger für seinen<br />

unermüdlichen Einsatz für den<br />

Karneval ausgezeichnet.<br />

Und auf einen besonderen Auftritt<br />

des neuen Stadtprinzen dür-<br />

In gleich dreifacher bezaubernder Ausführung versprühten diese<br />

Frauen als Freiheitsstatuen gute Laune in der Olympiahalle.<br />

fen sich alle Ostenfelder freuen:<br />

Weil es den bis dato einzigen beiden<br />

Ostenfelder Gala-Gästen gelang,<br />

bis 22 Uhr elf weitere Einwohner<br />

des eher karnevalsfernen<br />

Ortsteils auf die Bühne zu holen,<br />

muss Jürgen II. nun am Klingeldienstag<br />

um 11.11 Uhr im Biene-<br />

Maja-Kostüm auf dem Margaretenplatz<br />

Honig verkaufen. „Wetten<br />

dass …“ lässt grüßen.<br />

Weitere Fotos von der Enni-<br />

6<br />

gerloher Karnevalsgala mit<br />

der Prinzenproklamation sind<br />

in der Bildgalerie im Internet<br />

auf der Seite www.die-glocke.de<br />

zu sehen.<br />

Bei ihren Hits singt jeder gern mit: die Drubbelaner mit (v.l.) Markus<br />

Koch, Heinz-<strong>Die</strong>ter Kalthoff und Willi Hermeier.<br />

Marco Brockmann übereichte den<br />

Teufelsorden an Tanztrainerin<br />

Silke Michelswirth.<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

Den ersten Höhepunkt in der Karnevalssession feierten<br />

mehr als 500 Narren in der Olympiahalle.<br />

<strong>Die</strong> SK Allstars aus Sünninghausen<br />

waren zu Gast in Ennigerloh.<br />

Siegerehrung beim Schätzspiel: (v.l.) Thomas Hermes-Huerkamp,<br />

Franz-Josef Künne, Irina Kolczak,<br />

Prinz „Empi“ und Wolfgang Freye.


„Dat Metbrengsel“<br />

Spannende Reise<br />

führt Publikum ins<br />

17. Jahrhundert<br />

Von unserem Mitarbeiter<br />

HARALD HÜBL<br />

Ostenfelde (gl). Nach einer<br />

Viertelstunde wusste Michael<br />

Horstmann bereits, dass die Premiere<br />

des plattdeutschen Theaterstücks<br />

„Dat Metbrengsel“ gelingen<br />

würde.<br />

„Das Publikum ist mitgegangen,<br />

und dann ist für mich klar,<br />

dass auch der Rest unseres Stücks<br />

gut ankommen wird“, verriet der<br />

Hauptdarsteller, der am Freitagabend<br />

erstmals in die Rolle des<br />

Generals Christoph Bernhard von<br />

Nagel schlüpfte, beim gemütlichen<br />

Beisammensein nach der<br />

Aufführung.<br />

Zusammen mit seinen<br />

23 Schauspielerkollegen nahm er<br />

die Zuschauer mit auf eine spannende<br />

Reise in das 17. Jahrhundert.<br />

Im Jahr 1688 hat der General<br />

ein zwölfjähriges Mädchen<br />

aus den Türkenkriegen mit nach<br />

Ostenfelde gebracht. Eine Entscheidung,<br />

die im ländlich-katholischen<br />

Dorf für reichlich Turbulenzen<br />

und Verwicklungen sorgt.<br />

Ein Heidenkind inmitten der<br />

Dorfgemeinschaft – das bedeutet<br />

Unglück für alle. Und um diesem<br />

zu entgehen, fordern die Einwohner<br />

die sofortige Taufe des Mädchens<br />

aus dem Morgenland, um<br />

den Zorn Gottes von sich abzuwenden.<br />

Doch kaum ist Subeyde<br />

getauft, da wittern die Mütter der<br />

unverheirateten Männer gleich<br />

Grabenstraße<br />

Pkw von Vandalen<br />

stark beschädigt<br />

Ennigerloh (gl). Vandalen<br />

haben in der Tiefgarage an der<br />

Grabenstraße in Ennigerloh<br />

insgesamt sechs Pkw zum Teil<br />

erheblich beschädigt. <strong>Die</strong><br />

Sachbeschädigungen wurden<br />

am Samstag in der Zeit zwischen<br />

2 und 21 Uhr begangen.<br />

<strong>Die</strong> Ganoven zerkratzten an<br />

den Fahrzeugen den Lack, traten<br />

Außenspiegel ab, dellten<br />

die Dächer ein und brachen<br />

Fahrzeugantennen ab. Der Gesamtschaden<br />

beläuft sich auf<br />

mehrere Tausend Euro.<br />

Sachdienliche Hinweise<br />

nimmt die Polizei in Oelde unter<br />

w 02522/9150 entgegen.<br />

Samstag<br />

Versammlung des<br />

Spielmannszugs<br />

Ostenfelde (gl). Der Spielmannszug<br />

Ostenfelde der Freiwilligen<br />

Feuerwehr lädt zu seiner<br />

Generalversammlung für<br />

kommenden Samstag, 12. Januar,<br />

ein. Beginn ist um 20 Uhr<br />

im Proberaum der Grundschule<br />

Ostenfelde. Alle Ehrenmitglieder<br />

sowie die aktiven und<br />

passiven Mitglieder sind hierzu<br />

eingeladen. <strong>Die</strong> Themen der<br />

Tagesordnung setzen sich aus<br />

den verschiedenen Jahresberichten,<br />

Wahlen, Beförderungen<br />

und Ehrungen zusammen.<br />

Da die Sportgala am Freitag<br />

stattfindet, wurde die Generalversammlung<br />

auf Samstag verlegt.<br />

17. Januar<br />

Vorstandswahlen<br />

beim Heimatverein<br />

Ostenfelde (gl). Der Heimatverein<br />

Ostenfelde lädt für Donnerstag,<br />

17. Januar, zur Generalversammlung<br />

ein. Beginn ist<br />

um 20 Uhr in den Heimatstuben.<br />

Auf der Tagesordnung stehen<br />

unter anderem der Bericht<br />

des Vorstands und Vorstandswahlen.<br />

Der Zweite Vorsitzende,<br />

der Schriftführer und zwei<br />

Beisitzer stehen zur Wahl. Unter<br />

Punkt Verschiedenes wird<br />

über das Jahresprogramm 2013<br />

beraten und abgestimmt. Ein<br />

besonderes Thema werde auch<br />

das Dorffest am 15. und<br />

16. Juni sein, heißt es in der<br />

Ankündigung zur Versammlung.<br />

Der Vorstand hofft auf<br />

eine große Beteiligung an der<br />

Versammlung.<br />

ein gutes Geschäft, schließlich<br />

hat der General eine stattliche<br />

Aussteuer in Aussicht gestellt. Als<br />

das Mädchen im heiratsfähigen<br />

Alter ist, soll es den 50-jährigen<br />

Soldaten Hermann heiraten.<br />

Doch mit einer List und der Unterstützung<br />

ihrer Ziehmutter, der<br />

Magd Martha, kann es das verhindern.<br />

Und auch der zweite<br />

Kandidat geht leer aus. Wie die<br />

beiden das anstellen,<br />

wird<br />

nicht verraten.<br />

Genauso wenig<br />

wie der Ausgang<br />

des Dreiakters<br />

aus der Feder<br />

von Hans<br />

Schwartze (kl.<br />

Bild). Der Regisseur<br />

schlüpft vor<br />

jedem Akt in die Rolle eines Leierkastenmanns,<br />

der das Publikum<br />

mit seinem Moritatengesang<br />

auf das Geschehen einstimmt.<br />

Mit dem neuen Stück hat Hans<br />

Schwartze eine gelungene Verbindung<br />

zwischen historischer<br />

Begebenheit und fremdländischem<br />

Flair geschaffen. Das Zusammentreffen<br />

der Dorfgemeinschaft<br />

mit dem außergewöhnlichen<br />

Mädchen aus dem Morgenland<br />

bietet ein breites Spannungsfeld,<br />

das der Autor mit viel<br />

Wortwitz und unterschiedlichsten<br />

Charakteren ausgefüllt hat. Dabei<br />

bleibt er sich treu und hält<br />

seinen Protagonisten immer wieder<br />

den Spiegel vor.<br />

Neuer Termin<br />

Anmelden zum Kolping-Musicalbesuch im August<br />

Ennigerloh (gl). <strong>Die</strong> Kolpingsfamilie<br />

Ennigerloh lädt ein zum<br />

Besuch des Musicals „Kolpings<br />

Traum“. <strong>Die</strong>se gemeinsam mit<br />

dem Kolping-Reisedienst Münster<br />

geplante Fahrt sollte eigentlich<br />

am 3. August stattfinden. Sie<br />

wurde jetzt aber verlegt auf Frei-<br />

Jahreshauptversammlung<br />

tag, 16. August. Mit dem Musical<br />

„Kolpings Traum“ wird das Leben<br />

und Werk des vor 200 Jahren<br />

geborenen Adolph Kolping gewürdigt.<br />

<strong>Die</strong> Inszenierung bettet die<br />

Stationen des außergewöhnlichen<br />

Lebens Kolpings in ein abwechs-<br />

<strong>Die</strong> Natur- und Heimatfreunde Westkirchen möchten verstärkt Jugendliche<br />

sowie junge Erwachsene ansprechen. Das Bild zeigt (v.l.)<br />

den Vorsitzenden Uwe Cohn, die Beisitzer Ludger Müller, Peter Volmari<br />

und Josef Korthaus, Schriftführerin Elke Rybarczyk, den IT-Unterstützer<br />

Christian Neumann, Beisitzerin Mechthild Bunse, Web-Designerin<br />

Christine Freese, die Zweite Vorsitzende Christa Bannasch sowie<br />

Kassierer Friedhelm Freese. Bild: Ludwig<br />

Für reichlich Turbulenzen und Verwicklungen sorgt das Mädchen Subeyde aus dem Morgenland<br />

im ländlichen Ostenfelde des 17. Jahrhunderts. Das Bild zeigt (v.l.) Reinhilde<br />

Schoppmann, Elisabeth Wehling, Busra Inci, Gertrud Wellerdiek und Michael Horstmann.<br />

Weitere Bilder sehen Sie in der Bildgalerie unter www.die-glocke.de.<br />

Zuschauer danken für unterhaltsamen Abend<br />

Ostenfelde (hh). Mit viel Liebe<br />

zum Detail hat die Ostenfelder<br />

Theatergruppe „Dat Metbrengsel“<br />

auf die Bühne gebracht. Winfried<br />

Siedlaczek hat mit Akribie<br />

und Fantasie für jeden Akt ein eigenes<br />

Bühnenbild gestaltet, das<br />

eine perfekte Umgebung für die<br />

Darsteller bietet und die Zuschauer<br />

mit auf die Zeitreise<br />

nimmt. Und auch bei der Auswahl<br />

der Kostüme zeigen sich die<br />

Verantwortlichen treffsicher. Ob<br />

General mit Federhut, Brustpanzer<br />

und Säbel, Mädchen aus dem<br />

Morgenland mit orientalischen<br />

Gewändern und Schleier oder<br />

einfache Dorfbewohner mit derben<br />

Holschken und züchtigen<br />

Hauben – alles passt.<br />

Schauspielerisch kann das gesamte<br />

Ensemble überzeugen. Neben<br />

den gestandenen Darstellern<br />

wie Michael Horstmann (General),<br />

Hildegard Pohlmann (seine<br />

Frau Anna), Tönne Schmalbrock<br />

(Kompanieführer und Bauer<br />

Karl), Elisabeth Wehling (seine<br />

Frau Agathe), Reinhilde Schoppmann<br />

(Appolonia), Rudolf Spliet-<br />

lungsreiches und spannungsgeladenes<br />

Musikprogramm ein.<br />

Vor dem Musicalbesuch findet<br />

ein Gottesdienst in der Minoritenkirche<br />

in Köln statt. Nach dem<br />

gemeinsamen Mittagessen geht es<br />

weiter nach Wuppertal, wo um<br />

14.30 Uhr das Musical beginnt.<br />

Der Reisepreis beträgt pro Person<br />

89 Euro.<br />

Anmeldungen für interessierte<br />

Teilnehmer der Fahrt sind noch<br />

bis einschließlich Montag, 14. Januar,<br />

möglich bei Markus Koch,<br />

w 02524/1049 oder w 0175/<br />

3676256.<br />

Heimatfreunde möchten einen<br />

Beitrag für das Kugeldorf leisten<br />

Westkirchen (clu). <strong>Die</strong> Naturund<br />

Heimatfreunde Westkirchen<br />

möchten sich in diesem Jahr an<br />

der Aktion „Westkirchen – eine<br />

runde Sache“ beteiligen. „Unsere<br />

Kugel hat das Motto ,Vom Korn<br />

zum Brot’“, kündigte der Vorsitzende<br />

Uwe Cohn bei der Jahreshauptversammlung<br />

an.<br />

Ideen für Bilder und Motive seien<br />

ausdrücklich erwünscht. <strong>Die</strong><br />

Kugel soll am Deutschen Mühlentag,<br />

Pfingstmontag, an der Ecke<br />

Mühlenweg /Von-Nagel-Weg<br />

eingeweiht werden.<br />

In seinem Jahresrückblick gab<br />

Cohn bekannt, dass sich in der<br />

Mühle im Jahr 2012 sechs Paare<br />

das Ja-Wort gegeben hätten. – mit<br />

Carina und Joachim Ganßmann<br />

am 31. Dezember 2012 zum krönenden<br />

Abschluss. Außerdem<br />

wurden Spielnachmittage, plattdeutsche<br />

Abende und Grillaben-<br />

Polizei<br />

Mobile Wache bietet Sprechstunden an<br />

Ennigerloh (gl). In dieser Woche<br />

wird die Mobile Wache in Ennigerloh<br />

unterwegs sein. Der Bezirksdienst<br />

bietet Bürgersprech-<br />

H Ennigerloh<br />

Montag,<br />

7. Januar 2013<br />

Olympiabad: 6.30 bis 13.30 Uhr<br />

geöffnet, 15.15 bis 16 Uhr „Seeräuberkurs“.<br />

Stadtverwaltung Ennigerloh:<br />

w 02524/280; Umwelt-w 02524/<br />

283080; Bereitschaft (nach<br />

<strong>Die</strong>nstschluss): w 0171/6504769;<br />

Bürgerservice: 8 bis 17 Uhr.<br />

Hospizgruppe Ennigerloh: Kontakt<br />

über Iris Richter, w 02522/<br />

stunden vor Ort an: <strong>Die</strong>nstag,<br />

8. Januar, 9.30 bis 11.30 Uhr, Enniger,<br />

Marktstraße, Festwiese;<br />

8. Januar, 12.30 bis 14.30 Uhr,<br />

63810, Barbara Staratzke,<br />

w 02528/901720, und Agnes<br />

Gausmann, w 02525/2907; 9 bis<br />

11 Uhr Sprechstunde im Rathaus,<br />

1. Obergeschoss, Zimmer 100.<br />

Museum „Physik zum Anfassen“:<br />

8 bis 18 Uhr für Gruppen und<br />

Schulklassen nach Anmeldung<br />

unter w 02524/262270 geöffnet.<br />

KFD St. Jakobus Ennigerloh:<br />

8.30 Uhr Ausgleichsgymnastik<br />

für Frauen, Jakobushaus.<br />

KFD St. Mauritius Enniger:<br />

8.30 Uhr Walking ab Junker-Voß-<br />

Straße, 15 Uhr Montagskreis im<br />

Ennigerloh<br />

Westkirchen, Parkplatz Neumarkt;<br />

Mittwoch, 9. Januar,<br />

9.30 bis 11.30 Uhr, Ostenfelde,<br />

Parkplatz K&K-Markt.<br />

Termine &Service<br />

Mauritiusheim, 19 Uhr Treff des<br />

Führungsteams.<br />

L. B. Bohle Maschinen + Verfahren<br />

GmbH: 9 bis 16 Uhr Ausstellung<br />

mit Werken von Heinrich<br />

Gerhard Bücker, Service-Center.<br />

TSV 95 Ostenfelde: 9 bis 10 Uhr<br />

Miniturnen; 10 bis 11 Uhr Kursus<br />

„Gesunder Rücken“.<br />

Polizeibezirksdienst Ennigerloh:<br />

10 bis 12 Uhr Sprechstunde im<br />

Büro im Rathaus.<br />

Jugendzentrum Ennigerloh:<br />

14 Uhr Bistro; 15 Uhr Jugendberatung.<br />

ker (<strong>Die</strong>ner) und Gertrud Wellerdiek<br />

(Magd Martha) wissen auch<br />

die Neuen in der Schauspielerriege<br />

zu gefallen.<br />

Ralf Hinse gibt als Soldat Hermann<br />

ein gelungenes Debüt auf<br />

der Bühne genau wie Busra Inci<br />

als Subeyde. Auch der 16-jährige<br />

David Horstmann meistert seine<br />

erste größere Rolle mit Bravour.<br />

<strong>Die</strong> orientalischen Tanzeinlagen<br />

von Busra Inci bilden einen gelungenen<br />

Gegensatz zu den handfesten<br />

und zum Teil deftigen<br />

plattdeutschen Texten.<br />

de veranstaltet. Zum Thema Ennigerloher<br />

Zementroute gab es im<br />

vergangenen Jahr einen Fahrradausflug<br />

mit Vertretern der Stadttouristik<br />

Ennigerloh. „<strong>Die</strong> Resonanz<br />

war gut, so dass wir diese<br />

Reihe fortsetzen werden“, versprach<br />

der Vorsitzende.<br />

„Ich rufe alle Westkirchener<br />

auf, bei unserem Großreinemachen<br />

im Frühjahr mitzuhelfen“,<br />

sagte Cohn. Neu ist die Veranstaltung<br />

„Rund um Westkirchen“.<br />

An Schriftführerin Elke Rybarczyk<br />

richtete Cohn lobende<br />

Worte: „Sie hat sich nach dem<br />

plötzlichen Tod unseres weiteren<br />

Schriftführers Gerhard Reckert<br />

allein um diese Aufgabe kümmern<br />

müssen. Das ist ihr vorbildlich<br />

gelungen.“ Er dankte auch<br />

Christine Freese und Christian<br />

Neumann für ihre Arbeit an der<br />

Internetseite des Vereins und bei<br />

Ennigerloh (gl). Für morgen,<br />

<strong>Die</strong>nstag, lädt die KFD St. Jakobus<br />

zu 8.30 Uhr zum Gottesdienst<br />

in die St.-Ludgerus-Kirche ein.<br />

Gruppe Westkirchen 50plus:<br />

14.30 Uhr Treffen im Pfarrheim<br />

Westkirchen.<br />

Sozialpsychiatrischer <strong>Die</strong>nst des<br />

Kreises Warendorf: 14.30 bis<br />

16.30 Uhr Sprechstunde in der<br />

Pestalozzi-Schule, w 02524/<br />

2622039.<br />

Haus der Senioren: 15 bis 18 Uhr<br />

Internet-Café.<br />

Heimatverein Ennigerloh: 15 Uhr<br />

Handarbeitskreis, 19.30 Uhr Monatstreff,<br />

Kleines Drubbelhaus.<br />

Ev. Kirchengemeinschaft Ennigerloh:<br />

17.30 Uhr Posaunenchor-<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

Das Mädchen aus dem Morgenland soll getauft werden,<br />

meinen Kaspar (David Horstmann), Karl (Tönne<br />

Schmalbrock) und Melchior (Rudolf Splietker).<br />

<strong>Die</strong> Witwe Appolonia (Reinhilde Schoppmann)<br />

möchte, dass ihr Sohn Hermann (Ralf Hinse) das<br />

türkische Mädchen heiratet, das eine stattliche Aussteuer<br />

mit in die Familie bringen würde.<br />

Eine gute Mischung, die den<br />

mehr als 200 Premierenzuschauern<br />

einen unterhaltsamen Abend<br />

bescherte. Als Dank gab es dafür<br />

langanhaltenden Applaus.<br />

Weitere Aufführungen: am<br />

Samstag, 12. Januar, 20 Uhr,<br />

Sonntag, 13. Januar, 14 und<br />

19 Uhr, Samstag, 19. Januar,<br />

20 Uhr, Sonntag, 20. Januar,<br />

14 und 19 Uhr, Sonntag, 27. Januar,<br />

14.30 und 19 Uhr, Samstag,<br />

2. Februar, 20 Uhr sowie Sonntag,<br />

3. Februar, 14.30 und 19 Uhr, jeweils<br />

im Saal Kröger.<br />

Ennigerloh<br />

der PC-Umrüstung.<br />

Um auch jüngere Menschen für<br />

den Heimatverein zu interessieren,<br />

schlug Jennifer Freese eine<br />

aktivere Ansprache dieser Zielgruppe<br />

vor. „Es ist schön, dass für<br />

die Grundschulkinder die Fahrt<br />

zum Ketteler Hof nach Haltern<br />

angeboten wird. Aber unser<br />

Nachwuchs ist doch eher bei den<br />

jungen Erwachsenen zu finden“,<br />

sagte sie. Der Vorstand nahm diese<br />

Idee auf und will sich mit den<br />

Vorständen anderer Vereine treffen<br />

und Ideen sammeln.<br />

Bei den Wahlen wurde Kassierer<br />

Friedhelm Freese wiedergewählt.<br />

Neuer Kassenprüfer neben<br />

Edith Müller ist Adolf Eidhof.<br />

Ein Film über Mühlentechnik<br />

von Walter Witte rundete die Versammlung<br />

ab.<br />

1 www.heimatvereinwestkirchen.de<br />

KFD<br />

Morgentreff am <strong>Die</strong>nstag<br />

Anschließend ist Morgentreff im<br />

Ludgerushaus. Hier gibt es die<br />

Zeitschrift „Frau und Mutter“<br />

und die Programmhefte 2013<br />

Anfänger, 18.30 Uhr Posaunenchor<br />

im Gemeindehaus.<br />

Ev. Bläsergemeinschaft Beelen-<br />

Ostenfelde-Westkirchen:<br />

18.30 Uhr Probe der Blechspatzen<br />

im Gemeinderaum der Friedenskirche.<br />

Altkolping Ennigerloh: 18.30 Uhr<br />

Treffen in der Gaststätte Wiegard.<br />

DRK-Selbsthilfegruppe für Alkohol-,<br />

Medikamenten- und Drogenabhängige:<br />

19.30 bis 21 Uhr<br />

Gruppenstunde im Haus der Senioren,<br />

w 02524/5572; Kontakt<br />

unter w 01577/3576682.


Im nächsten Jahr soll es mit der 26. Auflage weitergehen<br />

2013 findet in<br />

Sassenberg kein<br />

Triathlon statt<br />

Von unserem Redaktionsmitglied<br />

CHRISTIAN HAVELT<br />

Sassenberg(gl). Eigentlich ist<br />

nach nur wenigen Tagen zu Jahresbeginn<br />

bereits eine dreistellige<br />

Anmeldezahl für den Sassenberger<br />

Feldmark-Triathlon zu verzeichnen.<br />

Nicht allerdings diesmal.<br />

Öffnete bisher am 1. Januar<br />

regelmäßig das Online-Meldeportal<br />

unter www.sassenberger-triathlon.de,<br />

so suchen Anmeldewillige<br />

so eine Möglichkeit derzeit<br />

vergeblich. Der Grund: Das<br />

Großereignis fällt im Jahr 2013<br />

schlichtweg aus.<br />

25 Jahre lang hatte Wilhelm<br />

Spieker den Triathlon in und um<br />

den Feldmarksee federführend<br />

organisiert. Spieker erfand die<br />

Veranstaltung sogar, hauchte ihr<br />

Jahr für Jahr mehr Leben ein und<br />

setzte dem Ganzen mit einer erstmals<br />

zweitägigen Veranstaltung<br />

mit rund 2000 Aktiven im vergangenen<br />

Jahr zum Silberjubiläum<br />

die Krone auf. Aus dem deutschen<br />

Triathlon-Wettkampfkalender<br />

war Sassenberg eigentlich nicht<br />

mehr wegzudenken.<br />

Für Spieker und auch alle an-<br />

Jugendturniere des VfL Sassenberg<br />

Fußball-Schiedsrichter: Anspruchsvolles Hobby mit Karrierechancen<br />

Karriere an der Pfeife: Der Beckumer<br />

Marcel Stöppel (19), der für<br />

Enniger pfeift, hat gute Chancen,<br />

in die Landesliga aufzusteigen.<br />

Konsequenz gehört dazu:<br />

Schiedsrichter Felix Brych (l.)<br />

zeigt dem Fürther Sercan Sararer<br />

die Rote Karte Bild: dpa<br />

deren im Organisations- und Helferstab<br />

war klar, dass sich der<br />

„Vater des Feldmark-Triathlons“<br />

als Cheforganisator nach dem Jubiläum<br />

verabschieden würde. Das<br />

hatte Spieker bereits seit mehreren<br />

Jahren immer wieder angekündigt.<br />

So kam es dann auch.<br />

Für 2013 fehlt es jetzt aber eben<br />

an diesem Organisations-Chef.<br />

„Unser Wunschkandidat für die<br />

Gesamtleitung steht in diesem<br />

Jahr nicht zur Verfügung“, sagt<br />

Martin Lüffe als Vorsitzender des<br />

ausrichtenden VfL Sassenberg.<br />

„Wir wollten niemanden in die<br />

erste Reihe zwingen und haben<br />

uns letztlich entschlossen, in diesem<br />

Jahr keinen Triathlon durchzuführen.“<br />

„Wir haben im Vorstand aber<br />

auch beschlossen, dass wir den<br />

Feldmark-Triathlon weiterführen<br />

wollen“, fügt Lüffe hinzu. <strong>Die</strong><br />

Planungen laufen derzeit in Richtung<br />

26. Auflage am ersten Wochenende<br />

im August 2014. In welcher<br />

Form und in welcher Größe<br />

die Veranstaltung aufgezogen<br />

werden soll, steht aber noch in<br />

den Sternen. <strong>Die</strong> bisherige Quantität<br />

und Qualität zu halten, wird<br />

allemal schwer werden.<br />

Das Duell zwischen der WSU (l.) und dem VfL Sassenberg ging bei den<br />

U 11-Juniorinnen mit 3:0 an die Emsstädterinnen. Bild: Brandt<br />

„Ab der Regionalliga<br />

wird Luft sehr dünn“<br />

Kreis Warendorf (md). Ein Vorbild<br />

abgeben und dabei körperlich<br />

fit bleiben, auf dem Fußballplatz<br />

aktiv sein, obwohl man am<br />

Ball kein allzu großes Talent ist?<br />

Den eigenen Charakter und die<br />

Persönlichkeit ausbilden? Hört<br />

sich interessant an, oder?<br />

„Ich liebe Fußball, nicht nur<br />

auf der Tribüne, sondern auch<br />

mittendrin“, begründet Ilhan Erdem<br />

(Oelde) seine Entscheidung,<br />

Schiedsrichter zu sein. Er ist einer<br />

von drei Lehrwarten der<br />

Schiedsrichter im Fußballkreis<br />

Beckum und auch für die Betreuung<br />

ambitionierter Jungschiedsrichter<br />

zuständig.<br />

Erdem selbst war 25 Jahre lang<br />

Schiedsrichter, pfiff zwölf davon<br />

in der Westfalenliga, hing aber im<br />

Sommer die Pfeife an den berühmten<br />

Nagel. Im Kreis Beckum<br />

gibt es momentan zwei Sportskameraden,<br />

die Spiele in der Landesliga<br />

pfeifen. Dazu kommen<br />

acht Referees, die Bezirksliga-<br />

Partien leiten.<br />

Von ihnen hat Marcel Stöppel<br />

(19) aus Beckum, der für den SuS<br />

Enniger antritt, sehr gute Chancen,<br />

zur kommenden Saison<br />

ebenfalls in der Landesliga aktiv<br />

zu werden. Aufsteigen kann man<br />

– ebenso wie aktive Fußballer –<br />

auch als Schiedsrichter: „Man hat<br />

ungefähr die dreifache Chance,<br />

höher zu pfeifen, als zu spielen“,<br />

sagte Erdem über die Aufstiegschancen<br />

eines Schiedsrichters.<br />

„Ab der Regionalliga wird die<br />

<strong>Die</strong> heimischen Mannschaften<br />

halten teilweise ordentlich mit<br />

Sassenberg (sbr). Bei den Fußball-Hallenturnieren<br />

des VfL<br />

Sassenberg durften nun auch die<br />

Mädchen ihr Können zeigen. <strong>Die</strong><br />

U 11-Juniorinnen waren mit großem<br />

Eifer bei der Sache. Einen<br />

sehr ordentlichen Eindruck hinterließen<br />

die Kickerinnen der Warendorfer<br />

SU.<br />

In der Vorrunde holten die jungen<br />

Emsstädterinnen durch Siege<br />

gegen die SG Telgte (2:0), Preußen<br />

Lengerich (2:1) und den SC Peckeloh<br />

(4:0) die Optimalausbeute<br />

von neun Punkten. Im Halbfinale<br />

gab es jedoch eine 0:2-Pleite gegen<br />

die JSG Unna/Billmerich.<br />

Das kleine Finale ging gegen<br />

Telgte mit 1:3 verloren.<br />

Das zweite Team aus der Kreisstadt<br />

schied in der Gruppenphase<br />

aus. Ein 3:0-Erfolg über die Gastgeberinnen,<br />

die komplett chancenlos<br />

waren und ohne Punkt und<br />

Tor blieben, war angesichts zweier<br />

Niederlagen in den übrigen<br />

Luft aber sehr, sehr dünn. Dann<br />

muss das Quäntchen Glück auf<br />

jeden Fall dabei sein.“<br />

Bernd Kruse, Vorsitzender des<br />

Kreisschiedsrichterausschusses,<br />

der selbst ein Mal in der Bundesliga<br />

pfiff, sagt dazu: „Ab der Landesliga<br />

aufwärts hat man schon<br />

einiges erreicht.“ Innerhalb eines<br />

Kreises, also von den C-Junioren<br />

bis zur Herren-Kreisliga A kann<br />

ein Schiedsrichter zwei Klassen<br />

pro Jahr überspringen, ab der Bezirksliga<br />

entscheiden neben Regelkenntnis<br />

und körperlicher Fitness<br />

vor allem Beobachtungen<br />

darüber, ob und wie weit ein<br />

Schiedsrichter weiter aufsteigt.<br />

Für gute Beobachtungen haben<br />

beide Ex-Schiedsrichter einen<br />

Tipp: „Ein Schiedsrichter sollte<br />

nie im Vordergrund stehen.“ Anfangen<br />

zu pfeifen und dann doch<br />

aufhören, das passiert leider bei<br />

den ganz jungen Schiedsrichtern<br />

oft. „Ungefähr 60 Prozent der unter<br />

18-jährigen Schiedsrichter<br />

hören in den ersten zwei Jahren<br />

auf“, bedauerte Erdem.<br />

Was für Voraussetzungen sind<br />

nötig? „Er sollte Fußballverstand<br />

und eine gewisse körperliche Fitness<br />

mitbringen“, sagte Erdem.<br />

„Aber Fußball spielen und<br />

Schiedsrichter sein, das geht auf<br />

Dauer nicht. Dazu gehört, dass er<br />

mit Kritik umgehen können muss.<br />

Im Profifußball sind es die Medien,<br />

die Druck ausüben, in unseren<br />

Regionen sind es die Trainer,<br />

Betreuer und Zuschauer.“<br />

Lokalsport<br />

25 Jahre in Folge stürzten sich die Triathleten am ersten Sonntag im August in den Feldmark-See. In diesem Jahr wird es aus organisatorischen<br />

Gründen nach einem Vierteljahrhundert allerdings keinen Sassenberger Triathlon geben. Bild: Havelt<br />

beiden Partien zu wenig. Immerhin<br />

reichte es in der Trostrunde zu<br />

Platz sechs. Den Turniersieg holte<br />

sich Westfalia Kinderhaus durch<br />

ein 1:0 über Unna/Billmerich.<br />

Wenig zu bestellen hatte der<br />

VfL auch beim Wettbewerb für<br />

B-Junioren. Ein 1:1-Remis gegen<br />

den SC Greven 09 blieb der einzige<br />

Lichtblick. Der eine Zähler<br />

war für das Weiterkommen viel<br />

zu wenig. Beim Nachbarn SC<br />

Füchtorf lief es nicht besser. <strong>Die</strong><br />

Mannschaft aus dem Spargeldorf<br />

schied ohne Punkt bei einem Torverhältnis<br />

von 1:21 aus.<br />

<strong>Die</strong> WSU spielte hingegen gut<br />

mit und zog mit sieben Zählern<br />

ins Halbfinale ein. Dort unterlag<br />

man aber dem SC Verl, der sich<br />

im Endspiel dem TSC Euskirchen<br />

beugen musste. Das kleine Finale<br />

ging gegen dem Hombrucher SV<br />

mit 1:4 verloren.<br />

Hauchdünn schrammten die U<br />

11-Junioren des VfL Sassenberg<br />

Ausbilder: Der Oelder Ilhan Erdem ist Lehrwart im Fußball-Kreis und<br />

wirbt für den Schiedsrichter-Nachwuchs. Bild: Wegener<br />

75 Mann für 90 Spiele<br />

Kreis Beckum (md). Der Mangel<br />

an Schiedsrichtern im Sportkreis<br />

Beckum ist groß: es finden<br />

pro Wochenende <strong>knapp</strong> 90 Spiele<br />

statt, die mit Schiedsrichtern besetzt<br />

werden müssen, allerdings<br />

gibt es nur 101 aktive Schiedsrichter,<br />

von denen pro Wochenende<br />

wegen Urlaub, Krankheit oder<br />

anderen aber ungefähr ein Viertel<br />

nicht einsatzfähig ist, es bleiben<br />

meist noch um die 75 Spielleiter.<br />

„Uns fehlen im Moment etliche<br />

am Halbfinale vorbei. Letztlich<br />

gab lediglich das schlechtere Torverhältnis<br />

gegenüber dem VfR<br />

Wellensiek den Ausschlag. Der<br />

WSU hingegen gelang mit sechs<br />

Punkten der Einzug in die Vorschlussrunde.<br />

Dort verloren die<br />

Emsstädter gegen Kinderhaus<br />

mit 0:3. Das Turnier endete für sie<br />

aber mit einem Erfolg, sicherten<br />

sie sich durch ein 6:4 gegen Wellensiek<br />

immerhin Platz drei.<br />

Strahlende Gewinner waren die<br />

Kicker von Arminia Bielefeld, die<br />

im Finale Kinderhaus mit 1:0 niederrangen.<br />

Obwohl sie nur zwei Punkte<br />

holten, war das Sassenberger<br />

Vorrundenaus bei den U 10-Junioren<br />

unglücklich. Sowohl gegen<br />

Spenge (1:1) als auch gegen die<br />

SV Oelde (0:0) war ein Sieg möglich.<br />

So musste der VfL in der<br />

Trostrunde ran, wo er sich immerhin<br />

den siebten Rang sicherte.<br />

Der Turniersieg ging an Spenge.<br />

Männer an der Pfeife“, sagte Ilhan<br />

Erdem.<br />

Kreisschiedsrichterausschusses-Vorsitzender<br />

Bernd Kruse:<br />

„Es gibt einige Kameraden, die<br />

pro Wochenende oder sogar am<br />

Tag zwei Spiele pfeifen.“ Mit<br />

Schiedsrichtern besetzt werden<br />

unter anderem alle Herren- und<br />

Damenspiele im Kreis sowie in<br />

anderen Kreisen, überkreisliche<br />

Spiele und Juniorenspiele bis zu<br />

den C-I-Junioren herunter.<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

WSU<br />

Ihre Trainerscheine erwarben<br />

(v. l.) die Warendorfer Felix<br />

Hippler, Markus Schwaer und<br />

Jan Linnenbank.<br />

Drei Handballer<br />

mit Trainerschein<br />

Warendorf (gl). <strong>Die</strong> drei Warendorfer<br />

Handballer Markus<br />

Schwaer (17), Felix Hippler<br />

(18) und Jan Linnenbank (16)<br />

haben den Lehrgang zum Erwerb<br />

des Jugend-Trainerscheins<br />

erfolgreich absolvierten.<br />

Zudem hat Hippler die<br />

C-Lizenz erworben.<br />

Zuletzt lag das besondere<br />

Augenmerk des Fördervereins<br />

Warendorfer Handball auf der<br />

Qualifizierung der Jugendtrainer.<br />

Finanziell unter die Arme<br />

griff dem Verein dabei die<br />

Volksbank. Als Voraussetzung<br />

für die Vermittlung einer<br />

handballerischen Grundausbildung<br />

sieht das Jugendkonzept<br />

die Beschäftigung von<br />

qualifizierten Übungsleitern<br />

für den Nachwuchs vor.<br />

Hallenfußball<br />

Turniersieg für die<br />

WSU-Mädchen<br />

Oelde (cvh). Mit den D-Mädchen<br />

ist die Hallenturnierserie<br />

der Spielvereinigung Oelde zu<br />

Ende gegangen. Sechs Teams<br />

mit jungen Nachwuchsfußballerinnen<br />

gingen im Modus „Jeder<br />

gegen Jeden“ an den Start,<br />

am Ende überragte die Warendorfer<br />

SU den Rest des Teilnehmerfeldes.<br />

Mit fünf Siegen aus fünf<br />

Partien und einem beeindruckenden<br />

Torverhältnis von 22:2<br />

stand die WSU als verdiente<br />

Gewinnerin da, während die<br />

Reserve des SuS Enniger und<br />

der Gastgeber Platz zwei unter<br />

sich ausmachten. Dabei hatte<br />

der Gastgeber das bessere<br />

Ende für sich.<br />

Bereits zuvor traten acht<br />

Mannschaften beim D-II-Turnier<br />

gegen den Ball, auch hier<br />

fand sich mit dem SV Heessen<br />

ei souveräner Sieger. <strong>Die</strong>ser<br />

entschied alle sieben Partien<br />

für sich und verbannte erneut<br />

eine Oelder Mannschaft auf<br />

den zweiten Rang. Auf den<br />

weiteren Plätzen folgten zwei<br />

Teams der Warendorfer SU.<br />

So blicken die Oelder Gastgeber<br />

auf ereignisreiche Tage<br />

am Hallenbad zurück, in denen<br />

neun Turniere an vier Tagen<br />

ausgetragen wurden.


<strong>Die</strong>kemper-Sport-Cup: Bielefeld siegt, Oelde schnuppert an der Sensation<br />

Tor, Tor, Tor! Oeldes Jungs jubeln nach dem 1:1 gegen den späteren Turniersieger Arminia Bielefeld schon<br />

im Eröffnungsspiel. <strong>Die</strong> A-Jugend der SpVgg zeigte eine reife Leistung. Bilder: Henning Wegener<br />

Zitate<br />

a „So eine Auszeichnung ist<br />

natürlich ein überragendes Gefühl.<br />

Da kann man nicht mit<br />

rechnen, auch wenn man als<br />

Kreisligist natürlich die Chance<br />

hat, sich gegen die Bundesligisten<br />

auszuzeichnen.“<br />

Oeldes Torhüter Daniel<br />

Mense wurde zum besten Torwart<br />

des Turniers gewählt.<br />

a „Hier zu gewinnen ist nicht<br />

leicht, vor allem, wenn man<br />

noch auf insgesamt fünf Spieler<br />

verzichten muss. Dabei<br />

muss man auch der Heimmannschaft<br />

ein Lob machen,<br />

die gut mitgehalten hat. Das<br />

war ein geiles Turnier. Wenn<br />

ich nächstes Jahr noch Trainer<br />

bin, kommen wir auf jeden Fall<br />

wieder. Ansonsten empfehle<br />

ich es weiter.“<br />

Petar Slavov, Trainer Arminia<br />

Bielefeld.<br />

a „Wir sind alle zufrieden, fünf<br />

Punkte gegen diese Gegner zu<br />

holen ist schon ganz schön<br />

stark. So sind anders als im<br />

letzten Jahr auch alle zum Einsatz<br />

gekommen.“<br />

Fatlum Beka, Spieler SpVgg<br />

Oelde.<br />

a „Das hochkarätig besetzte<br />

Turnier war sicherlich ein erstes<br />

Highlight im Sportjahr<br />

2013.“<br />

Oeldes Bürgermeister Karl-<br />

Friedrich Knop freut sich über<br />

Werbung für die Stadt. (cvh)<br />

Arminia baut ewigen<br />

Sieger-Rekord aus<br />

Oelde (gl). Während Oelde in<br />

der Gruppe A überzeugte, enttäuschte<br />

RW Ahlen der in der<br />

zweiten Turniergruppe. Zwar<br />

holte man im ersten Spiel gegen<br />

den späteren Gruppensieger RW<br />

Erfurt ein 1:1, steckte daraufhin<br />

aber drei deftige Niederlagen ein<br />

und landete somit am Ende mit<br />

einem Punkt und 6:15 Toren auf<br />

dem letzten Platz.<br />

„Das haben wir uns anders vorgestellt“,<br />

ärgerte sich Co-Trainer<br />

Markus Zelke. <strong>Die</strong>ser hatte auch<br />

einige krankheits- und verletzungsbedingte<br />

Absagen zu verkraften,<br />

wollte in Oelde aber anders<br />

auftreten: „In den letzten<br />

beiden Spielen hat die Einstellung<br />

auch nicht gestimmt. Das ist<br />

einfach schade, weil wir hier immer<br />

wieder eingeladen werden<br />

und der ganze Ablauf reibungslos<br />

ist.“<br />

So zog neben Erfurt der Bonner<br />

SC ins Halbfinale ein, was auch<br />

bedeutete, dass sich der Titelverteidiger<br />

vom FC Mönchengladbach<br />

früh verabschiedete.<br />

Im Halbfinale gab es für die<br />

Mannschaften aus der Gruppe B<br />

nicht viel zu holen. Bonn unterlag<br />

gegen Bielefeld mit 4:1, Erfurt<br />

scheiterte mit 1:2 gegen Wattenscheid,<br />

so dass es im Endspiel<br />

zum erneuten Aufeinandertreffen<br />

zwischen der Arminia und der SG<br />

kam.<br />

<strong>Die</strong> Arminia führte zwar<br />

schnell 2:0 (3.), ließ Wattenscheid<br />

dann aber doch noch zum Ausgleich<br />

kommen. Dennoch sorgte<br />

Jannis Wehmeier 37 Sekunden<br />

vor Schluss doch noch für das 3:2<br />

und den verdienten Turniersieg,<br />

immerhin der achte Bielefelder<br />

Sieg in der Turnier-Geschichte.<br />

Verfeinert wurde er noch durch<br />

die Auszeichnung von Marco Hober,<br />

der Torschützenkönig und<br />

Spieler des Turniers wurde.<br />

Christian von Heißen<br />

Star des Tages: Oeldes Spielführerin Kristina Rehberger war stolz mit Tochter Lotta erschienen. Der Neuzugang<br />

(20. November) wurde vom Team gebührend bestaunt und stahl allen die Schau. Bild: Wegener<br />

Leidenschaft, die<br />

den Favoriten<br />

Leiden schafft<br />

Oelde (gl). Als die A-Jugend<br />

der Spielvereinigung Oelde am<br />

Samstag gegen 10.50 Uhr als letzte<br />

der zehn Mannschaften des<br />

<strong>Die</strong>kemper-Sport-Cups die Dreifachhalle<br />

am Hallenbad betrat,<br />

ahnte niemand, dass der Gastgeber<br />

wie schon im letzten Jahr<br />

dazu in der Lage war, als Kreisligist<br />

den höherklassigen Mannschaften<br />

Paroli zu bieten.<br />

Zwar gab es in der 40. Auflage<br />

des Turniers keine Sensation wie<br />

den Finaleinzug im letzten Jahr,<br />

und am Ende feierte mit Arminia<br />

Bielefeld ein anderer Verein den<br />

Turniersieg. Doch wenn man als<br />

einzige Mannschaft ungeschlagen<br />

aus den beiden Duellen mit den<br />

späteren Finalisten von Bielefeld<br />

und Wattenscheid hervorgeht und<br />

nur <strong>knapp</strong> den Einzug ins Halbfinale<br />

verpasst, muss die Leistung<br />

klasse gewesen sein, eine Leidenschaft,<br />

die den Favoriten Leiden<br />

schaffte ...<br />

<strong>Die</strong> Oelder trafen in ihrer<br />

Gruppe A mit Bielefeld und Fortuna<br />

Köln auf zwei Bundesligisten,<br />

und auch Wattenscheid<br />

(Westfalenliga) und RW Frankfurt<br />

(Hessenliga) sollten sich als hartnäckige<br />

Konkurrenz herausstel-<br />

Enttäuschung: RW Ahlen wurde Gruppenletzter,<br />

trat aber auch nicht in Bestbesetzung an.<br />

Sportjustiz<br />

Günes-Prozess erlebt heute die 16. Auflage<br />

Ahlen (uwe). Zum ungewohnten<br />

Wochentag, nämlich am heutigen<br />

Montag, geht der Prozess<br />

gegen den ehemaligen Sportdirektor<br />

RW Ahlens, Baris Günes,<br />

weiter. Das Amts- und Schöffen-<br />

Oeldes AOK Ladies-Cup: Warendorf putzt die Favoriten<br />

gericht in Ahlen erlebt ab 9 Uhr<br />

bereits die 16. Auflage der Verhandlung<br />

um Betrug und Mauscheleien<br />

im Zuge der damaligen<br />

Insolvenz RW Ahlens. <strong>Die</strong>ses mal<br />

aber ist die Nebenanklage erneut<br />

Lokalsport<br />

das Thema der Sitzung: Als Zeugen<br />

geladen ist ein zweites Mal<br />

die Familie Mentes, die von Günes<br />

– so der Vorwurf – um 3500 Euro<br />

geprellt wurde. <strong>Die</strong>smal soll der<br />

Vater des Spielers Burak Mentes –<br />

len. Doch wie schon im letzten<br />

Jahr überzeugten die Gastgeber<br />

durch Kampf und Ehrgeiz.<br />

Schon im Eröffnungsspiel des<br />

Turniers trotzte man Arminia<br />

Bielefeld ein 1:1 ab, ging dabei<br />

durch das Tor von Winkelkemper<br />

nach fünf Minuten sogar verdient<br />

in Führung und konnte über weite<br />

Strecken mithalten – es sollte<br />

der einzige Punktverlust des späteren<br />

Turniersiegers aus Bielefeld<br />

bleiben.<br />

So dauerte es nicht lang, bis<br />

Stimmung in der Halle aufkam,<br />

auch in der nächsten Partie gegen<br />

die Wattenscheider wurde jede<br />

gelungene Oelder Aktion frenetisch<br />

bejubelt. Als Tzigkas und<br />

Beka dann in den letzten 60 Sekunden<br />

das 0:1 in einen 2:1-Sieg<br />

drehten, stand die Halle Kopf,<br />

und es roch erneut nach einem<br />

Oelder Weiterkommen.<br />

Den ganz großen Sprung verpasste<br />

man aber, weil im letzten<br />

Spiel gegen RW Frankfurt ein<br />

Sieg nötig gewesen wäre, am<br />

Ende aber eine 0:1-Niederlage<br />

stand. Feiern konnte die SpVgg<br />

am Ende aber dennoch, nämlich<br />

ihren Torwart Daniel Mense, der<br />

zum besten Schnapper des Turniers<br />

gewählt wurde.<br />

Nichts ist babyleicht<br />

für FSV Gütersloh<br />

Oelde (cvh). Dass beim Fußball,<br />

gerade aber auch in der Halle, alles<br />

möglich ist, stellte der AOK<br />

Ladies-Cup in Oelde unter Beweis.<br />

Beim hochkarätig besetzten<br />

Damenturnier war der FSV Gütersloh<br />

mit zwei Mannschaften an<br />

den Start gegangen: zum einen<br />

mit dem Bundesliga-Team der<br />

U17, die darüber hinaus drei Nationalspielerinnen<br />

stellt und der<br />

Reserve, die in der Westfalenliga<br />

gegen den Ball tritt.<br />

Beide Gütersloher Vertreter dominierten<br />

das Turnier mit ansprechendem<br />

Fußball und entschieden<br />

ihre Fünfergruppe als Sieger<br />

für sich, außerdem stellte man mit<br />

Anja Berger die beste Torfrau und<br />

mit Shpresa Aradini die beste<br />

Torschützin des Turniers.<br />

Am Ende blieb für beide dennoch<br />

das Spiel um Platz drei. <strong>Die</strong><br />

U 17 scheiterte nach ihrem ersten<br />

Gegentor des gesamten Wettbewerbs<br />

mit 0:1 an Ostbevern, während<br />

die Warendorfer SU die<br />

zweite Gütersloher Mannschaft<br />

mit 2:0 aus dem Turnier nahm.<br />

Im kleinen Finale drehte die<br />

mit Hilfe eines Dolmetschers –<br />

aussagen. Dazu kommt ein Jugendtrainer<br />

aus Berlin, der für<br />

die Staatsanwaltschaft über einen<br />

Vertrag berichtet, der bislang<br />

nicht vorgelegt werden konnte.<br />

U17 noch einmal auf und holte<br />

sich Rang drei mit einem 7:2-Erfolg.<br />

Das Finale entwickelte sich<br />

zum Krimi, nachdem Ostbevern<br />

nach vier Minuten in Führung gegangen<br />

war. Das Tor erzielte eine<br />

ins Tor abgestellte Feldspielerin,<br />

die für die verletzte Torfrau eingesprungen<br />

war. Dennoch schlug<br />

die WSU zurück und sicherte sich<br />

mit einem 2:1 den Turniersieg.<br />

Für die Oelder Damen war bereits<br />

in der Gruppenphase<br />

Schluss. Zwar gewann man immerhin<br />

gegen den Landesligisten<br />

des SV Lippstadt, musste die beiden<br />

Bezirksligisten aus Gütersloh<br />

und Ostbevern letztendlich doch<br />

aber in die Endrunde durchlassen.<br />

Trainer Karsten Höltje freute<br />

sich über das Turnier: „Man<br />

merkt den qualitativen Unterschied<br />

schon direkt. Ich denke,<br />

den Zuschauern wurde heute einiges<br />

geboten, und wir wollen das<br />

Turnier auch im kommenden Jahr<br />

so beibehalten“, zog er ein positives<br />

Fazit.<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

Spitzenkräfte: Bielefelds Marco<br />

Hober (l.) als bester Torschütze<br />

und Oeldes Daniel Mense als bester<br />

Torwart.<br />

Bandenkriege: RW Ahlen im<br />

Kampf gegen Erfurt. Dem einzigen<br />

Punktgewinn der Rotweißen.<br />

Dicker Pott: Arminias Spielführer freut sich mit<br />

Oeldes Vorsitzendem Stefan Siebert und Katharina<br />

<strong>Die</strong>kemper vom Turniersponsor.<br />

Hockwende: Alle Oelder Spieler kamen zum Einsatz<br />

und waren die Schnellsten beim Auswechseln ...<br />

<strong>Die</strong>kemper-Cup<br />

Gruppe A:<br />

Bielefeld – Oelde 1:1<br />

Wattenscheid – Köln 5:0<br />

Frankfurt – Bielefeld 1:5<br />

Oelde – Wattenscheid 2:1<br />

Köln – Frankfurt 3:0<br />

Bielefeld – Wattenscheid 2:1<br />

Oelde – Köln 1:1<br />

Wattenscheid – Frankfurt 2:1<br />

Köln – Bielefeld 1:4<br />

Frankfurt – Oelde 1:0<br />

Tabelle:<br />

1. Arminia Bielefeld 12:4 10<br />

2. SG Wattenscheid 09 9:5 6<br />

3. SpVgg Oelde 4:4 5<br />

4. Fortuna Köln 5:10 4<br />

5. RW Frankfurt 3:10 3<br />

Gruppe B:<br />

Ahlen– Erfurt 1:1<br />

Gladbach – Troisdorf 3:2<br />

Bonn – Ahlen 3:1<br />

Erfurt – Gladbach 5:0<br />

Troisdorf – Bonn 2:3<br />

Ahlen – Gladbach 2:7<br />

Erfurt – Troisdorf 5:0<br />

Gladbach – Bonn 0:3<br />

Troisdorf – Ahlen 4:2<br />

Bonn – Erfurt 1:6<br />

Tabelle:<br />

1. RW Erfurt 17:2 10<br />

2. Bonner SC 10:9 9<br />

3. FC M’gladbach 10:12 6<br />

4. SF Troisdorf 8:13 3<br />

5. RW Ahlen 6:15 1<br />

Halbfinale<br />

Bielefeld – Bonn 4:1<br />

Erfurt – Wattenscheid 1:2<br />

Finale<br />

Bielefeld – Wattenscheid 3:2


Ausgediente Weihnachtsbäume<br />

Rest vom Fest<br />

landet in der<br />

Kompostieranlage<br />

Kreis Warendorf /Ennigerloh<br />

(gl). Der Rest vom Fest<br />

tritt in den nächsten Tagen seine<br />

letzte Reise an: <strong>Die</strong> ausgedienten<br />

Weihnachtsbäume werden aus<br />

den Wohnungen transportiert,<br />

damit die weggerückten Möbelstücke<br />

wieder an ihre angestammten<br />

Plätze kommen können.<br />

In vielen Städten zählen die<br />

Sammlung und der Transport zur<br />

Kompostieranlage zum Bürgerservice<br />

der entsorgungspflichtigen<br />

Körperschaften: <strong>Die</strong> Nadelbäume<br />

werden parallel zur Biotonnenabfuhr<br />

abgeholt und gelangen<br />

in die Kompostieranlagen.<br />

In vielen Gemeinden im Kreis<br />

Warendorf gibt es noch eine alternative<br />

Sammlungsart: Mitglieder<br />

der KLJB, der Kolpingsfamilien,<br />

Sportvereinen, Pfadfinder oder<br />

caritative Organisationen kümmern<br />

sich um die ausgedienten<br />

Bäume. Für einen kleinen finanziellen<br />

Beitrag aus den Haushalten,<br />

der dem Engagierten zugute<br />

kommt, verladen sie die Weihnachtbäume<br />

auf Lkw und bringen<br />

sie zu einem Häckselplatz<br />

oder direkt zum Kompostwerk.<br />

Weihnachtsbäume fürs Osterfeuer<br />

sind vielerorts eine übliche<br />

Gepflogenheit und wärmen die<br />

nachbarschaftlichen Beziehungen.<br />

In den meisten größeren Or-<br />

Das Kolping-Bildungswerk<br />

lädt für Donnerstag, 24. Januar,<br />

ab 9 Uhr Mitarbeiter in Kinder-<br />

Tageseinrichtungen zu einer Fort-<br />

Oelde<br />

<strong>Die</strong> Bullemänner<br />

zu Gast im TMG<br />

Kreis Warendorf (gl). <strong>Die</strong><br />

Bullemänner werden am Donnerstag,<br />

21. Februar, erneut zu<br />

Gast im Oelder Thomas-Morus-Gymnasium<br />

(TMG) sein.<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltung beginnt um<br />

20 Uhr. Das Duo wird sein neues<br />

Programm „Furztrocken –<br />

Lebenshilfe auf Westfälisch“<br />

vorstellen. Karten gibt es in<br />

der Geschäftsstelle von Forum<br />

Oelde, w 02522/72800, und<br />

beim Ticket-Service der „<strong>Glocke</strong>“,<br />

w 02522/73300.<br />

Warendorf<br />

Programm vereint<br />

24 Musicals<br />

Kreis Warendorf (gl). Höhepunkte<br />

aus verschiedenen Musicals<br />

werden am Mittwoch,<br />

20. Februar, ab 20 Uhr im<br />

Theater am Wall präsentiert.<br />

Das fast dreistündige Programm<br />

vereint 42 Titel aus<br />

24 Produktionen. <strong>Die</strong> Interpreten<br />

zählen alle zu den Top-<br />

Darstellern der deutschen Musical-Szene.<br />

Karten gibt unter<br />

anderem in allen „<strong>Glocke</strong>“-Geschäftsstellen.<br />

Telefon (0 25 81) 63 78-0<br />

Fax (0 25 81) 63 78-65<br />

E-Mail: info@radiowaf.de<br />

Internet: www.radiowaf.de<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

Von 6.30 bis 18.30 Uhr<br />

stündlich Lokalnachrichten<br />

4.00 <strong>Die</strong> Nacht; 6.00 Am<br />

Morgen: Veranstaltungstipps,<br />

9.40 Uhr Horoskop, das geheimnisvolle<br />

Geräusch; 12.00<br />

Am Mittag; 14.00 Am Nachmittag,<br />

das geheimnisvolle Geräusch;<br />

18.00 WAF-Charts;<br />

20.00 Am Abend; 21.00 Der<br />

Bürgerfunk: Dickkopp; 22.00<br />

<strong>Die</strong> Nacht.<br />

<strong>Kurz</strong> & <strong>knapp</strong><br />

ten werden die Tannenbäumen zu<br />

Kompost aufbereitet. „<strong>Die</strong> Kompostierung<br />

von Nadelbäumen ist<br />

gar nicht so einfach. <strong>Die</strong> Tannenbäume<br />

enthalten viel Harz und<br />

den Strukturstoff Lignin“, erklärt<br />

Paul Raring vom Kompostwerk<br />

in Ennigerloh, „daher verrotten<br />

sie nicht so gut.“ Aber bei<br />

den üblicherweise strukturarmen<br />

Bioabfällen im Winter, sind sie<br />

eine willkommene Beigabe. <strong>Die</strong><br />

stickstoffreichen Bioabfälle beschleunigen<br />

die Zersetzung (Rotte)<br />

des strukturstabilen Nadelholzes“,<br />

erläutert der Anlagenbetreiber.<br />

Nach neun bis zehn Wochen<br />

ist dann aufgrund verschiedener<br />

mikrobieller Prozesse ein<br />

nährstoffreicher Fertigkompost<br />

entstanden. Der Kompost gelangt<br />

in verschiedenen Absiebungen in<br />

den Garten- und Landschaftsbau,<br />

in die Landwirtschaft oder auch<br />

zum Hobbygärtner. Er dient dort<br />

zur Bodenverbesserung. Altes Lametta<br />

am Baum stellt übrigens<br />

kaum mehr ein Problem dar - erstens<br />

ist es nicht mehr modern und<br />

zweitens sind die Bäume meist<br />

sehr gut abgeschmückt, wie zu erfahren<br />

war. Allerdings steige jedes<br />

Jahr die Zahl der Christbaumständer,<br />

die an den Bäumen<br />

„vergessen“ worden sind.<br />

Infos unter:<br />

1 www.awg-waf.de<br />

bildung für Kindertänze und<br />

Tanzspiele ein.<br />

Weitergehende Infos unter<br />

w 02541 / 803473.<br />

2<br />

Amüsanter Vierakter<br />

Da gehören sie nicht hinein: Ausgediente Weihnachtsbäume gehören zum Bioabfall oder werden in den<br />

nächsten Tagen von freiwilligen Helfern örtlicher Vereine gegen einen kleinen Obolus abgeholt.<br />

Seminar<br />

Geschwisterkind mit Behinderung<br />

Kreis Warendorf /Freckenhorst<br />

(gl). Zu Beginn des neuen<br />

Jahres findet erstmalig ein Seminar<br />

für Geschwister von Kindern<br />

und Jugendlichen mit einer Behinderung<br />

an der Landvolkshochschule<br />

in Freckenhorst statt.<br />

Unter dem Motto „Ein Tag für<br />

Dich!“ treffen sich am Samstag,<br />

12. Januar, Mädchen und Jungen,<br />

die eine Gemeinsamkeit haben:<br />

Einen Bruder oder eine Schwes-<br />

Im plattdeutschen Theaterstück der Laienspielschaft Vellern im Alten<br />

Pfarrhaus planen (v. l.) Klaus Bruns (Andreas Holtermann), Gerd<br />

(Markus Rieping) und Aenne (Kirsten Krampe), wie sie Jans Brink auf<br />

den richtigen weg bringen können. Bild: Himmel<br />

Alles in Platt: Männer<br />

sind Dickköpfe<br />

Kreis Warendorf /Vellern<br />

(himm). Rund um einen Streit in<br />

der Nachbarschaft, dem Zerwürfnis<br />

mit den eigenen Kindern, Liebe<br />

und Rheumatismus sowie die<br />

Machenschaften einer ausgekochten<br />

Haushälterin und deren<br />

Tochter dreht sich der amüsante<br />

Vierakter „Mannslüd sind Dickköpp“,<br />

den die Freunde des<br />

Münsterländer Platts derzeit im<br />

Alten Pfarrhaus an der Dorfstraße<br />

in Vellern erleben können.<br />

In der Rolle des Bauern Jans<br />

Brink sorgt Norbert Liekenbröcker<br />

für Theaterspaß vom Feinsten.<br />

Auch seine Kollegen Markus<br />

Rieping (sein Sohn Gerd), Manuela<br />

Nienkemper (seine Tochter<br />

Hannah), Andreas Holtermann in<br />

der Rolle des lustigen Nachbarn<br />

Klaus Bruns, Heiko Witt, der mit<br />

ihm verfeindete Schulmeister<br />

Henrich Helling, Kirsten Krampe<br />

als dessen Tochter Aenne, Rita<br />

Ahlmer als Haushälterin Käthe<br />

Wicken und Katrin Reckmann als<br />

deren Tochter Laura laufen bei<br />

der humorvollen Art ihrer Darstellung<br />

der Charaktere zur<br />

Hochform auf.<br />

Rauschenden Beifall erhielt die<br />

Laienspielschar Vellern schon bei<br />

der Premiere des Schwanks. Regie<br />

führte Ulla Härig in dem<br />

Acht-Personen-Stück.<br />

Interessierte haben am Mittwoch,<br />

9. Januar, um 19.30 Uhr;<br />

Freitag, 11. Januar, um 20 Uhr;<br />

Samstag, 12. Januar, um 15.30<br />

Uhr; Sonntag, 13. Januar, um 18<br />

Uhr; Mittwoch, 16. Januar, um<br />

19.30 Uhr; Freitag, 18. Januar, um<br />

20 Uhr; Samstag, 19. Januar, um<br />

15.30 Uhr und Sonntag, 20. Januar,<br />

um 15.30 Uhr, die Möglichkeit,<br />

sich bei den Aufführungen zu<br />

amüsieren.<br />

2<br />

Kreis Warendorf<br />

Karten können im Vorverkauf<br />

an der Information der<br />

Volksbank Beckum (w 02521 /<br />

84040) und bei Willi Tapmeier<br />

( w 02521 /6026) erstanden werden.<br />

Auch an der Abendkasse<br />

sind noch Eintrittskarten erhältlich.<br />

ter mit Behinderung. Im Vordergrund<br />

stehen die persönlichen<br />

Stärken und Fähigkeiten der sieben-<br />

bis 13-jährigen Teilnehmer.<br />

„Jeder Teilnehmer darf selbst<br />

entscheiden, ob und wann er etwas<br />

erzählen möchte“, erläutert<br />

Seminarleiterin Ricarda Wessel.<br />

Im Seminar können Geschwisterkinder<br />

sich kennenlernen und,<br />

wenn es gewünscht wird, auch<br />

austauschen. Für die Eltern wird<br />

ab 9.30 Uhr eine Informationsrunde<br />

angeboten, in der Fachbereichsleiterin<br />

Hildegrad Freßmann-Sudhoff<br />

Fragen zum Pro-<br />

gramm der Kinder beantwortet.<br />

2<br />

Anmeldung bis zum 8. Januar<br />

bei der Katholischen<br />

Landvolkshochschule „Schorlemer<br />

Alst“ in Freckenhorst unter<br />

w 02581 /9458237 oder bei<br />

lvhs-freckenhorst@bistum-muenster.de<br />

*Tarif: 0,50 Euro pro Anruf aus dem deutschen Festnetz. Vom Handy deutlich teurer.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Infos und Teilnahmebedingungen unter www.radiowaf.de<br />

** bei richtiger Lösung<br />

Mitraten und anrufen vom 02.01. bis 03.02.2013<br />

01379-36 5000 *<br />

Infos und<br />

Teilnahmebedingungen unter:<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

Kreis Warendorf<br />

Ahlen<br />

Hit-Export in<br />

den Himalaya<br />

Kreis Warendorf (gl). Der<br />

Comedian Tony Mono ist am<br />

Donnerstag, 31. Januar, zu<br />

Gast in der Ahlener Stadthalle.<br />

Der nach eigener Einschätzung<br />

„Sexiest Producer alive“<br />

macht ab 20 Uhr auf seiner Tony-Mono-World-Tour<br />

2013<br />

Station in der Wersestadt. Er<br />

zeigt seinem Publikum laut<br />

Ankündigung, wie man Westhits<br />

in den Himalaya exportiert<br />

und wie David Guetta im Saloon-Sound<br />

klingt.<br />

Eintrittskarten gibt es unter<br />

anderem bei der Stadthalle,<br />

w 02382/2000.<br />

Beckum<br />

Thomas Schmidt<br />

jetzt im Oberhaus<br />

Kreis Warendorf (gl). In das<br />

Oberhaus der Karnevalsdachgesellschaft<br />

„Na, da wären wir<br />

ja wieder“ ist am Freitagabend<br />

Thomas I. (Schmidt), Beckumer<br />

Stadtprinz der Session<br />

2012, aufgenommen worden.<br />

Während der ersten Galasitzung<br />

der neuen Session im<br />

Höxberg-Hotel wurde zudem<br />

Ex-Hofmarschall Ralf Gailus<br />

in den Närrischen Hofrat berufen.<br />

Beide erhielten ihre neuen<br />

Karnevalskappen und die Orden<br />

der jeweiligen Formationen<br />

überreicht.<br />

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IST ES EIN<br />

STAUNENDER<br />

STAPLERFAHRER?


Ehemaliger Stadtdirektor gestorben<br />

Stadt trauert um Christoph Austermann<br />

Im Alter von 87 Jahren ist am<br />

Donnerstag Christoph Austermann<br />

gestorben. Bild: Mense<br />

Harsewinkel (gl/men). Der<br />

ehemalige Harsewinkeler Stadtdirektor<br />

Christoph Austermann<br />

ist am Donnerstag gestorben. Er<br />

wurde 87 Jahre alt. Fast 50 Jahre<br />

seines Lebens stand der am 5. Mai<br />

1925 geborene Familienvater im<br />

<strong>Die</strong>nst der Stadt.<br />

Der gebürtige Marienfelder hat<br />

vom 2. Mai 1939 an seine ganze<br />

Berufslaufbahn bis auf zweieinhalb<br />

Jahre als Soldat und Kriegsgefangener<br />

von Januar 1943 bis<br />

Juni 1945 im Harsewinkeler Rathaus<br />

absolviert. Er startete seine<br />

Karriere nach der Volksschule als<br />

Verwaltungslehrling beim dama-<br />

Neujahrsempfang in Marienfeld<br />

Heimatverein<br />

verleiht Urkunde<br />

für Engagement<br />

Marienfeld (gad). Bernard<br />

Fechtelkord und seine jüngste<br />

Tochter Jessica Fechtelkord sind<br />

am Sonntag im Rahmen des Neujahrsempfangs<br />

des Heimatvereins<br />

Marienfeld für ihren ehrenamtlichen<br />

Einsatz rund um die inzwischen<br />

abgerissene Heimatstube<br />

geehrt worden. Christa Warnholz,<br />

die zweite Vorsitzende des Heimatvereins,<br />

würdigte sie.<br />

„Bernard Fechtelkord war viele<br />

Jahre Hausmeister unserer Heimatstube.<br />

Er hat das Ehrenamt in<br />

Vertretung seines erkrankten<br />

Bruders Karl Fechtelkord übernommen.<br />

Nach dessen Tod im August<br />

2007 trat er offiziell die<br />

Nachfolge an“, so Christa Warnholz<br />

in ihrer Laudatio. Als Hausmeister<br />

verwaltete Bernard Fechtelkord<br />

nicht nur die Termine,<br />

sondern führte auch kleinere Reparaturen<br />

aus und kümmerte sich<br />

um den Getränkenachschub. Unterstützung<br />

erhielt er dabei von<br />

seiner Tochter Jessica, die oft Reinigungsarbeiten<br />

übernahm. Mehr<br />

als 70 Marienfelder zollten ihre<br />

Anerkennung durch Applaus.<br />

In der langen Liste der Ehrengäste<br />

stand auch die Stellvertretende<br />

Bürgermeisterin Karin<br />

Kirchner. Sie freute sich über Er-<br />

ligen Amt Harsewinkel und beendete<br />

seinen <strong>Die</strong>nst nach etwas<br />

mehr als 49 Jahren am 31. Juli<br />

1988 als Stadtdirektor. Stufe um<br />

Stufe kletterte er in den folgenden<br />

<strong>Die</strong>nstjahren, die nur von einer<br />

zweieinhalbjährigen Soldatenzeit<br />

samt Kriegsteilnahme unterbrochen<br />

wurde, in der Verwaltungshierarchie<br />

nach oben, wurde<br />

Kämmerer und 1975 stellvertretender<br />

Stadtdirektor.<br />

Mit Austermanns Wahl zum<br />

Stadtdirektor am 12. Juni 1980<br />

und dem Amtsantritt am 1. August<br />

wurde der Schlusspunkt unter<br />

eine turbulente Zeit im Harsewinkeler<br />

Rathaus gesetzt, die in<br />

die Abwahl des früheren Verwaltungschefs<br />

Bernhard Kemner gemündet<br />

war. Austermann erhielt<br />

in geheimer Wahl vom Rat <strong>knapp</strong><br />

90 Prozent der Stimmen. <strong>Die</strong>ses<br />

Vertrauen rechtfertigte Austermann<br />

in seiner achtjährigen<br />

Amtszeit. Ende Juli 1988 trat er in<br />

den Ruhestand. Seine Amtsführung<br />

wurde von den Harsewinkelern<br />

begrüßt. „Es ist gut gelaufen,<br />

aber es war abwechslungsreich<br />

genug, ich bin zufrieden“, sagte<br />

Christoph Austermann anlässlich<br />

seines 85. Geburtstags vor gut<br />

zweieinhalb Jahren.<br />

Christoph Austermann war mit<br />

seiner Frau Änne mehr als 50 Jah-<br />

re verheiratet. Aus der Ehe gingen<br />

vier Kinder hervor. In seiner Freizeit<br />

widmete er sich der Hasenzucht:<br />

Christoph Austermann war<br />

engagiertes Mitglied des Harsewinkeler<br />

Kaninchenzuchtvereins<br />

W 14. Für seine Tätigkeit auf diesem<br />

Gebiet wurde ihm die Plakette<br />

des Bundesverbandspräsidenten<br />

verliehen. Weitere Hobbys<br />

waren Fahrradfahren, Kartenspielen<br />

und Kegeln.<br />

<strong>Die</strong> Trauerfeier findet am Mittwoch,<br />

9. Januar, ab 14 Uhr in der<br />

St.-Lucia-Kirche in Harsewinkel<br />

statt. Anschließend erfolgt die<br />

Beisetzung von der Friedhofskapelle<br />

aus.<br />

Für ihren Einsatz in der inzwischen abgerissenen Heimatstube ausgezeichnet wurden (v. l.) Ludger Hecker,<br />

Bernard Fechtelkord, Jessica Fechtelkord und Christa Warnholz. Bild: Darhoven<br />

Rote Funken<br />

Geständnisse stimmen die Richter gnädig<br />

Harsewinkel (gad). Zwei ehrwürdige<br />

Bürger aus Greffen und<br />

Harsewinkel sind am Freitag angeklagt<br />

worden: <strong>Die</strong> bekannte<br />

Tierärztin Elke Meyer-Wilmes<br />

und der Filialleiter der Sparkasse<br />

Harsewinkel Erwin Linnemann<br />

zeigten sich geständig und<br />

stimmten die Geschworenen gnädig.<br />

Am Ende wurden sie vom<br />

Narrengerichts des Karnevalsvereins<br />

Rote Funken als neue Senatoren<br />

begrüßt.<br />

Dem Sinnbild der römischen<br />

Geschichte folgend, sind die Senatoren<br />

bedeutende und anerkannte<br />

Personen, die durch ihre<br />

Berufung in den Senat der Roten<br />

Funken eine Wächterfunktion für<br />

<strong>Die</strong> neuen Senatoren Elke Meyer-<br />

Wilmes und Erwin Linnemann<br />

(rechts). Mit ihnen freut sich <strong>Die</strong>ter<br />

Stehl als Sitzungspräsident.<br />

reichtes, aber auch Bevorstehendes.<br />

„Vieles war und ist noch in<br />

Bewegung.“ <strong>Die</strong> wichtigste Meldung:<br />

<strong>Die</strong> Marienfelder Sporthalle<br />

kommt. „Nach teils höchst<br />

emotionalen Diskussionen soll im<br />

Frühjahr Grundsteinlegung sein.<br />

Ich wünsche mir, dass diese Halle<br />

zukünftig nur noch zur Freude<br />

und Entspannung in den Hallenbelegungen<br />

im gesamten Stadtgebiet<br />

beiträgt“, so Karin Kirchner.<br />

<strong>Die</strong> gärtnerische Gestaltung der<br />

beiden Kreisverkehre am Anton-<br />

Bessmann-Ring und der Einbahnstraßen-Modellversuch<br />

am<br />

Kreuzteich waren weitere Themen.<br />

Der heilpädagogische Marienkäfer-Kindergarten<br />

wird im Sommer<br />

nach der Erweiterung des<br />

Marienkindergartens seine Räume<br />

in der Marienschule aufgeben.<br />

Nach einigen Schönheitsreparaturen<br />

wird dann der Offene Ganztag<br />

der Grundschule dort seinen<br />

Einzug halten. „Danach beginnen<br />

die Umbauarbeiten im Westtrakt,<br />

in den später die neue Heimatstube<br />

einziehen wird“, verkündete<br />

Karin Kirchner. Als Ratsfrau mit<br />

Insiderkenntnissen sei sie von<br />

dieser Lösung nicht überzeugt.<br />

Dennoch akzeptiere sie diese Entscheidung.<br />

die korrekte Vereinsführung haben.<br />

Um neue Senatoren vor der<br />

Nominierung reinzuwaschen,<br />

müssen sie sich im Vorfeld dem<br />

Narrengericht stellen.<br />

Auch diesmal ging es im Vereinsheim<br />

der Karnevalsgesellschaft<br />

hoch her. <strong>Die</strong> Anklagepunkte<br />

wogen schwer. „<strong>Die</strong> kalte<br />

Stimme Harsewinkels, die Recht<br />

und Ordnung auch ohne Videokamera<br />

umsetzt“, der Ankläger<br />

Dirk Holtkamp (als Rechtsanwalt<br />

in Harsewinkel tätig) und der<br />

„Mensch der guten Tat und des<br />

guten Glaubens“, Verteidiger<br />

Martin Liebschwager (Pfarrer der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde),<br />

argumentierten hart.<br />

Für die zahlreichen närrischen<br />

Karnevalistische Juristen unter sich: Verteidiger Martin Liebschwager<br />

(links) und Stefan Meyer-Wilmes als Gerichtspräsident. Das Urteil des<br />

Gerichts war entscheidend für die Berufung von zwei neuen Senatoren.<br />

Bilder: Darhoven<br />

Volksbank-Bau ideale Übergangslösung<br />

Marienfeld (gl). Voll im Zeitplan<br />

ist die Stadt beim Erweiterungsbau<br />

des Feuerwehrgerätehauses<br />

Marienfeld, betonte die<br />

Stellvertretende Bürgermeisterin<br />

Karin Kirchner in ihrer Ansprache.<br />

<strong>Die</strong> Arbeiten sollen im Spätsommer<br />

abgeschlossen werden.<br />

Gerichtsbeobachter gab es dabei<br />

eine Menge zu lachen. So hielt<br />

Chefankläger Dirk Holtkamp in<br />

einer öffentlichen Verlesung der<br />

Tierärztin Elke Meyer-Wilmes<br />

nicht nur „Raserei im Straßenverkehr“<br />

vor, sondern vermutete<br />

auch, dass sie dabei neue Patienten<br />

treffen wolle. Verteidiger<br />

Martin Liebschwager konterte in<br />

Reimen. „Selbst <strong>Die</strong>ter Stehl (Senatspräsident)<br />

hat jubiliert, als<br />

Elke Meyer-Wilmes sein Hündchen<br />

hat kastriert.“<br />

Auch Erwin Linnemann hatte<br />

sich dem jecken Narrengericht<br />

gestellt. Dabei wurde ihm Einwanderungsbetrug<br />

vorgeworfen.<br />

„Der Angeklagte lebt seit vielen<br />

Jahren in Harsewinkel. Er hat<br />

Harsewinkel<br />

Mit dem Wegfall des Heimathauses<br />

Ende August 2012 haben Heimatverein<br />

und Blasorchester im<br />

Gebäude der Volksbank vorübergehend<br />

eine Heimat gefunden.<br />

„Das war eine ideale Übergangslösung“,<br />

sagte Karin Kirchner.<br />

Wichtige Termine im neuen<br />

vorgegaukelt, dass er aus Greffen<br />

stamme und deshalb in ein Förderprogramm<br />

für benachteiligte<br />

Minderheiten aufgenommen werden<br />

müsse. Tatsächlich stammt er<br />

aber aus Wuppertal“, verlas Dirk<br />

Holtkamp. Zudem könne ihm die<br />

Staatsanwaltschaft einen CD-<br />

Ankauf aus der Schweiz nachweisen.<br />

Als belastendes Filmmaterial<br />

wurde der Loriot-Film „Der Lottogewinner“<br />

gezeigt. Darin schildert<br />

ein Rentner namens Erwin<br />

Lindemann, was er mit einem<br />

Lottogewinn von 500 000 Mark<br />

vorhat. Aber: Auch Erwin Linnemann<br />

konnte sich über einen<br />

Freispruch und eine damit verbundene<br />

Ehrung als Senator<br />

freuen.<br />

Im Anmarsch: Tierärztin Elke<br />

Meyer-Wilmes wird von Polizeihauptkommissar<br />

a. D. Hans<br />

Schlee zum Gericht geführt.<br />

Jahr sind für den Heimatverein in<br />

Marienfeld der Winterball im<br />

Waldschlösschen am 26. Januar,<br />

die Generalversammlung am 3.<br />

März, die Ortssäuberung am 23.<br />

März sowie das Heimat- und<br />

Schützenfest von 31. Mai bis zum<br />

3. Juni.<br />

H Harsewinkel<br />

Montag,<br />

7. Januar 2013<br />

Stadtbücherei St. Lucia: 15.30<br />

Uhr Vorlesestunde.<br />

KFD St. Marien: 15.30 Uhr Tanzkursus<br />

für Senioren, Pfarrheim.<br />

Bürgerinitiative „Lebenswertes<br />

Harsewinkel“: 19 Uhr Informationsveranstaltung<br />

zur Windenergienutzung,<br />

Heimathaus.<br />

Segelschule Segelspaß: 19 Uhr<br />

Funkschein-Kursus, Heimathaus.<br />

SPD: 20 Uhr Fraktionssitzung,<br />

Heimathaus.<br />

Grüne: 20 Uhr Treffen, Fraktionsraum<br />

über der Polizei am Rathausplatz.<br />

Vitiligo-Selbsthilfegruppe: 19<br />

Uhr Treffen, evangelisches Gemeindehaus,<br />

Villebrink 20.<br />

Rövekamp-Treff Oase: 14.30 Uhr<br />

Kinder-Projekt „Ich mache mir<br />

die Welt, wie sie mir gefällt“,<br />

16.30 Uhr Lesezirkel; 19 Uhr Gesprächskreis.<br />

Stadtteiltreff Rövekamp: 19 Uhr<br />

Gesprächskreis Philosophie und<br />

Theologie.<br />

Rheuma-Liga: 16 bis 18 Uhr<br />

Sprechstunde, Adam-Opel-Straße<br />

11, w 983110.<br />

Patiententransport des DRK: von<br />

7 bis 18 Uhr, w 05241/19219.<br />

Apothekennotdienst: Hirsch-<br />

Apotheke, Alter Markt 2, Harsewinkel,<br />

w 05247/2297.<br />

Seelsorge-Notruf: Hedwig<br />

Poetschki, w 630 (St.-Lucia-<br />

Hospital).<br />

Recyclinghof: 8 bis 18 Uhr, Dr.-<br />

Brenner-Straße 10, w 932921.<br />

„Treff“: 16 bis 18 Uhr Sprechzeit,<br />

Harsewinkel (gl). <strong>Die</strong> erste Gemeinschaftsmesse<br />

der Katholischen<br />

Frauengemeinschaft (KFD)<br />

St. Paulus in diesem Jahr findet<br />

Termine<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

Harsewinkel<br />

Abfahrtszeiten<br />

Krippenmuseum<br />

ist Ziel der KFD<br />

Harsewinkel (gl). <strong>Die</strong> Katholische<br />

Frauengemeinschaft<br />

(KFD) St. Lucia gibt die Abfahrtszeiten<br />

für die Teilnehmerinnen<br />

der Fahrt zum Krippenmuseum<br />

in Telgte am <strong>Die</strong>nstag,<br />

8. Januar, bekannt: 12.45 Uhr<br />

Betriebshof Bröskamp, 12.50<br />

Uhr ehemalige Volksbank am<br />

Berliner Ring, 13 Uhr Waldschlößchen<br />

in Marienfeld,<br />

13.10 Uhr Bröskamp an der<br />

Gütersloher Straße und 13.15<br />

Uhr St.-Paulus-Kirche.<br />

In Marienfeld<br />

Sprechstunde der<br />

Bürgermeisterin<br />

Marienfeld (gl). <strong>Die</strong> nächste<br />

Sprechstunde von Bürgermeisterin<br />

Sabine Amsbeck-Dopheide<br />

(SPD) findet am Donnerstag,<br />

10. Januar, ab 16.30<br />

Uhr im Obergeschoss des Marienfelder<br />

Volksbankgebäudes<br />

(Seiteneingang) statt. <strong>Die</strong> Bürger<br />

können dann ihre Fragen<br />

und Anregungen mit dem<br />

Stadtoberhaupt besprechen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Stadtbücherei<br />

Kindern wird<br />

heute vorgelesen<br />

Harsewinkel (gl). Eine Vorlesestunde<br />

für Kinder ab vier<br />

Jahren findet am heutigen<br />

Montag in der Stadtbücherei<br />

St. Lucia statt. Beginn ist um<br />

15.30 Uhr. <strong>Die</strong> Vorleserinnen<br />

Petra Hermann-Munoz und<br />

Petra Haverkemper haben wieder<br />

spannende Bilderbuchgeschichten<br />

vorbereitet. <strong>Die</strong> Veranstaltung<br />

ist kostenlos.<br />

August-Claas-Straße 31.<br />

Anruf-Sammel-Taxi /Taxi-Bus:<br />

w 05247/408888.<br />

Bürgerbüro im Rathaus: 8 bis 17<br />

Uhr geöffnet, w 935200.<br />

Rentenversicherungsstelle im<br />

Rathaus: Termine nach Vereinbarung<br />

unter w 9350.<br />

Hallenbad: geschlossen.<br />

Familienzentrum Mini-Maxi: 8<br />

bis 12 Uhr Familienberatung/Tagesmüttervermittlung;<br />

8 bis 17.30<br />

Uhr Spielgruppe für Ein- bis<br />

Dreijährige; 9.30 bis 10.30 Uhr<br />

Musikgarten.<br />

Selbsthilfe für junge Frauen nach<br />

Krebs: Judith Hassmann,<br />

w 80822.<br />

Sozialpsychiatrischer <strong>Die</strong>nst des<br />

Kreises: Mühlenwinkel 11; 8 bis<br />

17 Uhr Terminabsprache unter<br />

w 05241/851718.<br />

Bezirkssozialdienst der Regionalstelle<br />

West: 9 bis 12 und 14 bis 16<br />

Uhr Beratung, Mühlenwinkel 11,<br />

w 923550.<br />

Pflegeberatung des Kreises:<br />

w 05247/935233.<br />

Hospizbewegung: Hilfe in der<br />

letzten Lebensphase; Kontaktaufnahme:<br />

w 405888.<br />

Caritas-Sozialstation: 9 bis 14<br />

Uhr und nach Absprache Beratung,<br />

Jahnstraße 3, w 1511.<br />

Hilfsgemeinschaft für Alkoholkranke:<br />

19 bis 21 Uhr Beratung<br />

und Gruppenstunde in der<br />

Astrid-Lindgren-Schule, Beratung<br />

30 Minuten vorher; Kontakte<br />

über w 984348 und w 3972.<br />

Weltladen: 10 bis 12.30 und 15 bis<br />

18 Uhr, Clarholzer Straße 18.<br />

Jugendhäuser in Harsewinkel,<br />

Marienfeld und Greffen: www.jugendhaeuser-<br />

harsewinkel.de.<br />

KFD St. Paulus<br />

Frühstück nach Messe<br />

am morgigen <strong>Die</strong>nstag ab 9 Uhr<br />

in der Pfarrkirche statt. Danach<br />

sind alle Frauen zum Frühstück<br />

ins Pfarrheim eingeladen.


Anspruchslos, sowar dein Leben,<br />

treu und fleißig deine Hand.<br />

Friede sei dir nun gegeben,<br />

ruhe sanft und habe Dank.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer<br />

herzensguten Mutter, lieben Oma, Schwägerin und Tante<br />

Maria Meyer-Berhorn<br />

geb.Everinghoff<br />

*4.März 1919 †4.Januar 2013<br />

In stiller Trauer<br />

33442 Herzebrock-Clarholz, Tecklenburger Weg 3<br />

Hermann und Maria Meyer-Berhorn<br />

mit Hubertus<br />

Marita und Karl-Uwe Eggert<br />

mit Martin und Sandra<br />

Bernhard und Bärbel Meyer-Berhorn<br />

mit Christoph, Christina und Sascha<br />

Bernadette<br />

Anneliese Stukenkemper<br />

mit Ines und Julia<br />

Das Seelenamt ist am Donnerstag, dem 10. Januar 2013, um 14.30 Uhr in der<br />

Pfarrkirche St. Christina zu Herzebrock; anschließend ist die Beisetzung.<br />

Wir beten für unsere liebe Mutter am Mittwoch, dem 9. Januar 2013, um<br />

19.30 Uhr in der Pfarrkirche.<br />

Anstelle zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eine Spende für die<br />

Caritas Sozialstation Herzebrock, auf das Konto Nr.1324 640 500 bei der Volksbank<br />

Gütersloh, BLZ 478 60125.<br />

Gute Menschen gleichen Sternen,<br />

sie leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen.<br />

Richard Kammer<br />

* 2. März 1928 † 30. Dezember 2012<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied.<br />

33378 Wiedenbrück, Heidbrinkstraße 94<br />

Maria<br />

Helmut und Monika<br />

<strong>Die</strong>ter<br />

Anita und Ulrich<br />

Gabriele<br />

Albert Schweitzer<br />

Enkel: Daniela, Guido, Denise, Maurice<br />

Urenkel: Xenia und Gideon<br />

<strong>Die</strong> Trauerfeier zur Urnenbeisetzung ist am Donnerstag, dem 10. Januar<br />

2013, um 15.00 Uhr in der Friedhofskapelle zu Wiedenbrück; anschließend ist<br />

die Beisetzung.<br />

Der Herr ist mein Hirte, Mein Herz ist fröhlig,<br />

mir wird nichts mangeln. ich will dem Herrn danken<br />

Er umgibt mich mit Güte mit meinem Lied.<br />

und Freundlichkeit. PS. 28<br />

PS. 23<br />

Eggehard Meier Viehmeyer<br />

* 3. März 1931 † 5. Januar 2013<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann<br />

und meinem guten Vater.<br />

33428 Marienfeld, Bielefelder Straße 12<br />

Monika Meier Viehmeyer<br />

Hann-Dirk Meier Viehmeyer<br />

Das Seelenamt ist am Donnerstag, dem 10. Januar 2013, um 14.30 Uhr in der Abteikirche zu<br />

Marienfeld. Anschließend findet die Beisetzung statt.<br />

Gerhard<br />

Brand<br />

†24. 11. 2012<br />

Danke<br />

sagen wir allen, die unserem lieben Verstorbenen im Leben<br />

Zuneigung und Freundschaft schenkten, ihn auf seinem<br />

letzten Weg begleiteten und ihre Verbundenheit und<br />

Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Bad Waldliesborn, im Januar 2013<br />

Lucia Brand<br />

und Kinder<br />

Das Sechswochenamt ist am Sonntag, dem 13. Januar 2013,<br />

um 9.30 Uhr in der St.-Josef-Kirche zu Bad Waldliesborn.<br />

Anzeigen Montag, 7. Januar 2013<br />

Im Frieden des Herrn entschlief heute<br />

unsere liebe Mutter, Schwiegermutter,<br />

Oma und Tante<br />

Toni Ewers<br />

geb. Brummert<br />

* 13. Juni 1931 † 5. Januar 2013<br />

Danke für den Weg, den wir gemeinsam<br />

gehen durften.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir<br />

Abschied.<br />

Gerti und Richard Ewers<br />

mit Sonja und Britta<br />

Margret und Peter Meier<br />

Klaus und Anja Ewers<br />

mit Nina<br />

Traueranschrift:<br />

Klaus Ewers, Fröbelstraße 13,<br />

33775 Versmold<br />

Der Wortgottesdienst findet am Mittwoch,<br />

dem 9. Januar 2013, um 12.30 Uhr<br />

in der Friedhofskapelle zu Wiedenbrück<br />

statt; anschließend ist die Beisetzung.<br />

Statt Karten<br />

Statt besonderer Anzeige<br />

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,<br />

von vielen Blättern eines.<br />

<strong>Die</strong>ses Blatt, man merkt es kaum,<br />

denn eines ist ja keines.<br />

Doch dieses Blatt allein<br />

war ein Teil von unserem Leben,<br />

drum wird dieses Blatt<br />

unserem Leben immer fehlen.<br />

Erich Krain<br />

geb. Großhennig<br />

*11. August 1938 †4.Januar 2013<br />

Schwer ist der Abschied, doch dich von deinen Schmerzen<br />

erlöst zu wissen, gibt uns Trost. Wir sind traurig, dass du<br />

von uns gingst, aber dankbar, dass es dich gab.<br />

In Liebe<br />

59302 Oelde, im Januar 2013<br />

Deine Christel<br />

Frank und Sabine Krain<br />

Karen und Johannes Buzilowski<br />

mit Lisa, Dominik und Lea<br />

Oliver und Petra Krain<br />

mit Anna-Lena und Elias<br />

und alle Angehörigen<br />

Der Wortgottesdienst mit Einsegnung ist am Donnerstag,<br />

dem 10. Januar 2013, um 15.15 Uhr in der Friedhofskapelle<br />

zu Oelde; die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren<br />

Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.<br />

Im Sinne des Verstorbenen bitten wir statt zugedachtem<br />

Grabschmuck um eine Spende für die Hospizbewegung im<br />

Kreis Warendorf e. V., Sparkasse Münsterland Ost, BLZ<br />

40050150, Konto-Nr. 34000240, Kennwort: Erich Krain.<br />

Du warst so einfach und so schlicht<br />

in deinem Leben voller Pflicht.<br />

Du hast uns geliebt, umsorgt, bewacht<br />

und selten nur an dich gedacht.<br />

Alles hast du uns gegeben,<br />

immer helfen war dein Streben.<br />

Nun ruhe aus in Gottes Hand,<br />

ruh in Frieden und hab Dank.<br />

In Liebe nehmen wir Abschied von meinem<br />

Mann, unserem Vater, Schwiegervater, Opa<br />

und Bruder<br />

Alfons Borgmeier<br />

* 13. Dezember 1930 † 4. Januar 2013<br />

Deine Irmgard<br />

Andrea und Horst Wilczek<br />

mit Larissa und Jens, Julia und Ronny<br />

Reinhold und Ina Borgmeier<br />

mit Kristian und Lisa<br />

Ingrid Borgmeier und Ulrich Wabra<br />

59329 Wadersloh, Hölzerne Straße 20<br />

Das Seelenamt ist am Mittwoch, dem 9. Januar 2013, um<br />

14.30 Uhr in der Friedhofskapelle; anschließend ist die<br />

Beerdigung.<br />

Wir beten für Alfons am <strong>Die</strong>nstag, dem 8. Januar 2013,<br />

in der Pfarrkirche St. Margareta nach der Abendmesse,<br />

die um 18.30 Uhr beginnt.<br />

Unser besonderer Dank gilt der Caritas-Sozialstation<br />

Wadersloh für die liebevolle Pflege.<br />

Als Gott sah, dass der Weg zu lang,<br />

die Hügel zu steil und<br />

das Atmen zu schwer wurde,<br />

legte er seinen Arm um dich<br />

und sprach „Der Friede sei dein“.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir<br />

Abschied von unserer, Mutter, Schwiegermutter,<br />

Oma und Uroma<br />

Gertrud Maibaum<br />

geb. Ewers<br />

* 19. August 1926 † 4. Januar 2013<br />

In stiller Trauer<br />

Maria und Willi Bockholt<br />

Thorsten und Nicole mit Elias und Jette<br />

Christian und Dorothee<br />

Hildegard und Hubert Spliethoff<br />

Bernd und Anika mit Lennard<br />

Andrea und Simon<br />

Karl-Heinz und Rita Maibaum<br />

Matthias, Stefan und Hanna<br />

Monika und Achim Gerlach<br />

Jens<br />

Hedwig und Reinhard Wiemer<br />

Nadine und Laura<br />

59302 Oelde-Lette, Schultenfeld 21<br />

<strong>Die</strong> Eucharistiefeier ist am Mittwoch, dem 9. Januar<br />

2013, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Vitus zu Lette;<br />

anschließend ist die Beerdigung.<br />

Wir beten für unsere Verstorbene am <strong>Die</strong>nstag, dem<br />

8. Januar 2013, um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Vitus.<br />

Statt Karten<br />

Statt Karten<br />

Fritz Storck<br />

* 11. Februar 1938 † 26. Dezember 2012<br />

Deine Ingrid mit Familie<br />

Traueranschrift:<br />

Ingrid Voss, Kupfermoor 6, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

<strong>Die</strong> Beisetzung hat in Stille stattgefunden.<br />

Und meine Seele spannte<br />

weit ihre Flügel aus,<br />

flog durch die stillen Lande,<br />

als flöge sie nach Haus.<br />

Joseph von Eichendorff<br />

Josef Laustroer<br />

*28. Februar 1935 †4.Januar 2013<br />

Wir nehmen Abschied in liebevoller<br />

Erinnerung.<br />

59269 Neubeckum, Harbergstraße 31<br />

Jutta Laustroer<br />

Olaf und Isabella<br />

mit Sophie und Lina<br />

Ute und Frank<br />

Der Wortgottesdienst ist am Freitag, dem 11. Januar<br />

2013, um 14.30 Uhr in der Neubeckumer Friedhofskapelle;<br />

anschließend erfolgt die Urnenbeisetzung auf<br />

dem katholischen Friedhof.<br />

Anstelle zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eine<br />

Spende für die Aktion Kleiner Prinz, Konto 62 062 062 bei der<br />

Sparkasse Münsterland Ost, BLZ 400 501 50, Stichwort: Josef<br />

Laustroer.<br />

Immer für uns da gewesen,<br />

immer das Beste gewollt,<br />

immer selbstlos gegeben,<br />

jetzt gebe ihm Gott den ewigen Frieden.<br />

Danke für den Weg, den wir gemeinsam gehen durften.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied.<br />

Familienanzeigen,<br />

lesen Sie über<br />

Freunde, Bekannte,<br />

Nachbarn, Kollegen<br />

oder Angehörige<br />

die guten Seiten des Tages


Aus Gottes Hand<br />

empfing ich mein Leben,<br />

unter Gottes Hand<br />

gestaltete ich mein Leben,<br />

in Gottes Hand<br />

gebe ich mein Leben zurück.<br />

Anna Johannhörster<br />

geb. Kaupenjohann<br />

* 30. August 1920 † 4. Januar 2013<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />

von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma,<br />

Uroma, Schwägerin und Tante.<br />

Otto und Elisabeth Johannhörster<br />

Hermann und Conny Johannhörster<br />

Anni Elbracht<br />

Enkel und Urenkel<br />

33335 Gütersloh-Avenwedde, Birkenweg 28<br />

Das Seelenamt ist am Mittwoch, dem 9. Januar 2013,<br />

um 14.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche zu Avenwedde;<br />

anschließend begleiten wir unsere liebe Verstorbene<br />

zur letzten Ruhestätte.<br />

Wir beten den Rosenkranz am <strong>Die</strong>nstag um 18.00Uhr<br />

in der Herz-Jesu-Kirche.<br />

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Postleitzahl<br />

Ort<br />

Geschäftsstellen: 59227 Ahlen<br />

Gerichtsstr. 3<br />

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Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.<br />

Erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen.<br />

Lasst mir einen Platz in eurer Mitte,<br />

so wie ich ihn im Leben hatte.<br />

Hubert Groove<br />

* 21. Dezember 1958 † 21. Dezember 2012<br />

In Liebe, Dankbarkeit und stiller Trauer nehmen<br />

wir Abschied.<br />

Heinz und Angelika<br />

Karl-Heinz und Christa<br />

mit Sven, Matthias und Franziska<br />

Andreas und Melanie<br />

mit Finja<br />

sowie Angehörige<br />

59229 Ahlen-Dolberg, Von-Oer-Straße 6<br />

Das Seelenamt ist am Freitag, dem 11. Januar 2013, um<br />

10.00 Uhr in der St.-Lambertus-Kirche, Ahlen-Dolberg.<br />

Anschließend erfolgt die Urnenbeisetzung von der<br />

Trauerhalle aus.<br />

Statt Blumen bitten wir im Sinne des Verstorbenen um<br />

eine Spende für die Deutsche Krebshilfe e. V. auf das<br />

Konto der Volksbank Ahlen (BLZ 412 625 01), Nr.<br />

552 380 405, Stichwort: Hubert Groove.<br />

Wir hoffen mit dieser Anzeige diejenigen zu erreichen,<br />

die versehentlich keine persönliche Nachricht erhalten<br />

haben.<br />

Kurt <strong>Die</strong>dam<br />

* 22. Februar 1925<br />

† 6. Januar 2012<br />

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Alles hat seine Zeit,<br />

Erinnerung ist das, was bleibt.<br />

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in der Herz-Jesu-Kirche in Batenhorst.<br />

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Absenderangaben Bei Abbuchung vom Konto bitte ausfüllen Zahlung:<br />

59269 Beckum<br />

Oststr. 2<br />

Name des Geldinstituts<br />

Konto Nr.<br />

Datum<br />

33330 Gütersloh<br />

Berliner Str. 2d<br />

59302 Oelde<br />

E.-Holterdorf-Str. 4/6<br />

Bankleitzahl<br />

Unterschrift<br />

48231 Warendorf<br />

Markt 17<br />

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33378 Wiedenbrück<br />

Lange Str. 44<br />

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Foto: Jens Großmann<br />

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