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herunterladen - Berliner Liedertafel

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Zu Gast beim<br />

Polizeichor Berlin<br />

Auf Einladung des Polizeichores Berlin<br />

war eine kleine Abordnung der <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Liedertafel</strong>, Gast bei einer „Chorprobe im<br />

Grünen!“ Diese fand auf dem Vereinsplatz<br />

eines Laubengeländes in Lankwitz statt.<br />

Gastgeber war der älteste, aktive Sänger<br />

des Polizeichors, Werner Herrmann.<br />

Steffen Schreiner hat alle fest im Griff<br />

Herzlich wurden wir von den<br />

Sangesbrüdern und deren Frauen begrüßt,<br />

und gleich in deren Mitte einbezogen.<br />

Nach der Begrüßung durch den<br />

Gastgeber, Werner Herrmann, und den<br />

Vorsitzenden des Polizeichors Berlin,<br />

Rüdiger Jakesch, bedankte sich unser<br />

Präsident, Jörg Kramer, für diese<br />

Einladung. Er hob hervor, dass der<br />

Wunsch, sich vor dem gemeinsamen<br />

Singen in der KWG kennenzulernen, und<br />

die Hoffnung, auch in Zukunft<br />

gemeinsame Konzerte zu veranstalten,<br />

diese Einladung hervorbrachten. Dieses<br />

Kennenlernen werde zur positiven<br />

Entwicklung beitragen.<br />

Schnell entwickelten sich lebhafte<br />

Gespräche über das Chorleben und das<br />

Liedgut. Wie alle Männerchöre, hat auch<br />

der Polizeichor große Nachwuchsprobleme<br />

(erstaunlich bei dieser großen Behörde).<br />

Nach der Kaffeetafel, wobei besonders der<br />

leckere Kuchen hervorgehoben werden<br />

muss, rief der Vorsitzende des<br />

Polizeichores zur „Chorprobe“ auf. Wie in<br />

allen Chören, hatte der Chorleiter, Steffen<br />

Schreiner, seine liebe Mühe, Ruhe und<br />

Ordnung in die Männerrunde zu<br />

bekommen. Von „der Traube“, über ein<br />

„Bierlied“ bis zum „Rüdesheimer Wein“,<br />

war die erste Halbzeit der Chorprobe“<br />

locker geschafft.<br />

Zur Stärkung wurde ein schmackhaftes<br />

Büfett angerichtet, und so gingen wir in die<br />

zweite Hälfte der ungewöhnlichen<br />

„Chorprobe“.<br />

Der nahe Zugverkehr und einige tief<br />

fliegende Luftfahrzeuge konnten uns den<br />

Spaß am Singen nicht nehmen. Ein<br />

gelungener Solovortrag eines zweiten<br />

Basses, aus dem Polizeichor, einer<br />

<strong>Berliner</strong> Posse mit 6 Strophen, beendete<br />

diese „Chorprobe“ mit nicht enden<br />

wollenden Beifall.<br />

Im Namen aller Liedertäfler bedankte sich<br />

Jörg Kramer für die herzliche Aufnahme<br />

und für den gelungenen Abend. Sehr<br />

positiv gestimmt, auch in Bezug auf das<br />

Benefizkonzert in der und für die Kaiser-<br />

Wilhelm-Gedächtnis-Kirche und weitere<br />

konzertante Projekt machten wir uns auf<br />

den Weg.<br />

Jörg Mazur<br />

Grillfest der<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Liedertafel</strong><br />

(ThR) Am 3. August war es wieder soweit.<br />

Endlich endete die Sommerpause.<br />

Da ich die Späße schon im letzten Jahr<br />

verbraucht habe, sage ich nichts darüber,<br />

dass wir vor den Olympischen Spielen und<br />

der Fussball-Bundesliga starteten, war<br />

aber so.<br />

Punkt 18:00 Uhr begann es. Das Feuer<br />

wurde von unserem Feuer- und Notenwart<br />

Gerhardt Blod entzündet und wartete<br />

schon kurz danach auf die Köstlichkeiten,<br />

die auf ihm schmoren sollten.<br />

Der Organisator, Gerhard Blod, mit Sängerinnen<br />

Was hatten wir für ein Glück! Es war warm<br />

und trocken (bis auf das Ende). Alle hatten<br />

gute Laune und die meisten etwas zu<br />

Essen dabei. Aber auch die, die nichts<br />

dabei hatten, verhungerten nicht. Salate<br />

für alle, Bratwurst und Fleisch (z.B. für<br />

notleidende Anwälte) waren reichlich<br />

vorhanden. Unser „Bayer“, Lothar<br />

Poguntke, hatte ein Fässchen Gerstensaft<br />

mitgebracht und Quades sorgten, wie<br />

immer, für alle anderen Getränke. Unser<br />

Präsident, Jörg Kramer, und Familie<br />

Ljubenko hatten noch etliche Schnäpse<br />

extra dabei und versorgten alle mit<br />

ausreichendem Nachschub.<br />

Übrigens bedeutete „alle“ dieses Mal mehr<br />

als gewöhnlich: Freunde aus anderen<br />

Chören waren auch da. Sänger des<br />

Polizeichores (wir fühlten uns alle sehr<br />

sicher), Concordia-Sänger mit Anhang (die<br />

gehören über Vincent auch irgendwie zur<br />

erweiterten Familie) und einige Erk´sche<br />

Vokalisten (die ja bei uns eingezogen sind<br />

und sich sehr wohl fühlen) füllten die<br />

illustre Runde.<br />

Es war also eine ansprechende und sehr<br />

fröhliche Gruppe, die sich versammelt<br />

hatte und zusammen feierte. Wie es für<br />

Feiern der <strong>Berliner</strong> <strong>Liedertafel</strong> gehört,<br />

wurde auch eifrig gesungen. Dabei kann<br />

allerdings nicht verschwiegen werden,<br />

dass Vincent vermutlich Zweifel kamen,<br />

was eine „Sommerpause“ angeht. Einige<br />

Stimmen waren ein wenig eingestaubt.<br />

Damit dies aber nicht zum Problem wurde<br />

gab es zwei Hefte mit Liedtexten, das eine<br />

noch erweitert um ein paar Rezepte zum<br />

Grillen und dümmliche Witze, sowie ein<br />

paar Hinweisen bezüglich des<br />

gesundheitsfördernden Gedankens der<br />

Musik und des Gesangs (beim nächsten<br />

Mal wird die Schrift größer sein,<br />

versprochen!).<br />

Ich hatte wegen der guten Versorgung an<br />

Schnaps und Bier ein wenig Sorge wegen<br />

meiner Fahrtüchtigkeit, aber ein bayrischer<br />

Politiker hat sie mir inzwischen<br />

genommen, ich hätte noch einiges Trinken<br />

können.<br />

Vincent bei der „Chorprobe im Grünen“<br />

Wie schon zu Beginn erwähnt hielt das<br />

Wetter. Als sich allgemeine<br />

Aufbruchsstimmung breit machte, weinte<br />

der Himmel aber jämmerlich. Alles konnte<br />

aber noch ins Trockene gerettet werden<br />

und irgendwie sahen auch alle sehr<br />

vergnügt aus. Es kann nicht sehr schlimm<br />

gewesen sein.<br />

Was kann man sonst berichten? Es war<br />

eben, wie so oft, ein gelungener Abend der<br />

BL mit vielen Freunden und irgendwie freut<br />

man sich auf den nächsten Anlass!

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