herunterladen - Berliner Liedertafel
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Splitter<br />
Benefiz: Chorleiter<br />
stimmen sich ab<br />
(JKr) Nachfolgend eine Zusammenfassung<br />
der wesentlichen Erörterungspunkte des<br />
Zweiten Abstimmungsgesprächs:<br />
Am Veranstaltungstag werden seitens der<br />
Gemeindeverwaltung Podeste für die Chöre<br />
(ca. 150 Sänger) aufgebaut. Es wird<br />
sichergestellt, dass rechts und links des<br />
Chorraums Sitzplätze für ca. 100 Sänger<br />
bereitgehalten werden.<br />
Die Chorleiter verständigen sich darauf, dass<br />
anstelle von Martin Kondziella nunmehr<br />
Steffen Schreiner vom Polizeichor Berlin als<br />
Organist eingesetzt wird. Darüber hinaus wird<br />
Einvernehmen erzielt, dass die gemeinsam<br />
zu singenden Chöre wie folgt dirigiert werden<br />
Ambrosianischer Lobgesang (mit Trompeter)<br />
- Vincent Jaufmann,<br />
Die Ehre Gottes aus der Natur<br />
- Michael Uhl,<br />
Tebje Pajom<br />
- Matthias Deblitz,<br />
Lobt den Herrn der Welt (mit Trompeter)<br />
- Martin Funke.<br />
Tebje Pajom werden die Chöre in der Kirche<br />
verteilt und von dezentralen Standorten aus<br />
gesungen. Dabei werden die Chöre MC<br />
Cäcilia, Erk MVE, MC Zeuthen, MGV<br />
Concordia und <strong>Berliner</strong> <strong>Liedertafel</strong> den<br />
„Großen Chor“ im Chorraum bilden; der<br />
Polizeichor wird im Untergeschoss an der<br />
Treppe und die Götterfunken auf der Empore<br />
platziert und ihren Part von dort singen.<br />
Die einzelnen Chöre singen in der folgenden<br />
Reihenfolge:<br />
Polizeichor Berlin (Sancta Maria, Vater<br />
unser),<br />
Erk MVE (Psalm 45, Frommes<br />
Gottvertrauen, Über allen Gipfeln ist Ruh´),<br />
MGV Concordia (Singet dem Herrn ein<br />
neues Lied, Passacaglia),<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Liedertafel</strong> (Herr Deine Güte,<br />
Sanctus von Gounod),<br />
nach Tebje Pajom<br />
MC Zeuthen (Sanctus v. Schubert, Herr, Du<br />
lädst uns ein),<br />
MC Cäcilia (Trösterin Musik, Ave Maria,<br />
Geistliches Lied),<br />
Götterfunken (Laudate Dominum, Der Herr<br />
segne und behüte dich).<br />
Nach Auffassung der Chorleiter ist eine<br />
zusätzliche Probe am Nachmittag vor dem<br />
Konzert entbehrlich und die Hauptprobe am<br />
Vorabend des Konzerts ausreichend. Diese<br />
findet am Donnerstag, dem 09.10.2008, ab<br />
19.00 Uhr in der KWG statt und ist vor allem<br />
den gemeinsamen Chorstücken gewidmet.<br />
Am Konzerttag findet nach der Andacht, gg.<br />
18.15 Uhr das Einsingen (pünktlich für alle<br />
unter Vincent Jaufmann) und ein formaler<br />
Schnelldurchlauf mit Auf- und Abtritten statt.<br />
Um 19.30 Uhr erfolgt der Auftritt aller am<br />
Konzert beteiligten Chöre. Nach einer kurzen<br />
Begrüßung und einem Grußwort des<br />
Gemeindepfarrers der KWG, Pfarrer Martin<br />
Germer, beginnt das Konzert.<br />
Da Programmhefte verteilt werden, in denen<br />
die Chöre und die Chorleiter vorgestellt und<br />
die einzelnen Stücke aufgeführt werden,<br />
erübrigt sich eine weitere Moderation. Sollten<br />
vereinzelt Erläuterungen erforderlich sein,<br />
hat Vincent Jaufmann die Aufgabe<br />
übernommen, diesen Part zu übernehmen.<br />
Nach dem Konzert besteht die Möglichkeit<br />
eines gemütlichen Zusammenseins aller<br />
Akteure im Restaurant Ranke 2 in der<br />
Rankestraße. Es bestand Einvernehmen,<br />
dass es dem Abend angemessen wäre, wenn<br />
sich alle Akteure nach einem solchen großen<br />
Ereignis mit dem zu erwartenden Erfolg<br />
zusammenfinden würden, um diesen Anlass<br />
entsprechend ausklingen zu lassen. Hierzu<br />
sind natürlich auch die Angehörigen herzlich<br />
willkommen.<br />
Kommt alle und genießt dieses Highlight!<br />
Soviel Regen,<br />
soviel Segen<br />
(ThR) Siebzig Jahre wird man nicht jeden<br />
Tag. Deshalb folgte eine Reihe von Sängern<br />
am Montag, dem 1. September dem<br />
Vorschlag unseres Präsidenten, Jörg<br />
Kramer, zu unserer Jubilarin zu fahren, um<br />
ihr ein Ständchen zu bringen.<br />
Die Jubilarin ist nicht nur die Förderin der<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Liedertafel</strong>, Inge Reiche, sondern<br />
darüber hinaus meine Mutter, was nicht auf<br />
Vetternwirtschaft hinweisen soll.<br />
Die Jubilarin, unsere Förderin Inge<br />
Reiche, mit Sohn und Verfasser…<br />
Es versammelten sich neben 14 Sängern<br />
auch meine knapp 97-jährige Großmutter,<br />
unsere Förderinnen Waltraud Warkentin<br />
und Ulla Kramer, und meine Mutter im<br />
Garten hinter unserem Haus. Ich hatte mir<br />
das alles schön gedacht und sogar mit dem<br />
Gedanken gespielt, den Grill anzuwerfen.<br />
Aber der Wetterbericht warnte. Also kein<br />
Grillgut besorgt, sondern Bier, Klaren, Wiener<br />
und Knacker. Meine Mutter bereitete eine<br />
köstlich gewürzte Kürbissuppe vor und so<br />
warteten wir, dass es 18 Uhr werden würde.<br />
Wurde es auch.<br />
Als die ersten Sänger eintrafen, endete ein<br />
trockener und warmer Spätsommertag mit<br />
einem Gewitterschauer von erstaunlicher<br />
Dauer und Intensität. Also von der Terrasse<br />
ins Gartenhaus. Da war es eng, aber<br />
gemütlich. Einige, die sich gut eingepackt<br />
hatten pellten sich zügig aus. Warm genug<br />
war es also auch. Nach einigen – ohne<br />
ausgebildeten Dirigenten – recht ordentlich<br />
vorgetragenen Ständchen waren ich und<br />
mein Organisationstalent gefordert. Ich hatte<br />
mir das so vorgestellt: Jeder isst einen<br />
kleinen Teller Suppe und ein Paar Würstchen<br />
und Knacker, soll ja nur ein Imbiss sein. Was<br />
dann übrig ist, ist am nächsten Tag unser<br />
Mittag. - Ich sag mal so: Am nächsten Tag<br />
sang ich: „.. war allet uffjefressen von fremde<br />
Leute hiea....“.<br />
NEIN! Wir haben uns gefreut, dass es allen<br />
geschmeckt hat. Selbst ein nicht näher<br />
genannter Schriftführer, der keine<br />
Kürbissuppe essen wollte verspeiste etwas<br />
mehr davon als gedacht. Es wurde sehr viel<br />
gesungen, sehr viel gelacht, über die BL und<br />
das Leben im Großen geredet, und so<br />
vergingen die Stunden. Es war deutlich nach<br />
22.00 Uhr, als die letzten Gäste gingen.<br />
Ohne mir selbst auf die Schulter klopfen zu<br />
wollen es wirkten alle sehr fröhlich, das<br />
Essen hatte geschmeckt, auch wenn es<br />
knapp kalkuliert war, und das Bier floss gut<br />
die Kehle herunter.<br />
Bei der nächsten Probe fragten ein paar<br />
Leute bei mir nach, wann es das nächste Mal<br />
etwas zu feiern geben würde, und das ist<br />
doch ein gutes Zeichen für einen Gastgeber.<br />
Erstaunlicherweise war der Regen die ganze<br />
Zeit über vergessen, nachdem sich alle ins<br />
Trockene geflüchtet hatten. War also ein sehr<br />
nettes Jubiläum, mit einer sehr erfreuten<br />
Jubilarin, die sich auf diesem Wege noch<br />
einmal für die gesanglichen Darbietungen<br />
und das von den Sängern mitgebrachte<br />
Geschenk ganz herzlich bedankt. Dank auch<br />
für einige persönliche Blümchen, davon auch<br />
ein sehr schöner Strauß aus eigener Zucht.<br />
Ein kleiner Nachsatz: Einer kam nicht rein.<br />
Weil er seine Tochter zum Zug gebracht<br />
hatte und deshalb erst um 19 Uhr ankam,<br />
stand er vor verschlossenem Tor und im<br />
Regen: Klaus Schröter. Lieber Klaus, Dank<br />
für den Versuch und die nette eMail! Wenn<br />
wir das mal wieder machen, nimm meine<br />
Mobilnummer mit und ruf an!<br />
Auch von mir und meiner Oma, vielen Dank<br />
für einen schönen und fröhlichen Abend!