Geschäftsbericht 2006 - Raiffeisen-Leasing
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MaRKet DeVelopMentS in<br />
eQuipMent leaSinG<br />
Although the number of new equipment<br />
lease agreements was up 8.4 % on the<br />
previous year (from 21,569 to 23,370),<br />
volumes reached 1 1.4bn, a marginal<br />
increase of (+0.2 %), as a result of decli-<br />
ning contract values. The contract portfolio<br />
amounted to 1 3.6bn (+3.8 %).<br />
While the investment premium had proved<br />
to be a driving force for larger equipment<br />
leasing transactions in previous years,<br />
<strong>2006</strong> was marked by the lower volume<br />
investments typical for SMEs. The railways<br />
sector showed the strongest decline (30 %<br />
below 2005 fi gures), remaining at a low<br />
level (1 16.4m). In contrast, computer and<br />
offi ce equipment recorded an increase of<br />
14.2 %, growing to 1 369.2m. Aircraft<br />
fi nancing boomed: Contract values of<br />
1 152.2m meant a 76.7 % increase on<br />
the previous year, contributing 10.8 % of<br />
revenues (up 4.7 %).<br />
In Austria, the Viennese seem to have ac-<br />
quired the best taste for leasing, generating<br />
new business of 1 458.5m (compared to<br />
1 304.6m in 2005).<br />
MaRKet DeVelopMentS in Real<br />
eState leaSinG<br />
In the previous year, new business volumes<br />
amounting to 1 1.2bn (-13.2 %) were able<br />
to be generated in Austria, taking the con-<br />
tract portfolio up to 1 11bn (+3.7 %).<br />
Real estate leasing companies are familiar<br />
with the phenomenon of strong fl uctuations<br />
in new business. This can be traced back<br />
to the small size of the Austrian market,<br />
one-off major projects which do not have<br />
recurrent annual fi nancing, and that more<br />
and more large projects are being fi nanced<br />
by real estate funds.<br />
Industrial buildings recorded the strongest<br />
decrease, down 39.9 % to generate 6 %<br />
of total contract values. Public sector buil-<br />
dings, which accounted for 21.9 % of total<br />
new business revenues, also experienced<br />
a downturn of 24.8 %. In contrast, the of-<br />
fi ce real estate market recorded leasing<br />
volumes of 1 191.1m, up 110.3 % on the<br />
previous year.<br />
seite 13<br />
markteNtWickluNg im mobilieN-leasiNg<br />
Obwohl die Anzahl der neu abgeschlossenen Mobilien-<strong>Leasing</strong>-Verträge<br />
<strong>2006</strong> gegenüber dem Vorjahr um 8,4 % anstieg (von 21.569 auf 23.370),<br />
stagnierte das Volumen mit 3 1,4 Mrd. (+0,2 %). Dies ist das Resultat rückläufiger<br />
Vertragssummen. Der Vertragsbestand beläuft sich auf 3 3,6 Mrd.<br />
(+3,8 %). Erwies sich in den Vorjahren die Investitionszuwachsprämie als<br />
Wachstumstreiber für größere Mobilien-<strong>Leasing</strong>-Geschäfte, so waren <strong>2006</strong><br />
eher die für KMUs typischen kleinervolumigen Investitionen im Vormarsch.<br />
So zeigt sich der stärkste Rückgang bei der Bahn, die um 30,0 % unter dem<br />
Vorjahresergebnis blieb - allerdings auf niedrigem Niveau (3 16,4 Mio.). Bei<br />
Computern und Büroausstattung gab es hingegen ein Plus von 14,2 % (auf<br />
3 369,2 Mio.). Einen kräftigen Wachstumsschub erlebte die Finanzierung<br />
von Flugzeugen: 3 152,2 Mio. Umsatz bedeuten eine Steigerung um 76,7 %<br />
gegenüber dem Vorjahr, der Umsatzanteil stieg von 6,1 auf 10,8 %.<br />
Die Bundesländer-„Wertung“ zeigt, dass die Wiener auf den Geschmack<br />
gekommen sind. Mit 3 458,5 Mio. Neugeschäft (nach 3 304,6 Mio. im Vorjahr)<br />
liegen sie als <strong>Leasing</strong>nehmer deutlich an der Spitze.<br />
markteNtWickluNg im immobilieN-leasiNg<br />
Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte in Österreich ein Neugeschäftsvolumen<br />
in Höhe von 3 1,2 Mrd. (-13,2 %) erwirtschaftet werden. Der Vertragsbestand<br />
beläuft sich auf 3 11,0 Mrd. (+3,7 %).<br />
Für die im Immobilien-<strong>Leasing</strong> tätigen Gesellschaften sind starke Schwankungen<br />
beim Neugeschäft ein vertrautes Phänomen. Sie resultieren aus<br />
der Kleinheit des österreichischen Marktes. Einzelne Großprojekte, die nicht<br />
jährlich durchgeführt werden bzw. die Tatsache, dass Großprojekte mehr<br />
und mehr durch Immobilienfonds finanziert werden, bewirken im Jahresvergleich<br />
immer wieder Rekorde, die im Folgejahr nicht gehalten werden<br />
können.<br />
Dies bestätigt auch ein Blick auf die Objektgruppen, bei denen es zu erheblichen<br />
wertmäßigen Verschiebungen kam. Bei den Objektgruppen weisen<br />
die Industriegebäude mit einem Minus von 39,9 % den stärksten Rückgang<br />
auf; allerdings ist das mit einem Volumen von 3 74,1 Mio. nur die viertstärkste<br />
Objektgruppe mit einem Anteil von 6,0 % am Gesamtumsatz. Bei den Gebäuden<br />
der öffentlichen Hand, die einen Anteil von 21,9 % am Gesamtumsatz<br />
haben, kam es zu einem Neugeschäftsrückgang um 24,8 %. Gestiegen<br />
sind hingegen die Leistungen für den Büroimmobilienmarkt. Hier wird<br />
ein Volumen von 3 191,1 Mio. leasingfinanziert, das bedeutet eine Zunahme<br />
um 110,3 % gegenüber dem Vorjahr.<br />
Interessant ist, dass die Zahl der neu abgeschlossenen Immobilien-<strong>Leasing</strong>-<br />
Verträge mit 418 höher ist als im Vorjahr (389), was als Indiz für die wachsende<br />
Marktakzeptanz von Immobilien-<strong>Leasing</strong> im KMU-Bereich gewertet wird.<br />
the leasing MarKet in austria