Kleiner Führer durch die Altstadt von Stettin - BookRix

Einleitung
Szczecin ist heute eine moderne Großstadt im Nordwesten Polens
mit 414000 Einwohnern und zugleich auch die Hauptstadt der neuen
Wojewodschaft Westpommern, die im Ergebnis der jüngsten
Verwaltungsreform gebildet wurde. Die Stadt erstreckt sich
beiderseits der Odermündung und ist von der Ostsee 55 km entfernt.
Die Entfernung zur deutsch-polnischen Grenze beträgt nur rund ein
Dutzend Kilometer. Der Hafen von Szczecin bildet samt
Świnoujście einen leistungsfähigen, starken Hafenverbund. Hier
kreuzen sich Transitwege, die Westeuropa mit den
Ostseeanrainerstaaten sowie Skandinavien mit Südeuropa
verbinden. Im Jahre 2001 besuchten über 400.000 Touristen
Szczecin. Etwa die Hälfte der Gäste kam aus dem Ausland.
Besonders kennzeichnend für den Tourismus in Szczecin und der
Wojewodschaft sind ein- oder mehrtägige Besuche von Gästen aus
Deutschland, Schweden und Dänemark.
Für die Besucher stehen 49 Übernachtungsobjekte (Hotels,
Pensionen, Jugendherbergen) mit ca. 5.000 Betten im Angebot, von
denen sich über 50 Prozent in Hotels befinden. Szczecin bietet 14
Hotels verschiedenen Standards wie das Vier-Sterne-Hotel Radisson
SAS sowie die Drei-Sterne-Hotels Neptun, Panorama, Reda,
Arkona, Victoria, Park, Campanile, Ibis und Novotel.
Szczecin ist eine Stadt mit über tausendjähriger Tradition und
wechselvoller Geschichte. Sie zu erkunden lohnt sich. Auch die
Stadtverwaltung von Szczecin ist uns dabei behilflich. Wir werden
zum Teil die angelegte städtische Wanderroute benutzen,
andererseits eine eigene mit Reisegruppen erprobte Linie nehmen.
Die Stettiner Wanderroute wurde vom polnischen Verband für
Touristik und Landeskunde (PTTK) erarbeitet; der Besucher folgt
beginnend vom Hauptbahnhof einer 7 km langen Schlaufe, welche
von einer roten Linie auf dem Bürgersteig gekennzeichnet ist. Wenn
die Linie durch einen Kreis mit einer Nummer unterbrochen wird,
sind Sie an einer Sehenswürdigkeit angekommen und können sich
durch die am Gebäude angebrachten Tafeln informieren.
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