PDF-Dokument - Ruhrfestspiele Recklinghausen
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FRiNGEzELT II AN dER STERNwARTE<br />
NEUN LEbEN<br />
Ensembleproduktion<br />
Regie brigitte dethier, Ives Thuwis-de Leeuw<br />
Junges Ensemble Stuttgart (JES)<br />
Für Jugendliche ab ca. 13 Jahren<br />
einmal den ball durch eine scheibe gekickt und gleich heißt es<br />
– ab zum anti-aggressions-training. die beinahe-männer haben es<br />
nicht leicht. zu hause, im kindergarten, in der schule – überall<br />
haben frauen das heft in der hand und schaffen diese weiblichharmonischen<br />
lebenswelten, die jungs manchmal so unendlich<br />
auf den keks gehen.<br />
choreographie, Für Noch 5 Minuten, ihr erstes Tanztheaterprojekt, haben der bel-<br />
bühne und kostüme gische Choreograph Ives Thuwis-De Leeuw und die Regisseurin<br />
Brigitte Dethier<br />
Ives Thuwis-De Leeuw Brigitte Dethier den Deutschen Theaterpreis Der Faust bekom-<br />
es spielen men. Bei 9 Leben, ihrer jüngsten Zusammenarbeit, tauchen sie ge mein-<br />
Prisca Maier sam mit neun Jungs zwischen 12 und 20 und der Schauspielerin Prisca<br />
Paul Banciu<br />
Oscar Gmelin Maier ein in die wilden Irrgärten männlicher Adoleszenz, wo die<br />
Rouven Heinrich Ranken und Triebe nach allen Seiten ausschlagen möchten und die<br />
Jonas Maier lästigen Wurzeln, zum Leidwesen aller Betroffenen, doch immer noch<br />
Phil Mertsching<br />
Gioele Viola in engen Kinderzimmern haften.<br />
Andreas Weinmann Neun Jugendliche haben monatelang mit den Theaterprofis gear-<br />
Nico-Alexander Wilhelm beitet. Jetzt stehen sie mit ihren völlig unterschiedlichen Biographien,<br />
Balthasar Wörner<br />
premiere Träumen, Ängsten und Wünschen auf der Bühne. Neun Jungs auf der<br />
14. Mai 2013 Suche nach der verlorenen Wildheit, den noch möglichen Abenteuern<br />
weitere vorstellungen und überhaupt nach ihrem Platz in dieser Welt. Da sind die Pflichten,<br />
15.\16.(2 x)\17. Mai 2013<br />
der Alltag zuhause und in der Schule die Mühen der geordneten Wege.<br />
preistabelle 6<br />
Dagegen steht der Wunsch, auszubrechen, wilde Erfahrungen zu<br />
machen, ganz eigene Bilder von Männlichkeit für sich zu entdecken.<br />
Mit diesem Stück wenden sich die <strong>Ruhrfestspiele</strong> an die Altersklasse,<br />
die im Theater häufig auf der Strecke bleibt: die 13- bis 17-Jährigen.<br />
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