PDF-Dokument - Ruhrfestspiele Recklinghausen
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THEATER MARL<br />
AREJA<br />
Regie dimitrij Sacharow<br />
Choreographie Phillipe Rives und Jadi Carboni<br />
Koproduktion <strong>Ruhrfestspiele</strong> <strong>Recklinghausen</strong> 2012,<br />
Areja Ltd.<br />
wiederaufnahme der Inszenierung<br />
84<br />
die vorstellungen 2012 waren, trotz zusatztermin, ausverkauft<br />
kostüme<br />
Olga Shaishmelashvili<br />
videodesign<br />
Peter Müller<br />
es spielen<br />
Natalya Netselya<br />
Philipp Rives<br />
und umjubelt. begeistert ließen sich die besucher der ruhrfestspiele<br />
im letzten jahr von »areja« mit auf die reise nehmen, tauchten<br />
ein in die unterschiedlichen welten aus tanz, artistik, musik<br />
und ballett. das verbindungselement zwischen diesen so unterschiedlichen<br />
genres bildete die sandmalerin natalya netselya.<br />
Eine Düne, ein Liebespaar im Glück, ein Uhrwerk tickt und schon<br />
hat sich das Bild zu einer drohenden Kriegsvision verwandelt.<br />
Mit leichter Hand erzählt Natalya Netselya Geschichten aus<br />
Oleg Fenchuk Sand, lässt poetische Bilder in Sekundenschnelle entstehen und wie-<br />
Konstantin Makarkin<br />
Helena Lehmann<br />
Oleg Fenchuk<br />
der verschwinden.<br />
Nun kehrt die Erfolgsproduktion, von der Presse als „Glanzlicht des<br />
Ruslan Kyiantytsia Festivals“ bezeichnet, zurück zu den <strong>Ruhrfestspiele</strong>n.<br />
Andrii Gunko<br />
Oleg Kagarlytskyi<br />
Sergii Bondarenko<br />
In einer motivischen Abfolge, untermalt von atmosphärisch<br />
stim miger Musik, reihen sich die atemberaubenden Szenen dieser<br />
tanz Multimedia-Performance aneinander. Die vier Akrobatiktalente von<br />
Jadi Carboni<br />
Iliia Livitan<br />
Olga Shapovalova<br />
Seaworld präsentieren schier unglaubliche Körperbeherrschung. Wie<br />
von Geisterhand werden Tücher zum Tanzen gebracht. Dynamisch<br />
Anastasya Gavrilina und anmutig schwingt sich Konstantin Makarkin im Roue-Cyr über<br />
Yevgeniy Butrameev<br />
u.a.<br />
premiere<br />
die Bühne. Helena Lehmann vollbringt die extremsten Verrenkungen.<br />
Und immer wieder gruppiert sich das Areja Ballett zu sinnlichen<br />
22. Mai 2013 Tanzszenen. Musik, Licht und Videoanimation schaffen die ästhetische<br />
weitere vorstellungen<br />
23.\24.\25.\26. Mai 2013<br />
Grundlage für die akrobatischen Höchstleistungen. Und obwohl keine<br />
konkrete Handlung erzählt wird, ist das Menschliche erfahrbar: Liebe,<br />
preistabelle 1<br />
Verführung und Vergänglichkeit.