PDF-Dokument - Ruhrfestspiele Recklinghausen
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RANGFoyER<br />
FINdEN: 1913<br />
Eine Ausstellung in zusammenarbeit<br />
mit dem deutschen Literaturarchiv Marbach<br />
finden passiert. still, stürmisch, schnell oder auch nach jahren,<br />
jedoch immer unvermittelt. finden ist glück. ein geschenk des<br />
au gen blicks, an dem man zur richtigen zeit am richtigen ort<br />
steht. welche fundstücke liegen in diesem verrückten, wilden<br />
1913!<br />
Einmal nahm ich zwischen meine Hände / dein Gesicht. Der<br />
Mond fiel darauf ein. / Unbegreiflichster der Gegenstände“. Das<br />
ist von Rilke. Ende 1913 in Paris.<br />
Im Deutschen Literaturarchiv Marbach – dem größten Archiv der<br />
deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts – liegen einige dieser<br />
„Gedichte an die Nacht“ in grünen Magazinkisten. Nun werden sie<br />
und andere Fundstücke gehoben und vergrößert: Rainer Maria Rilke<br />
und Franz Kafka, Hugo von Hofmannsthal und Kurt Tucholsky, Else<br />
Lasker-Schüler und Franz Marc, Hermann Hesse und Erich Kästner,<br />
Arthur Schnitzler, Joachim Ringelnatz, Christian Morgenstern und<br />
Frank Wedekind auf Lebensgröße. 32 Mal Literatur, wie man sie noch<br />
nie gesehen hat. 19+13 Lese- und Schaustücke zum Entdecken im<br />
Rangfoyer des Ruhrfestspielhauses!<br />
Die Ausstellung bei den <strong>Ruhrfestspiele</strong>n ist der Mittelt eil eines<br />
Marbacher Ausstellungstriptychons, das die großen Schwellenjahre<br />
der literarischen Moderne aus dem Archiv heraus beleuchtet. In<br />
Kurzfassung erlebt der Besucher der <strong>Ruhrfestspiele</strong> das Jahr 1913, eine<br />
Zeit des Umbruchs und der neuen Weichenstellung, mitten in die<br />
Katastrophe hinein.<br />
Kopf einer erzürnten Gottheit<br />
ausstellunungsdauer<br />
3. Mai bis 16. Juni 2013<br />
öffnungszeiten<br />
Jeweils eine Stunde vor<br />
und eine halbe Stunde<br />
nach den Vorstellungen<br />
im Ruhrfestspielhaus<br />
©Deutsches Literatuarchiv Marbach<br />
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