04.03.2013 Aufrufe

Wirksame Verschmutzungs- kontrolle in Hydraulik- systemen

Wirksame Verschmutzungs- kontrolle in Hydraulik- systemen

Wirksame Verschmutzungs- kontrolle in Hydraulik- systemen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Abb. 22: Auswahl von Druckleitungsfiltern<br />

Max. zulassiger Druckabfall (bar)<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Anwendung dieser Kurven:<br />

1. Den maximal zulässigen Druckabfall feststellen;<br />

dieser hängt von den Systemanforderungen<br />

oder vom Ansprechdruck des Pumpen-<br />

Ventils ab. Von diesem Wert ausgehend e<strong>in</strong>e<br />

horizontale L<strong>in</strong>ie ziehen.<br />

1 2 3 4<br />

Multiplikationsfaktor<br />

Abb. 23: Auswahl von Rücklauffiltern<br />

Max. zulassiger Druckabfall (bar)<br />

3.0<br />

2.5<br />

2.0<br />

1.5<br />

1.0<br />

0.5<br />

0.3<br />

Anwendung der Kurven:<br />

1. Den maximal zulässigen Druckabfall feststellen;<br />

dieser hängt von den Systemanforderungen<br />

oder vom Ansprechdruck des Bypass-<br />

Ventils ab. Von diesem Wert ausgehend e<strong>in</strong>e<br />

horizontale L<strong>in</strong>ie ziehen.<br />

1 2 3 4<br />

Multiplikationsfaktor<br />

2. Den Sauberkeitsgrad des Systems nach<br />

Abb. 21 bestimmen. E<strong>in</strong>e vertikale L<strong>in</strong>ie<br />

durch die Schnittstelle zwischen Druckabfallwert<br />

und Kurve des Re<strong>in</strong>heitsgrades<br />

ziehen.<br />

3. Den Multiplikationsfakton an der<br />

Horizontalachse ablesen. Diesen Faktor<br />

mit dem Ist-wert für die Durchflußmenge<br />

an der betreffenden Stelle <strong>in</strong> der<br />

Druckleitung multiplizieren. Nun e<strong>in</strong><br />

Filterelement entsprechend dieser<br />

geänderten Durchflußmenge<br />

bei e<strong>in</strong>em Druckabfall von 1 bar<br />

auswählen (entsprechend dem vom<br />

Hersteller angegebenen Nennwert für<br />

e<strong>in</strong> sauberes Filter).<br />

Ist-Durchflußmenge x Multiplikationsfaktor<br />

= Empfohlene Filterkapazität<br />

2. Den Sauberkeitsgrad des Systems<br />

nach Abb. 21 bestimmen. E<strong>in</strong>e vertikale<br />

L<strong>in</strong>ie durch die Schnittstelle zwischen<br />

Druckabfallwert und Kurve des<br />

Re<strong>in</strong>heitsgrades ziehen.<br />

3. Den Multiplikationsfakton an der Horizontalachse<br />

ablesen. Diesen Faktor<br />

mit dem Ist-wert für die Durchflußmenge<br />

an der betreffenden Stelle<br />

<strong>in</strong> der Rückleitung multiplizieren. Nun<br />

e<strong>in</strong> Filter für diese geänderten Durchflußmenge<br />

bei e<strong>in</strong>em Druckabfall von<br />

0,3 bar auswählen (entsprechend dem<br />

vom Hersteller angegebenen Nennwert<br />

für e<strong>in</strong>en sauberen Filter).<br />

Ist-Durchflußmenge x Multiplikationsfaktor<br />

= Empfohlene Filterkapazität<br />

20

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!