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2. Material und Methoden<br />

2. Material und Methoden<br />

Alle Versuche unterlagen den Bestimmungen des Tierschutzes und waren vom<br />

Regierungspräsidium Baden-Württemberg genehmigt (Tierversuch Nr. AK<br />

1/06).<br />

2.1. Die Versuchstiere<br />

Als Versuchstiere wurden 38 weibliche Wildtyp Brown Norway Ratten (Fa.<br />

Charles River, Sulzfeld, Deutschland) verwendet. Zu Beginn der Experimente<br />

befanden sich die Tiere in einem Alter von 6 bis 8 Wochen. Ihr Gewicht betrug<br />

im Durchschnitt 153,8 g ± 11,1 g. Im Tierstall wurden die Ratten in einem<br />

zirkadianen Rhythmus gehalten (12 Stunden dunkel, 12 Stunden hell).<br />

2.2. Messung des kornealen ERGs<br />

2.2.1. Dunkeladaptation und Narkose<br />

Die Versuchstiere wurden vor den Messungen 12 Stunden dunkel adaptiert.<br />

Unter schwacher Rotlichtbeleuchtung (Glühbirne „dark red“ Philips, 230 V)<br />

wurden die Tiere durch eine intraperitoneale Injektion bestehend aus<br />

Ketaminhydrochlorid (Ketavet ® , Pfizer, Karlsruhe, Deutschland) in einer<br />

Dosierung von 100 mg/kg Körpergewicht und Xylazinhydrochlorid 2%<br />

(Rompun ® , Bayer Vital, Leverkusen, Deutschland) in einer Dosierung von 5<br />

mg/kg Körpergewicht narkotisiert. Nach einer Stunde erfolgte abermals eine<br />

anästhetische Injektion subkutan, dieses Mal aber nur ein Drittel des initialen<br />

Volumens. Die Pupillen wurden mittels eines Tropfens Tropicamid (Mydriaticum<br />

Stulln ® , Pharma Stulln, Stulln, Deutschland) dilatiert und die Kornea mittels<br />

0,4% Oxybuprocainhydrochlorid (Novesine ® , Novartis, Nürnberg, Deutschland)<br />

lokal betäubt. Um das Austrocknen der kornealen Oberfläche zu vermeiden,<br />

wurde ein Methylcellulose-Gel (Methocel ® 2%, Novartis, Nürnberg,<br />

Deutschland) auf diese aufgetragen.<br />

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