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PDF 40.160kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

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c) Intraindividueller Vergleich zweier Messreihen (n=38)<br />

3. Ergebnisse<br />

Der intraindividuelle Unterschied für ISI75% beträgt im Durchschnitt ± SD 366,53<br />

± 271,7 ms. Das entspricht einem prozentualen Unterschied von 17,76 ± 12,56<br />

%.<br />

Abb. 20: Darstellung der Erholungszeit der Stäbchen nach kurzer<br />

Desensibilisierung am Beispiel zweier Ratten.<br />

Links: Hierbei soll die Erholungszeit der Stäbchen nach kurzer Desensibilisierung im<br />

dunkeladaptierten Zustand ermittelt werden. Ein Testblitz (Xenon; 3 cd.s/m²) wird zum<br />

Zeitpunkt Tt = 0 emittiert, gefolgt von einem stärkeren Probeblitz (Xenon; 30 cd.s/m²)<br />

zu den Zeitpunkten Tp = 200, 400, 600, 1200, 1400 oder 4000 ms. Man kann hier<br />

erkennen, dass bei einem ISI von 200 ms die a-Welle des Probeblitzes durch den<br />

vorausgegangenen Testblitz nahezu vollständig unterdrückt wird. Mit wachsendem ISI<br />

erholt sich auch die a-Wellenamplitude des Probeblitzes und erreicht nach 4000 ms die<br />

Höhe des Testblitzes. Rechts: Die a-Wellenamplitude des Probeblitzes, der auf den<br />

Testblitz folgte, wurde durch die a-Wellenamplitude des Probeblitzes ohne<br />

vorhergehenden Testblitz dividiert und ergab die normalisierten Werte. Man kann hier<br />

erkennen, dass bei einem ISI von 200 ms die a-Welle des Probeblitzes durch den<br />

vorausgegangenen Testblitz nahezu vollständig unterdrückt wird. Mit wachsendem ISI<br />

erholt sich auch die a-Wellenamplitude des Probeblitzes. Die Erholungszeit, die bis<br />

zum Erreichen von 75% der normalisierten a-Wellenamplitude benötigt wird, beträgt im<br />

Durchschnitt ± SD 1783,51 ± 436,26 ms (ISI: Interstimulusintervall).<br />

3.3. Regeneration der a- und b-Wellenamplitude nach<br />

Photopigmentbleichung<br />

3.3.1. Regeneration der b-Wellenamplitude<br />

a) Gesamtverteilung innerhalb einer Messreihe (n=51)<br />


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