musik 21 Fetsival Programm 2008 LY14 - Musik 21 Niedersachsen ...
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<strong>Musik</strong> <strong>21</strong> Festival <strong>2008</strong> <strong>Programm</strong> 6. September, Lüchow<br />
1<br />
im Anschluss, ca.<br />
16:00 Uhr<br />
<strong>Musik</strong>alischer Stadt-Rundgang ›Lüchow <strong>2008</strong>850‹<br />
mit literarischen und stadtgeschichtlichen Noten<br />
Anna Hartwich und Sarah Harjes<br />
Textauswahl, Führung und Rezitation<br />
Das Neue Ensemble<br />
Brigitte Sauer, Flöte · Udo Grimm, Klarinetten und Tenorsaxophon<br />
Marco Blaauw, Trompete · Christian Ahrens, Trompete · Naama Golan, Trompete<br />
Christian Schulte, Klavier · Adam Weisman, Schlagzeug<br />
Dörte Siefert, Schlagzeug · Chatschatur Kanajan, Violine<br />
Karsten Dehning, Violoncello · Stephan Meier, Konzept und Leitung<br />
Arnold Schönberg<br />
Vierstimmiger Kanon in der Oktave und Unterquint (1 ),<br />
Satz: Gunter Lege<br />
Elliott Carter<br />
»Glock Birthday Fanfare« (1 78) für Trompeten und Glocken<br />
Karlheinz Stockhausen<br />
»Löwe«, »Wassermann«, »Widder« und »Stier« aus<br />
»TIERKREIS – 12 Melodien der Sternzeichen« (1 75/<strong>2008</strong>)<br />
Arnold Schönberg, Vierstimmiger Kanon (1 )<br />
Vierstimmiger Kanon in der Oktave und Unterquint, komponiert am 14 .<br />
April 1933, sechs Wochen nach der Ankündigung der seit 1 . März neuen Regierung<br />
Deutschlands, die Berliner Akademie der Künste von »jüdischen Elementen<br />
zu säubern« . Schönberg verlässt die Akademie, die Stadt und Deutschland über<br />
Frankreich Richtung Amerika . (Stephan Meier)<br />
Elliott Carter, »Glock Birthday Fanfare« (1 78)<br />
Siehe Text auf Seite <strong>21</strong><br />
Karlheinz Stockhausen,<br />
»Tierkreis –12 Melodien der Sternzeichen« (1 75)<br />
Siehe Text auf Seite 22<br />
18:00 Uhr<br />
Elliott Carter zum 100.<br />
Gymnasium Lüchow<br />
Eintritt 8,- Euro, ermäßigt für unter 18-Jährige 4,- Euro<br />
Peter Schöne, Bariton und Das Neue Ensemble<br />
Elliott Carter<br />
»Triple Duo« (1 8 )<br />
Gijsbrecht Royé<br />
Neues Werk (Uraufführung, <strong>2008</strong>, Auftragswerk von<br />
<strong>Musik</strong> <strong>21</strong> <strong>Niedersachsen</strong>) für Bariton und Ensemble<br />
Gérard Grisey<br />
»Talea« (1 86)<br />
Elliott Carter, »Triple Duo« (1 8 )<br />
Triple Duo entstand 1983 im Auftrag der BBC für das Ensemble »The<br />
Fires of London«, damals unter der Leitung von Peter Maxwell Davies . Das kleine<br />
Orchester setzt sich aus drei Gruppen zusammen, die sich, nach rhythmischen<br />
Unterteilungen konsequent getrennt, am gemeinsamen Musizieren beteiligen:<br />
die Bläser in dreifacher (Triolen), die Streicher in vierfacher (Sechzehntel) und<br />
Schlagzeug/Klavier in fünffacher (Quintolen) Unterteilung des Grundschlags .<br />
Dennoch und deshalb erreicht Carter eine verblüffend konsistente atmosphärische<br />
Gestaltung, die den unterschiedlichen Charakteristika der Gruppen abwechslungsreich<br />
Raum bietet und ihnen zwischen chaotischer Explosivität und reiner Lyrik<br />
Ausdruck verleiht . (Stephan Meier)<br />
Gijsbrecht Royé, Neues Werk (UA, <strong>2008</strong>)<br />
Der Komponist lieferte uns auf Anfrage folgenden Beitrag fürs <strong>Programm</strong>heft<br />
des Festivals:<br />
Biographie: Es hat sich bis jetzt nichts Berichtenswertes ereignet .<br />
Werkerläuterung: Dem Komponisten ist es undanks allen Bemühens nicht gelungen,<br />
eine sinnvolle Erläuterung zu verfassen .<br />
Photo: Photos von Royé sind bedauernswerterweise nicht zur Veröffentlichung<br />
geeignet .<br />
Das Neue Ensemble führte Werk von Royé wiederholt auf; wir fügen ungebeten<br />
einige Einzelheiten zum Lebenslauf bei .<br />
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