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Städtebauliche Wirkungsanalyse für die Erweiterung ... - Meschede

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Markt- und städtebauliche Effekte des Planvorhabens 43<br />

Bei den sonstigen Anbietern im Untersuchungsgebiet liegen <strong>die</strong><br />

Umsatzumverteilungswirkungen bei insgesamt maximal<br />

0,5 Mio. EUR. Da sich <strong>die</strong> Umsatzumverteilungswirkungen auf<br />

eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter im gesamten Untersuchungsgebiet<br />

verteilen, ist davon auszugehen, dass durch <strong>die</strong><br />

dargestellten absatzwirtschaftlichen Kennwerte im Untersuchungsgebiet<br />

im Worst-Case-Szenario keine vorhabenbedingten<br />

Marktaufgaben bestehender Betriebe auslöst werden.<br />

Im Hinblick auf mögliche absatzwirtschaftliche Auswirkungen des<br />

Planvorhabens auf bestehende projektrelevante Einzelhandelsstrukturen<br />

im Untersuchungsgebiet ist zusammenfassend festzuhalten,<br />

dass sich <strong>die</strong> Wettbewerbsauseinandersetzung des Planvorhabens<br />

im Wesentlichen auf <strong>die</strong> strukturprägenden Möbelmärkte konzentrieren<br />

wird. Die Umsatzumverteilungseffekte bewegen sich in einer<br />

Größenordnung, aus der keine mögliche Gefährdung bestehender<br />

Betriebe abzuleiten ist. Zudem befinden sich <strong>die</strong>se Möbelanbieter<br />

alle in Standortlagen außerhalb von zentralen Versorgungsbereichen.<br />

Diese Standortkategorien sind i. S. des Baugesetzbuchs nicht<br />

schützenswert. In den untersuchungsrelevanten zentralen Versorgungsbereichen<br />

bewegen sich <strong>die</strong> Umsatzumverteilungseffekte unter<br />

Berücksichtigung der jeweiligen städtebaulichen Situation in einer<br />

Größenordnung, bei der keine negative Wettbewerbswirkungen<br />

zu erwarten sind.<br />

Für <strong>die</strong> zentrenrelevanten Sortimente des erweiterungswilligen<br />

Möbelhauses ist davon auszugehen, dass sich <strong>die</strong> absatzwirtschaftlichen<br />

Auswirkungen aufgrund der angesetzten Verkaufsflächenbeschränkung<br />

in einer Größenordnung bewegen werden, durch <strong>die</strong><br />

keine negativen versorgungsstrukturellen Auswirkungen auf <strong>die</strong> untersuchungsrelevanten<br />

zentralen Versorgungsbereiche zu erwarten<br />

sind. Welche Verkaufsflächenobergrenzen <strong>für</strong> <strong>die</strong> einzelnen zentrenrelevanten<br />

Sortimente als verträglich zu bewerten sind, wird im<br />

Folgenden abgeleitet.<br />

Umverteilungseffekte bei sonstigen<br />

Anbietern im Untersuchungsgebiet<br />

Zusammenfassende Bewertung der<br />

Umsatzumverteilungseffekte

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