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DolomythiCup 2009

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Die 5 Regattatage<br />

Spannung bis zur letzten Regatta<br />

Die Gesamtsieger<br />

WWWind Square - Peter Rosatti<br />

Mannschaften<br />

Die 20 Südtiroler Teams<br />

<strong>DolomythiCup</strong> <strong>2009</strong>


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AKTUELL<br />

04 <strong>DolomythiCup</strong> 2007 – <strong>2009</strong><br />

06 Aufwändige Organisation<br />

08 – 15 Die Regattatage<br />

16 Die großen Sieger<br />

17 <strong>DolomythiCup</strong> Endwertung<br />

18 Spezialgast Benno Putzer<br />

19 Vorbereitung, Reparaturen<br />

20 Der Song-Contest<br />

21 WWWind-Square, Gardasee<br />

22 Genetti Elektroräder<br />

24 - 33 Die 20 Mannschaften<br />

34 Bunte Meldungen<br />

Impressum<br />

VORWORT<br />

Herausgeber: Athesiadruck GmbH, Bozen –<br />

Eintrag. LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />

Verantwortlicher Schriftleiter: Armin Mair<br />

Verantwortlicher Projektleiter: Franz Wimmer<br />

Redaktion: Franz Wimmer<br />

Werbebüro/Verkauf: Gerti Morandell<br />

Sekretariat: Barbara Weissensteiner<br />

Lektorat: Ulrike Schwarz<br />

Verwaltung: Kapuzinergasse 5, 39100 Bozen,<br />

Tel. 0471 977 824<br />

Fotos: Dolomiten Archiv, Franz Wimmer,<br />

Berni Unterlechner, Brennercom<br />

Konzept und Abwicklung: King Laurin GmbH, Eppan<br />

Grafik-Layout: Georg Hochkofler<br />

Produktion: Athesiadruck Bozen<br />

Der <strong>DolomythiCup</strong> <strong>2009</strong> ist Geschichte:<br />

Fünf Regatten und ein fairer Wettkampf<br />

unter besten Bedingungen was Wind,<br />

Wetter, Organisation und das gesamte<br />

Umfeld betreffen. Anstelle des Vorwortes<br />

ein ganz großes Kompliment an das<br />

Organisationskomitee um Edy Scherer<br />

und Günther Pernthaler mit ihrem<br />

Team, an den Wettkampfleiter Gert<br />

Schmidleitner und an alle 20 teilnehmenden<br />

Mannschaften. Bis zum <strong>DolomythiCup</strong><br />

2010.<br />

Franz Wimmer<br />

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten,<br />

PR-Seiten und der angeführten Webseiten.


4<br />

06/<strong>2009</strong><br />

PAGINIERUNG<br />

Der <strong>DolomythiCup</strong> <strong>2009</strong><br />

Bei der Premiere 2007 waren<br />

es neun Boote, bei der zweiten<br />

Auflage im Vorjahr schon zwölf<br />

und heuer waren es gar 20<br />

Boote und Teams aus Südtirol,<br />

die beim <strong>DolomythiCup</strong> <strong>2009</strong><br />

vor der dalmatinischen Küste<br />

an den Start gingen.<br />

Zur Premiere 2007 waren die neun<br />

Südtiroler Teams im Rahmen der<br />

internationalen Adriatic Sailing Week<br />

in einer eigenen Kategorie gestartet.<br />

Damals gewann Skipper Peter Rosatti<br />

mit seiner Mannschaft, vor Bernhard<br />

Mair und Edy Scherer. Die Begeisterung<br />

der Südtiroler Teilnehmer<br />

und das Organisationstalent des Edy<br />

Scherer samt seinem Team waren die<br />

Grundlage für eine eigene Hochseeregatta<br />

ein Jahr danach. 2008 waren<br />

schon zwölf Boote am Start. Geleitet<br />

wurde die Regatta vom „Segelprofi“,<br />

Wettkampfleiter und Schiedsrichter<br />

Gert Schmidleitner in souveräner Weise.<br />

Sehr wechselhafte Bedingungen,<br />

was Wetter und Wind betraf, machten<br />

die Veranstaltung zu einem höchst selektiven<br />

Segelevent. Nach fünf spannenden<br />

Wettfahrten lagen wieder die<br />

gleichen Teams wie 2007 voran, allerdings<br />

in anderer Reihenfolge. Sieger<br />

wurde Bernhard Mair mit sieben<br />

Punkten, vor Edy Scherer mit neun<br />

Punkten und Peter Rosatti, ebenfalls<br />

mit neun Punkten.<br />

Der <strong>DolomythiCup</strong> fand unter den Südtiroler<br />

Hochsee-Seglern ein höchst positives<br />

Echo. Zahlreiche weitere Anfragen<br />

kamen zu Edy Scherer und schon im<br />

Herbst 2008 stand fest: Der Dolomythicup<br />

<strong>2009</strong> wird mit 20 Booten gefahren,<br />

denn der neue Partner Pitter-Yachtcharter<br />

konnte 20 gleiche Boote mit entsprechender<br />

Regatta-Ausstattung zur Verfügung<br />

stellen (Type Bavaria Mach 42).<br />

Überfahrt und freies Training<br />

OK-Chef Edy Scherer hatte zusammen<br />

mit Günther Pernthaler und zahlreichen<br />

Helfern wieder eine super Organisation<br />

auf die Beine gestellt. Nach der Übernahme<br />

der Boote am Samstag standen<br />

am Sonntag die Überfahrt in die Marina<br />

Piskera und freies Training auf dem<br />

Programm. Die Tücken der Kornaten<br />

bekamen schon am Trainingstag zwei<br />

Mannschaften zu spüren.<br />

Die Inselgruppe vor Dalmatien umfasst<br />

etwa 300 Inseln, wovon 92 bewohnt<br />

sind. Die Passagen zwischen<br />

den Inseln sind von zahlreichen Untiefen<br />

(wenig Tiefe) geprägt. Während<br />

für Motorboote eine Meerestiefe von<br />

knapp zwei Meter kein Problem ist,<br />

müssen die Skipper der Segelboote<br />

mit einem Tiefgang von zwei, drei und<br />

mehr Metern höllisch aufpassen.<br />

PAGINIERUNG<br />

Training und Wettkampf<br />

Im Eifer des privaten Trainingsmatchs<br />

haben die Teams von Auto IKARO und<br />

Brennercom zu wenig aufgepasst und<br />

solche Untiefen übersehen. Die Boote<br />

mussten noch am gleichen Tag wieder<br />

zurück in den Hafen von Biograd<br />

und auf dem schnellsten Weg zwei Ersatzboote<br />

organisiert werden. Das war<br />

gar nicht so einfach, denn diese Boote<br />

mussten ja der gleichen Kategorie wie<br />

die der anderen entsprechen. Anstelle<br />

des offiziellen Eröffnungsabends samt<br />

Skipperdinner mussten Karl Manfredi<br />

und Bernhard Mair neue Boote organisieren<br />

– und dieses Kunststück ist ihnen<br />

im Laufe des Montags auch gelungen.<br />

Auf die erste Wettfahrt am Montag<br />

mussten die beiden natürlich verzichten<br />

und hatten damit schon das eingeplante<br />

Streichresultat. Am Morgen des<br />

Dienstags, vor der zweiten und dritten<br />

Wettfahrt, waren die 20 Boote dann<br />

wieder komplett.<br />

Weitere Infos, Videos,<br />

Bildergalerie und ein<br />

aktuelles Gewinnspiel auf<br />

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06/<strong>2009</strong> 5


6<br />

06/<strong>2009</strong><br />

DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

Eine aufwändige Organisation<br />

Von Südtirol aus eine<br />

Segelregatta in Kroatien zu<br />

organisieren, ist ein umfangreiches<br />

Unternehmen. Das OK,<br />

bestehend aus Edy Scherer,<br />

Günther Pernthaler, Elly Planer<br />

und weiteren Helfern, beginnt<br />

jeweils schon im Herbst mit<br />

den Vorbereitungen.<br />

Geeignete Charterfirma auftreiben,<br />

Termin festlegen, vor Ort einen passenden<br />

Kurs aussuchen, die jeweiligen<br />

Hafenbehörden kontaktieren, ein Lokal<br />

finden, wo der gesamte Tross aus<br />

Südtirol (ca. 180 Personen) Platz findet<br />

usw. – Nichts wird dem Zufall überlassen<br />

und daher wurde auch eine professionelle<br />

Regattaleitung engagiert. Abgesehen<br />

von den 20 Wettkampfbooten<br />

(42 Fuß) waren drei Begleitboote und<br />

ein eigenes Rettungsboot im Einsatz.<br />

Alles in allem an die 180 Personen.<br />

Dank der Vorsaison waren dann die<br />

jeweiligen Häfen für ein bis zwei Tage<br />

fest in Südtiroler Hand.<br />

Boote übernehmen,<br />

einbunkern, bekleben<br />

Bei der Bootsübernahme war ein genaues<br />

Briefing notwendig, um vom A<br />

wie Anker, über F wie Flaggen, N wie<br />

Navigation, T wie Tiefenmesser bis W<br />

wie Windmesser alles zu kontrollieren.<br />

Besonders wichtig ist das so genannte<br />

„Einbunkern“. Das heißt, die gesamte<br />

Ausrüstung und in erster Linie Ess-<br />

Sponsorlogos werden auf Segel geklebt<br />

und Trinkbares an Bord zu bringen und<br />

entsprechend zu verstauen. Schließlich<br />

ist Segeln speziell bei entsprechendem<br />

Wind ein harter Sport, da muss die<br />

Verpflegung und Ausrüstung natürlich<br />

passen. Auch gegenüber den Sponsoren<br />

gab es Verpflichtungen. Segel<br />

und Boote wurden auf beiden Seiten<br />

mit den Logos der Sponsoren beklebt.<br />

Hauptsponsor Brennercom war mit einem<br />

eigenen Begleitboot samt Service-<br />

Team präsent, um unter der Leitung<br />

von Uli Gamper das OK entsprechend<br />

zu unterstützen. Nachdem der ganze<br />

Samstag und zum Teil auch noch der<br />

Das Team von Brennercom<br />

Sonntag Vormittag für die Vorbereitung<br />

aufgewendet wurde, liefen die<br />

Boote der Reihe nach von Biograd in<br />

Richtung Marina Piskera aus.<br />

Am Abend wurden im Hafenrestaurant<br />

Organisatoren, Mannschaften, Regattaleitung<br />

und Sponsoren von Markus Frings<br />

in bewährter Manier präsentiert. Vorjahressieger<br />

Bernhard (Petz) Mair und das<br />

zweitplatzierte Brennercom-Team waren<br />

abwesend und konnten auch bei der ersten<br />

Wettfahrt nicht starten. So erhielt als<br />

Leader der Vorjahres-Dritte, Peter Rosatti,<br />

das Japanische T-Shirt (ähnlich dem<br />

Gelben Trikot im Radsport).<br />

Moderator Markus Frings und die beiden Organisatoren Edy Scherer und Günther Pernthaler<br />

Mit dabei<br />

PAGINIERUNG<br />

Das tägliche Skipper-Briefing<br />

Das Skipper-Briefing fand<br />

jeden Morgen vor Auslaufen<br />

mit Kampfrichter Gert<br />

Schmidleitner statt.<br />

Dabei gab es Regelkunde für knifflige<br />

Fälle um Vorfahrten im Wettkampf<br />

z. B. beim Umrunden der Bojen oder<br />

Bahnmarken. Es gab allgemeine Hinweise<br />

über Fairness im Wettkampf,<br />

auch die Verpflichtung zur „Ehrenrunde“<br />

bei Behinderung eines Teilnehmers<br />

durfte nicht fehlen. Dazu die Erklärung<br />

der Flaggen- und Startsignale<br />

am Wettkampfboot von der fünften bis<br />

zur letzten Minute vor dem Start. Es<br />

gab eine allgemeine Beschreibung der<br />

fünf Wettfahrten, wobei ein Streichresultat<br />

vorgesehen war. Zusätzlich<br />

erhielt jeder Skipper täglich den genauen<br />

Kursplan samt Wettervoraussage<br />

und Windbedingungen. Gestartet<br />

wurde meist mit der Bora (ein<br />

Nordostwind vom Landesinneren),<br />

tagsüber kam dann der Mistral (ein<br />

Nordwestwind vom offenen Meer).<br />

In seiner bereits bekannten (hin und<br />

wieder sarkastischen) Art präsentierte<br />

Gert Schmidleitner die Regeln,<br />

den Kurs, die Wettervorhersage und<br />

gab dabei auch kleine „verschlüsselte<br />

Tipps“ ab. Besonders begehrt waren<br />

Details aus den Wettkampfregeln zu<br />

ganz besonderen Situationen während<br />

der Regatta; meistens ging es dabei<br />

um den Vorrang bzw. die gegenseitige<br />

Behinderung. Die Siegerehrung aus<br />

der Wettfahrt vom Vortag fand von<br />

Dienstag bis Donnerstag jeweils vor<br />

dem Skipper-Briefing statt. Dabei bekam<br />

der Tagessieger eine Flasche Roner<br />

Morbida und als Gesamtführender<br />

„den Japaner“ (weißes Trikot mit rotem<br />

Punkt ).


8<br />

06/<strong>2009</strong><br />

DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

1. Regatta Piskera - Zlarin<br />

Es herrschten am ersten Tag<br />

optimale Segelbedingungen<br />

vom Wetter her und auch<br />

vom Wind.<br />

Der Start klappte perfekt und Hell<br />

Commerce ging gleich in Führung.<br />

Es war eine lange Wettfahrt mit einem<br />

hohen Anteil Vorwindkurs und<br />

insgesamt eine sehr schöne Wettfahrt.<br />

Man konnte einen entsprechenden<br />

Vorsprung herausfahren, trotz-<br />

dem gab es für die Mitbewerber gute<br />

Chancen zum Aufhole ... Die Routenwahl<br />

war schon beim Aufkreuzen<br />

sehr entscheidend. Die Führung hat<br />

mehrmals gewechselt zwischen Hell<br />

Commerce, WWWind Square und<br />

dem Raiffeisen-Boot. Trotz der sechs<br />

Stunden dauernden Regatta gab es im<br />

Zieleinlauf ein sehr dichtes Feld. Die<br />

ersten drei waren innerhalb drei Minuten<br />

und die nächsten zwölf Boote<br />

waren maximal zehn Minuten hinten.<br />

Weiter hinten waren nur einige Boote,<br />

die alle Probleme mit dem Spinnaker<br />

hatten. Die erste Wettfahrt gewann<br />

Boot WWWind Square mit Peter Rosatti<br />

vor Hell Commerce mit Hans Hell<br />

und das Team Ralos mit Skipper Robert<br />

Andreolli.<br />

Skipper Peter Rosatti: „Wir haben den<br />

Start eher verhaut und sind nur als<br />

neunter zur ersten Bahnmarke gekommen.<br />

Wir haben uns kontinuierlich verbessert,<br />

vor auf Platz sechs und weiter<br />

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bis auf Platz drei. Dann war kurz Alfred<br />

Obrist vom Raiffeisen-Boot an der Spitze<br />

und kurz vor dem Zieleinlauf haben<br />

wir den optimalen Kurs gewählt und<br />

waren damit als Erste im Ziel.“<br />

Der Zweite, das Boot Hell Commerce,<br />

erwischte einen sehr guten Start<br />

und führte nach der ersten Bahnmarke<br />

mit relativ großem Abstand.<br />

„Beim Vorwindkurs hatten wir Probleme<br />

und sind auf den fünften Platz<br />

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zurückgefallen, nach den Umrundungen<br />

der Inseln haben wir dann<br />

wieder aufgeholt und im Ziel waren<br />

wir schließlich die Zweiten“, erzählt<br />

Skipper Hans Hell. Die Dritten, das<br />

Team Ralos, ist ebenfalls gut vom<br />

Start weggekommen. Es gab diverse<br />

Positionswechsel zwischen drei und<br />

fünf. „Wir sind dann bei der kleinen<br />

Inselpassage zurückgefallen auf Platz<br />

acht, hatten Probleme mit dem Spin-<br />

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naker und haben bei der letzten Inselumrundung<br />

wieder aufgeholt bis<br />

auf Platz drei“, soweit Skipper Robert<br />

Andreolli.<br />

Details von Gert Schmidleitner<br />

„Allgemein gab es<br />

sehr vorsichtige<br />

Startmanöver und<br />

daher auch keinen<br />

Frühstart; die Entscheidung<br />

ist auch<br />

nicht am Start gefallen.<br />

Es gab einige<br />

interessante taktische<br />

Entscheidungen rund um die Inseln.<br />

Wer sehr knapp um die Insel kam,<br />

hatte den kürzeren Weg, allerdings dann<br />

mit Windabdeckung zu kämpfen. Der<br />

optimale Weg war bei jeder Insel anders<br />

und ebenso die dazu passende taktische<br />

Entscheidung. Bahnmarken hat es auf<br />

dem langen Kurs insgesamt sieben gegeben.“<br />

Alles in allem war Gert Schmidleitner<br />

mit dem ersten Wettkampftag super<br />

zufrieden.<br />

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10<br />

Dienstag, der Tag<br />

mit 2 Wettfahrten<br />

Der Tag begann mit der Siegerehrung<br />

vom Vortag und mit dem Skipper-<br />

Briefing. Sieger Peter Rosatti behielt<br />

den „Japaner“ und wird prämiert mit<br />

einer Flasche Roner Morbida. Danach<br />

wie geplant das Skipper-Briefing mit<br />

Angaben zum Kurs, zum Wetter und<br />

zum Wind. Es zeichnet sich ein weiterer<br />

optimaler Segeltag ab. Es mussten<br />

bei der ersten Wettfahrt zwei Inseln<br />

umrundet werden. Schon nach der ers-<br />

06/<strong>2009</strong><br />

PAGINIERUNG<br />

3. Regatta: Up and Down im Kanal<br />

Der Up - and - Down-Kurs wurde im<br />

Šibenikski-Kanal gesegelt. Schon<br />

beim Start ging es sehr eng zu, die<br />

Teams versuchten sich in sehr begrenztem<br />

Raum die ideale Startposition zu sichern.<br />

Gestartet wurde gegen den Wind<br />

mit einer Wettfahrt unter der großen<br />

Bundesstraßenbrücke hindurch. Etwa<br />

30 Wenden waren beim Aufkreuzen bis<br />

zur Wendboje notwendig. 20 Boote in<br />

einem Kanal, links und rechts Felsen,<br />

starker Wind und zusätzlich beim Aufkreuzen<br />

eine Gegenströmung, das waren<br />

schon selektive Verhältnisse.<br />

Für den Zuschauer und für die<br />

Teams, sofern sie Zeit hatten darauf<br />

zu achten, boten sich spektakuläre<br />

Bilder. Je nach Wettkampfsituation<br />

kamen sich die Boote in voller Fahrt<br />

und bei Wendemanövern und Positionskämpfen<br />

sehr nahe – teilweise auf<br />

weniger als einen Meter. Nach dem<br />

schwierigen Spinnakerkurs bei böi-<br />

ten Bahnmarke lag Hans Hell in Führung,<br />

die er und sein Team konstant<br />

ausbauten. Waren bei der ersten Wettfahrt<br />

am Vortag die Abstände gering,<br />

so war dies bei der zweiten das Gegenteil.<br />

Mit einem großen Vorsprung kam<br />

das Boot Hell Commerce vor WWWind<br />

Square mit Peter Rosatti und dem Boot<br />

Southhampton von Peter Moroder ins<br />

Ziel. Hans Hell: „Wir hatten einen super<br />

Start, konnten uns gut frei segeln<br />

gem Wind zurück zum Start brauchte<br />

es erneut dreißig Wenden ins Ziel.<br />

Segeltechnisch hatte dieses Mal wie-<br />

und sind bei der letzten Kreuzfahrt mit<br />

einem Schlag weit hinaus gesegelt und<br />

haben dadurch einen großen Vorsprung<br />

heraussegeln können.“ Peter Rosatti:<br />

„Insgesamt sind wir eine gute Wettfahrt<br />

gefahren. Hans Hell war bei dieser Wettfahrt<br />

halt nicht zu schlagen.“<br />

Peter Moroder: „Wir sind konstant gut<br />

gesegelt. Mit dem dritten Platz haben<br />

wir eine Riesenfreude, es ist eine Bestätigung<br />

für unsere Mannschaft.“<br />

der Peter Rosatti und sein Team die<br />

Nase vorne. Nach dem Start hatten<br />

sie mit etwas Glück auch taktisch die<br />

richtige Seite gewählt und konnten<br />

die Führung übernehmen. Nach der<br />

Umrundung der Luvboje ging es ohne<br />

Halse direkt zurück Leeboje und<br />

RIVIERA<br />

DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

dann wieder den Kanal gegen Wind<br />

und Strömung zurück. Im Ziel lagen<br />

WWWind Square und Peter Rosatti<br />

in Führung. Dahinter die Sieger vom<br />

Vormittag Hell Commerce mit Hans<br />

Hell. Eine Riesenfreude hatten auch<br />

die Drittplatzierten, das Team Lega<br />

Navale Bolzano um Skipper Max Pucher.<br />

Peter Rosatti: „Wir sind am Start<br />

gut weggekommen, waren Zweite und<br />

hatten taktisch die, wie sich herausstellte,<br />

bessere Route gewählt. Es war<br />

auch für uns eine spektakuläre Veranstaltung.“<br />

Hans Hell: „Vom Start<br />

sind wir gut weggekommen, im Kanal<br />

haben wir leider zweimal die falsche<br />

Seite gewählt. Es war auch ein harter<br />

Wettkampf mit der Lega Navale um<br />

Platz zwei.“ Für Hans Hell gab es am<br />

Abend noch eine Geburtstagsfeier.<br />

Er hatte sich selbst mit einem 1. und<br />

einem 2. Platz das schönste Geburtstagsgeschenk<br />

gemacht.<br />

JU W E L I E R ER L A C H E R<br />

Details von Gert Schmidleitner<br />

Dem Kampfrichter war am Abend die<br />

Freude richtig anzusehen: „Was soll<br />

man sagen, einfach super Verhältnisse;<br />

bei der ersten Wettfahrt hatten wir<br />

am Beginn weniger Wind, der hat aber<br />

bald angezogen. Der Sieger Hans Hell<br />

war einfach optimal unterwegs, sonst<br />

wäre der große Vorsprung nicht möglich<br />

gewesen. Die zweite Wettfahrt<br />

war überhaupt eine Premiere. Zum<br />

ersten Mal gab es im Kanal eine Veranstaltung<br />

dieser Größe von einem<br />

nicht kroatischen Veranstalter. Der<br />

Wind war böig, eine enorme Gegenströmung,<br />

alles in allem extrem anspruchsvoll;<br />

von den meisten Teams<br />

eine gute bis sehr gute Leistung. Einmal<br />

eine falsche Seite oder eine Böe<br />

nicht erwischt und schon war man<br />

einige Boote weiter hinten. Mit dem<br />

Spinnaker bei diesen Verhältnissen<br />

zu segeln, das braucht Erfahrung und<br />

ein gutes Team.<br />

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DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

4. Regatta: Sibenik - Prisnjak<br />

Der Mittwoch begann mit dem<br />

Besuch der Wasserfälle im<br />

Kirka-Nationalpark. Etwa die<br />

Hälfte der Teilnehmer nahm an<br />

dieser Bootsfahrt samt kleiner<br />

Wanderung teil.<br />

Das Skipper-Briefing fand daher<br />

erst um 11.30 Uhr statt. Nach<br />

der Ausfahrt durch den Kanal wurde<br />

gegen 13.00 Uhr gestartet. Gert<br />

Schmidleitner hatte zwei Kurse ausgearbeitet,<br />

da am Morgen die Windverhältnisse<br />

nicht klar waren: Bora<br />

– aus Nordost, oder Mistral – aus<br />

Nordwest. Kurz vor dem Start wur-<br />

de per Flaggensignal (weiß mit rotem<br />

Punkt) entschieden, dass Kurs 1<br />

gefahren wird. Auch diese Wettfahrt<br />

wurde ein Match zwischen Hell und<br />

Rosatti. Es galt wieder Inseln zu<br />

umrunden mit Aufkreuzen und Vorwindstrecken.<br />

Bald war Hell vorne,<br />

wurde wieder eingeholt und hatte<br />

dann bis kurz vor dem Ziel einen beruhigenden<br />

Vorsprung von fünf Minuten<br />

und kam – in eine Flaute. Die<br />

WWWind Square von Peter Rosatti<br />

kam immer näher, doch es reichte<br />

für einen Sieg von Hans Hell. Damit<br />

war auch dafür gesorgt, dass es bis<br />

zum letzten Tag spannend bleibt.<br />

Ein Erfolgserlebnis gab es für das Team<br />

von Charly Manfredi mit dem 3. Platz.<br />

Auch die Damen hatten ein Erfolgserlebnis<br />

mit Platz zehn. Durch die späte<br />

Startzeit wurde die Wettfahrt um etwa<br />

fünf Meilen verkürzt. Es herrschten<br />

wiederum super Bedingungen und im<br />

Zielhafen von Murter herrschte eine Superstimmung.<br />

Sieger Hans Hell: „Es war ein harter<br />

Wettbewerb mit mehr und weniger Vorsprung.<br />

Zuletzt hatten wir eine Flaute<br />

und Rosatti kam immer näher. Gott sei<br />

Dank hat noch ein bisschen Wind eingesetzt<br />

und wir konnten den Vorsprung<br />

von ursprünglich fünf Minuten mit etwa<br />

30 Sekunden ins Ziel retten.“<br />

Peter Rosatti: „Es war ein toller Wettbewerb<br />

und zum Schluss noch irrsinnig<br />

spannend. Fast hätten wir das Team<br />

von Hans Hell noch eingeholt.“<br />

Details von Gert Schmidleitner<br />

„Nachdem am Morgen nicht klar war,<br />

welcher Wind um die Mittagszeit kommen<br />

würde, haben wir zwei Kurse<br />

ausgearbeitet. Wir sind dann den Kurs<br />

1 mit der Bora gesegelt, danach der<br />

Windwechsel auf Mistral und im Ziel<br />

wieder Bora. Hans Hell hat sich kontinuierlich<br />

abgesetzt und wäre vor dem<br />

Ziel im Windloch fast noch überholt<br />

worden …“<br />

Beim täglichen Skipper-Briefing gab<br />

es neben den Diskussionen um Wettkampfregeln<br />

wichtige Informationen<br />

über die herrschenden Verhältnisse,<br />

über Windstärken, über den Kurs<br />

mit Angaben der Bahnmarken und<br />

der möglichen Untiefen sind das Um<br />

und Auf für den Skipper, den Steuermann,<br />

ja für die ganze Mannschaft.<br />

Entsprechend sorgfältig werden die<br />

unterlagen studiert.<br />

Wir genießen es ...<br />

DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

Wetter, Wind und Kurse<br />

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12 06/<strong>2009</strong><br />

06/<strong>2009</strong> 13


14<br />

06/<strong>2009</strong><br />

DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

Entscheidung am 5. Regatta Tag<br />

Das Skipper-Briefing war mittlerweile<br />

zur Routine geworden.<br />

Achtung auf die Rufezeichen<br />

im Kurs (Untiefen).<br />

Auf Anraten des Wettkampfleiters<br />

wurde die Ausfahrt aus dem Hafen<br />

wegen Ebbe (40 cm weniger Tiefe) um<br />

zwei Inseln weiter nördlich verlegt.<br />

Erstmals waren auf einer Seekarte<br />

das Mair-Riff und das Manfredi-Riff<br />

eingezeichnet.<br />

Der Start verlief ohne Zwischenfälle, von<br />

den Teams werden höchst unterschiedliche<br />

Kurse gesegelt. Am Anfang lag<br />

Hans Hell mit einem Superstart vorne<br />

und erst im hinteren Mittelfeld kommt<br />

Rosatti vom Start weg, kann aber kontinuierlich<br />

aufholen. Es gelingt ihm durch<br />

seine Kurswahl an Hell vorbei zu gehen.<br />

Insgesamt ist das Feld noch relativ<br />

dicht beisammen. Nach der Hälfte des<br />

Kurses setzt Hans Hell auf die falsche<br />

Taktik, er verlässt das Feld, versucht<br />

einen eigenen Kurs – nach dem Motto<br />

„Zweiter bin ich ohnehin, entweder es<br />

geht und sonst ...“. Leider fällt Hell mit<br />

dieser Taktik weit zurück. Damit ist das<br />

erwartete Match zwischen den beiden<br />

punktegleichen Spitzenteams leider<br />

frühzeitig zu Gunsten von Rosatti entschieden.<br />

Hans Hell kam schlussendlich<br />

noch vom 14. auf den 8. Platz vor.<br />

Abgesehen von diesem Fernduell, liefern<br />

Skipper Peter Moroder und die<br />

„Dottores“ (wie sie von den Medienleuten<br />

genannt wurden, zum Team gehörten<br />

schließlich vier Mediziner) eine<br />

super Leistung und kommen als Zweite<br />

ins Ziel. Damit sichern sie sich den dritten<br />

Gesamtrang.<br />

Auch das Team Lega Navale Bolzano<br />

von Max Pucher brachte eine ansprechende<br />

Leistung. Mit den Plätzen 9, 3, 4<br />

und 7 wurden sie gesamt Vierte.<br />

Das gleiche gilt für das Team von Business<br />

Pool mit Andreas Unterhofer. Sein<br />

dritter Platz am letzten Wettkampftag<br />

lässt ihn in der Endwertung noch auf<br />

den 5. Gesamtrang vorrücken.<br />

Ein Erfolgserlebnis hat auch das Brennercom-Team<br />

um Skipper Karl (Charly)<br />

Manfredi, und seinem Taktiker Edy<br />

Scherer. In der letzten Wettfahrt waren<br />

sie zum Teil gleichauf mit dem Führenden,<br />

bis sie ein missglücktes Manöver<br />

zurückfallen ließ. Nach dem Missgeschick<br />

beim Training am Sonntag und<br />

dem Bootswechsel beweist das Brennercom-Team<br />

mit dem 3. und 4. Tagesrang<br />

bei den letzten beiden Regatten,<br />

dass sie im nächsten Jahr wieder zu<br />

den Sieganwärtern zählen.<br />

Das Gleiche gilt natürlich für den Vorjahressieger<br />

Bernhard (Petz) Mair. Als fairer<br />

Sportsmann hat er mit seinem Team mit<br />

einem Reserveboot, das absolut nicht<br />

konkurrenzfähig war, an vier Wettfahrten<br />

teilgenommen. Der 20. und letzte Platz<br />

kann nach dem Sprichwort „die Letzten<br />

werden die Ersten sein“, für nächstes<br />

Jahr schon wieder Gültigkeit haben.<br />

Details von Gert Schmidleitner<br />

„Es war alles in allem eine super Veranstaltung.<br />

Schade, dass Hans Hell einen<br />

taktischen Fehler gemacht hat und der<br />

Wettkampf dadurch schon anfangs der<br />

Regatta entschieden war. In so einer<br />

Situation das Feld zu verlassen, ist ein<br />

Hasardspiel und geht zu 95 % schief.<br />

Irgendwie ist es trotzdem verständlich,<br />

er lag zurück und hat alles auf eine Karte<br />

gesetzt; der zweite Platz war ihm so<br />

und so sicher.“<br />

DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

HIER SPIELT<br />

DIE MUSIK<br />

Frequenzen Südtirol1: Bozen und Umgebung, Überetsch 100,00 + 103,70 / Leifers, Branzoll 97,40 + 100,00 / Unterland 102,00 + 103,70 / Eggental 100,00 + 103,70 /<br />

Sarntal 88,90 + 100,00 / Etschtal 100,00 / Meran und Burggrafenamt 90,00 + 107,50 / Ultental 93,60 / Passeiertal 92,60 + 100,80 / Unteres Vinschgau, Schlanders<br />

91,60 / Oberes Vinschgau 100,20 / Brixen und Eisacktal 104,90 / Sterzing und Wipptal 92,80 + 97,40 / Unteres Pustertal 90,80 / Bruneck 106,50 / Gadertal 106,50 /<br />

Hochpustertal 102,00 + 106,10 / Ahrntal, Luttach 90,20 / Osttirol 103,70 / Nordtirol, Großraum Innsbruck 105,40 / Großraum Trient, Nonsberg, Caldonazzosee 97,50 /<br />

Nördlicher Gardasee 97,50<br />

08-3238 SUEDTIROL1 Inserat CD-Covers_220x150_4c_v1.indd 1 06.11.2008 8:30:34 Uhr


Nach der Hafeneinfahrt wurde<br />

schon an der Mole kräftig<br />

gefeiert. Zum Abkühlen gingen<br />

diverse Skipper samt den<br />

Teams mehr oder weniger freiwillig<br />

baden.<br />

Es bot sich ein Bild voll überschäumender<br />

Freude … auch was den<br />

Champagner für die Sieger betrifft. Das<br />

Brennercom-Begleitboot samt dem Service-Team<br />

hatte für alles vorgesorgt. Es<br />

gab eigentlich nur Sieger. Die Organisatoren<br />

unterstützt durch die herrschenden<br />

Bedingungen; alle Teams, denn<br />

es galt der olympische Gedanke dabei<br />

sein ist alles; die Puschtra-Seastecher<br />

als Sieger vom Song-Contest; Benno<br />

der Sieger vom Radio-Gewinnspiel und<br />

natürlich die großen Drei vom Dolomythicup<br />

<strong>2009</strong>: WWWind Square mit<br />

Peter Rosatti, Hell Commerce mit Hans<br />

Hell und das Team Southampton mit<br />

Peter Moroder.<br />

Einige Stimmen zur letzten Wettfahrt<br />

Peter Rosatti: „Der Start war nicht<br />

optimal, wir waren im Mittelfeld. Mit<br />

unserem gewählten Kurs sind wir kontinuierlich<br />

nach vorne gesegelt. Leider<br />

hat es dann das erwartete sportliche<br />

Duell mit Hans Hell nicht gegeben. Es<br />

war einfach eine optimale Fahrt und<br />

wir haben eine riesige Freude, alle zusammen.<br />

Wir freuen uns schon auf die<br />

Titelverteidigung im nächsten Jahr.“<br />

Hans Hell und sein Team waren anfangs<br />

nur ein bisschen enttäuscht. Mit zwei<br />

Siegen und zwei 2. Plätzen nicht zu gewinnen,<br />

das ist schon hart. Schlussendlich<br />

überwiegte aber doch die Freude:<br />

„Wir haben nicht den 1. Platz verloren,<br />

sondern den 2. gewonnen“. Dieser Aussage<br />

vom Chef stimmte auch das Team<br />

voll zu. „Wir sind als Erste vom Start<br />

DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

Die <strong>DolomythiCup</strong> Sieger<br />

Das Team<br />

WWWinds<br />

weggekommen, dann waren einige<br />

notwendige Manöver in der Startphase<br />

nicht so gut. Wir haben dann alles auf<br />

eine Karte gesetzt, der 2. Platz war uns<br />

nicht mehr zu nehmen, das ist leider<br />

nicht aufgegangen. Wir haben für 2010<br />

ein klares Ziel: den Sieg!“<br />

Total happy waren auch die „Dottores“<br />

um Skipper Peter Moroder. Mit<br />

zwei fünften, einem dritten und einem<br />

zweiten Platz belegten sie souverän den<br />

dritten Gesamtrang. Dazu ein vor Freude<br />

strahlender Peter Moroder. „Es war<br />

einfach nur super, es hat alles gepasst,<br />

schon bei den anderen Regatten und<br />

besonders heute bei der letzten. Der<br />

Kurs, die Einstellung und die gesamte<br />

Crew…einfach nur toll.“<br />

Souverän wie immer, ob als Rennleiter,<br />

Kurssetzer oder vor dem Mikrofon war<br />

Gert Schmidleitner. Seine treffenden<br />

Aussagen in kurzen klaren Worten sind<br />

Für den Tagessieger gab es jeweils eine Flasche Roner-Morbida<br />

schon bekannt und beliebt und er bekam<br />

einen Riesenapplaus. „Ein Kompliment<br />

dem Edy Scherer und seinem Team und<br />

natürlich an alle teilnehmenden Mannschaften.<br />

Von meiner Warte aus war es<br />

eine sehr schöne, sehr spannende und<br />

vor allen Dingen sehr faire Veranstaltung.“<br />

Ob die von ihm kreierten Begriffe<br />

Mair-Riff und Manfredi-Riff in die offiziellen<br />

Seekarten eingetragen werden,<br />

konnte er noch nicht mit Bestimmtheit<br />

sagen. „Damit ist meine Aufgabe zu Ende.<br />

Ich freue mich auf ein Wiedersehen<br />

im nächsten Jahr“, und übergab das<br />

Mikrofon an Moderator Markus Frings.<br />

Nach der Regatta ist vor der Regatta<br />

Nach der letzten Wettfahrt nahm Edy<br />

Scherer (mehr oder weniger freiwillig)<br />

ein kühles Bad.<br />

Aber nach der Regatta ist schon wieder<br />

vor der Regatta – <strong>DolomythiCup</strong> 2010. Im<br />

September gehen Edy und Günther auf<br />

Segelturn in Kroatien; das ist halb Urlaub<br />

und halb Arbeit für das OK mit Hinblick<br />

auf nächstes Jahr. Ausschau halten für<br />

die möglichen Kurse der fünf Regatten,<br />

suchen nach geeigneten Marinas und<br />

Restaurants. Schließlich sind 180 Teilnehmer<br />

nicht so ohne weiteres an einem<br />

Platz unterzubringen. Im Namen aller<br />

Mannschaften wünscht die Redaktion<br />

gutes Gelingen – und immer einen handbreit<br />

Wasser unter Kiel!<br />

Q u a l i t ä t<br />

seit 1954<br />

Platz Crew Skipper W 1 W 2 W 3 W 4 W 5 Punkte<br />

1 WWWind Square Peter Rosatti 1/1 (2/2) 1/1 2/2 1/1 5,0<br />

2 Hell Commerce Hans Hell 2/2 1/1 2/2 1/1 (8/8) 6,0<br />

3 Southhampton Peter<br />

Moroder<br />

5/5 3/3 5/5 (8/8) 2/2 15,0<br />

4 Lega Navale<br />

Bolzano<br />

Max Pucher (12/12) 9/9 3/3 4/4 7/7 23,0<br />

5 Business Pool Andreas<br />

Unterhofer<br />

(10/10) 5/5 10/10 9/9 3/3 27,0<br />

6 Internet<br />

Consulting<br />

Heinz Trebo 6/6 7/7 8/8 (14/14) 6/6 27,0<br />

7 Authier Günther<br />

Pernthaler<br />

11/11 4/4 9/9 5/5 (19/19) 29,0<br />

8 Brennercom Karl Manfredi (DNC/21) 10/10 15/15 3/3 4/4 32,0<br />

9 Health Robotics Michele<br />

Magagna<br />

(14/14) 12/12 6/6 6/6 9/9 33,0<br />

10 Bäckerei Wörndle Christoph<br />

Wörndle<br />

7/7 11/11 4/4 (13/13) 13/13 35,0<br />

11 Raiffeisenbank Albert Obrist 4/4 15/15 7/7 11/11 (20/20) 37,0<br />

12 Ralos<br />

Robert 3/3 (19/19) 13/13 12/12 10/10 38,0<br />

Photovoltaics Andreolli<br />

13 Saint Tropez Jürgen<br />

Seeber<br />

13/13 14/14 (17/17) 7/7 5/5 39,0<br />

14 ACS Data System Luis Plunger 9/9 6/6 12/12 (15/15) 15/15 42,0<br />

15 Seeber Tendacor Edi Seeber 8/8 13/13 11/11 (18/18) 16/16 48,0<br />

16 Rothoblaas Reinhard<br />

Brunner<br />

18/18 8/8 (19/19) 17/17 14/14 57,0<br />

17 Juwelier<br />

Oberkofler<br />

Elena Seneci 16/16 (20/20) (20/20) 10/10 11/11 57,0<br />

18 Athesia Christian<br />

Beikircher<br />

15/15 (18/18) 14/14 16/16 12/12 57,0<br />

19 La Rochelle Wolfgang<br />

Sparer<br />

17/17 16/16 16/16 (20/20) 18/18 67,0<br />

20 BMW Auto Ikaro Bernhard<br />

Mair<br />

(DNC/21) 17/17 18/18 19/19 17/17 71,0<br />

Der Sonne entgegen -<br />

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16 06/<strong>2009</strong><br />

06/<strong>2009</strong> 17<br />

W = Wettfahrt<br />

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Der 35-jährige Stammhörer<br />

von Südtirol1, Benno Putzer<br />

aus Vintl, war der Gewinner des<br />

Gewinnspieles, welches über<br />

eine Woche lang auf Radio<br />

Südtirol1 ausgetragen wurde.<br />

Mit einer Schildmütze in der Segeltasche<br />

und einem erfolgreichen<br />

Wortspiel im Finale, stand er als erster<br />

Sieger des <strong>DolomythiCup</strong>s fest –<br />

schon eine Woche vor der ersten Wettfahrt.<br />

Benno Putzer war Gast im Medienboot,<br />

belegte eine Einzelkabine und<br />

genoss sichtlich die ganze Woche. „Ich<br />

kann nur empfehlen bei solchen Spielen<br />

auf Südtirol1 mit zu machen, denn<br />

für mich als Sieger war die ganze Woche<br />

einfach unbeschreiblich schön.“<br />

Nur zum Faulenzen war Benno nicht<br />

an Bord. Schon am ersten Tag griff<br />

er kräftig in die Leinen,<br />

übernahm am zweiten<br />

Tag schon mal das Steuer<br />

und spielte an den<br />

Winschen am dritten Tag<br />

seine ganze Kraft aus<br />

(siehe Fotos), auch in der<br />

Kombüse bei Biggi (der<br />

Frau von Markus Frings)<br />

machte er eine gute Figur<br />

und wurde beim Radieschenschneiden<br />

trotz<br />

Wir verwirklichen Ihre Ideen!<br />

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DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

erheblicher Schräglage bei 25 Knoten<br />

Wind nicht seekrank. „Ein Dankeschön<br />

an alle vom Medienboot, an Markus<br />

für seine privaten Skipperstunden, an<br />

die Funk- und Fernsehleute um Markus<br />

Steiner Edner, Lukas Kobler und<br />

Stefan Ghedina für die tollen Beiträge,<br />

an Berni Unterlechner für die schönen<br />

Bilder, an Franz Wimmer für die stimmungsvollen<br />

Seemannslieder auf seiner<br />

Harmonika und besonders an Biggi für<br />

die gourmetverdächtige Küche. Für<br />

mich war das sicher nicht der letzte Segeltörn.“<br />

Ist Benno dafür geeignet? Dazu die Bemerkung<br />

von Markus Frings: „Benno<br />

ist ein super Kerl, der anpacken kann;<br />

er lernt schnell und ist ein Genießer; er<br />

passt damit in jedes Team, hat also die<br />

besten Voraussetzungen für eine Segelcrew.“<br />

Ihr Logo<br />

Ihr Logo<br />

Ihr Logo<br />

Ihr Logo<br />

Abgesehen von den zwei<br />

Booten, die durch Felsenriffe<br />

beschädigt wurden, gab es<br />

auch sonst einige (kleinere)<br />

Zwischenfälle.<br />

Auf einem Boot musste ein Kabelbrand<br />

mit dem Feuerlöscher bekämpft<br />

werden und danach standen<br />

entsprechende Reinigungsarbeiten<br />

an. Einige gerissene Spinnaker mussten<br />

genäht werden und auch ein Windanzeiger<br />

an der Mastspitze gab seinen<br />

Geist auf. Ein Team beklagte einen gerissenen<br />

Keilriemen, die Batterie wurde<br />

nicht mehr geladen und das Boot musste<br />

nach der letzten Regatta vom Ziel in<br />

den Hafen geschleppt werden.<br />

Aber nicht nur an den Booten gab es<br />

das Ein oder Andere zu reparieren,<br />

sondern auch die Segler holten sich<br />

DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

Spezialgast Benno Putzer Havarien und Reparaturen<br />

so manche Plessuren. Skipper Dr. Peter<br />

Moroder, Dr. Christoph Frontull<br />

und deren Assistenten wurde jeden<br />

Tag nach den Regatten zum „Ersten<br />

Hilfeboot“. Veranstalter Edy Scherer<br />

denkt schon über einen eigenen Orden<br />

für 2010 nach … Dass ein Kühlschrank<br />

den Geist aufgab oder die Getränkeversorgung<br />

nicht geklappt hätte, darüber<br />

wurde nichts bekannt.<br />

BZ · Mitterweg 13 · 0471 980 240 · www.mapetz.it


DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

Der Seemannslieder-Song-Contest<br />

Schon letztes Jahr hatte es auf<br />

einigen Booten Mannschaften<br />

gegeben, die Instrumente mit<br />

dabei hatten.<br />

Auch dieses Jahr gab es schon nach<br />

dem Welcomedinner in Piskera<br />

auf den Booten im Hafen eine Superstimmung.<br />

Für Musik am Medienboot<br />

sorgten die „Puschtra Seastecher“ mit<br />

Skipper Edi Seeber. Von Pink Floyd<br />

über Adriano Celentano bis zu einer<br />

Eigenkomposition „Seastecher sein“<br />

nach der Melodie von „Griechischer<br />

Wein“ reichte das Repertoire. Auch<br />

Karl Manfredi und Peter Moroder griffen<br />

in die Saiten. Die Hafenruhe kehrte<br />

zum Teil erst gegen 03.00 Uhr ein.<br />

Aus dieser Musikalität der diversen<br />

Mannschaften entwickelte Franz Wimmer<br />

die Idee des Seemannslieder-Song-<br />

Contest. Jedes der Teams sollte ein Lied<br />

zum Besten geben und in der Ausscheidung<br />

am Mittwoch Abend wurden die<br />

fünf Finalisten für die Siegerehrung<br />

ermittelt. Es waren die Teams um Edi<br />

Seeber (1. Platz), Karl Manfredi (2. Platz)<br />

sowie Hans Hell, Peter Moroder, und Albert<br />

Obrist (ex aequo Dritte). Alle der Finalisten<br />

hatten zum Teil eigene Texte zusammengestellt.<br />

Beim Abschlussabend<br />

Obrist GmbH<br />

Handwerkerstraße 12<br />

39040 Feldthurns<br />

Tel. 0472 855 342 | Fax 0472 855 588<br />

s.kaser@obrist.bz.it | www.obrist.bz.iz<br />

gab es dann neben dem sportlichen<br />

auch einen musikalischen Höhepunkt.<br />

Während bei der Ausscheidung noch<br />

eine Jury mit Elly Planer, Brigitte und<br />

Markus Frings, Benno Putzer und Franz<br />

Wimmer die Finalisten ermittelte, gab es<br />

beim Finale einen Publikumsentscheid<br />

per Applausstärke. Die „Puschtra Seastecher“<br />

konnten sich gegen Karl Manfredi<br />

von der Brennercom durchsetzen. Als<br />

Siegerpreis gewannen Edi Seeber & Co<br />

einen Gutschein für ein Abendessen für<br />

die ganze Mannschaft im Bozner Lokal<br />

Nadamas. Für Hell Commerce blieb der<br />

Trostpreis in Form einer Gesangsstunde<br />

bei Frau Professor Lippisch, Leiterin der<br />

Musikschule Überetsch. Die Stimmung<br />

war Grand Prix-ähnlich und es gab ganz<br />

klar die Meinung: Nächstes Jahr wieder,<br />

wobei die Teams neben dem Segeln<br />

auch schon das ganze Jahr das Singen<br />

trainieren können ...<br />

DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

Auf Siegerkurs: WWWind Square<br />

Seit 30 Jahren ist Hermann<br />

Stricker „hart am Wind“<br />

und sein Wassersportcenter<br />

WWWind Square bietet das<br />

größte Wassersportprogramm<br />

am Gardasee. WWWind Square<br />

liegt nördlich von Malcesine,<br />

dort wo die Winde am zuverlässigsten<br />

sind.<br />

Es ist der absolute Geheimtipp für<br />

Einsteiger und Experten mit den<br />

vielfältigsten Kombinationsmöglichkeiten:<br />

vom Windsurfen zum Katamaran,<br />

vom Segeln zum Yachtsegeln.<br />

Alles an einem Tag, wenn Sie wollen.<br />

Halten Sie die Nase in den Wind,<br />

wo Lage, Licht und Kulisse einmalig<br />

sind! Egal ob über Verleih oder<br />

Kurs, die qualifizierten Instruktoren<br />

für alle Könnerstufen haben immer<br />

die ganz persönliche Beratung für<br />

Sie! Und Sie können - bei den idealen<br />

Parkplatzbedingungen - direkt<br />

vom Auto weg auf das Surfbrett oder<br />

Segelboot steigen.<br />

Angebot und Equipment<br />

Das High Wind Center ist ausgerüstet<br />

mit Kajütyachten Bénéteau First 31.7<br />

und First 211, zehn Kielyachten Soling,<br />

zwei Regattayachten eine Asso 99 und<br />

eine 11 M ONE DESIGN, fünf Schwertjollen<br />

Laser und zehn Katamarane Hobie<br />

Cat in verschiedenen Größen.<br />

Zusätzlich stehen für den Verleih über<br />

100 Windsurfboards der aktuellsten J P<br />

und Segel der Neil Pryde Palette in 2 Surf-<br />

stationen für Sie bereit. Für Windsurfer<br />

gibt es von Mai bis September den „Vento<br />

Service“ ab 7.30 Uhr am Morgen. Weitere<br />

Infos rund um die Uhr direkt auf der live<br />

Webcam: www.wwwind.it<br />

Die Incentive Programme<br />

Hermann Stricker bietet auch Segel-<br />

Gaudi-Regatten und Incentive - Programme<br />

für Firmen in Verbindung mit<br />

Workshops und Seminaren an. Nach<br />

der theoretischen und praktischen<br />

Einführung am Vormittag findet am<br />

Nachmittag bereits die Wettkampf -Segelregatta<br />

mit jeweils einem erfahre-<br />

nen Skipper an Bord statt. Infos unter<br />

Gardaincentive.com. WWWind Square<br />

Malcesine ist vom April bis Oktober<br />

geöffnet. In diesem Sommer ist noch<br />

Platz für surf- und segelbegeisterte Mitarbeiter/innen.<br />

Für Beratung und das<br />

Yachtsegeln (Gardasee, Hochsee) ist<br />

Hermann Stricker auch im Winter gerne<br />

erreichbar.<br />

INFO<br />

<strong>DolomythiCup</strong>-Sieg <strong>2009</strong> auch dank<br />

guten Trainingsbedingungen bei WWWind<br />

Square am Gardasee<br />

Hermann Stricker, WWWind Square Malcesine<br />

Via Gardesana 374 | 37018 Malcesine (VR)<br />

Tel. 045 7400 413 | Mobil 335 827 5300<br />

info@wwwind.com | wwwind.com<br />

06/<strong>2009</strong> 21


22<br />

Das ökologische Rad erobert<br />

Südtirol! Man kommt<br />

überall hin, bleibt fit, muss<br />

dafür aber nicht unbedingt<br />

ein Spitzensportler sein! Den<br />

Wind in den Haaren, ohne<br />

Schweißperlen im Gesicht!<br />

Kein Nummernschild, kein Helm,<br />

keine Steuer und Versicherung, nie<br />

tanken ... Raimund Genetti, Unternehmer<br />

mit Sinn für Zukunft und Innovation,<br />

mit Umweltmoral und professioneller<br />

Anteilnahme am Projekt eine<br />

Wirtschaftsidee zu schaffen, die nicht<br />

nur profitorientiert ist, sondern, die in<br />

erster Linie die Ethik in dieser Zeit des<br />

wirtschaftlichen Umbruchs stärkt und<br />

zudem naturbewusst ist!<br />

Das Unternehmen Genetti ist seit 1957<br />

im Vertrieb von landwirtschaftlichen<br />

Produkten tätig und erfolgreich. Der<br />

Erfolg der Firma spornt Raimund Genetti<br />

an, immer neue erfolgreiche Ideen<br />

in die Tat umzusetzen.<br />

Sein momentanes Hauptziel ist es, das<br />

elektrische Fahrrad „Volksrad“, qualitativ<br />

hochwertig, bis ins kleinste Detail zu<br />

perfektionieren und trotzdem für jedermann<br />

erschwinglich auf den Markt zu<br />

platzieren! Mittlerweile verkauft Genetti<br />

das Volksrad südtirolweit, nach Ös-<br />

Sparlampen enthalten hochgiftiges<br />

Quexsilber, LED-Lampen<br />

nicht. „LED“ Das Licht der<br />

Zukunft!<br />

Als besondere Neuheit, vertreibt die<br />

Firma Genetti seit kurzem auch<br />

energiesparende Led–Lampen. Die<br />

klaren Vorteile des Led–Lights gegenüber<br />

alten Leuchtstofflampen, sieht<br />

Genetti vor allem im niedrigen Stromverbrauch,<br />

der sehr langen Brenndauer,<br />

der hohen Lichtausbeute, der geringen<br />

Wärmeentwicklung und natürlich<br />

seiner Umweltfreundlichkeit, um<br />

nur einige zu nennen. Unter anderem<br />

liegt die Stromersparnis der neuen<br />

Led – Lampen bei bis zu 80 %. Anders<br />

als bei den Energiesparlampen, ist in<br />

den „Leds“ auch keinerlei Quecksilber<br />

enthalten und bei den vielen For-<br />

06/<strong>2009</strong><br />

DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

Die ökologische Offensive des Jahres<br />

terreich und auch auf dem italienischen<br />

Markt erweist sich dieses Projekt als<br />

außerordentlich erfolgreich. „Ökologie<br />

ist die Zukunft“, so Genetti’s Worte, „es<br />

braucht nur den Mut, diese Erkenntnis<br />

in die Tat auch umzusetzen.“<br />

LED–Light, viel Licht für wenig Geld<br />

men und Arten, die sich im Sortiment<br />

von von Raimund Genetti befinden, ist<br />

auch für jeden Geschmack<br />

etwas dabei.<br />

INFO<br />

Genetti Landwirtschaft- und Umweltvertrieb<br />

Goldeggstr. 4 A | 39012 Meran<br />

Tel. 0473 550 215 | Fax 0473 559 042<br />

info@genetti.it | www.genetti.it<br />

Ambach<br />

J. Seeber-Straße, 6<br />

39031 Bruneck<br />

Telefon 0474 555239<br />

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39050 Deutschnofen<br />

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Bahnhofstraße 8/B<br />

39049 Sterzing<br />

Tel. 0472 765873<br />

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Pustertaler-Straße 7 - 39030 Vintl<br />

Tel. 0472 971000<br />

Elektro Rottensteiner<br />

39054 - Oberbozen - Dorf 21/B<br />

Tel. 0471 345535 - Fax 0471 345376<br />

39054 - Klobenstein - Peter Mayrstr. 63/C<br />

Tel. 0471 356786<br />

Elektrohaus Brandlechner<br />

Elektro Lamprecht<br />

Pustertaler-Straße 7 - 39030 Vintl<br />

Tel. 0472 971000<br />

Pustertalerstraße 14<br />

39035 Welsberg<br />

Tel. 0474-944090<br />

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Howa<br />

J. Weingartner Straße, 39<br />

39022 Algund<br />

Telefon 0473 440350<br />

Fax 0473 443137<br />

2K Klotz Karl<br />

Platzl 16, 39020 GOLDRAIN<br />

Telefon 0473 742157 - Fax 0473 740815<br />

Göflaner Kreuzung<br />

39028 SCHLANDERS<br />

Telefon 0473 730150<br />

Peer<br />

Howa<br />

J. Weingartner Straße, 39<br />

39022 Algund<br />

Telefon 0473 440350<br />

Fax 0473 443137<br />

Vinschgauerstraße, 31 - 39020 Eyrs<br />

Telefon 0473 739938<br />

2K Klotz Karl<br />

Platzl 16, 39020 GOLDRAIN<br />

Telefon 0473 742157 - Fax 0473 740815<br />

Göflaner Kreuzung<br />

Kreuzgasse, 39028 SCHLANDERS 2F - 39026 PRAD AM STJ.<br />

Telefon 0473 730150<br />

Telefon 0473 616082<br />

Peer<br />

Vinschgauerstraße, 31 - 39020 Eyrs<br />

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Kreuzgasse, Bahnhofstraße, 2F 2C - 39026 - 39024 PRAD Mals AM STJ.<br />

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Bahnhofstraße, 2C - 39024 Mals<br />

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Abzug durch<br />

Staatszuschuss<br />

auf diesen Artikel, gleich<br />

Siehe Finanzgesetz <strong>2009</strong>*<br />

Studio Sarntal<br />

Europastraße, 7<br />

39058 Sarnthein<br />

Telefon 0471 622462<br />

Videotechnik Lanthaler<br />

Dorfstraße 69<br />

39010 St. Martin in Passeier<br />

Tel. 0473 641374<br />

Fax 0473 650710<br />

e-mail: vid.lanthaler@rolmail.net<br />

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DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

WWWind-Square-Team Skipper Peter Rosatti Das Southampton-Team Skipper Peter Moroder<br />

Nach einem hervorragenden Premierensieg<br />

im Jahr 2007 beim ersten<br />

<strong>DolomythiCup</strong> in der Bootsklasse Salona<br />

37 und einem dritten Platz bei der<br />

zweiten Ausgabe 2008 hat das Team<br />

um Peter Rosatti bei der heurigen Ausgabe<br />

dieses einmaligen Südtiroler Segelevents<br />

wieder den ersten Platz ersegelt.<br />

Es gab einige Veränderungen,<br />

welche sorgfältig vorbereitet wurden.<br />

Das Regattafeld hatte sich von zwölf auf<br />

zwanzig Boote erweitert, die Bootsklasse<br />

wurde geändert, heuer wurde der<br />

<strong>DolomythiCup</strong> auf den sehr sportlichen<br />

„Bavaria 42 match“ gesegelt.<br />

Die Mannschaft ist im Kern dieselbe<br />

geblieben, es kamen aber zwei weitere<br />

Mannschaftsmitglieder dazu, da<br />

die Bootsklasse größer wurde und der<br />

Trimm dadurch mehr Hände benötigt.<br />

„Von Vorteil waren auch unsere guten<br />

Revierkenntnisse für die heurige Ausgabe.<br />

Die Kornaten bieten ähnliche<br />

Verhältnisse wie der Gardasee, auf dem<br />

unser Trainingsrevier liegt. Das Team<br />

Hell Commerce Skipper Hans Hell<br />

Wir sind alles Hobby- und Blauwassersegler“,<br />

so beschreibt Skipper<br />

Hans Hell sein Team. Als Vorbereitungstraining<br />

für den heurigen Dolo-<br />

wurde großzügig von unserem Sponsor<br />

WWWind-Square mit Eigentümer<br />

Hermann Stricker unterstützt, der uns<br />

Trainingsboot und Bekleidung zur Verfügung<br />

gestellt hat.“<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Michael Widmann, Richard Florian, Anna Maria Rosatti, Norbert Oberprantacher,<br />

Konrad Hilpold, Hermann Stricker, Peter Rosatti<br />

mythiCup wurden zwei Trainingseinheiten<br />

von jeweils zwei Tagen organisiert.<br />

Als besondere Stärken nennt<br />

Hans Hell die Startphase (sie kamen<br />

2<br />

fast immer als Erste weg) und das<br />

Aufkreuzen. Mit den Platzierungen<br />

von zwei ersten und zwei zweiten<br />

Plätzen waren sie natürlich zufrieden.<br />

„Das Endergebnis auf Platz zwei<br />

vor allem mit der Punktezahl von<br />

sechs Punkten ist für uns ein Traumergebnis.<br />

Wir hatten die Möglichkeit<br />

bei der 5. Regatta den Gesamtsieg zu<br />

holen, welcher uns aber gegen einen<br />

starken Peter Rosatti nicht gelungen<br />

ist. Wir ziehen insgesamt eine positive<br />

Bilanz. Mit der 5. Regatta war<br />

nicht der erste Platz verloren, sondern<br />

wir haben beim 3. Dolomythi-<br />

Cup den zweiten Gesamtrang gewonnen.“<br />

Beim <strong>DolomythiCup</strong> 2010 sind<br />

sie wieder dabei, das steht jetzt schon<br />

fest und sie gehören auf alle Fälle zu<br />

den Sieganwärtern!<br />

1<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Günther Kröss, Hans Hell,<br />

Josef Raffeiner, Pichler Robert,<br />

Stefan Simonini (hinten)<br />

Ossi Planer, Rudi Gamberoni (vorne)<br />

Die Gründer des Southampton-Teams<br />

sind Peter Moroder, Heinz Vögele<br />

und Martin Rottensteiner, die auf<br />

ihren gemeinsamen jährlichen Segeltörns<br />

alle als Skipper fungieren. Beim<br />

<strong>DolomythiCup</strong> wurde diese Aufgabe<br />

Peter übertragen. Heinz durfte sich als<br />

Bugmann, Spinnaker und in der Taktik<br />

unter Beweis stellen und Martin<br />

war für die Genua verantwortlich.<br />

Werner Schullian, der Steuermann<br />

und Arnold Egger, Großsegeltrimmer,<br />

segeln regelmäßig gemeinsam und bestreiten<br />

Regatten auf 470er Jollen.<br />

Klaus Müller (Niedergang, Fallen) und<br />

Josef (Pepi) Steiner (Mastmann) waren<br />

ebenfalls schon öfters auf Segeltörns<br />

dabei. Das gemeinsame Training vor<br />

dem <strong>DolomythiCup</strong> bestand aus einem<br />

verlängerten Wochenende in Istrien,<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Werner Schullian,<br />

Josef Steiner, Heinz Vögele, Arnold Egger,<br />

Martin Rottensteiner (hinten) Klaus Müller<br />

und Peter Moroder (vorne)<br />

Lega Navale Bolzano Skipper Max Pucher<br />

Das besondere an diesem Team war<br />

die Anzahl der Mitglieder. Nur fünf<br />

Mann an Bord hatten natürlich mehr<br />

zu tun, als wenn sich sechs oder sieben<br />

Crew-Mitglieder die Arbeit teilen.<br />

Daher wurden die Aufgaben laut Skipper<br />

Max Pucher auch ganz besonders<br />

bei welchem das Team seine bunten<br />

Erfahrungen einbauen und vereinheitlichen<br />

konnte.<br />

zugeteilt. Die Unterzahl wurde zum<br />

Großteil damit wettgemacht, dass vier<br />

der fünf Mitglieder sehr erfahrene<br />

Segler sind; alles Mitglieder von Lega<br />

Navale Italiana/Sektion Bozen. „Unser<br />

Team hat nie zusammen trainiert und<br />

wir waren zum ersten Mal in dieser<br />

24 06/<strong>2009</strong><br />

06/<strong>2009</strong> 25<br />

3<br />

Zusammensetzung auf einem Schiff“,<br />

berichtet Max Pucher, der Skipper,<br />

Taktiker, Navigator, Klavierer und<br />

Bugsmanngehilfe in einem war.<br />

Heini Unterhauser, mehrmals Weltmeister<br />

in der FINN-Klasse war Steuermann,<br />

Giancarlo Bramante übernahm<br />

die Aufgaben als Bugmann,<br />

Großsegel-Trimmer und Traveller,<br />

Simon Bonapace kümmerte sich um<br />

die Genua/den Spinnaker und dabei<br />

half ihm Igor Secco, für den der <strong>DolomythiCup</strong><br />

die erste Regatta war. Alles<br />

in allem eine gelungene Premiere, wie<br />

der vierte Platz beweist!<br />

4<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Simone Bonapace,<br />

Heini Unterhauser, Igor Secco (Hinten)<br />

Giancarlo Bramante, Max Pucher (vorne)


DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

Das Boot Business-Pool Skipper Andreas Unterhofer<br />

Mit zwei Trainingseinheiten hat<br />

sich das Team perfekt auf die<br />

Wettfahrten vorbereitet. Die zwei<br />

Tage in Portovener (La Spezia) und<br />

ein weiterer Tag am Gardasee haben<br />

sich ausgezahlt. Die Mannschaft<br />

war aufeinander gut eingespielt, wie<br />

der fünfte Gesamtrang beweist. Neben<br />

Segeln gibt es an Bord auch noch<br />

andere Prioritäten wie z. B. nach der<br />

Wettfahrt Segel dicht holen, sichern,<br />

reinigen usw. Crewmitglied Gunnar<br />

hingegen war bemüht, sich selbst<br />

entsprechend zu präsentieren; mit<br />

Jeans, weißem Hemd, Lackschuhen<br />

… „Man kann sich doch schließlich<br />

nicht verlottert auf der Mole zeigen<br />

lassen, noch dazu wo ein Damenteam<br />

dabei ist.“ Apropos Damen. Obwohl<br />

der <strong>DolomythiCup</strong> ausgezeichnet organisiert<br />

ist, war keine rote Protestflagge<br />

auf den Booten. Nachdem der<br />

Kreativität keine Grenzen gesetzt<br />

sind, hat man sich bei Business-Pool<br />

anders beholfen. Ob allerdings ein-<br />

mal protestiert wurde, kann nicht<br />

mit Sicherheit festgestellt werden.<br />

Bei Wind und Wellen ist ein kleiner<br />

Damenslip eben nicht leicht zu sehen,<br />

auch wenn er noch so rot ist.<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Erste Reihe: Gunnar Minta, Stefan Kaspar, Reiner Hillesheimer, Klaus Walcher<br />

Zweite Reihe: Andreas Unterhofer – Skipper, Rupert Marinelli, Hansjörg Pernthaler<br />

Team Internet-Consulting Skipper Heinz Trebo<br />

Mit „WWWdottCom“ hat es Sponsor<br />

Internet-Consulting täglich zu<br />

tun. Das Team um Heinz Trebo definiert<br />

das WWW allerdings ganz anders:<br />

Wind, Wellen und Wein … Aller-<br />

dings haben sie trotz ihres Mottos das<br />

Ganze auch als sportlichen Wettkampf<br />

gesehen und sich als Team auch dementsprechend<br />

vorbereitet. Einige Segeltage<br />

am Gardasse dienten als Wett-<br />

kampftraining und auch dazu, um die<br />

Mannschaft aufeinander einzuspielen.<br />

Zusätzlich wurde an mehreren Abenden<br />

in verschiedenen Gastlokalen bei<br />

kulinarisch-geselligen Runden, die<br />

neuesten Regattaregeln und Theorie<br />

gepaukt. Allerdings achteten Skipper<br />

Trebo und Steuermann Pietro Palmieri<br />

bei diesen Abenden auch sehr darauf,<br />

dass neben W wie Wein und erfolgreichem<br />

Anstoßen auch Informationen<br />

um Wind und Wellen samt Segeltechnik<br />

nicht zu kurz kamen. Dass dieser<br />

Mix erfolgreich sein kann, beweist der<br />

gute sechste Gesamtrang am Ende aller<br />

Wettfahrten.<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Ugo Former, Roberto Migliorini,<br />

(oben) Michele Goggi, Pietro Calmieri,<br />

Migliorini Giovanni (mitte)<br />

Annalisa Anderle, Heinz Trebo (unten)<br />

5<br />

6<br />

DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

Das Team Authier Skipper Günther Pernthaler<br />

Das Team entstand aus einem Teil der<br />

Vorjahresmannschaft von Edy Scherer.<br />

Nachdem Scherer beim Team Brennercom<br />

als Taktiker eingesprungen war,<br />

hatte Günther Pernthaler das Boot übernommen<br />

und von Großschoter auf Skipper<br />

und Steuermann gewechselt. Die<br />

Crew-Mitglieder lernten sich bei einem<br />

gemeinsamen Trainingswochenende in<br />

Pula/Istrien besser kennen, hatten dort<br />

jedoch aufgrund der Wetterlage nur wenige<br />

Stunden zum Segeln. Laut eigenen<br />

Angaben hatte sich das Team einen Platz<br />

im Mittelfeld zum Ziel gesetzt und ist mit<br />

dem errungenen siebten Platz zufrieden,<br />

wenngleich der fünfte Platz nach den<br />

ersten vier Wettfahrten das Team auf eine<br />

höhere Platzierung hoffen ließ. Herbert<br />

Obexer ermöglichte mit seinem Ju-<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Hans Dalvai, Christoph<br />

Gasser, Josef Schenk, Herbert Obexer (hinten)<br />

Dr. Michl Galvan, Günther Pernthaler,<br />

Karl Höller (vorne)<br />

Der Vertreter des Hauptsponsors<br />

Karl Manfredi ist ein begeisterter<br />

Segler. Allerdings darf bei ihm, neben<br />

dem ganzen Wettkampf, der Spaß und<br />

die Unterhaltung nicht zu kurz kommen.<br />

Als Sänger und Gitarrist sorgte<br />

Charly selbst für Stimmung und wurde<br />

noch von seinem Teamkollegen,<br />

dem Trimmer Sigi Rungaldier auf der<br />

Ziehharmonika unterstützt.<br />

Dazu Charly Manfredi: „In dieser<br />

Zusammensetzung sind wir heuer<br />

das erste Mal gesegelt und hatten<br />

die ganze Woche über großen Spaß.<br />

Besonders lustig war, dass wir uns<br />

am Anfang erst auf eine einheitliche<br />

Sprache in Sachen Segeln einigen<br />

mussten.“ Dafür kreierte das Brennercom-Team<br />

ganz eigene Begriffe.<br />

weliergeschäft und Goldschmiede Authier<br />

am Bozner Mazziniplatz/Ecke Italienstraße,<br />

das Sponsoring des Teams.<br />

Das Brennercom-Team Skipper Karl Manfredi<br />

26 06/<strong>2009</strong><br />

06/<strong>2009</strong> 27<br />

8<br />

„Der Achterliekstrecker heißt bei uns<br />

Schlanzi, die Genua heißt Griendl und<br />

die Fender sind die Bomboloni ...“ Das<br />

Ganze hatte auch noch einen weite-<br />

7<br />

ren Vorteil. Ungebetene Zuhörer oder<br />

Spione von anderen Teams konnten<br />

mit diesen Begriffen garantiert nichts<br />

anfangen.<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Rainer Toniatti, Christian Kofler, (hinten)<br />

Sigi Rungaldier, Karl Manfredi, Edy Scherer, Christian Weithaler, Manni Huber (Vorne)


DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

Health Robotics Skipper Michele Magagna<br />

Nach der letztjährigen Erfahrung als<br />

Skipper für das Rothoblaas-Team<br />

wollte Michele Magagna unbedingt ein<br />

eigenes Boot und Team haben. Er hat<br />

OK-Chef Edy Scherer so richtig genervt<br />

Bäckerei Wörndle Skipper Christoph Wörndle<br />

Das Team um Christoph Wörndle<br />

ist ein Mix aus Amateurseglern<br />

mit den Revieren am Kalterer See und<br />

Gardasee, begeisterte Segler sind sie<br />

alle. Zur Vorbereitung hat das Team<br />

und es ist nicht klar, ob Edy zugesagt<br />

hat, weil ihm Michele sympathisch ist<br />

oder weil er endlich einen „lästigen<br />

Pinggel“ loswerden wollte. Nach der<br />

Zusicherung eines Bootes hat Michele<br />

nur einen gemeinsamen Tag am Gardasee<br />

trainiert. „Erfahrung sammeln<br />

wir seit Jahren auch auf diversen Segeltörns,<br />

bei denen unsere Mitglieder<br />

dabei sind. Das ist jeweils Urlaub und<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Valentino Andriolo,<br />

Michele Magagna, Alessandro Vollono (stehend)<br />

Martin Wolf, Manuel Gallonetto,<br />

Andreas Federspieler (sitzend)<br />

die Teambewerbungen im Freundeskreis<br />

ausgesprochen und seine „Kru“<br />

(sie bestehen auf diese Schreibweise)<br />

zusammengestellt. Es sind definitiv<br />

alles „Landratten“ mit alleiniger Passagierpräsenz<br />

auf einem Segelboot.<br />

Im Februar verpflichtete das Team mit<br />

Max „Carbonio“ einen Regatta-erfahrenen<br />

Coach als Trainer, der auch während der<br />

Regatta immer per email mit dem Boot<br />

verbunden war. „Die Mannschaft zeigte<br />

während der Wettfahrten vollen Einsat.<br />

Wir haben eine Menge an Erfahrung gesammelt,<br />

viel Neues dazugelernt und so<br />

richtig Spaß gehabt. Mit Sicherheit sind<br />

wir bei der nächsten Ausgabe dabei und<br />

werden erneut den erfahrenen Teams die<br />

Stirn bieten“, ist Skipper Michele Magagna<br />

überzeugt.<br />

10<br />

als solchen sehen wir auch die Woche<br />

vom <strong>DolomythiCup</strong> in Kroatien.<br />

Die gesamte Organisation ist einfach<br />

toll und da packt uns bei der Regatta<br />

schon der Ehrgeiz“, erzählt der Skipper<br />

begeistert. „Letzte werden wollten<br />

wir auf keinen Fall, einen Platz im<br />

Mittelfeld haben wir angestrebt und<br />

ihn auch erreicht, wobei uns der vierte<br />

Tagesrang beim Up and Down-Kurs<br />

besonders gefreut hat“, soweit Skipper<br />

Christoph Wörndle.<br />

Nächstes Jahr will das Team in gleicher<br />

Besetzung wieder mit dabei sein.<br />

Wenn möglich werden ein oder zwei<br />

Trainingstage mehr eingeschoben. Der<br />

gute zehnte Platz von <strong>2009</strong> könnte auch<br />

noch verbessert werden, ist das gesamte<br />

Team überzeugt.<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Karl Innerebner, Klaus Pircher,<br />

Christoph Woerndle, Max Lorefice, Markus Berger,<br />

Martin Ambach, Cristoph Lezuo<br />

9<br />

DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

Das Boot Raiffeisen Skipper Albert Obrist<br />

Die Mannschaft traf sich Mitte Mai<br />

<strong>2009</strong> das erste Mal zum Segeln. Das<br />

Training dauerte drei Tage und fand in<br />

Biograd statt; damit konnte man das <strong>DolomythiCup</strong>-Revier<br />

schon etwas kennenlernen<br />

und kurz danach wurden ja die<br />

<strong>DolomythiCup</strong>-Wettfahrten gesegelt.<br />

Mit der zeitweisen Führung schon bei<br />

der ersten Regatta und einem hervorragenden<br />

vierten Platz gab es einen Auftakt<br />

nach Maß. „Auch mit den weiteren<br />

Plätzen 7, 11 und 15 waren alle sehr<br />

begeistert. Lediglich die letzte Wettfahrt<br />

wurde sozusagen ‚verhaut‘, ansonsten<br />

hätten wir am Ende noch einen besseren<br />

Platz erklommen. Auf jeden Fall haben<br />

wir das gesteckte Ziel, einen Platz<br />

im Mittelfeld, absolut erreicht“, berichtet<br />

Skipper Albert Obrist.<br />

Schrecksekunden gab es für das Raiffeisen-Team<br />

durch den Brand an Bord<br />

während der vierten Wettfahrt. „Das<br />

hat zwar drei Plätze gekostet, wir haben<br />

es moralisch gut überwunden und sind<br />

alle glücklich, dass nicht mehr passiert<br />

ist.“ Stolz sind sie auch auf Platz drei<br />

Ralos-Photovoltaiks Skipper Robert Andreolli<br />

Es war mit neun Mann Besatzung<br />

das mit Abstand größte Team vom<br />

<strong>DolomythiCup</strong>. Das Schlafen mit so<br />

vielen Leuten auf dem Boot ging nur<br />

dann halbwegs, wenn mit Manincor-<br />

Produkten für die nötige „Bettschwere“<br />

gesorgt wurde. Die Vorbereitung<br />

auf das Segelevent wurde sehr ernst<br />

und feucht-fröhlich im „Bunker“ und<br />

im „Zentis“ in Klobenstein absolviert.<br />

Halsen und Wenden, aber besonders<br />

alle Spinnaker-Manöver wurden bis<br />

ins kleinste Detail und bis zum Umfallen<br />

geübt. Sehens- und essens- und<br />

trinkenswert war das gesellige Warm-<br />

Up in Biograd am Samstag ab 14.00<br />

Uhr im Hafen, das bis in die frühen<br />

Morgenstunden dauerte.<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Egon Wenter, Gunnar Thaler,<br />

Philipp Kirchler, Andreas Fink – alias „Zuzz“,<br />

Christian Steinhauser , Robert Andreolli (vorne)<br />

Christian Plunger – alias „Zenti“,<br />

Armin Bregenzer, Edoard Pöhl (hinten)<br />

beim „<strong>DolomythiCup</strong>-Song-Contest“<br />

mit dem zum Teamlied ernannten „Seemann,<br />

lass uns träumen ...“<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Albuin Gamper, Christoph Frontull, Herbert Dorfmann, Martin Pupp,<br />

Christof Weissteiner (hinten) Sepp Brunner, Albert Obrist, Alex Romen, Kuno Pizzinini (vorne)<br />

Detail am Rande: Die Crew ist vom<br />

ersten Tag an unter schwarzer Flagge<br />

(Piraten) gesegelt und mit dem dritten<br />

Platz in der ersten Wettfahrt haben<br />

sie den Wettbewerbern auch gehörig<br />

„Furcht“ eingejagt. Auch beim Up and<br />

Down im Kanal lagen sie lange an fünfter<br />

Stelle, ehe sich der Spinnaker beim<br />

Bergen verhaderte. Die Stärken des<br />

„Gourmet-Team“, wie es von den Kollegen<br />

genannt wurde, lagen ohnehin<br />

mehr im kulinarischen Bereich.<br />

28 06/<strong>2009</strong><br />

06/<strong>2009</strong> 29<br />

11<br />

12


DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

Team Saint Tropez Skipper Jürgen Seeber<br />

Im Jahr 2003 war das Team in dieser<br />

Besetzung eine Woche in Pula im Segelurlaub.<br />

Dazu Jürgen Seeber: „Unsere<br />

Crew hat dann eine 6-jährige Pause<br />

eingelegt und hat sich zu diesem tollen<br />

Termin erstmals wieder zusammengefunden.<br />

Das Training wurde aus diesem<br />

Grunde auf die ersten drei Regatta-Rennen<br />

verschoben. Das Vorbereitungstraining<br />

am Gardasee ist leider<br />

wegen Regen ins Wasser gefallen. Das<br />

eigentliche Rennen hat für uns erst am<br />

Tag vier begonnen und auch schon mit<br />

einer ansehnlichen Platzierung am<br />

Tag fünf erfolgreich geendet.“ Leider<br />

hatte das Team in den Wettfahrten<br />

zwei und drei etwas Materialpech. Sie<br />

verzeichneten einen Unterliekbruch<br />

des Großsegels. Mit dem Regattaverlauf<br />

sind sie sehr zufrieden – besonders<br />

die letzten beiden Platzierungen<br />

sieben und fünf wurden gefeiert wie<br />

Sieger. Insgesamt ist es ein junges,<br />

dynamisches und theoretisch sehr erfahrenes<br />

Team, das sich aus Skippern,<br />

Surfern , Paragleitern und Schachspie-<br />

Insgesamt bestand das Team aus<br />

sieben Mitgliedern. Skipper Luis<br />

Plunger war auch am Ruder, Taktiker<br />

war Klemens Tscholl, Navigator war<br />

Christian Pichler, der auch die Auf-<br />

Fünf Pusterer und ein Meraner bilden<br />

das Team der „Seastecha“. Die<br />

Segler nahmen heuer zum zweiten<br />

Mal am <strong>DolomythiCup</strong> teil und konnten<br />

sich in der Gesamtwertung auf<br />

Platz 15 positionieren. Sie segelten<br />

begeistert mit und überzeugten vor<br />

allem durch ihre musikalischen Darbietungen.<br />

Skipper Edi Seeber, mit<br />

seinen Unternehmen „Seeber – der<br />

Boden“ und „Tendacor“ auch Sponsor<br />

des Teams, bringt die vier Wettkampftage<br />

auf den Punkt: „Ein tolles<br />

Erlebnis, Top-Organisation und hohes<br />

Segler-Niveau.“ Mit dabei waren Großsegel-Trimmer<br />

Christof Auer, Genuaund<br />

Spi-Trimmer Andreas Rogger und<br />

Norbert Rainer sowie die Bugmänner<br />

Udo Mall und Harald Plieger. „Wir haben<br />

viel Potential und wollen es noch<br />

stärker nutzen. Auf den <strong>DolomythiCup</strong><br />

im nächsten Jahr gilt es sich richtig gut<br />

vorzubereiten“, sind die „Seastecha“<br />

überzeugt. Möglichkeit dazu haben sie<br />

genug, wurden sie doch bei der Verlosung<br />

des Hauptgewinns gezogen: von<br />

DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

ACS Data Systems<br />

14<br />

Das Rothoblaas-Team Skipper Luis Plunger Skipper Reinhard Brunner<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Peter Pramstaller, Christian Peintner, Christian Markart (hinten)<br />

Christian Pichler, Luis Plunger, Michael Markart, Klemens Tscholl (vorne)<br />

lern zusammensetzt, denen es nur an<br />

Wettkampferfahrung fehlte, wie man an<br />

den Resultaten, 13–14–7–5, sieht.<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Mirko Beikircher, Jürgen Seeber, Felix Sgulmaro (hinten)<br />

Ivo Negra, Angelo Unterweger, Daniel Hartmann (vorne)<br />

gabe hatte, den Spinnaker zu führen,<br />

am Großsegel war Christian Peintner,<br />

Trimmer für das Genuasegel war Michael<br />

Markart und die anspruchsvolle<br />

Aufgabe, den Spinnaker zu setzen und<br />

13<br />

zu bergen, hatte Christian Markart<br />

zusammen mit Peter Pramstaller.<br />

Nach dem letzten Platz vom vorigen Jahr<br />

absolvierte das gesamte Team im letzten<br />

November eine Trainingswoche in Kroatien.<br />

„Jedoch konnten wir uns in diesem<br />

Jahr nur im hinteren Mittelfeld platzieren,<br />

so dass wir auch in diesem Jahr unser<br />

Training intensiver betreiben müssen“,<br />

ist Luis Plunger überzeugt. „Diese Ausgabe<br />

des <strong>DolomythiCup</strong> hat uns allen sehr<br />

gut gefallen und ich habe bereits für die<br />

nächste Ausgabe wiederum ein Boot vorgemerkt.<br />

Dabei hoffe ich, dass wir wieder<br />

mit derselben Crew dabei sind und unser<br />

bisheriges Ergebnis verbessern können.<br />

Abgesehen davon, habe ich bei der heurigen<br />

Verlosung den Profigrill vom Grillprofi<br />

Manfred Andergassen in Kaltern<br />

gewonnen; bei der nächsten Grillparty,<br />

zu der ich meine gesamte Crew einlade,<br />

werden wir dann Gelegenheit haben, die<br />

Vorbereitungen für die kommende Regatta<br />

zu besprechen.“<br />

Seeber-Tendacor-Team Skipper Edi Seeber<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Reinhard Brunner, Andreas Kofler, Konrad Frisinghelli,<br />

Alexander Seir, Gianni Daviddi, Gianni Gandolfi.<br />

Laut Skipper Brunner ist das Team<br />

eine bunt zusammen gewürfelte<br />

Truppe der Firma Rothoblaas aus den<br />

Bereichen Geschäftsleitung, Logistik,<br />

Vertrieb und Lagerbewirtschaftung.<br />

„Wir haben uns an einem Wochenende<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Die „Seastecha“ Andreas Rogger, Norbert Rainer, Udo Mall,<br />

Edi Seeber, Christof Auer, Harry Plieger<br />

Pitter Yachtcharter gesponserte Segelwoche.<br />

Überzeugen konnten sie – unter<br />

ihnen gar einige Vollblut-Musiker<br />

im Mai am Gardasee getroffen und haben<br />

da unsere Trainingseinheiten absolviert,<br />

uns untereinander abgestimmt<br />

und die Aufgaben und Verantwortungen<br />

zugeteilt. Untereinander mussten<br />

wir uns natürlich erst ‚zusammenrau-<br />

30 06/<strong>2009</strong><br />

06/<strong>2009</strong> 31<br />

16<br />

15<br />

– als Sieger beim <strong>DolomythiCup</strong>-Songcontest<br />

mit dem selbst getexteten Lied<br />

„Seastecha sein“.<br />

fen‘, ganz nach dem Prinzip eines ‚Perpetuum<br />

mobile‘ oder einer ständig lernenden<br />

Organisation, die sich stets in<br />

Frage stellt.“<br />

Die Giannis, Mastamanna und Genua,<br />

sowie Bugmann, Taktik und Navigation,<br />

brachten die meiste Erfahrung mit<br />

und wussten vor allem, wie der Spi zu<br />

setzen war. Alexander, der Vorschoter,<br />

wurde ganz übel und nervös bei den<br />

knappen Wendemanövern im Kanal.<br />

Conny hatte das Großsegel im Griff und<br />

zog die Leinen ganz feinfühlig. Andi<br />

hingegen war Späher und Fühler, beobachtete<br />

ob wir schnell oder langsam<br />

unterwegs waren und achtete auf die<br />

Route. Reinhard Brunner bewältigte<br />

Auseinandersetzungen und Bedenken,<br />

förderte den Teamgeist, motivierte die<br />

Crew und versuchte Ausgleich zu schaffen<br />

und Harmonie herzustellen.


DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

Damenteam Juwelier Oberkofler<br />

Skipperin Elena Seneci<br />

Beim <strong>DolomythiCup</strong> gab es eine Premiere:<br />

das Team Juwelier Oberkofler,<br />

bestehend aus acht Damen. Vor dem<br />

Start der ersten Regatta hatten diverse<br />

Herrenmannschaften entsprechenden<br />

Respekt vor den Ladies, gehörten zum<br />

Team doch ausgezeichnete Seglerinnen.<br />

Das Training des Teams um Skipperin<br />

Elena Seneci bestand aus einigen Segelausflügen<br />

am Gardasee und einigen<br />

theoretischen Unterrichtseinheiten, die<br />

von Seneci selbst ausgeführt wurden. Allerdings<br />

gab es bei den ersten Wettfahrten<br />

einige Abstimmungsprobleme. Nach<br />

einigen persönlichen Tipps von Wettkampfleiter<br />

Gert Schmidleitner konnten<br />

sich die Damen aber gehörig steigern.<br />

Mit dem zehnten und elften Platz in den<br />

beiden letzten Wettfahrten landeten sie<br />

im Mittelfeld. Mit etwas mehr Glück wäre<br />

auch mehr möglich gewesen, lagen sie<br />

bei der vierten Regatta doch zwischendurch<br />

sogar auf dem fünften Platz. Damit<br />

zeigte die Crew um Skipperin Elena<br />

Seneci ihr wahres Können. Auch beim<br />

Das Athesia-Team Skipper Ch. Unterhofer<br />

Das Athesia-Boot war neben RothoBlaas<br />

das zweite Boot mit einer kompletten<br />

Firmenbesetzung. Skipper Christian<br />

Unterhofer und Steuermann Christian<br />

Beikircher waren so zu sagen die Profis,<br />

den Rest der Mannschaft bildeten „Segel-Lehrlinge<br />

im ersten Monat“. Dass<br />

auch Athesia-Chef Michl Ebner wirklich<br />

mitkommen würde, hat bis zu seinem<br />

Eintreffen in Biograd (Samstagnacht um<br />

3.00 Uhr) ohnehin keiner geglaubt. Es<br />

gab für das Team aus Zeitmangel auch<br />

nur eine Trainingseinheit am Gardasee.<br />

Skipper und Steuermann bescheinigten<br />

ihrem Chef und den anderen Kollegen<br />

allerdings große Lernfähigkeit (das lässt<br />

hoffen für nächstes Jahr). Die Platzierung<br />

im hinteren Mittelfeld war demnach gar<br />

nicht so schlecht. Bei einer Wettfahrt<br />

war das Athesia-Boot zwischendurch<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Wolfi Kremer, Armin Mair,<br />

Eugen Untertrifaller (hinten)<br />

Skipper Christian Unterhofer,<br />

Steuermann Christian Beikircher<br />

und Michl Ebner (vorne)<br />

Feiern im Hafen haben Elena, Eva, Marina<br />

& Co. gut mitgehalten … Das nächste<br />

Jahr wollen sie auf alle Fälle wieder<br />

dabei sein.<br />

sogar an fünfter Stelle gelegen, ehe es<br />

ein verunglücktes Spinnaker-Manöver<br />

wieder zurückwarf. Nächstes Jahr soll<br />

vor dem <strong>DolomythiCup</strong> 2010 mehr trai-<br />

17<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Elena Covi, Rosanna Chifenti, Elena Seneci, Christina Mühringer,<br />

Marina Giuri-Pernthaler (hinten) Eva Ploner, Christiana Finstermacher, Alessia Politi (vorne)<br />

18<br />

niert werden und laut Skipper Unterhofer<br />

wird ein Platz unter den Top 10<br />

angestrebt.<br />

DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

Steffi & Friends Skipper Wolfgang Sparer<br />

Omar Goller, mit dem das Team um<br />

Skipper Sparer letztes Jahr bei der<br />

Lega Navale von Bozen den Segelschein<br />

12 Seemeilen gemacht und alle gezielt<br />

auf den <strong>DolomythiCup</strong> vorbereitet hat,<br />

konnte krankheitsbedingt nicht dabei<br />

sein. Die Neulinge schlugen sich in ihrer<br />

ersten Regatta aber recht gut.<br />

„Bei der Crew-Zusammenstellung war<br />

uns das Wichtigste, dass alle gut zusammenpassen,<br />

nachdem man auf engstem<br />

Raum miteinander zurecht kommen<br />

muss. Es sind eben alle in einem Boot“,<br />

so Wolfgang Sparer. Das befreundete<br />

Team nutzte das letzte halbe Jahr, um<br />

sich an Land und auf Wasser bestmöglich<br />

vorzubereiten. So haben sie unter<br />

anderem in der Osterwoche bereits auf<br />

zwei Bavaria Matches in Biograd trainiert.<br />

Dies ist ihnen während der Regattawoche<br />

zu Gute gekommen und es hat<br />

allen besonders Spaß gemacht.<br />

„Unser Ziel, als Neueinsteiger nicht<br />

Letzte zu werden, haben wir erreicht“,<br />

erklärt Wolfgang Sparer zufrieden. „Ich<br />

BMW Auto-Ikaro-Boot Skipper Bernhard Mair<br />

Das ganze Team besteht aus erfahrenen<br />

Seglern, wie der Gesamtsieg <strong>2009</strong> und der<br />

dritte Platz 2008 auch beweisen. Gemeinsame<br />

Trainingstage hat es im Vorfeld<br />

zwar nicht gegeben, aber Teile der Mannschaft<br />

nahmen an verschiedenen Regatten<br />

wie z.B. an der Ausscheidung zur<br />

BMW-Matchrace-WM-Qualifikation Ende<br />

April in Scarlino/Toskana oder an anderen<br />

Regatten am Gardasee teil. Tolle Erfahrungen<br />

konnte im Vorfeld Ivo Laimer,<br />

der Navigator und Taktiker des Teams<br />

sammeln, der auf dem Americacup Aspiranten<br />

Shosholza seit 2008 an mehreren<br />

Trainings als Grinder mit dabei war.<br />

Dieses Jahr wurde das Team leider vom<br />

Pech verfolgt. Während des freien Trainings<br />

am Sonntag vor der Regatta wurde<br />

das Boot beschädigt. Mit dem Ersatzboot,<br />

das im letzten Moment noch organisiert<br />

werden konnte, war das Team Auto Ika-<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Hugo Lezuo, Ivo Laimer,<br />

Thomas Rizzoli, Mair Bernhard, Frank Nienstedt,<br />

Franko Faccaroli, Martin Widmann.<br />

bin stolz auf meine Crew, die sich tapfer<br />

geschlagen hat. Wir haben alle sehr<br />

viel gelernt und konnten von Tag zu Tag<br />

Fortschritte machen. Und vor allem: Es<br />

ro bei den vier verbliebenen Wettfahrten<br />

leider nicht mehr konkurrenzfähig. Dafür<br />

ist die Motivation für den <strong>DolomythiCup</strong><br />

2010 umso größer.<br />

war eine Riesen-Gaudi“. Nächstes Jahr<br />

ist das Team Steffi & Friends jedenfalls<br />

bestimmt wieder dabei!<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Matthias Liebl, Thomas Gasser, Stephanìe Furgler,<br />

Leander Giacomuzzi, Stefan Amort, Wolfgang Sparer<br />

32 06/<strong>2009</strong><br />

06/<strong>2009</strong> 33<br />

20<br />

19


34<br />

06/<strong>2009</strong><br />

BUNTE MELDUNGEN<br />

Details aus den Vorbereitungen<br />

So unterschiedlich die Teams<br />

waren, genau so unterschiedlich<br />

waren die Vorbereitungen<br />

auf die Wettkämpfe. Das<br />

Ralos-Team legte besonders<br />

Wert auf Kulinarisches mit<br />

dazu passenden Weinen.<br />

Man setzte auch auf geheimnisvolle<br />

Mixgetränke aus einer<br />

großen Schale (erinnerte<br />

an Miraculix´s Zaubertrank).<br />

Südtiroler Markenspeck und<br />

Schüttelbrot gab es auf fast<br />

jedem der Boote (gibt Kraft<br />

zum Trimmen). Andere wiederum,<br />

angeführt von Michl<br />

Ebner, absolvierten ihren<br />

täglichen Morgenlauf (Foto<br />

gibt es keine, da der Fotograf<br />

zur morgendlichen Stunde<br />

noch nicht wach war). Auf<br />

musikalisches Doping im<br />

Takt und nach Noten setzten<br />

die Teams von Edi Seeber,<br />

Charly Manfredi und Peter<br />

Moroder. Die Damen wiederum<br />

holten sich die letzten<br />

(geheimen) Tipps jeweils direkt<br />

beim Wettkampfrichter<br />

und für ein ganz besonderes<br />

optisches Doping am Kompass<br />

sorgte ein Steuermann,<br />

der (leider) keine Damen an<br />

Bord hatte ...<br />

Medienboot - Medienarbeit<br />

Zum Filmteam um Markus<br />

Frings gehörten noch Lukas<br />

Kobler und Stefan Ghedina.<br />

Tägliche Videoclips für Stol,<br />

für Brennercom und für die<br />

<strong>DolomythiCup</strong>-Seite wurden<br />

gedreht. Weiters Aufnahmen<br />

für die Tagesschau, für „Südtirol<br />

Heute“, für Video Bolzano<br />

(V33) und für das Gesellschaftsmagazin<br />

LIVE im Rai<br />

Sender Bozen. Außerdem<br />

wird ein 20-minütiger Film<br />

über die Highlights des <strong>DolomythiCup</strong>s<br />

für Skipper und<br />

Crews zur Erinnerung produziert.<br />

Markus Frings glänzte<br />

nebenbei auch noch als Moderator<br />

der verschiedenen<br />

Abendveranstaltungen. Markus<br />

Steiner Ender von Süd-<br />

Von Mittwoch bis Mittwoch<br />

Klaus Pitter, Chef von<br />

Yachtcharter Pitter<br />

Man kann damit jeglichen<br />

Urlaubsstau vermeiden, denn<br />

Yachtcharter Pitter bietet in<br />

der Saison <strong>2009</strong> ab seinem<br />

Stützpunkt in Biograd die<br />

Möglichkeit, in der Hauptreisezeit,<br />

von Juni bis September,<br />

bestimmte Yachten<br />

von Mittwoch bis Mittwoch<br />

zu chartern. Für all jene, denen<br />

eine Woche zu kurz und<br />

Benno Putzer, Franz Wimmer, Markus Frings mit Frau Biggi,<br />

Lukas Kobler, Stefan Gedina und Markus Steiner Ender<br />

tirol1 produzierte mehrere<br />

tägliche Live-Einstiege für<br />

Südtirol1 und Radio Tirol.<br />

Der „größte“ Fotograf Berni<br />

Unterlechner schoss nicht<br />

weniger als 3000 Bilder und<br />

Franz Wimmer sammelte<br />

Eindrücke für die Radius<br />

<strong>DolomythiCup</strong>-Ausgabe.<br />

Berni Unterlechner und Lukas<br />

Kobler bei der Arbeit<br />

zwei Wochen dann doch zu<br />

lange sind, bietet der österreichische<br />

Vercharterer auch<br />

10-Tagescharter von Samstag<br />

bis Dienstag oder umgekehrt<br />

von Mittwoch bis Samstag an.<br />

Die Ein- und Auschecks sind<br />

auf zwei Tage (Mittwoch und<br />

Samstag) aufgeteilt, was eine<br />

schnellere Abwicklung der<br />

Übernahme und Rückgabe<br />

bedeutet. Zur Verfügung stehen<br />

bestens ausgerüstete und<br />

top gepflegte Eigneryachten.<br />

Die Flotte wird jährlich durch<br />

neue und attraktive Yachten<br />

ergänzt und bietet für jeden<br />

etwas. Als geprüftes Unternehmen<br />

von Yacht POOL<br />

kann sich hier wirklich jeder<br />

sicher fühlen.<br />

BUNTE MELDUNGEN<br />

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06/<strong>2009</strong> 35


36<br />

Qualität<br />

06/<strong>2009</strong><br />

BUNTE MELDUNGEN<br />

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und Weltmeister im Kunstbahnrodeln<br />

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