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DolomythiCup 2009

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DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

Das Boot Business-Pool Skipper Andreas Unterhofer<br />

Mit zwei Trainingseinheiten hat<br />

sich das Team perfekt auf die<br />

Wettfahrten vorbereitet. Die zwei<br />

Tage in Portovener (La Spezia) und<br />

ein weiterer Tag am Gardasee haben<br />

sich ausgezahlt. Die Mannschaft<br />

war aufeinander gut eingespielt, wie<br />

der fünfte Gesamtrang beweist. Neben<br />

Segeln gibt es an Bord auch noch<br />

andere Prioritäten wie z. B. nach der<br />

Wettfahrt Segel dicht holen, sichern,<br />

reinigen usw. Crewmitglied Gunnar<br />

hingegen war bemüht, sich selbst<br />

entsprechend zu präsentieren; mit<br />

Jeans, weißem Hemd, Lackschuhen<br />

… „Man kann sich doch schließlich<br />

nicht verlottert auf der Mole zeigen<br />

lassen, noch dazu wo ein Damenteam<br />

dabei ist.“ Apropos Damen. Obwohl<br />

der <strong>DolomythiCup</strong> ausgezeichnet organisiert<br />

ist, war keine rote Protestflagge<br />

auf den Booten. Nachdem der<br />

Kreativität keine Grenzen gesetzt<br />

sind, hat man sich bei Business-Pool<br />

anders beholfen. Ob allerdings ein-<br />

mal protestiert wurde, kann nicht<br />

mit Sicherheit festgestellt werden.<br />

Bei Wind und Wellen ist ein kleiner<br />

Damenslip eben nicht leicht zu sehen,<br />

auch wenn er noch so rot ist.<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Erste Reihe: Gunnar Minta, Stefan Kaspar, Reiner Hillesheimer, Klaus Walcher<br />

Zweite Reihe: Andreas Unterhofer – Skipper, Rupert Marinelli, Hansjörg Pernthaler<br />

Team Internet-Consulting Skipper Heinz Trebo<br />

Mit „WWWdottCom“ hat es Sponsor<br />

Internet-Consulting täglich zu<br />

tun. Das Team um Heinz Trebo definiert<br />

das WWW allerdings ganz anders:<br />

Wind, Wellen und Wein … Aller-<br />

dings haben sie trotz ihres Mottos das<br />

Ganze auch als sportlichen Wettkampf<br />

gesehen und sich als Team auch dementsprechend<br />

vorbereitet. Einige Segeltage<br />

am Gardasse dienten als Wett-<br />

kampftraining und auch dazu, um die<br />

Mannschaft aufeinander einzuspielen.<br />

Zusätzlich wurde an mehreren Abenden<br />

in verschiedenen Gastlokalen bei<br />

kulinarisch-geselligen Runden, die<br />

neuesten Regattaregeln und Theorie<br />

gepaukt. Allerdings achteten Skipper<br />

Trebo und Steuermann Pietro Palmieri<br />

bei diesen Abenden auch sehr darauf,<br />

dass neben W wie Wein und erfolgreichem<br />

Anstoßen auch Informationen<br />

um Wind und Wellen samt Segeltechnik<br />

nicht zu kurz kamen. Dass dieser<br />

Mix erfolgreich sein kann, beweist der<br />

gute sechste Gesamtrang am Ende aller<br />

Wettfahrten.<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Ugo Former, Roberto Migliorini,<br />

(oben) Michele Goggi, Pietro Calmieri,<br />

Migliorini Giovanni (mitte)<br />

Annalisa Anderle, Heinz Trebo (unten)<br />

5<br />

6<br />

DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

Das Team Authier Skipper Günther Pernthaler<br />

Das Team entstand aus einem Teil der<br />

Vorjahresmannschaft von Edy Scherer.<br />

Nachdem Scherer beim Team Brennercom<br />

als Taktiker eingesprungen war,<br />

hatte Günther Pernthaler das Boot übernommen<br />

und von Großschoter auf Skipper<br />

und Steuermann gewechselt. Die<br />

Crew-Mitglieder lernten sich bei einem<br />

gemeinsamen Trainingswochenende in<br />

Pula/Istrien besser kennen, hatten dort<br />

jedoch aufgrund der Wetterlage nur wenige<br />

Stunden zum Segeln. Laut eigenen<br />

Angaben hatte sich das Team einen Platz<br />

im Mittelfeld zum Ziel gesetzt und ist mit<br />

dem errungenen siebten Platz zufrieden,<br />

wenngleich der fünfte Platz nach den<br />

ersten vier Wettfahrten das Team auf eine<br />

höhere Platzierung hoffen ließ. Herbert<br />

Obexer ermöglichte mit seinem Ju-<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Hans Dalvai, Christoph<br />

Gasser, Josef Schenk, Herbert Obexer (hinten)<br />

Dr. Michl Galvan, Günther Pernthaler,<br />

Karl Höller (vorne)<br />

Der Vertreter des Hauptsponsors<br />

Karl Manfredi ist ein begeisterter<br />

Segler. Allerdings darf bei ihm, neben<br />

dem ganzen Wettkampf, der Spaß und<br />

die Unterhaltung nicht zu kurz kommen.<br />

Als Sänger und Gitarrist sorgte<br />

Charly selbst für Stimmung und wurde<br />

noch von seinem Teamkollegen,<br />

dem Trimmer Sigi Rungaldier auf der<br />

Ziehharmonika unterstützt.<br />

Dazu Charly Manfredi: „In dieser<br />

Zusammensetzung sind wir heuer<br />

das erste Mal gesegelt und hatten<br />

die ganze Woche über großen Spaß.<br />

Besonders lustig war, dass wir uns<br />

am Anfang erst auf eine einheitliche<br />

Sprache in Sachen Segeln einigen<br />

mussten.“ Dafür kreierte das Brennercom-Team<br />

ganz eigene Begriffe.<br />

weliergeschäft und Goldschmiede Authier<br />

am Bozner Mazziniplatz/Ecke Italienstraße,<br />

das Sponsoring des Teams.<br />

Das Brennercom-Team Skipper Karl Manfredi<br />

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„Der Achterliekstrecker heißt bei uns<br />

Schlanzi, die Genua heißt Griendl und<br />

die Fender sind die Bomboloni ...“ Das<br />

Ganze hatte auch noch einen weite-<br />

7<br />

ren Vorteil. Ungebetene Zuhörer oder<br />

Spione von anderen Teams konnten<br />

mit diesen Begriffen garantiert nichts<br />

anfangen.<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Rainer Toniatti, Christian Kofler, (hinten)<br />

Sigi Rungaldier, Karl Manfredi, Edy Scherer, Christian Weithaler, Manni Huber (Vorne)

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