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DolomythiCup 2009

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DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

Health Robotics Skipper Michele Magagna<br />

Nach der letztjährigen Erfahrung als<br />

Skipper für das Rothoblaas-Team<br />

wollte Michele Magagna unbedingt ein<br />

eigenes Boot und Team haben. Er hat<br />

OK-Chef Edy Scherer so richtig genervt<br />

Bäckerei Wörndle Skipper Christoph Wörndle<br />

Das Team um Christoph Wörndle<br />

ist ein Mix aus Amateurseglern<br />

mit den Revieren am Kalterer See und<br />

Gardasee, begeisterte Segler sind sie<br />

alle. Zur Vorbereitung hat das Team<br />

und es ist nicht klar, ob Edy zugesagt<br />

hat, weil ihm Michele sympathisch ist<br />

oder weil er endlich einen „lästigen<br />

Pinggel“ loswerden wollte. Nach der<br />

Zusicherung eines Bootes hat Michele<br />

nur einen gemeinsamen Tag am Gardasee<br />

trainiert. „Erfahrung sammeln<br />

wir seit Jahren auch auf diversen Segeltörns,<br />

bei denen unsere Mitglieder<br />

dabei sind. Das ist jeweils Urlaub und<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Valentino Andriolo,<br />

Michele Magagna, Alessandro Vollono (stehend)<br />

Martin Wolf, Manuel Gallonetto,<br />

Andreas Federspieler (sitzend)<br />

die Teambewerbungen im Freundeskreis<br />

ausgesprochen und seine „Kru“<br />

(sie bestehen auf diese Schreibweise)<br />

zusammengestellt. Es sind definitiv<br />

alles „Landratten“ mit alleiniger Passagierpräsenz<br />

auf einem Segelboot.<br />

Im Februar verpflichtete das Team mit<br />

Max „Carbonio“ einen Regatta-erfahrenen<br />

Coach als Trainer, der auch während der<br />

Regatta immer per email mit dem Boot<br />

verbunden war. „Die Mannschaft zeigte<br />

während der Wettfahrten vollen Einsat.<br />

Wir haben eine Menge an Erfahrung gesammelt,<br />

viel Neues dazugelernt und so<br />

richtig Spaß gehabt. Mit Sicherheit sind<br />

wir bei der nächsten Ausgabe dabei und<br />

werden erneut den erfahrenen Teams die<br />

Stirn bieten“, ist Skipper Michele Magagna<br />

überzeugt.<br />

10<br />

als solchen sehen wir auch die Woche<br />

vom <strong>DolomythiCup</strong> in Kroatien.<br />

Die gesamte Organisation ist einfach<br />

toll und da packt uns bei der Regatta<br />

schon der Ehrgeiz“, erzählt der Skipper<br />

begeistert. „Letzte werden wollten<br />

wir auf keinen Fall, einen Platz im<br />

Mittelfeld haben wir angestrebt und<br />

ihn auch erreicht, wobei uns der vierte<br />

Tagesrang beim Up and Down-Kurs<br />

besonders gefreut hat“, soweit Skipper<br />

Christoph Wörndle.<br />

Nächstes Jahr will das Team in gleicher<br />

Besetzung wieder mit dabei sein.<br />

Wenn möglich werden ein oder zwei<br />

Trainingstage mehr eingeschoben. Der<br />

gute zehnte Platz von <strong>2009</strong> könnte auch<br />

noch verbessert werden, ist das gesamte<br />

Team überzeugt.<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Karl Innerebner, Klaus Pircher,<br />

Christoph Woerndle, Max Lorefice, Markus Berger,<br />

Martin Ambach, Cristoph Lezuo<br />

9<br />

DOLOMYTHICUP <strong>2009</strong><br />

Das Boot Raiffeisen Skipper Albert Obrist<br />

Die Mannschaft traf sich Mitte Mai<br />

<strong>2009</strong> das erste Mal zum Segeln. Das<br />

Training dauerte drei Tage und fand in<br />

Biograd statt; damit konnte man das <strong>DolomythiCup</strong>-Revier<br />

schon etwas kennenlernen<br />

und kurz danach wurden ja die<br />

<strong>DolomythiCup</strong>-Wettfahrten gesegelt.<br />

Mit der zeitweisen Führung schon bei<br />

der ersten Regatta und einem hervorragenden<br />

vierten Platz gab es einen Auftakt<br />

nach Maß. „Auch mit den weiteren<br />

Plätzen 7, 11 und 15 waren alle sehr<br />

begeistert. Lediglich die letzte Wettfahrt<br />

wurde sozusagen ‚verhaut‘, ansonsten<br />

hätten wir am Ende noch einen besseren<br />

Platz erklommen. Auf jeden Fall haben<br />

wir das gesteckte Ziel, einen Platz<br />

im Mittelfeld, absolut erreicht“, berichtet<br />

Skipper Albert Obrist.<br />

Schrecksekunden gab es für das Raiffeisen-Team<br />

durch den Brand an Bord<br />

während der vierten Wettfahrt. „Das<br />

hat zwar drei Plätze gekostet, wir haben<br />

es moralisch gut überwunden und sind<br />

alle glücklich, dass nicht mehr passiert<br />

ist.“ Stolz sind sie auch auf Platz drei<br />

Ralos-Photovoltaiks Skipper Robert Andreolli<br />

Es war mit neun Mann Besatzung<br />

das mit Abstand größte Team vom<br />

<strong>DolomythiCup</strong>. Das Schlafen mit so<br />

vielen Leuten auf dem Boot ging nur<br />

dann halbwegs, wenn mit Manincor-<br />

Produkten für die nötige „Bettschwere“<br />

gesorgt wurde. Die Vorbereitung<br />

auf das Segelevent wurde sehr ernst<br />

und feucht-fröhlich im „Bunker“ und<br />

im „Zentis“ in Klobenstein absolviert.<br />

Halsen und Wenden, aber besonders<br />

alle Spinnaker-Manöver wurden bis<br />

ins kleinste Detail und bis zum Umfallen<br />

geübt. Sehens- und essens- und<br />

trinkenswert war das gesellige Warm-<br />

Up in Biograd am Samstag ab 14.00<br />

Uhr im Hafen, das bis in die frühen<br />

Morgenstunden dauerte.<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Egon Wenter, Gunnar Thaler,<br />

Philipp Kirchler, Andreas Fink – alias „Zuzz“,<br />

Christian Steinhauser , Robert Andreolli (vorne)<br />

Christian Plunger – alias „Zenti“,<br />

Armin Bregenzer, Edoard Pöhl (hinten)<br />

beim „<strong>DolomythiCup</strong>-Song-Contest“<br />

mit dem zum Teamlied ernannten „Seemann,<br />

lass uns träumen ...“<br />

Bildtext (v.l.n.r.): Albuin Gamper, Christoph Frontull, Herbert Dorfmann, Martin Pupp,<br />

Christof Weissteiner (hinten) Sepp Brunner, Albert Obrist, Alex Romen, Kuno Pizzinini (vorne)<br />

Detail am Rande: Die Crew ist vom<br />

ersten Tag an unter schwarzer Flagge<br />

(Piraten) gesegelt und mit dem dritten<br />

Platz in der ersten Wettfahrt haben<br />

sie den Wettbewerbern auch gehörig<br />

„Furcht“ eingejagt. Auch beim Up and<br />

Down im Kanal lagen sie lange an fünfter<br />

Stelle, ehe sich der Spinnaker beim<br />

Bergen verhaderte. Die Stärken des<br />

„Gourmet-Team“, wie es von den Kollegen<br />

genannt wurde, lagen ohnehin<br />

mehr im kulinarischen Bereich.<br />

28 06/<strong>2009</strong><br />

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