Illwerke VKW Magazin
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» Beziehungen - Wir pflegen unsere KontaKte<br />
Die <strong>VKW</strong> wandelt sich<br />
vom Energieversorger zum<br />
Energiedienstleister. Neue<br />
Impulse setzt dabei das<br />
Blue Ocean Project (BOP).<br />
4 maGazin<br />
bOP: „blue Ocean Project“<br />
Der „blaue Ozean“ ist in diesem Zusammenhang Sinnbild für<br />
unberührte Märkte. Unternehmen mit Weitblick bietet sich<br />
die große Chance, mit innovativen Entwicklungen und neuen<br />
Ideen darin einzutauchen. Im Rahmen von BOP werden bei der<br />
<strong>VKW</strong> Nischen gesucht und kundenorientiert besetzt.<br />
„Damit wir in 40 Jahren in Energiefragen wirklich unabhängig<br />
sind, braucht es neben dem Ausbau erneuerbarer<br />
Quellen und einer klimaverträglichen Mobilität vor<br />
allem einen vernünftigen Umgang mit Energie“, sagt<br />
Dr. Christof Germann, Vorstandsdirektor von illwerke vkw.<br />
Für die nachhaltige Stromerzeugung könne illwerke vkw<br />
Sorge tragen und das Projekt VLOTTE bereite den Weg für<br />
die Mobilität von morgen. „Aber wenn es darum geht, den<br />
Energieverbrauch einzuschränken, so lässt sich dies nur mit<br />
Hilfe aller Vorarlbergerinnen und Vorarlberger schaffen.“<br />
PArtNEr iN ENErGiEFrAGEN.<br />
Dabei nimmt sich die <strong>VKW</strong> selbst in die Verantwortung, um<br />
ihre Kunden mit ins Boot zu holen – und wandelt sich damit<br />
zusehends vom Energieversorger zum Energiedienstleister,<br />
der als kompetenter Partner in allen Energiefragen<br />
zur Seite steht. Mit dem Ziel, durch innovative Ideen und<br />
Smart Meters<br />
Mit intelligenten Stromzählern ließen sich im<br />
Haushalt zehn Prozent an Strom einsparen.<br />
Die <strong>VKW</strong> testet noch heuer 500 solcher „Smart<br />
Meters“ im Praxiseinsatz.<br />
Angebote die Kundenbeziehung zu vertiefen, hat die <strong>VKW</strong><br />
im vergangenen Sommer das „Blue Ocean Project“, kurz<br />
„BOP“ genannt, angestoßen. Unterstützt wurde sie dabei<br />
von der ETH Zürich und der Hochschule St. Gallen.<br />
„Im Großen und Ganzen dreht sich BOP um Energie-<br />
effizienz in allen Facetten“, erklärt Germann. Ein eigens<br />
gegründetes Projektteam hat im Vorfeld die Kundenbeziehung<br />
unter verschiedensten Aspekten beleuchtet: Einmal<br />
wurde aus betriebswirtschaftlicher Sicht ermittelt,<br />
welche Menschen heute auf den Energieversorger <strong>VKW</strong><br />
vertrauen, welche Bedürfnisse sie haben, welche Werte<br />
ihnen wichtig sind. Weiters standen die neuesten technischen<br />
Errungenschaften auf dem Prüfstand, um deren<br />
Grenzen, Möglichkeiten und denkbare Einsatzbereiche<br />
kennenzulernen. Wichtig war außerdem, nach neuen<br />
Wegen zu suchen, um mit den Kunden in einen für beide<br />
Seiten bereichernden Dialog zu treten. Und schließlich<br />
ging es darum, die Abläufe im Tagesgeschäft zu untersuchen.<br />
„Aufbauend auf den gesammelten Informationen<br />
und den Möglichkeiten im Unternehmen entstehen nun<br />
ganz konkrete Projekte“, sagt Germann, der überzeugt ist,<br />
dass dieser Ansatz großes Potenzial eröffnet.<br />
NEUE MASSStäbE.<br />
Einen Vorgeschmack darauf gibt Velix: Mit der im Frühjahr<br />
gestarteten Aktion, die das Gefühl der Menschen für ihren<br />
Energiebedarf schärfen soll, setzt die <strong>VKW</strong> neue Maßstäbe.<br />
Versorgungsunternehmen in ganz Europa engagieren sich,<br />
um die Energieeffizienz zu steigern. Doch der zum Leben<br />
erweckte Strom(er)zähler, der nicht mit erhobenem Zeigefinger,<br />
sondern vielmehr auf unterhaltsame Weise zum Energiesparen<br />
animiert, ist europaweit einzigartig. Dass die<br />
<strong>VKW</strong> damit richtig liegt, beweisen bislang mehr als 5.000<br />
Anmeldungen.