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zum Download - Soest

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Ergänzende Stellungnahme zur Stadt- und Regionalverträglichkeit eines Einkaufszentrums am Bahnhof <strong>Soest</strong><br />

Teppiche/<br />

Bodenbeläge<br />

Heiz-,<br />

Koch-, Kühl-<br />

…maschinen<br />

…<br />

Lebende<br />

Tiere, …<br />

zoologische<br />

Artikel<br />

Pflanzen<br />

(ohne<br />

Schnittblumen),Saaten,<br />

…<br />

Garten-,<br />

Landwirtschaftsgeräte,<br />

…<br />

Campingartikel<br />

Brennstoffe,<br />

…<br />

Fahrzeuge,<br />

Zweiräder,<br />

…<br />

Boote,<br />

Bootszubehör,<br />

…<br />

Getränkemarkt<br />

Nein Nein Nein Ja Ja<br />

Nein Nein Nein Ja Ja<br />

Nein Nein Nein Nein Nein<br />

Nein Nein Nein Ja Ja<br />

Nein Nein Nein Ja Ja<br />

Nein Nein Nein Nein/Ja (2) Nein/Ja (2)<br />

Nein Nein Nein Ja Ja<br />

Nein Nein Nein Ja Ja<br />

Nein Nein Nein Ja Ja<br />

Nein Nein Nein (2) Ja Ja<br />

(1): Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden die Bezeichnungen der Warengruppen verkürzt,<br />

es gelten in allen Fällen die Bezeichnungen der Warengruppen aus dem Einzelhandelskonzept<br />

<strong>Soest</strong><br />

(2): CIMA-Empfehlung: Aufnahme in die Liste der nahversorgungsrelevanten Sortimenteten<br />

(3): in Abhängigkeit vom jeweiligen Anbieter<br />

CIMA GmbH Gothaer Allee 2 50969 Köln Telefon: 0221 – 937 296 20 cima.koeln@cima.de www.cima.de<br />

4.2.5 Fazit: Wirkungsanalyse City Center <strong>Soest</strong><br />

Die vorgelegten warengruppenspezifischen Wirkungsanalysen belegen, dass<br />

das Projektvorhaben CITY CENTER SOEST in seiner geplanten Einzelhandelskonzeption<br />

im Sinne des § 11,3 BauNVO stadt- und regionalverträglich<br />

realisiert werden kann.<br />

In Bezug auf die Hauptwarengruppe „Nahrungs- und Genussmittel“ liegt eine<br />

Dimensionierung vor, die zwar den Wettbewerb innerhalb der Stadt <strong>Soest</strong> verschärft,<br />

aber zu keiner Gefährdung der Innenstadt oder der Nahversorgung<br />

führt. Die von der Stadt <strong>Soest</strong> in dem Einzelhandelsentwicklungskonzept verfolgte<br />

Stärkung des Nahversorgungsangebotes in der <strong>Soest</strong>er Innenstadt wird<br />

durch den Verbrauchermarkt und den vorgeschlagenen Lebensmitteldiscounter<br />

erreicht und nach Einschätzung der CIMA auch langfristig gesichert.<br />

Die exemplarisch anhand der Warengruppe Bekleidung ermittelten Umsatzverlagerungen<br />

durch Fachmärkte mit zentrentypischen Kernsortimenten zu Lasten<br />

der <strong>Soest</strong>er Innenstadt zeigen den gesamtstädtisch verträglichen Entwicklungsspielraum<br />

auf. Es wird aber auch deutlich, dass eine Angebotsausweitung<br />

zentrenrelevanter Sortimente nicht unbegrenzt vorgenommen werden kann. In<br />

dem seitens der CIMA dargestellten Projektansatz wird die verträgliche Obergrenze<br />

der Warengruppe ‚Bekleidung, Wäsche’ abgeprüft.<br />

Eine planungsrechtliche Begrenzung der Gesamtverkaufsfläche auf<br />

10.000 m², wie sie auch der von der CIMA durchgeführten Auswirkungsanalyse<br />

zugrunde liegt, wird daher unbedingt empfohlen, um negative Auswirkungen auf<br />

die Zentrenstruktur der Stadt <strong>Soest</strong> und der Nachbarstädte zu vermeiden.<br />

Ferner sollten die in dem vorliegenden Investorenkonzept enthaltenen und von<br />

der CIMA befürworteten konzeptionellen Grundsätze des Vorhabens in geeigneter<br />

Form in den Bebauungsplan festgeschrieben werden (textliche oder<br />

zeichnerische Festsetzungen), ohne die erforderliche Flexibilität des Bebauungsplans<br />

zu stark einzuschränken.<br />

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