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Fußball 2011/12

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25. August <strong>2011</strong><br />

FC Südtirol<br />

Ein neuer Anlauf<br />

St. Georgen<br />

Die Serie D ruft<br />

Oberliga<br />

Die Südtiroler Teams<br />

<strong>Fußball</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Zum Herausnehmen: Alle Spielkalender auf einen Blick


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Impressum<br />

Eigentümer/Herausgeber: Athesiadruck<br />

GmbH, Bozen; Druck:<br />

Athesiadruck, Bozen; Ermächtigung:<br />

Landesgericht Bozen<br />

2.4.1948, Nr.7/48<br />

Chefredakteur und<br />

presserechtlich verant-<br />

wortlich: Dr. Toni Ebner<br />

Verantwortlicher Projektleiter:<br />

Franz Wimmer<br />

Produktion: Barbara Weissensteiner<br />

Redaktion: Benjamin Windegger, Christian Staffler,<br />

Alex Raffeiner, Andreas Vieider (Koordination)<br />

Werbung/Verkauf: Lorenz Mederle, Marita Wimmer<br />

Verwaltung: Kapuzinergasse 5, 39100 Bozen,<br />

Tel. 0471 977 824, info@mediaradius.it<br />

Fotos: Robert Perathoner, Max Pattis, Antie Braito,<br />

Dieter Runggaldier, Franz Griessmair, Erich Innerbichler,<br />

Markus Dorn, Reinhold Eheim, Dolomiten-Archiv<br />

Grafik-Layout: Georg Hochkofler<br />

Infografiken: Walter Gasser, Josef Markart<br />

Konzept und Abwicklung: King Laurin GmbH, Eppan<br />

Produktion/Druck: Athesiadruck Bozen<br />

Auflage: 50.000<br />

Vertrieb: Sonderdruck zur heutigen Dolomiten-Ausgabe<br />

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte<br />

der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.<br />

Editorial<br />

Mehr geht eigentlich nicht. Zuerst der<br />

Oberliga-Meistertitel für St. Georgen.<br />

Dann der Ausraster von FC Südtirol-<br />

Tormann Davide Zomer. Es folgte das<br />

Schmierentheater um den zuerst gegebenen,<br />

dann wieder zurückgenommenen<br />

Elfmeter von Michael Palma Andreas Vieider<br />

(Tramin) und dem daraus resultierenden<br />

Entscheidungsspiele-Marathon gegen Dro. Oder der<br />

vermeintliche Meistertitel für den 2. Amateurligisten Steinegg,<br />

der sich am letzten Spieltag als Sieger fühlte, ehe Konkurrent<br />

Barbian Villanders durch eine Entscheidung am<br />

Grünen Tisch doch noch vorbeizog. Zu guter Letzt wechselte<br />

Torfrau Katja Schroffenegger in die deutsche Damen-<br />

<strong>Fußball</strong>-Bundesliga – die Schlussphase der <strong>Fußball</strong>saison<br />

2010/11 war wirklich außergewöhnlich.<br />

Dass es nun auf Anhieb so turbulent weitergeht, ist nicht anzunehmen.<br />

Braucht es auch nicht. Wichtig ist, dass der Ball<br />

wieder rollt. Auf Verbandsentscheid sogar eine Woche früher.<br />

Eine gute Entscheidung. Aus diesem Grund halten Sie<br />

dieses <strong>Fußball</strong>-Sonderheft samt Spielkalender schon jetzt<br />

in den Händen. Es soll ein Vorgeschmack darauf sein, was<br />

alle Anhänger dieses faszinierenden Sports in den nächsten<br />

neun Monaten erwartet.<br />

Andreas Vieider, Sportredaktion „Dolomiten“<br />

Radio Antenne:<br />

Der <strong>Fußball</strong>sender<br />

Auch in der <strong>Fußball</strong>saison <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> wird Radio Antenne<br />

wieder jeden Sonntag von allen Spielen der Oberliga,<br />

Landesliga, der 1., 2. und auch 3. Amateurliga berichten<br />

und sämtliche Ergebnisse gleich nach Abpfiff der Spiele<br />

auf der Homepage www.dieantenne.it veröffentlichen.<br />

Weiters sind wieder Liveschaltungen zu den Spielen<br />

des FC Südtirol sowie des ASC St. Georgen geplant und<br />

auch zum einen oder anderen Spiel der Ober- und Landesliga.<br />

Radio Antenne – einschalten und mithören.<br />

InhAlt<br />

04 FC Südtirol<br />

08 St. Georgen<br />

10 Die Oberliga<br />

20 Die Landesliga<br />

40 Damenfußball<br />

41 1. Amateurliga<br />

42 2. Amateutliga<br />

43 3. Amateurliga<br />

PBUS<br />

Pächterfamilie Reiterer<br />

SERvIcE<br />

16 Manna Italia, Andrian<br />

21 Reco Sport, Bozen<br />

38 Im Gespräch:<br />

Sportarzt Max Regele<br />

39 Ekla, Salurn<br />

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4<br />

Fc Südtirol:<br />

Eine zweite chance<br />

Rein sportlich ist der FC Südtirol<br />

in der abgelaufenen Saison<br />

abgestiegen. Doch die Weiß-<br />

Roten erhielten eine zweite<br />

Chance. Weil fünf Vereine von<br />

der Meisterschaft der 1. Division<br />

ausgeschlossen wurden, holte<br />

der italienische <strong>Fußball</strong>verband<br />

den FCS zurück in die dritte Liga.<br />

„Die Erfahrung der letzten Saison<br />

hat uns stärker gemacht“, sagte<br />

Sportdirektor Luca Piazzi bei der<br />

traditionellen Mannschaftsvorstellung<br />

am Karerpass. Der FC Südtirol<br />

ist in der dritthöchsten italienischen<br />

Spielklasse kein Neuling mehr, doch<br />

auch im zweiten Jahr in der 1. Division<br />

müssen sich Hannes Kiem & Co.<br />

auf einen heißen Kampf einstellen.<br />

Die Liga scheint noch stärker besetzt<br />

als im Vorjahr. Der FCS spielt in der<br />

Gruppe B unter anderem gegen die<br />

drei Serie B-Absteiger Frosinone,<br />

Portogruaro und Piacenza, bekommt<br />

SPORT<br />

es mit Traditionsklubs wie Cremonese,<br />

Triestina und Spezia zu tun und<br />

muss mühselige Auswärtsfahrten<br />

nach Trapani und Syrakus auf sich<br />

nehmen. Der Klassenerhalt ist das<br />

erklärte Saisonziel der Weiß-Roten,<br />

am besten ohne Relegationsspiele –<br />

eine durchaus realistische Vorgabe.<br />

Für höhere Ziele ist es noch zu früh.<br />

Der FCS startet mit vielen neuen Gesichtern<br />

in die Meisterschaft. Auf der<br />

Trainerbank hat Giovanni Stroppa<br />

das Sagen, zuletzt fünf Jahre lang<br />

Coach im Jugendsektor des AC Milan.<br />

Nach 13 Jahren nicht mehr dabei<br />

ist Abwehrspieler Hansrudi Brugger,<br />

der den FCS nach Differenzen mit<br />

Sportdirektor Luca Piazzi verlassen<br />

hat. Bruggers Kapitänsschleife übernimmt<br />

Hannes Kiem. Heimgekehrt ist<br />

der verlorene Sohn Michael Bacher.<br />

Der Wipptaler streift nach nur einem<br />

Jahr bei Cremonese wieder das weißrote<br />

FCS-Trikot über. Die Fraktion der<br />

Südtiroler ist auch in der neuen Saison<br />

stark besetzt. Hannes Fink will einen<br />

Stammplatz im offensiven Mittelfeld<br />

erobern, Angreifer Manuel Fischnaller<br />

steht vor dem Durchbruch.<br />

Rückblick<br />

Liga Platz<br />

1995/1996 Landesliga 1.<br />

1996/1997 Oberliga 1.<br />

1997/1998 Amateur-Nationalliga <strong>12</strong>.<br />

1998/1999 Amateur-Nationalliga 7.<br />

1999/2000 Amateur-Nationalliga 1.<br />

2000/2001 Serie C-2 11.<br />

2001/2002 Serie C-2 4.<br />

2002/2003 Serie C-2 3.<br />

2003/2004 Serie C-2 3.<br />

2004/2005 Serie C-2 8.<br />

2005/2006 Serie C-2 4.<br />

2006/2007 Serie C-2 7<br />

2007/2008 Serie C-2 <strong>12</strong>.<br />

2008/2009 2. Division 15.<br />

2009/2010 2. Division 1.<br />

2010/<strong>2011</strong> 1. Division 17.<br />

Diese Elf bestritt das Auftaktspiel im Italienpokal gegen Mantova (von<br />

links): Alessandro Iacobucci, Francesco Uliano, Hannes Fink, Thomas<br />

Albanese, Manuel Fischnaller, Alessandro Furlan, Pietro Cascone, Marco<br />

Martin, Nicola Ferrari, Michael Bacher und Luca Franchini.<br />

Zugänge und Abgänge<br />

Zugänge: Alessandro Iacobucci (Siena), Michal Miskiewicz<br />

(Crociati Noceto), Alessio Grea (Ravenna), Benjamin Fodor<br />

(Berretti Chievo), Francesco Uliano (Ascoli), Luca Santonocito<br />

(Primavera Milan), Michael Bacher (Cremonese), Andrea<br />

Schenetti (Prato), Daniel Pfitscher (Bellaria), Nicola Ferrari<br />

(Fano), Jonas Clementi (Berretti Siena), Matteo Chinellato<br />

(Reggiana), Franco Chiavarini (NK Zagreb).<br />

Abgänge: Davide Zomer (Feralpisaló), Mattia Marchi (Pavia),<br />

Omar El Kaddouri (Brescia), Mariano Romano, Michael Odibe<br />

(beide Siena), Andrea Burato (Mantova), Hansrudi Brugger<br />

(St. Martin i.P.), Roberto Mirri, Tonino Sorrentino (beide<br />

vereinslos), Mohamed Traoré (Foggia), Pietro Baccolo (Frosinone),<br />

Valerio Anastasi (Chievo), Simon Mair (Mühlbach),<br />

Alfredo Romano, Denny Nazari (sollen abgegeben werden).<br />

Stärken und Schwächen<br />

Stärken: Der FC Südtirol schickt eine blutjunge Mannschaft<br />

ins Rennen, die durchaus Qualität besitzt. Der neue Keeper<br />

Alessandro Iacobucci hat in den Vorbereitungsspielen<br />

gezeigt, dass er auf der Linie und im eins-gegen-eins besonders<br />

stark ist. Die Fähigkeiten von Manuel Fischnaller<br />

in der Offensive sind unbestritten. Platzt bei ihm der<br />

TOP<br />

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6<br />

Knoten, könnte er zu einem der herausragendsten<br />

Spieler der gesamten<br />

Liga werden. In der Abwehr wurde<br />

gegenüber dem Vorjahr am wenigsten<br />

verändert. Luca Franchini hat Serie B-<br />

Erfahrung und bildet mit Pietro Cascone<br />

ein solides Duo in der Innenverteidigung.<br />

Dahinter drängt Kapitän<br />

Hannes Kiem auf einen Stammplatz.<br />

SPORT<br />

F C s ü d t i r o l 1 . d i v i s i o n<br />

Auf der linken Abwehrseite konnte<br />

Marco Martin gehalten werden, im<br />

Vorjahr einer der Besten. Giovanni<br />

Stroppa, der neue Coach, hat in seiner<br />

Zeit als Spieler mit herausragenden<br />

Trainerpersönlichkeiten wie Arrigo<br />

Sacchi, Fabio Capello, Dino Zoff, Alberto<br />

Zaccheroni oder Zdenek Zeman<br />

zusammengearbeitet. Hat er sich auch<br />

FC Südtirol – Lega Pro I. Division Gruppe B <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

SÜDTIROL<br />

Bozen<br />

FC Südtirol FRIAUL/<br />

JULISCH-<br />

Trient<br />

VENETIEN<br />

AOSTA<br />

Portogruaro<br />

Pergocrema<br />

VENETIEN<br />

Feralpisaló Venedig Triest<br />

PIEMONT Mailand<br />

LOMBARDEI Salò Bassano Triestina<br />

Turin<br />

Bassano del Grappa<br />

Piacenza<br />

LIGURIEN<br />

La Spezia<br />

Spezia<br />

Cremonese<br />

Cremona<br />

Ferrara<br />

Bologna<br />

EMILIA ROMAGNA<br />

Prato<br />

Carrarese Florenz<br />

Massa Carrara<br />

TOSKANA<br />

MARKEN<br />

Andria<br />

Barletta<br />

Bassano<br />

Carrarese<br />

Cremonese<br />

FC Südtirol<br />

Feralpisaló<br />

Frosinone<br />

Latina<br />

Neuer Mann auf der Kommandobrücke: Giovanni Stroppa.<br />

SARDINIEN<br />

Pergrocrema<br />

Piacenza<br />

Portogruaro<br />

Prato<br />

Siracusa<br />

Spezia<br />

Trapani<br />

Triestina<br />

Virtus Lanciano<br />

UMBRIEN<br />

LATIUM<br />

Trapani<br />

Virtus Lanciano<br />

Lanciano<br />

ABRUZZEN<br />

Rom<br />

Frosinone<br />

Barletta<br />

KAMPANIEN<br />

Latina<br />

Neapel Andria APULIEN<br />

SIZILIEN<br />

Syrakus<br />

Siracusa<br />

Hannes Fink<br />

(FC Südtirol)<br />

BASILIKATA<br />

KALABRIEN<br />

-Infografik: W. Gasser/Foto: M. Pattis<br />

Nach dem Abgang von<br />

Hansrudi Brugger ist er<br />

der dienstälteste Spieler<br />

bei den Weiß-Roten:<br />

Hannes Kiem.<br />

nur ein wenig von Sacchi & Co. abgeschaut,<br />

dann ist dem FC Südtirol ein<br />

wirklich toller Fang geglückt.<br />

Schwächen: Für Giovanni Stroppa ist<br />

es die erste Station als Trainer in einer<br />

Profimeisterschaft. Steht im Jugendbereich<br />

die Förderung von Talenten<br />

im Vordergrund, wird der Trainer einer<br />

Kampfmannschaft richtigerweise<br />

an den Ergebnissen gemessen. Der<br />

Druck ist unweigerlich größer. Nach<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

Fc Südtirol<br />

Alessandro Iacobucci 1991<br />

Michal Miskiewicz 1989<br />

Pietro Cascone 1985<br />

Benjamin Fodor 1992<br />

Luca Franchini 1983<br />

Alessio Grea 1990<br />

Hannes Kiem 1985<br />

Marco Martin 1987<br />

Michael Bacher 1988<br />

Alessandro Campo 1984<br />

Martin Ciaghi 1992<br />

Hannes Fink 1989<br />

Alessandro Furlan 1985<br />

Luca Santonocito 1991<br />

Francesco Uliano 1989<br />

Thomas Albanese 1988<br />

Franco Chiavarini 1980<br />

Matteo Chinellato 1991<br />

Jonas Clementi 1992<br />

Nicola Ferrari 1989<br />

Manuel Fischnaller 1991<br />

Daniel Pfitscher 1990<br />

Andrea Schenetti 1991<br />

Giovanni Stroppa (neu)<br />

Andrea Tonelli (Konditionstrainer)<br />

Massimo Marini (Tormanntrainer)<br />

elf Jahren Profifußball hat der FC Südtirol immer noch<br />

keine eigenen Trainingsplätze und muss durch das ganze<br />

Land touren, um sich auf die Meisterschaftsspiele vorzubereiten.<br />

Die schlechten Trainingsbedingungen waren<br />

im Vorjahr mit ein Grund für den Absturz des FCS in der<br />

zweiten Saisonhälfte. Der Rasen des Drususstadions war<br />

zuletzt in einem grauenhaften Zustand, auf dem es unmöglich<br />

war, ansehnlichen <strong>Fußball</strong> zu spielen. Top-Torjäger<br />

Mattia Marchi, neun Treffer im Vorjahr, hat den Verein<br />

verlassen. Als Nachfolger des Mittelstürmers steht Nicola<br />

Ferrari eine schwere Herausforderung bevor. Alessandro<br />

Iacobucci ist zwar auf der Linie stark, in den Testspielen<br />

offenbarte der neue Torwart des FCS aber große Schwächen<br />

im Herauslaufen bei hohen Bällen.<br />

Prognose<br />

Hat der FC Südtirol aus den Fehlern der vergangenen Saison<br />

gelernt? Der Klassenerhalt ist durchaus machbar, aber<br />

nur dann, wenn der FCS als Mannschaft auftritt und das<br />

Team eine Einheit auf dem Platz ist. Der Abstiegskampf<br />

wird allerdings nicht zu vermeiden sein.<br />

InFo<br />

Tritt in große Fußstapfen: Nicola Ferrari muss den<br />

abgewanderten Mattia Marchi ersetzen.<br />

Cadornastraße 9/B – 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 266053<br />

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Heimspielplatz: Drususstadion Bozen<br />

Michael Bacher ist<br />

wieder zurück.


S t . G e o r G e n S e r i e D<br />

St. Georgen:<br />

Ein Dorfverein auf „mission possible“<br />

Wer hätte das gedacht:<br />

St. Georgen, eine Fraktion<br />

von Bruneck, spielt im (Halb)<br />

Profigeschäft des italienischen<br />

<strong>Fußball</strong>s mit. Der<br />

Erfolgsgeschichte der „Jergina“<br />

soll nun ein neues Kapitel hinzugefügt<br />

werden.<br />

Willkommen in der Serie D, St.<br />

Georgen! Die Schützlinge von<br />

Meistertrainer Patrizio Morini betreten<br />

in der fünfthöchsten italienischen<br />

Spielklasse absolutes Neuland.<br />

Auf ihrer Mission Klassenerhalt<br />

geht es für die Pusterer unter<br />

anderem nach Venedig, eine Weltstadt,<br />

die noch vor wenigen Jahren<br />

Mannschaften wie Inter, Juventus<br />

An der Grenze zwischen Helligkeit<br />

und Dunkelheit nimmt Architektur<br />

Gestalt an.<br />

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oder Milan zu Gast hatte. St. Georgen<br />

sieht sich für die Herausforderung<br />

gerüstet, denn die Mannschaft<br />

weiß: In Sachen Einsatz und<br />

Kampfgeist braucht sie keine Konkurrenz<br />

zu fürchten.<br />

Zugänge und Abgänge<br />

Zugänge: Thomas Bachlechner (Valenzana),<br />

Peter Mair (Naturns), Alex<br />

Ziviani (Mezzocorona), Daniel Holzner<br />

(Obermais), Patrick Pasquazzo,<br />

Alessio Orfanello, Michael Rottensteiner,<br />

Fabian Obrist, Luca Trottner (alle<br />

Jugend FC Südtirol).<br />

Abgänge: Lamine Diop (Ziel unbekannt),<br />

Julian Mair, Roman Palfrader<br />

(beide Stegen), Julian Faccini (Bruneck).<br />

Licht erkennt man am Besten im Dunkeln<br />

Stärken und Schwächen<br />

Stärken: Der Oberliga-Sieg und der damit<br />

verbundene Aufstieg in die Serie D<br />

hat eine riesige Begeisterung entfacht,<br />

dessen Funke sofort auch auf die neuen<br />

Spieler übergesprungen ist. Das<br />

Team wurde mit wenigen, aber gezielten<br />

Einkäufen verstärkt, der Kern der<br />

Meistermannschaft blieb zusammen.<br />

Die „Jergina“ sind eingespielt, harmonieren<br />

und können damit auch heikle<br />

Phasen überstehen. Thomas Bachlechner<br />

- bleibt er weitgehend verletzungsfrei<br />

- ist in dieser Liga ein Ausnahmestürmer,<br />

von dem andere Mannschaft<br />

nur träumen können. Die Mai(y)r-Fraktion<br />

- Armin, Berndt, Hansi und Peter<br />

– braucht sich auch in der Serie D vor<br />

Ideenfindung, Konzeption & Vollendung<br />

Licht | Medien | Energie<br />

niemandem verstecken. Der Weg ins,<br />

vor allem im Winter kalte Pustertal, ist<br />

für die Gegner lang und beschwerlich.<br />

In der Offensive hat Morini mit Peter<br />

Mair-Bachlechner-Hansi Mair-Obrist-<br />

Orfanello-Oberegger die Qual der Wahl.<br />

Schwächen: St. Georgen spielt zwar in<br />

der Serie D, bleibt aber ein Amateurverein:<br />

Die Mannschaft trainiert vier<br />

Mal wöchentlich am Abend, weil die<br />

Spieler tagsüber arbeiten, studieren<br />

oder zur Schule gehen. In der neuen<br />

Liga treffen die Pusterer auf Vereine,<br />

die teilweise Vollprofis beschäftigen<br />

und die täglich auf dem Trainingsplatz<br />

stehen. Die Serie D ist offiziell eine<br />

Serie D, Gruppe C - <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Mezzocorona<br />

Thomas Bachlechner<br />

(St. Georgen)<br />

Montebelluna<br />

Tamai<br />

Sanvitese<br />

Castelfranco<br />

Brugnera<br />

Veneto<br />

V e n e t i e n Giorgione<br />

Union Quinto<br />

á<br />

Quinto di Treviso<br />

Legnago Venedig<br />

Legnago Salus<br />

Unione Venezia<br />

Porto Tolle<br />

Delta Porto Tolle<br />

S t . G e o r G e n S e r i e D<br />

Sacilese<br />

Sacile<br />

Amateurmeisterschaft, de facto aber<br />

eine Profiliga. Die langen Auswärtsfahrten<br />

können an der Substanz zehren.<br />

Thomas Bachlechner ist äußerst<br />

verletzungsanfällig. Niemand im Serie<br />

D-unerfahrenen Vereinsumfeld weiß,<br />

was auf sie in den nächsten zehn Monaten<br />

zukommt.<br />

Prognosen<br />

Viele sehen St. Georgen als Absteiger,<br />

doch vorzeitig abzuschreiben sind die<br />

Pusterer keinesfalls. Es kommt viel<br />

auf die jungen Spieler an, die von der<br />

„Berretti“-Mannschaft des FC Südtirol<br />

Belluno<br />

Cittá di Concordia<br />

Delta Porto Tolle<br />

Giorgione<br />

I.S.M. Gradisca<br />

Legnago Salus<br />

M.M. Sarego<br />

Mezzocorona<br />

Montebelluna<br />

F r i a u l / J . - V e n e t i e n<br />

Pordenone<br />

Montecchio Maggiore<br />

Pordenone<br />

Sacilese<br />

San Doná<br />

Sanvitese<br />

St. Georgen<br />

Tamai<br />

Union Quinto<br />

Unione Venezia<br />

Udine<br />

Görz<br />

I.S.M Gradisca<br />

30 km<br />

Triest<br />

-Infografik: W. Gasser/Foto: R. Perathoner<br />

gekommen sind. Sollten sie auch in der<br />

Serie D ihr Talent zeigen und Bachlechner<br />

weitgehend verletzungsfrei bleiben,<br />

ist der Klassenerhalt keine Utopie.<br />

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Heimspielplatz: Schulzentrum<br />

Bruneck (Kunstrasen)<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

St. Georgen<br />

Patrick Pasquazzo 1993<br />

Patrick Pietersteiner 1989<br />

Benjamin Althuber 1985<br />

Gabriel Brugger 1991<br />

Roland Harrasser 1985<br />

Daniel Holzner 1992<br />

Patrick Kofler 1977<br />

Michael Rottensteiner 1993<br />

Thomas Treyer 1985<br />

Luca Trottner 1993<br />

Daniele Marietti 1977<br />

Armin Mayr 1988<br />

Simon Oberegger 1991<br />

Fabian Obrist 1993<br />

Philipp Piffrader 1992<br />

Stefan Senoner 1990<br />

Alex Ziviani 1991<br />

Bernhard Unterpertinger 1977<br />

Thomas Bachlechner 1980<br />

Julian Berger 1992<br />

Berndt Mair 1976<br />

Hansjörg Mair 1985<br />

Peter Mair 1986<br />

Alessio Orfanello 1992<br />

Patrizio Morini (bestätigt)<br />

Klaus Colz (Co-Trainer)<br />

Nino Nocera (Konditionstrainer)<br />

Andrea Marcuzzo (Tormanntrainer)<br />

Reinhold Harrasser (Tormanntrainer)


Wenn am Sonntag die 37.<br />

Oberligasaison beginnt, dann<br />

halten sich die Südtiroler und<br />

die Trentiner Vereine wieder<br />

einmal die Waage: Acht gegen<br />

acht heißt das brisante Duell,<br />

nachdem St. Georgen am Ende<br />

der Saison 2010/11 sensationell<br />

Meister wurde, Traditionsverein<br />

AC Trient hingegen aus der Serie<br />

D nach unten rückt.<br />

nimmt man die Transferpolitik im<br />

Sommer <strong>2011</strong> als Maßstab, dann<br />

wird sich ein zweites Südtiroler <strong>Fußball</strong>wunder<br />

„á la St. Georgen“ nicht<br />

wiederholen. Die Titelfavoriten kommen<br />

aus der Nachbarprovinz. Dafür<br />

wäre es keine Sensation, wenn es zum<br />

fünften Mal in den letzten sechs Jahren<br />

(Ausnahme 2009/10) zwei Trentiner<br />

Absteiger, dafür nur einen aus<br />

Südtirol, geben könnte. Allerdings:<br />

Auch drei Südtiroler Klubs als Absteiger<br />

auf einmal wäre keine Utopie.<br />

Die Favoriten<br />

Zwei Vereine heben sich vom Rest<br />

klar ab: Fersina Pergine und AC Tri-<br />

O b e r l i g a<br />

Südtiroler wollen die<br />

Favoriten ärgern<br />

Oberliga <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Naturns<br />

S ü d t i r o l<br />

Rotaliana<br />

Mezzolombardo<br />

Albiano<br />

Trient<br />

T r e n t i n o<br />

Vallagarina<br />

Villa Lagarina<br />

Tramin<br />

Rovereto<br />

Alense<br />

Ala<br />

Sterzing<br />

Fersina<br />

Pergine<br />

Borgo<br />

ent. Fersina verstärkte sich geradezu<br />

sensationell und hat mit Ceravolo,<br />

Frendo und Bertoldi vor allem bei<br />

Salurn groß eingekauft. Dazu wurde<br />

mit Roberto Cortese auch ein hiesiger<br />

Trainer (auch er kommt von Salurn)<br />

verpflichtet. Fazit: Fersina kann den<br />

Titel nur verlieren. Härtester Gegner<br />

wird der AC Trient sein, der seinen<br />

neuen-alten Meistertrainer von 2010,<br />

Marco Melone, zurückgeholt hat und<br />

nach überstandenen Klubquerelen einer<br />

ruhigeren Zukunft entgegen blickt.<br />

Das Mittelfeld<br />

Bruneck<br />

St. Andrä<br />

Obermais<br />

Plose<br />

Sportplatz<br />

Brixen<br />

„Lahn“<br />

Klausen<br />

Bozen<br />

Eppan<br />

Rungghof<br />

Salurn<br />

30 km<br />

Hier werden sich mit Salurn, Obermais,<br />

Brixen und Ahrntal auch vier<br />

Südtiroler Mannschaften tummeln. Sie<br />

haben das Potenzial, nach oben anzugreifen<br />

und unter die Top 5 zu kommen.<br />

Dieses Unterfangen dürfte ihnen<br />

am ehesten Albiano, Mori und Alense<br />

streitig machen.<br />

Die Abstiegskandidaten<br />

Der Kampf gegen den Strich wird einmal<br />

mehr der große Knüller. Aufsteiger<br />

Plose, Naturns, Tramin und auch<br />

Ahrntal<br />

St. Johann<br />

SÜDTIROL<br />

Ahrntal<br />

Brixen<br />

Eppan<br />

Naturns<br />

Obermais<br />

Plose<br />

Salurn<br />

Tramin<br />

TRENTINO<br />

Albiano<br />

Alense Alense<br />

Fersina<br />

Mori<br />

Rotaliana Rotaliana<br />

Rovereto<br />

Trient<br />

Vallagarina<br />

Danny Fäckl<br />

(SSV Brixen)<br />

-Infografik: J. Markart/Foto: R. Perathoner<br />

der letztjährige Fünfte Eppan können<br />

sich auf einen „heißen Tanz“ gefasst<br />

machen. Alle diese Vereine haben den<br />

Trentiner Oberligisten im Abstiegskampf<br />

etwas voraus: Kampfkraft, Geschlossenheit<br />

und Überlebenswille.<br />

Am Ende wird das Verletzungspech<br />

der Schlüsselspieler entscheidend<br />

sein. Von den Trentiner Vereinen<br />

müssen Aufsteiger Vallagarina, Traditionsklub<br />

Rovereto und – trotz einer<br />

hervorragenden letzten Saison – Rotaliana<br />

am meisten zittern.<br />

Ewige oberliga-tabelle<br />

Augen zu und<br />

durch: Stefan<br />

Rellich (Tramin,<br />

rechts) und Plose-<br />

Spieler Roman<br />

Prosch beim<br />

Kopfballduell.<br />

Verein Jahre Spiele Punkte<br />

1. Salurn 35 1042 1361<br />

2. Rovereto 22 660 1081<br />

3. Arco 24 7<strong>12</strong> 1005<br />

4. Mori S. Stefano 22 660 904<br />

5. Tramin 21 622 882<br />

6. Benacense 18 534 8<strong>12</strong><br />

7. Rotaliana 20 594 801<br />

8. SSV Brixen 19 570 788<br />

9. Alense 18 540 728<br />

10. Condinese 18 534 702<br />

11. Fersina 17 502 696<br />

<strong>12</strong>. St. Pauls 19 568 674<br />

13. Passer Meran <strong>12</strong> 356 670<br />

14. AC Leifers 17 506 663<br />

15. Bozen 96 <strong>12</strong> 360 577<br />

16. St. Martin i. P. 15 448 571<br />

25. St. Georgen 9 270 407<br />

29. SSV Bruneck 11 328 389<br />

33. Meran 7 210 264<br />

35. Natz 8 240 257<br />

36. Taufers 8 238 255<br />

38. Obermais 5 150 247<br />

39. Naturns 8 240 234<br />

41. Eppan 5 150 174<br />

44. Ahrntal 3 90 <strong>12</strong>8<br />

Wie schon vor zwei Jahren<br />

überraschten die „Töldra“ auch<br />

letzte Saison - mit Platz sieben<br />

- die Südtiroler <strong>Fußball</strong>welt. Die<br />

Ahrntaler legen seit drei Jahren<br />

eine Konstanz an den Tag, die<br />

bemerkenswert ist.<br />

Doch die Gründe des Erfolgs im<br />

„Toule“ liegen auf der Hand: Ein<br />

gut organisierter Verein, ein ruhiges<br />

Umfeld und die Stärke auf dem<br />

eigenen Platz. Ob dies so weitergeht,<br />

wird sich in der kommenden Saison<br />

zeigen. Schließlich herrschten in den<br />

letzten Monaten am nördlichsten<br />

Oberligaspielplatz Italiens turbulente<br />

Zeiten. Vor allem was die Trainerfrage<br />

betraf. So ersetzt Markus Rieder<br />

O b e r l i g a<br />

Ahrntal: Eine bemerkenswerte Konstanz<br />

Mit voller Kraft hinein in die vierte Ahrntaler<br />

Oberligasaison: Lukas Voppichler (rechts).<br />

Stütze in der Abwehr:<br />

Thomas Mair.<br />

(im Vorjahr bei Stegen, zuvor Co-<br />

Trainer bei Ahrntal) nach nur einem<br />

Jahr Peter Niederkofler.<br />

Zugänge & Abgänge<br />

Zugänge: Philipp Aichner (Teis<br />

Villnöß), Roman Hofer (Steinhaus), Simon<br />

Niederwolfsgruber (Taufers), Jonas<br />

Unterkircher (Jugend Vintl), Leo<br />

Frisch (Jugend Taufers), Daniel Masoni<br />

(eigene Jugend).<br />

Abgänge: Thomas Ritsch (Brixen),<br />

Benjamin Harrasser (Reischach), Kurt<br />

Mittermair (Karriereende), Viktor Zimmerhofer,<br />

Maximilian Innerhofer (beide<br />

Steinhaus), David Rieder (Pause).<br />

Stärken & Schwächen<br />

Stärken: Der Verein ist gut organisiert<br />

und hat ein ruhiges Umfeld, der<br />

neue Trainer Markus Rieder kann in<br />

Ruhe arbeiten; der Großteil der Spieler<br />

befindet sich im besten <strong>Fußball</strong>-<br />

Alter; starke Offensive (51 Tore in<br />

der Vorsaison), Mittelfeld-Ass Florian<br />

Niederkofler (2010/11 Oberliga-Torschützenkönig<br />

mit 20 Treffern) kann<br />

Spiele im Alleingang mit Standardsituationen<br />

entscheiden; Heimstärke<br />

(zweitbeste Bilanz aller Klubs).<br />

Schwächen: Die Nachwuchsspieler<br />

der Jahrgänge 1993/94 sind ohne<br />

jegliche Erfahrung in der Oberliga;<br />

schwierige Trainingsbedingungen<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

im Winter; außerdem gibt es, wie<br />

schon letzte Saison, einen neuen<br />

Trainer: Wie schnell verinnerlicht<br />

die Mannschaft Markus Rieders Ideen?<br />

Die Mannschaft ist bereits seit<br />

dem 11. Juli im Vorbereitungstraining.<br />

Die Gefahr besteht, dass die<br />

Mannschaft schon zu Beginn ausgelaugt<br />

ist.<br />

Prognosen<br />

In den bisherigen drei Oberligajahren<br />

war Ahrntal immer in den Top-10 klassiert.<br />

Auch diese Saison erscheint eine<br />

Platzierung um Rang zehn realistisch.<br />

Das gesteckte Hauptziel Klassenerhalt<br />

dürfte kein Problem sein.<br />

InFo<br />

Ahrntal<br />

Fabian Masoni 1992<br />

Andreas Hainz 1977<br />

Hannes Steger 1984<br />

Christoph Maurberger 1983<br />

Thomas Mair 1985<br />

Jürgen Großgasteiger 1977<br />

Michael Niederwanger 1992<br />

Simon Niederwolfsgruber 1993<br />

Philipp Tratter 1995<br />

Robert Niederkofler 1981<br />

Markus Niederkofler 1984<br />

Florian Niederkofler 1983<br />

Stefan Pareiner 1992<br />

Philipp Aichner 1988<br />

Leo Frisch 1994<br />

Daniel Masoni 1994<br />

Jonas Unterkircher 1995<br />

Roman Hofer 1985<br />

Richard Maurer 1988<br />

Manuel Pipperger 1987<br />

Lukas Voppichler 1985<br />

Lukas Testor 1994<br />

Markus Rieder (neu)<br />

Reinhard Niederkofler (Co-Trainer)<br />

Christian Skudnig (Tormanntrainer)<br />

Ahrner Straße 35 – 39030 Luttach/Ahrntal<br />

Tel. 348 36 09 203<br />

ssvahrntal@rolmail.net – www. ssv-ahrntal.com<br />

Heimspielplatz:<br />

St. Johann im Ahrntal (Kunstrasen)<br />

SPORT 11


Platz zehn, 40 Punkte,<br />

Torverhältnis 41:40. Schon die<br />

Zahlen lassen erahnen, dass der<br />

SSV Brixen letzte Saison jenseits<br />

von Gut und Böse war. Das soll<br />

sich heuer ändern: Brixen peilt<br />

einen Platz in den Top-5 an.<br />

Es scheint, als könnte Brixen aus<br />

einem unendlichen Reservoir an<br />

starken Jugendspielern schöpfen.<br />

Die Mannschaft wurde - mit Ausnahme<br />

von Rückkehrer Thomas<br />

Ritsch – wieder einmal nur mit Akteuren<br />

aus der eigenen Jugend verstärkt.<br />

Trotz der vielen jungen Spieler<br />

kann Trainer Roberto Fuschini<br />

auf ein erfahrenes Fundament zurückgreifen.<br />

Deshalb: In der Oberliga<br />

<strong>2011</strong>/<strong>12</strong> sollte auf den Verein mit<br />

der besten Jugendarbeit in Südtirol<br />

mehr als nur ein Auge geworfen<br />

werden.<br />

Zugänge & Abgänge<br />

Zugänge: Thomas Ritsch (Ahrntal),<br />

Philipp Knoflach, Michael Obertegger,<br />

Alex Tauber, Manuel Weissensteiner,<br />

Philipp Plattner, Tiziano Weiss, Davi-<br />

Kämpft gemeinsam mit Elias<br />

Holzer um das Leibchen<br />

mit der Nummer 1: Philipp<br />

Knoflach (im Bild).<br />

O b e r l i g a<br />

Brixen: Der Blick geht nach oben<br />

Mehr als nur ein Nachwuchstalent:<br />

Lukas Edenhauser.<br />

de Lorenzi, Luca Mirabella, Lukas Villscheider<br />

(alle eigene Jugend).<br />

Abgänge: Domenico Torcasio (Bozen<br />

96), Almir Causevic (Union Innsbruck),<br />

Philipp Hilpold (Albeins), Alex<br />

Morocutti (Klausen), Damian Fanani<br />

(Vahrn), Felix Goller (Lajen), Alexander<br />

Nitz (Ziel unbekannt).<br />

Stärken & Schwächen<br />

Stärken: Eingespielte Mannschaft;<br />

starke Offensivachse mit Thomas<br />

Ritsch, Priller, Edenhauser, Ribul<br />

und Vecchio; kompaktes Mittelfeld<br />

mit dem herausragenden Martin<br />

Ritsch; die Jugendspieler haben<br />

schon Oberliga-Erfahrung: Priller,<br />

Jahrgang 1994, und Edenhauser,<br />

1993, gehörten schon letzte Saison<br />

zum Stammpersonal; großes Vertrauen<br />

in die eigene Stärke.<br />

Schwächen: Schlussmann Torcasio<br />

hat den Verein verlassen: das<br />

Tormann-Trio ist jung und völlig<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

Brixen<br />

Elias Holzer 1988<br />

Philipp Knoflach 1992<br />

Michael Obertegger 1994<br />

Danny Fäckl 1983<br />

Markus Fiechter 1984<br />

Manuel Prossliner 1985<br />

Michele Slaviero 1986<br />

Alex Tauber 1993<br />

Manuel Weissensteiner 1994<br />

Roberto Fuschini 1974<br />

Felix Huber 1992<br />

Philipp Plattner 1993<br />

Andreas Priller 1994<br />

Martin Ritsch 1990<br />

Mirco Schrott 1989<br />

Johannes Seeber 1990<br />

Michael Siller 1985<br />

Tiziano Weiss 1993<br />

Lukas Edenhauser 1993<br />

Davide Lorenzi 1992<br />

Luca Mirabella 1994<br />

Alexander Ribul 1976<br />

Thomas Ritsch 1986<br />

Christian Vecchio 1991<br />

Lukas Villscheider 1994<br />

Roberto Fuschini (bestätigt)<br />

Ugo Sica (Tormanntrainer)<br />

unerfahren; der Hintermannschaft<br />

fehlt es nach dem Abgang von Hilpold<br />

und Causevic an Körpergröße;<br />

die Ritsch-Brüder sind ebenso genial<br />

wie launisch – das kann zu Problemen<br />

führen.<br />

Prognosen<br />

Kann Brixen von Beginn an punkten,<br />

dann ist der Mannschaft sehr viel zuzutrauen.<br />

Das Brixner Ass im Ärmel<br />

könnten die jungen Spieler sein, die<br />

bei der Konkurrenz keine oder nur<br />

sehr wenig Erfahrung haben. Ein einstelliger<br />

Tabellenplatz dürfte kein Problem<br />

sein, Platz fünf ist machbar.<br />

InFo<br />

Millander Au 10 – 39042 Brixen<br />

Tel. 338 69 89 151<br />

info@ssvbrixen.it – www.ssvbrixen.it<br />

Heimspielplatz: Sportzone Brixen Fischzuchtweg<br />

und Spielplatz Jugendhort (Kunstrasen)<br />

Der sensationelle fünfte Platz<br />

aus der Vorsaison ist eine große<br />

Hypothek. Doch in Eppan erwartet<br />

niemand, dass dieser Erfolg<br />

wiederholt wird. Zumal Trainer<br />

Fabio Ianeselli, der den Verein<br />

in der Oberliga etablierte,<br />

Richtung Weinstraße Süd abgewandert<br />

ist.<br />

Und da mit Max Nanni ein weiteres<br />

Aushängeschild den Verein verließ,<br />

schweifen die Augen eher nach<br />

unten als nach oben. Dennoch: Dank<br />

seiner kompakten, disziplinierten<br />

Spielweise bleibt Eppan für jeden<br />

Gegner eine harte Nuss.<br />

Zugänge & Abgänge<br />

Zugänge: Simon Kofler (Neugries),<br />

Maximilian Bernard<br />

(Lana), Joey Filippin (Bozner<br />

FC), Thomas Zozin, Achraf<br />

Berrechid, Arber Lekiqi,<br />

Riccardo Simoni, An-<br />

drea Bragagna, Simone<br />

Tibolla, Andrea<br />

Maccari (alle eigene<br />

Jugend).<br />

Abgänge: Nicolas<br />

Gilardi<br />

(Hall in Tirol),<br />

Die Rücken – Intensiv – Massage (R.I.M.)<br />

Eine wirksame Möglichkeit, dem<br />

Rücken was Gutes zu tun, ist die<br />

R.I.M. – Massage (Rücken – Intensiv-<br />

Massage). „Es ist dies eine besondere<br />

Form der Massage für Nacken,<br />

Rücken und Lendenmuskulatur. Es<br />

werden Elemente der Unterarmtechnik<br />

mit der Schröpfglasmassage<br />

kombiniert. Man erreicht eine tiefe<br />

Entspannung und Regeneration“,<br />

erklärt Dolores. Durch die erreichte<br />

Tiefenwirkung wird eine verstärkte<br />

Gewebedurchblutung hervorgerufen<br />

und der Abtransport von Schlackenstoffen<br />

angeregt. Die Aktivierung des<br />

Energieflusses im Rücken verbessert<br />

die Beweglichkeit der Wirbelsäule<br />

und des Kopfes.<br />

„Kosmetik & Massage by Dolores“ in Eppan,<br />

O b e r l i g a<br />

Eppan: Kleinere Brötchen backen<br />

Laufstarker Angreifer:<br />

Alex Feltrin.<br />

Massimo Nanni (SC Passeier), Lukas<br />

Profunser (Jenesien), Fabio Spadina<br />

(berufliche Gründe), Mirco Todesco,<br />

Ivan Plunger (beide Eppan Junioren),<br />

Marco Lazzeri (Tramin).<br />

Stärken & Schwächen<br />

Stärken: Die Mannschaft ist seit Jahren<br />

nahezu unverändert; Innenverteidiger<br />

Avancini schießt starke Standards (13<br />

Tore zuletzt); Torhüter Iardino ist der<br />

beste Schlussmann der Liga; laufstarke<br />

Offensive; große Heimstärke (bestes<br />

Oberliga-Heimteam der Vorsaison).<br />

Schwächen: Wie wirkt sich der Trainerwechsel<br />

(Christian Scherer ist der<br />

neue Mann) aus? Mit Nanni ging die<br />

Leaderfigur verloren.<br />

Tel. 0471 665 834, Mobil 347 490 0226, www.dolores-eppan.it<br />

<strong>12</strong> SPORT<br />

SPORT 13<br />

Prognosen<br />

Eppan entwickelte sich in<br />

den letzten Jahren kontinuierlich<br />

weiter und<br />

ist fester Bestandteil der<br />

Oberliga. Eine Saison wie<br />

die letzte wird nicht zu wiederholen<br />

sein. Die Mannschaft ist eingespielt<br />

und der Großteil der Spieler<br />

im besten <strong>Fußball</strong>alter. Das angestrebte<br />

Ziel Klassenerhalt dürfte<br />

kein Problem sein. Entscheidend<br />

ist, wie groß die Unterstützung für den<br />

neuen Trainer Christian Scherer ist.<br />

InFo<br />

Wartlstraße 3 – 39057 Eppan<br />

Tel. 339 50 37 001<br />

michaelwalcher@dnet.it – www.afceppan.com<br />

Heimspielplatz: Rungghof/Girlan<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

Eppan<br />

Denis Iardino 1984<br />

Francesco Viola 1994<br />

Thomas Zozin 1996<br />

Christian Avancini 1982<br />

Achraf Berrechid 1995<br />

Lukas Greif 1982<br />

Simon Kofler 1988<br />

David Meraner 1979<br />

Manuel Niederstätter 1986<br />

Peter Romen 1988<br />

Riccardo Simoni 1993<br />

Mattia Spadina 1991<br />

Maximilian Bernard 1990<br />

Andrea Bragagna 1993<br />

Joey Filippin 1994<br />

Thomas Gius 1992<br />

Paul Romen 1986<br />

Simone Tibolla 1993<br />

Jakob Trafojer 1988<br />

Christoph Trettl 1983<br />

Christian Vitroler 1982<br />

Alex Feltrin 1982<br />

Arber Lekiqi 1995<br />

Shkelqim Lekiqi 1989<br />

Andrea Maccari 1993<br />

Franz Tschimben 1988<br />

Christian Scherer (neu)<br />

Markus Terzer (Co-Trainer)<br />

Daniele Bonifacio (Tormanntrainer)


14<br />

SPORT<br />

O b e r l i g a<br />

naturns: Das Jahr nach Mair und Mazoll<br />

Bis zum 18. Spieltag sah Naturns<br />

als Aufsteiger wie ein sicherer<br />

Absteiger aus. Doch dann nahm<br />

Engelbert Grünfelder die Zügel<br />

in die Hand, beerbte den glücklosen<br />

Paul Pircher und fortan<br />

eilten die Burggräfler von Sieg<br />

zu Sieg und hielten die Klasse.<br />

ob die Schützlinge des dritten neuen<br />

Trainers innerhalb von sieben<br />

Monaten, Marco Bertoncini, dieses Intermezzo<br />

wiederholen können, scheint<br />

fraglich. Gründe dafür gibt es zwei:<br />

Zum einen verließ Stürmer Peter Mair<br />

(im Vorjahr 15 Tore in 25 Spielen) den<br />

Verein Richtung St. Georgen, zum anderen<br />

wechselte das Herz der Mannschaft,<br />

Kapitän Peter Mazoll, aus privaten<br />

Gründen in die Schweiz. Ob die<br />

„Neuen“, allen voran Florian Pohl und<br />

der 39-jährige Francesco Cosa, Mair<br />

und Mazoll gleichwertig ersetzen können,<br />

bleibt abzuwarten.<br />

Zugänge und Abgänge<br />

Zugänge: Florian Pohl (Union Innsbruck),<br />

Francesco Cosa (Vergiatese),<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

naturns<br />

Ulrich Rungg 1991<br />

Andreas Nischler 1993<br />

Patrick Fliri 1984<br />

Stephan Götsch 1991<br />

Gregor Hofer 1990<br />

David Perkmann 1988<br />

Armin Rungg 1987<br />

Florian Pohl 1988<br />

Timothy Tappeiner 1988<br />

Damian Huber 1994<br />

Ingo Lanthaler 1994<br />

Jakob Moriggl 1979<br />

Felix Rungg 1992<br />

Matthias Gufler 1992<br />

Felix Peer 1992<br />

Christian Paulmichl 1993<br />

Thomas Ortler 1993<br />

Andreas Manna 1994<br />

Matthias Kaserer 1994<br />

Francesco Cosa 1972<br />

Christian Platzer 1983<br />

Daniel Ortler 1986<br />

Ramon Sanson 1990<br />

Philipp Ausserer 1990<br />

Alexander Nischler 1995<br />

Marco Bertoncini (neu)<br />

Armin Gasser (Tormanntrainer)<br />

Christian Paulmichl (Berretti FC Südtirol),<br />

Daniel Ortler (Polisportiva Verona),<br />

Timothy Tappeiner (Kastelbell Tschars),<br />

Philipp Ausserer (Meran), Thomas Ortler,<br />

Damian Huber, Ingo Lanthaler, Andreas<br />

Manna, Matthias Kaserer, Alexander<br />

Nischler (alle eigene Jugend).<br />

Abgänge: Peter Mair (St. Georgen),<br />

Peter Mazoll (Eschenbach/Schweiz),<br />

Philipp Ladurner, Daniel Wielander,<br />

Elias Spechtenhauser, Michael Huber<br />

(alle Partschins), Elias Tappeiner, Daniel<br />

Pföstl (beide Gargazon), Michael<br />

Gufler, Gregor Gufler, Dominik Platzgummer,<br />

Michael Vent (alle Plaus),<br />

Hannes Stecher (Dorf Tirol).<br />

Stärken und Schwächen<br />

Stärken: Die Offensivabteilung war<br />

2010/11 mit 47 erzielten Toren eine<br />

der besten der Oberliga: Francesco<br />

Cosa ist ein Torjäger der alten Schule<br />

(vor zwei Jahren 17 Oberligatore beim<br />

AC Trient); Neu-Kapitän Armin Rungg<br />

ist Dreh- und Angelpunkt im Naturnser<br />

Spiel; die vielen jungen Spieler<br />

haben ein Jahr Oberligaerfahrung<br />

gesammelt; Trainer Bertoncini ist ein<br />

exzellenter Kenner der <strong>Fußball</strong>szene<br />

und weiß seine Mannschaft taktisch<br />

hervorragend einzustellen.<br />

Schwächen: Der Abgang von Kapitän<br />

Peter Mazoll, dem langjährigen<br />

Naturnser Aushängeschild, ist sowohl<br />

menschlich als auch spielerisch<br />

nicht kompensierbar; Peter Mair<br />

kann schwerlich gleichwertig ersetzt<br />

werden; die Abwehr (im Schnitt zwei<br />

Gegentore pro Spiel) war im Vorjahr<br />

das große Sorgenkind; kritisches<br />

Vereinsumfeld.<br />

Prognosen<br />

Es gilt abzuwarten, wie sich die Neuzugänge,<br />

allen voran Francesco Cosa,<br />

in der Mannschaft etablieren. Gelingt<br />

dies nicht und gerät die junge Truppe<br />

von Marco Bertoncini in den Abstiegsstrudel,<br />

wird es schwer werden, die<br />

Klasse zu halten.<br />

InFo<br />

Muss sich heuer neu bewähren:<br />

Gregor Hofer (links).<br />

Bahnhofstr. 67 – 39025 Naturns<br />

Tel. 339 69 10 320<br />

fussball@ssvnaturns.it – www.ssvnaturns.it<br />

Heimspielplatz: Naturns<br />

Offensivtalent:<br />

Ramon Sanson.<br />

Nicht nur, aber vor allem dank<br />

der imposanten Auswärtsstärke<br />

(in 15 Spielen zwölf Siege, ein<br />

Remis und nur zwei Niederlagen)<br />

schafften die <strong>Fußball</strong>er aus<br />

St. Andrä am Ende der Saison<br />

2010/11 erstmals in der<br />

Vereinsgeschichte den Sprung in<br />

die höchste regionale Spielklasse.<br />

Oberliga, wir kommen!<br />

O b e r l i g a<br />

Plose: Debütantenball in der oberliga<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

Plose<br />

Armin Markart 1983<br />

Roland Rainer 1968<br />

Günther Kircher 1974<br />

Andreas Messner 1979<br />

Werner Bacher 1982<br />

Hannes Profanter 1988<br />

Michael Prader 1984<br />

Max Tinkhauser 1982<br />

Christian Untersteiner 1993<br />

Simon Oberrauch 1991<br />

Patrick Federspieler 1994<br />

Alexander Ellemund 1994<br />

Raphael Messner 1995<br />

Roman Prosch 1979<br />

Lukas Franzelin 1990<br />

Max Oberhauser 1983<br />

Thomas Knoflach 1989<br />

Günther Fischer 1988<br />

Andreas Leitner 1993<br />

Matthias Jocher 1993<br />

Matthias Regele 1978<br />

Matthias Stockner 1988<br />

Hansjörg Stockner 1987<br />

Alexander Mair 1984<br />

Lukas Schatzer 1994<br />

Matthias Regele (bestätigt)<br />

Andreas Oberrauch (Co-Trainer)<br />

Günther Kircher (Tormanntrainer)<br />

Plose Metallbau KG<br />

In der Flauge 26 - 39042 Brixen/ St.Andrä<br />

Tel. 0472 200 184 - Fax 0472 200 874<br />

plosemetallbau@web.de<br />

Zugänge und Abgänge<br />

Zugänge: Alexander Mair (Vahrn),<br />

Christian Untersteiner (Rodeneck),<br />

Max Oberhauser, Andreas Leitner,<br />

Matthias Jocher, Raphael Messner,<br />

Alexander Ellemunt, Lukas Schatzer<br />

(alle eigene Jugend).<br />

Abgänge: Harald Steinmann (familiäre<br />

Gründe), Klaus Tauber (Arbeitsgründe),<br />

Moritz Melzer (Studium),<br />

Patrick Lanziner (Teis Villnöß), Davide<br />

Defrancesco (Ziel unbekannt).<br />

Stärken und Schwächen<br />

Stärken: Eingespielte Truppe; die Offensivabteilung<br />

um die 20-Tore-Akteure<br />

Günther Fischer und Hansjörg Stockner<br />

hat Oberliga-Niveau; der „94-er“ Patrick<br />

Federspieler (im Vorjahr spielte er 29<br />

Mal von Beginn an) kann der beste Jugendspieler<br />

der Liga werden; wenn die<br />

im Vorjahr beeindruckende Stärke auf<br />

fremden Plätzen in der Oberliga nur annähernd<br />

so gut ist, ist die Basis für den<br />

Klassenerhalt mehr als gelegt.<br />

Schwächen: mangelnde Oberligaerfahrung;<br />

Alexander Mair steht als<br />

einziger namhafter Neuzugang den<br />

Abgängen von Routinier Harald Steinmann<br />

und Moritz Melzer entgegen;<br />

Armin Markart strahlt im Tor nicht<br />

die größte Sicherheit aus; der schnell<br />

beschädigte Rasen in St. Andrä verhindert<br />

<strong>Fußball</strong>-Leckerbissen.<br />

Prognosen<br />

Aufstiegseuphorie hin oder her: Plose<br />

wird vom ersten Spieltag an gegen den<br />

Abstieg kämpfen – und ihn bestehen.<br />

Kapitän und Torjäger (im Vorjahr traf<br />

er 20 Mal): Günther Fischer.<br />

Sollte der Team-Spirit der gleiche bleiben<br />

wie im Aufstiegsjahr, dürfte nichts<br />

anbrennen. In der Breite scheint der<br />

Kader zwar dünn besetzt, die körperlich<br />

ungemein starken „Dorfspieler“<br />

aus St. Andrä werden der Liga aber<br />

das Fürchten lehren.<br />

InFo<br />

Leonhardstr. 20 – 39042 Brixen St. Andrä<br />

Tel. 0742 850 150<br />

profanter.norbert@asmb.it<br />

www.ascplose.info<br />

Heimspielplatz: St. Andrä


16<br />

Mit dem letzten Spiel der vergangenen<br />

Saison endete beim<br />

FC Obermais eine Ära. Martin<br />

Klotzner hat die Lahn nach zehn<br />

langen und vor allem erfolgreichen<br />

Jahren verlassen.<br />

Klotzner hat das Team zu einer der<br />

besten Mannschaften in Südtirol<br />

geformt, der Durchmarsch von der 1.<br />

Amateurliga in die Oberliga ist unvergessen.<br />

Jetzt kümmert sich Klotzner<br />

um St. Pauls, bei Obermais übernimmt<br />

Klaus Schuster das Zepter. Der Wipptaler,<br />

zuletzt bei Absam in der Tiroler Liga<br />

in Nordtirol tätig, will die Blau-Weißen<br />

nach einer durchwachsenen Saison wieder<br />

in obere Gefilden führen und dem<br />

Publikum zudem attraktiven <strong>Fußball</strong><br />

bieten. Die Voraussetzungen sind gegeben:<br />

Das Gerüst der Mannschaft steht,<br />

es müssen kaum Neuzugänge integriert<br />

werden, dazu werden die besten Fans in<br />

Südtirol, jene der Curva Sud, die Mannschaft<br />

erneut nach vorne peitschen.<br />

Die Firma Manna Italia aus<br />

Andrian hat kürzlich den Rollrasen<br />

des neuen <strong>Fußball</strong>stadions von<br />

Juventus Turin geliefert.<br />

Wenn ein Stadion in der Dimension<br />

eines Serie A-Stadions in Italien<br />

einen neuen Rasen braucht, dann<br />

sind Profis gefragt. So haben sich die<br />

Verantwortlichen des Juvestadions in<br />

Turin an die Firma Manna Italia aus<br />

Andrian gewandt, die schon seit vielen<br />

Jahren erfolgreich Rollrasen produziert<br />

und vertreibt.<br />

In den letzten Julitagen wurden in Turin<br />

die je eine Tonne schweren, 2,20<br />

m breiten und 15 m langen, fast 250<br />

Rollen verlegt. Dr. Arnold Weis, der in<br />

den letzten Jahren auch die Arbeiten<br />

für das Stadio Olimpico in Turin und<br />

das Stadio San Paolo di Napoli in Neapel<br />

mit großem Erfolg betreut hat,<br />

freut sich über den reibungslosen Ablauf<br />

der Arbeiten und das sichtbar sehr<br />

gute Ergebnis: „Obwohl ich bereits Er-<br />

SPORT<br />

O b e r l i g a O b e r l i g a<br />

obermais: Ein neues Kapitel beginnt<br />

Seit Jahren eine Bank in der Obermaiser Abwehr: Lukas Höller.<br />

Schwarz-weiß wird grün<br />

fahrung mit mehreren Serie A-Stadien<br />

habe waren die Ansprüche an die Qualität<br />

der Soden und an die Verlegung<br />

diesmal besonders hoch.“ Das neue<br />

Stadion in Zahlen: 41.000 Zuschauer,<br />

80 Millionen Euro Gesamtkosten. Das<br />

neue Stadion ist ein beeindruckender<br />

architektonischer Komplex: elegant,<br />

sicher, gute Sicht, perfekt für <strong>Fußball</strong>.<br />

Die Eröffnung erfolgt am 8. September<br />

<strong>2011</strong>. Interesse am Rasen? Besuchen<br />

Zugänge & Abgänge<br />

Zugänge: Adu William Amofah<br />

(Salurn), Philipp Flarer, Daniel Mair,<br />

Armin Ennemoser, Thomas Ferrazin,<br />

Matthias Kröss, Andreas Mair,<br />

Martin Blaas (alle eigene Jugend).<br />

Abgänge: Daniel Holzner (St.<br />

Georgen), Alexander Patscheider<br />

(Riffian Kuens), Michael<br />

Pföstl (Nals), Michael<br />

Tschenett, Daniel Mazza<br />

(beide Karriereende).<br />

Sie uns in Lana an den Tagen der „Südtiroler<br />

Gartenlust“ in der Gärtnerei<br />

Galanthus, am 1. und 2. Oktober <strong>2011</strong><br />

(10-18 Uhr).<br />

InFo<br />

Stärken & Schwächen<br />

Stärken: viele erfahrene Spieler;<br />

die Mannschaft kann 90 Minuten<br />

Manna Italia Srl<br />

39100 Andrian (BZ) - Sonnenstraße 30<br />

Tel. 0471 510 425 - Fax 0471 510 426<br />

info@manna.it - www.manna.it<br />

höchstes Tempo gehen; die Langzeitverletzten<br />

Andreas Klotzner und<br />

Christian Rainer sind wieder fit und<br />

somit willkommene „Neuzugänge“;<br />

herausragendes Siegergen; die Klasse<br />

von Valentin Brugger.<br />

Schwächen: Viele Spieler kennen<br />

nur Martin Klotzner als ihren Trainer,<br />

wie schnell gelingt die Umstellung<br />

auf Klaus Schuster? Mittelfeldmotor<br />

Harald Kiem (42) und Angreifer<br />

Alessandro Finanzi (34) sind in<br />

die Jahre gekommen: Halten sie die<br />

kraftraubende Oberliga eine ganze<br />

Saison auf Topniveau durch?<br />

Prognosen<br />

Man darf gespannt sein, wie die<br />

Mannschaft die Umstellung von Klotzner<br />

auf Schuster verkraftet. Aus dem<br />

letztjährigen Auf-und-Ab-Jahr geht<br />

die Mannschaft zweifelsohne gestärkt<br />

hervor, ein Platz unter den Top 8 ist realistisch.<br />

Dazu braucht es aber einen<br />

gesunden Christian Rainer und Andreas<br />

Klotzner. Beide sind nicht nur wegen<br />

ihrer fußballerischen Fähigkeiten,<br />

sondern vor allem als Leithammel unersetzlich.<br />

Dass Obermais nochmals in<br />

Abstiegsgefahr gerät wie in der letzten<br />

Saison nach der Winterpause, darf<br />

ausgeschlossen werden.<br />

InFo<br />

Dantestraße 5 – 390<strong>12</strong> Meran<br />

Tel. 348 52 22 <strong>12</strong>7<br />

info@fcobermais.it – www.fcobermais.it<br />

Heimspielplatz: Lahn/Obermais<br />

Wir wünschen euch für die anstehende Saison alles Gute.<br />

P.S. Aber dann bitte jeder in seiner Sportart.<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

obermais<br />

Christian Platter 1983<br />

Patrick Wieser 1994<br />

Andreas Klotzner 1986<br />

Davide Ioris 1990<br />

Lukas Höller 1989<br />

Alexander Pohl 1991<br />

Adu William Amofah 1988<br />

Michael Waldner 1986<br />

Philipp Flarer 1993<br />

Daniel Mair 1993<br />

Harald Kiem 1969<br />

Daniele Ciaghi 1984<br />

Valentin Brugger 1982<br />

Christian Rainer 1984<br />

Moritz Frötscher 1992<br />

Patrick Christanell 1992<br />

Armin Ennemoser 1993<br />

Thomas Ferrazin 1993<br />

Matthias Kröss 1993<br />

Andreas Mair 1994<br />

Martin Blaas 1994<br />

Alessandro Finanzi 1977<br />

Theo Pamer 1985<br />

Stefan Bernard 1988<br />

Dennis Malleier 1988<br />

Lukas Spechtenhauser 1993<br />

Gregor Laimer 1993<br />

Gabriel Boday 1995<br />

Klaus Schuster (neu)<br />

Claudio De Luca (Co-Trainer)<br />

Mauro Dondi (Tormanntrainer)<br />

werbecompany.com


18<br />

SPORT<br />

O b e r l i g a<br />

Salurn: Spitzenplatz<br />

trotz Ausverkauf möglich<br />

Hätte man den Prognosen<br />

der <strong>Fußball</strong>experten Glauben<br />

geschenkt, wäre Salurn in<br />

der vergangenen Saison ein<br />

Abstiegskandidat gewesen.<br />

Das Ergebnis ist bekannt: Platz vier<br />

und der vielleicht spektakulärste<br />

<strong>Fußball</strong> auf den heimischen Oberligaplätzen.<br />

Das hervorragende Resultat<br />

der Vorsaison zu wiederholen,<br />

scheint anhand der vielen Abgänge<br />

schwierig, aber nicht unmöglich.<br />

Die Salurner Vereinsführung ist von<br />

einer gehörigen Portion Mut und Unerschrockenheit<br />

geprägt. Trotz des Weggangs<br />

von zahlreichen Stammkräften<br />

– unter anderem des herausragenden<br />

Innenverteidigerduos Ceravolo-Frendo<br />

– sieht man der neuen Saison gelassen<br />

entgegen. Was auch damit zu tun<br />

hat, dass mit Remondini (18 Tore im<br />

Vorjahr bei Alense) und Rückkehrer<br />

Betti (10 Tore mit Albiano – nur in der<br />

Rückrunde) zwei Ausnahmestürmer<br />

verpflichtet wurden. Und das einstige<br />

Wunderkind Fabio Bertoldi? Von ihm<br />

(er wurde definitiv an Fersina abgegeben)<br />

redet in Salurn schon<br />

längst niemand mehr.<br />

Ist als einer von<br />

wenigen Routiniers<br />

geblieben: Roberto<br />

Zadra (rechts).<br />

Zugänge und Abgänge<br />

Zugänge: Sefano Avanzo (Bozen 96),<br />

Alex Pircher (Terlan), Alex Carlà (Mezzocorona),<br />

Juri Pellegrini (reaktiviert),<br />

Daniel Sebastiani (Mori), Morgan Betti<br />

(Albiano), Enea Remondini (Alense),<br />

Simone Fazion (A-Jugend FC Südtirol),<br />

Daniele Virzì, Wolfgang Faustin (beide<br />

eigene Jugend).<br />

Abgänge: Daniele Stonfer (Garibaldina),<br />

Alessio Orfanello (St. Georgen),<br />

Thomas Frendo, Bernardo Ceravolo<br />

(beide Fersina), William Adu Amofah<br />

(Obermais), Fabio Zadra (Weinstraße<br />

Süd), Nicolò Laratta (Bozner FC), Luca<br />

Miozzo, Marcel Gabalin (beide Auer),<br />

Alex Del Fabbro (Neumarkt), Alessio<br />

Laratta, Marco D‘Amato (beide Ziel unbekannt).<br />

Stärken und Schwächen<br />

Stärken: Der Verein geht in seine 36.<br />

Oberligasaison – diese Erfahrung in<br />

der höchsten regionalen Spielklasse<br />

ist Gold wert; die Sturmreihe um<br />

Neuzugang und 18-Tore-Mann Enea<br />

Remondini lässt <strong>Fußball</strong>herzen höher<br />

schlagen; Massimiliano Dalpiaz ist ein<br />

wahrer Ausnahmekönner.<br />

Schwächen: Gleich sechs Stammspieler<br />

haben den Verein verlassen.<br />

Besonders die Abgänge der Ex-Profis<br />

Frendo und Ceravolo reißen ein<br />

tiefes Loch in die Defensive. Sie<br />

gleichwertig zu ersetzen,<br />

ist unmöglich; die Torleute<br />

Avanzo (im Vorjahr<br />

zwei Einsätze bei Bozen 96)<br />

und Stefania (er bestritt zwölf<br />

Spiele für Salurn) haben keinerlei<br />

Erfahrung; die Mittelfeldzentrale ist<br />

äußerst dünn besetzt.<br />

Prognosen<br />

Das Kaderpersonal des neuen Trainers<br />

Davide Zoller ist schwer einzuschätzen.<br />

Vor allem dank der außergewöhnlichen<br />

Offensivstärke (das<br />

Trio Dalpiaz-Betti-Remondini ist das<br />

Beste der Liga) muss die Mannschaft<br />

nicht um den Klassenerhalt fürchten,<br />

läuft aber Gefahr, zur Schießbude der<br />

Liga zu werden.<br />

InFo<br />

Battistiplatz 5 – 39040 Salurn<br />

Tel. 348 55 37 049<br />

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Heimspielplatz: Salurn<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

Stürmt nach einem Abstecher bei Trient und<br />

Albiano wieder für Salurn: Morgan Betti.<br />

Salurn<br />

Stefano Avanzo 1992<br />

Alex Pircher 1994<br />

Daniele Stefania 1992<br />

Alex Carlà 1994<br />

Dennis Casatta 1987<br />

Florian Joppi 1994<br />

Juri Pellegrini 1975<br />

Daniel Sebastiani 1991<br />

Matteo Tulipano 1988<br />

Roberto Zadra 1979<br />

Massimiliano Dalpiaz 1988<br />

Mattia Laghi 1990<br />

Lorenzo Odorizzi 1992<br />

Matteo Piccoli 1991<br />

Loris Salesi 1990<br />

Alex Tschurtschenthaler 1993<br />

Daniele Virzì 1994<br />

Morgan Betti 1985<br />

Stefano Defrancesco 1993<br />

Wolfgang Faustin 1994<br />

Simone Fazion 1994<br />

Enea Remondini 1976<br />

Davide Zoller (neu)<br />

Giovanni Depaoli (Co-Trainer)<br />

Oskar Faustin (Tormanntrainer)<br />

Mit dieser Mannschaft schrieb Tramin im Juni <strong>2011</strong> Südtiroler <strong>Fußball</strong>geschichte<br />

und stieg nach zweimaligem Antreten in einem Entscheidungsspiel gegen<br />

den Trentiner Landesligazweiten Dro in die Oberliga auf. Die Mannschaft blieb<br />

intakt, neu dazugestoßen ist lediglich Christian Bridarolli (er kommt von Dro).<br />

Nach sieben Jahren Oberliga-<br />

Abstinenz hat es Tramin endlich<br />

wieder geschafft.<br />

nach den kräftezehrenden Strapazen<br />

im und um das mittlerweile<br />

sagenumwobene Elfmeterschießen<br />

im Aufstiegsduell gegen Dro kehrt<br />

der Fünftplatzierte der ewigen Oberligatabelle<br />

– nur Salurn, Rovereto,<br />

Arco und Mori sind besser - wieder<br />

in die höchste provinzübergreifende<br />

Amateurklasse zurück. Und das, obwohl<br />

man im letzten Jahr nicht unbedingt<br />

zu den Landesliga-Aufstiegsaspiranten<br />

gehörte.<br />

Aber bekanntlich werden die Spiele<br />

im <strong>Fußball</strong> nicht auf dem Papier, sondern<br />

auf dem Platz entschieden. Und<br />

hier hat Tramin nicht erst seit den<br />

Dro-Spielen gezeigt, dass Schlagwörter<br />

wie Zusammenhalt, Kampfgeist<br />

und Siegeswillen noch immer die<br />

wichtigsten Attribute sind, um Erfolg<br />

zu haben.<br />

Zugänge und Abgänge<br />

Zugänge: Christian Bridarolli (Dro),<br />

Alex Pfitscher (A-Jugend FC Südtirol),<br />

Marco Lazzeri (Eppan), Daniel Franzelin,<br />

Kevin Unterhauser, Matthias Denardi,<br />

Andreas Pomella, Jonas Steinegger<br />

(alle eigene Jugend).<br />

Abgänge: Matthias Greif (Neumarkt),<br />

Jürgen Weissensteiner, Sebastian<br />

p a g i n i e r u n g<br />

tramin: Zurück an alter Wirkungsstätte<br />

Peer, Florian Gschnell (alle Karriereende),<br />

Lukas Gunsch, Lukas Valtingoier,<br />

Hannes Pfitscher (alle Montan).<br />

Stärken und Schwächen<br />

Stärken: Die Euphorie nach dem Aufstieg<br />

und den dramatischen Aufstiegsspielen<br />

gegen Dro ist riesengroß; die<br />

Leistungsträger der Mannschaft wurden<br />

allesamt gehalten und mit Christian<br />

Bridarolli stößt ein ehemaliger Serie<br />

C1-Spieler zum Team; der Stamm des<br />

Kaders ist im besten <strong>Fußball</strong>alter, hat<br />

seit Jahren Bestand und fördert somit<br />

den Team-Spirit.<br />

Schwächen: trotz 882 Oberligapartien<br />

des Vereins mangelt es an Erfahrung<br />

der Spieler: lediglich Cugnetto, Bridarolli,<br />

Greif und Eheim haben schon in<br />

dieser Spielklasse gespielt; Cugnetto ist<br />

der einzige Knipser der Mannschaft;<br />

mangelnde Alternativen bei den Jugendspielern.<br />

Prognosen<br />

Das Sturmtrio Cugnetto-Weissensteiner-Pichler<br />

erzielte in der vergangenen<br />

Landesligasaison 36 Tore. Steht<br />

die Abwehr um Michael Palma und<br />

Manuel Peer weiterhin stabil und<br />

wiederholt das Offensivterzett diese<br />

Leistung nur annähernd, sollten die<br />

Unterlandler dem hart umkämpften<br />

Abstiegskampf der Oberliga die Stirn<br />

bieten. Entscheidend ist, wie Tramin<br />

mit seinen (wenigen) Jugendspielern<br />

über die Runden kommt.<br />

InFo<br />

Kaltererseestr. 31 – 39040 Tramin<br />

Tel. 333 57 07 661<br />

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Heimspielplatz: Tramin<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

tramin<br />

Luca Rossato 1975<br />

Marco Lazzeri 1993<br />

Michael Palma 1988<br />

Christian Palma 1989<br />

Manuel Peer 1985<br />

Dieter Franzelin 1987<br />

Alex Eheim 1983<br />

Daniel Franzelin 1993<br />

Andreas Pomella 1995<br />

Kevin Unterhauser 1993<br />

Simon Greif 1987<br />

Matthias Denardi 1994<br />

Thomas Dibiasi 1989<br />

Simon Lotti 1992<br />

Alex Pfitscher 1994<br />

Stefan Rellich 1990<br />

Jonas Steinegger 1993<br />

Christian Bridarolli 1975<br />

Andreas Calliari 1987<br />

Eugenio Cugnetto 1980<br />

Martin Pichler 1989<br />

Stefan Weissensteiner 1984<br />

Fabian Psenner 1993<br />

Roberto Pignatelli (bestätigt)<br />

Florian Gschnell (Co-Trainer)<br />

Fabrizio Galvan (Tormanntrainer)<br />

SPORT 19


20<br />

Auf die beste Landesliga seit<br />

ihrem Bestehen (die Premiere<br />

war 1991/92) dürfen sich die<br />

Südtiroler <strong>Fußball</strong>freunde<br />

freuen. Noch nie war eine<br />

derart große Anzahl von<br />

Klassespielern und –trainern<br />

in dieser Spielklasse vertreten.<br />

Herausragendes Beispiel:<br />

Hansrudi Brugger. Der langjährige<br />

Kapitän des FC Südtirol spielt<br />

nun für St. Martin in Passeier.<br />

nicht nur, aber auch aus diesem<br />

Grund werden die Passeirer als<br />

großer Titelfavorit gehandelt. Aber<br />

auch weitere Klubs dürfen sich berechtigte<br />

Hoffnungen auf den Gewinn<br />

der Meisterschaft machen.<br />

Die Favoriten<br />

Hansrudi Brugger, Martin Saltuari,<br />

Daniel Lanthaler, Alexander Hofer, dazu<br />

im Tor Luis Schwarz oder Gabriel<br />

Hofer – allein diese Namen bürgen für<br />

derart viel <strong>Fußball</strong>-Qualität, dass der<br />

Landesliga-Meistertitel nur über St.<br />

Martin führt. Freilich: Dass es kein<br />

Selbstläufer wird, dafür wird die ebenfalls<br />

hochkarätig besetzte Konkurrenz<br />

sorgen. Allen voran die Bozner Vereine<br />

Bozen 96, Neugries, Bozner FC und<br />

Virtus DB. Bis auf Bozen 96 haben alle<br />

SPORT<br />

L a n d e s L i g a<br />

Ein großer Favorit<br />

Ewige landesliga-tabelle<br />

Verein Jahre Spiele Punkte<br />

1. Naturns 14 420 676<br />

2. Plose 14 420 588<br />

3. Vahrn 13 390 574<br />

4. Neumarkt 16 480 550<br />

5. Virtus DB Bozen <strong>12</strong> 360 533<br />

6. Natz <strong>12</strong> 360 524<br />

7. SSV Bruneck <strong>12</strong> 360 505<br />

8. St. Martin i.P. 11 330 492<br />

9. Eppan 11 330 484<br />

10. Lana 13 390 480<br />

11. Neugries 10 300 463<br />

<strong>12</strong>. St. Pauls 9 270 437<br />

13. Tramin 9 270 426<br />

14. Schluderns 11 330 385<br />

15. Mals 9 270 358<br />

16. Auswahl Sterzing 8 240 308<br />

17. Kastelbell Tschars 9 270 305<br />

18. SSV Brixen 5 150 274<br />

19. Bozner FC 6 180 247<br />

20. Taufers 6 180 246<br />

den erfolgreichen Stamm des Vorjahres<br />

bestätigt und schicken sich nun an,<br />

nach jahrelanger „dörflicher“ Dominanz<br />

wieder etwas zu gewinnen. Stark<br />

einzuschätzen ist auch Stegen, der einzige<br />

Vertreter aus dem Pustertal.<br />

Das Mittelfeld<br />

In der vergangenen Saison war diese<br />

„Abteilung“ mit dem Bozner FC, Virtus<br />

DB und Stegen nur schmal besetzt.<br />

Heuer werden jenseits von Gut<br />

und Böse auch nur unwesentlich mehr<br />

Vereine anzutreffen sein. Weinstraße<br />

Süd, St. Pauls, Meran und Aufsteiger<br />

Natz haben das Potenzial, sich frühzeitig<br />

abzusetzen, um nicht von Beginn<br />

an um den Ligaverbleib kämpfen<br />

zu müssen.<br />

Landesliga <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Bozen 96<br />

Bozner FC<br />

Latzfons Verd.<br />

Meran<br />

20 km<br />

Moos i. P.<br />

Natz<br />

Neugries<br />

Sarntal<br />

Schenna Teis Villnöß<br />

Stegen Vahrn<br />

St. Martin i. P.<br />

Sterzing<br />

Virtus DB<br />

St. Pauls Weinstraße Süd<br />

Die Abstiegskandidaten<br />

Der Klassenerhalt wird erneut ein<br />

Hit. Fast die halbe Liga könnte darin<br />

involviert sein – genauso wie im Vorjahr,<br />

als bis vier Spieltage vor Schluss<br />

neun Mannschaften zittern mussten.<br />

Die Aufsteiger Sarntal, Moos und Teis<br />

Villnöß zählen ebenso zu den gefährdeten<br />

Klubs wie Schenna und Vahrn.<br />

Schenna fand nicht den gesuchten<br />

„Knipser“, die Eisacktaler gaben eine<br />

Vielzahl von Stammkräften ab,<br />

die nicht gleichwertig ersetzt wurden.<br />

Und Latzfons Verdings? Nach<br />

dem vierten Klassenerhalt in Folge<br />

scheinen die Eisacktaler nicht mehr<br />

so gefährdet wie in den letzten Jahren.<br />

Freilich, ein Spaziergang wird es<br />

auch heuer nicht.<br />

Moos in Passeier Moos<br />

Stegen<br />

St. Martin i. P.<br />

Schenna<br />

Latzfons<br />

Verdings<br />

Vahrn<br />

Meran<br />

Klausen<br />

Sportplatz<br />

Passermündung Sarntal<br />

Klausen<br />

Talferplatz B<br />

Sarnthein<br />

Bozner FC<br />

Drususstadion<br />

Teis Villnöß<br />

Virtus DB Bozen 96<br />

Ex-Righi<br />

Neugries<br />

St. Pauls<br />

Rungghof<br />

Pfarrhof<br />

Weinstraße Süd<br />

Kurtatsch/Margreid<br />

Patrick Schmid (rechts)<br />

und Arthur Tschöll<br />

(links) gehören mit ihren<br />

Mannschaften Neugries<br />

und St. Martin zum<br />

Kreis der Titelanwärter.<br />

Daniel Lorenzi<br />

(Vahrn)<br />

-Infografik: J. Markart/Foto: R. Perathoner<br />

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<strong>Fußball</strong> sind in Kürze online.<br />

freund.bz


L a n d e s L i g a<br />

Bozen 96: neustart nach dem tiefpunkt<br />

Tief, ganz tief gefallen ist der<br />

ehemalige Serie B-Ligist Bozen<br />

96. Bis vor einem Jahrzehnt das<br />

Aushängeschild des Südtiroler<br />

<strong>Fußball</strong>geschehens, ist der Klub<br />

aus der Talferstadt mittlerweile<br />

nur mehr einer von vielen.<br />

vorläufiger Tiefpunkt war der Abstieg<br />

aus der Oberliga nach der<br />

Saison 2010/11. Es folgte ein Umbruch,<br />

der seinesgleichen sucht: Nur<br />

mehr fünf Spieler aus dem Vorjahr<br />

sind übrig geblieben.<br />

Und obwohl der Kader bei Bozen 96<br />

derzeit noch eine gewaltige Baustelle<br />

ist, muss mit dem Klub im Titelrennen<br />

gerechnet werden. Präsident<br />

Franco Murano verfügt über exzellente<br />

Kontakte in der italienischen<br />

<strong>Fußball</strong>szene, bis zum Ende der ersten<br />

Transferperiode Ende September<br />

dürften noch einige „Kracher“ neben<br />

den bisherigen Top-Verpflichtungen<br />

Thomas Veronese (im Vorjahr bei<br />

Bassano in der 1. Division) und Alessandro<br />

La Vecchia (Fondi/2. Division)<br />

dazu kommen. Wie lange die<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

Bozen 96<br />

Domenico Torcasio 1976<br />

Daniele Lazzaro 1993<br />

Daniel Boragine 1992<br />

Antonio Sapone 1988<br />

Marco Castellaneta 1987<br />

Andrea Marcolini 1988<br />

Thomas Veronese 1986<br />

Sergio Passarella 1993<br />

Luca Maglione 1994<br />

Patrick Lanziner 1992<br />

Alex Tadè 1989<br />

Raffaele Calligiuri 1995<br />

Morris Pascale 1978<br />

Samuel Da Ré 1994<br />

Danilo Candioli 1994<br />

Daniele Corazza 1994<br />

Paolo Davico 1995<br />

Manuel Mariz 1990<br />

Patrick Osti 1994<br />

Alessandro La Vecchia 1985<br />

Enea Bakay 1992<br />

Simone Serra 1994<br />

Pietro Armenise (neu)<br />

Tiziano Marcolini (Co-Trainer)<br />

Davide Perulli (Tormanntrainer)<br />

Hütet heuer das Tor bei Bozen 96: Domenico Torcasio.<br />

Mannschaft dann braucht, um eine<br />

„richtige“ Mannschaft zu werden,<br />

bleibt abzuwarten.<br />

Zugänge & Abgänge<br />

Zugänge: Domenico Torcasio (Brixen),<br />

Daniel Boragine (Jugend Mezzocorona),<br />

Andrea Marcolini (Neumarkt),<br />

Marco Castellaneta (vereinslos), Thomas<br />

Veronese (Bassano), Sergio Passarella<br />

(Locri), Alessandro La Vecchia<br />

(Fondi), Morris Pascale (Real Vicenza),<br />

Daniele Lazzaro, Luca Maglione, Raffaele<br />

Calligiuri, Samuel Da Ré, Danilo<br />

Candioli, Daniele Corazza, Paolo Davico,<br />

Patrick Osti, Enea Bakay, Simone<br />

Serra (alle eigene Jugend).<br />

Abgänge (Auswahl): Afrim Umer<br />

(Moos i.P.), Mariano Gadea (Virtus DB),<br />

Stefano Avanzo (Salurn), Elis Kaptina<br />

(Trient), Arnaldo Kaptina (Acri/Kalabrien),<br />

Jacopo Caselli (Alta Anaunia),<br />

Leonard Rizvani (Ritten), Albin Bilibashi,<br />

Nikola Jurcevic (beide Bozner<br />

Boden), Giovanni Esposito (Pool C5/<br />

Kleinfeld), Mattia Ferrarese (Orzinuovi/Brescia),<br />

Mirco Vinciguerra (Nissa/<br />

Caltanisetta), Massimo Policano, Tommaso<br />

Garruto, Stefano Volante, Andrea<br />

Simioni, Francesco Kabilo, Daniele<br />

Bertagna (alle Ziel unbekannt).<br />

Stärken & Schwächen<br />

Stärken: Torcasio ist ein ebenso starker<br />

wie erfahrener Rückhalt; Veronese<br />

und La Vecchia sind für die Landesliga<br />

eigentlich viel zu schade; das Drususstadion<br />

wird für viele Mannschaften<br />

respekteinflößend sein.<br />

Schwächen: Die meisten neuen Spieler<br />

kommen aus der Jugend: Es fehlt<br />

an Erfahrung und Abgeklärtheit; Ruhe<br />

ist in der Führungsetage der Bozner<br />

nach wie vor ein Fremdwort.<br />

Prognosen<br />

Die neu zusammengewürfelte Mannschaft<br />

muss sich erst finden, dann ist<br />

aber alles möglich – auch der Kampf<br />

um den Titelgewinn. Entscheidend<br />

wird sein, ob Präsident Murano „seinen<br />

Haufen“ unter Kontrolle hält oder<br />

ob es ein Kommen und Gehen gibt wie<br />

auf einem Hauptbahnhof.<br />

InFo<br />

Trieststraße 19 – 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 91 00 66<br />

info@fcbolzano96.it – www.fcbolzano.it<br />

Heimspielplatz: Drususstadion Bozen<br />

Die letzte Saison hat bewiesen:<br />

Der Bozner FC hat auf lange<br />

Sicht das Potenzial, sich im<br />

Kreis der Aufstiegsaspiranten<br />

zu etablieren.<br />

Durch namhaften Zuwachs in der<br />

ansonsten jahrelang schwächelnden<br />

Offensivabteilung der Talferstädter<br />

gewann ihr Spiel vor allem im<br />

Vorjahr an Kreativität und war mitentscheidend<br />

für das gute Abschneiden<br />

des Hauptstadtklubs.<br />

Der starke fünfte Platz mit 51 Punkten<br />

am Ende der Saison 2010/11 soll<br />

aber keine Ausnahme bleiben. Im Gegenteil:<br />

Der Kern des Kaders wurde<br />

zusammengelassen, gekommen sind<br />

lediglich talentierte Ergänzungsspieler,<br />

welche der Mannschaft vor allem<br />

in der Breite größere Klasse geben<br />

sollen. Das Saisonziel ist klar definiert:<br />

Mittelmaß war gestern, nun folgt der<br />

Angriff auf die Landesligaspitze.<br />

Zugänge und Abgänge<br />

Zugänge: Peter Mitterrutzner (Gröden),<br />

Nicolò Laratta (Salurn), Julian<br />

Perathoner (Berretti FC Südtirol), Gio-<br />

L a n d e s L i g a<br />

Bozner Fc: Raus aus dem Mittelmaß<br />

Hoffnungsträger in der Offensive:<br />

Francesco Donquerque.<br />

vanni Simonetti, Maximilian Denicolò,<br />

Marc Insam, Manuel Weissensteiner,<br />

Alan Blasinger, Francesco Villotti (alle<br />

eigene Jugend).<br />

Abgänge: Joey Filippin (Eppan), Viktor<br />

Widmann (Pause aus gesundheitlichen<br />

Gründen), Shahab Mandehkarian<br />

(Ziel unbekannt), Lorenz Stauder,<br />

Marcello Rella, Lukas Coloselli (alle<br />

Studium).<br />

Stärken und Schwächen<br />

Stärken: Der Kern der Mannschaft,<br />

mit Ausnahme von Lorenz Stauder,<br />

blieb vollständig intakt; die Neuverpflichtungen<br />

passen sowohl charakterlich<br />

als auch sportlich tadellos ins<br />

Mannschaftsgefüge; die ideale Mischung<br />

aus Erfahrung (Toccoli, Mayr,<br />

Rossi) und jugendlicher Unbekümmertheit<br />

verleiht dem Spiel der Bozner<br />

eine weitere förderliche Komponente.<br />

Schwäche: Ist der unbändige Wille<br />

und vor allem der Glaube an eine<br />

vermeintliche Top-Platzierung vorhanden?<br />

Mit Lorenz Stauder verlässt<br />

einer der herausragenden Spieler<br />

der Vorsaison aus Studiengründen<br />

den Verein; wie geht der Bozner FC<br />

mit dem Druck, einer der Titelaspiranten<br />

zu sein, um? Blutjunger Kader<br />

(nur Toccoli und Mayr sind älter<br />

als 25 Jahre).<br />

22 SPORT<br />

Matteo Fabris (Tormanntrainer) SPORT 23<br />

Prognosen<br />

Schlägt die Offensivabteilung mit Rossi-Mayr-Donquerque<br />

diesmal richtig<br />

ein und hält Abwehrchef Flavio Toccoli<br />

den Laden weiterhin dicht, ist der<br />

Kampf um den Meistertitel möglich.<br />

Ein wichtiger Bestandteil, der über<br />

Erfolg und Misserfolg entscheiden<br />

wird, sind die Jugendspieler: Erfüllen<br />

sie die großen Erwartungen nicht,<br />

droht der Absturz ins Niemandsland<br />

der Tabelle.<br />

InFo<br />

Cadornastraße 9 – 39100 Bozen<br />

Tel. 339 69 89 151<br />

boznerfc@tiscali.it<br />

Heimspielplatz: Bozen, Talferplatz B<br />

Zieht im Mittelfeld die<br />

Fäden: Axel Bianchi (im<br />

Vorjahr neun Tore).<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

Bozner Fc<br />

Daniel Kaneider 1988<br />

Andrea Donato 1990<br />

Giovanni Simonetti 1994<br />

Flavio Toccoli 1974<br />

Julian Perathoner 1993<br />

Peter Mitterrutzner 1990<br />

Alexander Canal 1986<br />

Nicolò Laratta 1991<br />

Philipp Perlongo 1992<br />

Maximilian Denicolò 1995<br />

Axel Bianchi 1989<br />

Nicholas Senoner 1991<br />

Denis Gennaccaro 1990<br />

Marc Insam 1995<br />

Manuel Weissensteiner 1994<br />

Oskar Brugger 1993<br />

Simon Rossi 1988<br />

Luca Corradin 1989<br />

Alex Mayr 1978<br />

Francesco Donquerque 1988<br />

Stefan Dalsasso 1987<br />

Thomas Maniacco 1989<br />

Alan Blasinger 1994<br />

Francesco Villotti 1995<br />

Walter Zingerle (bestätigt)


24<br />

Es gibt viele <strong>Fußball</strong>vereine<br />

in Südtirol, aber es gibt nur<br />

eine SG Unabsteigbar: Latzfons<br />

Verdings. Regelmäßig als fixer<br />

Abstiegskandidat gehandelt,<br />

schafften es Stuefer, Pittschieler<br />

& Co. zum vierten Mal in Folge,<br />

die sogenannten Experten ad<br />

absurdum zu führen.<br />

Der Dorfverein geht in seine fünfte<br />

Landesligasaison in Folge. Ob es<br />

die Truppe von Trainer Franz Stuefer<br />

erneut schafft, auf den letzten Drücker<br />

die Landesligaklasse zu halten?<br />

Die Vorzeichen dafür stehen gut.<br />

Dennoch wäre es nachlässig, sich<br />

wie in den vergangenen vier Jahren<br />

auf einen explosiven Formanstieg in<br />

der Rückrunde zu verlassen.<br />

Zugänge & Abgänge<br />

Zugänge: Daniel Ploner (Teis Villnöß),<br />

Dominik Unterweger (Jugend Brixen),<br />

Simon Schmidt (Jugend Feldthurns),<br />

Simon Oberrauch, Lukas Hasler, Mar-<br />

Nach dem Abstieg aus der<br />

Oberliga vor zwei Jahren sollte<br />

in Meran ein Neuanfang<br />

gestartet werden. Der Kader<br />

wurde umgekrempelt, ein neuer<br />

Trainer stand bereit - genützt<br />

hat es nur insofern, als dass sich<br />

der Traditionsverein irgendwie<br />

zum Klassenerhalt wurstelte.<br />

Gelegentliche Lichtblicke wurden<br />

durch viele Undiszipliniertheiten<br />

(28 Spieltage Sperren – Liga-Höchstwert)<br />

zunichte gemacht, der Klassenerhalt<br />

war am Ende das einzig Positive.<br />

Deshalb folgte im Sommer der<br />

nächste Umbruch: Neun Spieler sind<br />

weg. Dass in der Passerstadt auch aus<br />

einem anderen Grund Ruhe einkehren<br />

soll, beweist die Wahl des neuen<br />

Trainers: Paul Pircher.<br />

SPORT<br />

L a n d e s L i g a L a n d e s L i g a<br />

latzfons verdings:<br />

Wunder nummer fünf?<br />

tin Kerschbaumer, Armin Messner,<br />

Manuel Senn (alle eigene Jugend).<br />

Abgänge: Michael Torggler (Schlern),<br />

Markus Gruber (Studium), Albert<br />

Torggler (Karriereende).<br />

Stärken & Schwächen<br />

Stärken: Dank großem Teamgeist,<br />

Nervenstärke und Willen schafft es<br />

die Mannschaft seit vier Jahren, entscheidende<br />

Landesligaspiele zu gewinnen<br />

– diese Fähigkeit kann erneut<br />

der Trumpf im Abstiegskampf sein;<br />

der Kader ist in der Breite gut aufgestellt;<br />

starke Offensivkraft mit Miuli,<br />

Pittschieler, Stefan Stuefer und Obrist.<br />

Schwächen: Die Abwehrarbeit muss<br />

verbessert werden (fast zwei Gegentore<br />

pro Spiel in der letzten Saison); der<br />

Abgang von Mittelfeld-Motor Michael<br />

Torggler wiegt schwer.<br />

Prognosen<br />

Fast schon traditionell rettet sich die<br />

Mannschaft dank einer starken Rück-<br />

Meran: Ruhe ist erwünscht<br />

Zugänge & Abgänge<br />

Zugänge: Fabio Marchetto (Lana),<br />

Christian Perezzani (Bozner Boden),<br />

Gregor Laimer (Obermais), Gianluca<br />

Masotti, Giulian Aiello (beide eigene<br />

Jugend), Zoran Tomic (vereinslos).<br />

Abgänge: Yuri Osti, Janusch Garzisi<br />

(beide Virtus DB), Mauro Munaretto<br />

(Schenna), Philipp Ausserer (Naturns),<br />

Richard Sieff, Antonio Fato, Fation<br />

Imeri, Luca Quici (alle Ziel unbekannt).<br />

Stärken & Schwächen<br />

Stärken: Torjäger Scaratti ist auch heuer<br />

für 15 Treffer gut; mit Trainer-Urgestein<br />

Paul Pircher (zuletzt Naturns) wurde<br />

ein erfahrener Coach verpflichtet:<br />

Schafft er es, aus dem „wilden Haufen“<br />

eine Mannschaft zu formen?<br />

runde. Verlässt man sich heuer wieder<br />

darauf, könnte der Schuss nach hinten<br />

losgehen. Gelingt es aber bereits<br />

in der Hinrunde, das Fundament für<br />

den Klassenverbleib zu legen, dann<br />

ist eine Rettung – es wäre die fünfte<br />

– möglich. Es wird wieder ein Kampf<br />

bis zum letzten Spieltag.<br />

InFo<br />

Garn 6 – 39040 Feldthurns<br />

Tel. 328 20 19 579<br />

florianrauter@alice.it – www.asv-latzfons.it<br />

Heimspielplatz: Klausen<br />

Schwächen: Mit Ausserer (zurück zu<br />

Naturns) verliert Meran ein belebendes<br />

Element in der Offensive, Munaretto<br />

war der Organisator im zentralen<br />

Mittelfeld; Rückkehrer Perezzani kann<br />

ein Unruheherd sein.<br />

Prognosen<br />

Nach einem erneuten Umbruch ist ein<br />

Stotterstart vorgegeben. Mehr als ein<br />

Mittelfeldplatz wird auch diese Saison<br />

nicht drin sein.<br />

InFo<br />

War mit sechs Toren in 29 Spielen im Vorjahr ein<br />

„Nicht-Abstiegsgarant“: Giuseppe Miuli.<br />

Reichsstraße 58 – 390<strong>12</strong> Meran<br />

Tel. 335 81 82 835<br />

info@fcmerano.it – www.fcmerano.it<br />

Heimspielplatz: Meran, Confluenza/Passermündung<br />

(Kunstrasen)<br />

Kapitän und Vorbild:<br />

Marco Baggio (Meran).<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

Meran<br />

Alex Soffiatti 1991<br />

Giulian Aiello 1995<br />

Luca Baggio 1987<br />

Gianmaria Bissola 1994<br />

Frank Lleshai 1994<br />

Gianluca Masotti 1994<br />

Christian Perezzani 1976<br />

David Polonio 1989<br />

Nicola Schiavo 1988<br />

Zoran Tomic 1991<br />

Maurizio Zampiello 1993<br />

Marco Baggio 1987<br />

Kastriot Bekteshi 1991<br />

Gregor Laimer 1993<br />

Johannes Pföstl 1994<br />

Fabio Marchetto 1988<br />

Domenico Narda 1987<br />

Alessio Scaglione 1984<br />

Enzo Speziale 1990<br />

Alessandro Pedron 1989<br />

Matteo Zorzi 1991<br />

Zine Salmi 1993<br />

Donato Mandarino 1993<br />

Cesare Scaratti 1986<br />

Paul Pircher (neu)<br />

Antonio Tenderini (Tormanntrainer)<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

latzfons verdings<br />

Andreas Oberhofer 1986<br />

Armin Kantioler 1993<br />

Stefan Thaler 1979<br />

Norbert Hasler 1985<br />

Anton Obrist 1992<br />

Ivan Steiner 1993<br />

Lukas Brunner 1993<br />

Simon Schmidt 1994<br />

Daniel Ploner 1982<br />

Giuseppe Miuli 1985<br />

Daniel Stuefer 1986<br />

Benjamin Stuefer 1990<br />

Florian Senoner 1991<br />

Hans Peter Obrist 1991<br />

Christian Simmerle 1992<br />

Matthias Gasser 1992<br />

Stefan Kerschbaumer 1993<br />

Matthias Frötscher 1994<br />

Dominik Unterweger 1994<br />

Lukas Hasler 1994<br />

Martin Kerschbaumer 1995<br />

Simon Oberrauch 1995<br />

Manuel Senn 1995<br />

Michael Mair 1986<br />

Franz Pittschieler 1987<br />

Stefan Stuefer 1987<br />

Dominik Mittermaier 1989<br />

Armin Messner 1995<br />

Franz Stuefer (bestätigt)


L a n d e s L i g a<br />

Moos in Passeier:<br />

Genusstour landesliga<br />

Spricht man von sportlichen<br />

<strong>Fußball</strong>-Sensationen des letzten<br />

Jahres, so darf ein Name nicht<br />

fehlen: Moos in Passeier. Die<br />

Schützlinge von Spielertrainer<br />

Christian Pixner haben das<br />

Unmögliche möglich gemacht<br />

und sind nach einem nur einjährigen<br />

„Zwischenstopp“ in der<br />

1. Amateurliga sensationell von<br />

der 2. Amateurliga bis in die<br />

Landesliga durchmarschiert.<br />

Die Mooser nach ihrem Erfolgszug<br />

vorzeitig als Abstiegskandidaten<br />

Nummer 1 abzustempeln, wäre jedoch<br />

fatal. Dafür sprechen allein die<br />

Zahlen eine klare Sprache. Seit 36 (!)<br />

Spielen ist die Mannschaft zu Hause<br />

ungeschlagen. Und wenn die Mooser<br />

zukünftig ihre „Heimspiele“ auch in<br />

St. Leonhard in Passeier austragen<br />

müssen (weil der Platz in Moos für die<br />

Landesliga zu klein ist), so dürfte es<br />

trotzdem für jeden Gegner schwierig<br />

sein, die drei Punkte aus dem Passeiertal<br />

zu entführen. Dennoch, Moos<br />

ist so oder so eine Bereicherung für<br />

die Landesliga. Und Spielertrainer<br />

Christian Pixner hat das Saisonmotto<br />

bereits ausgegeben: „Wir wollen<br />

jedes Spiel einfach nur genießen. Wir<br />

freuen uns auf die Liga.“ Es wird sozusagen<br />

eine Genusstour.<br />

Will auch in der<br />

Landesliga jubeln:<br />

Spielertrainer<br />

Christian Pixner.<br />

Starker Rückhalt im Tor: Andreas Tschöll.<br />

Zugänge und Abgänge<br />

Zugänge: Dominik Brunner, Thomas<br />

Reinstadler (beide SC Passeier), Fabian<br />

Raffl, Fabian Pilser (beide St.<br />

Martin i. P.), Dennis Ruepp (A-Jugend<br />

Obermais), Afrim Umer (Bozen 96),<br />

Gerald Gufler, Patrick Kofler, Stefan<br />

Pfitscher (alle eigene Jugend).<br />

Abgänge: Robert Tschöll (SC Passeier),<br />

Andreas Karlegger (Studiengründe),<br />

Mark Pichler (Ziel unbekannt),<br />

Martin Tröger, Gernot Brugger, Dominic<br />

Trompedeller (alle Karriereende).<br />

Stärken und Schwächen<br />

Stärken: Überragende Heimstärke:<br />

Seit dem 25. Mai 2008 oder 36 Spielen<br />

sind die Passeirer zu Hause ungeschlagen;<br />

jeder einzelne Spieler stellt<br />

sich aufopferungsvoll in den Dienst<br />

der Mannschaft. Fans und Team hegen<br />

einen starken Zusammenhalt.<br />

Schwächen: Aufgrund der Verbandsbestimmungen<br />

muss der Verein seine<br />

Heimspiele in St. Leonhard in Passeier<br />

austragen, da das Feld in Moos der<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

Moos in Passeier<br />

Andreas Tschöll 1983<br />

Dietmar Reinstadler 1977<br />

Fabian Raffl 1994<br />

Raimund Brugger 1987<br />

Alex Brunner 1983<br />

Dominik Brunner 1994<br />

Gerald Gufler 1995<br />

Johannes Hofer 1983<br />

Patrick Kofler 1994<br />

Hannes Pircher 1986<br />

Stefan Reinstadler 1991<br />

Dennis Ruepp 1994<br />

Florian Gufler 1981<br />

Werner Gufler 1991<br />

Christoph Haniger 1986<br />

Thomas Lanthaler 1984<br />

Herbert Pixner 1975<br />

Stefan Pfitscher 1994<br />

Martin Reinstadler 1991<br />

Thomas Reinstadler 1987<br />

Afrim Umer 1986<br />

Christopher Schwarz 1989<br />

Andrea Campolattano 1985<br />

Christoph Gufler 1991<br />

Fabian Pilser 1993<br />

Christian Pixner 1977<br />

Christian Pixner (bestätigt)<br />

Dietmar Königsrainer (Co-Trainer)<br />

vorgegebenen Mindestbreite von 60<br />

Metern nicht entspricht; mangelnde<br />

Landesliga-Erfahrung; in der Breite<br />

ist der Kader zu schwach, um Landesligaansprüchen<br />

zu genügen; extrem<br />

schwierige Trainingsverhältnisse in<br />

den Wintermonaten; die Jugendspieler<br />

genügen noch nicht Landesligaansprüchen.<br />

Prognosen<br />

Schafft es Moos auch nur ansatzweise,<br />

ihre jahrelange Dominanz auf heimischen<br />

Rasen auch auf dem <strong>Fußball</strong>platz<br />

in St. Leonhard fortzusetzen, ist<br />

eine Verlängerung der Erfolgsstory<br />

möglich. Die Mooser werden für jeden<br />

Klub einen unangenehmen Gegner<br />

abgeben. Ob dies zum Klassenerhalt<br />

reicht, ist fraglich.<br />

InFo<br />

Am Sand 131 – 39013 Moos in Passeier<br />

Tel. 347 15 72 150<br />

afcmoos@yahoo.de - www.afc-moos.it<br />

Heimspielplatz: St. Leonhard in Passeier<br />

Nur ein Jahr dauerte der<br />

„Zwangsaufenthalt“ von<br />

Traditionsverein Natz in der 1.<br />

Amateurliga. In sagenhafter<br />

Manier (17 Punkte Vorsprung<br />

auf den Drittplatzierten<br />

Freienfeld) schaffte der ehemalige<br />

Oberligist den direkten<br />

Wiederaufstieg in die Landesliga<br />

nach einem „Katastrophenjahr“<br />

2009/10.<br />

Einzig Mitaufsteiger Teis Villnöß<br />

konnte den Eisacktalern Paroli<br />

bieten, musste sich aber wegen der<br />

zwei Niederlagen im direkten Duell<br />

(1:2 und 0:2) „nur“ mit Rang zwei<br />

begnügen. Natz zeichnete in der vergangenen<br />

Saison eine beeindruckende<br />

Siegermentalität aus: 18 Spiele<br />

wurden gewonnen, aber gleich deren<br />

14 mit nur einem Tor Unterschied.<br />

Verabschiedet hat sich nach der Meistersaison<br />

Erfolgstrainer Walter Gasser.<br />

Das Natzer Urgestein hat das Feld Alex<br />

Schraffl überlassen, dem langjährigen<br />

Erfolgstrainer von Lokalrivale Vahrn.<br />

Zugänge und Abgänge<br />

Zugänge: Matthias Markart (Freienfeld),<br />

Lukas March, David Cassius<br />

(beide Raas), Simon Senoner (Jugend<br />

Brixen), Martin Hilpold, David Bacher,<br />

Fabian Trenkwalder, Daniel Prader<br />

(alle eigene Jugend).<br />

Abgänge: Stefan Klement, Fabian Huber<br />

(beide Studium), Ulrich Schäfer<br />

(Schabs), Fabian Lantschner (Raas),<br />

Klaus Mayr (Aicha).<br />

L a n d e s L i g a<br />

natz ist zurück in „seiner“ liga<br />

Ist seit Jahren ein sicherer Rückhalt<br />

im Natzer Tor: Patrick Fleckinger.<br />

Stärken und Schwächen<br />

Stärken: Natz hat im Vorjahr zu alter,<br />

neuer Heimstärke zurückgefunden<br />

(zehn Siege, drei Unentschieden in 13<br />

Partien); mit Matthias Markart stößt<br />

der letztjährige Top-Goalgetter (24 Tore)<br />

der 1. Amateurliga zum Team; die<br />

erfahrene Achse um Fleckinger-Obexer-Gasser<br />

und Hannes Mitterrutzner<br />

bildet das Grundgerüst im jungen Natzer<br />

Kader; alle Spieler stammen aus<br />

der Gemeinde Natz - ein Garant für gutes<br />

Teamwork; sattelfeste Defensive.<br />

Schwächen: Der Abgang des langjährigen<br />

Kapitäns Klaus Mayr wiegt schwer;<br />

das kritische und hitzige Publikum<br />

könnte zur Zerreißprobe für das junge<br />

Team werden; sollten einige Leistungsträger<br />

ausfallen, ist es unmöglich, diese<br />

gleichwertig zu ersetzen.<br />

26 SPORT<br />

SPORT 27<br />

Prognosen<br />

1. Amateurliga dominiert, beste Defensive,<br />

bestes Hinrunden-Team – eigentlich<br />

genug Gründe, auch eine Liga<br />

höher zu bestehen. Dazu kommen noch<br />

die imposante Heimstärke, die langjährige<br />

Tradition des ehemaligen Oberligavereins<br />

sowie 1. Amateurliga-Torschützenkönig<br />

Matthias Markart: Es liegt auf<br />

der Hand – Natz wird die kommende<br />

Landesligasaison mit Bravour meistern<br />

und könnte für die eine oder andere positive<br />

Überraschung sorgen.<br />

InFo<br />

Elvaser Straße 100 - 39042 Brixen<br />

Tel. 335 70 40 486 – burkhardmayr@dnet.it<br />

www.sv-natz.info<br />

Heimspielplatz: Natz<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

Soll Natz zu einem sicheren<br />

Klassenerhalt führen:<br />

Der neue Trainer Alex Schraffl.<br />

natz<br />

Patrick Fleckinger 1978<br />

Daniel Goggi 1993<br />

Hannes Fink 1995<br />

Günther Messner 1980<br />

Simon Bacher 1988<br />

Günther Prader 1991<br />

Stefan Prader 1987<br />

Oswald Obexer 1970<br />

Simon Senoner 1994<br />

Daniel Prader 1994<br />

David Bacher 1993<br />

Florian Larcher 1994<br />

Christian Pichler 1988<br />

Daniel Huber 1984<br />

Michael Gasser 1980<br />

Daniel Mitterrutzner 1991<br />

Manuel Hofer 1991<br />

Florian Klement 1991<br />

Lukas March 1993<br />

Martin Hilpold 1994<br />

Stefan Gasser 1987<br />

Hannes Mitterrutzner 1980<br />

Matthias Markart 1980<br />

David Cassius 1993<br />

Fabian Trenkwalder 1994<br />

Alex Schraffl (neu)<br />

Günther Huber (Co-Trainer)<br />

Paul Oberhuber (Tormanntrainer)


Eine ausgeglichene Mannschaft<br />

ohne Stars, dazu eine kompakte<br />

Defensive: Das Erfolgsrezept<br />

des Schenner Trainers, Luciano<br />

Chini, war im Vorjahr einfach,<br />

aber erfolgreich. Ohne größere<br />

Probleme überstand Schenna<br />

das zweite Landesliga-Jahr.<br />

L a n d e s L i g a<br />

neugries: Die oberliga bleibt ein thema<br />

Im letzten Jahr als Titelfavorit<br />

gestartet, scheiterte der FC<br />

Neugries als Drittplatzierter<br />

– und einem verlorenen<br />

Entscheidungsspiel gegen<br />

Tramin - nur knapp. Heuer soll<br />

in einem erneuten Anlauf der<br />

Traum Oberliga Realität werden.<br />

Damit dieses ehrgeizige Unterfangen<br />

klappt, wurde der letztjährige<br />

Kader nur geringfügig verändert.<br />

Zugänge und Abgänge<br />

Zugänge: Alexander Kaufmann<br />

(Berretti FC Südtirol), Alex Berton<br />

(Leifers), Maurizio Foldi (Virtus DB),<br />

Renis Berberi (Atletico Bolzano), Matteo<br />

Moretti, Emanuele Balzama, Ruben<br />

Serafini, Mirco Munerati (alle eigene<br />

Jugend).<br />

Abgänge: Stefan Gruber, Enrico Cimino<br />

(beide Haslach), Simon Kofler<br />

(Eppan), Fabio Cugnetto (Oberau),<br />

Alex Sincich (Auer), Andreas Huber<br />

(Jenesien), Stefano Voltani (Ziel<br />

unbekannt), Patrick Facchinelli (Arbeitsgründe),<br />

Matteo Lazzeri, Thomas<br />

Mazzier (beide Studium).<br />

Stärken und Schwächen<br />

Stärken: Das starke Team aus dem<br />

Vorjahr hat sich kaum verändert, ist<br />

also bestens eingespielt; die Offensivreihe<br />

Maurizio Foldi-Schmid-Bovolenta<br />

hat Oberliganiveau.<br />

Schwächen: Die Verletzungsanfälligkeit<br />

einiger Leistungsträger; großer<br />

Erfolgsdruck; in der Breite nur<br />

knapp besetzt.<br />

Prognosen<br />

Wie im Vorjahr führt auch in dieser<br />

Saison kein Weg an Neugries vorbei.<br />

Mit Maurizio Foldi verstärkt ein weiterer<br />

Topspieler die ohnehin schon starke<br />

Offensivabteilung der Bozner. Abzuwarten<br />

ist, wie sich die Jugendspieler<br />

in den Kader integrieren. Schlagen<br />

diese ein, führt der Oberligatitel auch<br />

über Neugries.<br />

Schenna: Mehr tore müssen her<br />

Auch heuer will man wieder in ruhigen<br />

Gewässern schwimmen. Ob<br />

das gelingt, ist fraglich: Zu eklatant<br />

sind die Probleme im Angriff.<br />

Zugänge & Abgänge<br />

Zugänge: Cristiano Moretti, Alex Gögele,<br />

Francesco Tagnin (alle Algund),<br />

Markus Unterthurner (Jugend FC Südtirol),<br />

Mauro Munaretto (Meran).<br />

Abgänge: Hannes Köllemann, Andreas<br />

Januth (beide Dorf Tirol), Martin<br />

Gruber (Lana), Hannes Gamper, Michael<br />

Karnutsch (beide Algund), Markus<br />

Kuppelwieser (Marling), Philipp Dubis<br />

(Burgstall), Dennis Corona (Ziel unbekannt),<br />

Oliver Pircher (Karriereende).<br />

Stärken & Schwächen<br />

Stärken: Die Abwehrachse Lukas<br />

Pircher-Zangrandi-Eder zählt zu den<br />

Besten der Liga; Andreas Pircher<br />

Abwehrspieler Walter Micheletti<br />

InFo<br />

Fahrschule Simmerle, Palermostr. 65/A<br />

39100 Bozen - Tel. 0471 910 388<br />

simmerle@inwind.it – www.neugries.it<br />

Spielort: Bozen Pfarrhof (Kunstrasen)<br />

ist ein exzellenter Rückhalt im Tor;<br />

kampfstarkes Mittelfeld.<br />

Schwächen: Vorne besteht keine<br />

Durchschlagskraft (27 Treffer,<br />

schlechtester Angriff der vergangenen<br />

Saison), es fehlt ein Knipser; zudem<br />

hat mit Martin Gruber (zu Lana) der<br />

beste Torschütze (im Vorjahr sieben<br />

Tore) den Verein verlassen.<br />

Prognosen<br />

Mit Platz zehn im Vorjahr hat sich<br />

Schenna in der Landesliga etabliert.<br />

Nach vorne muss heuer mehr funktionieren,<br />

ansonsten droht der Abstiegskampf:<br />

Fehlende Tore sind oft mit wenigen<br />

Punkten gleichzusetzen.<br />

InFo<br />

Katnauweg 5 – 39017 Schenna<br />

Tel. 339 86 25 849<br />

welli@dnet.it - Heimspielplatz: Schenna<br />

Durchs Hintertürchen in die<br />

Landesliga gekommen, geht der<br />

ASC Sarntal mit seinem neuen<br />

Trainer Ernst Eschgfeller (er<br />

arbeitete zuletzt viele Jahre<br />

im Jugendsektor des AFC<br />

St. Pauls) mit Zuversicht in<br />

die neue Saison.<br />

Die Begeisterung für den <strong>Fußball</strong><br />

im Tal war nie größer, der Druck<br />

auf die Spieler ist gering, man sieht<br />

die Landesliga als Chance für den<br />

Sarner <strong>Fußball</strong>.<br />

Zugänge und Abgänge<br />

Zugänge: Stefan Thaler (Bozner FC),<br />

Armin Stuefer (A-Jugend FC Südtirol),<br />

Felix Heiss, Ivan Hofer, Manuel Isabella,<br />

Patrick Kienzl, Andreas Perkmann,<br />

Thomas Plattner, Ivan Trienbacher (alle<br />

eigene Jugend).<br />

Abgänge: Markus Hofer (verletzungsbedingte<br />

Pause), Tobias Hofer (eigene<br />

Freizeitmannschaft).<br />

L a n d e s L i g a<br />

Sarntal: Durch die hintertür<br />

Starker Rückhalt im Tor: Andreas Pircher.<br />

28 SPORT<br />

SPORT 29<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

neugries<br />

Matteo Moretti 1994<br />

Ruben Sadei 1990<br />

Thomas Voltani 1983<br />

Luca Agostini 1981<br />

Mario Benassai 1992<br />

Renis Berberi 1994<br />

Alexander Kaufmann 1993<br />

Walter Micheletti 1992<br />

Daniel Ochner 1987<br />

Ruben Serafini 1994<br />

Andrea Zaggia 1984<br />

Alex Berton 1994<br />

Daniel De Nadai 1985<br />

Luca Foldi 1985<br />

Rudy Marcadella 1992<br />

Mirco Munerati 1994<br />

Davide Santachiara 1983<br />

Alan Visalli 1986<br />

Emanuele Balzama 1994<br />

Andrea Bovolenta 1981<br />

Maurizio Foldi 1985<br />

Patrick Schmid 1982<br />

Hugo Pomella (bestätigt)<br />

Andreas Viehweider (Co-Trainer)<br />

Stefano Bampi (Tormanntrainer)<br />

Stärken und Schwächen<br />

Stärken: Die Mannschaft besteht ausschließlich<br />

aus einheimischen Spielern,<br />

der Team-Spirit ist dementsprechend<br />

groß; der Kader aus dem letzten<br />

Jahr blieb völlig erhalten.<br />

Schwächen: die jungen und unerfahrenen<br />

Spieler agieren teils übermotiviert;<br />

das spielerisch hohe Niveau könnte die<br />

Sarner vor große Probleme stellen.<br />

Prognosen<br />

Der Abstiegskampf wird Alltag sein im<br />

Sarntal. Trotz Siegermentalität und Aufopferungsbereitschaft<br />

wäre der Klassenerhalt<br />

eine Riesensensation.<br />

InFo<br />

Griesplatz 18 – 39058 Sarnthein<br />

Tel. 0471 622 601<br />

info@sc-sarntal.it – www.asc-sarntal.it<br />

Heimspielplatz: Sarnthein<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

Schenna<br />

Andreas Pircher I 1983<br />

Cristiano Moretti 1971<br />

Andreas Pircher II 1996<br />

Michael Eder 1987<br />

Matteo Zangrandi 1988<br />

Lukas Pircher 1983<br />

Davide Chini 1993<br />

Markus Dosser 1993<br />

Benjamin Mair 1991<br />

Thomas Burger 1991<br />

Fabian Mair 1994<br />

Michael Höller 1986<br />

Mauro Munaretto 1982<br />

Alex Gögele 1986<br />

Markus Unterthurner 1996<br />

Daniel Pircher 1994<br />

Hannes Dosser 1992<br />

Massimo Bonfiglio 1974<br />

Francesco Tagnin 1993<br />

Martin Peloso 1985<br />

Stefan Orian 1991<br />

Philipp Hofer 1988<br />

Joachim Braun 1973<br />

Luciano Chini (bestätigt)<br />

Umberto Martini (Co-Trainer)<br />

Hans Peter Schermer (Tormanntrainer)<br />

Torgarant: Bernd Saltuari<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

Sarntal<br />

Martin Thaler 1985<br />

Klaus Stecher 1990<br />

Michael Groß 1985<br />

Felix Heiss 1993<br />

Michael Hochkofler 1982<br />

Ivan Hofer 1995<br />

Ralph Hofer 1976<br />

Harald Kienzl 1989<br />

Norbert Kienzl 1988<br />

Dietmar Stuefer 1989<br />

Patrick Kienzl 1995<br />

Thomas Plattner 1994<br />

Andreas Perkmann 1992<br />

Armin Gross 1990<br />

Armin Aichner 1992<br />

Sascha Hofer 1980<br />

Marco Isabella 1984<br />

Raimund Kienzl 1991<br />

Thomas Kröss 1989<br />

Elias Moser 1992<br />

Julian Nussbaumer 1988<br />

Heinrich Stuefer 1985<br />

Stefan Thaler 1989<br />

Ivan Trienbacher 1993<br />

Patrick Unterkalmsteiner 1983<br />

Manuel Isabella 1993<br />

Bernd Saltuari 1986<br />

Armin Stuefer 1995<br />

Ernst Eschgfeller (neu)<br />

Alex Stuffer (Co-Trainer)


Letzte Saison wollte man den<br />

Klassenerhalt, am Ende wurde<br />

es Platz sechs – beachtlich.<br />

Trotzdem folgte im Sommer ein<br />

gewaltiger Umbruch.<br />

neben Trainer Markus Rieder (zu<br />

Ahrntal) haben weitere acht Spieler<br />

den Verein verlassen. Es bleibt<br />

abzuwarten, wie schnell die Neuzugänge<br />

integriert werden können.<br />

Klappt es nicht, droht der Fall in das<br />

untere Landesliga-Mittelmaß. Eine<br />

bärenstarke Achse gibt aber auch zu<br />

Erfolgsträumen Anlass.<br />

Zugänge & Abgänge<br />

Zugänge: Günther Agreiter (St. Lorenzen),<br />

Manuel Haberer, Harald Laimer<br />

(beide Bruneck), Roman Palfrader (St.<br />

Georgen), Manuel Mairhofer (Taisten),<br />

Moritz Piffrader (Dietenheim Aufhofen),<br />

Renè Seeber, Martin Beikircher,<br />

Matthias Obexer (alle eigene Jugend).<br />

Abgänge: Denis Kerrniqi, Zhani Lekaj<br />

(beide Bruneck), Patrick Dapunt (Val<br />

Badia), Hagen Niederkofler (Dietenheim<br />

Aufhofen), Fabian Adang (Karriereende),<br />

Luca Consalvo (Arbeitsgründe),<br />

Edvis Sthraza, Vincenzo Folino<br />

(beide Ziel unbekannt).<br />

Stärken & Schwächen<br />

Stärken: Spieler wie Dorigo,<br />

Mutschlechner oder Oberheinricher<br />

bürgen für höchstes Landesliga-Ni-<br />

p a g i n i e r u n g<br />

Stegen: vorne mitspielen ist möglich<br />

veau; mit Günther Agreiter (Ex-St.<br />

Georgen) kommt ein Top-Verteidiger, er<br />

soll die zuletzt wackelige Abwehr stabilisieren;<br />

die Achse Mittermair-Agreiter-<br />

Oberheinricher-Dorigo ist oberligareif.<br />

Schwächen: Mit Folino, Kerrniqi,<br />

Adang und Dapunt verlieren die Stegener<br />

mehrere Leistungsträger; mit<br />

Consalvo (6 Tore in der Vorsaison) und<br />

Hagen Niederkofler (4 Tore) haben<br />

zwei große Nachwuchstalente den Verein<br />

verlassen; fallen Stammspieler aus,<br />

fehlt es dem dünn besetzten Kader an<br />

Alternativen.<br />

Prognosen<br />

Zwar fehlt es dem Kader an Erfahrung,<br />

doch Trainer Alexander Brugger<br />

(er arbeitete zwei Jahre mit großem<br />

Erfolg beim Oberligisten Ahrntal,<br />

davor lange Zeit Jugendtrainer bei St.<br />

Georgen) kann mit jungen Spielern<br />

umgehen. Das Ziel Klassenerhalt ist<br />

trotz des großen Umbruchs kein Problem.<br />

Gelingt es, die löchrige Abwehr<br />

zu stabilisieren, ist für Stegen sogar<br />

ein Spitzenplatz drin.<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

InFo<br />

Stegen<br />

Hl. Kreuzstraße 13 – 39031 Bruneck<br />

Tel. 339 69 75 654<br />

Sportverein.stegen@dnet.it<br />

Heimspielplatz: Stegen<br />

Markus Mutschlechner,<br />

Dampfmacher auf der<br />

linken Seite.<br />

Marco Mittermair 1992<br />

Julian Mair 1992<br />

Günther Agreiter 1987<br />

Florian Pramstaller 1992<br />

Georg Bergmeister 1983<br />

Alex Niederkofler 1986<br />

Martin Beikircher 1994<br />

Manuel Mairhofer 1994<br />

Harald Laimer 1985<br />

Michele Verdi 1993<br />

Matthias Obexer 1994<br />

Stefan Watschinger 1987<br />

Stefan Oberheinricher 1984<br />

Manuel Mutschlechner 1993<br />

Markus Mutschlechner 1984<br />

Astrit Ulqinaku 1989<br />

Renè Seeber 1994<br />

Emanuel Dorigo 1982<br />

Manuel Haberer 1990<br />

Roman Palfrader 1992<br />

Moritz Piffrader 1993<br />

Alexander Brugger (neu)<br />

Peter Bacher (Co-Trainer)<br />

Dieter Schatzer (Tormanntrainer)<br />

Es scheint, als sei die<br />

Mannschaft unaufsteigbar. Seit<br />

vier Jahren kratzt der langjährige<br />

Oberligist St. Martin in<br />

Passeier am Aufstieg, doch am<br />

Ende fehlt jedes Mal das eine<br />

oder andere Pünktchen.<br />

Ist es Unvermögen oder einfach fehlendes<br />

Glück? So oder so ist St. Martin<br />

auch in der anstehenden Saison<br />

wieder einer der großen Anwärter<br />

auf den Oberliga-Aufstieg. Vor allem,<br />

aber nicht nur, nach der Verpflichtung<br />

von Ex-FC Südtirol-Kapitän<br />

Hansrudi Brugger. Viele <strong>Fußball</strong>-<br />

L a n d e s L i g a<br />

St. Martin in Passeier:<br />

Jetzt oder nie<br />

Ist für viele Experten der beste Amateurstürmer<br />

Südtirols: Martin Saltuari.<br />

fans, auch außerhalb des Passeiertals<br />

werden sich fragen: Klappt es<br />

heuer endlich mit dem Aufstieg?<br />

Zugänge & Abgänge<br />

Zugänge: Hansrudi Brugger (FC Südtirol),<br />

Robert Kofler, Andreas Haller (beide<br />

SC Passeier), Raphael Ennemoser<br />

(Jugend FC Südtirol), Max Lanthaler,<br />

Michael Schwarz (beide eigene Jugend).<br />

Abgänge: Stefan Pamer, Armin Pamer<br />

(beide SC Passeier), Fabian Pilser, Fabian<br />

Raffl (beide Moos), Manuel Raffl<br />

(Arbeitsgründe), Thomas Haller (Ziel<br />

unbekannt).<br />

Stärken & Schwächen<br />

Stärken: Die Offensive zählt zur Créme<br />

dé la Créme der Landesliga (68 Tore in<br />

der letzten Saison), die Angreifer Daniel<br />

Lanthaler und Saltuari sind Torgaranten;<br />

mit dem langjährigen FCS-Aushängeschild<br />

Hansrudi Brugger wurde die<br />

ohnehin schon starke Defensive zusätzlich<br />

verstärkt; große Heimstärke.<br />

Schwächen: Seit vier Jahren wird der<br />

Aufstieg immer wieder knapp verpasst:<br />

Dieser Fakt könnte an den Nerven<br />

der Spieler zerren; kann Jungstar<br />

Ist jetzt für St. Martin am Ball: Hansrudi Brugger,<br />

langjähriger Kapitän des FC Südtirol.<br />

St. Martin in Passeier<br />

Günther Agreiter (rechts) ist<br />

30 SPORT<br />

SPORT 31<br />

der neue Abwehrchef bei Stegen.<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

Gabriel Hofer 1985<br />

Luis Schwarz 1982<br />

Florian Reinstadler 1985<br />

Alexander Hofer 1986<br />

Arthur Tschöll 1988<br />

Elmar Haller 1989<br />

Tobias Hillebrand 1989<br />

Lukas Raffl 1993<br />

Florian Ciatti 1986<br />

Hansrudi Brugger 1980<br />

Andreas Haller 1995<br />

Peter Pichler 1983<br />

Hansjörg Pixner 1984<br />

Andreas Haller 1983<br />

Benjamin Fontana 1989<br />

Raphael Ennemoser 1994<br />

Dominik Lanthaler 1993<br />

Matthias Prünster 1993<br />

Dominik Alber Grüner 1989<br />

Michael Schwarz 1991<br />

Martin Saltuari 1983<br />

Max Lanthaler 1991<br />

Robert Kofler 1984<br />

Daniel Lanthaler 1991<br />

Stefan Gasser (bestätigt)<br />

David Theiner (Co-Trainer)<br />

Florian Reinstadler (Tormanntrainer)<br />

Daniel Lanthaler seine starke Vorsaison<br />

(28 Tore) bestätigen? Auf der Torhüterposition<br />

bahnt sich ein Gerangel<br />

an: Sowohl Gabriel Hofer wie auch<br />

Luis Schwarz werden nur schwer die<br />

Reservistenrolle akzeptieren.<br />

Prognosen<br />

St. Martin ist der Top-Favorit auf den<br />

Meistertitel. Die Mannschaft hat sich<br />

kaum verändert, Trainer Stefan Gasser<br />

kann auf ein starkes Fundament mit<br />

viel Landesliga-Erfahrung zurückgreifen<br />

und hat zudem Hansrudi Brugger<br />

als verlängerten Arm auf dem Feld.<br />

Kommt die Mannschaft von Beginn weg<br />

auf Betriebstemperatur und bleiben die<br />

Leistungsträger gesund, dann sollte es<br />

heuer endlich klappen mit der anvisierten<br />

Rückkehr in die Oberliga.<br />

InFo<br />

Prantacher Weg 1<br />

39010 St. Martin in Passeier<br />

Tel. 348 33 41 715<br />

anton.oettl@hoppe.com – www.fc-stmartin.it<br />

Heimspielplatz: St. Martin in Passeier


32<br />

St. Pauls: neuanfang, teil 2<br />

Nach dem Oberligaabstieg<br />

im Frühjahr 2010 hätte es ein<br />

Übergangsjahr werden sollen.<br />

Mit einer stark verjüngten wie<br />

veränderten Mannschaft.<br />

herausgekommen ist eine Saison,<br />

die von Trainerwechseln und<br />

großem Zittern bis zuletzt geprägt<br />

war. Jetzt hofft man beim AFC St.<br />

Pauls, dass Ruhe einkehrt. Und dass<br />

der im Vorjahr eingeleitete Neuanfang<br />

auch Früchte trägt. Und dies<br />

nicht nur dank Martin Klotzner, dem<br />

neuen Trainer, der zuletzt mit Obermais<br />

viele Jahre für Furore sorgte.<br />

SPORT<br />

Trotz seiner erst 21 Jahre schon<br />

ein Leithammel: Simon Fabi (rechts).<br />

Martin Klotzner kann es alleine freilich<br />

auch nicht richten. Dazu benötigt<br />

es auch das spielende Personal mit der<br />

nötigen Qualität. Um nicht noch einmal<br />

so tief in den Abstiegsstrudel zu<br />

geraten wie in der vergangenen Saison<br />

(am Ende reichte es mit 33 Punkten<br />

zu Rang <strong>12</strong>), hat man bestmöglich<br />

vorgesorgt. Der ehemalige FC Südtirol-Profi<br />

Fabian Mayr, der bereits in<br />

der vergangenen Rückrunde zum Einsatz<br />

kam, wird die Mannschaft ebenso<br />

unterstützen wie Manuel Schieder, der<br />

nach einem einjährigen Auslandsjahr<br />

in Nord- und Mittelamerika wieder in<br />

der Südtiroler Heimat ist. Vom 1. Amateurligisten<br />

Auer wurde Angreifer Manuele<br />

Giacomuzzi (im Vorjahr 23 Treffer)<br />

verpflichtet. Ihre Erfahrung und<br />

Klasse, dazu Tormann Toni Tarantino,<br />

Michael Kreiter und das langjährige<br />

Aushängeschild Gunther Staffler (der<br />

Ultner geht in seine elfte Saison bei<br />

den Blau-Weißen) sollen das Grundgerüst<br />

bilden, damit der Abstieg in der<br />

Saison <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> kein Thema ist.<br />

Zugänge & Abgänge<br />

Zugänge: Manuele Giacomuzzi (Auer),<br />

Manuel Schieder (reaktiviert),<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

St. Pauls<br />

Antonio Tarantino 1985<br />

Georg Zublasing 1989<br />

Georg Sinn 1988<br />

Michael Kreiter 1987<br />

Fabian Mayr 1986<br />

Hannes Ohnewein 1992<br />

Matthias Huber 1989<br />

Gerhard Werth 1980<br />

Martin Stauder 1994<br />

Fabian Perktold 1994<br />

Patrick Frötscher 1994<br />

Konstantin Kössler 1994<br />

Simon Fabi 1990<br />

Philipp Stein 1989<br />

Manuel Schieder 1980<br />

Felix Pichler 1993<br />

Hannes Ambach 1990<br />

Tobias Sinn 1988<br />

Hannes Riffesser 1994<br />

Alex Lang 1994<br />

Simon Peverott 1993<br />

Gunther Staffler 1978<br />

Manuele Giacomuzzi 1986<br />

Tobias Wirth 1990<br />

Felix Zublasing 1993<br />

Fabian Gramm 1992<br />

Martin Klotzner (neu)<br />

Helmuth Pichler (Co-Trainer)<br />

Marco Pagliani (Tormanntrainer)<br />

Fabian Gramm, Felix Pichler, Alex Lang, Patrick Frötscher,<br />

Konstantin Kössler, Hannes Riffesser, Martin Stauder<br />

(alle eigene Jugend)<br />

Abgänge: Benjamin Schweigkofler, Daniel Vieider (beide<br />

Girlan), Philipp Prugger, Tobias Ebner (beide Frangart),<br />

Georg Mederle (Nals), Stephan Profanter (Terlan), Fabian<br />

Gruber (Riffian Kuens)<br />

Stärken & Schwächen<br />

Stärken: Die Achse Tarantino-Kreiter-Mayr-Schieder-<br />

Staffler ist herausragend; die Verpflichtung von Trainer<br />

Martin Klotzner löste große Euphorie aus.<br />

Schwächen: Mangelndes Selbstvertrauen nach zwei<br />

schwachen Jahren (Oberligaabstieg 2010, enttäuschende<br />

Landesligaaison <strong>2011</strong>); die optimale Abstimmung in der<br />

Defensive ist seit Jahren ein Problem.<br />

Prognosen<br />

Nach einer enttäuschenden Saison 2010/11 herrscht Aufbruchstimmung<br />

im Überetsch. Die nach wie vor junge<br />

Mannschaft (Durchschnittsalter 21,19 Jahre; nur sechs<br />

Spieler sind älter als 25) hat gutes spielerisches Talent,<br />

allerdings noch nicht die Erfahrung und das Durchsetzungsvermögen,<br />

um kritische Momente ohne Einbrüche zu<br />

überstehen. Wenn die „gestandenen“ Spieler von schweren<br />

Verletzungen verschont bleiben, ist St. Pauls ein Mittelfeldplatz<br />

zuzutrauen.<br />

InFo<br />

L a n d e s L i g a<br />

Unterrainer Straße 36 - 39050 St. Pauls<br />

Tel. 335 82 59 269<br />

fcpauls@rolmail.com - www.fcpauls.com<br />

Heimspielplatz: Rungghof/Girlan, St. Pauls (Kunstrasen)<br />

Vielseitig einsetzbar:<br />

Michael Kreiter (links).<br />

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Stabilität die entscheidenden Eigenschaften.<br />

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Mittelfeldspieler<br />

Hannes Krapf<br />

L a n d e s L i g a L a n d e s L i g a<br />

teis villnöß: landesliga, die Erste<br />

Hop oder Top lautete die Devise<br />

in der letztjährigen Saison in der<br />

1. Amateurliga. Nicht ein einziges<br />

Unentschieden stand für die<br />

<strong>Fußball</strong>er von Teis Villnöß am<br />

Ende der Spielzeit zu Buche.<br />

Dies zeugt von der Risikobereitschaft<br />

der Mannschaft, die für ihren bedingungslosen<br />

Siegeswillen mit dem<br />

erstmaligen Aufstieg in die höchste<br />

Spielklasse Südtirols honoriert wurde.<br />

19 Siegen standen sieben Niederlagen<br />

gegenüber, als Tabellenzweiter hinter<br />

Natz ließ Teis in den Aufstiegsspielen<br />

Latsch und Sarntal keine Chance.<br />

Jetzt folgt ein neues Abenteuer in<br />

der noch jungen Teiser Klubgeschichte:<br />

Erstmals geht es in der Landesliga<br />

gegen ganz große Kracher. Ob Teis<br />

Villnöß dieser Anforderung gerecht<br />

wird, muss sich zeigen. Zumal die Vorzeichen<br />

– Abgang von Philipp Aichner<br />

zu Ahrntal, schwere Knieverletzung<br />

von Stürmerstar Alexander Profanter<br />

– nicht die Besten sind.<br />

Zugänge und Abgänge<br />

Zugänge: Claudio Dicarlantonio<br />

(Milland), Patrick Lanziner (Plose),<br />

Gabriel<br />

Oberhauser<br />

(A-Jugend Brixen), Arnold Aichner,<br />

Florian Steiner (beide reaktiviert).<br />

Abgänge: Philipp Aichner (Ahrntal),<br />

Daniel Ploner (Latzfons Verdings),<br />

Stefan Messner, Hannes Krapf (beide<br />

Studium).<br />

Stärken und Schwächen<br />

Stärken: Unbändiger Siegeswille und<br />

großer Zusammenhalt in der Mannschaft;<br />

die Neuzugänge, allen voran<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

Ihre Defensivkünste sind<br />

besonders gefragt:<br />

Sandro Ursino (rechts) und<br />

Tormann Patrick Burger (dahinter).<br />

teis villnöß<br />

Patrick Burger 1983<br />

Stefan Kofler 1993<br />

Arnold Aichner 1977<br />

Renè Aichner 1987<br />

Alex Fischnaller 1988<br />

Lukas Messner 1985<br />

Matthias Psaier 1993<br />

Michael Schatzer 1983<br />

Hannes Trocker 1983<br />

Hannes Fischnaller 1985<br />

Hannes Krapf 1986<br />

Lukas Kritzinger 1991<br />

Patrick Lanziner 1992<br />

Werner Leitner 1988<br />

Philipp Schatzer 1985<br />

Valerio Ursino 1984<br />

Sandro Ursino 1983<br />

Claudio Dicarlantonio 1982<br />

Fabian Messner 1994<br />

Gabriel Oberhauser 1994<br />

Hannes Pramstaller 1993<br />

Alexander Profanter 1987<br />

Florian Psaier 1989<br />

Florian Steiner 1983<br />

Werner Brugger (neu)<br />

Gabriel Oberhauser, zeigen positive<br />

Ansätze und können sich zu Leistungsträgern<br />

entwickeln; mit 57 Treffern<br />

war die Teiser Offensivabteilung<br />

die beste aller 1. Amateurligaklubs in<br />

der letzten Saison; der Heimplatz ist<br />

bei den Gegnern gefürchtet (im Vorjahr<br />

elf Siege).<br />

Schwächen: Der Abgang von Philipp<br />

Aichner und der verletzungsbedingte<br />

Ausfall von Torjäger und Aufstiegsgarant<br />

Alexander Profanter (16 Tore) ist nicht<br />

kompensierbar; die Unerfahrenheit des<br />

Kaders kann zum Stolperstein werden.<br />

Prognosen<br />

Der Verlust der beiden Top-Angreifer<br />

der letzten Saison – Alexander Profanter<br />

fehlt zumindest „nur“ die Hinrunde<br />

– wird sich fatal auswirken. Der Klassenerhalt<br />

wäre eine Riesensensation.<br />

Der Kader ist in der Breite dünn besetzt,<br />

der erste Anzug sitzt dafür umso besser.<br />

Des Weiteren macht sich der Vereinsvorstand<br />

keine großen Illusionen und<br />

geht mit tief gesteckten Zielen in die<br />

Meisterschaft. Das sorgt für Entlastung<br />

und nimmt den Druck von der Mannschaft,<br />

die das kommende <strong>Fußball</strong>jahr<br />

einfach nur genießen kann.<br />

InFo<br />

Stadelgasse 13 – 39042 Brixen<br />

Tel. 347 971 45 77<br />

johann.krapf@provinz.bz.it - www.svv.it<br />

Heimspielplatz: St. Peter in Villnöß<br />

vahrn: Ein radikaler Umbruch<br />

Nach zuletzt drei achten<br />

Plätzen in Folge hat die<br />

Vahrner Vereinsführung den<br />

Totalumbruch gewagt und<br />

talentierte Jugendspieler gestandenen<br />

Landesligaspielern<br />

vorgezogen. Gleich acht größtenteils<br />

hochkarätige Abgänge<br />

gibt es zu verzeichnen.<br />

Sie wurden bis auf Manuel Piccin<br />

ausschließlich mit Nachwuchsleuten<br />

ersetzt. Es gilt abzuwarten, ob<br />

die Radikalkur Früchte trägt.<br />

Zugänge und Abgänge<br />

Zugänge: Stefan Fischnaller (Junioren<br />

Brixen), Alexander Profanter (A-<br />

Jugend FC Südtirol), Michael Baumgartner<br />

(Comeback nach Studium),<br />

Manuel Piccin (Freienfeld), Damian<br />

Fanani (Brixen), Gianluca Fraternali,<br />

Max Stefani, Matthias Falk, Mathis<br />

Kirchler, Hannes Wieland, Max Ober-<br />

rauch, Tobias Krechel, Julian Nagler<br />

(alle eigene Jugend).<br />

Abgänge: Jürgen Reifer (Rodeneck),<br />

Markus Gasser (Schabs), Alexander<br />

Mair (Plose), Michael Burger, Hannes<br />

Reifer (beide Milland), Hansjörg Grunser<br />

(Karriereende), Martin Falk, Simone<br />

Sequani (beide Neustift).<br />

Stärken und Schwächen<br />

Stärken: Spieler um Michael Cimadom,<br />

Stefan Baumgartner, Manuel<br />

Piccin und Daniel Lorenzi bilden das<br />

Rückgrat der Mannschaft; gute Mischung<br />

zwischen erfahrenen Spielern<br />

und Unbekümmertheit der talentierten<br />

Nachwuchskicker.<br />

Schwächen: Mit den Abgängen zahlreicher<br />

Leistungsträger geht viel Klasse<br />

verloren, allen voran Michael Burger<br />

und Torgarant Alexander Mair; die<br />

Konstanz der vorwiegend unerfahrenen<br />

Jugendspieler wird zum Prüfstein<br />

für die gesamte Mannschaft.<br />

Florian Gasser<br />

34 SPORT<br />

Johann Krapf (Tormanntrainer)<br />

Tonino Liotti (Tormanntrainer)<br />

SPORT 35<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

vahrn<br />

Michael Cimadom 1984<br />

Hugo Graber 1991<br />

Klaus Oberhofer 1993<br />

Patrick Leiter 1991<br />

Daniel Niederjaufner 1988<br />

Stefan Fischnaller 1992<br />

Alexander Profanter 1995<br />

Christian Manfredi 1991<br />

Gianluca Fraternali 1992<br />

Stefan Baumgartner 1984<br />

Hannes Wieland 1993<br />

Tobias Krechel 1993<br />

Max Oberrauch 1993<br />

Mathis Kirchler 1995<br />

Florian Gasser 1990<br />

Michael Baumgartner 1987<br />

Benjamin Putzer 1992<br />

Manuel Sullmann 1988<br />

Manuel Piccin 1981<br />

Bastian Prosch 1993<br />

Matthias Falk 1994<br />

Julian Nagler 1993<br />

Andreas Krechel 1994<br />

Max Stefani 1994<br />

Daniel Lorenzi 1984<br />

Damian Fanani 1993<br />

Markus Mair 1991<br />

Werner Schölzhorn (neu)<br />

Rainer Kirchler (Co-Trainer)<br />

Soll hinten dicht machen:<br />

Tormann Michael Cimadom.<br />

Prognosen<br />

Es wird eng, ganz eng für den ASV<br />

Vahrn. Der Aderlass an Qualitätsspielern<br />

war im Sommer enorm. Ob<br />

jugendlicher Elan und Begeisterung<br />

genügen, dieses Manko wettzumachen,<br />

wird sich zeigen. Will Vahrn eine<br />

Chance haben, dann muss der neue<br />

Trainer Werner Schölzhorn imstande<br />

sein, die vielen jungen Spieler so<br />

schnell als möglich in der Mannschaft<br />

zu etablieren. Ansonsten wird es<br />

schwer bis unmöglich für die Eisacktaler,<br />

den Klassenerhalt zu packen.<br />

InFo<br />

Alte Straße 20 – 39040 Vahrn<br />

Tel. 335-7022344<br />

herbertbaumgartner@virgilio.it<br />

www.asv-vahrn-fussball.it<br />

Heimspielplatz: Vahrn


Kontinuität ist Programm: Virtus<br />

DB setzt seinen Jugendtrend<br />

fort und baut auch weiterhin<br />

auf Trainer Massimo Bertinato.<br />

Der erfolgreiche <strong>Fußball</strong>-Lehrer<br />

arbeitet seine dritte Saison<br />

beim Bozner Traditionsklub, und<br />

nach zwei harten Aufbaujahren<br />

will er heuer die Früchte ernten.<br />

Sprich: Um den Aufstieg mitspielen.<br />

legt das Virtus-Team das vielzitierte<br />

„Sieger-Gen“ sowie ein gewisses<br />

Maß an Kaltschnäuzigkeit in die<br />

Waagschale, dann zählen die Grün-<br />

Weißen zu den Aufstiegskandidaten.<br />

Nicht nur, aber auch wegen der<br />

vielen und vor allem hochkarätigen<br />

Neuzugänge.<br />

Torjäger Michael Osti<br />

L a n d e s L i g a<br />

virtus DB: Jung und mit viel Perspektive<br />

Zugänge & Abgänge<br />

Zugänge: Yuri Osti, Janusch Garzisi<br />

(beide Meran), Stefano Colla, Davide<br />

Dal Castello, Federico Bertoli (alle Jugend<br />

FC Südtirol), Peter Paul Zelger,<br />

Antonio Talarico (beide Lana), Mariano<br />

Gadea (Bozen 96), Mehmet Lekaj<br />

(Schlern), Manuel De Lorenzo, Kusche<br />

Qmail (beide eigene Jugend).<br />

Abgänge: Maurizio Foldi (Neugries),<br />

Ferdinando Antino (Auer), Matteo<br />

Pettini, Adnan Mehovic (beide Bozner<br />

Boden), Luca Niederstätter (schöpferische<br />

Pause), Robert Larcher (Lana),<br />

Alex Calovi, Luca Casagrande (beide<br />

Ziel unbekannt).<br />

Stärken & Schwächen<br />

Stärken: Michael Osti ist ein Topstürmer<br />

(im Vorjahr 14 Tore); Trainer<br />

Bertinato ist ein Trainerfuchs, der mit<br />

allen Wassern gewaschen ist; technisch<br />

beschlagene Truppe, kaum eine<br />

Mannschaft ist spielerisch so stark.<br />

Schwächen: Mit Maurizio Foldi verliert<br />

die Mannschaft auch den zweiten<br />

der Foldi-Brüder (Luca wechselte<br />

bereits im Winter) an Liga-<br />

Konkurrent Neugries; der Abgang<br />

von Tormann Antino wiegt schwer;<br />

Probleme in der Offensive: außer<br />

Michael Osti trifft kein<br />

Spieler regelmäßig; launische<br />

Mannschaft.<br />

Prognosen<br />

Eine junge Mannschaft<br />

mit viel Perspektive.<br />

Gelingt ein guter Start,<br />

kann Virtus DB ganz vorne<br />

mitspielen. Das Potenzial ist vorhanden,<br />

um einen Platz in den Top-5 zu<br />

erreichen.<br />

InFo<br />

Cadornastraße 25 – 39100 Bozen<br />

Tel. 335 59 87 896<br />

virtusdonbosco@tin.it<br />

www.virtusdonbosco.it<br />

Heimspielplatz: Bozen/Cadornastraße,<br />

Ex-Righi (Kunstrasen)<br />

Mittelfeldspieler Andrea Sorze (links)<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

virtus DB<br />

Yuri Osti 1989<br />

Roberto Menegolo 1984<br />

Manuel De Lorenzo 1993<br />

Davide Dal Castello 1994<br />

Alex Nicastro 1993<br />

Ronny Pisotti 1991<br />

Mirko Kostner 1993<br />

Peter Paul Zelger 1988<br />

Janusch Garzisi 1989<br />

Marco Primerano 1985<br />

Stefano Colla 1994<br />

Alessandro Weiss 1993<br />

Francesco Naletto 1991<br />

Stefano Damini 1985<br />

Andrea Sorze 1992<br />

Federico Bertoli 1993<br />

Matteo Santoni 1992<br />

Kusche Qmail 1995<br />

Federico Bertoli 1993<br />

Mehmet Lekaj 1982<br />

Andrea Crisci 1992<br />

Daniel Loncini 1991<br />

Michael Osti 1991<br />

Mattia Pareti 1991<br />

Mariano Gadea 1980<br />

Antonio Talarico 1984<br />

Massimo Bertinato (bestätigt)<br />

Eyo Bonaccio (Co-Trainer)<br />

Walter Soffiatti (Tormanntrainer)<br />

Nachdem ihr letztmaliger<br />

Auftritt in der Landesliga nach<br />

nur einem Jahr ein jähes Ende<br />

fand, haben sich die <strong>Fußball</strong>er<br />

von Weinstraße Süd in der<br />

vergangenen Saison bewährt<br />

und in Südtirols höchster<br />

Spielklasse Fuß gefasst. Nicht<br />

zuletzt dank ihres überragenden<br />

Offensivtrios Goller-Ferrari-<br />

Dellasega.<br />

Damit der Fahrstuhl weiterhin zubleibt,<br />

haben sich die Unterlandler<br />

nicht so sehr spielermäßig, dafür<br />

aber auf der Trainerbank spektakulär<br />

verstärkt: Anstatt Walter Oselini<br />

hat jetzt der langjährige Eppaner Erfolgstrainer,<br />

Fabio Ianeselli, das Sagen.<br />

Für den Margreider ist es eine<br />

Rückkehr nach Hause.<br />

Zugänge und Abgänge<br />

Zugänge: Fabio Zadra (Salurn), Matthias<br />

Schmid (Branzoll), Armin Vontavon<br />

(Auer), Matthias Leoni, Michael<br />

Mair, Richard Teutsch, Simon Sanoll<br />

(alle eigene Jugend).<br />

L a n d e s L i g a<br />

Weinstraße Süd:<br />

Der Fahrstuhl soll zubleiben<br />

Schon mit 19 Jahren Leistungsträger:<br />

Johannes Huber (links).<br />

Abgänge: Ivano Ferrari (Albiano),<br />

Thomas Guadagnini (Auszeit), Andreas<br />

Dalvai (Aldein Petersberg), Ivan<br />

Marcinczak (Karriereende), Roland<br />

Terzer (Freizeitmannschaft).<br />

Stärken und Schwächen<br />

Stärken: Der Kader von Trainer Fabio<br />

Ianeselli ist qualitativ und quantitativ gut<br />

besetzt; Torhüter Giovanett ist ein sicherer<br />

Rückhalt; mit Fabio Zadra kommt ein<br />

Spieler mit viel Oberligaerfahrung.<br />

Schwächen: Top-Torjäger Ivano Ferrari<br />

(<strong>12</strong> Tore) ist weg; die Mannschaft<br />

lebt vom Schönwetter-<strong>Fußball</strong> – sie<br />

muss konsequenter beim Torabschluss<br />

werden; Dauerbrenner Johannes Huber<br />

fällt nicht mehr in die Jugendregel.<br />

Prognosen<br />

Trotz des Abgangs von Goalgetter Ferrari<br />

hat die Mannschaft genügend Potenzial,<br />

um in der Landesliga zu bestehen.<br />

Sollte sich die spielerische Klasse der<br />

Unterlandler in Toren wiederspiegeln,<br />

dürften sie ihre gute Platzierung aus dem<br />

Vorjahr (Rang neun) bestätigen.<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

InFo<br />

Weinstraße Süd<br />

Michael Giovanett 1978<br />

Matthias Schmid 1989<br />

Manuel Carlini 1989<br />

Andrea Salvini 1978<br />

Josef Terzer 1978<br />

Michael Ranzi 1983<br />

Peter Dibiasi 1991<br />

Simon Sanoll 1995<br />

Richard Teutsch 1994<br />

Johannes Daum 1985<br />

Matthäus Ranigler 1990<br />

Lorenz Pedrotti 1983<br />

Clemens Sanoll 1992<br />

Johannes Huber 1992<br />

Stefan Cristoforetti 1990<br />

Fabio Zadra 1985<br />

Joachim Paoli 1983<br />

Günther Peer 1993<br />

Simon Mair 1991<br />

Michael Mair 1995<br />

Claudio Dellasega 1987<br />

Lukas Mair 1991<br />

Matys Goller 1989<br />

Maximilian Lazzeri 1993<br />

Armin Vontavon 1985<br />

Matthias Leoni 1995<br />

David Giacomozzi 1989<br />

Fabio Ianeselli (neu)<br />

Roberto Leoni (Co-Trainer)<br />

Maurizio Scalise (Tormanntrainer)<br />

Breitbach 24 – 39040 Kurtatsch<br />

Tel. 335 65 90 876<br />

weinstraße.sued@rolmail.net<br />

www.weinstrassesued.com<br />

Heimspielplatz: Kurtatsch (Hinrunde),<br />

Margreid (Rückrunde)<br />

Wirbelwind im Angriff: Claudio Dellasega.<br />

SPORT 37


Max Regele<br />

Als „den erfolgreichsten<br />

Olympiaarzt aller Zeiten“<br />

bezeichnete ihn vor kurzem<br />

ein deutsches Sportmagazin.<br />

Dem Meraner Sportmediziner<br />

Max Regele vertrauen die<br />

Spitzensportler unseres Landes.<br />

Der ehemalige Gesamttiroler<br />

Meister<br />

in Leichtathletik, Trainer<br />

des Italienischen<br />

Leichtathletikverbandes<br />

FIDAL, Mannschaftsarzt<br />

des österreichischen<br />

Alpinskiteams,<br />

der Biathlon-Nationalmannschaft<br />

und Mitglied<br />

der Ärztekommission des Wintersportverbandes<br />

FISI betreut heute<br />

die Rodel-Nationalmannschaft.<br />

Seit über 30 Jahren führt er auch<br />

die Eignungsprüfungen für die Leistungssporttätigkeit<br />

der Südtiroler<br />

<strong>Fußball</strong>teams durch.<br />

S e r v i c e<br />

<strong>Fußball</strong>: Der vielseitige Sport<br />

Radius: Was schätzen Sie am <strong>Fußball</strong>?<br />

M. Regele: Es ist ein wunderbarer Sport,<br />

der viele Eigenschaften fördert. Neben<br />

Kameradschaft und Zusammenspiel<br />

werden die fünf motorischen Grundeigenschaften,<br />

gefördert. Das Herz-<br />

Kreislaufsystem sowie der Bewegungsapparat<br />

werden vielseitig gefordert.<br />

Kraft, Ausdauer, Koordination, Schnelligkeit<br />

und Beweglichkeit sind beim<br />

<strong>Fußball</strong> gleichermaßen gefragt.<br />

Radius: Wann sollte man mit dem <strong>Fußball</strong>spiel<br />

beginnen?<br />

M. Regele: Als Kind, denn nur im vorpubertären<br />

Alter werden die Bedingungen<br />

für Topspieler gelegt. Es ist das<br />

„goldene Alter“ für Koordination und<br />

Geschicklichkeit. Kraft und Ausdauer<br />

können später antrainiert werden. Was<br />

früh als Grundstein angelegt wurde,<br />

davon zehrt man das gesamte Leben.<br />

Radius: Welches sind die typischen<br />

Verletzungen der <strong>Fußball</strong>er?<br />

druckreif<br />

> starker Service > scharfer Druck > beste Qualität<br />

KARO DRUCK | Frangart-Eppan | Tel. 0471 630 400 | www.karodruck.it<br />

M. Regele: Oft handelt es sich um Muskelverletzungen,<br />

natürlich auch Verletzungen<br />

am Kapsel-Bandapparat. Es<br />

häufen sich allerdings die Kreuzbandrisse.<br />

Es ist eine schwere Verletzung,<br />

die eine OP nötig macht, der sich eine<br />

monatelange Rehaphase anschließt.<br />

Danach ist es schwer, die alte Leistungsfähigkeit<br />

zu erreichen.<br />

Radius: Wo liegt die Ursache dieser<br />

Verletzungen?<br />

M. Regele: Eindeutig im Material. Die<br />

Stollen sind zu hoch und zu schmal,<br />

auch der Boden nicht perfekt vorbereitet.<br />

Große Gefahr besteht bei zu hohem<br />

Gras oder Kunstrasen. Für den Fuß<br />

ist beim Aufsetzen nach dem Sprung<br />

keine Drehung möglich. Er bleibt regelrecht<br />

hängen und das Kreuzband<br />

reißt. Die Ursache ist durch gute Pflege<br />

und einen perfekten Grasschnitt<br />

schnell zu beheben.<br />

Kontakt: Dr. Max Regele - Tel. 0473<br />

230 600 - Meran<br />

Wenn der <strong>Fußball</strong> gut rollen<br />

soll, muss der Platz in Top-<br />

Form sein. Entscheidend ist ein<br />

perfekter Rasen, der nicht nur<br />

gut angelegt, sondern auch<br />

fachmännisch gepflegt werden<br />

muss. Die Firma Ekla aus Salurn<br />

ist seit 40 Jahren Spezialist in<br />

dieser Sparte.<br />

Ein guter Sportrasen muss hohe<br />

Belastungen aushalten. Kahle<br />

Stellen sollten im grünen Teppich ein<br />

Ausnahmefall sein. Voraussetzung<br />

dafür ist eine fachmännische Anlage<br />

des Platzes. Danach benötigt der Rasen<br />

eine gute Pflege, den regelmäßigen,<br />

richtigen Schnitt und eine jährliche<br />

Ruhepause, um sich regenerieren<br />

zu können.<br />

Seit den siebziger Jahren gestaltet<br />

und pflegt die Firma Ekla <strong>Fußball</strong>rasen.<br />

„In den vergangenen Jahren<br />

haben sich die Ansprüche an die<br />

Qualität und Haltbarkeit deutlich<br />

S e r v i c e<br />

Guter Rasen – gutes Spiel<br />

erhöht. Gleichzeitig haben die Rasenflächen<br />

immer kürzere Regenerationszeiten,<br />

da die Plätze auch<br />

im Sommer durch Trainingscamps<br />

und vorverlegte Trainingszeiten fast<br />

durchgehend genutzt werden“, berichtet<br />

Firmenchef Klaus Schrötter.<br />

Diese veränderten Nutzungsbedingungen<br />

erfordern eine umso intensivere<br />

Pflege. Eine Bodenlockerung<br />

und regelmäßige Düngung gehören<br />

deshalb zum unerlässlichen jährlichen<br />

Pflegeprogramm, welches<br />

ebenfalls von Ekla übernommen<br />

wird. Arbeiten werden in ganz Südtirol<br />

ausgeführt. Neben der Anlage<br />

von Naturrasenflächen und ihrer<br />

Pflege führt das Unternehmen auch<br />

die fachmännische Verlegung von<br />

Rollrasen und die Instandhaltung<br />

von Kunstrasen aus. Viele der Kunden,<br />

es sind vor allem Gemeinden<br />

und Sportvereine, vertrauen seit<br />

Jahrzehnten dem Fachbetrieb aus<br />

dem Unterland.<br />

InFo<br />

Ekla GmbH<br />

Tel. 0471 096 100 - Mobil 335 249 409<br />

info@ekla.it


Damenfußball:<br />

Zwei Südtiroler Klubs in der 2. liga<br />

Die einen sind ab-, die anderen<br />

aufgestiegen. Während der<br />

CF Südtirol Damen trotz toller<br />

Aufholjagd den Klassenerhalt<br />

in der Serie A1 knapp verpasste,<br />

wurde der SSV Brixen dank<br />

der Aufstockungsbemühungen<br />

des <strong>Fußball</strong>verbandes mit dem<br />

Aufstieg in die Serie A2 belohnt.<br />

Gegen wen der CF Südtirol Damen<br />

und der SSV Brixen OBI in der Ende<br />

September beginnenden Meisterschaft<br />

spielen, stand bei Redaktionsschluss<br />

dieser Radius-<strong>Fußball</strong>-Sonderausgabe<br />

noch nicht fest. Fest steht<br />

nur, dass beide Vereine mit vielen<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

cF Südtirol Damen<br />

Francesca Marchi 1989<br />

Chiara Valzolgher 1992<br />

Tea Podrecca 1985<br />

Desirèe Righi 1991<br />

Marion Steinhauser 1986<br />

Kathrin Überegger 1988<br />

Sara Visentini 1986<br />

Ruth Warger 1983<br />

Luciana Bon 1982<br />

Stefania Dalla Giacoma 1993<br />

Michela Faes 1990<br />

Martina Menegoni 1993<br />

Kathrin Messner 1991<br />

Melanie Mumelter 1985<br />

Miriam Romano 1989<br />

Denise De Luca 1992<br />

Chiara Pasqualini 1994<br />

Katharina Pföstl 1992<br />

Stefania Rigatti 1983<br />

Alessandra Tonelli 1988<br />

Antonio Alberti (bestätigt)<br />

Alex Dolliana (Co-Trainer)<br />

neuen Gesichtern in die Meisterschaft<br />

starten. Die Ziele sind unterschiedlich:<br />

Während der CF Südtirol trotz<br />

des Abgangs von Ausnahmetorfrau<br />

Katja Schroffenegger (sie wechselte<br />

in die deutsche Bundesliga) die sofortige<br />

Rückkehr in die A1 anpeilt, will<br />

Brixen nur eins: Nicht absteigen.<br />

CF Südtirol – Zugänge & Abgänge<br />

Zugänge: Luciana Bon (Bozner<br />

FC), Katharina Pföstl (Obermais),<br />

Francesca Marchi (Le Maddalene),<br />

Tea Podrecca (Chiasiellis), Sara Visentini<br />

(Clarentia Trient), Denise De Luca,<br />

Martina Menegoni, Kathrin Messner,<br />

Chiara Pasqualini (alle eigene Jugend).<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

Luciana Bon, Sara Visentini und<br />

Katharina Pföstl (von links).<br />

SSv Brixen oBI<br />

Shamira Brunner 1988<br />

Valentina Evaldi 1995<br />

Monica Moling 1990<br />

Carolin Sullmann 1990<br />

Katrin Niederjaufner 1991<br />

Silvia Rabensteiner 1991<br />

Carolina Chizzali 1996<br />

Kathrin Jaist 1985<br />

Katrin Plankl 1985<br />

Stefanie Unteregelsbacher 1985<br />

Margot Fodor 1991<br />

Veronika Moling 1986<br />

Karin Mair 1992<br />

Sophia Oberhuber 1995<br />

Federica Steinhauser 1996<br />

Alexa Gafriller 1996<br />

Sonia Weissteiner 1997<br />

Sara Lechner 1984<br />

Verena Pöhl 1994<br />

Rebecca Romen 1997<br />

Fabio Pelanda (bestätigt)<br />

Sara Lechner (SSV Brixen OBI)<br />

Abgänge: Katja Schroffenegger (Jena/Deutschland),<br />

Stefanie Unter-<br />

egelsbacher (Brixen OBI), Giuana<br />

Prugger (Studiengründe), Rossella<br />

Cavallini, Valeria Castagna, Evi Mittermair,<br />

Deborah Salvatori Rinaldi<br />

(alle Ziel unbekannt), Irene Ferrari<br />

(Karriere beendet).<br />

InFo<br />

Rennweg 27 – 390<strong>12</strong> Meran<br />

Tel. 338 873 93 83<br />

luca.dallatorre@qualyline.it<br />

www.suedtiroldamen.it<br />

Heimspielplatz: Bozen/Cadornastraße,<br />

Ex-Righi (Kunstrasen)<br />

SSV Brixen - Zugänge & Abgänge<br />

Zugänge: Stefanie Unteregelsbacher<br />

(CF Südtirol Damen), Silvia Rabensteiner<br />

(Bozner FC), Valentina Evaldi,<br />

Carolina Chizzali, Sophia Oberhuber,<br />

Federica Steinhauser, Alexa Gafriller,<br />

Sonia Weissteiner, Rebecca Romen (alle<br />

eigene Jugend)<br />

Abgänge: Evi Agreiter, Stefanie Rogen,<br />

Melanie Leitner (alle Spinges),<br />

Barbara Moosmeier, Lisa Maurberger<br />

(beide Studium).<br />

InFo<br />

Köstlanerstraße 45 – 39042 Brixen<br />

Tel. 347 237 48 59 - ssvbrixendf@hotmail.de<br />

www.ssvbrixendamen.it<br />

Heimspielplatz: Brixen, Jugendhort<br />

(Kunstrasen)<br />

Viele wollen nach oben – am<br />

Ende werden es aber nur zwei,<br />

maximal drei schaffen. Die zwei<br />

Gruppen der 1. Amateurliga<br />

versprechen auch in der kommenden<br />

Meisterschaft viel<br />

Spannung. Titelfavoriten sind<br />

reich gesät, aber schon jetzt ist<br />

klar, dass es im Frühling 20<strong>12</strong><br />

viele enttäuschte Gesichter geben<br />

wird.<br />

transferknüller im Ausmaße eines<br />

Fabio Bertoldi (er ging im Vorjahr<br />

von Salurn zu Kaltern) blieben heuer<br />

zwar aus, dennoch gab es zahlreiche<br />

interessante Spieler- und auch Trainerwechsel.<br />

So sitzt bei Bruneck mit<br />

Manfred Villgrater ein langjähriger<br />

Erfolgstrainer aus der Oberliga (bei<br />

St. Georgen) auf der Bank, Lana freut<br />

sich auf Rückkehrer Norbert Pixner,<br />

bei Schlern hat Ferdinand Rauter ab<br />

sofort das Sagen und bei Mals Helmuth<br />

Thurner.<br />

1 . A m A t e u r l i g A<br />

Favoritensterben<br />

ist garantiert<br />

1. Amateurliga <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Gruppe A<br />

Kaltern<br />

Auer Laas<br />

Bozner Boden Lana<br />

Frangart Latsch<br />

Gargazon Mals<br />

-Infografik: J. Markart/Foto: R. Perathoner<br />

40 Filomeno SPORT Mangialardi (Torfrautrainer) Robert Spath (Co-Trainer)<br />

SPORT 41<br />

Gruppe A<br />

In Poleposition startet der SC Passeier.<br />

Aus der Landesliga sang- und klanglos<br />

abgestiegen, haben die Vereinsverantwortlichen<br />

Nägel mit Köpfen gemacht<br />

und dank fünf hochkarätiger Neuzugänge<br />

ein klares Zeichen gesetzt. Mit<br />

der Verpflichtung von Tormann Fabio<br />

Begher (Kaltern), den Abwehrspielern<br />

Peter Heel (er kommt aus Nordtirol<br />

zurück) und Armin Pamer (St. Martin)<br />

sowie den Mittelfeldspielern Max Nanni<br />

(Eppan) und Stefan Pamer (ebenfalls<br />

St. Martin) gehört die Favoritenrolle<br />

zwangsläufig der Mannschaft aus<br />

St. Leonhard. Aber auch Auer (u.a. wurden<br />

Emanuele Dima, Alex Sincich und<br />

Ausnahmetorhüter Ferdinando Antino<br />

verpflichtet), Oberau (u.a. mit Fabio<br />

Cugnetto, Alberto Tomio, Stefan Oberleiter,<br />

Luca Fogado und Vollblutstürmer<br />

Patrick Savoi, im Vorjahr 15 Treffer)<br />

können sich einiges ausrechnen.<br />

Einen erneuten Anlauf Richtung Landesliga<br />

unternimmt auch Latsch. Die<br />

Vinschger versemmelten im Vorjahr<br />

die Meisterschaft leichtfertig und<br />

scheiterten in Folge bei den Aufstiegsspielen<br />

an Sarntal und Teis Villnöß. Mit<br />

dem alten, neuen Trainer Sigi Ortwein<br />

(für ihn ist es eine Rückkehr) startet<br />

die nahezu unveränderte Mannschaft<br />

erneut als Mitfavorit.<br />

Was den Abstiegskampf betrifft, werden<br />

sich wohl Ritten (trotz der Verpflichtung<br />

von Gianfranco Salviato),<br />

Kaltern (hat stark abgespeckt und<br />

setzt ausschließlich auf Eigengewächse),<br />

Nals und Laas auseinandersetzen<br />

müssen.<br />

Gruppe B<br />

Bruneck (u.a. mit Julian Faccini von<br />

St. Georgen, Dennis Kerrniqi, Michael<br />

Gatterer und Zhani Lekaj von Stegen)<br />

und Milland (u.a. mit Hannes Reifer<br />

und Michael Burger von Vahrn, Michael<br />

Putzer von Albeins und Markus<br />

Reifer von Schabs) haben im Sommer<br />

am meisten aufgerüstet. Mit einer<br />

kaum veränderten Mannschaft<br />

Mals<br />

Laas<br />

20 km<br />

Auswahl Ridnauntal Vintl<br />

Stange Sterzing Weitental<br />

SC Passeier Freienfeld Vals<br />

St. Leonhard<br />

Steinhaus<br />

St. Johann<br />

Terenten<br />

Pichl Gsies<br />

Mühlbach Rodeneck Vals<br />

Meran<br />

Latsch<br />

Lana<br />

Gargazon<br />

Feldthurns<br />

Barbian<br />

Villanders<br />

Ritten<br />

Klobenstein<br />

Rasen Antholz<br />

Niederrasen<br />

Hochpustertal<br />

Milland<br />

Innichen/Sexten<br />

Frangart<br />

Schlern<br />

Kastelruth<br />

Bozner Boden<br />

Rungghof<br />

Reschenplatz B<br />

Neumarkt<br />

Nals<br />

Neumarkt<br />

Oberau<br />

Ritten<br />

SC Passeier<br />

(zwar hat Aushängeschild Gerd Ampferthaler<br />

nach mehr als 330 Spielen<br />

aufgehört) geht Pichl Gsies ins Rennen.<br />

Entsprechend im Vorteil dürfte<br />

die bereits eingespielte Mannschaft<br />

von Trainer Johannes Piffrader sein.<br />

Steinhaus, die Auswahl Ridnauntal,<br />

Freienfeld, Schlern und Rasen Antholz<br />

gehören zum Kreis der üblichen<br />

Verdächtigen.<br />

Eher nach hinten orientieren müssen<br />

sich die Aufsteiger Hochpustertal,<br />

Barbian Villanders und Feldthurns.<br />

Gespannt darf man sein, wie die fusionierte<br />

Mannschaft Mühlbach Rodeneck<br />

Vals einschlägt.<br />

Gruppe B<br />

Barbian Villanders<br />

Bruneck<br />

Feldthurns<br />

Freienfeld<br />

Greift mit Latsch wieder an: Michael Tscholl.<br />

Hochpustertal<br />

Milland<br />

Mühlbach Rod. Vals<br />

Pichl Gsies<br />

Rasen Antholz<br />

Manfred Donat<br />

(Frangart)<br />

Ridnauntal<br />

Schlern<br />

Steinhaus<br />

Terenten<br />

Vintl


2. Amateurliga <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Gruppe A<br />

Algund<br />

Dorf Tirol<br />

Eyrs<br />

Kastelbell Tsch.<br />

Laatsch Taufers<br />

Partschins<br />

Laatsch<br />

Taufers<br />

Egal ob im „Vinschger-“, im<br />

„Bozner-“ oder im „Pusterer<br />

Kreis“, die Favoriten der drei<br />

2. Amateurligagruppen haben<br />

Stellung bezogen. Überall<br />

gibt es klare Anwärter auf<br />

den Meistertitel, aber wie<br />

immer werden verschiedene<br />

Außenseiter einen Kampf bis<br />

zum letzten Spieltag liefern.<br />

Gruppe A<br />

Den Vinschgau genau kennen lernen<br />

werden in den nächsten neun Monaten<br />

Terlan, Ulten, Dorf Tirol und Riffian<br />

Kuens. Gleich acht Mannschaften<br />

der Gruppe A sind westlich von<br />

Meran angesiedelt, für entsprechende<br />

Derbystimmung dürfte an jedem<br />

Wochenende gesorgt sein. Titelfavorit<br />

Nummer 1 ist Partschins, das<br />

sich u.a. mit Michael Huber, Philipp<br />

Ladurner, Elias Spechtenhauser und<br />

Daniel Wielander (alle von Naturns)<br />

verstärkte. Ob sich jugendliche Unbekümmertheit<br />

gegen Routine, wie sie<br />

beispielsweise Terlan en masse vorzuweisen<br />

hat, durchsetzt, bleibt abzuwarten.<br />

Stark einzuschätzen sind<br />

Schlanders und Riffian Kuens. Die<br />

Prad<br />

Riffian Kuens<br />

Schlanders<br />

Schluderns<br />

Terlan<br />

Ulten<br />

Schluderns Partschins<br />

Partschins<br />

20 km<br />

Gruppe B<br />

Albeins<br />

Aldein Petersb.<br />

Branzoll<br />

USD Brixen<br />

Deutschnofen<br />

Haslach<br />

Algund<br />

Kastelbell Tschars<br />

Schlanders Terlan<br />

St. Walburg Ulten<br />

Stella Azzurra<br />

Reschenplatz C<br />

Leifers<br />

Branzoll<br />

Wiesen<br />

Riffian<br />

USD Brixen<br />

Dorf Tirol<br />

Montan<br />

Klausen<br />

Leifers<br />

Montan<br />

Steinegg<br />

Stella Azzurra<br />

Unterland Berg<br />

Schabs<br />

2 . A m A t e u r l i g A<br />

Favoriten haben Stellung bezogen<br />

Paul Mairhofer (Dietenheim<br />

Aufhofen, Bildmitte)<br />

Abstiegskandidaten? Ulten, Eyrs und<br />

Algund dürften am meisten zittern.<br />

Gruppe B<br />

Auf ein Neues: Steinegg unternimmt<br />

nach einem dritten (2009/10) und einem<br />

zweiten Platz (2010/11) einen er-<br />

Kiens<br />

Steinegg<br />

Deutschnofen<br />

Gruppe C<br />

Unterland Berg<br />

Altrei<br />

Aldein Petersberg<br />

Dietenheim Aufhof.<br />

Kiens<br />

Lüsen<br />

Niederdorf<br />

Pfalzen<br />

Reischach<br />

Taufers<br />

Sand in Taufers<br />

Pfalzen<br />

Schabs<br />

Taisten Wels.<br />

Taufers<br />

Val Badia<br />

Welschellen<br />

Wiesen<br />

Dietenheim Aufhofen<br />

Taisten Welsberg<br />

Welschellen<br />

Val Badia<br />

St. Martin in Thurn<br />

Max<br />

Vieider<br />

(Steinegg)<br />

Niederdorf<br />

-Infografik: J. Markart/Foto: D. Runggaldier<br />

neuten Anlauf Richtung 1. Amateurliga.<br />

Der Mannschaft vom Hochplateau<br />

gehören nach den Vorfällen im Meisterschaftsfinale<br />

<strong>2011</strong> die Sympathien<br />

der Südtiroler <strong>Fußball</strong>fans. Abgesehen<br />

davon haben sie die Klasse, die Konkurrenz<br />

hinter sich zu lassen. Gute<br />

Chancen kann sich auch Leifers ausrechnen,<br />

dazu Haslach und Aufsteiger<br />

USD Brixen. Gespannt darf man auf<br />

die Derbys im Unterland zwischen<br />

Deutschnofen, Aldein Petersberg und<br />

Unterland Berg sein. Dort werden<br />

mehr als nur die Funken sprühen.<br />

Gruppe C<br />

Kiens, Absteiger Reischach und Ex-<br />

Oberligist Taufers – der Meistertitel<br />

führt zweifellos über diese drei Vereine.<br />

Und dies nicht nur allein wegen<br />

ihres Namens. So hat sich beispielsweise<br />

Taufers die Dienste des<br />

letztjährigen Ahrntal-Trainers Peter<br />

Niederkofler gesichert. Er soll mithelfen,<br />

das ehemalige <strong>Fußball</strong>-Aushängeschild<br />

aus dem Nordosten Südtirols<br />

wieder an eine höherklassige Liga<br />

heran zu führen. Gespannt darf man<br />

auf das Abschneiden von Val Badia<br />

sein. Die Mannschaft aus dem Abteital<br />

kommt mit viel Enthusiasmus aus<br />

der 3. Amateurliga.<br />

3 . A m A t e u r l i g A<br />

Es kann alles passieren<br />

Wie schon im Vorjahr wird auch<br />

die diesjährige 3. Amateurliga<br />

in drei Gruppen ausgespielt.<br />

Waren es vor zwölf Monaten 39<br />

Mannschaften, so sind es heuer<br />

„nur“ mehr 36.<br />

Die zwei Reserve-Mannschaften<br />

von Barbian Villanders und Branzoll,<br />

die acht Aufsteiger sowie Barcellona<br />

Bozen (Betrieb eingestellt)<br />

sind weggefallen. Neu dazugekommen<br />

sind neben den sechs Absteigern<br />

aus der 2. Amateurliga Prettau<br />

und Burgstall.<br />

3. Amateurliga <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Plaus<br />

Olang<br />

Marling Marling<br />

Goldrain<br />

Mareo St. Vigil i. Enneberg<br />

Kortsch<br />

Burgstall<br />

Tscherms<br />

Lajen<br />

Morter<br />

Mölten Vöran<br />

Wengen<br />

Gröden<br />

St. Pankraz<br />

Jenesien St. Christina<br />

Laugen Tisens<br />

Andrian<br />

Pfarrhof<br />

Imperial La Strada/Der Weg Reschenplatz A<br />

Reschenplatz A<br />

Girlan<br />

Welschnofen<br />

20 km<br />

Rungghof<br />

Laag<br />

Thomas Sepp<br />

(Girlan)<br />

-Infografik: J. Markart/Foto: D. Runggaldier<br />

42 SPORT<br />

SPORT 43<br />

Gruppe A<br />

Mölten Vöran, Andrian, Plaus oder<br />

doch Burgstall? Der Favoritenkreis in<br />

der Gruppe A ist groß. Zu erwarten<br />

ist ein ausgeglichenes Meisterschaftsrennen,<br />

in dem am Ende der längere<br />

Atem, vor allem aber die größere Klasse<br />

ausschlaggebend sein wird. Und<br />

hier könnten Burgstall (dank einiger<br />

Obermaiser Verstärkungen) und Plaus<br />

(mit Naturnser Spielern) die Nase vorn<br />

haben. Obwohl: Die Kampfkraft der<br />

Vinschger Klubs Morter und Oberland<br />

ist beachtlich, sie müssen erstmal besiegt<br />

werden. Zünglein an der Waage<br />

könnte der Vorjahresdritte Mölten<br />

Vöran werden. Mit Robert Zulian (von<br />

Lana) im Tor und der Rückkehr von<br />

Torjäger Benjamin Trientbacher wurden<br />

zwei entscheidende Positionen gezielt<br />

verstärkt.<br />

Gruppe B<br />

Drei Absteiger, dazu ein Zweitplatzierter<br />

der letzten Saison: In Gruppe<br />

B läuft alles auf ein Titelrennen zwischen<br />

Gries, Gröden, Sterzing und<br />

Lajen hinaus. Girlan gehört zu den<br />

möglichen Außenseitern, genauso wie<br />

Imperial Bozen. Excelsior La strada/<br />

Der Weg aus Bozen darf sich hingegen<br />

wieder einmal in der Rolle des Punktelieferanten<br />

bewähren.<br />

Gruppe C<br />

Der Pusterer Kreis wird heuer mit<br />

drei Mannschaften aus dem Eisack-<br />

Steht heuer bei Mölten<br />

Vöran im Tor: Robert<br />

Zulian (bisher Lana).<br />

tal – Raas, Aicha und Neustift – „verstärkt“.<br />

Aicha gehört gemeinsam<br />

mit Mareo St. Vigil in Enneberg, der<br />

„Comeback“-Mannschaft von Prettau<br />

und St. Lorenzen zum erweiterten Favoritenkreis.<br />

Prettau wird seine Heimspiele<br />

auf dem neuen Kunstrasenplatz<br />

Gruppe A<br />

Andrian<br />

Burgstall<br />

Goldrain<br />

Kortsch<br />

Laugen Tisens<br />

Marling<br />

Oberland<br />

St. Valentin<br />

Mölten Vöran<br />

Morter<br />

Oberland<br />

Plaus<br />

St. Pankraz<br />

Tscherms<br />

Gruppe B<br />

Franzensfeste<br />

Gröden<br />

Girlan<br />

Gossensaß<br />

Gries<br />

Imperial Bozen<br />

Gossensaß<br />

Sterzing<br />

im eigenen Dorf austragen und darf<br />

auf personelle Unterstützung von<br />

Oberligist Ahrntal hoffen. Ebenfalls<br />

wieder „neu“ im Rennen ist mit einer<br />

Kampfmannschaft Olang, nachdem<br />

im Vorjahr noch mit Rasen Antholz<br />

zusammengearbeitet wurde.<br />

Jenesien<br />

Laag<br />

Lajen<br />

La Strada/Der Weg<br />

Sterzing<br />

Welschnofen<br />

Franzensfeste<br />

Gruppe C<br />

Aicha<br />

Gais<br />

Gsieser Tal<br />

Mareo St. Vigil<br />

Mühlwald<br />

Neustift<br />

Prettau<br />

Olang<br />

Percha<br />

Prettau<br />

Raas<br />

St. Lorenzen<br />

Wengen<br />

Mühlwald<br />

Gais<br />

St. Lorenzen<br />

Raas<br />

Percha Gsieser Tal<br />

Raas<br />

Percha<br />

Pichl Gsies


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