Schulentwicklungsplan Trier-Saarburg - Landkreis Trier-Saarburg
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Hildesheimer Planungsgruppe <strong>Schulentwicklungsplan</strong> <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong> / 2.3.2009 8<br />
Der Rückgang der Jahrgangsstärken im Schulalter ist geringer als in vielen anderen Regionen<br />
in Deutschland. Dies beruht in erster Linie auf einer überdurchschnittlich hohen<br />
relativen Geburtenhäufigkeit (105,4% der relativen Geburtenhäufigkeit in der BRD) und<br />
leichten Wanderungsgewinnen (2005-07 durchschnittlich +0,17% pro Jahr) auch in den<br />
Altersgruppen der Eltern und Schüler.<br />
Allerdings handelt es sich hier um Durchschnittswerte für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong><br />
insgesamt. Die Bevölkerungsentwicklung in den Verbandsgemeinden weicht zum Teil<br />
deutlich von dieser durchschnittlichen Entwicklung ab. Und bei den einzelnen Grundschulen<br />
gibt es noch weitaus größere Abweichungen, sowohl in positiver wie in negativer<br />
Richtung (vgl. Kapitel 7).<br />
2.3 Bevölkerungsentwicklung in den Verbandsgemeinden<br />
Die Grafiken auf den folgenden Seiten stellen die relative und absolute Entwicklung der<br />
Schüler-Jahrgänge in den Verbandsgemeinden dar.<br />
Eine umfassendere Darstellung der Bevölkerungsentwicklung in den Verbandsgemeinden<br />
soll zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Bevölkerungsmodell erstellt werden, würde<br />
aber den Rahmen einer <strong>Schulentwicklungsplan</strong>ung sprengen.<br />
Die auf den folgenden Seiten bei den einzelnen Verbandsgemeinden dargestellte Entwicklung<br />
der unteren Altersgruppen zeigt die entsprechenden Einwohnerzahlen, die nur<br />
bei den Grundschulen mit der Entwicklung der Schülerzahlen parallel verlaufen. Bei den<br />
Sekundarstufen I und II besucht zumindest ein Teil der Kinder und Jugendlichen aus<br />
der Verbandsgemeinde Schulen an anderen Standorten und die örtlichen weiterführenden<br />
Schulen werden auch von Schülerinnen und Schülern mit Wohnsitz außerhalb der<br />
Verbandsgemeinde besucht. Dabei hängt es eher von der Ausgestaltung des schulischen<br />
Angebots und weniger von der demographischen Entwicklung ab, welcher Anteil<br />
der Kinder und Jugendlichen welche Schulen und Schulstandorte besucht.<br />
Die Bevölkerungsentwicklung innerhalb der Verbandsgemeinde führt daher nicht immer<br />
zu gleichartigen Veränderungen der Schülerzahlen bei den örtlichen weiterführenden<br />
Schulen.<br />
Die Entwicklung der Schülerzahlen wird später in den Kapiteln 7 und 8 dargestellt. Auf<br />
den folgenden Seiten geht es zunächst allein um die Bevölkerungsentwicklung bei den<br />
Schul-relevanten Altersgruppen in den Verbandsgemeinden. Dadurch wird deutlich, wo<br />
und wann die demographische Entwicklung den künftigen Rahmen für die mögliche Entwicklung<br />
der Schülerzahlen verändert.