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Amtsblatt Nr. 07 vom 12.04.2013 - Verwaltungsgemeinschaft "An der ...

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<strong>An</strong> <strong>der</strong> Schmücke - 12 - <strong>Nr</strong>. 7/2013<br />

Publikum jubelte. Längst war es gewonnen. Im Blitzlichtgewitter<br />

gab es zwei Zugaben, doch die jubelnde Menge ließ nicht locker<br />

und so gab es ein Abschlussständchen von Ad und seiner Frau<br />

Kersten mit dem Town-van-Zandt-Klassiker “If I needed you”.<br />

Fazit: Das war ein überaus würdiges Jubiläumskonzert, das <strong>der</strong><br />

20jährigen Geschichte dieser Reihe im Panorama ein weiteres<br />

Glanzlicht verlieh. Fred Böhme<br />

FREITAG, 12. APRIL, 20:00 UHR IM STUKI 76<br />

Im Weltraum gibt es keine Gefühle (SE 2011) KOMÖDIE<br />

Foto: Arsenal<br />

Regie: <strong>An</strong>dreas Öhman<br />

Buch: <strong>An</strong>dreas Öhman, Jonathan Sjöberg<br />

D.: Bill Skarsgård, Martin Wallström, Cecilia Forss, Sofie Hamilton,<br />

Susanne Thorson, Kristoffer Berglund u.a.<br />

FSK: 6, L.: 85 min<br />

Das Leben des 18-jährigen Simon mit Asperger-Syndrom gerät<br />

durcheinan<strong>der</strong>, als sein Bru<strong>der</strong> Sam von seiner Freundin verlassen<br />

wird. Simon braucht feste Strukturen, damit er zurechtkommt.<br />

Alles muss einem bestimmten Muster folgen - immer <strong>der</strong> gleiche<br />

Tagesablauf, die gleichen Mahlzeiten, die gleichen Klamotten - in<br />

wöchentlichem Rhythmus. Das hat Sam bisher immer erledigt.<br />

Aber Sam ist über die Trennung von seiner Freundin so deprimiert,<br />

dass alles ins Wanken gerät und Simons Welt ins Chaos<br />

stürzt. Damit alles wie<strong>der</strong> normal wird, macht sich Simon auf eine<br />

Mission: eine neue Freundin für Sam zu finden. Unglücklicherweise<br />

weiß Simon nichts von <strong>der</strong> Liebe und versteht auch nichts<br />

von Gefühlen, aber er hat einen wissenschaftlich todsicheren<br />

Plan… Bei aller Komik erzählt <strong>An</strong>dreas Öhmann eine Geschichte<br />

von entwaffnen<strong>der</strong> Normalität, in <strong>der</strong> Wut, Trauer, Hilflosigkeit<br />

sehr glaubwürdig geschil<strong>der</strong>t werden. Am besten ist <strong>der</strong> Film<br />

immer dann, wenn er dem Publikum Zeit und Ruhe gönnt, um<br />

nachdenken zu können: Über das <strong>An</strong><strong>der</strong>ssein, über Opfer, die<br />

man für geliebte Menschen bringen muss, über das Verhältnis<br />

von Nutzen und Schaden verdammt harter Ehrlichkeit - und über<br />

die Unplanbarkeit des Lebens. Kino.de<br />

Mit Shuttleservice! Abfahrt ab REHA-Klinik 19:30 Uhr. Interessenten<br />

melden bitte ihren Bedarf unter <strong>der</strong> 0800-3023666 an<br />

bzw. REHA-Patienten tragen sich bitte in die Liste im Patientenordner<br />

ein!<br />

FREITAG, 19. APRIL, 20:00 UHR IN DER EINGANGSHALLE<br />

James Harries Singer & Songwriter aus England<br />

Support: Die Kellerband aus Nordthüringen<br />

Foto: Fred Böhme /<br />

Archiv Panorama Museum<br />

Die Stimme von James Harries<br />

gehört sicherlich zu den interessantesten<br />

unserer Zeit. Wer sie<br />

einmal gehört hat, wird sie wohl<br />

bis zum Eintritt <strong>der</strong> Demenz nicht<br />

vergessen. Dabei geht James<br />

Harries weit über die ausgefahrene<br />

Singer-Songwriter-Schiene hinaus<br />

und liebt es, sein Organ auch<br />

im Rockkontext zu beweisen. Der<br />

gebürtige Englän<strong>der</strong>, <strong>der</strong> bereits<br />

mit 13 Jahren sein Talent als Performer entdeckte, ist auf je<strong>der</strong><br />

Bühne in seinem Element. Wenn er seine Gitarre in die Hand<br />

nimmt, regelrecht in einen Song “hineinfällt“ und das Publikum<br />

Zeuge seiner fesselnden kontrollierten Ausbrüche wird, ist klar,<br />

dass man es hier tatsächlich mit einem Ausnahmemusiker ohne<br />

Verfallsdatum zu tun hat. Er hat gerade sein viertes Album „Growing<br />

Pains“ veröffentlicht, das von <strong>der</strong> Fachpresse mit sehr positiven<br />

Kritiken bedacht wurde. Seit einigen Jahren lebt er in Prag<br />

und stand dort schon mit namhaften tschechischen Musikern auf<br />

<strong>der</strong> Bühne. Seine Songs sind frei von Selbstmitleid und ziemlich<br />

viele sind aus <strong>der</strong> Sicht eines starken Egos geschrieben. Bei live<br />

Konzerten fällt auf, wie gut James mit dem Publikum interagieren<br />

kann. Er erfüllt Songwünsche, aber nur bis zu diesem magischen<br />

Punkt, an dem seine Autorität als Mittelpunkt des Abends nicht<br />

in Frage gestellt wird.<br />

Beson<strong>der</strong>s im intimen Rahmen kleinerer Konzertpodien sind seine<br />

Auftritte ein ganz beson<strong>der</strong>es Erlebnis. Wie schon ein Kritiker<br />

des renommierten SKUG-Magazins schrieb: „ Wer schon bei einem<br />

Konzert von ihm war, wird wie<strong>der</strong> hingehen, und wer noch<br />

nicht dort war, sollte es tun“. Agenturinfo<br />

<strong>An</strong>merkung: Die Intensität seiner Gesangsdarbietungen wird von<br />

verschiedenen Kritikern immer wie<strong>der</strong> mit denen Jeff und Tim<br />

Buckley verglichen!<br />

Als Support tritt die KELLERBAND aus Nordthüringen auf, eine<br />

Quintett von Musik besessenen Hobbymusikern, die neben Coverversionen<br />

in <strong>der</strong> letzten Zeit auch selbst geschriebene Songs<br />

bei ihren Auftritten präsentieren und hier erstmals ein Podium<br />

erhalten.<br />

Eintritt: Vorverkauf (an <strong>der</strong> Panorama-Kasse bzw. am Mittwoch,<br />

dem 17. April zwischen 16:30 und 17:30 Uhr in <strong>der</strong> REHA-Klinik<br />

Bad Frankenhausen) 10,- €, Abendkasse 12,- €,<br />

weitere Informationen / Reservierungswünsche<br />

über Fred Böhme, Tel.: 034671-6190<br />

o<strong>der</strong> E-Mail: fred-boehme@t-online.de;<br />

mit Shuttleservice durch Taxiunion Tel.: 0800-3023666, Abfahrt<br />

ab REHA-Klinik 19:00 Uhr, nach Konzertende ca. 22:45 Uhr<br />

zurück. Interessenten melden sich bitte vorher an, REHA-Patienten<br />

tragen sich bitte in die Liste im Patientenordner ein!<br />

FREITAG, 26. APRIL, 20:00 UHR IM STUKI 76*<br />

Robot & Frank (USA 2012) DRAMA / KOMÖDIE<br />

Foto: Senator<br />

Regie: Jake Schreier<br />

Buch: Christopher D. Ford<br />

D.: Frank Langella, Susan Sarandon, James Marsden, Liv Tyler,<br />

Peter Sarsgaard u.a.<br />

FSK: 0, L.: 89 min<br />

In nicht allzu ferner Zukunft: Der griesgrämige Frank weigert sich,<br />

mit <strong>der</strong> Zeit zu gehen. Während um ihn herum alles durch Maschinen<br />

ersetzt und durch Technik vereinfacht wird, versucht <strong>der</strong><br />

Rentner möglichst alles selber zu machen und ein Leben ohne<br />

unnötige technische Unterstützung zu genießen. Er geht gerne<br />

und viel in die Bibliothek, auch o<strong>der</strong> vor allem wegen <strong>der</strong> Bibliothekarin<br />

Jennifer, jedoch hat auch an diesem Ort die Zukunft<br />

in großem Maß alles verän<strong>der</strong>t. Franks Kin<strong>der</strong>, Hunter und Madison,<br />

machen sich Sorgen um ihren Vater und Hunter hat das<br />

Gefühl, dass <strong>der</strong> alte Mann sein Leben nicht mehr alleine meistern<br />

kann. Daraufhin besorgt er seinem Vater einen Roboter als<br />

Lebenshilfe im Alltag. Zunächst wehrt sich Frank mit allen Mitteln<br />

gegen den technischen Unterstützer, jedoch merkt er nach ein<br />

bisschen Zeit, dass ihm <strong>der</strong> Roboter auch gut tut... filmstarts.de

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