Download - der Gesamtschule Schinkel
Download - der Gesamtschule Schinkel
Download - der Gesamtschule Schinkel
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
2010<br />
Aktion Gütesiegel „Startklar für den Beruf“<br />
<strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong><br />
Osnabrück<br />
01.09.2010<br />
1
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis ........................................................................................... 2<br />
1. Situation <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong> ..................................................... 4<br />
2. Berufswahlkompetenz ............................................................................ 6<br />
Bewerbertraining bei <strong>der</strong> AOK ....................................................................... 6<br />
Azubitag .......................................................................................................... 7<br />
Berufsorientierungswoche in <strong>der</strong> Handwerkskammer .................................. 8<br />
Betriebspraktikum – Praktikum I .................................................................... 9<br />
Berufspraktikum – Praktikum II .................................................................... 10<br />
Berufspraktikum 11 (BP) ............................................................................... 11<br />
Berufsvorbereitungsseminar Mentrup-Hagen ............................................. 12<br />
Betriebserkundungswoche (BEW) ................................................................ 13<br />
Einführung Berufswahlinfo ........................................................................... 14<br />
Einzelfallberatung (Berufsorientierung) ....................................................... 15<br />
Praktikumsvor-und nachbereitung ............................................................... 16<br />
Informationsveranstaltungen <strong>der</strong> ZSB ......................................................... 17<br />
Informationsveranstaltungen <strong>der</strong> ZSB Hochschulinformationstag (HIT) .... 18<br />
Studieninformationstag für die Sek. II .......................................................... 19<br />
Wirtschaft und Beruf Jahrgang 11 ................................................................ 20<br />
Workshop ZSB............................................................................................... 21<br />
Naturwissenschaftlich- technische Berufsvorbereitung .............................. 22<br />
3. Fachkompetenzen ................................................................................ 23<br />
Profilklassen .................................................................................................. 23<br />
InTech – Informatik unter technischen Aspekten ........................................ 25<br />
Austausch mit dem Coornhert Lyceum Haarlem/E-Mail Projekt ................. 27<br />
Wirtschaftsplanspiel Jg. 10 ........................................................................... 28<br />
Deutsch, Eigenverantwortliches Arbeiten .................................................... 29<br />
Mathematikprojekt in Jahrgang 6 ................................................................ 30<br />
För<strong>der</strong>unterricht Mathematik ...................................................................... 31<br />
linguistics@schools ....................................................................................... 33<br />
Projekt Vorbereitung Gymnasiale Oberstufe (ProVoGO) ............................. 34<br />
Informatik (Programmierung) ...................................................................... 35<br />
EVA-Chemie .................................................................................................. 36<br />
Deutsch / PC-Projekt (Jahrgang 5) ................................................................ 37<br />
Exkursion zum Landtag ................................................................................. 38<br />
Gesellschaftsprojekt ..................................................................................... 39<br />
AG Schülerzeitung ......................................................................................... 40<br />
Chemie zum Anfassen................................................................................... 41<br />
4. Persönlichkeitskompetenzen ................................................................ 42<br />
Stärkenanalysen ............................................................................................ 42<br />
Berufs- und Lebensplanung .......................................................................... 43<br />
Schulsanitätsdienst ....................................................................................... 44<br />
Big Band AG .................................................................................................. 45<br />
Schülerfirma Fashion Crew ...................................................................... 46<br />
2
AG Skulpturen kreieren ................................................................................ 47<br />
AG Streitschlichtung ..................................................................................... 48<br />
Mentorenprojekt .......................................................................................... 49<br />
AG Jungenclub/Mädchenclub ...................................................................... 50<br />
Schüler helfen Senioren – Projekt in Kooperation mit HelpAge .................. 51<br />
Jobvision ....................................................................................................... 52<br />
Musical.......................................................................................................... 53<br />
Seite 3 von 53
1. Situation <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong><br />
Die Kooperative <strong>Gesamtschule</strong> Osnabrück-<strong>Schinkel</strong> besuchen zur<br />
Zeit 1617 Schülerinnen und Schüler, überwiegend aus <strong>der</strong> Stadt<br />
Osnabrück stammend, daneben auch aus den - meist an das<br />
Stadtgebiet angrenzenden - Gemeinden. Ein Großteil <strong>der</strong><br />
Schülerinnen und Schüler stammt dabei aus dem Namen gebenden<br />
Stadtteil.<br />
Der <strong>Schinkel</strong> war das traditionelle Arbeiterstadtviertel Osnabrücks<br />
und ist heute noch geprägt von Industrie und eng bebauten<br />
Straßenzeilen. Die Bewohner haben ein unterdurchschnittliches<br />
Einkommen. Der Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund ist in<br />
<strong>Schinkel</strong> relativ hoch. Arbeitslosigkeit <strong>der</strong> Erziehungsberechtigten<br />
stellt ein erhebliches Problem dar, weil insbeson<strong>der</strong>e die<br />
Arbeitslosenquote von Menschen mit Migrationshintergrund auch in<br />
Osnabrück deutlich höher ist als die des Durchschnitts aller<br />
Erwerbstätigen. Daneben hat sich in den letzten drei Jahrzehnten in<br />
<strong>Schinkel</strong>-Ost ein mo<strong>der</strong>nes Siedlungsgebiet entwickelt, das geprägt<br />
wird durch Einfamilienhäuser.<br />
Die <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong> wurde mit <strong>der</strong> Zustimmung aller im Rat<br />
<strong>der</strong> Stadt Osnabrück vertretenen Parteien 1971 gegründet. Im<br />
Vor<strong>der</strong>grund stand <strong>der</strong> politische Wille, im alten Arbeiterstadtteil<br />
<strong>Schinkel</strong> eine Schule einzurichten, die den Schülerinnen und<br />
Schülern alle Abschlüsse ermöglicht. Als eine <strong>der</strong> wenigen nach<br />
Jahrgängen geglie<strong>der</strong>ten KGSen hat sie beson<strong>der</strong>s das gemeinsame<br />
Lernen und die Durchlässigkeit auf ihre Fahnen geschrieben.<br />
Seite 4 von 53<br />
Die Schülerpopulation <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> bildet die soziale<br />
Zusammensetzung <strong>der</strong> Bevölkerung Osnabrücks annähernd ab.<br />
Lediglich Schülerinnen und Schüler aus dem konservativ-christlichen<br />
Milieu sowie sehr leistungsstarke Schülerinnen und Schüler sind<br />
unterrepräsentiert. Diese Eltern bevorzugen für ihre Kin<strong>der</strong> den<br />
Schulbesuch einer <strong>der</strong> zahlreichen Konfessionsschulen Osnabrücks<br />
bzw. <strong>der</strong> staatlichen Traditionsgymnasien.<br />
Die <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong> war bis zur Gründung <strong>der</strong> IGS<br />
Osnabrück zum August 2010 die einzige <strong>Gesamtschule</strong> in <strong>der</strong> Stadt<br />
Osnabrück. Die einzige <strong>Gesamtschule</strong> des Landkreises Osnabrück<br />
liegt in Fürstenau.<br />
Das Ansehen <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> ist in den letzten Jahren<br />
kontinuierlich gestiegen. Die Anmeldezahlen <strong>der</strong> letzten Jahre lagen<br />
so hoch, dass die Schule nicht alle Bewerbungen berücksichtigen<br />
konnte. Die Zahl <strong>der</strong> Absagen lag jeweils im dreistelligen Bereich.<br />
Das Kollegium <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> Osnabrück-<strong>Schinkel</strong> besteht aus<br />
155 Lehrkräften, die unterstützt werden von den pädagogischen<br />
Mitarbeitern: Zwei Sozialpädagoginnen und zwei Sozialpädagogen<br />
kümmern sich um Hilfe in Einzelfällen, um Vermittlung von Trainings<br />
für Schüler mit Disziplinproblemen, um das Sozialtraining und um die<br />
Berufsvorbereitung und –beratung. Vier Erzieherinnen betreuen die<br />
Schülerinnen und Schüler im Freizeitbereich, insbeson<strong>der</strong>e in den<br />
Mittagspausen.<br />
Die <strong>Gesamtschule</strong> Osnabrück-<strong>Schinkel</strong> ist eine gebundene<br />
Ganztagsschule, d.h. auch die Lehrerinnen und Lehrer sind zur
Betreuung im Ganztagsbereich eingesetzt und bieten AGs für die<br />
Schülerinnen und Schüler an. Das hat den Vorteil, dass sich Schüler<br />
und Lehrer auch in außerunterrichtlichen Zusammenhängen<br />
begegnen und sich an<strong>der</strong>s kennenlernen können. Jährlich bietet die<br />
Schule mehr als 60 Arbeitsgemeinschaften und Mittagsfreizeiten an.<br />
Da das gesamte Angebot so umfangreich ist, wird zur besseren<br />
Orientierung für die Schülerinnen und Schüler ein Programmheft mit<br />
Timer herausgegeben (s. Anlage). Die große Zahl sportlicher<br />
Angebote im AG-Bereich hat unter an<strong>der</strong>em dazu beigetragen, dass<br />
die Schule mit dem Prädikat „sportfreundliche Schule“ ausgezeichnet<br />
wurde. Darüber hinaus kooperiert sie als Partnerschule des<br />
Leistungssports mit den Sportfachverbänden Tischtennis und<br />
Leichtathletik im Bereich <strong>der</strong> Talentsichtung und –för<strong>der</strong>ung.<br />
Bevor die <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong> im Sommer 1991 Mitglied im<br />
Netzwerk <strong>der</strong> Unesco-Projekt -Schulen wurde, konnte sie auf zwölf<br />
Jahre pädagogischer Aufbau- Arbeit im Sinne <strong>der</strong> vier zentralen<br />
Unesco - Prinzipien zurückblicken.<br />
SchülerInnen aus 22 Nationen - und manchmal auch mehr - lernen<br />
hier zusammen in einem ehemaligen Arbeiterstadtteil Osnabrücks<br />
und es verwun<strong>der</strong>t nicht, dass die interkulturelle Bildung und<br />
Erziehung zu einem weiteren Schwerpunkt <strong>der</strong> Schule wurde. Dieses<br />
Ziel ist aber nicht zu trennen von <strong>der</strong> Vermittlung <strong>der</strong><br />
Menschenrechte, wobei die weltweiten Kin<strong>der</strong>rechte - in Kooperation<br />
Seite 5 von 53<br />
mit <strong>der</strong> im Stadtteil <strong>Schinkel</strong> befindlichen Zentrale von Terre des<br />
Hommes - immer wie<strong>der</strong> ein Anliegen für die SchülerInnen <strong>der</strong> 5. und<br />
6. Klassen sind. Das Bewusstsein für die Notwendigkeit <strong>der</strong><br />
Erhaltung unserer Lebensgrundlagen für die nächsten Generationen<br />
wuchs erst langsam in den 1980er Jahren; daraus entstand die<br />
Erziehung zur Nachhaltigkeit.<br />
Alle vier Prinzipien stellen für LehrerInnen wie SchülerInnen eine<br />
ständige Herausfor<strong>der</strong>ung dar, die in jährlichen Projekttagen und im<br />
Unterrichtsalltag immer wie<strong>der</strong> neu in die Tat umgesetzt werden<br />
müssen. Über die Aktivitäten wird regelmäßig gegenüber <strong>der</strong><br />
UNESCO-Kommission Rechenschaft abgelegt. Durch ein<br />
beson<strong>der</strong>es Energiesparprogramm in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Stadt<br />
Osnabrück wurde die Schule 1997 als Energiesparschule zertifiziert.<br />
Um den Erfolg <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Schule regelmäßig von außen<br />
evaluieren zu lassen, hat die Schule eine Kooperation mit <strong>der</strong><br />
Universität Osnabrück in Form einer Forschungswerkstatt<br />
geschlossen.<br />
Die folgende Auflistung an außerunterrichtlichen Angeboten stellt<br />
wegen des umfangreichen Angebotes lediglich eine Auswahl dar. So<br />
steht beispielsweise <strong>der</strong> Hollandaustausch exemplarisch für<br />
sämtliche Austauschprogramme mit Frankreich, England, den USA<br />
und <strong>der</strong> Türkei.
2. Berufswahlkompetenz<br />
Bewerbertraining bei <strong>der</strong> AOK<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />
Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />
Befähigung zur Erstellen eines Eignungsprofils<br />
Bewerbungskompetenz<br />
Seite 6 von 53<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit .<br />
Das Bewerbertraining wird an einem<br />
Vormittag in <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> AOK<br />
Osnabrück von ausgebildeten<br />
Sozialversicherungsfachangestellten<br />
durchgeführt, die für das Bewerbertraining<br />
geschult sind. Inhaltlich werden<br />
bewerbungsrelevante Themen bearbeitet<br />
(Einstellungstest, Assessmentcenter,<br />
Vorstellungsgespräch und<br />
Bewerbungsunterlagen).<br />
Alle Schülerinnen des 9.Jg. nehmen in den<br />
integrierten Klassen (H, R und G gemischt)<br />
an dem Training teil. Es findet zu Beginn<br />
des 2.Halbjahres statt.<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Das Bewerbertraining ist fester<br />
Bestandteil des Lehrplanes. Es bildet<br />
die Grundlage zum Unterrichtsthema<br />
„Bewerbung“ im Fach Gesellschaft.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung von<br />
Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Eltern werden über das Projekt im<br />
Vorfeld informiert.<br />
Jeweils eine Lehrkraft begleitet die<br />
SchülerInnen und nimmt am Training<br />
teil.<br />
Die AOK ist <strong>der</strong> außerschulische<br />
Kooperationspartner.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Das Bewerbertraining ist fester<br />
Bestandteil des Lehrplanes. Es bildet<br />
die Grundlage zum Unterrichtsthema<br />
„Bewerbung“ im Fach Gesellschaft.
Azubitag<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />
Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />
Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit .<br />
An einem Tag kommen Auszubildende aus<br />
ca. 15 verschieden Einrichtungen und<br />
Unternehmen <strong>der</strong> Umgebung an unsere<br />
Schule und stellen den Inhalt ihrer Arbeit<br />
vor. Je<strong>der</strong> Schüler meldet sich verpflichtend<br />
für zwei Bereiche an. Es können den Azubis<br />
Fragen zum Inhalt, den<br />
Rahmenbedingungen, den<br />
Zugangsvoraussetzungen, Fort- und<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten gestellt<br />
werden.<br />
Alle SchülerInnen des 9. Jahrgangs<br />
nehmen am Azubitag teil. Freiwillig können<br />
sich auch SchülerInnen des 10.Jahrgangs<br />
beteiligen.<br />
Seite 7 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Der Azubitag ist fester Bestandteil<br />
des Lehrplanes.<br />
Die Gesellschaftslehrer bereiten den<br />
Azubitag im Unterricht vor und nach.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Erziehungsberechtigten werden<br />
über den Azubitag informiert. Es<br />
ergeben sich auch Kontakte zu den<br />
Unternehmen über Eltern.<br />
Außerschulische Kooperationspartner<br />
sind die Betriebe und Einrichtungen in<br />
Osnabrück und Umgebung.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Der Azubitag ist im Schulprogramm<br />
verankert.
Berufsorientierungswoche in <strong>der</strong> Handwerkskammer<br />
Eingebundene Schüler: Hauptschüler<br />
Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />
Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />
Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />
Seite 8 von 53<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten Arbeit . Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
In Kooperation mit <strong>der</strong> Kompetenzagentur und <strong>der</strong><br />
Handwerkskammer Osnabrück haben einzelne<br />
Hauptschüler des 10.Jahrgangs die Möglichkeit,<br />
im Rahmen einer Berufsorientierungswoche in <strong>der</strong><br />
Handwerkskammer praktisch tätig zu sein. Hierzu<br />
wählen die SchülerInnen ein Handwerk im Vorfeld<br />
aus, in welchem sie Praxiseinblicke erwerben<br />
möchten. Für eine Woche arbeiten sie dann in<br />
dieser Werkstatt unter Anleitung von Meistern.<br />
Nach dieser Woche erhalten sie einen<br />
Beurteilungsbogen, in dem sie danach bewertet<br />
werden, welche Fähigkeiten sie in dieser Zeit<br />
gezeigt haben. Für die SchülerInnen kann dies<br />
einen Ausschlag in Bezug auf ihre Berufswahl<br />
geben. Eine positive Bewertung lässt sich auch<br />
für das Bewerbungsverfahren genutzt werden. Die<br />
Handwerksmeister können an Betriebe vermitteln.<br />
Da es sich um einzelne<br />
SchülerInnen handelt, werden<br />
sie für diese Zeit vom Unterricht<br />
freigestellt.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Erziehungsberechtigten müssen<br />
ihr Einverständnis geben.<br />
Die Schüler melden sich freiwillig zu<br />
diesem Projekt. Die Lehrkräfte<br />
unterstützen dieses. Die<br />
Schulsozialarbeiterin<br />
(Berufsorientierung) besucht die<br />
SchülerInnen vor Ort und hält<br />
Rücksprache mit den Ausbil<strong>der</strong>n.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Diese einwöchige Berufsorientierung<br />
gehört zum festen Repertoire <strong>der</strong><br />
berufsvorbereitenden Maßnahmen.
Betriebspraktikum – Praktikum I<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />
Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />
Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Im Betriebspraktikum (Praktikum I) sollen<br />
die SchülerInnen einen Betrieb intensiv<br />
kennen lernen. Durch dieses Praktikum<br />
erhalten sie einen Einblick in<br />
Grundfunktionen und Aufgaben von<br />
Betrieben. Darüber hinaus führen sie eine<br />
intensive Arbeitsplatzerkundung durch,<br />
lernen einen Beruf genauer kennen und<br />
erfahren wie Betriebe grundsätzlich<br />
aufgebaut sind.<br />
Eingebunden sind alle SchülerInnen (G, R<br />
und H) des 9. Jahrgangs. Das Praktikum<br />
findet jedes Jahr in den beiden Wochen vor<br />
den Herbstferien statt.<br />
Seite 9 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Das Betriebspraktikum ist fester<br />
Bestandteil des Jahresarbeitsplans im<br />
Jahrgang 9. Inhaltlich wird es vom<br />
Fach Gesellschaft im integrierten<br />
Unterricht (G-, R- und H- Schüler<br />
werden gemeinsam unterrichtet) vor-<br />
und nachbereitet.<br />
Die Haupt- und Realschüler werden<br />
darüber hinaus im Fach EVA-AW<br />
(Eigenverantwortliches Arbeiten –<br />
Arbeit und Wirtschaft)beson<strong>der</strong>s bei<br />
<strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> Berichtshefte<br />
unterstützt.<br />
Das Betriebspraktikum stellt eine von<br />
mehreren Maßnahmen im Zuge <strong>der</strong><br />
Berufsvorbereitung da. Als weitere<br />
Maßnahmen wären unter an<strong>der</strong>en die<br />
Betriebserkundungswoche (Jahrgang<br />
8) und das Berufspraktikum<br />
(Jahrgang 10) zu nennen.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Erziehungsberechtigten werden<br />
im Rahmen eines Informationsabends<br />
und durch verschiedene Anschreiben<br />
über den Ablauf des Praktikums<br />
informiert. Darüber hinaus<br />
unterstützen sie ihre Kin<strong>der</strong> bei <strong>der</strong><br />
Erstellung <strong>der</strong> Berichtshefte und<br />
zeichnen diese gegen. Die<br />
Schulsozialarbeit unterstützt das<br />
Projekt in dem sie mit R und H-<br />
Schülern eine pädagogische Vor- und<br />
Nachbereitung Zusammenarbeit mit<br />
dem Stadtteiltreff im dem Heinz<br />
Fitschen Haus durchführt.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Das Betriebspraktikum wird an <strong>der</strong><br />
<strong>Gesamtschule</strong> bereits seit mehr als 30<br />
Jahren im 9. Jahrgang durchgeführt.<br />
Die Evaluation erfolgt auf mehreren<br />
Ebenen. Neben den schriftlichen<br />
Rückmeldungen durch Betriebe, Eltern,<br />
Schülern und Kollegen erfolgt<br />
beispielsweise eine Untersuchung im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Forschungswerkstatt<br />
(Kooperationsprojekt zwischen <strong>der</strong><br />
<strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong> und <strong>der</strong><br />
Universität Osnabrück). Zuletzt zu dem<br />
Thema welche Auswirkungen haben<br />
die Praktika auf die Berufswahlentscheidung<br />
<strong>der</strong> Abgangsklassen.<br />
Das Betriebspraktikum wurde per<br />
Gesamtkonferenzbeschluss als<br />
elementarer Baustein <strong>der</strong> Beruflichen<br />
Orientierung bzw. <strong>der</strong> Berufsvorbereitung<br />
an <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong><br />
verankert.
Berufspraktikum – Praktikum II<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Realschüler<br />
Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />
Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />
Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />
Bewerbungskompetenz<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit .<br />
Im Berufspraktikum (Praktikum II) sollen die<br />
SchülerInnen im Gegensatz zum<br />
Betriebspraktikum einen Beruf zwei<br />
Wochen lang erkunden, für den sie sich<br />
bewerben wollen. Sie sollen so einen<br />
Einblick in die praktische Tätigkeit ihres<br />
gewählten Berufs erhalten. Darüber hinaus<br />
müssen sie ein auf diesen Beruf<br />
ausgerichtetes Bewerbung schreiben<br />
erstellen und dieses vom Betrieb auf Inhalt<br />
und Ausdruck hin kontrollieren lassen.<br />
Eingebunden sind die R- und H-<br />
SchülerInnen des 10. Jahrgangs. Das<br />
Praktikum findet jedes Jahr in den beiden<br />
Wochen vor den Herbstferien statt.<br />
Seite 10 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Das Berufspraktikum ist im<br />
Jahresarbeitsplan des Fachs<br />
Gesellschaft verankert. Es schließt an<br />
die Betriebserkundungswoche und<br />
das Betriebspraktikum <strong>der</strong> Jahrgänge<br />
8 und 9 an. Die Schüler werden in<br />
den Differenzierungsstunden des<br />
Gesellschaftsunterrichts auf das<br />
Praktikum vorbereitet. Darüber hinaus<br />
haben sie in mehreren an<strong>der</strong>en<br />
Maßnahmen, z.B. AOK-<br />
Bewerbertraining , EVA und im<br />
Deutschunterricht das Schreiben von<br />
Bewerbungen geübt.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Erziehungsberechtigten werden<br />
im Rahmen eines Informationsabends<br />
und durch ein Anschreiben über das<br />
Praktikum informiert. Darüber hinaus<br />
unterstützen sie ihre Kin<strong>der</strong> bei <strong>der</strong><br />
Erstellung <strong>der</strong> Bewerbungen und<br />
zeichnen diese gegen. Die<br />
Schulsozialarbeit unterstützt das<br />
Projekt, indem sie insbeson<strong>der</strong>e<br />
leistungsschwache Hauptschüler bei<br />
<strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> Bewerbungen<br />
unterstützt. Die eingesetzten<br />
Gesellschaftslehrer des jeweiligen<br />
Teams bereiten das Praktikum<br />
gemeinsam vor.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Das Berufspraktikum wird seit 6Jahren<br />
als Ergänzung zum Betriebspraktikum<br />
durchgeführt. Die Evaluation erfolgt<br />
durch schriftliche Rückmeldungen <strong>der</strong><br />
Betriebe, von Eltern, Schülern und<br />
Kollegen. Darüber hinaus ist eine<br />
Evaluation im Rahmen <strong>der</strong><br />
Forschungswerkstatt<br />
(Kooperationsprojekt zwischen <strong>der</strong><br />
<strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong> und <strong>der</strong><br />
Universität Osnabrück) erfolgt. Die<br />
Auswertung <strong>der</strong> Ergebnisse wird<br />
<strong>der</strong>zeit im Rahmen einer<br />
Lehrveranstaltung an <strong>der</strong> Uni<br />
durchgeführt. Das Berufspraktikum<br />
wurde per Konferenzbeschluss als<br />
Baustein <strong>der</strong> beruflichen Orientierung<br />
bzw. <strong>der</strong> bzw. <strong>der</strong> Berufsvorbereitung<br />
an <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> verankert.
Berufspraktikum 11 (BP)<br />
Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />
Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />
Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit .<br />
In einem zweiwöchigen BP erkunden alle<br />
Schüler des 11. Jg. ausschließlich<br />
akademische Berufe. Der Praktikumsbericht<br />
ersetzt eine Klausur in Po-Wirtschaft im 2.<br />
Halbjahr.<br />
Seite 11 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Die Vorbereitung des<br />
Berufspraktikums erfolgt im Fach<br />
Politik/Wirtschaft im 1. Halbjahr:<br />
„De-/Regulierung des Arbeitsmarktes“<br />
(Kerncurricula <strong>der</strong> gymnasialen<br />
Oberstufe) Methodisch als<br />
Wissenschaftspropädeutikum in 4<br />
Thementagen jeweils vor den<br />
Herbstferien mit einer schriftlichen<br />
Arbeit als Beleg <strong>der</strong> neuen<br />
methodischen Fähigkeiten.<br />
Es findet eine Vernetzung mit dem<br />
berufsorientierten Praktikum in Derby<br />
/ England statt.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Eltern werden durch eine<br />
Vorstellung des Projektes auf einem<br />
Elternabend einbezogen. Die<br />
SchülerInnen suchen sich ihre<br />
Praktikumsstellen<br />
eigenverantwortlich.<br />
Zwei Lehrkräfte bewerten den<br />
Praktikumsbericht, die<br />
Hauptverantwortung trägt <strong>der</strong> Politik-<br />
/Wirtschaftslehrer.<br />
Die Sparkasse Osnabrück und<br />
verschiedene Großfirmen sind seit 12<br />
Jahren Kooperationspartner.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Das zweiwöchige Praktikum wird durch<br />
die jeweiligen Politik und<br />
Wirtschaftslehrer evaluiert. Durch das<br />
Schulprogramm und durch<br />
Konferenzbeschluss ist das BP<br />
legitimiert.
Berufsvorbereitungsseminar Mentrup-Hagen<br />
Eingebundene Schüler: Hauptschüler<br />
Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />
Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />
Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />
Bewerbungskompetenz<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten Arbeit . Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
In einem 3-tägigen Seminar bekommen die<br />
SchülerInnen <strong>der</strong> Abgangsklassen des<br />
Hauptschulzweiges alle relevanten Informationen<br />
rund um die Bewerbungsphase vermittelt. Es wird<br />
vorrangig praktisch gearbeitet. Dazu gehören ein<br />
Berufsinteressentest, ein Einstellungstest,<br />
Vorstellungsgespräche mit laufen<strong>der</strong> Kamera, die<br />
in <strong>der</strong> Gruppe gemeinsam analysiert werden.<br />
Tipps zu Kleidung, Verhalten und Auftreten, ein<br />
Benimmkurs, ein Auswertungsgespräch einer<br />
vorher eingereichten Bewerbungsmappe, ein<br />
Ergebnisgespräch zum Interessentest mit<br />
aufgezeigten Möglichkeiten <strong>der</strong> weiteren<br />
Aktivitäten durch die SchülerInnen, eine<br />
Recherche zum Thema Adressenfindung von<br />
Ausbildungsbetrieben, Berufsbildenden Schulen<br />
und zum Abschluss eine erlebnispädagogische<br />
Aktion mit dem Hintergrund, die Teamfähigkeit <strong>der</strong><br />
Gruppe zu för<strong>der</strong>n und zu stärken.<br />
Die SchülerInnen bekommen Materialien zur<br />
Verfügung gestellt, die sie befähigen, sich weitere<br />
Informationen zu beschaffen.<br />
Seite 12 von 53<br />
Das Seminar ist fester<br />
Bestandteil des Lehrplanes.<br />
Es besteht eine Vernetzung mit<br />
den Fächern Deutsch bzw.<br />
Gesellschaft<br />
(Bewerbungsmappe).<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Erziehungsberechtigten werden<br />
im Vorfeld über den Ablauf und den<br />
Inhalt des Seminars informiert.<br />
Die SchülerInnen müssen<br />
selbstständig o<strong>der</strong> in Kleingruppen<br />
bzw. im gesamten Team arbeiten.<br />
Die Klassenlehrer begleiten die<br />
SchülerInnen in diesem Seminar.<br />
Es besteht eine Kooperation mit<br />
verschiedensten außerschulischen<br />
Kooperationspartnern:<br />
Tanzschule Hull<br />
Übergangsmanagement <strong>der</strong><br />
Kompetenzagentur<br />
Mitarbeiter <strong>der</strong> Barmer GEK<br />
ein Erlebnispädagoge des OS-Wald-<br />
Teams<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Das Projekt findet für drei Tage<br />
außerhalb <strong>der</strong> Schule statt. Es ist so<br />
angesetzt, dass die SchülerInnen<br />
anschließend aktiv in die Bewerbungsphase<br />
einsteigen können, da sie über<br />
relevante Kenntnisse verfügen. Das<br />
Projekt ist Bestandteil des Schulprogramms<br />
mit dem Hintergrund <strong>der</strong><br />
beson<strong>der</strong>en För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Hauptschüler. Nach Ablauf des<br />
Projektes wird den SchülerInnen ein<br />
detaillierter Fragebogen ausgehändigt,<br />
in dem regelmäßig überprüft wird, wie<br />
das Projekt auf die Bedürfnisse von<br />
SchülerInnen angepasst und zugeschnitten<br />
werden kann. Jährlich wird<br />
an <strong>der</strong> Verbesserung des Projektes<br />
gearbeitet. Nach dem Seminar besteht<br />
ein noch engerer Kontakt von Seiten<br />
<strong>der</strong> Schul-sozialarbeit mit den<br />
SchülerInnen, sodass sie je<strong>der</strong>zeit sich<br />
Unterstützung holen können.
Betriebserkundungswoche (BEW)<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />
Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit .<br />
Alle Schüler des 8. Jahrgangs nehmen an<br />
<strong>der</strong> Berufserkundungswoche teil. Im<br />
Rahmen dieser Woche erkunden sie an<br />
zwei Tagen einen Betrieb. Diese<br />
außerschulische Aktivität wird in <strong>der</strong> Schule<br />
vor- und nachbereitet. Darüber hinaus<br />
besuchen die Klassen das BIZ <strong>der</strong><br />
Arbeitsagentur und bekommen eine<br />
Einführung in die Arbeit mit den<br />
vorhandenen Medien.<br />
Seite 13 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Die Betriebserkundungswoche ist im<br />
Jahresarbeitsplan des Fachs<br />
Gesellschaft festgeschrieben. Die<br />
erarbeiteten Inhalte sind wichtige<br />
Kompetenzen für die in den höheren<br />
Jahrgangsstufen folgenden Praktika<br />
und die sich anschließende<br />
Berufswahl. Die Erstellung <strong>der</strong><br />
Dokumentation im Rahmen <strong>der</strong><br />
Nachbereitung erfor<strong>der</strong>t und festigt<br />
sprachliche Kompetenzen.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Erziehungsberechtigten werden<br />
durch eine Informationsveranstaltung<br />
und ein Anschreiben über den Ablauf<br />
und inhaltlichen Schwerpunkt <strong>der</strong><br />
Betriebserkundungswoche informiert.<br />
Die SchülerInnen suchen sich<br />
eigenverantwortlich die Betriebe. Das<br />
durchführende Lehrerteam bereitet<br />
die Tage für den kompletten Jahrgang<br />
gemeinsam vor. Neben den<br />
beteiligten Betrieben ist die Agentur<br />
für Arbeit mit eingebunden.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Die BEW ist fester Bestandteil <strong>der</strong><br />
Berufsorientierungsmaßnamen <strong>der</strong><br />
<strong>Gesamtschule</strong> und somit im<br />
Jahresarbeitsplan <strong>der</strong> Schule<br />
festgeschrieben. Die Fachkonferenzen<br />
AWT und Gesellschaft haben die BEW<br />
darüber hinaus per<br />
Konferenzbeschluss abgesichert.
Einführung Berufswahlinfo<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Realschüler<br />
Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />
Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />
Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />
Bewerbungskompetenz<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit .<br />
Die für unsere Schule zuständige<br />
Berufsberaterin <strong>der</strong> Agentur für Arbeit führt<br />
klassenweise im 9.Jahrgang das<br />
„Berufswahlinfo-Heft regional“, gibt Tipps<br />
zur Benutzung und wie Informationen<br />
verarbeitet werden können. Im Rahmen<br />
dieser Veranstaltung wird das Internetportal<br />
<strong>der</strong> Agentur für Arbeit „Planet Beruf“<br />
vorgestellt. Das Projekt findet in einem PC-<br />
Raum <strong>der</strong> Schule statt, sodass alle an<br />
einem PC arbeiten können. Die<br />
SchülerInnen führen einen<br />
Berufsinteressentest in diesem Portal durch<br />
und werden über weitere<br />
Nutzungsmöglichkeiten und relevante<br />
Internetseiten <strong>der</strong> Arbeitsagentur informiert.<br />
Seite 14 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Die Einführung Berufswahlinfo ist<br />
fester Bestandteil des Lehrplanes.<br />
Dient zur Auffrischung <strong>der</strong> im<br />
8.Jahrgang bereits erhaltenen<br />
Informationen zur Nutzung von<br />
Medien zur Berufsorientierung und<br />
Berufswahl.<br />
Das Berufswahlinfo-Heft verbleibt in<br />
<strong>der</strong> Schule. Im Gesellschaftsunterricht<br />
werden die Medien immer wie<strong>der</strong><br />
genutzt.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Außerschulischer<br />
Kooperationspartner ist <strong>der</strong> unserer<br />
Schule zugewiesene Berufsberater/in<br />
<strong>der</strong> Agentur für Arbeit bzw. die<br />
Agentur selbst.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
In <strong>der</strong> Veranstaltung lernen die<br />
SchülerInnen den Berater erstmalig<br />
kennen.<br />
Am Ende des 9.Schuljahres finden<br />
Einzelberatungsgespräche mit dem<br />
Berater / <strong>der</strong> Beraterin in unserer<br />
Schule statt, sodass für die Schüler die<br />
Kontaktperson <strong>der</strong> AfA nicht mehr<br />
fremd ist.
Einzelfallberatung (Berufsorientierung)<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Realschüler<br />
Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />
Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />
Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />
Bewerbungskompetenz<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten Arbeit . Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Die für die berufliche Orientierung zuständige<br />
Schulsozialarbeiterin bietet für jede/n<br />
Schülerin/Schüler, die Möglichkeit, ein<br />
Beratungsgespräch in Anspruch zu nehmen. Das<br />
können Informationen zum Praktikum, zu<br />
Ausbildungsplätzen, zu berufsbildenden Schulen,<br />
zum Schüler-Online-Anmeldeverfahren o<strong>der</strong> zu<br />
Bewerbungsunterlagen sein. Hierzu können die<br />
SchülerInnen eine feste Sprechzeit nutzen o<strong>der</strong><br />
einen Termin vereinbaren. Es kommt vor, dass<br />
ein einmaliger Kontakt ausreicht, in <strong>der</strong> Regel<br />
findet die Begleitung <strong>der</strong> Schülerin/des Schülers<br />
über einen längeren Zeitraum statt.<br />
Auch Eltern haben die Möglichkeit, entwe<strong>der</strong><br />
gemeinsam mit ihren Kin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> auch allein<br />
Beratungsgespräche in Anspruch zu nehmen.<br />
Seite 15 von 53<br />
Die berufliche Orientierung<br />
gehört zum<br />
Maßnahmenkatalog, <strong>der</strong> die<br />
SchülerInnen auf die<br />
Berufswahl vorbereitet, wie<br />
beispielsweise das dreitägige<br />
Berufsvorbereitungsseminar<br />
Mentrup-Hagen.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Da für jeden Einzelfall<br />
unterschiedliche Bedürfnisse greifen<br />
und je nach Problem adäquate<br />
Hilfestellung angeboten wird, können<br />
verschiedene Kooperationspartner<br />
hinzugezogen werden.<br />
In manchen Fällen kann es sinnvoll<br />
sein, mit den Erziehungsberechtigten<br />
Kontakt aufzunehmen.<br />
Die SchülerInnen sind angehalten,<br />
selbstständig aktiv zu werden.<br />
In einzelnen Fällen besteht ein enger<br />
Austausch mit den zuständigen<br />
Klassen- und Gesellschaftslehrern.<br />
Je nach Beratungsbedarf kann auch<br />
ein Unternehmen als<br />
Kooperationspartner fungieren, wenn<br />
es z.B. darum geht, ein<br />
Schnupperpraktikum in einer Firma zu<br />
machen.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Da die Schulsozialarbeiterin<br />
Berufsorientierungsmaßnahmen ab<br />
dem 8. Jahrgang organisiert, begleitet<br />
und gemeinsam mit Kollegen<br />
durchführt, ist sie über den Stand <strong>der</strong><br />
Schüler informiert. So baut sich über<br />
einen längeren Zeitraum eine<br />
Beziehung zu den SchülerInnen auf,<br />
die es ihnen leichter macht, sich<br />
Unterstützung zu suchen bzw. in<br />
Anspruch zu nehmen. Auf schwierige<br />
Fälle kann ein beson<strong>der</strong>er Fokus<br />
gelegt werden.
Praktikumsvor-und nachbereitung<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Realschüler<br />
Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />
Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit .<br />
Jeweils vor und nach den Praktika werden<br />
die SchülerInnen des 9. und 10.Jgs. in<br />
Kleingruppen von <strong>der</strong> Schulsozialarbeit in<br />
Kooperation mit dem Heinz-Fitschen-Haus<br />
betreut. Im Mittelpunkt stehen die<br />
Erwartungen und Erfahrungen, die mit dem<br />
Praktikum verbunden sind.<br />
Die SchülerInnen sollen sich gegenseitig<br />
Hilfestellung geben und austauschen.<br />
Gleichzeitig bietet das pädagogische Team<br />
Unterstützung an, insbeson<strong>der</strong>e<br />
Einzelfallhilfe und Begleitung in beson<strong>der</strong>s<br />
schwierigen Fällen.<br />
Seite 16 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Das sozialpädagogische Team<br />
begleitet die SchülerInnen über einen<br />
längeren Zeitraum, vom 8.Schuljahr<br />
an. So entsteht<br />
Betreuungskontinuität.<br />
Das pädagogische Team kann so bei<br />
Schwierigkeiten vorbeugend tätig<br />
werden und individuell begleiten.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Erziehungsberechtigten werden<br />
über das Projekt im Vorfeld informiert.<br />
Die SchülerInnen wählen ihren<br />
Praktikumsplatz selbst. Sie tragen<br />
somit eine Eigenverantwortung und<br />
gestalten durch ihre persönlichen<br />
Erfahrungen das Projekt mit.<br />
Als außerschulische Partner sind die<br />
Sozialpädagogen des Heinz-Fitschen-<br />
Hauses zu nennen.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Das Projekt findet im 9. Und 10.<br />
Jahrgang statt.<br />
Die Kooperation mit dem Heinz-<br />
Fitschen-Haus ist vertraglich festgelegt.
Informationsveranstaltungen <strong>der</strong> ZSB<br />
Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />
Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />
Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
In Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern <strong>der</strong><br />
Zentralen Studienberatung <strong>der</strong> Universität<br />
und Fachhochschule Osnabrück finden<br />
Informationsveranstaltung zur Studienwahl<br />
für die SchülerInnen <strong>der</strong> Jahrgänge 11 bis<br />
13 statt. Die Veranstaltungen werden in den<br />
Klassen und Seminarfachgruppen o<strong>der</strong> für<br />
alle Oberstufenschüler durchgeführt.<br />
Seite 17 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Das Thema Berufs- und<br />
Studienorientierung in <strong>der</strong><br />
Qualifikationsphase ist im Lehrplan im<br />
Fach Politik/Wirtschaft im Jahrgang<br />
11 und im Seminarfach <strong>der</strong><br />
Jahrgänge 12 und 13 angesiedelt.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die in regelmäßigen Abständen<br />
stattfindenden Informationsveranstaltungen<br />
sollen den<br />
Oberstufenschülern Unterstützung bei<br />
<strong>der</strong> Studienaufnahme und<br />
Studienwahl geben. Kontakte mit den<br />
Studienberatern <strong>der</strong> ZSB führen<br />
darüber hinaus zur Teilnahme <strong>der</strong><br />
SchülerInnen an weiteren Aktivitäten<br />
<strong>der</strong> ZSB (Schnupperkurse,<br />
Betreuungsangebote, Workshops).<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Basierend auf bisherigen erfolgreichen<br />
Aktivitäten wird eine weitere<br />
Intensivierung <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit<br />
<strong>der</strong> ZSB Osnabrück angestrebt.
Informationsveranstaltungen <strong>der</strong> ZSB Hochschulinformationstag (HIT)<br />
Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />
Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />
Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />
Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
In Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern <strong>der</strong><br />
Zentralen Studienberatung <strong>der</strong> Universität<br />
und <strong>der</strong> Fachhochschule Osnabrück finden<br />
Informationsveranstaltungen zur<br />
Studienwahl für die Schülerinnen und<br />
Schüler <strong>der</strong> Jahrgänge 11 bis 13 statt. Die<br />
Veranstaltungen werden in den Klassen<br />
und Seminarfachgruppen o<strong>der</strong> für alle<br />
Oberstufenschüler durchgeführt.<br />
Seite 18 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Das Thema Berufs- und<br />
Studienorientierung in <strong>der</strong><br />
Qualifikationsphase ist im Lehrplan im<br />
Fach Politik/Wirtschaft im Jahrgang<br />
11 und im Seminarfach <strong>der</strong><br />
Jahrgänge 12 und 13 angesiedelt.<br />
Die Teilnahme am HIT <strong>der</strong> beiden<br />
Osnabrücker Hochschulen soll<br />
Informationen und aktuelle Fragen zur<br />
Studienwahl aufgreifen und<br />
außerdem eine Vorbereitung<br />
des jeweils anstehenden HIT<br />
ermöglichen. Die Arbeit mit dem<br />
Informations- und Programmheft zum<br />
HIT wird mit den Lehrkräften in den<br />
Seminarfachgruppen behandelt.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Teilnahme am HIT ist ein Angebot<br />
an die SchülerInnen <strong>der</strong> Jahrgänge<br />
12 und 13. In den regelmäßig<br />
durchgeführten Treffen <strong>der</strong><br />
Seminarfachlehrkräfte erfolgen die<br />
notwendige Planung und Gestaltung<br />
des HIT und <strong>der</strong> vorausgehenden<br />
Veranstaltung <strong>der</strong> ZSB an <strong>der</strong><br />
<strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong>. Bis auf<br />
wenige Ausnahmen haben in den<br />
vergangenen Jahren alle<br />
Schülerinnen und Schüler am HIT<br />
teilgenommen. Die Schüler tragen die<br />
besuchten Veranstaltungen in ein<br />
Formular ein. Die Begleitung und<br />
Reflexion des HIT erfolgt im Rahmen<br />
des Seminarfaches.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Der Besuch des HIT findet durch die<br />
Jahrgänge 12 und 13 im November<br />
des jeweiligen Schuljahres statt.<br />
Rückmeldungen <strong>der</strong> SchülerInnen und<br />
<strong>der</strong> Seminarfachlehrkräfte zeigen, dass<br />
<strong>der</strong> HIT eine wichtige Bedeutung bei<br />
<strong>der</strong> Entscheidung und Orientierung für<br />
die Aufnahme eines Studiums hat. Der<br />
Besuch des HIT wird für die nächsten<br />
Jahre weiterhin eingeplant und<br />
vorbereitet werden. Die intensive<br />
Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> ZSB<br />
Osnabrück ist von großem Vorteil.
Studieninformationstag für die Sek. II<br />
Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />
Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />
Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />
Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Im zweijährigen Rhythmus findet ein Berufs-<br />
und Studieninformationstag an <strong>der</strong> GSS<br />
statt.<br />
In Berufs- und<br />
Studieninformationsseminaren, Workshops<br />
und Beratungsgesprächen soll eine breite<br />
Palette von Berufs- und Studienbereichen<br />
(im Jahr 2009: 30 Berufs-, Studien-,<br />
Firmen- und Institutsvertreter) abgedeckt<br />
werden. Die SchülerInnen wählen den<br />
Besuch eines Informationsseminares im<br />
Voraus. Die Vorstellung aller Berater und<br />
Experten findet im Forum statt. Es besteht<br />
die Möglichkeit zu Gruppengesprächen und<br />
zur Einzelberatung. Die Veranstaltung<br />
umfasst in <strong>der</strong> Regel 3 bis 4<br />
Unterrichtsstunden.<br />
Die SchülerInnen werden durch die<br />
Klassenlehrer und die Seminarlehrkräfte auf<br />
die Veranstaltung vorbereitet.<br />
Seite 19 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Der Studieninformationstag ist ein<br />
Bestandteil <strong>der</strong> in den Lehrplänen<br />
gefor<strong>der</strong>ten allgemeinen Berufs- und<br />
Studienorientierung <strong>der</strong><br />
Sekundarstufe II.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Neben den Informationen im<br />
Unterricht erfolgt eine ausführliche<br />
schriftliche Mitteilung über den<br />
jeweiligen Planungsstand des<br />
Studieninformationstages. Auf <strong>der</strong><br />
Website <strong>der</strong> Schule, des<br />
schuleigenen Alumniportals<br />
(Datenbank mit ca. 600 Ehemaligen)<br />
wird über das Projekt intensiv<br />
berichtet. Über die Alumnidatenbank,<br />
den Elternbeirat, den Schulvorstand,<br />
das Kollegium und sonstigen<br />
Kontakten werden die Experten und<br />
Berater gewonnen. Ziel ist es den<br />
SchülerInnen ab Jahrgang 11<br />
Ausbildungsgänge, den Berufsalltag,<br />
Institutionen und<br />
Wirtschaftsunternehmen aus erster<br />
Hand zu präsentieren.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Der Studieninformationstag für die Sek.<br />
II soll in den nächsten Jahren in<br />
zweijährigem Rhythmus durchgeführt<br />
werden. Die Palette <strong>der</strong> vorgestellten<br />
Studien- und Berufsbereiche soll<br />
erweitert werden. Eine Evaluation <strong>der</strong><br />
Veranstaltung erfolgt über einen<br />
Bewertungsbogen.
Wirtschaft und Beruf Jahrgang 11<br />
Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />
Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />
Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit .<br />
Mit dem Schuljahr 2010/2011 wird für die<br />
SchülerInnen im Jahrgang 11 das Fach<br />
Wirtschaft und Beruf angeboten.<br />
Das an <strong>der</strong> Praxis orientierte Fach soll<br />
unterschiedliche Wirtschaftsthemen an<br />
konkreten Beispielen von Osnabrücker<br />
Wirtschaftsunternehmen behandeln. In<br />
Kooperation mit den Firmen Schöller, OLB,<br />
Piepenbrock usw. sollen<br />
Unternehmensstrukturen und<br />
Tätigkeitsbereiche analysiert werden.<br />
Die Integration von berufsorientierenden-<br />
und Wirtschaftsprojekten sowie Planspielen<br />
ist wesentlicher Bestandteil des Faches.<br />
Seite 20 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Das Fach Wirtschaft und die<br />
Themen zur Berufs- und<br />
Studienorientierung sind<br />
Bestandteil <strong>der</strong> Lehrpläne. Die<br />
behandelten Themen dienen zur<br />
Vorbereitung des<br />
Berufspraktikums. Schülerinnen<br />
und Schüler, die das Fach<br />
belegen, sollten ihr<br />
Berufspraktikum bei einer<br />
kooperierenden Firma<br />
durchführen.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Das Fach wird mit dem Schuljahr<br />
2010/2011 klassenübergreifend als<br />
Wahlalternative angeboten. Für<br />
SchülerInnen, die die zweite<br />
Fremdsprache abwählen, ist die<br />
Teilnahme an diesem Fach<br />
obligatorisch.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Am Ende des Schuljahres ist eine<br />
Evaluation zur Durchführung des<br />
Faches geplant. Die Weiterführung im<br />
nächsten Schuljahr muss auf <strong>der</strong> Basis<br />
<strong>der</strong> Erfahrungen entschieden werden.
Workshop ZSB<br />
Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />
Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />
Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit .<br />
Die Teilnahme an Workshopangeboten zur<br />
Studienwahl in <strong>der</strong> ZSB <strong>der</strong> Universität und<br />
Fachhochschule Osnabrück werden den<br />
SchülerInnen ermöglicht. Sie bekommen<br />
eine strukturierte<br />
Unterstützung und Hilfestellung bei <strong>der</strong><br />
Studienwahl und bei den ersten Schritten<br />
ins Studium. Verschiedene Module zeigen<br />
alle wichtigen Schritte auf dem Weg hin zu<br />
einer fundierten Studienwahlentscheidung.<br />
Es findet eine gezielte Vorbereitung auf die<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen an den Hochschulen statt.<br />
Seite 21 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Das Thema Berufs- und<br />
Studienorientierung in <strong>der</strong><br />
Qualifikationsphase ist im Lehrplan im<br />
Fach Politik/Wirtschaft im Jahrgang<br />
11 und im Seminarfach <strong>der</strong><br />
Jahrgänge 12 und 13 angesiedelt.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Im vergangenen Schuljahr wurde die<br />
Teilnahme an den Workshops den<br />
Schülern <strong>der</strong> Seminarfachgruppen in<br />
Jahrgang 12 angeboten. Es haben<br />
sich jeweils 5 bis 10 Schüler zu den<br />
angebotenen Workshops, die<br />
teilweise in Ferienzeiten stattfinden,<br />
angemeldet.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Basierend auf bisherigen, erfolgreichen<br />
Aktivitäten wird eine weitere<br />
Intensivierung <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit<br />
<strong>der</strong> ZSB Osnabrück im Bereich <strong>der</strong><br />
angebotenen Workshops und<br />
Schnupperkurse angestrebt. Die<br />
Umsetzung ist in Planung.
Naturwissenschaftlich- technische Berufsvorbereitung<br />
Eingebundene Schüler: Hauptschüler<br />
Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />
Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />
Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit .<br />
Die TeilnehmerInnen werden auf technische<br />
und naturwissenschaftliche Arbeitsfel<strong>der</strong><br />
vorbereitet. Es werden praktische und<br />
anwendungsorientierte Labortätigkeiten<br />
vermittelt und mit einem<br />
Bewerbungstraining kombiniert.<br />
Die Projektteilnehmer sind SchülerInnen mit<br />
bildungsfernem und/o<strong>der</strong><br />
Migrationshintergrund im Alter von ca. 15<br />
Jahren aus dem Hauptschulbereich.<br />
Seite 22 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Das Projekt findet im Rahmen des<br />
Wahlpflichtprogramms statt. Der<br />
praktische Kurs besteht aus zwei<br />
Wochenstunden mit <strong>der</strong> Möglichkeit<br />
zur individuellen Zusatzbetreuung.<br />
Angepasst an das<br />
Chemielaborantencurriculum <strong>der</strong> IHK<br />
fließen neben manuellen Fertigkeiten<br />
Inhalte aller Naturwissenschaften und<br />
Übungen zur Computernutzung ein.<br />
Ziel ist ein Kompetenzvorsprung bei<br />
Berufswahl und Bewerbung sowie <strong>der</strong><br />
Nachweis <strong>der</strong> Ausbildungsreife.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Den SchülerInnen wird ein hohes<br />
Maß an Eigenverantwortung<br />
auferlegt, wie es im Ausbildungs- und<br />
Berufsalltag erfor<strong>der</strong>lich ist. Dazu wird<br />
<strong>der</strong> eigentliche Kurs von einem<br />
industrieerfahrenen Diplomchemiker<br />
durchgeführt. Das Projekt erfährt<br />
gezielte Unterstützung <strong>der</strong><br />
Fachleitungen Chemie und Physik<br />
sowie des Leiter des<br />
Hauptschulzweigs. Die Kooperation<br />
mit einem chemischen<br />
Untersuchungslabor und <strong>der</strong><br />
Arbeitsagentur ist gesichert.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Das Projekt befindet sich in <strong>der</strong> ersten<br />
einjährigen Phase.<br />
Als Erfolgsindikatoren ist das Führen<br />
einer kompletten Arbeitsmappe zum<br />
Nachweis <strong>der</strong> fachlich exakten Arbeiten<br />
und das Erstellen aussagekräftiger<br />
Bewerbungsunterlagen geplant.<br />
Eine Kontrolle durch den finanziellen<br />
Träger „Stärken vor Ort“ ist<br />
vorgesehen.<br />
Kooperationspartner ist die AWO.<br />
Mit einem chemischen<br />
Untersuchungslabor existiert eine<br />
Kooperationsvereinbarung. Eine<br />
weitere Kooperationsvereinbarung mit<br />
einer Osnabrücker Berufsschule ist<br />
geplant.
3. Fachkompetenzen<br />
Profilklassen<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />
Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit .<br />
Alle Kin<strong>der</strong> haben ein Recht darauf, dass<br />
ihre Potenziale entdeckt, geför<strong>der</strong>t und<br />
weiterentwickelt werden. In unseren<br />
Profilklassen, Orchester, Theater, Sport, die<br />
wir seit ca. 10 Jahren anbieten, wird die<br />
individuelle Begabung eines Kindes<br />
gestärkt und dadurch auch seine<br />
Persönlichkeitsentwicklung. Gerade Kin<strong>der</strong>n<br />
aus Familien, die sonst nur erschwert<br />
Zugang zu solchen Angeboten finden, wird<br />
hier eine Chance gegeben.<br />
Durch das gemeinsame Interesse entsteht<br />
in <strong>der</strong> Klassengemeinschaft eine<br />
Verbundenheit, die sich insgesamt auf die<br />
Lernfreude und Leistungsbereitschaft<br />
auswirkt.<br />
Seite 23 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Die Profilklassen sind mit ihren<br />
jeweiligen Schwerpunkten den<br />
Fächern Musik, Deutsch und Sport<br />
zugeordnet. Sie übernehmen anteilig<br />
auch vorgegebene<br />
Unterrichtseinheiten und sind somit<br />
mit den Lehrplänen vernetzt. Da die<br />
ganze Klasse ihren Schwerpunkt hat,<br />
sind die Stunden im normalen<br />
Stundenplan <strong>der</strong> Klasse aufgeführt<br />
und gehören zum Schulalltag.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Profilklassen gehen von Jahrgang<br />
5 – 8, danach erfolgt bei Wunsch<br />
weiterer Unterricht in den<br />
Schwerpunkten. Die Schüler wählen<br />
ihren Schwerpunkt nach ihren<br />
Neigungen. Musik- u. Sportkollegen<br />
sowie Lehrer mit <strong>der</strong> Ausbildung<br />
Darstellendes Spiel sind<br />
hauptverantwortlich für die jeweiligen<br />
Schwerpunkte. In den<br />
Fachkonferenzen wird die<br />
Weiterentwicklung abgesprochen.<br />
Eine enge Zusammenarbeit erfolgt<br />
mit <strong>der</strong> Musik- und Kunstschule, die<br />
den Einzelunterricht an den<br />
Instrumenten in unserer Schule<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Die Orchesterklasse hat mehrfache<br />
innerschulische Auftritte auf<br />
Elternabenden, Tag <strong>der</strong> offenen Tür,<br />
Einschulungsveranstaltungen,<br />
Festveranstaltungen und<br />
außerschulisch wie z. B. Maiwoche,<br />
Sommerfesten <strong>der</strong> Stadtteile, Bläsertag<br />
<strong>der</strong> Stadt Osnabrück.<br />
Die Theaterschüler zeigen einmal<br />
jährlich eine Aufführung in <strong>der</strong> Schule<br />
und beteiligen sich auch an Projekten<br />
des Theaters Osnabrück.<br />
In <strong>der</strong> Sportklasse nehmen die Schüler<br />
an Wettkämpfen unterschiedlicher<br />
Ausrichter und Jugend trainiert für<br />
Olympia teil.
In <strong>der</strong> Orchesterklasse benötigen die Kin<strong>der</strong><br />
keine instrumentalen Voraussetzungen. Sie<br />
erlernen in vier Stunden wöchentlich ein<br />
Blasinstrument (Klarinette, Trompete, Tuba<br />
etc.) o<strong>der</strong> E-Bass und Schlagzeug zu<br />
spielen. Für Unterricht und Ausleihe des<br />
Instruments zahlen die Eltern 20 € (erm. 10<br />
€/mtl.). Die Schüler <strong>der</strong> Theaterklasse<br />
werden in drei Unterrichtsstunden im<br />
Darstellenden Spiel geför<strong>der</strong>t. Sie erlernen<br />
Techniken, die ihnen das selbstständige<br />
Gestalten von Szenen ermöglichen. Für die<br />
Sportklasse müssen die Schüler Talent in<br />
den Schwerpunkten Tischtennis o<strong>der</strong><br />
Leichtathletik mitbringen. Sie erhalten sechs<br />
Stunden Sportunterricht in <strong>der</strong> Woche.<br />
Seite 24 von 53<br />
anbietet. LG Gretesch stellt Trainer<br />
für Leichtathletik, <strong>der</strong><br />
Tischtennisverband Trainer für<br />
Tischtennis.<br />
Die Erziehungsberechtigten begleiten<br />
ihre Kin<strong>der</strong> oft zu den Auftritten und<br />
Wettkämpfen.<br />
Somit lernen die Schüler, sich<br />
zusammen in <strong>der</strong> Öffentlichkeit zu<br />
präsentieren, die Schule zu vertreten<br />
und sich mit an<strong>der</strong>en zu messen.<br />
Dadurch erfolgt eine ständige<br />
Überprüfung des Standards.<br />
Im Schulprogramm ist diese<br />
Konzeption verankert. Mit den<br />
außerschulischen Partnern wurden<br />
Kooperationsverträge geschlossen.
InTech – Informatik unter technischen Aspekten<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />
Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Mathematik<br />
För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Der WP2-Kurs „InTech- Informatik unter<br />
technischen Aspekten“ ist ein Schulversuch<br />
des Landes Nie<strong>der</strong>sachsen, <strong>der</strong> Schüler an<br />
die Technik und Informatik heranführen soll.<br />
Mit Hilfe von Lego Robotern erhalten die<br />
Schüler einen Einblick in die Konstruktion<br />
und Anwendung verschiedener Roboter,<br />
sowie in die Programmierung auf einem<br />
einfacheren Niveau.<br />
In den Kurs sind Schüler aller Schulzweige<br />
eingebunden.<br />
Seite 25 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Der Kurs wird momentan im Jahrgang<br />
9 angeboten. Geplant ist eine<br />
Fortsetzung im Jahrgang 10, in dem<br />
in die Programmierung <strong>der</strong> Roboter<br />
mit Java und an<strong>der</strong>e Bereiche <strong>der</strong><br />
Informatik eingeführt wird.<br />
In einzelnen Phasen gibt es<br />
Kooperationen mit dem Fachbereich<br />
Technik, <strong>der</strong> beispielsweise mit einem<br />
außerschulischen<br />
Kooperationspartner eine<br />
Wettkampfarena für die Roboter<br />
gebaut hat.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Da es sich um einen Schulversuch<br />
des Landes Nie<strong>der</strong>sachsen handelt,<br />
gibt es einen regelmäßigen<br />
Austausch zwischen den beteiligten<br />
Schulen im Bereich Weser-Ems, <strong>der</strong><br />
von <strong>der</strong> Universität Oldenburg<br />
koordiniert wird. Die SchülerInnen<br />
nehmen innerhalb dieses Versuches<br />
am jährlich stattfindenden „InTech-<br />
Cup“ teil.<br />
Die notwendige technische<br />
Ausstattung wurde von<br />
außerschulischen Partnern zur<br />
Verfügung gestellt (VME und OSMA).<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Der Schulversuch ist auf 3 Jahre<br />
angelegt. Im Anschluss wird <strong>der</strong> Kurs<br />
weiter angeboten werden.<br />
Durch die regelmäßigen Arbeitstreffen<br />
an <strong>der</strong> Universität Oldenburg finden<br />
eine kontinuierliche Überprüfung und<br />
eine regelmäßiger Austausch über den<br />
Unterricht statt.
Seite 26 von 53
Austausch mit dem Coornhert Lyceum Haarlem/E-Mail Projekt<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />
Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Die Schüler sollen interkulturelle<br />
Erfahrungen machen, d.h. selbstständig<br />
Kontakt zu einer fremden Person<br />
aufnehmen, sich in einer fremden Familie<br />
integrieren, ein Land kennen lernen und<br />
selbst gastfreundlich ihr Zuhause<br />
repräsentieren. Darüber hinaus sollen sie in<br />
ihrer 1. Fremdsprache kommunizieren.<br />
Eingebunden sind die Schüler des 8.<br />
Jahrgangs. Der Austausch findet jährlich im<br />
Zeitraum März-Juni statt. Die erste<br />
Kontaktaufnahme per E-Mail erfolgt im<br />
Januar.<br />
Seite 27 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Die Vorbereitung ist integriert in das<br />
im Jahrgang 8 durchzuführende<br />
Englisch- Projekt. Es ist daher<br />
Bestandteil des schulinternen<br />
Lehrplans. Über den Englischlehrer<br />
wird <strong>der</strong> erste Kontakt hergestellt und<br />
die Schüler lernen, einen Brief bzw.<br />
eine E-Mail zu schreiben.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Erziehungsberechtigten werden<br />
durch einen Informationsabend und<br />
verschiedene Anschreiben<br />
einbezogen. Darüber hinaus sind sie<br />
beim Willkommenstreffen<br />
eingebunden.<br />
Es besteht eine enge Kooperation mit<br />
den betreuenden Lehrern des<br />
Coornhert Lyceum. Die Kollegen <strong>der</strong><br />
KGS <strong>Schinkel</strong> tauschen<br />
untereinan<strong>der</strong> ihre Erfahrungen aus.<br />
Die Schüler sind an <strong>der</strong> Gestaltung<br />
des Programms aktiv beteiligt.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Der Austausch findet seit vielen Jahren<br />
statt. Er ist im Schulprogramm<br />
verankert. Da das Coornhert Lyceum<br />
sowie die KGS <strong>Schinkel</strong> Unesco-<br />
Projekt-Schulen sind, bestehen<br />
Kooperationsverträge im Rahmen<br />
an<strong>der</strong>er Projekte mit Haarlem.
Wirtschaftsplanspiel Jg. 10<br />
Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />
Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />
Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Mathematik<br />
För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Wirtschaft ist zweistündiges Pflichtfach in<br />
Jahrgang 9 und 10. Das Planspiel können<br />
SchülerInnen freiwillig aus einem Angebot<br />
von ca. 10 Wahlpflichtkursen wählen.<br />
Es erfolgt eine schriftliche<br />
Leistungsüberprüfung<br />
Seite 28 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Die Vorbereitung erfolgt im Rahmen<br />
des Wahlpflichtkurses – Kurs II<br />
„Wirtschaft“. Eine Vernetzung ist mit<br />
dem Gesellschaftsunterricht des 9.<br />
und 10. Jahrgangs gegeben.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Eltern werden durch eine<br />
Präsentation des Projektes am Ende<br />
von Jahrgang 10 einbezogen.<br />
SchülerInnen organisieren den<br />
Lernprozess eigenständig durch die<br />
Teilnahme am „Planspiel Börse“ des<br />
Sparkassenverbandes.<br />
Die Sparkasse Osnabrück sowie die<br />
Firma Felix Schoeller sind<br />
Kooperationspartner.<br />
Die Organisation liegt beim<br />
Arbeitgeberverband Osnabrück /<br />
Emsland.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Das Projekt läuft über zwei Jahre mit<br />
jeweils zwei Wochenstunden.<br />
Das Planspiel wird auf <strong>der</strong><br />
Fachkonferenz des Faches<br />
Gesellschaft vorgestellt.<br />
Ein Kooperationsvertrag wird <strong>der</strong>zeit<br />
mit dem Arbeitgeberverband<br />
Osnabrück /Emsland ratifiziert.
Deutsch, Eigenverantwortliches Arbeiten<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Realschüler<br />
Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />
Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />
För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Die Schüler des 8. und 9. Jahrgangs<br />
arbeiten vertiefend an Inhalten des<br />
Deutschcurriculums. Sie wählen<br />
selbstständig Themenbereiche aus, um<br />
individuelle Defizite auszugleichen.<br />
Der Unterricht findet in <strong>der</strong> Regel in Einzel-<br />
und Partnerarbeit statt.<br />
Seite 29 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Es ergänzt den Deutschlehrplan und<br />
bereitet die Schüler auf die zentralen<br />
Abschlussprüfungen vor.<br />
Außerdem wird das Verfassen von<br />
Lebenslauf und<br />
Bewerbungsanschreiben in<br />
Kooperation mit dem Fach Arbeit –<br />
Wirtschaft geübt.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Durch Selbstständigkeit för<strong>der</strong>nde<br />
Materialien können die Schüler<br />
sowohl eigenverantwortlich als auch<br />
zusammen mit den Eltern ihre<br />
Kompetenzen im Fach Deutsch<br />
erweitern.<br />
In den Jahrgangsteams erfolgt eine<br />
Absprache über mögliche Inhalte und<br />
die einzusetzenden Arbeitsmittel.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Deutsch EVA wird über den Zeitraum<br />
von zwei Jahren durchgeführt.<br />
Es ist in <strong>der</strong> Stundentafel per<br />
Konferenzbeschluss fest verankert.<br />
Die erworbenen Fachkompetenzen wie<br />
Rechtschreibung und Inhaltsangabe<br />
kommen an<strong>der</strong>en Fächern zugute.
Mathematikprojekt in Jahrgang 6<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />
Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Mathematik<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Im Jahrgang 6 findet ab dem Schuljahr<br />
2010/2011 ein zweistündiges Matheprojekt<br />
statt. In diesem Projekt werden die<br />
SchülerInnen des Gymnasialzweiges mit<br />
zusätzlichen Inhalten unterrichtet, die nach<br />
dem Kerncurriculum des Gymnasiums in<br />
<strong>der</strong> Klasse 6 verpflichtend sind. Die Real-<br />
und Hauptschüler haben die Möglichkeit,<br />
freiwillig diese Zusatzqualifikationen zu<br />
erwerben. Alternativ vertiefen sie die Inhalte<br />
des Unterrichts, indem die SchülerInnen sie<br />
in anwendungsbezogenen Projekten<br />
verwenden.<br />
Seite 30 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Das Matheprojekt im Jahrgang 6<br />
vertieft die Inhalte des<br />
Kerncurriculums 5/6. Die<br />
SchülerInnen müssen ihre Ergebnisse<br />
verbalisieren und geeignet<br />
präsentieren. Dadurch werden auch<br />
Methoden, die sie in dem<br />
Deutsch/PC-Projekt erlernt haben,<br />
aufgegriffen.<br />
Die erlernten Methoden werden in<br />
den höheren Jahrgängen in an<strong>der</strong>en<br />
Fächern weiter geschult.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Innerhalb des Matheprojektes findet<br />
eine enge Absprache zwischen den<br />
Kollegen und Kolleginnen des<br />
Jahrganges statt. Die SchülerInnen<br />
können sich in einem abgegrenzten<br />
Rahmen ihre Projekte selbst wählen,<br />
wobei bei den SuS des<br />
Gymnasialzweiges einige Inhalte<br />
verbindlich sind.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Da das Matheprojekt im kommenden<br />
Schuljahr das erste Mal stattfindet, wird<br />
eine regelmäßige Evaluation durch die<br />
beteligten Lehrer stattfinden (z. B.<br />
regelmäßige Arbeitstreffen). Am Ende<br />
des Schuljahres findet eine<br />
Überarbeitung statt.<br />
Das Mathe-Projekt ist fest im<br />
Stundenplan verankert.
För<strong>der</strong>unterricht Mathematik<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />
Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Mathematik<br />
Seite 31 von 53<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Von <strong>der</strong> Mathetik (= Lehre des Lernens)<br />
ausgehend, basierend auf den Ergebnissen<br />
<strong>der</strong> neueren Hirnforschung, werden<br />
folgende Grundsätze berücksichtigt:<br />
Der Fehler wird zur Lernspur und erhält<br />
neue Wertigkeit<br />
Lernen braucht Erfolg, je<strong>der</strong> lernt<br />
an<strong>der</strong>s, Lernen durch Lehren u. a.<br />
Es ist ein individualisierendes und<br />
selbstorganisierendes Lernkonzept mit<br />
dem Ziel einer Langzeitspeicherung des<br />
Gelernten.<br />
Die Maßnahmen bzw. Hilfen sind sehr<br />
vielfältig und umfassend u. a. gibt es eine<br />
individuelle Fehlerkartei und<br />
Lernspurübersicht. Durch die Lernkartei<br />
arbeitet je<strong>der</strong> in seinem Tempo an seinen<br />
individuellen Schwierigkeiten. Dabei wählen<br />
die SchülerInnen eigenständig Hilfen. Es<br />
werden genau die Nervenbahnen<br />
stabilisiert, die noch schwach ausgeprägt<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Die Inhalte sind komplett im Lehrplan<br />
verankert und die erlernten Methoden<br />
(z.B. Fehlerkartei) lassen sich<br />
problemlos auf an<strong>der</strong>e Fächer<br />
übertragen.<br />
Bei <strong>der</strong> Bearbeitung <strong>der</strong><br />
Textaufgaben werden die deutsche<br />
Sprache und die Lesekompetenz<br />
allgemein gestärkt.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Sofern es erfor<strong>der</strong>lich ist, werden die<br />
Erziehungsberechtigten über die<br />
Hilfen informiert und mit einbezogen.<br />
Dabei werden ihnen Hinweise über<br />
mögliche Verbesserungen im<br />
außerschulischen Rahmen gegeben<br />
(z. b. mehr Bewegung, mehr Schlaf).<br />
Die Bausteine (insbeson<strong>der</strong>e die<br />
Fehlerkartei) ermöglicht langfristig<br />
eine individuelle För<strong>der</strong>ung und<br />
For<strong>der</strong>ung, die die SchülerInnen<br />
selbst organisieren und durchführen.<br />
Die SchülerInnen wissen selbst, was<br />
sie können.<br />
Außerhalb des Unterrichts kann den<br />
SchülerInnen das Mathetelefon<br />
weiterhelfen.<br />
Es findet eine enge Kooperation mit<br />
den unterrichtenden Lehrern des<br />
Klassenverbandes statt.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Der För<strong>der</strong>unterricht wird in jedem<br />
Schuljahr angeboten. Die<br />
„Verweildauer“ des einzelnen Schülers<br />
hängt von <strong>der</strong> Größer seiner Defizite<br />
und von seiner psychischen<br />
Verfassung ab.<br />
Die Qualität des Projektes lässt sich an<br />
<strong>der</strong> Leistungssteigerung <strong>der</strong> beteiligten<br />
SchülerInnen im Unterricht und in<br />
Überprüfungen belegen.<br />
Der För<strong>der</strong>unterricht ist fest im<br />
Schulprogramm verankert.
sind, aber dringend benötigt werden.<br />
Weitere Bausteine sind:<br />
Mathetelefon<br />
Lernbefindlichkeitsdiagramm<br />
Spickzetteltechnik<br />
Innere und äußere Faktoren des<br />
Lernens<br />
Elternseminar / - gespräch<br />
Drei-Körbe-Methode<br />
Konzentrationstraining<br />
Vorrangig SchülerInnen des<br />
Hauptschulzweiges können an dem genau<br />
auf sie zugeschnittenen För<strong>der</strong>unterricht<br />
teilnehmen. Die SchülerInnen erhalten<br />
Einzel- o<strong>der</strong> Kleingruppenunterricht nach<br />
den oben genannten Gesichtspunkten. Der<br />
Fachlehrer benennt im Vorfeld die<br />
SchülerInnen und informiert über die<br />
bestehenden Lücken und Schwierigkeiten.<br />
Seite 32 von 53
linguistics@schools<br />
Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />
Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />
Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Jeweils 20 Schüler des 12. Jahrgangs<br />
lernen universitäre Einrichtungen kennen<br />
und werden dabei von Wissenschaftlern<br />
und Studierenden begleitet. Als<br />
Maßnahmen werden Exkursionen,<br />
Experimente und eine zweitägige<br />
„Winterakademie“ mit anschließen<strong>der</strong><br />
Präsentation <strong>der</strong> Forschungsergebnisse<br />
durchgeführt. Die Schüler werden darüber<br />
hinaus bei <strong>der</strong> Erstellung ihrer Facharbeit<br />
im zweiten Halbjahr unterstützt. Die besten<br />
Facharbeiten werden von <strong>der</strong> Universität<br />
ausgezeichnet.<br />
Seite 33 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Das Projekt ist an das Seminarfach<br />
im Jahrgang 12 angebunden. Je nach<br />
Themenschwerpunkt ist es an die<br />
Fächer Deutsch, Englisch,<br />
Naturwissenschaften, Psychologie<br />
o<strong>der</strong> Ethik angelehnt.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Vorbereitende<br />
Informationsveranstaltungen werden<br />
für die betreuenden Lehrkräfte,<br />
Studenten, Schüler und ihre Eltern an<br />
<strong>der</strong> Universität und in <strong>der</strong> Schule<br />
durchgeführt.<br />
Die Lehrkräfte <strong>der</strong> Universität und <strong>der</strong><br />
Schulen sprechen die Themen<br />
gemeinsam ab.<br />
Kooperation mit <strong>der</strong> Universität und<br />
dem Gymnasium Bad Iburg.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Das Projekt läuft jeweils ein<br />
Schulhalbjahr und findet im<br />
zweijährigen bzw. dreijährigen<br />
Rhythmus statt. Eine Evaluation findet<br />
schulintern, durch die Robert-Bosch-<br />
Stiftung und die Universität statt. Die<br />
Ergebnisse werden über die lokale<br />
Presse veröffentlicht. Es besteht eine<br />
Kooperationsabsprache zwischen dem<br />
Gymnasium Bad Iburg, <strong>der</strong> Universität<br />
Osnabrück und <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong><br />
<strong>Schinkel</strong>.
Projekt Vorbereitung Gymnasiale Oberstufe (ProVoGO)<br />
Eingebundene Schüler: Real-, Gymnasialschüler<br />
Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />
Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Mathematik<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />
Seite 34 von 53<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Im Rahmen des Projektes ProVoGO<br />
(Projekt Vorbereitung Gymnasiale<br />
Oberstufe) werden mathematische Projekte<br />
angeboten, die insbeson<strong>der</strong>e die<br />
SchülerInnen des Realschulzweiges<br />
Methoden und Inhalte <strong>der</strong> Oberstufe<br />
vorbereiten. Schwerpunkte liegen auf den<br />
Kompetenzen Kommunizieren, Darstellen<br />
und symbolische, formale und technische<br />
Aspekte verwenden.<br />
Aufgrund dieser zu vermittelnden<br />
Kompetenzen stehen die Merkmale<br />
Authentizität, Offenheit und<br />
Differenzierungsvermögen sowie <strong>der</strong><br />
Einsatz grafikfähiger Taschenrechner im<br />
Vor<strong>der</strong>grund. Methodisch werden<br />
kooperative Lernformen verstärkt<br />
eingesetzt.<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Die Inhalte beziehen sich auf die<br />
Kerncurricula <strong>der</strong> Realschule und des<br />
Gymnasiums. Im Mittelpunkt stehen<br />
Arbeitsweisen und Inhalte, auf die die<br />
SchülerInnen in <strong>der</strong> Oberstufe<br />
zurückgreifen müssen, die im<br />
Realschulzweig aufgrund <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Schwerpunktsetzung aber in<br />
geringerem Maße unterrichtet<br />
werden.<br />
Innerhalb von ProVoGO werden auch<br />
Themen des Deutschunterrichts und<br />
<strong>der</strong> Wirtschaft angesprochen.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Im ersten Durchlauf wurden die<br />
Inhalte stark von <strong>der</strong> unterrichtenden<br />
Lehrkraft vorgegeben, im zweiten<br />
Durchlauf soll die Mitverantwortung<br />
und -beteiligung <strong>der</strong> SchülerInnen<br />
erhöht werden.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
ProVoGo findet jährlich statt. Zum<br />
Abschluss des Projektes findet eine<br />
anonyme Befragung <strong>der</strong> SchülerInnen<br />
statt, die sich auf den Unterricht und<br />
das Lehrer-Schülerverhältnis beziehen.<br />
Die erste Evaluation hat ergeben, dass<br />
die Beteiligung <strong>der</strong> SchülerInnen<br />
erhöht werden sollte und dass <strong>der</strong><br />
Anwendungsbezug schneller<br />
herausgestellt werden sollte.<br />
Insgesamt war die Rückmeldung<br />
positiv.
Informatik (Programmierung)<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />
Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Mathematik<br />
För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
In Informatik/Programmierung sollen die<br />
SchülerInnen die Grundlagen einer<br />
Programmiersprache kennen lernen. Sie<br />
bekommen so einen Einblick in die<br />
Funktionsweise von PCs und Programmen.<br />
Im ersten Halbjahr erwerben die<br />
SchülerInnen Grundkenntnisse, die sie im<br />
zweiten Halbjahr dann in größeren<br />
Programmprojekten einsetzen können.<br />
Seite 35 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Dieser Kurs ist Bestandteil des<br />
Bereiches Wahlpflicht II, ist aber nicht<br />
weiter mit an<strong>der</strong>en Projekten vernetzt,<br />
son<strong>der</strong>n greift teilweise (über die<br />
Programmbeispiele) auf Lernstoff<br />
an<strong>der</strong>er Fächer (u.a. Mathematik,<br />
Deutsch) zu.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Erziehungsberechtigten werden<br />
zu Beginn des Schuljahres anhand<br />
eines Programmheftes über die<br />
verschiedenen Angebote des<br />
Wahlpflichtbereiches informiert.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Die Einheit umfasst ein Schuljahr<br />
jeweils in den Jahrgängen 9 und 10, je<br />
nach Bedarf ist im 10. Schuljahr eine<br />
Fortführung <strong>der</strong> Einheit aus 9 möglich.
EVA-Chemie<br />
Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />
Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />
Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Mathematik<br />
För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Im "Eigenverantwortlichen Unterricht<br />
Chemie" (EVA-Chemie) erarbeiten die<br />
SchülerInnen eigenständig und über jeweils<br />
mehrere Wochen ausgewählte Themen auf<br />
experimenteller Basis (etwa sieben bis acht<br />
Einheiten pro Schuljahr). Eine Lerneinheit<br />
umfasst einen o<strong>der</strong> mehrere experimentell<br />
zu durchdringende(n) Versuch(e), die in<br />
Partnerarbeit durchgeführt, beobachtet und<br />
protokollierend ausgewertet werden. EVA-<br />
Chemie wird ganzjährlich von den<br />
SchülerInnen des 9. Jahrgangs im<br />
Gymnasialzweig absolviert.<br />
Seite 36 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
EVA-Chemie ergänzt den im 9.<br />
Schuljahr einstündig durchgeführten<br />
Chemieunterricht. Themenbereiche<br />
ergeben sich aus den<br />
entsprechenden Basiskonzepten<br />
des nie<strong>der</strong>sächsischen<br />
Kerncurriculums. Die einzelnen<br />
Lerneinheiten weisen<br />
fächerübergreifende Qualitäten auf,<br />
insbeson<strong>der</strong>e zu den weiteren<br />
mathematischnaturwissenschaftlichen<br />
Fächern.<br />
EVA-Chemie wird im 10. Jahrgang<br />
durch EVA-Biologie abgelöst. Beide<br />
Projekte verweisen aufeinan<strong>der</strong>.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Erziehungsberechtigten werden<br />
durch ein Anschreiben informiert. Vor<br />
Einführung des Projekts wurde das<br />
inhaltlich-methodische Konzept <strong>der</strong><br />
Elternvertretung vorgestellt und mit ihr<br />
abgestimmt. Im Sinne des Projekts<br />
werden die SchülerInnen aktiv in den<br />
Unterrichtsverlauf miteinbezogen. Die<br />
in <strong>der</strong> Regel vier Lehrkräfte des<br />
Schuljahrs besprechen das Projekt<br />
vor und kontinuierlich während des<br />
Schuljahrs und tauschen sich<br />
miteinan<strong>der</strong> aus. Der Unterricht erfolgt<br />
im Teamteaching, neben <strong>der</strong> Lehrkraft<br />
wird er in je<strong>der</strong> Schulzweiggruppe von<br />
einem promovierten Diplomchemiker<br />
betreut. Die GSS ist dazu ein<br />
Kooperationsverhältnis mit <strong>der</strong> AWO<br />
Osnabrück eingegangen.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Das Projekt wird seit dem Schuljahr 2006/07<br />
durchgeführt. Die Überprüfung <strong>der</strong> Qualität<br />
erfolgt regelmäßig in Besprechungen <strong>der</strong><br />
beteiligten Lehrpersonen sowie durch<br />
Befragung <strong>der</strong> SchülerInnen während und<br />
am Ende des Projekts. Die Koordinierung<br />
des Projekts liegt insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> Hand<br />
des Diplomchemikers, <strong>der</strong> in allen<br />
Lerngruppen neben <strong>der</strong> Lehrkraft vertreten<br />
ist. EVA-Chemie ist im Schulprogramm als<br />
"selbstständige Lernform" eingebunden und<br />
dient u.a. <strong>der</strong> individuellen För<strong>der</strong>ung durch<br />
entsprechende Binnendifferenzierung. Es<br />
wurde nach eingehen<strong>der</strong> Beratung auf <strong>der</strong><br />
Frühjahrsfachkonferenz des Schuljahrs<br />
2005/06 eingeführt. Die Einbindung des<br />
Diplomchemikers ist Teil eines<br />
Kooperationsvertrags mit <strong>der</strong> AWO<br />
Osnabrück.
Deutsch / PC-Projekt (Jahrgang 5)<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />
Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />
För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Im Deutsch/PC-Projekt des Jahrganges 5<br />
sollen die SchülerInnen an die<br />
selbstständige und verantwortungsvolle<br />
Arbeit mit PCs herangeführt werden. Dies<br />
geschieht in einer arbeitsteiligen<br />
Kooperation <strong>der</strong> Fächer Deutsch und<br />
Informatik, wobei teils in Kleingruppen, teils<br />
in ganzen Klassen gearbeitet wird.<br />
Eingebunden sind alle SchülerInnen des<br />
fünften Jahrganges. Das Projekt ist auf <strong>der</strong><br />
Seite <strong>der</strong> PC-Anwendung aus folgenden<br />
'Modulen' aufgebaut: Sicherheit im Internet /<br />
Einführung in das Betriebssystem /ISERV /<br />
Word-Kurs / 10-Finger-Schreibkurs /<br />
Einführung in die Präsentationstechnik mit<br />
Powerpoint. In seiner Gesamtheit zielt das<br />
Projekt neben dem Erlernen von<br />
grundlegenden Techniken auch auf <strong>der</strong>en<br />
bewusste und verantwortungsvolle Nutzung<br />
vor allem im Hinblick auf das Internet.<br />
Seite 37 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Das Deutsch/PC-Projekt ist fester<br />
Bestandteil des Jahresarbeitsplans im<br />
Jahrgang 5. Organisatorisch wird es<br />
durchgeführt in einer Kooperation <strong>der</strong><br />
Fächer Deutsch und Informatik, wobei<br />
beide Fächer unterschiedliche<br />
Schwerpunkte setzten: die Informatik<br />
trägt vorranging technische Aspekte<br />
<strong>der</strong> PC-Nutzung bei, Deutsch<br />
hingegen legt das Gewicht eher auf<br />
inhaltliche Füllung bzw. thematisch<br />
bezogene Anwendung.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Insgesamt beruht das Projekt auf<br />
einer Zusammenarbeit <strong>der</strong> Fächer<br />
Deutsch und Informatik und wird<br />
daher von einem doppelt besetzten<br />
Lehrerteam begleitet. Die<br />
Erziehungsberechtigten werden im<br />
Rahmen eines Informationsabends<br />
zum Thema 'Sicherheit im Internet' in<br />
die Projektarbeit einbezogen. Hierbei<br />
findet auch eine Kooperation mit<br />
außerschulischen Partnern statt,<br />
indem externe Referenten <strong>der</strong> Polizei<br />
in die Projektarbeit einbezogen<br />
werden.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Das Deutsch/PC-Projekt wird an <strong>der</strong><br />
<strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong> bereits seit<br />
einigen Jahren durchgeführt. Die<br />
Projektarbeit beginnt seit dem<br />
Schuljahr 2010/2011 erstmalig im<br />
Jahrgang 5. Hier werden die<br />
Grundlagen gelegt, die für die gesamte<br />
weitere PC-bezogene Arbeit innerhalb<br />
<strong>der</strong> Schullaufbahn an <strong>der</strong><br />
<strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong> Gültigkeit<br />
haben, z.B. bis hin zu <strong>der</strong><br />
verpflichtenden Facharbeit in Jahrgang<br />
12. Darüber hinaus werden hier<br />
Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt,<br />
die mittlerweile in Ausbildung und<br />
Berufspraxis allgemein vorausgesetzt<br />
werden.
Exkursion zum Landtag<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />
Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />
För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Ein Ziel des Politikunterrichts ist es, dass<br />
Schülerinnen und Schüler politisch mündige<br />
Bürger werden. Gerade deswegen bietet es<br />
sich an, den Nie<strong>der</strong>sächsischen Landtag<br />
bei <strong>der</strong> Unterrichtseinheit „Partizipation und<br />
Repräsentation, wer bestimmt die Politik?“<br />
zu besuchen, um hier vor Ort Mechanismen<br />
<strong>der</strong> politischen Macht kennen zu lernen,<br />
eine Plenarsitzung zu erleben und<br />
Diskussionen mit Abgeordneten zu führen.<br />
Alle SchülerInnen des 10. Jahrgangs<br />
nehmen an dieser fest installierten<br />
Veranstaltung teil.<br />
Seite 38 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Die Veranstaltung ist fest im Lehrplan<br />
verankert. Die Termine für den<br />
Besuch werden mindestens ein Jahr<br />
vorher beantragt, die Zuweisung<br />
erfolgt über den Besucherdienst des<br />
Nie<strong>der</strong>sächsischen Landtags, sodass<br />
die KollegInnen flexibel mit <strong>der</strong><br />
Unterrichtseinheit reagieren müssen.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Involviert sind alle SchülerInnen des<br />
10. Jahrgangs, alle hier<br />
unterrichtenden<br />
GesellschaftslehrerInnen, <strong>der</strong><br />
Besucherdienst des<br />
Nie<strong>der</strong>sächsischen Landtags und die<br />
Abgeordneten aus Osnabrück bzw.<br />
<strong>der</strong> Region.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Das Projekt ist fest im Lehrplan<br />
verankert, es wurde bislang allerdings<br />
keine Evaluation durchgeführt. Da es<br />
im Lehrplan verankert ist, ist es auch<br />
durch die Gesamtfachkonferenz<br />
Gesellschaft beschlossen.
Gesellschaftsprojekt<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />
Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />
För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />
Seite 39 von 53<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule<br />
geleisteten Arbeit.<br />
Im Projektunterricht Gesellschaft<br />
werden von den Schülerinnen und<br />
Schülern regionale Aspekte zu<br />
laufenden Unterrichtseinheiten<br />
Gesellschaft selbstständig und<br />
eigenverantwortlich erarbeitet. Darüber<br />
hinaus können auch an<strong>der</strong>e, je nach<br />
Vorgabe <strong>der</strong> LehrerInnen, Themen<br />
erarbeitet werden.<br />
Zum Projekt gehört auch die<br />
Präsentation <strong>der</strong> Ergebnisse vor <strong>der</strong><br />
Klasse/dem Jahrgang.<br />
Alle SchülerInnen des 7. Jahrgangs<br />
nehmen am Gesellschaftsprojekt teil.<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Das Projekt ist fest im Lehrplan<br />
verankert und in <strong>der</strong> Stundentafel<br />
sind zwei Stunden<br />
„Gesellschaftsprojekt“ ausgewiesen,<br />
die auch mit zwei KollegInnen<br />
besetzt sind. Da <strong>der</strong> Fachbereich<br />
aus den vier Fächern Geschichte,<br />
Erdkunde, Politik, Wirtschaft<br />
besteht, ist grundsätzlich eine<br />
Vernetzung innerhalb dieser Fächer<br />
gegeben. In einzelnen Fällen, je<br />
nach Thema, werden auch weitere<br />
Fächer in die Projektthemen<br />
eingebunden.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Involviert sind alle SchülerInnen des 7. Jahrgangs<br />
und alle hier unterrichtenden<br />
GesellschaftslehrerInnen. Natürlich gehört die<br />
Einbindung <strong>der</strong> Bibliothek in das Projekt dazu und<br />
ggf. werden auch außerschulische Partner mit in<br />
das Thema eingebunden.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit<br />
des Projektes.<br />
Das Projekt wurde in <strong>der</strong><br />
didaktischen Konferenz<br />
verabschiedet. Gleichzeitig wurde<br />
die Projektarbeit, die als<br />
Fortsetzung <strong>der</strong> Freiarbeit <strong>der</strong><br />
Eingangsstufe gesehen wird, in<br />
den Jahrgängen 8 und 9 in<br />
an<strong>der</strong>en Fächern etabliert.<br />
„Projektarbeit Gesellschaft“ ist<br />
nicht nur über die<br />
Gesamtfachkonferenz, son<strong>der</strong>n<br />
auch über die Gesamtkonferenz<br />
fest im Lehr- und Stundenplan<br />
etabliert.<br />
Eine Evaluation erfolgte bislang<br />
nicht.
AG Schülerzeitung<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />
Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />
För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
In <strong>der</strong> AG Schülerzeitung erstellen die<br />
Schüler eine eigene Zeitung, die<br />
anschließend in einem qualitativ<br />
hochwertigen Druck veröffentlicht wird.<br />
Hilfestellung leisten die AG-Leiter in einer<br />
Einführungsphase in Bezug auf die<br />
Rahmenbedingungen, die Verwendung <strong>der</strong><br />
Software, die sprachliche Korrektur <strong>der</strong><br />
Artikel, das Layout sowie die Finanzierung<br />
des Drucks. Die AG richtet sich<br />
grundsätzlich an alle Schüler <strong>der</strong> Jahrgänge<br />
7-13, wobei auch Schüler <strong>der</strong><br />
Eingangsstufe willkommen sind. Wichtige<br />
Bestandteile <strong>der</strong> AG sind das Erstellen von<br />
Artikeln, das hauptsächlich in Eigenregie<br />
vonstatten geht, sowie regelmäßige<br />
Redaktionssitzungen zum Zusammentragen<br />
und besprechen <strong>der</strong> Artikel und <strong>der</strong><br />
Einigung auf ein Gesamtkonzept <strong>der</strong><br />
Zeitung.<br />
Seite 40 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Es gibt viele Schnittstellen zwischen<br />
<strong>der</strong> Arbeit in <strong>der</strong> AG sowie dem<br />
Deutschunterricht. Das Erstellen von<br />
Texten setzt gewisse Kenntnisse, die<br />
im Deutschunterricht erworben<br />
werden, voraus. Eine Vernetzung<br />
erscheint auch mit dem KLASSE!-<br />
Projekt <strong>der</strong> Neuen Osnabrücker<br />
Zeitung gegeben, welches an <strong>der</strong><br />
GSS in Klasse 9 im Deutschunterricht<br />
durchgeführt wird. Auch mit dem<br />
Kunstunterricht gibt es Schnittmengen<br />
bei <strong>der</strong> Illustration von Artikeln, dem<br />
Erstellen von Comics o<strong>der</strong> auch <strong>der</strong><br />
Fotographie. Außerdem ist die<br />
Schülerzeitung ein Forum für<br />
Projekte, die in an<strong>der</strong>en<br />
Fachbereichen o<strong>der</strong> AGs bearbeitet<br />
werden bzw. um über diese zu<br />
berichten.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Beteiligung und Verantwortung <strong>der</strong><br />
Schüler ist sehr hoch anzusiedeln, da sie<br />
die Zeitung von Anfang bis Ende gestalten<br />
und auch die Inhalte <strong>der</strong> Artikel weitgehend<br />
frei bestimmen können. Die AG wird von<br />
zwei Lehrkräften geleitet, die den<br />
Redaktionsmitglie<strong>der</strong>n bei ihren Aufgaben<br />
unterstützend zur Seite stehen und in<br />
Absprache miteinan<strong>der</strong> verschiedene<br />
Aufgabenfel<strong>der</strong> übernehmen. Die<br />
Kooperation mit außerschulischen Partnern<br />
ist obligatorisch, da ohne externe<br />
Sponsoren <strong>der</strong> angestrebte hochwertige<br />
Druck nicht bezahlbar wäre. Auch wird <strong>der</strong><br />
Austausch mit Journalisten o<strong>der</strong> Grafikern<br />
ermöglicht. Die Mitarbeit an zwei Ausgaben<br />
<strong>der</strong> Schülerzeitung ist die Berechtigung<br />
dafür, einen Jugendpresseausweis zu<br />
beantragen. Außerdem sind ein Austausch<br />
sowie ein vertrauensvoller Umgang mit <strong>der</strong><br />
ausführenden Druckerei vonnöten.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit<br />
des Projektes.<br />
Das Projekt ist fortlaufend<br />
angelegt. Die Qualitätsprüfung<br />
wird von den Redakteuren sowie<br />
von den beiden AG-Leitern<br />
vorgenommen – und letztendlich<br />
auch von <strong>der</strong> lesenden<br />
Schülerschaft, die dem Team<br />
durch Kauf o<strong>der</strong> Kritik ein<br />
Feedback geben.
Chemie zum Anfassen<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />
Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />
Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Mathematik<br />
För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Unterschiedlichste Themen aus allen<br />
Bereichen <strong>der</strong> Chemie werden<br />
experimentell von den Schülern untersucht.<br />
Unter Anleitung führen die Schüler die<br />
Versuche selbstständig durch. Viele<br />
Versuche gehen über das normale Angebot<br />
des regulären Unterrichts hinaus und<br />
erweitern so das Verständnis für die<br />
Chemie. Zu allen Phänomenen gibt es<br />
ausführliche Erläuterungen. Die AG wird für<br />
Schüler und Schülerinnen des 8. Jahrgangs<br />
aller Schulzweige angeboten.<br />
Seite 41 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Die AG ist unabhängig vom Lehrplan<br />
Chemie Jg. 8. Sie dient dazu, schon<br />
zu Beginn des Chemieunterrichts das<br />
Interesse an Naturwissenschaften zu<br />
wecken. Neben Chemie sind auch<br />
ungewöhnliche Experimente aus<br />
Physik und Biologie eingeplant.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Teilnehmer stehen in <strong>der</strong><br />
Verantwortung, für sich, die<br />
Mitschüler und das anvertraute<br />
Material sicheres und sachgerechtes<br />
Arbeiten im Labor zu gewährleisten.<br />
Die erzieht zu einem hohem Maß an<br />
Disziplin.<br />
Das Teamverhalten wird durch die<br />
Durchführung einiger Versuche in<br />
Zweier- o<strong>der</strong> Dreier-Gruppen<br />
gestärkt.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Die AG findet seit dem Schuljahr<br />
2008/09 statt. Neben <strong>der</strong> allgemeinen<br />
Beobachtung im Arbeitsverhalten, zum<br />
Umgang mit Chemikalien und Geräten<br />
findet keine Leistungsprüfung statt.<br />
Doch erfahren die Teilnehmer<br />
wie<strong>der</strong>holt im regulären Unterricht,<br />
auch in weiterführenden Jahrgängen,<br />
einen hilfreichen<br />
Wie<strong>der</strong>erkennungseffekt aus dem<br />
Erleben in <strong>der</strong> AG.
4. Persönlichkeitskompetenzen<br />
Stärkenanalysen<br />
Eingebundene Schüler: Hauptschüler<br />
Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />
Stärkung des Selbstbewusstseins<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit .<br />
12 HauptschülerInnen des 9.Jahrgangs<br />
haben die Möglichkeit, an einer<br />
Stärkenanalyse teilzunehmen.<br />
Finanziert wird diese Maßnahme über die<br />
Kompetenzagentur <strong>der</strong> Stadt Osnabrück.<br />
Hierbei werden beson<strong>der</strong>s SchülerInnen<br />
benannt, die Schwierigkeiten mit ihrer<br />
Selbstwerteinschätzung haben, das kann<br />
entwe<strong>der</strong> eine Selbstüberschätzung o<strong>der</strong><br />
eine Unterschätzung ihrer Fähigkeiten sein.<br />
Am Ende findet ein intensives<br />
Ergebnisgespräch mit einem<br />
Stärkenanalyse-Assessor und jedem<br />
einzelnen Schüler statt. Je<strong>der</strong> Schüler<br />
erhält einen Ergebnisbericht.<br />
Seite 42 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Die Schulsozialarbeit arbeitet eng mit<br />
den Assessoren zusammen und gibt<br />
die Informationen an die<br />
Klassenlehrer weiter.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Eltern werden über den Inhalt und<br />
den Ablauf <strong>der</strong> Maßnahme im Vorfeld<br />
informiert, sie müssen ihr<br />
Einverständnis dazu geben.<br />
Im Anschluss an die Maßnahme<br />
werden die Klassenlehrer über die<br />
Ergebnisse <strong>der</strong> Stärkenanalyse<br />
informiert.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Ziel ist es, sich unterschätzende<br />
SchülerInnen in ihrer<br />
Selbstwahrnehmung zu schärfen und<br />
im Hinblick auf ihr Können zu stärken,<br />
um sich im Vorstellungsgespräch<br />
angemessen darstellen zu können. Die<br />
SchülerInnen, die sich überschätzen,<br />
sollen lernen, sich realistischer<br />
wahrzunehmen.<br />
Es wird gemeinsam über die Nutzung<br />
<strong>der</strong> Stärken im Hinblick auf den<br />
angestrebten Ausbildungsberuf<br />
beraten.
Berufs- und Lebensplanung<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Realschüler<br />
Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten Arbeit . Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
In diesem Projekt setzen sich die SchülerInnen<br />
mit dem Thema <strong>der</strong> Berufsfindung, <strong>der</strong><br />
Partnerwahl, <strong>der</strong> Lebenshaltungskosten, <strong>der</strong><br />
Vereinbarkeit von Beruf und Familie intensiv<br />
auseinan<strong>der</strong>. Es werden kleine Übungen zu<br />
diesen Themen angeboten. Arbeitnehmer aus vier<br />
verschiedenen Berufsfel<strong>der</strong>n werden zu den<br />
Zugangsvoraussetzungen,<br />
Verdienstmöglichkeiten, Arbeitsbedingungen und<br />
Weiterbildungschancen befragt, wobei die<br />
SchülerInnen die Fragen selbstständig erarbeiten.<br />
Das Projekt läuft über 3 Tage. Es findet im<br />
Jugendzentrum Heinz-Fitschen-Haus statt.<br />
Es sind die Haupt- und Realschüler des<br />
8.Jahrgangs beteiligt. Sie arbeiten in nach<br />
Geschlechtern getrennten Gruppen.<br />
Seite 43 von 53<br />
Die Berufs- und Lebensplanung<br />
dient als Vorbereitung auf die<br />
sich anschließenden<br />
Berufsorientierungsmaßnahmen<br />
Es gibt inhaltliche<br />
Überschneidungspunkte mit<br />
dem Fach Werte und Normen<br />
sowie mit dem Projekt „Soziales<br />
Handeln“.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Erziehungsberechtigten werden<br />
über das Projekt im Vorfeld informiert.<br />
In <strong>der</strong> Mädchengruppe werden die<br />
Mütter in Form eines Interviews von<br />
ihren Töchtern befragt.<br />
Die SchülerInnen arbeiten<br />
selbstständig in Kleingruppen,<br />
gestalten durch rege Beteiligung das<br />
Projekt mit.<br />
Außerschulische Partner sind das<br />
sozialpädagogische Team des Heinz-<br />
Fitschen-Hauses und die zu<br />
befragenden Arbeitnehmer.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Das Projekt findet im zweiten Halbjahr<br />
des 8.Jahrgangs statt. Es wird jährlich<br />
inhaltlich überprüft und ergänzt.<br />
Das Projekt ist fest im Schulprogramm<br />
verankert.<br />
Kooperationspartner ist das<br />
sozialpädagogische Team des Heinz-<br />
Fitschen-Hauses. Es besteht ein<br />
Kooperationsvertrag.
Schulsanitätsdienst<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />
Stärkung des Selbstbewusstseins<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Das Projekt richtet sich an alle Schüler <strong>der</strong><br />
Schule. Bis zu 18 SchülerInnen bilden ein<br />
Team, das sich selbstständig organisiert.<br />
Die Schulsanis sind bei allen<br />
Veranstaltungen <strong>der</strong> Schule (Musical,<br />
Theater, usw.) einsatzbereit.<br />
Im Notfall entlasten sie so durch ihren<br />
fachkompetenten Einsatz sämtliche<br />
Mitarbeiter, Lehrkräfte und SchülerInnen.<br />
Die SchülerInnen lernen das richtige<br />
Einschätzen von Notfallsituationen und die<br />
richtigen Maßnahmen selbstständig<br />
durchzuführen. Sie lernen die Abläufe im<br />
Unfallrettungsdienst kennen.<br />
Seite 44 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Das Projekt steht außerhalb des<br />
Lehrplanes.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
In diesem Projekt tragen die Schüler<br />
aller Jahrgänge und Schulzweige<br />
beson<strong>der</strong>e Verantwortung. Sie leiten<br />
und pflegen das Projekt selbstständig.<br />
Die erfahrenen Sanitäter leiten die<br />
jüngeren Schulsanis an.<br />
Der betreuende Lehrer hat dabei eine<br />
beratende und repräsentative<br />
Funktion.<br />
Eine Kooperation findet zwischen <strong>der</strong><br />
Schule, dem ASB und den Maltesern<br />
statt.<br />
Der ASB bildet die SchülerInnen<br />
monatlich fort, während die Malteser<br />
bis zu drei Fortbildungsveranstaltungen<br />
im Schuljahr<br />
durchführen.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Dieses Projekt gibt es seit 2002. Es ist<br />
in den Bereich des Ganztagsangebotes<br />
eingebettet.<br />
Ein Feedback zur Qualität <strong>der</strong> Arbeit<br />
<strong>der</strong> Schulsanitäter gibt es von Seiten<br />
<strong>der</strong> Patienten, <strong>der</strong> Lehrer, <strong>der</strong> Eltern<br />
und <strong>der</strong> unterstützenden<br />
Organisationen.<br />
Eine Bewertung erfolgt auch durch die<br />
Ärzte und Sanitäter, die die Patienten<br />
im Notfall übernehmen.<br />
Die Schulsanitäter nehmen jedes Jahr<br />
an einem landesweiten Wettbewerb für<br />
Schulsanitätsdienste teil.
Big Band AG<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />
Stärkung des Selbstbewusstseins<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Musizieren in einer Big Band; Stücke aus<br />
dem Bereich Latin, Swing, Rock, Blues,<br />
Funk; typische Big Band- Besetzung,<br />
erweitert durch Klarinetten und Flöten;<br />
Erfahrung auf dem jeweiligen Instrument ist<br />
Voraussetzung, ab dem 8. Jahrgang, für<br />
alle Schulzweige; häufig nehmen talentierte<br />
Schüler aus den Bläserklassen an <strong>der</strong> Big<br />
Band teil; CD-Produktionen<br />
Seite 45 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Möglichkeit <strong>der</strong> Ausübung von Musik/<br />
Musikpraxis; die Big Band ist an den<br />
Musical- und Revueproduktionen<br />
beteiligt<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Unterstützung <strong>der</strong> Schüler durch die<br />
Eltern bei Konzerten (Instrumententransport<br />
etc.), viele außerschulische<br />
Konzerte, auch gemeinsame<br />
Konzerte mit an<strong>der</strong>en Schulen (z.B.<br />
Big Bandmeeting); es wird eine große<br />
Eigeninitiative und Engagement von<br />
den Schülern erwartet.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Die Big Band <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong><br />
<strong>Schinkel</strong> besteht seit 1992. Die<br />
Besetzung wechselt, da Schüler die<br />
Schule verlassen und neue Schüler in<br />
die Big Band aufgenommen werden.<br />
Da die Schule über eine Vielzahl an<br />
Schülern verfügt, die ein<br />
Blasinstrument spielen, ist die Zukunft<br />
<strong>der</strong> Big Band gesichert.
Schülerfirma Fashion Crew<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />
Stärkung des Selbstbewusstseins<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule<br />
geleisteten Arbeit.<br />
Jeweils ca. 10 SchülerInnen des 7.<br />
und 8. Jahrgangs lernen im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Schülerfirma, wie man<br />
verschiedene Produkte mit dem Logo<br />
<strong>der</strong> Schule bewirbt und verkauft.<br />
Dazu werden Kundengespräche<br />
eingeübt und Werbematerialien<br />
gemeinsam erstellt. Insbeson<strong>der</strong>e bei<br />
den Verkaufsständen im Rahmen<br />
öffentlicher Schulveranstaltungen<br />
lernen die Schülerinnen und Schüler<br />
auf Erwachsene zuzugehen und sich<br />
diesen gegenüber freundlich und<br />
selbstbewusst zu verhalten. Diese<br />
Stärkung <strong>der</strong> Persönlichkeit kommt<br />
insbeson<strong>der</strong>e Schülern mit<br />
Verhaltensauffälligkeiten zugute.<br />
Seite 46 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft wird<br />
seit mehreren Jahren<br />
regelmäßig im AG-Programm<br />
angeboten. Im Rahmen <strong>der</strong><br />
Erstellung von Werbematerialien<br />
und <strong>der</strong> regelmäßigen<br />
Abrechnung bzw. Buchführung<br />
werden darüber hinaus<br />
mathematische und sprachliche<br />
Kompetenzen vermittelt bzw.<br />
verstärkt.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Eltern <strong>der</strong> beteiligten Schüler<br />
besuchen häufig die Verkaufsstände bei<br />
den öffentlichen Schulveranstaltungen.<br />
Die Schüler entscheiden im Rahmen <strong>der</strong><br />
AG über die Produktpalette, die von <strong>der</strong><br />
Schülerfirma angeboten wird. Darüber<br />
hinaus gestalten sie die Werbung nach<br />
ihren Vorstellungen und sind für die<br />
Kassenführung eigenverantwortlich.<br />
Die Fashion Crew ist Mitglied im<br />
Arbeitskreis Schülerfirmen<br />
(Stadt/Landkreis Osnabrück) und im BLK<br />
Programm Transfer 21. Je nach<br />
Schülerinteresse sind auch weitere<br />
Kooperationen (in <strong>der</strong> Vergangenheit z.B.<br />
mit <strong>der</strong> Universität / Fachbereich Textil)<br />
möglich.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Die AG ist fester Bestandteil des AG-<br />
Programms. Im Rahmen des<br />
Arbeitskreises Schülerfirmen wird die<br />
Arbeit evaluiert und besprochen. Die<br />
Mitgliedschaften im BLK-Transfer 21<br />
Programm und im Arbeitskreis sind<br />
vertraglich festgehalten.
AG Skulpturen kreieren<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />
Stärkung des Selbstbewusstseins<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Die Schüler bauen aus Draht<br />
Phantasiefiguren, die mit Papier und<br />
Kleister überzogen werden und<br />
anschließend bunt bemalt werden. Unter<br />
Anleitung führen die Schüler diese Arbeiten<br />
selbstständig durch. Dabei wird <strong>der</strong><br />
Umgang mit verschiedenen Materialien<br />
sowie Werkzeug geübt. Die Kreativität wird<br />
beson<strong>der</strong>s geför<strong>der</strong>t. Die AG wird für<br />
Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Jahrgänge 5<br />
bis 8 angeboten.<br />
Seite 47 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Die AG ist unabhängig vom<br />
Kunstlehrplan. Sie dient dazu, das<br />
Gefühl für Formen und Farben zu<br />
för<strong>der</strong>n. So sollen die Schüler<br />
versteckte kreative Seiten an sich<br />
entdecken und Spaß an <strong>der</strong> Kunst<br />
erlangen. Neben den künstlerischen<br />
Fähigkeiten wird auch das<br />
mathematische Verständnis für<br />
Formen geför<strong>der</strong>t.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die AG-Teilnehmer helfen sich<br />
untereinan<strong>der</strong> bei Schwierigkeiten<br />
und beraten sich bei Fragen rund um<br />
die farbliche Gestaltung <strong>der</strong> Figuren.<br />
Im Anschluss an die AG wird eine<br />
kleine Ausstellung stattfinden, in <strong>der</strong><br />
die Schüler ihre Werke vorstellen und<br />
so den Eltern, Mitschülern und<br />
an<strong>der</strong>en Lehrern die Gelegenheit<br />
geben, ihre Figuren zu bestaunen.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit<br />
des Projektes.<br />
Die AG findet seit dem Schuljahr<br />
2010/2011 statt. Die Fortführung<br />
<strong>der</strong> AG in den nächsten Jahren ist<br />
geplant. Außerdem können die<br />
Schüler ihre erlernten Fähigkeiten<br />
auch im privaten Bereich<br />
umsetzen.
AG Streitschlichtung<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />
Stärkung des Selbstbewusstseins<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
In <strong>der</strong> AG Streitschlichtung werden Schüler<br />
des 6. und 8. Jahrganges in <strong>der</strong> Schule zu<br />
Streitschlichtern von <strong>der</strong> Schulsozialarbeit<br />
ausgebildet. Es werden inhaltliche<br />
Grundkenntnisse eines pädagogischen<br />
Mediationskonzeptes vermittelt, welche in<br />
Rollenspielen eingeübt werden. Sie<br />
bestehen aus spielerischer Selbsterfahrung<br />
und theoretischer Wissensvermittlung zu<br />
folgenden Fragestellungen:<br />
Welche Konflikte gibt es?<br />
Wie entstehen sie?<br />
Wie können sie gelöst werden?<br />
Seite 48 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Nach einer theoretischen Einführung<br />
im ersten Schulhalbjahr sollen die<br />
Streitschlichter im Anschluss einfache<br />
Mediationen unter Schülern<br />
übernehmen.<br />
Vernetzung besteht zwischen <strong>der</strong><br />
Schulsozialarbeit und allen<br />
Mitarbeitern, die das Angebot <strong>der</strong><br />
Schülerstreitschlichtung nutzen<br />
möchten.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Dieses Projekt ist im Schuljahr<br />
2010/11 erneut angelaufen. Das<br />
Engagement <strong>der</strong> beteiligten<br />
SchülerInnen ist groß.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Ausgebildete Mediatoren können<br />
Schülerstreitschlichtungen an <strong>der</strong><br />
Schule ausüben, solange sie Schüler<br />
<strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> sind.<br />
Die Schule stellt die räumlichen<br />
Voraussetzungen zur Verfügung.<br />
Die Qualifikation <strong>der</strong> SchülerInnen<br />
wird durch die Ausbil<strong>der</strong> überprüft.<br />
Die Schulsozialarbeit begleitet die<br />
praktische Umsetzung des Projektes<br />
Streitschlichtung. Eine Verankerung<br />
des Projektes im Schulprogramm<br />
o<strong>der</strong> ein Konferenzbeschluss ist<br />
angedacht.
Mentorenprojekt<br />
Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />
Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />
Stärkung des Selbstbewusstseins<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Freiwillige Mentoren aus dem<br />
Pädagogikkurs des 12. Jahrganges<br />
begleiten Schüler aus den Jahrgängen 7 bis<br />
9. Es finden primär eine<br />
Hausaufgabenunterstützung sowie eine<br />
allgemeine Orientierungshilfe statt.<br />
Die Begleitung <strong>der</strong> Mentoren erfolgt durch<br />
die Schulsozialarbeit und den<br />
Pädagogiklehrer. Die Schulsozialarbeit stellt<br />
den Kontakt zwischen den Schülern her.<br />
Seite 49 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Beidseitiges freiwilliges Angebot <strong>der</strong><br />
Schüler.<br />
Vernetzung zwischen dem FB<br />
Pädagogik und <strong>der</strong> Schulsozialarbeit.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Hohe Mitverantwortung und<br />
Beteiligung <strong>der</strong> Schüler.<br />
Kooperation mit dem Fachlehrer<br />
Pädagogik und <strong>der</strong> Schulsozialarbeit.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Es handelt sich um ein freiwilliges<br />
Angebot, das von beiden<br />
Schülerparteien individuell und<br />
je<strong>der</strong>zeit beendet werden kann. Bei<br />
erfolgreicher Implementierung und<br />
weiterem Interesse von Schülern ist<br />
eine Fortsetzung geplant.
AG Jungenclub/Mädchenclub<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />
Stärkung des Selbstbewusstseins<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Jungen- bzw. mädchenspezifische<br />
Angebote in Jahrgang 6 sowie Aktionen zu<br />
aktuellen Geschehnissen (Flutkatastrophe<br />
Pakistan, Haiti, usw.).<br />
Findet regelmäßig zur AG Zeit statt (zwei<br />
Wochenstunden).<br />
Seite 50 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Seit mehreren Jahren sind <strong>der</strong><br />
Mädchen- und Jungenclub ein fester<br />
Baustein im AG Programm.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
Von Erziehungsberechtigen,<br />
Schülern, Lehrkräften und an<strong>der</strong>en<br />
Partnern.<br />
Die SchülerInnen werden bei <strong>der</strong><br />
Schuljahresplanung mit einbezogen<br />
und entscheiden, welche Aktionen im<br />
Schuljahr laufen sollen.<br />
Ein Wochenende im Schullandheim<br />
ist fester Bestandteil <strong>der</strong> AG.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Das AG Angebot läuft über das<br />
gesamte Schuljahr.<br />
Kooperation mit den Jugendzentren<br />
vor Ort (Heinz-Fitschen-Haus,<br />
Mädchenhaus, Jugendzentrum<br />
Ostbunker).
Schüler helfen Senioren – Projekt in Kooperation mit HelpAge<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />
Stärkung des Selbstbewusstseins<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit.<br />
Der Projekttag „Schüler helfen Senioren“ in<br />
Kooperation mit <strong>der</strong> Organisation für<br />
Entwicklungszusammenarbeit „HelpAge<br />
Deutschland“ mit Sitz in OS wird im<br />
gesamten Jahrgang 6 durchgeführt und<br />
verknüpft unterschiedliche Inhalte:<br />
Einerseits führt die Beschäftigung mit den<br />
Lebensbedingungen im südlichen Afrika<br />
nicht nur zum Blick über den Tellerrand <strong>der</strong><br />
eigenen Kultur, son<strong>der</strong>n darüber hinaus<br />
zum solidarischen Handeln; an<strong>der</strong>erseits<br />
treffen sich die Generationen hier: Die<br />
Kin<strong>der</strong> begegnen Senioren, hören ihnen zu,<br />
unternehmen etwas mit ihnen in ihrem<br />
Lebensumfeld - privat o<strong>der</strong> in Altenheimen.<br />
Im Klassenverband werden diese<br />
Erfahrungen nachbereitet.<br />
Seite 51 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Der Projekttag ist seit 2008 fester<br />
Bestandteil des Jahresarbeitsplans im<br />
Jahrgang 6. Inhaltlich kann er in den<br />
Fächern Gesellschaft sowie Werte &<br />
Normen im integrierten Unterricht<br />
vorbereitet werden. Darüber hinaus<br />
besucht eine Referentin von<br />
„HelpAge“ alle 6. Klassen, um sie<br />
über die Hintergründe des<br />
geför<strong>der</strong>ten Projektes zu informieren,<br />
Armut, AIDS und das (Über-) Leben<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> bei ihren Großmüttern<br />
stehen im Mittelpunkt dieser Vorträge.<br />
Kooperiert wird mit <strong>der</strong> Eine-Welt-AG<br />
<strong>der</strong> Schule sowie <strong>der</strong> UNESCO-<br />
Projekt-Gruppe.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Die Erziehungsberechtigten werden<br />
eingeladen, sich einbinden zu lassen:<br />
Sie können an den Vorträgen mit <strong>der</strong><br />
„HelpAge“-Referentin teilnehmen, sie<br />
besprechen die Ausgestaltung des<br />
Projekttages mit ihren Kin<strong>der</strong>n,<br />
knüpfen vielfach die Kontakte zu alten<br />
Menschen und Sponsoren; auch die<br />
Kooperationen mit den Osnabrücker<br />
Altenheimen gelingen durch die<br />
Eltern-Kontakte. Für die<br />
Programmgestaltung in den<br />
Altenheimen sind zudem beson<strong>der</strong>s<br />
die „Profilklassen Musik“ gefragt. Die<br />
Projektvorbereitung geschieht durch<br />
die UNESCO-Projekt-Gruppe<br />
zusammen mit dem jeweiligen<br />
Jahrgangsteam 6.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Der Projekttag, dessen Durchführung<br />
als dauerhaft angelegt ist, wird<br />
ganztägig am „sozialen Schülertag“<br />
donnerstags kurz vor den<br />
Sommerferien durchgeführt.<br />
So können tags darauf eine<br />
Spendengel<strong>der</strong>bilanz sowie eine<br />
erste Auswertung in den Klassen<br />
erfolgen.<br />
Weil das Projekt fester Bestandteil<br />
<strong>der</strong> UNESCO-Arbeit <strong>der</strong> Schule ist,<br />
erfolgt ein Resumé regelmäßig auf<br />
<strong>der</strong> Gesamtkonferenz zum<br />
Schuljahresende. Das Projekt ist von<br />
<strong>der</strong> Gesamtkonferenz genehmigt. Mit<br />
<strong>der</strong> Organisation „HelpAge“, <strong>der</strong>en<br />
Sitz in Osnabrück ist, gibt es feste<br />
Vereinbarungen <strong>der</strong><br />
Zusammenarbeit.
Jobvision<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />
Stärkung des Selbstbewusstseins<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit .<br />
JobVision ist ein Projekt zur vertieften<br />
Berufsorientierung. Im Rahmen eines<br />
Filmwettbewerbes produzieren<br />
SchülerInnen ab <strong>der</strong> 9. Klasse eigenständig<br />
kurze Videofilme über Ausbildungs- und<br />
Studiengänge. Mit <strong>der</strong> Unterstützung von<br />
professionellen Betreuern werden<br />
filmtechnische Aspekte, Medienkompetenz<br />
und Teamfähigkeit vermittelt. Am Ende des<br />
Projektes steht eine Abschlusspräsentation.<br />
Im Rahmen des För<strong>der</strong>programmes<br />
„Stärken vor Ort“ wurde das Projekt für das<br />
Schuljahr 2010/2011 genehmigt.<br />
Seite 52 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Eine Intensivierung <strong>der</strong> Berufs- und<br />
Studienorientierung ist wichtiger<br />
Bestandteil des Lehrplanes für Politik<br />
und Wirtschaft in Jahrgang 11. Die in<br />
dem Projekt vermittelten inhaltlichen,<br />
methodischen und technischen<br />
Aspekte dienen nicht nur zur<br />
Weiterentwicklung <strong>der</strong><br />
Berufsorientierung, son<strong>der</strong>n för<strong>der</strong>n<br />
das Selbstbewusstsein und die<br />
Berufsfindungskompetenzen.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Das Projekt wird in Zusammenarbeit<br />
mit dem Osnabrücker Institut für<br />
Training und Kommunikation<br />
durchgeführt.<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Das Projekt wird im Schuljahr<br />
2010/2011 durchgeführt. Mit dem<br />
Osnabrücker Institut für Training und<br />
Kommunikation wird ein Vertrag über<br />
die professionelle Betreuung des<br />
Projektes geschlossen. Die<br />
Finanzierung erfolgt über das<br />
För<strong>der</strong>programm „Stärken vor Ort“.
Musical<br />
Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />
Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />
Stärkung des Selbstbewusstseins<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />
1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />
Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />
Arbeit .<br />
Schüler und Lehrer schreiben gemeinsam<br />
ein eigenes Musical; beteiligt sind<br />
unterschiedliche Fächer wie<br />
Deutsch(Libretto, Liedtexte,<br />
Programmhefte), Sport(Tanz), Textiltechnik<br />
(Kostüme, Maske), Kunst (Plakate),<br />
Gestaltendes Werken(Bühnenbau) und<br />
Musik (Komposition, Arrangement, Band,<br />
Solisten, Chor, Audio- und Lichttechnik); pro<br />
Musical zwischen 80 und 110 Beteiligte<br />
vom 8. bis 13. Jahrgang, H-,R- und G-<br />
Schüler; Erstellungsdauer 1 Jahr.<br />
Seite 53 von 53<br />
Darstellung <strong>der</strong><br />
unterrichtsorganisatorischen/<br />
didaktischen Vernetzungen.<br />
Beteiligte Fachbereiche sind Deutsch,<br />
Sport, Kunst, Textiles Gestalten,<br />
Gestaltendes Werken und Musik;<br />
Musicals werden im Wechsel mit<br />
Revuen aufgeführt; bei <strong>der</strong> Revue<br />
werden bekannte Musikstücke<br />
nachgespielt, beim Musical eigene<br />
Stücke geschrieben.<br />
Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />
von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />
Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />
Ziel ist es, kreative Prozesse zu<br />
initiieren, ein Gemeinschaftsgefühl zu<br />
erzeugen, soziale Kompetenz zu<br />
vermitteln und unterschiedliche<br />
Fähigkeiten und Begabungen <strong>der</strong><br />
Schüler zu erkennen und zu stärken.<br />
Die Identifikation mit dem Stück<br />
gelingt intensiver, wenn die Schüler<br />
bei <strong>der</strong> Entstehung kreativ mitarbeiten<br />
können. Mehrere Lehrkräfte ( siehe 1.<br />
) kooperieren miteinan<strong>der</strong>, außerdem<br />
werden wir von außerschulischen<br />
Partnern eingeladen, dort unsere<br />
Musicals aufzuführen<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />
Projektes.<br />
Die Erstellung eines Musicals dauert<br />
ein Jahr. Begonnen haben wir 1992,<br />
seitdem gibt es jedes zweite Jahr ein<br />
Musical. Das Musical wird dann ca. 5 –<br />
6 Mal aufgeführt, in <strong>der</strong> Schule und<br />
auch außerschulisch. Der<br />
Zuschauerzuspruch ist sehr groß. Das<br />
Projekt ist abhängig von <strong>der</strong> Initiative<br />
und dem Engagement <strong>der</strong> beteiligten<br />
Lehrer.