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Download - der Gesamtschule Schinkel

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2010<br />

Aktion Gütesiegel „Startklar für den Beruf“<br />

<strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong><br />

Osnabrück<br />

01.09.2010<br />

1


Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis ........................................................................................... 2<br />

1. Situation <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong> ..................................................... 4<br />

2. Berufswahlkompetenz ............................................................................ 6<br />

Bewerbertraining bei <strong>der</strong> AOK ....................................................................... 6<br />

Azubitag .......................................................................................................... 7<br />

Berufsorientierungswoche in <strong>der</strong> Handwerkskammer .................................. 8<br />

Betriebspraktikum – Praktikum I .................................................................... 9<br />

Berufspraktikum – Praktikum II .................................................................... 10<br />

Berufspraktikum 11 (BP) ............................................................................... 11<br />

Berufsvorbereitungsseminar Mentrup-Hagen ............................................. 12<br />

Betriebserkundungswoche (BEW) ................................................................ 13<br />

Einführung Berufswahlinfo ........................................................................... 14<br />

Einzelfallberatung (Berufsorientierung) ....................................................... 15<br />

Praktikumsvor-und nachbereitung ............................................................... 16<br />

Informationsveranstaltungen <strong>der</strong> ZSB ......................................................... 17<br />

Informationsveranstaltungen <strong>der</strong> ZSB Hochschulinformationstag (HIT) .... 18<br />

Studieninformationstag für die Sek. II .......................................................... 19<br />

Wirtschaft und Beruf Jahrgang 11 ................................................................ 20<br />

Workshop ZSB............................................................................................... 21<br />

Naturwissenschaftlich- technische Berufsvorbereitung .............................. 22<br />

3. Fachkompetenzen ................................................................................ 23<br />

Profilklassen .................................................................................................. 23<br />

InTech – Informatik unter technischen Aspekten ........................................ 25<br />

Austausch mit dem Coornhert Lyceum Haarlem/E-Mail Projekt ................. 27<br />

Wirtschaftsplanspiel Jg. 10 ........................................................................... 28<br />

Deutsch, Eigenverantwortliches Arbeiten .................................................... 29<br />

Mathematikprojekt in Jahrgang 6 ................................................................ 30<br />

För<strong>der</strong>unterricht Mathematik ...................................................................... 31<br />

linguistics@schools ....................................................................................... 33<br />

Projekt Vorbereitung Gymnasiale Oberstufe (ProVoGO) ............................. 34<br />

Informatik (Programmierung) ...................................................................... 35<br />

EVA-Chemie .................................................................................................. 36<br />

Deutsch / PC-Projekt (Jahrgang 5) ................................................................ 37<br />

Exkursion zum Landtag ................................................................................. 38<br />

Gesellschaftsprojekt ..................................................................................... 39<br />

AG Schülerzeitung ......................................................................................... 40<br />

Chemie zum Anfassen................................................................................... 41<br />

4. Persönlichkeitskompetenzen ................................................................ 42<br />

Stärkenanalysen ............................................................................................ 42<br />

Berufs- und Lebensplanung .......................................................................... 43<br />

Schulsanitätsdienst ....................................................................................... 44<br />

Big Band AG .................................................................................................. 45<br />

Schülerfirma Fashion Crew ...................................................................... 46<br />

2


AG Skulpturen kreieren ................................................................................ 47<br />

AG Streitschlichtung ..................................................................................... 48<br />

Mentorenprojekt .......................................................................................... 49<br />

AG Jungenclub/Mädchenclub ...................................................................... 50<br />

Schüler helfen Senioren – Projekt in Kooperation mit HelpAge .................. 51<br />

Jobvision ....................................................................................................... 52<br />

Musical.......................................................................................................... 53<br />

Seite 3 von 53


1. Situation <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong><br />

Die Kooperative <strong>Gesamtschule</strong> Osnabrück-<strong>Schinkel</strong> besuchen zur<br />

Zeit 1617 Schülerinnen und Schüler, überwiegend aus <strong>der</strong> Stadt<br />

Osnabrück stammend, daneben auch aus den - meist an das<br />

Stadtgebiet angrenzenden - Gemeinden. Ein Großteil <strong>der</strong><br />

Schülerinnen und Schüler stammt dabei aus dem Namen gebenden<br />

Stadtteil.<br />

Der <strong>Schinkel</strong> war das traditionelle Arbeiterstadtviertel Osnabrücks<br />

und ist heute noch geprägt von Industrie und eng bebauten<br />

Straßenzeilen. Die Bewohner haben ein unterdurchschnittliches<br />

Einkommen. Der Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund ist in<br />

<strong>Schinkel</strong> relativ hoch. Arbeitslosigkeit <strong>der</strong> Erziehungsberechtigten<br />

stellt ein erhebliches Problem dar, weil insbeson<strong>der</strong>e die<br />

Arbeitslosenquote von Menschen mit Migrationshintergrund auch in<br />

Osnabrück deutlich höher ist als die des Durchschnitts aller<br />

Erwerbstätigen. Daneben hat sich in den letzten drei Jahrzehnten in<br />

<strong>Schinkel</strong>-Ost ein mo<strong>der</strong>nes Siedlungsgebiet entwickelt, das geprägt<br />

wird durch Einfamilienhäuser.<br />

Die <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong> wurde mit <strong>der</strong> Zustimmung aller im Rat<br />

<strong>der</strong> Stadt Osnabrück vertretenen Parteien 1971 gegründet. Im<br />

Vor<strong>der</strong>grund stand <strong>der</strong> politische Wille, im alten Arbeiterstadtteil<br />

<strong>Schinkel</strong> eine Schule einzurichten, die den Schülerinnen und<br />

Schülern alle Abschlüsse ermöglicht. Als eine <strong>der</strong> wenigen nach<br />

Jahrgängen geglie<strong>der</strong>ten KGSen hat sie beson<strong>der</strong>s das gemeinsame<br />

Lernen und die Durchlässigkeit auf ihre Fahnen geschrieben.<br />

Seite 4 von 53<br />

Die Schülerpopulation <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> bildet die soziale<br />

Zusammensetzung <strong>der</strong> Bevölkerung Osnabrücks annähernd ab.<br />

Lediglich Schülerinnen und Schüler aus dem konservativ-christlichen<br />

Milieu sowie sehr leistungsstarke Schülerinnen und Schüler sind<br />

unterrepräsentiert. Diese Eltern bevorzugen für ihre Kin<strong>der</strong> den<br />

Schulbesuch einer <strong>der</strong> zahlreichen Konfessionsschulen Osnabrücks<br />

bzw. <strong>der</strong> staatlichen Traditionsgymnasien.<br />

Die <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong> war bis zur Gründung <strong>der</strong> IGS<br />

Osnabrück zum August 2010 die einzige <strong>Gesamtschule</strong> in <strong>der</strong> Stadt<br />

Osnabrück. Die einzige <strong>Gesamtschule</strong> des Landkreises Osnabrück<br />

liegt in Fürstenau.<br />

Das Ansehen <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> ist in den letzten Jahren<br />

kontinuierlich gestiegen. Die Anmeldezahlen <strong>der</strong> letzten Jahre lagen<br />

so hoch, dass die Schule nicht alle Bewerbungen berücksichtigen<br />

konnte. Die Zahl <strong>der</strong> Absagen lag jeweils im dreistelligen Bereich.<br />

Das Kollegium <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> Osnabrück-<strong>Schinkel</strong> besteht aus<br />

155 Lehrkräften, die unterstützt werden von den pädagogischen<br />

Mitarbeitern: Zwei Sozialpädagoginnen und zwei Sozialpädagogen<br />

kümmern sich um Hilfe in Einzelfällen, um Vermittlung von Trainings<br />

für Schüler mit Disziplinproblemen, um das Sozialtraining und um die<br />

Berufsvorbereitung und –beratung. Vier Erzieherinnen betreuen die<br />

Schülerinnen und Schüler im Freizeitbereich, insbeson<strong>der</strong>e in den<br />

Mittagspausen.<br />

Die <strong>Gesamtschule</strong> Osnabrück-<strong>Schinkel</strong> ist eine gebundene<br />

Ganztagsschule, d.h. auch die Lehrerinnen und Lehrer sind zur


Betreuung im Ganztagsbereich eingesetzt und bieten AGs für die<br />

Schülerinnen und Schüler an. Das hat den Vorteil, dass sich Schüler<br />

und Lehrer auch in außerunterrichtlichen Zusammenhängen<br />

begegnen und sich an<strong>der</strong>s kennenlernen können. Jährlich bietet die<br />

Schule mehr als 60 Arbeitsgemeinschaften und Mittagsfreizeiten an.<br />

Da das gesamte Angebot so umfangreich ist, wird zur besseren<br />

Orientierung für die Schülerinnen und Schüler ein Programmheft mit<br />

Timer herausgegeben (s. Anlage). Die große Zahl sportlicher<br />

Angebote im AG-Bereich hat unter an<strong>der</strong>em dazu beigetragen, dass<br />

die Schule mit dem Prädikat „sportfreundliche Schule“ ausgezeichnet<br />

wurde. Darüber hinaus kooperiert sie als Partnerschule des<br />

Leistungssports mit den Sportfachverbänden Tischtennis und<br />

Leichtathletik im Bereich <strong>der</strong> Talentsichtung und –för<strong>der</strong>ung.<br />

Bevor die <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong> im Sommer 1991 Mitglied im<br />

Netzwerk <strong>der</strong> Unesco-Projekt -Schulen wurde, konnte sie auf zwölf<br />

Jahre pädagogischer Aufbau- Arbeit im Sinne <strong>der</strong> vier zentralen<br />

Unesco - Prinzipien zurückblicken.<br />

SchülerInnen aus 22 Nationen - und manchmal auch mehr - lernen<br />

hier zusammen in einem ehemaligen Arbeiterstadtteil Osnabrücks<br />

und es verwun<strong>der</strong>t nicht, dass die interkulturelle Bildung und<br />

Erziehung zu einem weiteren Schwerpunkt <strong>der</strong> Schule wurde. Dieses<br />

Ziel ist aber nicht zu trennen von <strong>der</strong> Vermittlung <strong>der</strong><br />

Menschenrechte, wobei die weltweiten Kin<strong>der</strong>rechte - in Kooperation<br />

Seite 5 von 53<br />

mit <strong>der</strong> im Stadtteil <strong>Schinkel</strong> befindlichen Zentrale von Terre des<br />

Hommes - immer wie<strong>der</strong> ein Anliegen für die SchülerInnen <strong>der</strong> 5. und<br />

6. Klassen sind. Das Bewusstsein für die Notwendigkeit <strong>der</strong><br />

Erhaltung unserer Lebensgrundlagen für die nächsten Generationen<br />

wuchs erst langsam in den 1980er Jahren; daraus entstand die<br />

Erziehung zur Nachhaltigkeit.<br />

Alle vier Prinzipien stellen für LehrerInnen wie SchülerInnen eine<br />

ständige Herausfor<strong>der</strong>ung dar, die in jährlichen Projekttagen und im<br />

Unterrichtsalltag immer wie<strong>der</strong> neu in die Tat umgesetzt werden<br />

müssen. Über die Aktivitäten wird regelmäßig gegenüber <strong>der</strong><br />

UNESCO-Kommission Rechenschaft abgelegt. Durch ein<br />

beson<strong>der</strong>es Energiesparprogramm in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Stadt<br />

Osnabrück wurde die Schule 1997 als Energiesparschule zertifiziert.<br />

Um den Erfolg <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Schule regelmäßig von außen<br />

evaluieren zu lassen, hat die Schule eine Kooperation mit <strong>der</strong><br />

Universität Osnabrück in Form einer Forschungswerkstatt<br />

geschlossen.<br />

Die folgende Auflistung an außerunterrichtlichen Angeboten stellt<br />

wegen des umfangreichen Angebotes lediglich eine Auswahl dar. So<br />

steht beispielsweise <strong>der</strong> Hollandaustausch exemplarisch für<br />

sämtliche Austauschprogramme mit Frankreich, England, den USA<br />

und <strong>der</strong> Türkei.


2. Berufswahlkompetenz<br />

Bewerbertraining bei <strong>der</strong> AOK<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />

Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />

Befähigung zur Erstellen eines Eignungsprofils<br />

Bewerbungskompetenz<br />

Seite 6 von 53<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit .<br />

Das Bewerbertraining wird an einem<br />

Vormittag in <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> AOK<br />

Osnabrück von ausgebildeten<br />

Sozialversicherungsfachangestellten<br />

durchgeführt, die für das Bewerbertraining<br />

geschult sind. Inhaltlich werden<br />

bewerbungsrelevante Themen bearbeitet<br />

(Einstellungstest, Assessmentcenter,<br />

Vorstellungsgespräch und<br />

Bewerbungsunterlagen).<br />

Alle Schülerinnen des 9.Jg. nehmen in den<br />

integrierten Klassen (H, R und G gemischt)<br />

an dem Training teil. Es findet zu Beginn<br />

des 2.Halbjahres statt.<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Das Bewerbertraining ist fester<br />

Bestandteil des Lehrplanes. Es bildet<br />

die Grundlage zum Unterrichtsthema<br />

„Bewerbung“ im Fach Gesellschaft.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung von<br />

Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Eltern werden über das Projekt im<br />

Vorfeld informiert.<br />

Jeweils eine Lehrkraft begleitet die<br />

SchülerInnen und nimmt am Training<br />

teil.<br />

Die AOK ist <strong>der</strong> außerschulische<br />

Kooperationspartner.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Das Bewerbertraining ist fester<br />

Bestandteil des Lehrplanes. Es bildet<br />

die Grundlage zum Unterrichtsthema<br />

„Bewerbung“ im Fach Gesellschaft.


Azubitag<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />

Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />

Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit .<br />

An einem Tag kommen Auszubildende aus<br />

ca. 15 verschieden Einrichtungen und<br />

Unternehmen <strong>der</strong> Umgebung an unsere<br />

Schule und stellen den Inhalt ihrer Arbeit<br />

vor. Je<strong>der</strong> Schüler meldet sich verpflichtend<br />

für zwei Bereiche an. Es können den Azubis<br />

Fragen zum Inhalt, den<br />

Rahmenbedingungen, den<br />

Zugangsvoraussetzungen, Fort- und<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten gestellt<br />

werden.<br />

Alle SchülerInnen des 9. Jahrgangs<br />

nehmen am Azubitag teil. Freiwillig können<br />

sich auch SchülerInnen des 10.Jahrgangs<br />

beteiligen.<br />

Seite 7 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Der Azubitag ist fester Bestandteil<br />

des Lehrplanes.<br />

Die Gesellschaftslehrer bereiten den<br />

Azubitag im Unterricht vor und nach.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Erziehungsberechtigten werden<br />

über den Azubitag informiert. Es<br />

ergeben sich auch Kontakte zu den<br />

Unternehmen über Eltern.<br />

Außerschulische Kooperationspartner<br />

sind die Betriebe und Einrichtungen in<br />

Osnabrück und Umgebung.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Der Azubitag ist im Schulprogramm<br />

verankert.


Berufsorientierungswoche in <strong>der</strong> Handwerkskammer<br />

Eingebundene Schüler: Hauptschüler<br />

Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />

Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />

Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />

Seite 8 von 53<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten Arbeit . Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

In Kooperation mit <strong>der</strong> Kompetenzagentur und <strong>der</strong><br />

Handwerkskammer Osnabrück haben einzelne<br />

Hauptschüler des 10.Jahrgangs die Möglichkeit,<br />

im Rahmen einer Berufsorientierungswoche in <strong>der</strong><br />

Handwerkskammer praktisch tätig zu sein. Hierzu<br />

wählen die SchülerInnen ein Handwerk im Vorfeld<br />

aus, in welchem sie Praxiseinblicke erwerben<br />

möchten. Für eine Woche arbeiten sie dann in<br />

dieser Werkstatt unter Anleitung von Meistern.<br />

Nach dieser Woche erhalten sie einen<br />

Beurteilungsbogen, in dem sie danach bewertet<br />

werden, welche Fähigkeiten sie in dieser Zeit<br />

gezeigt haben. Für die SchülerInnen kann dies<br />

einen Ausschlag in Bezug auf ihre Berufswahl<br />

geben. Eine positive Bewertung lässt sich auch<br />

für das Bewerbungsverfahren genutzt werden. Die<br />

Handwerksmeister können an Betriebe vermitteln.<br />

Da es sich um einzelne<br />

SchülerInnen handelt, werden<br />

sie für diese Zeit vom Unterricht<br />

freigestellt.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Erziehungsberechtigten müssen<br />

ihr Einverständnis geben.<br />

Die Schüler melden sich freiwillig zu<br />

diesem Projekt. Die Lehrkräfte<br />

unterstützen dieses. Die<br />

Schulsozialarbeiterin<br />

(Berufsorientierung) besucht die<br />

SchülerInnen vor Ort und hält<br />

Rücksprache mit den Ausbil<strong>der</strong>n.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Diese einwöchige Berufsorientierung<br />

gehört zum festen Repertoire <strong>der</strong><br />

berufsvorbereitenden Maßnahmen.


Betriebspraktikum – Praktikum I<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />

Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />

Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Im Betriebspraktikum (Praktikum I) sollen<br />

die SchülerInnen einen Betrieb intensiv<br />

kennen lernen. Durch dieses Praktikum<br />

erhalten sie einen Einblick in<br />

Grundfunktionen und Aufgaben von<br />

Betrieben. Darüber hinaus führen sie eine<br />

intensive Arbeitsplatzerkundung durch,<br />

lernen einen Beruf genauer kennen und<br />

erfahren wie Betriebe grundsätzlich<br />

aufgebaut sind.<br />

Eingebunden sind alle SchülerInnen (G, R<br />

und H) des 9. Jahrgangs. Das Praktikum<br />

findet jedes Jahr in den beiden Wochen vor<br />

den Herbstferien statt.<br />

Seite 9 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Das Betriebspraktikum ist fester<br />

Bestandteil des Jahresarbeitsplans im<br />

Jahrgang 9. Inhaltlich wird es vom<br />

Fach Gesellschaft im integrierten<br />

Unterricht (G-, R- und H- Schüler<br />

werden gemeinsam unterrichtet) vor-<br />

und nachbereitet.<br />

Die Haupt- und Realschüler werden<br />

darüber hinaus im Fach EVA-AW<br />

(Eigenverantwortliches Arbeiten –<br />

Arbeit und Wirtschaft)beson<strong>der</strong>s bei<br />

<strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> Berichtshefte<br />

unterstützt.<br />

Das Betriebspraktikum stellt eine von<br />

mehreren Maßnahmen im Zuge <strong>der</strong><br />

Berufsvorbereitung da. Als weitere<br />

Maßnahmen wären unter an<strong>der</strong>en die<br />

Betriebserkundungswoche (Jahrgang<br />

8) und das Berufspraktikum<br />

(Jahrgang 10) zu nennen.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Erziehungsberechtigten werden<br />

im Rahmen eines Informationsabends<br />

und durch verschiedene Anschreiben<br />

über den Ablauf des Praktikums<br />

informiert. Darüber hinaus<br />

unterstützen sie ihre Kin<strong>der</strong> bei <strong>der</strong><br />

Erstellung <strong>der</strong> Berichtshefte und<br />

zeichnen diese gegen. Die<br />

Schulsozialarbeit unterstützt das<br />

Projekt in dem sie mit R und H-<br />

Schülern eine pädagogische Vor- und<br />

Nachbereitung Zusammenarbeit mit<br />

dem Stadtteiltreff im dem Heinz<br />

Fitschen Haus durchführt.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Das Betriebspraktikum wird an <strong>der</strong><br />

<strong>Gesamtschule</strong> bereits seit mehr als 30<br />

Jahren im 9. Jahrgang durchgeführt.<br />

Die Evaluation erfolgt auf mehreren<br />

Ebenen. Neben den schriftlichen<br />

Rückmeldungen durch Betriebe, Eltern,<br />

Schülern und Kollegen erfolgt<br />

beispielsweise eine Untersuchung im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Forschungswerkstatt<br />

(Kooperationsprojekt zwischen <strong>der</strong><br />

<strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong> und <strong>der</strong><br />

Universität Osnabrück). Zuletzt zu dem<br />

Thema welche Auswirkungen haben<br />

die Praktika auf die Berufswahlentscheidung<br />

<strong>der</strong> Abgangsklassen.<br />

Das Betriebspraktikum wurde per<br />

Gesamtkonferenzbeschluss als<br />

elementarer Baustein <strong>der</strong> Beruflichen<br />

Orientierung bzw. <strong>der</strong> Berufsvorbereitung<br />

an <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong><br />

verankert.


Berufspraktikum – Praktikum II<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Realschüler<br />

Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />

Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />

Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />

Bewerbungskompetenz<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit .<br />

Im Berufspraktikum (Praktikum II) sollen die<br />

SchülerInnen im Gegensatz zum<br />

Betriebspraktikum einen Beruf zwei<br />

Wochen lang erkunden, für den sie sich<br />

bewerben wollen. Sie sollen so einen<br />

Einblick in die praktische Tätigkeit ihres<br />

gewählten Berufs erhalten. Darüber hinaus<br />

müssen sie ein auf diesen Beruf<br />

ausgerichtetes Bewerbung schreiben<br />

erstellen und dieses vom Betrieb auf Inhalt<br />

und Ausdruck hin kontrollieren lassen.<br />

Eingebunden sind die R- und H-<br />

SchülerInnen des 10. Jahrgangs. Das<br />

Praktikum findet jedes Jahr in den beiden<br />

Wochen vor den Herbstferien statt.<br />

Seite 10 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Das Berufspraktikum ist im<br />

Jahresarbeitsplan des Fachs<br />

Gesellschaft verankert. Es schließt an<br />

die Betriebserkundungswoche und<br />

das Betriebspraktikum <strong>der</strong> Jahrgänge<br />

8 und 9 an. Die Schüler werden in<br />

den Differenzierungsstunden des<br />

Gesellschaftsunterrichts auf das<br />

Praktikum vorbereitet. Darüber hinaus<br />

haben sie in mehreren an<strong>der</strong>en<br />

Maßnahmen, z.B. AOK-<br />

Bewerbertraining , EVA und im<br />

Deutschunterricht das Schreiben von<br />

Bewerbungen geübt.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Erziehungsberechtigten werden<br />

im Rahmen eines Informationsabends<br />

und durch ein Anschreiben über das<br />

Praktikum informiert. Darüber hinaus<br />

unterstützen sie ihre Kin<strong>der</strong> bei <strong>der</strong><br />

Erstellung <strong>der</strong> Bewerbungen und<br />

zeichnen diese gegen. Die<br />

Schulsozialarbeit unterstützt das<br />

Projekt, indem sie insbeson<strong>der</strong>e<br />

leistungsschwache Hauptschüler bei<br />

<strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> Bewerbungen<br />

unterstützt. Die eingesetzten<br />

Gesellschaftslehrer des jeweiligen<br />

Teams bereiten das Praktikum<br />

gemeinsam vor.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Das Berufspraktikum wird seit 6Jahren<br />

als Ergänzung zum Betriebspraktikum<br />

durchgeführt. Die Evaluation erfolgt<br />

durch schriftliche Rückmeldungen <strong>der</strong><br />

Betriebe, von Eltern, Schülern und<br />

Kollegen. Darüber hinaus ist eine<br />

Evaluation im Rahmen <strong>der</strong><br />

Forschungswerkstatt<br />

(Kooperationsprojekt zwischen <strong>der</strong><br />

<strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong> und <strong>der</strong><br />

Universität Osnabrück) erfolgt. Die<br />

Auswertung <strong>der</strong> Ergebnisse wird<br />

<strong>der</strong>zeit im Rahmen einer<br />

Lehrveranstaltung an <strong>der</strong> Uni<br />

durchgeführt. Das Berufspraktikum<br />

wurde per Konferenzbeschluss als<br />

Baustein <strong>der</strong> beruflichen Orientierung<br />

bzw. <strong>der</strong> bzw. <strong>der</strong> Berufsvorbereitung<br />

an <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> verankert.


Berufspraktikum 11 (BP)<br />

Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />

Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />

Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit .<br />

In einem zweiwöchigen BP erkunden alle<br />

Schüler des 11. Jg. ausschließlich<br />

akademische Berufe. Der Praktikumsbericht<br />

ersetzt eine Klausur in Po-Wirtschaft im 2.<br />

Halbjahr.<br />

Seite 11 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Die Vorbereitung des<br />

Berufspraktikums erfolgt im Fach<br />

Politik/Wirtschaft im 1. Halbjahr:<br />

„De-/Regulierung des Arbeitsmarktes“<br />

(Kerncurricula <strong>der</strong> gymnasialen<br />

Oberstufe) Methodisch als<br />

Wissenschaftspropädeutikum in 4<br />

Thementagen jeweils vor den<br />

Herbstferien mit einer schriftlichen<br />

Arbeit als Beleg <strong>der</strong> neuen<br />

methodischen Fähigkeiten.<br />

Es findet eine Vernetzung mit dem<br />

berufsorientierten Praktikum in Derby<br />

/ England statt.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Eltern werden durch eine<br />

Vorstellung des Projektes auf einem<br />

Elternabend einbezogen. Die<br />

SchülerInnen suchen sich ihre<br />

Praktikumsstellen<br />

eigenverantwortlich.<br />

Zwei Lehrkräfte bewerten den<br />

Praktikumsbericht, die<br />

Hauptverantwortung trägt <strong>der</strong> Politik-<br />

/Wirtschaftslehrer.<br />

Die Sparkasse Osnabrück und<br />

verschiedene Großfirmen sind seit 12<br />

Jahren Kooperationspartner.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Das zweiwöchige Praktikum wird durch<br />

die jeweiligen Politik und<br />

Wirtschaftslehrer evaluiert. Durch das<br />

Schulprogramm und durch<br />

Konferenzbeschluss ist das BP<br />

legitimiert.


Berufsvorbereitungsseminar Mentrup-Hagen<br />

Eingebundene Schüler: Hauptschüler<br />

Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />

Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />

Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />

Bewerbungskompetenz<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten Arbeit . Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

In einem 3-tägigen Seminar bekommen die<br />

SchülerInnen <strong>der</strong> Abgangsklassen des<br />

Hauptschulzweiges alle relevanten Informationen<br />

rund um die Bewerbungsphase vermittelt. Es wird<br />

vorrangig praktisch gearbeitet. Dazu gehören ein<br />

Berufsinteressentest, ein Einstellungstest,<br />

Vorstellungsgespräche mit laufen<strong>der</strong> Kamera, die<br />

in <strong>der</strong> Gruppe gemeinsam analysiert werden.<br />

Tipps zu Kleidung, Verhalten und Auftreten, ein<br />

Benimmkurs, ein Auswertungsgespräch einer<br />

vorher eingereichten Bewerbungsmappe, ein<br />

Ergebnisgespräch zum Interessentest mit<br />

aufgezeigten Möglichkeiten <strong>der</strong> weiteren<br />

Aktivitäten durch die SchülerInnen, eine<br />

Recherche zum Thema Adressenfindung von<br />

Ausbildungsbetrieben, Berufsbildenden Schulen<br />

und zum Abschluss eine erlebnispädagogische<br />

Aktion mit dem Hintergrund, die Teamfähigkeit <strong>der</strong><br />

Gruppe zu för<strong>der</strong>n und zu stärken.<br />

Die SchülerInnen bekommen Materialien zur<br />

Verfügung gestellt, die sie befähigen, sich weitere<br />

Informationen zu beschaffen.<br />

Seite 12 von 53<br />

Das Seminar ist fester<br />

Bestandteil des Lehrplanes.<br />

Es besteht eine Vernetzung mit<br />

den Fächern Deutsch bzw.<br />

Gesellschaft<br />

(Bewerbungsmappe).<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Erziehungsberechtigten werden<br />

im Vorfeld über den Ablauf und den<br />

Inhalt des Seminars informiert.<br />

Die SchülerInnen müssen<br />

selbstständig o<strong>der</strong> in Kleingruppen<br />

bzw. im gesamten Team arbeiten.<br />

Die Klassenlehrer begleiten die<br />

SchülerInnen in diesem Seminar.<br />

Es besteht eine Kooperation mit<br />

verschiedensten außerschulischen<br />

Kooperationspartnern:<br />

Tanzschule Hull<br />

Übergangsmanagement <strong>der</strong><br />

Kompetenzagentur<br />

Mitarbeiter <strong>der</strong> Barmer GEK<br />

ein Erlebnispädagoge des OS-Wald-<br />

Teams<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Das Projekt findet für drei Tage<br />

außerhalb <strong>der</strong> Schule statt. Es ist so<br />

angesetzt, dass die SchülerInnen<br />

anschließend aktiv in die Bewerbungsphase<br />

einsteigen können, da sie über<br />

relevante Kenntnisse verfügen. Das<br />

Projekt ist Bestandteil des Schulprogramms<br />

mit dem Hintergrund <strong>der</strong><br />

beson<strong>der</strong>en För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Hauptschüler. Nach Ablauf des<br />

Projektes wird den SchülerInnen ein<br />

detaillierter Fragebogen ausgehändigt,<br />

in dem regelmäßig überprüft wird, wie<br />

das Projekt auf die Bedürfnisse von<br />

SchülerInnen angepasst und zugeschnitten<br />

werden kann. Jährlich wird<br />

an <strong>der</strong> Verbesserung des Projektes<br />

gearbeitet. Nach dem Seminar besteht<br />

ein noch engerer Kontakt von Seiten<br />

<strong>der</strong> Schul-sozialarbeit mit den<br />

SchülerInnen, sodass sie je<strong>der</strong>zeit sich<br />

Unterstützung holen können.


Betriebserkundungswoche (BEW)<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />

Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit .<br />

Alle Schüler des 8. Jahrgangs nehmen an<br />

<strong>der</strong> Berufserkundungswoche teil. Im<br />

Rahmen dieser Woche erkunden sie an<br />

zwei Tagen einen Betrieb. Diese<br />

außerschulische Aktivität wird in <strong>der</strong> Schule<br />

vor- und nachbereitet. Darüber hinaus<br />

besuchen die Klassen das BIZ <strong>der</strong><br />

Arbeitsagentur und bekommen eine<br />

Einführung in die Arbeit mit den<br />

vorhandenen Medien.<br />

Seite 13 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Die Betriebserkundungswoche ist im<br />

Jahresarbeitsplan des Fachs<br />

Gesellschaft festgeschrieben. Die<br />

erarbeiteten Inhalte sind wichtige<br />

Kompetenzen für die in den höheren<br />

Jahrgangsstufen folgenden Praktika<br />

und die sich anschließende<br />

Berufswahl. Die Erstellung <strong>der</strong><br />

Dokumentation im Rahmen <strong>der</strong><br />

Nachbereitung erfor<strong>der</strong>t und festigt<br />

sprachliche Kompetenzen.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Erziehungsberechtigten werden<br />

durch eine Informationsveranstaltung<br />

und ein Anschreiben über den Ablauf<br />

und inhaltlichen Schwerpunkt <strong>der</strong><br />

Betriebserkundungswoche informiert.<br />

Die SchülerInnen suchen sich<br />

eigenverantwortlich die Betriebe. Das<br />

durchführende Lehrerteam bereitet<br />

die Tage für den kompletten Jahrgang<br />

gemeinsam vor. Neben den<br />

beteiligten Betrieben ist die Agentur<br />

für Arbeit mit eingebunden.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Die BEW ist fester Bestandteil <strong>der</strong><br />

Berufsorientierungsmaßnamen <strong>der</strong><br />

<strong>Gesamtschule</strong> und somit im<br />

Jahresarbeitsplan <strong>der</strong> Schule<br />

festgeschrieben. Die Fachkonferenzen<br />

AWT und Gesellschaft haben die BEW<br />

darüber hinaus per<br />

Konferenzbeschluss abgesichert.


Einführung Berufswahlinfo<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Realschüler<br />

Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />

Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />

Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />

Bewerbungskompetenz<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit .<br />

Die für unsere Schule zuständige<br />

Berufsberaterin <strong>der</strong> Agentur für Arbeit führt<br />

klassenweise im 9.Jahrgang das<br />

„Berufswahlinfo-Heft regional“, gibt Tipps<br />

zur Benutzung und wie Informationen<br />

verarbeitet werden können. Im Rahmen<br />

dieser Veranstaltung wird das Internetportal<br />

<strong>der</strong> Agentur für Arbeit „Planet Beruf“<br />

vorgestellt. Das Projekt findet in einem PC-<br />

Raum <strong>der</strong> Schule statt, sodass alle an<br />

einem PC arbeiten können. Die<br />

SchülerInnen führen einen<br />

Berufsinteressentest in diesem Portal durch<br />

und werden über weitere<br />

Nutzungsmöglichkeiten und relevante<br />

Internetseiten <strong>der</strong> Arbeitsagentur informiert.<br />

Seite 14 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Die Einführung Berufswahlinfo ist<br />

fester Bestandteil des Lehrplanes.<br />

Dient zur Auffrischung <strong>der</strong> im<br />

8.Jahrgang bereits erhaltenen<br />

Informationen zur Nutzung von<br />

Medien zur Berufsorientierung und<br />

Berufswahl.<br />

Das Berufswahlinfo-Heft verbleibt in<br />

<strong>der</strong> Schule. Im Gesellschaftsunterricht<br />

werden die Medien immer wie<strong>der</strong><br />

genutzt.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Außerschulischer<br />

Kooperationspartner ist <strong>der</strong> unserer<br />

Schule zugewiesene Berufsberater/in<br />

<strong>der</strong> Agentur für Arbeit bzw. die<br />

Agentur selbst.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

In <strong>der</strong> Veranstaltung lernen die<br />

SchülerInnen den Berater erstmalig<br />

kennen.<br />

Am Ende des 9.Schuljahres finden<br />

Einzelberatungsgespräche mit dem<br />

Berater / <strong>der</strong> Beraterin in unserer<br />

Schule statt, sodass für die Schüler die<br />

Kontaktperson <strong>der</strong> AfA nicht mehr<br />

fremd ist.


Einzelfallberatung (Berufsorientierung)<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Realschüler<br />

Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />

Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />

Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />

Bewerbungskompetenz<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten Arbeit . Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Die für die berufliche Orientierung zuständige<br />

Schulsozialarbeiterin bietet für jede/n<br />

Schülerin/Schüler, die Möglichkeit, ein<br />

Beratungsgespräch in Anspruch zu nehmen. Das<br />

können Informationen zum Praktikum, zu<br />

Ausbildungsplätzen, zu berufsbildenden Schulen,<br />

zum Schüler-Online-Anmeldeverfahren o<strong>der</strong> zu<br />

Bewerbungsunterlagen sein. Hierzu können die<br />

SchülerInnen eine feste Sprechzeit nutzen o<strong>der</strong><br />

einen Termin vereinbaren. Es kommt vor, dass<br />

ein einmaliger Kontakt ausreicht, in <strong>der</strong> Regel<br />

findet die Begleitung <strong>der</strong> Schülerin/des Schülers<br />

über einen längeren Zeitraum statt.<br />

Auch Eltern haben die Möglichkeit, entwe<strong>der</strong><br />

gemeinsam mit ihren Kin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> auch allein<br />

Beratungsgespräche in Anspruch zu nehmen.<br />

Seite 15 von 53<br />

Die berufliche Orientierung<br />

gehört zum<br />

Maßnahmenkatalog, <strong>der</strong> die<br />

SchülerInnen auf die<br />

Berufswahl vorbereitet, wie<br />

beispielsweise das dreitägige<br />

Berufsvorbereitungsseminar<br />

Mentrup-Hagen.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Da für jeden Einzelfall<br />

unterschiedliche Bedürfnisse greifen<br />

und je nach Problem adäquate<br />

Hilfestellung angeboten wird, können<br />

verschiedene Kooperationspartner<br />

hinzugezogen werden.<br />

In manchen Fällen kann es sinnvoll<br />

sein, mit den Erziehungsberechtigten<br />

Kontakt aufzunehmen.<br />

Die SchülerInnen sind angehalten,<br />

selbstständig aktiv zu werden.<br />

In einzelnen Fällen besteht ein enger<br />

Austausch mit den zuständigen<br />

Klassen- und Gesellschaftslehrern.<br />

Je nach Beratungsbedarf kann auch<br />

ein Unternehmen als<br />

Kooperationspartner fungieren, wenn<br />

es z.B. darum geht, ein<br />

Schnupperpraktikum in einer Firma zu<br />

machen.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Da die Schulsozialarbeiterin<br />

Berufsorientierungsmaßnahmen ab<br />

dem 8. Jahrgang organisiert, begleitet<br />

und gemeinsam mit Kollegen<br />

durchführt, ist sie über den Stand <strong>der</strong><br />

Schüler informiert. So baut sich über<br />

einen längeren Zeitraum eine<br />

Beziehung zu den SchülerInnen auf,<br />

die es ihnen leichter macht, sich<br />

Unterstützung zu suchen bzw. in<br />

Anspruch zu nehmen. Auf schwierige<br />

Fälle kann ein beson<strong>der</strong>er Fokus<br />

gelegt werden.


Praktikumsvor-und nachbereitung<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Realschüler<br />

Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />

Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit .<br />

Jeweils vor und nach den Praktika werden<br />

die SchülerInnen des 9. und 10.Jgs. in<br />

Kleingruppen von <strong>der</strong> Schulsozialarbeit in<br />

Kooperation mit dem Heinz-Fitschen-Haus<br />

betreut. Im Mittelpunkt stehen die<br />

Erwartungen und Erfahrungen, die mit dem<br />

Praktikum verbunden sind.<br />

Die SchülerInnen sollen sich gegenseitig<br />

Hilfestellung geben und austauschen.<br />

Gleichzeitig bietet das pädagogische Team<br />

Unterstützung an, insbeson<strong>der</strong>e<br />

Einzelfallhilfe und Begleitung in beson<strong>der</strong>s<br />

schwierigen Fällen.<br />

Seite 16 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Das sozialpädagogische Team<br />

begleitet die SchülerInnen über einen<br />

längeren Zeitraum, vom 8.Schuljahr<br />

an. So entsteht<br />

Betreuungskontinuität.<br />

Das pädagogische Team kann so bei<br />

Schwierigkeiten vorbeugend tätig<br />

werden und individuell begleiten.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Erziehungsberechtigten werden<br />

über das Projekt im Vorfeld informiert.<br />

Die SchülerInnen wählen ihren<br />

Praktikumsplatz selbst. Sie tragen<br />

somit eine Eigenverantwortung und<br />

gestalten durch ihre persönlichen<br />

Erfahrungen das Projekt mit.<br />

Als außerschulische Partner sind die<br />

Sozialpädagogen des Heinz-Fitschen-<br />

Hauses zu nennen.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Das Projekt findet im 9. Und 10.<br />

Jahrgang statt.<br />

Die Kooperation mit dem Heinz-<br />

Fitschen-Haus ist vertraglich festgelegt.


Informationsveranstaltungen <strong>der</strong> ZSB<br />

Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />

Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />

Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

In Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern <strong>der</strong><br />

Zentralen Studienberatung <strong>der</strong> Universität<br />

und Fachhochschule Osnabrück finden<br />

Informationsveranstaltung zur Studienwahl<br />

für die SchülerInnen <strong>der</strong> Jahrgänge 11 bis<br />

13 statt. Die Veranstaltungen werden in den<br />

Klassen und Seminarfachgruppen o<strong>der</strong> für<br />

alle Oberstufenschüler durchgeführt.<br />

Seite 17 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Das Thema Berufs- und<br />

Studienorientierung in <strong>der</strong><br />

Qualifikationsphase ist im Lehrplan im<br />

Fach Politik/Wirtschaft im Jahrgang<br />

11 und im Seminarfach <strong>der</strong><br />

Jahrgänge 12 und 13 angesiedelt.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die in regelmäßigen Abständen<br />

stattfindenden Informationsveranstaltungen<br />

sollen den<br />

Oberstufenschülern Unterstützung bei<br />

<strong>der</strong> Studienaufnahme und<br />

Studienwahl geben. Kontakte mit den<br />

Studienberatern <strong>der</strong> ZSB führen<br />

darüber hinaus zur Teilnahme <strong>der</strong><br />

SchülerInnen an weiteren Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> ZSB (Schnupperkurse,<br />

Betreuungsangebote, Workshops).<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Basierend auf bisherigen erfolgreichen<br />

Aktivitäten wird eine weitere<br />

Intensivierung <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit<br />

<strong>der</strong> ZSB Osnabrück angestrebt.


Informationsveranstaltungen <strong>der</strong> ZSB Hochschulinformationstag (HIT)<br />

Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />

Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />

Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />

Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

In Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern <strong>der</strong><br />

Zentralen Studienberatung <strong>der</strong> Universität<br />

und <strong>der</strong> Fachhochschule Osnabrück finden<br />

Informationsveranstaltungen zur<br />

Studienwahl für die Schülerinnen und<br />

Schüler <strong>der</strong> Jahrgänge 11 bis 13 statt. Die<br />

Veranstaltungen werden in den Klassen<br />

und Seminarfachgruppen o<strong>der</strong> für alle<br />

Oberstufenschüler durchgeführt.<br />

Seite 18 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Das Thema Berufs- und<br />

Studienorientierung in <strong>der</strong><br />

Qualifikationsphase ist im Lehrplan im<br />

Fach Politik/Wirtschaft im Jahrgang<br />

11 und im Seminarfach <strong>der</strong><br />

Jahrgänge 12 und 13 angesiedelt.<br />

Die Teilnahme am HIT <strong>der</strong> beiden<br />

Osnabrücker Hochschulen soll<br />

Informationen und aktuelle Fragen zur<br />

Studienwahl aufgreifen und<br />

außerdem eine Vorbereitung<br />

des jeweils anstehenden HIT<br />

ermöglichen. Die Arbeit mit dem<br />

Informations- und Programmheft zum<br />

HIT wird mit den Lehrkräften in den<br />

Seminarfachgruppen behandelt.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Teilnahme am HIT ist ein Angebot<br />

an die SchülerInnen <strong>der</strong> Jahrgänge<br />

12 und 13. In den regelmäßig<br />

durchgeführten Treffen <strong>der</strong><br />

Seminarfachlehrkräfte erfolgen die<br />

notwendige Planung und Gestaltung<br />

des HIT und <strong>der</strong> vorausgehenden<br />

Veranstaltung <strong>der</strong> ZSB an <strong>der</strong><br />

<strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong>. Bis auf<br />

wenige Ausnahmen haben in den<br />

vergangenen Jahren alle<br />

Schülerinnen und Schüler am HIT<br />

teilgenommen. Die Schüler tragen die<br />

besuchten Veranstaltungen in ein<br />

Formular ein. Die Begleitung und<br />

Reflexion des HIT erfolgt im Rahmen<br />

des Seminarfaches.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Der Besuch des HIT findet durch die<br />

Jahrgänge 12 und 13 im November<br />

des jeweiligen Schuljahres statt.<br />

Rückmeldungen <strong>der</strong> SchülerInnen und<br />

<strong>der</strong> Seminarfachlehrkräfte zeigen, dass<br />

<strong>der</strong> HIT eine wichtige Bedeutung bei<br />

<strong>der</strong> Entscheidung und Orientierung für<br />

die Aufnahme eines Studiums hat. Der<br />

Besuch des HIT wird für die nächsten<br />

Jahre weiterhin eingeplant und<br />

vorbereitet werden. Die intensive<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> ZSB<br />

Osnabrück ist von großem Vorteil.


Studieninformationstag für die Sek. II<br />

Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />

Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />

Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />

Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Im zweijährigen Rhythmus findet ein Berufs-<br />

und Studieninformationstag an <strong>der</strong> GSS<br />

statt.<br />

In Berufs- und<br />

Studieninformationsseminaren, Workshops<br />

und Beratungsgesprächen soll eine breite<br />

Palette von Berufs- und Studienbereichen<br />

(im Jahr 2009: 30 Berufs-, Studien-,<br />

Firmen- und Institutsvertreter) abgedeckt<br />

werden. Die SchülerInnen wählen den<br />

Besuch eines Informationsseminares im<br />

Voraus. Die Vorstellung aller Berater und<br />

Experten findet im Forum statt. Es besteht<br />

die Möglichkeit zu Gruppengesprächen und<br />

zur Einzelberatung. Die Veranstaltung<br />

umfasst in <strong>der</strong> Regel 3 bis 4<br />

Unterrichtsstunden.<br />

Die SchülerInnen werden durch die<br />

Klassenlehrer und die Seminarlehrkräfte auf<br />

die Veranstaltung vorbereitet.<br />

Seite 19 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Der Studieninformationstag ist ein<br />

Bestandteil <strong>der</strong> in den Lehrplänen<br />

gefor<strong>der</strong>ten allgemeinen Berufs- und<br />

Studienorientierung <strong>der</strong><br />

Sekundarstufe II.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Neben den Informationen im<br />

Unterricht erfolgt eine ausführliche<br />

schriftliche Mitteilung über den<br />

jeweiligen Planungsstand des<br />

Studieninformationstages. Auf <strong>der</strong><br />

Website <strong>der</strong> Schule, des<br />

schuleigenen Alumniportals<br />

(Datenbank mit ca. 600 Ehemaligen)<br />

wird über das Projekt intensiv<br />

berichtet. Über die Alumnidatenbank,<br />

den Elternbeirat, den Schulvorstand,<br />

das Kollegium und sonstigen<br />

Kontakten werden die Experten und<br />

Berater gewonnen. Ziel ist es den<br />

SchülerInnen ab Jahrgang 11<br />

Ausbildungsgänge, den Berufsalltag,<br />

Institutionen und<br />

Wirtschaftsunternehmen aus erster<br />

Hand zu präsentieren.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Der Studieninformationstag für die Sek.<br />

II soll in den nächsten Jahren in<br />

zweijährigem Rhythmus durchgeführt<br />

werden. Die Palette <strong>der</strong> vorgestellten<br />

Studien- und Berufsbereiche soll<br />

erweitert werden. Eine Evaluation <strong>der</strong><br />

Veranstaltung erfolgt über einen<br />

Bewertungsbogen.


Wirtschaft und Beruf Jahrgang 11<br />

Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />

Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />

Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit .<br />

Mit dem Schuljahr 2010/2011 wird für die<br />

SchülerInnen im Jahrgang 11 das Fach<br />

Wirtschaft und Beruf angeboten.<br />

Das an <strong>der</strong> Praxis orientierte Fach soll<br />

unterschiedliche Wirtschaftsthemen an<br />

konkreten Beispielen von Osnabrücker<br />

Wirtschaftsunternehmen behandeln. In<br />

Kooperation mit den Firmen Schöller, OLB,<br />

Piepenbrock usw. sollen<br />

Unternehmensstrukturen und<br />

Tätigkeitsbereiche analysiert werden.<br />

Die Integration von berufsorientierenden-<br />

und Wirtschaftsprojekten sowie Planspielen<br />

ist wesentlicher Bestandteil des Faches.<br />

Seite 20 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Das Fach Wirtschaft und die<br />

Themen zur Berufs- und<br />

Studienorientierung sind<br />

Bestandteil <strong>der</strong> Lehrpläne. Die<br />

behandelten Themen dienen zur<br />

Vorbereitung des<br />

Berufspraktikums. Schülerinnen<br />

und Schüler, die das Fach<br />

belegen, sollten ihr<br />

Berufspraktikum bei einer<br />

kooperierenden Firma<br />

durchführen.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Das Fach wird mit dem Schuljahr<br />

2010/2011 klassenübergreifend als<br />

Wahlalternative angeboten. Für<br />

SchülerInnen, die die zweite<br />

Fremdsprache abwählen, ist die<br />

Teilnahme an diesem Fach<br />

obligatorisch.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Am Ende des Schuljahres ist eine<br />

Evaluation zur Durchführung des<br />

Faches geplant. Die Weiterführung im<br />

nächsten Schuljahr muss auf <strong>der</strong> Basis<br />

<strong>der</strong> Erfahrungen entschieden werden.


Workshop ZSB<br />

Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />

Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />

Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit .<br />

Die Teilnahme an Workshopangeboten zur<br />

Studienwahl in <strong>der</strong> ZSB <strong>der</strong> Universität und<br />

Fachhochschule Osnabrück werden den<br />

SchülerInnen ermöglicht. Sie bekommen<br />

eine strukturierte<br />

Unterstützung und Hilfestellung bei <strong>der</strong><br />

Studienwahl und bei den ersten Schritten<br />

ins Studium. Verschiedene Module zeigen<br />

alle wichtigen Schritte auf dem Weg hin zu<br />

einer fundierten Studienwahlentscheidung.<br />

Es findet eine gezielte Vorbereitung auf die<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen an den Hochschulen statt.<br />

Seite 21 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Das Thema Berufs- und<br />

Studienorientierung in <strong>der</strong><br />

Qualifikationsphase ist im Lehrplan im<br />

Fach Politik/Wirtschaft im Jahrgang<br />

11 und im Seminarfach <strong>der</strong><br />

Jahrgänge 12 und 13 angesiedelt.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Im vergangenen Schuljahr wurde die<br />

Teilnahme an den Workshops den<br />

Schülern <strong>der</strong> Seminarfachgruppen in<br />

Jahrgang 12 angeboten. Es haben<br />

sich jeweils 5 bis 10 Schüler zu den<br />

angebotenen Workshops, die<br />

teilweise in Ferienzeiten stattfinden,<br />

angemeldet.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Basierend auf bisherigen, erfolgreichen<br />

Aktivitäten wird eine weitere<br />

Intensivierung <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit<br />

<strong>der</strong> ZSB Osnabrück im Bereich <strong>der</strong><br />

angebotenen Workshops und<br />

Schnupperkurse angestrebt. Die<br />

Umsetzung ist in Planung.


Naturwissenschaftlich- technische Berufsvorbereitung<br />

Eingebundene Schüler: Hauptschüler<br />

Berufswahlkompetenz: Erkennen <strong>der</strong> berufsbezogenen Fähigkeiten, Fertigkeiten u. Interessen<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Reflexionsfähigkeit im Berufsfindungsprozess<br />

Fähigkeiten zur Erschließung des Ausbildungsmarktes<br />

Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit .<br />

Die TeilnehmerInnen werden auf technische<br />

und naturwissenschaftliche Arbeitsfel<strong>der</strong><br />

vorbereitet. Es werden praktische und<br />

anwendungsorientierte Labortätigkeiten<br />

vermittelt und mit einem<br />

Bewerbungstraining kombiniert.<br />

Die Projektteilnehmer sind SchülerInnen mit<br />

bildungsfernem und/o<strong>der</strong><br />

Migrationshintergrund im Alter von ca. 15<br />

Jahren aus dem Hauptschulbereich.<br />

Seite 22 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Das Projekt findet im Rahmen des<br />

Wahlpflichtprogramms statt. Der<br />

praktische Kurs besteht aus zwei<br />

Wochenstunden mit <strong>der</strong> Möglichkeit<br />

zur individuellen Zusatzbetreuung.<br />

Angepasst an das<br />

Chemielaborantencurriculum <strong>der</strong> IHK<br />

fließen neben manuellen Fertigkeiten<br />

Inhalte aller Naturwissenschaften und<br />

Übungen zur Computernutzung ein.<br />

Ziel ist ein Kompetenzvorsprung bei<br />

Berufswahl und Bewerbung sowie <strong>der</strong><br />

Nachweis <strong>der</strong> Ausbildungsreife.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Den SchülerInnen wird ein hohes<br />

Maß an Eigenverantwortung<br />

auferlegt, wie es im Ausbildungs- und<br />

Berufsalltag erfor<strong>der</strong>lich ist. Dazu wird<br />

<strong>der</strong> eigentliche Kurs von einem<br />

industrieerfahrenen Diplomchemiker<br />

durchgeführt. Das Projekt erfährt<br />

gezielte Unterstützung <strong>der</strong><br />

Fachleitungen Chemie und Physik<br />

sowie des Leiter des<br />

Hauptschulzweigs. Die Kooperation<br />

mit einem chemischen<br />

Untersuchungslabor und <strong>der</strong><br />

Arbeitsagentur ist gesichert.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Das Projekt befindet sich in <strong>der</strong> ersten<br />

einjährigen Phase.<br />

Als Erfolgsindikatoren ist das Führen<br />

einer kompletten Arbeitsmappe zum<br />

Nachweis <strong>der</strong> fachlich exakten Arbeiten<br />

und das Erstellen aussagekräftiger<br />

Bewerbungsunterlagen geplant.<br />

Eine Kontrolle durch den finanziellen<br />

Träger „Stärken vor Ort“ ist<br />

vorgesehen.<br />

Kooperationspartner ist die AWO.<br />

Mit einem chemischen<br />

Untersuchungslabor existiert eine<br />

Kooperationsvereinbarung. Eine<br />

weitere Kooperationsvereinbarung mit<br />

einer Osnabrücker Berufsschule ist<br />

geplant.


3. Fachkompetenzen<br />

Profilklassen<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />

Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit .<br />

Alle Kin<strong>der</strong> haben ein Recht darauf, dass<br />

ihre Potenziale entdeckt, geför<strong>der</strong>t und<br />

weiterentwickelt werden. In unseren<br />

Profilklassen, Orchester, Theater, Sport, die<br />

wir seit ca. 10 Jahren anbieten, wird die<br />

individuelle Begabung eines Kindes<br />

gestärkt und dadurch auch seine<br />

Persönlichkeitsentwicklung. Gerade Kin<strong>der</strong>n<br />

aus Familien, die sonst nur erschwert<br />

Zugang zu solchen Angeboten finden, wird<br />

hier eine Chance gegeben.<br />

Durch das gemeinsame Interesse entsteht<br />

in <strong>der</strong> Klassengemeinschaft eine<br />

Verbundenheit, die sich insgesamt auf die<br />

Lernfreude und Leistungsbereitschaft<br />

auswirkt.<br />

Seite 23 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Die Profilklassen sind mit ihren<br />

jeweiligen Schwerpunkten den<br />

Fächern Musik, Deutsch und Sport<br />

zugeordnet. Sie übernehmen anteilig<br />

auch vorgegebene<br />

Unterrichtseinheiten und sind somit<br />

mit den Lehrplänen vernetzt. Da die<br />

ganze Klasse ihren Schwerpunkt hat,<br />

sind die Stunden im normalen<br />

Stundenplan <strong>der</strong> Klasse aufgeführt<br />

und gehören zum Schulalltag.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Profilklassen gehen von Jahrgang<br />

5 – 8, danach erfolgt bei Wunsch<br />

weiterer Unterricht in den<br />

Schwerpunkten. Die Schüler wählen<br />

ihren Schwerpunkt nach ihren<br />

Neigungen. Musik- u. Sportkollegen<br />

sowie Lehrer mit <strong>der</strong> Ausbildung<br />

Darstellendes Spiel sind<br />

hauptverantwortlich für die jeweiligen<br />

Schwerpunkte. In den<br />

Fachkonferenzen wird die<br />

Weiterentwicklung abgesprochen.<br />

Eine enge Zusammenarbeit erfolgt<br />

mit <strong>der</strong> Musik- und Kunstschule, die<br />

den Einzelunterricht an den<br />

Instrumenten in unserer Schule<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Die Orchesterklasse hat mehrfache<br />

innerschulische Auftritte auf<br />

Elternabenden, Tag <strong>der</strong> offenen Tür,<br />

Einschulungsveranstaltungen,<br />

Festveranstaltungen und<br />

außerschulisch wie z. B. Maiwoche,<br />

Sommerfesten <strong>der</strong> Stadtteile, Bläsertag<br />

<strong>der</strong> Stadt Osnabrück.<br />

Die Theaterschüler zeigen einmal<br />

jährlich eine Aufführung in <strong>der</strong> Schule<br />

und beteiligen sich auch an Projekten<br />

des Theaters Osnabrück.<br />

In <strong>der</strong> Sportklasse nehmen die Schüler<br />

an Wettkämpfen unterschiedlicher<br />

Ausrichter und Jugend trainiert für<br />

Olympia teil.


In <strong>der</strong> Orchesterklasse benötigen die Kin<strong>der</strong><br />

keine instrumentalen Voraussetzungen. Sie<br />

erlernen in vier Stunden wöchentlich ein<br />

Blasinstrument (Klarinette, Trompete, Tuba<br />

etc.) o<strong>der</strong> E-Bass und Schlagzeug zu<br />

spielen. Für Unterricht und Ausleihe des<br />

Instruments zahlen die Eltern 20 € (erm. 10<br />

€/mtl.). Die Schüler <strong>der</strong> Theaterklasse<br />

werden in drei Unterrichtsstunden im<br />

Darstellenden Spiel geför<strong>der</strong>t. Sie erlernen<br />

Techniken, die ihnen das selbstständige<br />

Gestalten von Szenen ermöglichen. Für die<br />

Sportklasse müssen die Schüler Talent in<br />

den Schwerpunkten Tischtennis o<strong>der</strong><br />

Leichtathletik mitbringen. Sie erhalten sechs<br />

Stunden Sportunterricht in <strong>der</strong> Woche.<br />

Seite 24 von 53<br />

anbietet. LG Gretesch stellt Trainer<br />

für Leichtathletik, <strong>der</strong><br />

Tischtennisverband Trainer für<br />

Tischtennis.<br />

Die Erziehungsberechtigten begleiten<br />

ihre Kin<strong>der</strong> oft zu den Auftritten und<br />

Wettkämpfen.<br />

Somit lernen die Schüler, sich<br />

zusammen in <strong>der</strong> Öffentlichkeit zu<br />

präsentieren, die Schule zu vertreten<br />

und sich mit an<strong>der</strong>en zu messen.<br />

Dadurch erfolgt eine ständige<br />

Überprüfung des Standards.<br />

Im Schulprogramm ist diese<br />

Konzeption verankert. Mit den<br />

außerschulischen Partnern wurden<br />

Kooperationsverträge geschlossen.


InTech – Informatik unter technischen Aspekten<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />

Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Mathematik<br />

För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Der WP2-Kurs „InTech- Informatik unter<br />

technischen Aspekten“ ist ein Schulversuch<br />

des Landes Nie<strong>der</strong>sachsen, <strong>der</strong> Schüler an<br />

die Technik und Informatik heranführen soll.<br />

Mit Hilfe von Lego Robotern erhalten die<br />

Schüler einen Einblick in die Konstruktion<br />

und Anwendung verschiedener Roboter,<br />

sowie in die Programmierung auf einem<br />

einfacheren Niveau.<br />

In den Kurs sind Schüler aller Schulzweige<br />

eingebunden.<br />

Seite 25 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Der Kurs wird momentan im Jahrgang<br />

9 angeboten. Geplant ist eine<br />

Fortsetzung im Jahrgang 10, in dem<br />

in die Programmierung <strong>der</strong> Roboter<br />

mit Java und an<strong>der</strong>e Bereiche <strong>der</strong><br />

Informatik eingeführt wird.<br />

In einzelnen Phasen gibt es<br />

Kooperationen mit dem Fachbereich<br />

Technik, <strong>der</strong> beispielsweise mit einem<br />

außerschulischen<br />

Kooperationspartner eine<br />

Wettkampfarena für die Roboter<br />

gebaut hat.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Da es sich um einen Schulversuch<br />

des Landes Nie<strong>der</strong>sachsen handelt,<br />

gibt es einen regelmäßigen<br />

Austausch zwischen den beteiligten<br />

Schulen im Bereich Weser-Ems, <strong>der</strong><br />

von <strong>der</strong> Universität Oldenburg<br />

koordiniert wird. Die SchülerInnen<br />

nehmen innerhalb dieses Versuches<br />

am jährlich stattfindenden „InTech-<br />

Cup“ teil.<br />

Die notwendige technische<br />

Ausstattung wurde von<br />

außerschulischen Partnern zur<br />

Verfügung gestellt (VME und OSMA).<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Der Schulversuch ist auf 3 Jahre<br />

angelegt. Im Anschluss wird <strong>der</strong> Kurs<br />

weiter angeboten werden.<br />

Durch die regelmäßigen Arbeitstreffen<br />

an <strong>der</strong> Universität Oldenburg finden<br />

eine kontinuierliche Überprüfung und<br />

eine regelmäßiger Austausch über den<br />

Unterricht statt.


Seite 26 von 53


Austausch mit dem Coornhert Lyceum Haarlem/E-Mail Projekt<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />

Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Die Schüler sollen interkulturelle<br />

Erfahrungen machen, d.h. selbstständig<br />

Kontakt zu einer fremden Person<br />

aufnehmen, sich in einer fremden Familie<br />

integrieren, ein Land kennen lernen und<br />

selbst gastfreundlich ihr Zuhause<br />

repräsentieren. Darüber hinaus sollen sie in<br />

ihrer 1. Fremdsprache kommunizieren.<br />

Eingebunden sind die Schüler des 8.<br />

Jahrgangs. Der Austausch findet jährlich im<br />

Zeitraum März-Juni statt. Die erste<br />

Kontaktaufnahme per E-Mail erfolgt im<br />

Januar.<br />

Seite 27 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Die Vorbereitung ist integriert in das<br />

im Jahrgang 8 durchzuführende<br />

Englisch- Projekt. Es ist daher<br />

Bestandteil des schulinternen<br />

Lehrplans. Über den Englischlehrer<br />

wird <strong>der</strong> erste Kontakt hergestellt und<br />

die Schüler lernen, einen Brief bzw.<br />

eine E-Mail zu schreiben.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Erziehungsberechtigten werden<br />

durch einen Informationsabend und<br />

verschiedene Anschreiben<br />

einbezogen. Darüber hinaus sind sie<br />

beim Willkommenstreffen<br />

eingebunden.<br />

Es besteht eine enge Kooperation mit<br />

den betreuenden Lehrern des<br />

Coornhert Lyceum. Die Kollegen <strong>der</strong><br />

KGS <strong>Schinkel</strong> tauschen<br />

untereinan<strong>der</strong> ihre Erfahrungen aus.<br />

Die Schüler sind an <strong>der</strong> Gestaltung<br />

des Programms aktiv beteiligt.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Der Austausch findet seit vielen Jahren<br />

statt. Er ist im Schulprogramm<br />

verankert. Da das Coornhert Lyceum<br />

sowie die KGS <strong>Schinkel</strong> Unesco-<br />

Projekt-Schulen sind, bestehen<br />

Kooperationsverträge im Rahmen<br />

an<strong>der</strong>er Projekte mit Haarlem.


Wirtschaftsplanspiel Jg. 10<br />

Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />

Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />

Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Mathematik<br />

För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Wirtschaft ist zweistündiges Pflichtfach in<br />

Jahrgang 9 und 10. Das Planspiel können<br />

SchülerInnen freiwillig aus einem Angebot<br />

von ca. 10 Wahlpflichtkursen wählen.<br />

Es erfolgt eine schriftliche<br />

Leistungsüberprüfung<br />

Seite 28 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Die Vorbereitung erfolgt im Rahmen<br />

des Wahlpflichtkurses – Kurs II<br />

„Wirtschaft“. Eine Vernetzung ist mit<br />

dem Gesellschaftsunterricht des 9.<br />

und 10. Jahrgangs gegeben.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Eltern werden durch eine<br />

Präsentation des Projektes am Ende<br />

von Jahrgang 10 einbezogen.<br />

SchülerInnen organisieren den<br />

Lernprozess eigenständig durch die<br />

Teilnahme am „Planspiel Börse“ des<br />

Sparkassenverbandes.<br />

Die Sparkasse Osnabrück sowie die<br />

Firma Felix Schoeller sind<br />

Kooperationspartner.<br />

Die Organisation liegt beim<br />

Arbeitgeberverband Osnabrück /<br />

Emsland.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Das Projekt läuft über zwei Jahre mit<br />

jeweils zwei Wochenstunden.<br />

Das Planspiel wird auf <strong>der</strong><br />

Fachkonferenz des Faches<br />

Gesellschaft vorgestellt.<br />

Ein Kooperationsvertrag wird <strong>der</strong>zeit<br />

mit dem Arbeitgeberverband<br />

Osnabrück /Emsland ratifiziert.


Deutsch, Eigenverantwortliches Arbeiten<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Realschüler<br />

Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />

Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />

För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Die Schüler des 8. und 9. Jahrgangs<br />

arbeiten vertiefend an Inhalten des<br />

Deutschcurriculums. Sie wählen<br />

selbstständig Themenbereiche aus, um<br />

individuelle Defizite auszugleichen.<br />

Der Unterricht findet in <strong>der</strong> Regel in Einzel-<br />

und Partnerarbeit statt.<br />

Seite 29 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Es ergänzt den Deutschlehrplan und<br />

bereitet die Schüler auf die zentralen<br />

Abschlussprüfungen vor.<br />

Außerdem wird das Verfassen von<br />

Lebenslauf und<br />

Bewerbungsanschreiben in<br />

Kooperation mit dem Fach Arbeit –<br />

Wirtschaft geübt.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Durch Selbstständigkeit för<strong>der</strong>nde<br />

Materialien können die Schüler<br />

sowohl eigenverantwortlich als auch<br />

zusammen mit den Eltern ihre<br />

Kompetenzen im Fach Deutsch<br />

erweitern.<br />

In den Jahrgangsteams erfolgt eine<br />

Absprache über mögliche Inhalte und<br />

die einzusetzenden Arbeitsmittel.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Deutsch EVA wird über den Zeitraum<br />

von zwei Jahren durchgeführt.<br />

Es ist in <strong>der</strong> Stundentafel per<br />

Konferenzbeschluss fest verankert.<br />

Die erworbenen Fachkompetenzen wie<br />

Rechtschreibung und Inhaltsangabe<br />

kommen an<strong>der</strong>en Fächern zugute.


Mathematikprojekt in Jahrgang 6<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />

Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Mathematik<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Im Jahrgang 6 findet ab dem Schuljahr<br />

2010/2011 ein zweistündiges Matheprojekt<br />

statt. In diesem Projekt werden die<br />

SchülerInnen des Gymnasialzweiges mit<br />

zusätzlichen Inhalten unterrichtet, die nach<br />

dem Kerncurriculum des Gymnasiums in<br />

<strong>der</strong> Klasse 6 verpflichtend sind. Die Real-<br />

und Hauptschüler haben die Möglichkeit,<br />

freiwillig diese Zusatzqualifikationen zu<br />

erwerben. Alternativ vertiefen sie die Inhalte<br />

des Unterrichts, indem die SchülerInnen sie<br />

in anwendungsbezogenen Projekten<br />

verwenden.<br />

Seite 30 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Das Matheprojekt im Jahrgang 6<br />

vertieft die Inhalte des<br />

Kerncurriculums 5/6. Die<br />

SchülerInnen müssen ihre Ergebnisse<br />

verbalisieren und geeignet<br />

präsentieren. Dadurch werden auch<br />

Methoden, die sie in dem<br />

Deutsch/PC-Projekt erlernt haben,<br />

aufgegriffen.<br />

Die erlernten Methoden werden in<br />

den höheren Jahrgängen in an<strong>der</strong>en<br />

Fächern weiter geschult.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Innerhalb des Matheprojektes findet<br />

eine enge Absprache zwischen den<br />

Kollegen und Kolleginnen des<br />

Jahrganges statt. Die SchülerInnen<br />

können sich in einem abgegrenzten<br />

Rahmen ihre Projekte selbst wählen,<br />

wobei bei den SuS des<br />

Gymnasialzweiges einige Inhalte<br />

verbindlich sind.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Da das Matheprojekt im kommenden<br />

Schuljahr das erste Mal stattfindet, wird<br />

eine regelmäßige Evaluation durch die<br />

beteligten Lehrer stattfinden (z. B.<br />

regelmäßige Arbeitstreffen). Am Ende<br />

des Schuljahres findet eine<br />

Überarbeitung statt.<br />

Das Mathe-Projekt ist fest im<br />

Stundenplan verankert.


För<strong>der</strong>unterricht Mathematik<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />

Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Mathematik<br />

Seite 31 von 53<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Von <strong>der</strong> Mathetik (= Lehre des Lernens)<br />

ausgehend, basierend auf den Ergebnissen<br />

<strong>der</strong> neueren Hirnforschung, werden<br />

folgende Grundsätze berücksichtigt:<br />

Der Fehler wird zur Lernspur und erhält<br />

neue Wertigkeit<br />

Lernen braucht Erfolg, je<strong>der</strong> lernt<br />

an<strong>der</strong>s, Lernen durch Lehren u. a.<br />

Es ist ein individualisierendes und<br />

selbstorganisierendes Lernkonzept mit<br />

dem Ziel einer Langzeitspeicherung des<br />

Gelernten.<br />

Die Maßnahmen bzw. Hilfen sind sehr<br />

vielfältig und umfassend u. a. gibt es eine<br />

individuelle Fehlerkartei und<br />

Lernspurübersicht. Durch die Lernkartei<br />

arbeitet je<strong>der</strong> in seinem Tempo an seinen<br />

individuellen Schwierigkeiten. Dabei wählen<br />

die SchülerInnen eigenständig Hilfen. Es<br />

werden genau die Nervenbahnen<br />

stabilisiert, die noch schwach ausgeprägt<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Die Inhalte sind komplett im Lehrplan<br />

verankert und die erlernten Methoden<br />

(z.B. Fehlerkartei) lassen sich<br />

problemlos auf an<strong>der</strong>e Fächer<br />

übertragen.<br />

Bei <strong>der</strong> Bearbeitung <strong>der</strong><br />

Textaufgaben werden die deutsche<br />

Sprache und die Lesekompetenz<br />

allgemein gestärkt.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Sofern es erfor<strong>der</strong>lich ist, werden die<br />

Erziehungsberechtigten über die<br />

Hilfen informiert und mit einbezogen.<br />

Dabei werden ihnen Hinweise über<br />

mögliche Verbesserungen im<br />

außerschulischen Rahmen gegeben<br />

(z. b. mehr Bewegung, mehr Schlaf).<br />

Die Bausteine (insbeson<strong>der</strong>e die<br />

Fehlerkartei) ermöglicht langfristig<br />

eine individuelle För<strong>der</strong>ung und<br />

For<strong>der</strong>ung, die die SchülerInnen<br />

selbst organisieren und durchführen.<br />

Die SchülerInnen wissen selbst, was<br />

sie können.<br />

Außerhalb des Unterrichts kann den<br />

SchülerInnen das Mathetelefon<br />

weiterhelfen.<br />

Es findet eine enge Kooperation mit<br />

den unterrichtenden Lehrern des<br />

Klassenverbandes statt.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Der För<strong>der</strong>unterricht wird in jedem<br />

Schuljahr angeboten. Die<br />

„Verweildauer“ des einzelnen Schülers<br />

hängt von <strong>der</strong> Größer seiner Defizite<br />

und von seiner psychischen<br />

Verfassung ab.<br />

Die Qualität des Projektes lässt sich an<br />

<strong>der</strong> Leistungssteigerung <strong>der</strong> beteiligten<br />

SchülerInnen im Unterricht und in<br />

Überprüfungen belegen.<br />

Der För<strong>der</strong>unterricht ist fest im<br />

Schulprogramm verankert.


sind, aber dringend benötigt werden.<br />

Weitere Bausteine sind:<br />

Mathetelefon<br />

Lernbefindlichkeitsdiagramm<br />

Spickzetteltechnik<br />

Innere und äußere Faktoren des<br />

Lernens<br />

Elternseminar / - gespräch<br />

Drei-Körbe-Methode<br />

Konzentrationstraining<br />

Vorrangig SchülerInnen des<br />

Hauptschulzweiges können an dem genau<br />

auf sie zugeschnittenen För<strong>der</strong>unterricht<br />

teilnehmen. Die SchülerInnen erhalten<br />

Einzel- o<strong>der</strong> Kleingruppenunterricht nach<br />

den oben genannten Gesichtspunkten. Der<br />

Fachlehrer benennt im Vorfeld die<br />

SchülerInnen und informiert über die<br />

bestehenden Lücken und Schwierigkeiten.<br />

Seite 32 von 53


linguistics@schools<br />

Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />

Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />

Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Jeweils 20 Schüler des 12. Jahrgangs<br />

lernen universitäre Einrichtungen kennen<br />

und werden dabei von Wissenschaftlern<br />

und Studierenden begleitet. Als<br />

Maßnahmen werden Exkursionen,<br />

Experimente und eine zweitägige<br />

„Winterakademie“ mit anschließen<strong>der</strong><br />

Präsentation <strong>der</strong> Forschungsergebnisse<br />

durchgeführt. Die Schüler werden darüber<br />

hinaus bei <strong>der</strong> Erstellung ihrer Facharbeit<br />

im zweiten Halbjahr unterstützt. Die besten<br />

Facharbeiten werden von <strong>der</strong> Universität<br />

ausgezeichnet.<br />

Seite 33 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Das Projekt ist an das Seminarfach<br />

im Jahrgang 12 angebunden. Je nach<br />

Themenschwerpunkt ist es an die<br />

Fächer Deutsch, Englisch,<br />

Naturwissenschaften, Psychologie<br />

o<strong>der</strong> Ethik angelehnt.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Vorbereitende<br />

Informationsveranstaltungen werden<br />

für die betreuenden Lehrkräfte,<br />

Studenten, Schüler und ihre Eltern an<br />

<strong>der</strong> Universität und in <strong>der</strong> Schule<br />

durchgeführt.<br />

Die Lehrkräfte <strong>der</strong> Universität und <strong>der</strong><br />

Schulen sprechen die Themen<br />

gemeinsam ab.<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> Universität und<br />

dem Gymnasium Bad Iburg.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Das Projekt läuft jeweils ein<br />

Schulhalbjahr und findet im<br />

zweijährigen bzw. dreijährigen<br />

Rhythmus statt. Eine Evaluation findet<br />

schulintern, durch die Robert-Bosch-<br />

Stiftung und die Universität statt. Die<br />

Ergebnisse werden über die lokale<br />

Presse veröffentlicht. Es besteht eine<br />

Kooperationsabsprache zwischen dem<br />

Gymnasium Bad Iburg, <strong>der</strong> Universität<br />

Osnabrück und <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong><br />

<strong>Schinkel</strong>.


Projekt Vorbereitung Gymnasiale Oberstufe (ProVoGO)<br />

Eingebundene Schüler: Real-, Gymnasialschüler<br />

Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />

Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Mathematik<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />

Seite 34 von 53<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Im Rahmen des Projektes ProVoGO<br />

(Projekt Vorbereitung Gymnasiale<br />

Oberstufe) werden mathematische Projekte<br />

angeboten, die insbeson<strong>der</strong>e die<br />

SchülerInnen des Realschulzweiges<br />

Methoden und Inhalte <strong>der</strong> Oberstufe<br />

vorbereiten. Schwerpunkte liegen auf den<br />

Kompetenzen Kommunizieren, Darstellen<br />

und symbolische, formale und technische<br />

Aspekte verwenden.<br />

Aufgrund dieser zu vermittelnden<br />

Kompetenzen stehen die Merkmale<br />

Authentizität, Offenheit und<br />

Differenzierungsvermögen sowie <strong>der</strong><br />

Einsatz grafikfähiger Taschenrechner im<br />

Vor<strong>der</strong>grund. Methodisch werden<br />

kooperative Lernformen verstärkt<br />

eingesetzt.<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Die Inhalte beziehen sich auf die<br />

Kerncurricula <strong>der</strong> Realschule und des<br />

Gymnasiums. Im Mittelpunkt stehen<br />

Arbeitsweisen und Inhalte, auf die die<br />

SchülerInnen in <strong>der</strong> Oberstufe<br />

zurückgreifen müssen, die im<br />

Realschulzweig aufgrund <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Schwerpunktsetzung aber in<br />

geringerem Maße unterrichtet<br />

werden.<br />

Innerhalb von ProVoGO werden auch<br />

Themen des Deutschunterrichts und<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft angesprochen.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Im ersten Durchlauf wurden die<br />

Inhalte stark von <strong>der</strong> unterrichtenden<br />

Lehrkraft vorgegeben, im zweiten<br />

Durchlauf soll die Mitverantwortung<br />

und -beteiligung <strong>der</strong> SchülerInnen<br />

erhöht werden.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

ProVoGo findet jährlich statt. Zum<br />

Abschluss des Projektes findet eine<br />

anonyme Befragung <strong>der</strong> SchülerInnen<br />

statt, die sich auf den Unterricht und<br />

das Lehrer-Schülerverhältnis beziehen.<br />

Die erste Evaluation hat ergeben, dass<br />

die Beteiligung <strong>der</strong> SchülerInnen<br />

erhöht werden sollte und dass <strong>der</strong><br />

Anwendungsbezug schneller<br />

herausgestellt werden sollte.<br />

Insgesamt war die Rückmeldung<br />

positiv.


Informatik (Programmierung)<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />

Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Mathematik<br />

För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

In Informatik/Programmierung sollen die<br />

SchülerInnen die Grundlagen einer<br />

Programmiersprache kennen lernen. Sie<br />

bekommen so einen Einblick in die<br />

Funktionsweise von PCs und Programmen.<br />

Im ersten Halbjahr erwerben die<br />

SchülerInnen Grundkenntnisse, die sie im<br />

zweiten Halbjahr dann in größeren<br />

Programmprojekten einsetzen können.<br />

Seite 35 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Dieser Kurs ist Bestandteil des<br />

Bereiches Wahlpflicht II, ist aber nicht<br />

weiter mit an<strong>der</strong>en Projekten vernetzt,<br />

son<strong>der</strong>n greift teilweise (über die<br />

Programmbeispiele) auf Lernstoff<br />

an<strong>der</strong>er Fächer (u.a. Mathematik,<br />

Deutsch) zu.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Erziehungsberechtigten werden<br />

zu Beginn des Schuljahres anhand<br />

eines Programmheftes über die<br />

verschiedenen Angebote des<br />

Wahlpflichtbereiches informiert.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Die Einheit umfasst ein Schuljahr<br />

jeweils in den Jahrgängen 9 und 10, je<br />

nach Bedarf ist im 10. Schuljahr eine<br />

Fortführung <strong>der</strong> Einheit aus 9 möglich.


EVA-Chemie<br />

Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />

Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />

Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Mathematik<br />

För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Im "Eigenverantwortlichen Unterricht<br />

Chemie" (EVA-Chemie) erarbeiten die<br />

SchülerInnen eigenständig und über jeweils<br />

mehrere Wochen ausgewählte Themen auf<br />

experimenteller Basis (etwa sieben bis acht<br />

Einheiten pro Schuljahr). Eine Lerneinheit<br />

umfasst einen o<strong>der</strong> mehrere experimentell<br />

zu durchdringende(n) Versuch(e), die in<br />

Partnerarbeit durchgeführt, beobachtet und<br />

protokollierend ausgewertet werden. EVA-<br />

Chemie wird ganzjährlich von den<br />

SchülerInnen des 9. Jahrgangs im<br />

Gymnasialzweig absolviert.<br />

Seite 36 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

EVA-Chemie ergänzt den im 9.<br />

Schuljahr einstündig durchgeführten<br />

Chemieunterricht. Themenbereiche<br />

ergeben sich aus den<br />

entsprechenden Basiskonzepten<br />

des nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Kerncurriculums. Die einzelnen<br />

Lerneinheiten weisen<br />

fächerübergreifende Qualitäten auf,<br />

insbeson<strong>der</strong>e zu den weiteren<br />

mathematischnaturwissenschaftlichen<br />

Fächern.<br />

EVA-Chemie wird im 10. Jahrgang<br />

durch EVA-Biologie abgelöst. Beide<br />

Projekte verweisen aufeinan<strong>der</strong>.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Erziehungsberechtigten werden<br />

durch ein Anschreiben informiert. Vor<br />

Einführung des Projekts wurde das<br />

inhaltlich-methodische Konzept <strong>der</strong><br />

Elternvertretung vorgestellt und mit ihr<br />

abgestimmt. Im Sinne des Projekts<br />

werden die SchülerInnen aktiv in den<br />

Unterrichtsverlauf miteinbezogen. Die<br />

in <strong>der</strong> Regel vier Lehrkräfte des<br />

Schuljahrs besprechen das Projekt<br />

vor und kontinuierlich während des<br />

Schuljahrs und tauschen sich<br />

miteinan<strong>der</strong> aus. Der Unterricht erfolgt<br />

im Teamteaching, neben <strong>der</strong> Lehrkraft<br />

wird er in je<strong>der</strong> Schulzweiggruppe von<br />

einem promovierten Diplomchemiker<br />

betreut. Die GSS ist dazu ein<br />

Kooperationsverhältnis mit <strong>der</strong> AWO<br />

Osnabrück eingegangen.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Das Projekt wird seit dem Schuljahr 2006/07<br />

durchgeführt. Die Überprüfung <strong>der</strong> Qualität<br />

erfolgt regelmäßig in Besprechungen <strong>der</strong><br />

beteiligten Lehrpersonen sowie durch<br />

Befragung <strong>der</strong> SchülerInnen während und<br />

am Ende des Projekts. Die Koordinierung<br />

des Projekts liegt insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> Hand<br />

des Diplomchemikers, <strong>der</strong> in allen<br />

Lerngruppen neben <strong>der</strong> Lehrkraft vertreten<br />

ist. EVA-Chemie ist im Schulprogramm als<br />

"selbstständige Lernform" eingebunden und<br />

dient u.a. <strong>der</strong> individuellen För<strong>der</strong>ung durch<br />

entsprechende Binnendifferenzierung. Es<br />

wurde nach eingehen<strong>der</strong> Beratung auf <strong>der</strong><br />

Frühjahrsfachkonferenz des Schuljahrs<br />

2005/06 eingeführt. Die Einbindung des<br />

Diplomchemikers ist Teil eines<br />

Kooperationsvertrags mit <strong>der</strong> AWO<br />

Osnabrück.


Deutsch / PC-Projekt (Jahrgang 5)<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />

Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />

För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Im Deutsch/PC-Projekt des Jahrganges 5<br />

sollen die SchülerInnen an die<br />

selbstständige und verantwortungsvolle<br />

Arbeit mit PCs herangeführt werden. Dies<br />

geschieht in einer arbeitsteiligen<br />

Kooperation <strong>der</strong> Fächer Deutsch und<br />

Informatik, wobei teils in Kleingruppen, teils<br />

in ganzen Klassen gearbeitet wird.<br />

Eingebunden sind alle SchülerInnen des<br />

fünften Jahrganges. Das Projekt ist auf <strong>der</strong><br />

Seite <strong>der</strong> PC-Anwendung aus folgenden<br />

'Modulen' aufgebaut: Sicherheit im Internet /<br />

Einführung in das Betriebssystem /ISERV /<br />

Word-Kurs / 10-Finger-Schreibkurs /<br />

Einführung in die Präsentationstechnik mit<br />

Powerpoint. In seiner Gesamtheit zielt das<br />

Projekt neben dem Erlernen von<br />

grundlegenden Techniken auch auf <strong>der</strong>en<br />

bewusste und verantwortungsvolle Nutzung<br />

vor allem im Hinblick auf das Internet.<br />

Seite 37 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Das Deutsch/PC-Projekt ist fester<br />

Bestandteil des Jahresarbeitsplans im<br />

Jahrgang 5. Organisatorisch wird es<br />

durchgeführt in einer Kooperation <strong>der</strong><br />

Fächer Deutsch und Informatik, wobei<br />

beide Fächer unterschiedliche<br />

Schwerpunkte setzten: die Informatik<br />

trägt vorranging technische Aspekte<br />

<strong>der</strong> PC-Nutzung bei, Deutsch<br />

hingegen legt das Gewicht eher auf<br />

inhaltliche Füllung bzw. thematisch<br />

bezogene Anwendung.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Insgesamt beruht das Projekt auf<br />

einer Zusammenarbeit <strong>der</strong> Fächer<br />

Deutsch und Informatik und wird<br />

daher von einem doppelt besetzten<br />

Lehrerteam begleitet. Die<br />

Erziehungsberechtigten werden im<br />

Rahmen eines Informationsabends<br />

zum Thema 'Sicherheit im Internet' in<br />

die Projektarbeit einbezogen. Hierbei<br />

findet auch eine Kooperation mit<br />

außerschulischen Partnern statt,<br />

indem externe Referenten <strong>der</strong> Polizei<br />

in die Projektarbeit einbezogen<br />

werden.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Das Deutsch/PC-Projekt wird an <strong>der</strong><br />

<strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong> bereits seit<br />

einigen Jahren durchgeführt. Die<br />

Projektarbeit beginnt seit dem<br />

Schuljahr 2010/2011 erstmalig im<br />

Jahrgang 5. Hier werden die<br />

Grundlagen gelegt, die für die gesamte<br />

weitere PC-bezogene Arbeit innerhalb<br />

<strong>der</strong> Schullaufbahn an <strong>der</strong><br />

<strong>Gesamtschule</strong> <strong>Schinkel</strong> Gültigkeit<br />

haben, z.B. bis hin zu <strong>der</strong><br />

verpflichtenden Facharbeit in Jahrgang<br />

12. Darüber hinaus werden hier<br />

Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt,<br />

die mittlerweile in Ausbildung und<br />

Berufspraxis allgemein vorausgesetzt<br />

werden.


Exkursion zum Landtag<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />

Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />

För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Ein Ziel des Politikunterrichts ist es, dass<br />

Schülerinnen und Schüler politisch mündige<br />

Bürger werden. Gerade deswegen bietet es<br />

sich an, den Nie<strong>der</strong>sächsischen Landtag<br />

bei <strong>der</strong> Unterrichtseinheit „Partizipation und<br />

Repräsentation, wer bestimmt die Politik?“<br />

zu besuchen, um hier vor Ort Mechanismen<br />

<strong>der</strong> politischen Macht kennen zu lernen,<br />

eine Plenarsitzung zu erleben und<br />

Diskussionen mit Abgeordneten zu führen.<br />

Alle SchülerInnen des 10. Jahrgangs<br />

nehmen an dieser fest installierten<br />

Veranstaltung teil.<br />

Seite 38 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Die Veranstaltung ist fest im Lehrplan<br />

verankert. Die Termine für den<br />

Besuch werden mindestens ein Jahr<br />

vorher beantragt, die Zuweisung<br />

erfolgt über den Besucherdienst des<br />

Nie<strong>der</strong>sächsischen Landtags, sodass<br />

die KollegInnen flexibel mit <strong>der</strong><br />

Unterrichtseinheit reagieren müssen.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Involviert sind alle SchülerInnen des<br />

10. Jahrgangs, alle hier<br />

unterrichtenden<br />

GesellschaftslehrerInnen, <strong>der</strong><br />

Besucherdienst des<br />

Nie<strong>der</strong>sächsischen Landtags und die<br />

Abgeordneten aus Osnabrück bzw.<br />

<strong>der</strong> Region.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Das Projekt ist fest im Lehrplan<br />

verankert, es wurde bislang allerdings<br />

keine Evaluation durchgeführt. Da es<br />

im Lehrplan verankert ist, ist es auch<br />

durch die Gesamtfachkonferenz<br />

Gesellschaft beschlossen.


Gesellschaftsprojekt<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />

Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />

För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />

Seite 39 von 53<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule<br />

geleisteten Arbeit.<br />

Im Projektunterricht Gesellschaft<br />

werden von den Schülerinnen und<br />

Schülern regionale Aspekte zu<br />

laufenden Unterrichtseinheiten<br />

Gesellschaft selbstständig und<br />

eigenverantwortlich erarbeitet. Darüber<br />

hinaus können auch an<strong>der</strong>e, je nach<br />

Vorgabe <strong>der</strong> LehrerInnen, Themen<br />

erarbeitet werden.<br />

Zum Projekt gehört auch die<br />

Präsentation <strong>der</strong> Ergebnisse vor <strong>der</strong><br />

Klasse/dem Jahrgang.<br />

Alle SchülerInnen des 7. Jahrgangs<br />

nehmen am Gesellschaftsprojekt teil.<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Das Projekt ist fest im Lehrplan<br />

verankert und in <strong>der</strong> Stundentafel<br />

sind zwei Stunden<br />

„Gesellschaftsprojekt“ ausgewiesen,<br />

die auch mit zwei KollegInnen<br />

besetzt sind. Da <strong>der</strong> Fachbereich<br />

aus den vier Fächern Geschichte,<br />

Erdkunde, Politik, Wirtschaft<br />

besteht, ist grundsätzlich eine<br />

Vernetzung innerhalb dieser Fächer<br />

gegeben. In einzelnen Fällen, je<br />

nach Thema, werden auch weitere<br />

Fächer in die Projektthemen<br />

eingebunden.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Involviert sind alle SchülerInnen des 7. Jahrgangs<br />

und alle hier unterrichtenden<br />

GesellschaftslehrerInnen. Natürlich gehört die<br />

Einbindung <strong>der</strong> Bibliothek in das Projekt dazu und<br />

ggf. werden auch außerschulische Partner mit in<br />

das Thema eingebunden.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit<br />

des Projektes.<br />

Das Projekt wurde in <strong>der</strong><br />

didaktischen Konferenz<br />

verabschiedet. Gleichzeitig wurde<br />

die Projektarbeit, die als<br />

Fortsetzung <strong>der</strong> Freiarbeit <strong>der</strong><br />

Eingangsstufe gesehen wird, in<br />

den Jahrgängen 8 und 9 in<br />

an<strong>der</strong>en Fächern etabliert.<br />

„Projektarbeit Gesellschaft“ ist<br />

nicht nur über die<br />

Gesamtfachkonferenz, son<strong>der</strong>n<br />

auch über die Gesamtkonferenz<br />

fest im Lehr- und Stundenplan<br />

etabliert.<br />

Eine Evaluation erfolgte bislang<br />

nicht.


AG Schülerzeitung<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />

Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />

För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

In <strong>der</strong> AG Schülerzeitung erstellen die<br />

Schüler eine eigene Zeitung, die<br />

anschließend in einem qualitativ<br />

hochwertigen Druck veröffentlicht wird.<br />

Hilfestellung leisten die AG-Leiter in einer<br />

Einführungsphase in Bezug auf die<br />

Rahmenbedingungen, die Verwendung <strong>der</strong><br />

Software, die sprachliche Korrektur <strong>der</strong><br />

Artikel, das Layout sowie die Finanzierung<br />

des Drucks. Die AG richtet sich<br />

grundsätzlich an alle Schüler <strong>der</strong> Jahrgänge<br />

7-13, wobei auch Schüler <strong>der</strong><br />

Eingangsstufe willkommen sind. Wichtige<br />

Bestandteile <strong>der</strong> AG sind das Erstellen von<br />

Artikeln, das hauptsächlich in Eigenregie<br />

vonstatten geht, sowie regelmäßige<br />

Redaktionssitzungen zum Zusammentragen<br />

und besprechen <strong>der</strong> Artikel und <strong>der</strong><br />

Einigung auf ein Gesamtkonzept <strong>der</strong><br />

Zeitung.<br />

Seite 40 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Es gibt viele Schnittstellen zwischen<br />

<strong>der</strong> Arbeit in <strong>der</strong> AG sowie dem<br />

Deutschunterricht. Das Erstellen von<br />

Texten setzt gewisse Kenntnisse, die<br />

im Deutschunterricht erworben<br />

werden, voraus. Eine Vernetzung<br />

erscheint auch mit dem KLASSE!-<br />

Projekt <strong>der</strong> Neuen Osnabrücker<br />

Zeitung gegeben, welches an <strong>der</strong><br />

GSS in Klasse 9 im Deutschunterricht<br />

durchgeführt wird. Auch mit dem<br />

Kunstunterricht gibt es Schnittmengen<br />

bei <strong>der</strong> Illustration von Artikeln, dem<br />

Erstellen von Comics o<strong>der</strong> auch <strong>der</strong><br />

Fotographie. Außerdem ist die<br />

Schülerzeitung ein Forum für<br />

Projekte, die in an<strong>der</strong>en<br />

Fachbereichen o<strong>der</strong> AGs bearbeitet<br />

werden bzw. um über diese zu<br />

berichten.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Beteiligung und Verantwortung <strong>der</strong><br />

Schüler ist sehr hoch anzusiedeln, da sie<br />

die Zeitung von Anfang bis Ende gestalten<br />

und auch die Inhalte <strong>der</strong> Artikel weitgehend<br />

frei bestimmen können. Die AG wird von<br />

zwei Lehrkräften geleitet, die den<br />

Redaktionsmitglie<strong>der</strong>n bei ihren Aufgaben<br />

unterstützend zur Seite stehen und in<br />

Absprache miteinan<strong>der</strong> verschiedene<br />

Aufgabenfel<strong>der</strong> übernehmen. Die<br />

Kooperation mit außerschulischen Partnern<br />

ist obligatorisch, da ohne externe<br />

Sponsoren <strong>der</strong> angestrebte hochwertige<br />

Druck nicht bezahlbar wäre. Auch wird <strong>der</strong><br />

Austausch mit Journalisten o<strong>der</strong> Grafikern<br />

ermöglicht. Die Mitarbeit an zwei Ausgaben<br />

<strong>der</strong> Schülerzeitung ist die Berechtigung<br />

dafür, einen Jugendpresseausweis zu<br />

beantragen. Außerdem sind ein Austausch<br />

sowie ein vertrauensvoller Umgang mit <strong>der</strong><br />

ausführenden Druckerei vonnöten.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit<br />

des Projektes.<br />

Das Projekt ist fortlaufend<br />

angelegt. Die Qualitätsprüfung<br />

wird von den Redakteuren sowie<br />

von den beiden AG-Leitern<br />

vorgenommen – und letztendlich<br />

auch von <strong>der</strong> lesenden<br />

Schülerschaft, die dem Team<br />

durch Kauf o<strong>der</strong> Kritik ein<br />

Feedback geben.


Chemie zum Anfassen<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Fachkompetenz: För<strong>der</strong>ung fachlicher Leistungsstärken<br />

Entwicklung berufsrelevanter fachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Deutsch<br />

Gewährleistung einer soliden Grundqualifikation in Mathematik<br />

För<strong>der</strong>ung des Verständnisses <strong>der</strong> Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Unterschiedlichste Themen aus allen<br />

Bereichen <strong>der</strong> Chemie werden<br />

experimentell von den Schülern untersucht.<br />

Unter Anleitung führen die Schüler die<br />

Versuche selbstständig durch. Viele<br />

Versuche gehen über das normale Angebot<br />

des regulären Unterrichts hinaus und<br />

erweitern so das Verständnis für die<br />

Chemie. Zu allen Phänomenen gibt es<br />

ausführliche Erläuterungen. Die AG wird für<br />

Schüler und Schülerinnen des 8. Jahrgangs<br />

aller Schulzweige angeboten.<br />

Seite 41 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Die AG ist unabhängig vom Lehrplan<br />

Chemie Jg. 8. Sie dient dazu, schon<br />

zu Beginn des Chemieunterrichts das<br />

Interesse an Naturwissenschaften zu<br />

wecken. Neben Chemie sind auch<br />

ungewöhnliche Experimente aus<br />

Physik und Biologie eingeplant.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Teilnehmer stehen in <strong>der</strong><br />

Verantwortung, für sich, die<br />

Mitschüler und das anvertraute<br />

Material sicheres und sachgerechtes<br />

Arbeiten im Labor zu gewährleisten.<br />

Die erzieht zu einem hohem Maß an<br />

Disziplin.<br />

Das Teamverhalten wird durch die<br />

Durchführung einiger Versuche in<br />

Zweier- o<strong>der</strong> Dreier-Gruppen<br />

gestärkt.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Die AG findet seit dem Schuljahr<br />

2008/09 statt. Neben <strong>der</strong> allgemeinen<br />

Beobachtung im Arbeitsverhalten, zum<br />

Umgang mit Chemikalien und Geräten<br />

findet keine Leistungsprüfung statt.<br />

Doch erfahren die Teilnehmer<br />

wie<strong>der</strong>holt im regulären Unterricht,<br />

auch in weiterführenden Jahrgängen,<br />

einen hilfreichen<br />

Wie<strong>der</strong>erkennungseffekt aus dem<br />

Erleben in <strong>der</strong> AG.


4. Persönlichkeitskompetenzen<br />

Stärkenanalysen<br />

Eingebundene Schüler: Hauptschüler<br />

Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />

Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit .<br />

12 HauptschülerInnen des 9.Jahrgangs<br />

haben die Möglichkeit, an einer<br />

Stärkenanalyse teilzunehmen.<br />

Finanziert wird diese Maßnahme über die<br />

Kompetenzagentur <strong>der</strong> Stadt Osnabrück.<br />

Hierbei werden beson<strong>der</strong>s SchülerInnen<br />

benannt, die Schwierigkeiten mit ihrer<br />

Selbstwerteinschätzung haben, das kann<br />

entwe<strong>der</strong> eine Selbstüberschätzung o<strong>der</strong><br />

eine Unterschätzung ihrer Fähigkeiten sein.<br />

Am Ende findet ein intensives<br />

Ergebnisgespräch mit einem<br />

Stärkenanalyse-Assessor und jedem<br />

einzelnen Schüler statt. Je<strong>der</strong> Schüler<br />

erhält einen Ergebnisbericht.<br />

Seite 42 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Die Schulsozialarbeit arbeitet eng mit<br />

den Assessoren zusammen und gibt<br />

die Informationen an die<br />

Klassenlehrer weiter.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Eltern werden über den Inhalt und<br />

den Ablauf <strong>der</strong> Maßnahme im Vorfeld<br />

informiert, sie müssen ihr<br />

Einverständnis dazu geben.<br />

Im Anschluss an die Maßnahme<br />

werden die Klassenlehrer über die<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> Stärkenanalyse<br />

informiert.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Ziel ist es, sich unterschätzende<br />

SchülerInnen in ihrer<br />

Selbstwahrnehmung zu schärfen und<br />

im Hinblick auf ihr Können zu stärken,<br />

um sich im Vorstellungsgespräch<br />

angemessen darstellen zu können. Die<br />

SchülerInnen, die sich überschätzen,<br />

sollen lernen, sich realistischer<br />

wahrzunehmen.<br />

Es wird gemeinsam über die Nutzung<br />

<strong>der</strong> Stärken im Hinblick auf den<br />

angestrebten Ausbildungsberuf<br />

beraten.


Berufs- und Lebensplanung<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Realschüler<br />

Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten Arbeit . Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

In diesem Projekt setzen sich die SchülerInnen<br />

mit dem Thema <strong>der</strong> Berufsfindung, <strong>der</strong><br />

Partnerwahl, <strong>der</strong> Lebenshaltungskosten, <strong>der</strong><br />

Vereinbarkeit von Beruf und Familie intensiv<br />

auseinan<strong>der</strong>. Es werden kleine Übungen zu<br />

diesen Themen angeboten. Arbeitnehmer aus vier<br />

verschiedenen Berufsfel<strong>der</strong>n werden zu den<br />

Zugangsvoraussetzungen,<br />

Verdienstmöglichkeiten, Arbeitsbedingungen und<br />

Weiterbildungschancen befragt, wobei die<br />

SchülerInnen die Fragen selbstständig erarbeiten.<br />

Das Projekt läuft über 3 Tage. Es findet im<br />

Jugendzentrum Heinz-Fitschen-Haus statt.<br />

Es sind die Haupt- und Realschüler des<br />

8.Jahrgangs beteiligt. Sie arbeiten in nach<br />

Geschlechtern getrennten Gruppen.<br />

Seite 43 von 53<br />

Die Berufs- und Lebensplanung<br />

dient als Vorbereitung auf die<br />

sich anschließenden<br />

Berufsorientierungsmaßnahmen<br />

Es gibt inhaltliche<br />

Überschneidungspunkte mit<br />

dem Fach Werte und Normen<br />

sowie mit dem Projekt „Soziales<br />

Handeln“.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Erziehungsberechtigten werden<br />

über das Projekt im Vorfeld informiert.<br />

In <strong>der</strong> Mädchengruppe werden die<br />

Mütter in Form eines Interviews von<br />

ihren Töchtern befragt.<br />

Die SchülerInnen arbeiten<br />

selbstständig in Kleingruppen,<br />

gestalten durch rege Beteiligung das<br />

Projekt mit.<br />

Außerschulische Partner sind das<br />

sozialpädagogische Team des Heinz-<br />

Fitschen-Hauses und die zu<br />

befragenden Arbeitnehmer.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Das Projekt findet im zweiten Halbjahr<br />

des 8.Jahrgangs statt. Es wird jährlich<br />

inhaltlich überprüft und ergänzt.<br />

Das Projekt ist fest im Schulprogramm<br />

verankert.<br />

Kooperationspartner ist das<br />

sozialpädagogische Team des Heinz-<br />

Fitschen-Hauses. Es besteht ein<br />

Kooperationsvertrag.


Schulsanitätsdienst<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />

Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Das Projekt richtet sich an alle Schüler <strong>der</strong><br />

Schule. Bis zu 18 SchülerInnen bilden ein<br />

Team, das sich selbstständig organisiert.<br />

Die Schulsanis sind bei allen<br />

Veranstaltungen <strong>der</strong> Schule (Musical,<br />

Theater, usw.) einsatzbereit.<br />

Im Notfall entlasten sie so durch ihren<br />

fachkompetenten Einsatz sämtliche<br />

Mitarbeiter, Lehrkräfte und SchülerInnen.<br />

Die SchülerInnen lernen das richtige<br />

Einschätzen von Notfallsituationen und die<br />

richtigen Maßnahmen selbstständig<br />

durchzuführen. Sie lernen die Abläufe im<br />

Unfallrettungsdienst kennen.<br />

Seite 44 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Das Projekt steht außerhalb des<br />

Lehrplanes.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

In diesem Projekt tragen die Schüler<br />

aller Jahrgänge und Schulzweige<br />

beson<strong>der</strong>e Verantwortung. Sie leiten<br />

und pflegen das Projekt selbstständig.<br />

Die erfahrenen Sanitäter leiten die<br />

jüngeren Schulsanis an.<br />

Der betreuende Lehrer hat dabei eine<br />

beratende und repräsentative<br />

Funktion.<br />

Eine Kooperation findet zwischen <strong>der</strong><br />

Schule, dem ASB und den Maltesern<br />

statt.<br />

Der ASB bildet die SchülerInnen<br />

monatlich fort, während die Malteser<br />

bis zu drei Fortbildungsveranstaltungen<br />

im Schuljahr<br />

durchführen.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Dieses Projekt gibt es seit 2002. Es ist<br />

in den Bereich des Ganztagsangebotes<br />

eingebettet.<br />

Ein Feedback zur Qualität <strong>der</strong> Arbeit<br />

<strong>der</strong> Schulsanitäter gibt es von Seiten<br />

<strong>der</strong> Patienten, <strong>der</strong> Lehrer, <strong>der</strong> Eltern<br />

und <strong>der</strong> unterstützenden<br />

Organisationen.<br />

Eine Bewertung erfolgt auch durch die<br />

Ärzte und Sanitäter, die die Patienten<br />

im Notfall übernehmen.<br />

Die Schulsanitäter nehmen jedes Jahr<br />

an einem landesweiten Wettbewerb für<br />

Schulsanitätsdienste teil.


Big Band AG<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />

Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Musizieren in einer Big Band; Stücke aus<br />

dem Bereich Latin, Swing, Rock, Blues,<br />

Funk; typische Big Band- Besetzung,<br />

erweitert durch Klarinetten und Flöten;<br />

Erfahrung auf dem jeweiligen Instrument ist<br />

Voraussetzung, ab dem 8. Jahrgang, für<br />

alle Schulzweige; häufig nehmen talentierte<br />

Schüler aus den Bläserklassen an <strong>der</strong> Big<br />

Band teil; CD-Produktionen<br />

Seite 45 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Möglichkeit <strong>der</strong> Ausübung von Musik/<br />

Musikpraxis; die Big Band ist an den<br />

Musical- und Revueproduktionen<br />

beteiligt<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Schüler durch die<br />

Eltern bei Konzerten (Instrumententransport<br />

etc.), viele außerschulische<br />

Konzerte, auch gemeinsame<br />

Konzerte mit an<strong>der</strong>en Schulen (z.B.<br />

Big Bandmeeting); es wird eine große<br />

Eigeninitiative und Engagement von<br />

den Schülern erwartet.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Die Big Band <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong><br />

<strong>Schinkel</strong> besteht seit 1992. Die<br />

Besetzung wechselt, da Schüler die<br />

Schule verlassen und neue Schüler in<br />

die Big Band aufgenommen werden.<br />

Da die Schule über eine Vielzahl an<br />

Schülern verfügt, die ein<br />

Blasinstrument spielen, ist die Zukunft<br />

<strong>der</strong> Big Band gesichert.


Schülerfirma Fashion Crew<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />

Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule<br />

geleisteten Arbeit.<br />

Jeweils ca. 10 SchülerInnen des 7.<br />

und 8. Jahrgangs lernen im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Schülerfirma, wie man<br />

verschiedene Produkte mit dem Logo<br />

<strong>der</strong> Schule bewirbt und verkauft.<br />

Dazu werden Kundengespräche<br />

eingeübt und Werbematerialien<br />

gemeinsam erstellt. Insbeson<strong>der</strong>e bei<br />

den Verkaufsständen im Rahmen<br />

öffentlicher Schulveranstaltungen<br />

lernen die Schülerinnen und Schüler<br />

auf Erwachsene zuzugehen und sich<br />

diesen gegenüber freundlich und<br />

selbstbewusst zu verhalten. Diese<br />

Stärkung <strong>der</strong> Persönlichkeit kommt<br />

insbeson<strong>der</strong>e Schülern mit<br />

Verhaltensauffälligkeiten zugute.<br />

Seite 46 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft wird<br />

seit mehreren Jahren<br />

regelmäßig im AG-Programm<br />

angeboten. Im Rahmen <strong>der</strong><br />

Erstellung von Werbematerialien<br />

und <strong>der</strong> regelmäßigen<br />

Abrechnung bzw. Buchführung<br />

werden darüber hinaus<br />

mathematische und sprachliche<br />

Kompetenzen vermittelt bzw.<br />

verstärkt.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Eltern <strong>der</strong> beteiligten Schüler<br />

besuchen häufig die Verkaufsstände bei<br />

den öffentlichen Schulveranstaltungen.<br />

Die Schüler entscheiden im Rahmen <strong>der</strong><br />

AG über die Produktpalette, die von <strong>der</strong><br />

Schülerfirma angeboten wird. Darüber<br />

hinaus gestalten sie die Werbung nach<br />

ihren Vorstellungen und sind für die<br />

Kassenführung eigenverantwortlich.<br />

Die Fashion Crew ist Mitglied im<br />

Arbeitskreis Schülerfirmen<br />

(Stadt/Landkreis Osnabrück) und im BLK<br />

Programm Transfer 21. Je nach<br />

Schülerinteresse sind auch weitere<br />

Kooperationen (in <strong>der</strong> Vergangenheit z.B.<br />

mit <strong>der</strong> Universität / Fachbereich Textil)<br />

möglich.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Die AG ist fester Bestandteil des AG-<br />

Programms. Im Rahmen des<br />

Arbeitskreises Schülerfirmen wird die<br />

Arbeit evaluiert und besprochen. Die<br />

Mitgliedschaften im BLK-Transfer 21<br />

Programm und im Arbeitskreis sind<br />

vertraglich festgehalten.


AG Skulpturen kreieren<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />

Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Die Schüler bauen aus Draht<br />

Phantasiefiguren, die mit Papier und<br />

Kleister überzogen werden und<br />

anschließend bunt bemalt werden. Unter<br />

Anleitung führen die Schüler diese Arbeiten<br />

selbstständig durch. Dabei wird <strong>der</strong><br />

Umgang mit verschiedenen Materialien<br />

sowie Werkzeug geübt. Die Kreativität wird<br />

beson<strong>der</strong>s geför<strong>der</strong>t. Die AG wird für<br />

Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Jahrgänge 5<br />

bis 8 angeboten.<br />

Seite 47 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Die AG ist unabhängig vom<br />

Kunstlehrplan. Sie dient dazu, das<br />

Gefühl für Formen und Farben zu<br />

för<strong>der</strong>n. So sollen die Schüler<br />

versteckte kreative Seiten an sich<br />

entdecken und Spaß an <strong>der</strong> Kunst<br />

erlangen. Neben den künstlerischen<br />

Fähigkeiten wird auch das<br />

mathematische Verständnis für<br />

Formen geför<strong>der</strong>t.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die AG-Teilnehmer helfen sich<br />

untereinan<strong>der</strong> bei Schwierigkeiten<br />

und beraten sich bei Fragen rund um<br />

die farbliche Gestaltung <strong>der</strong> Figuren.<br />

Im Anschluss an die AG wird eine<br />

kleine Ausstellung stattfinden, in <strong>der</strong><br />

die Schüler ihre Werke vorstellen und<br />

so den Eltern, Mitschülern und<br />

an<strong>der</strong>en Lehrern die Gelegenheit<br />

geben, ihre Figuren zu bestaunen.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit<br />

des Projektes.<br />

Die AG findet seit dem Schuljahr<br />

2010/2011 statt. Die Fortführung<br />

<strong>der</strong> AG in den nächsten Jahren ist<br />

geplant. Außerdem können die<br />

Schüler ihre erlernten Fähigkeiten<br />

auch im privaten Bereich<br />

umsetzen.


AG Streitschlichtung<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />

Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

In <strong>der</strong> AG Streitschlichtung werden Schüler<br />

des 6. und 8. Jahrganges in <strong>der</strong> Schule zu<br />

Streitschlichtern von <strong>der</strong> Schulsozialarbeit<br />

ausgebildet. Es werden inhaltliche<br />

Grundkenntnisse eines pädagogischen<br />

Mediationskonzeptes vermittelt, welche in<br />

Rollenspielen eingeübt werden. Sie<br />

bestehen aus spielerischer Selbsterfahrung<br />

und theoretischer Wissensvermittlung zu<br />

folgenden Fragestellungen:<br />

Welche Konflikte gibt es?<br />

Wie entstehen sie?<br />

Wie können sie gelöst werden?<br />

Seite 48 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Nach einer theoretischen Einführung<br />

im ersten Schulhalbjahr sollen die<br />

Streitschlichter im Anschluss einfache<br />

Mediationen unter Schülern<br />

übernehmen.<br />

Vernetzung besteht zwischen <strong>der</strong><br />

Schulsozialarbeit und allen<br />

Mitarbeitern, die das Angebot <strong>der</strong><br />

Schülerstreitschlichtung nutzen<br />

möchten.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Dieses Projekt ist im Schuljahr<br />

2010/11 erneut angelaufen. Das<br />

Engagement <strong>der</strong> beteiligten<br />

SchülerInnen ist groß.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Ausgebildete Mediatoren können<br />

Schülerstreitschlichtungen an <strong>der</strong><br />

Schule ausüben, solange sie Schüler<br />

<strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> sind.<br />

Die Schule stellt die räumlichen<br />

Voraussetzungen zur Verfügung.<br />

Die Qualifikation <strong>der</strong> SchülerInnen<br />

wird durch die Ausbil<strong>der</strong> überprüft.<br />

Die Schulsozialarbeit begleitet die<br />

praktische Umsetzung des Projektes<br />

Streitschlichtung. Eine Verankerung<br />

des Projektes im Schulprogramm<br />

o<strong>der</strong> ein Konferenzbeschluss ist<br />

angedacht.


Mentorenprojekt<br />

Eingebundene Schüler: Gymnasialschüler<br />

Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />

Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Freiwillige Mentoren aus dem<br />

Pädagogikkurs des 12. Jahrganges<br />

begleiten Schüler aus den Jahrgängen 7 bis<br />

9. Es finden primär eine<br />

Hausaufgabenunterstützung sowie eine<br />

allgemeine Orientierungshilfe statt.<br />

Die Begleitung <strong>der</strong> Mentoren erfolgt durch<br />

die Schulsozialarbeit und den<br />

Pädagogiklehrer. Die Schulsozialarbeit stellt<br />

den Kontakt zwischen den Schülern her.<br />

Seite 49 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Beidseitiges freiwilliges Angebot <strong>der</strong><br />

Schüler.<br />

Vernetzung zwischen dem FB<br />

Pädagogik und <strong>der</strong> Schulsozialarbeit.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Hohe Mitverantwortung und<br />

Beteiligung <strong>der</strong> Schüler.<br />

Kooperation mit dem Fachlehrer<br />

Pädagogik und <strong>der</strong> Schulsozialarbeit.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Es handelt sich um ein freiwilliges<br />

Angebot, das von beiden<br />

Schülerparteien individuell und<br />

je<strong>der</strong>zeit beendet werden kann. Bei<br />

erfolgreicher Implementierung und<br />

weiterem Interesse von Schülern ist<br />

eine Fortsetzung geplant.


AG Jungenclub/Mädchenclub<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />

Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Jungen- bzw. mädchenspezifische<br />

Angebote in Jahrgang 6 sowie Aktionen zu<br />

aktuellen Geschehnissen (Flutkatastrophe<br />

Pakistan, Haiti, usw.).<br />

Findet regelmäßig zur AG Zeit statt (zwei<br />

Wochenstunden).<br />

Seite 50 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Seit mehreren Jahren sind <strong>der</strong><br />

Mädchen- und Jungenclub ein fester<br />

Baustein im AG Programm.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

Von Erziehungsberechtigen,<br />

Schülern, Lehrkräften und an<strong>der</strong>en<br />

Partnern.<br />

Die SchülerInnen werden bei <strong>der</strong><br />

Schuljahresplanung mit einbezogen<br />

und entscheiden, welche Aktionen im<br />

Schuljahr laufen sollen.<br />

Ein Wochenende im Schullandheim<br />

ist fester Bestandteil <strong>der</strong> AG.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Das AG Angebot läuft über das<br />

gesamte Schuljahr.<br />

Kooperation mit den Jugendzentren<br />

vor Ort (Heinz-Fitschen-Haus,<br />

Mädchenhaus, Jugendzentrum<br />

Ostbunker).


Schüler helfen Senioren – Projekt in Kooperation mit HelpAge<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />

Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Der Projekttag „Schüler helfen Senioren“ in<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> Organisation für<br />

Entwicklungszusammenarbeit „HelpAge<br />

Deutschland“ mit Sitz in OS wird im<br />

gesamten Jahrgang 6 durchgeführt und<br />

verknüpft unterschiedliche Inhalte:<br />

Einerseits führt die Beschäftigung mit den<br />

Lebensbedingungen im südlichen Afrika<br />

nicht nur zum Blick über den Tellerrand <strong>der</strong><br />

eigenen Kultur, son<strong>der</strong>n darüber hinaus<br />

zum solidarischen Handeln; an<strong>der</strong>erseits<br />

treffen sich die Generationen hier: Die<br />

Kin<strong>der</strong> begegnen Senioren, hören ihnen zu,<br />

unternehmen etwas mit ihnen in ihrem<br />

Lebensumfeld - privat o<strong>der</strong> in Altenheimen.<br />

Im Klassenverband werden diese<br />

Erfahrungen nachbereitet.<br />

Seite 51 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Der Projekttag ist seit 2008 fester<br />

Bestandteil des Jahresarbeitsplans im<br />

Jahrgang 6. Inhaltlich kann er in den<br />

Fächern Gesellschaft sowie Werte &<br />

Normen im integrierten Unterricht<br />

vorbereitet werden. Darüber hinaus<br />

besucht eine Referentin von<br />

„HelpAge“ alle 6. Klassen, um sie<br />

über die Hintergründe des<br />

geför<strong>der</strong>ten Projektes zu informieren,<br />

Armut, AIDS und das (Über-) Leben<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> bei ihren Großmüttern<br />

stehen im Mittelpunkt dieser Vorträge.<br />

Kooperiert wird mit <strong>der</strong> Eine-Welt-AG<br />

<strong>der</strong> Schule sowie <strong>der</strong> UNESCO-<br />

Projekt-Gruppe.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Die Erziehungsberechtigten werden<br />

eingeladen, sich einbinden zu lassen:<br />

Sie können an den Vorträgen mit <strong>der</strong><br />

„HelpAge“-Referentin teilnehmen, sie<br />

besprechen die Ausgestaltung des<br />

Projekttages mit ihren Kin<strong>der</strong>n,<br />

knüpfen vielfach die Kontakte zu alten<br />

Menschen und Sponsoren; auch die<br />

Kooperationen mit den Osnabrücker<br />

Altenheimen gelingen durch die<br />

Eltern-Kontakte. Für die<br />

Programmgestaltung in den<br />

Altenheimen sind zudem beson<strong>der</strong>s<br />

die „Profilklassen Musik“ gefragt. Die<br />

Projektvorbereitung geschieht durch<br />

die UNESCO-Projekt-Gruppe<br />

zusammen mit dem jeweiligen<br />

Jahrgangsteam 6.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Der Projekttag, dessen Durchführung<br />

als dauerhaft angelegt ist, wird<br />

ganztägig am „sozialen Schülertag“<br />

donnerstags kurz vor den<br />

Sommerferien durchgeführt.<br />

So können tags darauf eine<br />

Spendengel<strong>der</strong>bilanz sowie eine<br />

erste Auswertung in den Klassen<br />

erfolgen.<br />

Weil das Projekt fester Bestandteil<br />

<strong>der</strong> UNESCO-Arbeit <strong>der</strong> Schule ist,<br />

erfolgt ein Resumé regelmäßig auf<br />

<strong>der</strong> Gesamtkonferenz zum<br />

Schuljahresende. Das Projekt ist von<br />

<strong>der</strong> Gesamtkonferenz genehmigt. Mit<br />

<strong>der</strong> Organisation „HelpAge“, <strong>der</strong>en<br />

Sitz in Osnabrück ist, gibt es feste<br />

Vereinbarungen <strong>der</strong><br />

Zusammenarbeit.


Jobvision<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />

Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit .<br />

JobVision ist ein Projekt zur vertieften<br />

Berufsorientierung. Im Rahmen eines<br />

Filmwettbewerbes produzieren<br />

SchülerInnen ab <strong>der</strong> 9. Klasse eigenständig<br />

kurze Videofilme über Ausbildungs- und<br />

Studiengänge. Mit <strong>der</strong> Unterstützung von<br />

professionellen Betreuern werden<br />

filmtechnische Aspekte, Medienkompetenz<br />

und Teamfähigkeit vermittelt. Am Ende des<br />

Projektes steht eine Abschlusspräsentation.<br />

Im Rahmen des För<strong>der</strong>programmes<br />

„Stärken vor Ort“ wurde das Projekt für das<br />

Schuljahr 2010/2011 genehmigt.<br />

Seite 52 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Eine Intensivierung <strong>der</strong> Berufs- und<br />

Studienorientierung ist wichtiger<br />

Bestandteil des Lehrplanes für Politik<br />

und Wirtschaft in Jahrgang 11. Die in<br />

dem Projekt vermittelten inhaltlichen,<br />

methodischen und technischen<br />

Aspekte dienen nicht nur zur<br />

Weiterentwicklung <strong>der</strong><br />

Berufsorientierung, son<strong>der</strong>n för<strong>der</strong>n<br />

das Selbstbewusstsein und die<br />

Berufsfindungskompetenzen.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Das Projekt wird in Zusammenarbeit<br />

mit dem Osnabrücker Institut für<br />

Training und Kommunikation<br />

durchgeführt.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Das Projekt wird im Schuljahr<br />

2010/2011 durchgeführt. Mit dem<br />

Osnabrücker Institut für Training und<br />

Kommunikation wird ein Vertrag über<br />

die professionelle Betreuung des<br />

Projektes geschlossen. Die<br />

Finanzierung erfolgt über das<br />

För<strong>der</strong>programm „Stärken vor Ort“.


Musical<br />

Eingebundene Schüler: Haupt-, Real-, Gymnasialschüler<br />

Persönlichkeitskompetenz: Einübung <strong>der</strong> Verantwortungsübernahme/Eigeninitiative<br />

Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbständigkeit/Selbstorganisation im Lernprozess<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenz u. Kritikfähigkeit<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teamfähigkeit<br />

1. Inhaltsqualität 2. Vernetzungsqualität 3. Beteiligungsqualität 4. Nachhaltigkeitsqualität<br />

Darstellung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule geleisteten<br />

Arbeit .<br />

Schüler und Lehrer schreiben gemeinsam<br />

ein eigenes Musical; beteiligt sind<br />

unterschiedliche Fächer wie<br />

Deutsch(Libretto, Liedtexte,<br />

Programmhefte), Sport(Tanz), Textiltechnik<br />

(Kostüme, Maske), Kunst (Plakate),<br />

Gestaltendes Werken(Bühnenbau) und<br />

Musik (Komposition, Arrangement, Band,<br />

Solisten, Chor, Audio- und Lichttechnik); pro<br />

Musical zwischen 80 und 110 Beteiligte<br />

vom 8. bis 13. Jahrgang, H-,R- und G-<br />

Schüler; Erstellungsdauer 1 Jahr.<br />

Seite 53 von 53<br />

Darstellung <strong>der</strong><br />

unterrichtsorganisatorischen/<br />

didaktischen Vernetzungen.<br />

Beteiligte Fachbereiche sind Deutsch,<br />

Sport, Kunst, Textiles Gestalten,<br />

Gestaltendes Werken und Musik;<br />

Musicals werden im Wechsel mit<br />

Revuen aufgeführt; bei <strong>der</strong> Revue<br />

werden bekannte Musikstücke<br />

nachgespielt, beim Musical eigene<br />

Stücke geschrieben.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von Erziehungsberechtigen, Schülern,<br />

Lehrkräften und an<strong>der</strong>en Partnern.<br />

Ziel ist es, kreative Prozesse zu<br />

initiieren, ein Gemeinschaftsgefühl zu<br />

erzeugen, soziale Kompetenz zu<br />

vermitteln und unterschiedliche<br />

Fähigkeiten und Begabungen <strong>der</strong><br />

Schüler zu erkennen und zu stärken.<br />

Die Identifikation mit dem Stück<br />

gelingt intensiver, wenn die Schüler<br />

bei <strong>der</strong> Entstehung kreativ mitarbeiten<br />

können. Mehrere Lehrkräfte ( siehe 1.<br />

) kooperieren miteinan<strong>der</strong>, außerdem<br />

werden wir von außerschulischen<br />

Partnern eingeladen, dort unsere<br />

Musicals aufzuführen<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit des<br />

Projektes.<br />

Die Erstellung eines Musicals dauert<br />

ein Jahr. Begonnen haben wir 1992,<br />

seitdem gibt es jedes zweite Jahr ein<br />

Musical. Das Musical wird dann ca. 5 –<br />

6 Mal aufgeführt, in <strong>der</strong> Schule und<br />

auch außerschulisch. Der<br />

Zuschauerzuspruch ist sehr groß. Das<br />

Projekt ist abhängig von <strong>der</strong> Initiative<br />

und dem Engagement <strong>der</strong> beteiligten<br />

Lehrer.

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