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Abschlussbericht - Deutsches MOBILFUNK Forschungsprogramm

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Klinikum der Uni München • Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin<br />

Funkzelle aufgebaut, in der sich der angewählte Teilnehmer befindet. Die<br />

Basisstation dieser Zelle sendet dann das Signal per Funk an die gewünschten<br />

Teilnehmer. (Informationszentrum Mobilfunk (IZMF) 2005; Informationszentrum<br />

Mobilfunk (IZMF) 2005; Otto und von Mühlendahl 2005; Bayerisches<br />

Staatsministerium für Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV) 2007)<br />

Abbildung 1: Der Übertragungsweg des Mobilfunks (Otto und von Mühlendahl 2005)<br />

2.1.3. Grenzwerte im Mobilfunkbereich<br />

Um gesundheitliche Beeinträchtigungen durch elektromagnetische Felder<br />

auszuschließen, wurden Grenzwertempfehlungen erarbeitet, wobei alle<br />

wissenschaftlich nachgewiesenen gesundheitlichen Wirkungen sowohl thermischer<br />

als auch nichtthermischer Natur berücksichtigt wurden. Die Grenzwerte basieren auf<br />

Empfehlungen der „Internationalen Kommission zum Schutz vor nichtionisierender<br />

Strahlung“ (ICNIRP) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Auch die<br />

Europäische Union stützt ihre Ratsempfehlung aus dem Jahr 1999 auf diese<br />

internationalen Empfehlungen. (Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) 2005)<br />

Unterschieden wird zwischen Basisgrenzwerten und Referenzgrenzwerten. Die<br />

Basisgrenzwerte beziehen sich auf die bekannten thermischen Effekte, als Maß<br />

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