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Supraleitendes Gravimeter - Institut für Geophysik - Universität ...

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Schwerevariationen durch Erd-Eigenschwingungen 11<br />

2c. Bisherigen Förderung von Drittmittelprojekten<br />

in den letzten fünf Jahren<br />

Die Qualität des BFO ist in Geodäsie- und <strong>Geophysik</strong>kreisen<br />

bekannt und die externe Reputation drückt sich<br />

nicht nur in der Projektförderung (Tabelle 1) sondern in der<br />

Durchführung von Gastexperimenten aus. Deswegen werden<br />

diese hier aufgelistet (Tabelle 2).<br />

Die Qualität begründet sich u.a. mit der effizienten Abschirmung<br />

vor atmosphärischen Störsignalen durch die Druckschleuse<br />

und der hohen Temperaturstabilität hinter der<br />

Schleuse. Zusätzlich führt die hohe Festigkeit des Schwarzwaldgranits<br />

einerseits zu einer guten Ankopplung an die Erde<br />

und gleichzeitig zu einer vergleichsweisen geringen Einkopplung<br />

atmosphärischer Störsignale. Die weitgehend fehlenden<br />

hydrologischen Einflüsse durch Grundwasserpegelschwankungen<br />

tragen besonders bei langen Perioden zur<br />

Qualität des BFO bei.<br />

2d Begründung der Notwendigkeit der Beschaffung<br />

des Geräts, seiner Leistungsklasse<br />

und Ausstattung mit Zubehör (Auslastung<br />

der vorhandenen Geräte, Bereitstellung weiterer<br />

Messmethoden, Erprobung neuer Messmethoden;<br />

sonstige Gründe)<br />

Ein <strong>Supraleitendes</strong> <strong>Gravimeter</strong> wird aus folgenden Gründen<br />

benötigt:<br />

(i) Bandbreitenerweiterung zu längeren Perioden. Erniedrigung<br />

der Drift um den Faktor ∼1000 gegenüber bisherigen<br />

Federgravimetern. Driftraten von 2µGal/a werden von den<br />

besten SG erreicht.<br />

(ii) Steigerung der Empfindlichkeit unterhalb 1 mHz.<br />

(iii) Es gibt kein anderes Gerät dieser Klasse.<br />

Diese Punkte sind im einzelnen in der Beschreibung der Forschungsprojekte<br />

erklärt.<br />

2e. Angabe der Mitglieder der Arbeitsgruppe,<br />

die das Gerät nutzen werden<br />

Prof. Dr. B. Heck, GIK, <strong>Universität</strong> Karlsruhe<br />

Prof. N. Sneeuw, GI, <strong>Universität</strong> Stuttgart<br />

P. Duffner, GIK, <strong>Universität</strong> Karlsruhe<br />

Dr. Th. Forbriger, GPI, <strong>Universität</strong> Karlsruhe<br />

Dr. M. Westerhaus, GIK, <strong>Universität</strong> Karlsruhe<br />

Dr. R. Widmer-Schnidrig, IfG, <strong>Universität</strong> Stuttgart<br />

Dr. W. Zürn, BFO, i.R.<br />

2f Tabellarische Aufstellung weiterer Nutzer<br />

Besonderheit: Daten werden via Datenzentren der internationalen<br />

Forschergemeinschaft zugänglich gemacht mit der<br />

Folge, dass uns die Identität vieler Nutzer verborgen bleibt.<br />

Internationale Datenzentren:<br />

IRIS Data Management Center of the Incorporated<br />

Research <strong>Institut</strong>ions for Seismology<br />

(IRIS/DMC), Seattle, U.S.A.<br />

http://www.iris.edu<br />

GGP Global Geodynamic Project Information System<br />

and Data Center (GGPISDC), Potsdam.<br />

http://ggp.gfz-potsdam.de<br />

2g. Nutzung des Geräts in gemeinsamen<br />

Forschungsvorhaben mit sonstigen Einrichtungen<br />

(MPG, FhG, Helmholtz-Gemeinschaft,<br />

Leibnitz-Gemeinschaft, etc. )<br />

GFZ Geoforschungszentrum Potsdam<br />

GWR GWR Instruments, San Diego<br />

MOX Geodynamisches Observatorium Moxa,<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Geowissenschaften, Friedrich-<br />

Schiller-<strong>Universität</strong> Jena<br />

EOST Ecole et Observatoire des Sciences de la<br />

Terre, Strasbourg<br />

NIED National <strong>Institut</strong>e for Earthquake and<br />

Disaster, Japan<br />

ROB Royal Observatory of Belgium<br />

IfE <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Erdmessung, <strong>Universität</strong> Hannover<br />

ECGS European Center for Geodynamics and Seismology,<br />

Luxemburg<br />

BKG Bundesamt <strong>für</strong> Kartographie und Geodäsie,<br />

Frankfurt<br />

2h. Geplante Gesamtnutzungszeit des Geräts<br />

<strong>für</strong> die Arbeitsgruppe während der ersten 12<br />

Monate nach Inbetriebnahme (in Stunden)<br />

Das Gerät wird kontinuierlich betrieben.

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