einsehen - Wohnungsgenossenschaft Köln-Süd eG

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Wie bereits im Geschäftsbericht 2008 aufgezeigt, beabsichtigt die Genossenschaft aufgrund
der verbesserten, aktuellen öffentlichen Förderbestimmungen und der Ende 2008
zwischen der ARGE der Kölner Wohnungsunternehmen und der Stadt Köln abgeschlossenen,
neuen Belegungsvereinbarung ihren Bestand an Sozialwohnungen zu erweitern.
Nach der Fertigstellung des Objektes am Zollstockgürtel 33 wird die Wohnungsgenossenschaft
Köln-Süd die Aufstockung des „Arthur-Trach-Hauses“ am Kalscheurer
Weg 43 vornehmen.
Darüber hinaus erfolgt die vollständige energetische Sanierung des Objektes und die
Modernisierung der wenigen, noch nicht modernisierten Wohnungen.
Neben den bestehenden 61 Sozialwohnungen, deren Bindungen zum
31. Dezember 2010 auslaufen, jedoch verlängert werden, sollen insgesamt 19 neue,
öffentlich geförderte Wohnungen entstehen. Damit würden den Mitgliedern der Genossenschaft
im Süden von Köln-Zollstock 80 preisgebundene Wohnungen mit Neubaustandard
zur Verfügung stehen.
Die Baugenehmigung liegt bereits vor; Baubeginn soll im Frühjahr 2011 sein.
Die Gesamtkosten für die Aufstockung, energetische Sanierung und Modernisierung sind
mit TEUR 1840 veranschlagt und sollen mit öffentlichen und KfW- sowie Eigenmitteln finanziert
werden.
Modernisierung, Um- und Ausbau sowie Sanierung
Die Genossenschaft wird zur langfristigen Erhaltung der Vermietbarkeit ihres Wohnungsbestandes
und zur angemessenen Wohnungsversorgung ihrer Mitglieder auch in den
kommenden Jahren weiterhin beträchtliche finanzielle Anforderungen bewältigen müssen.
Wie in den Vorjahren lag auch im Geschäftsjahr 2009 der Schwerpunkt der wohnungswirtschaftlichen
Tätigkeit der Genossenschaft auf bestandspflegerischen Maßnahmen in
ihren verschiedenen Ausprägungen; nämlich der Sanierung, Modernisierung, Instandhaltung
und Erneuerung des vorhandenen Wohnungsbestandes. Es gilt entsprechend dem
genossenschaftlichen Versorgungsauftrag unverändert, breiten Schichten der Bevölkerung,
insbesondere Arbeitnehmerhaushalten, Wohnungen, die zeitgemäßen Ansprüchen
an Wohnkomfort, Haustechnik und Funktionalität entsprechen, zu tragbaren Bedingungen
anzubieten.
Im Berichtsjahr hatte die Genossenschaft 181 (Vorjahr: 202) Wohnungswechsel zu verzeichnen.
Von den freigewordenen Wohnungen sind 51 (Vorjahr: 49) Einheiten im Zuge
der Mieterwechsel umfassend modernisiert worden. Bei diesen umfassenden Einzelmodernisierungen
handelt es sich um Grundrissänderungen, Küchenausbauten, Badmodernisierungen,
Heizungseinbauten sowie Erneuerung und Erweiterung der elektrischen Installationen
gemäß den VDE-Richtlinien, Erneuerung der Bodenbeläge und der Innentüren.
Wohnungsgenossenschaft
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