Familien stark machen! - loesungsorientierung.de

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Gemeinsame Grundhaltung
Die systemisch orientierte Kurzzeittherapie
verfolgt das Ziel,
Einzelpersonen oder Familiensysteme
zu unterstützen mit
möglichst wenigen Interventionen
eine Veränderung für sich zu
erreichen.
Lösungsorientiertes, systemisches,
kurzzeittherapeutisches
Vorgehen ermöglicht es Fachleuten
in pädagogischen, therapeutischen
und beratenden Arbeitskontexten,
ihre Klientinnen und
Klienten (Kundinnen und Kunden)
in überschaubaren Zeiträumen,
aufbauend auf den eigenen
Stärken und Ressourcen, so zielgerichtet
zu unterstützen, dass
diese sich wieder stark genug
fühlen, um neue Wege in der Bewältigung
ihrer Probleme zu gehen.
Eins der sicherlich herausforderndsten
Arbeitsbereiche ist
die stationäre Jugendhilfe.
Entwicklung
Nachdem die Konzeption für das
„flientje“ von uns bereits 1993
entwickelt wurde und es im gesamten
Bundesgebiet sich keine
Einrichtung finden ließ, die ebenfalls
nach dem Lösungsorientierten
Handlungsansatz arbeitete,
konnte über das Norddeutsche
Institut für Kurzzeittherapie in
Berlin einige Jahre später eine
zweite Einrichtung mit diesem
Ansatz ausfindig gemacht werden.
Nach einigen Vorgesprächen
im „flientje“ gründete sich die
Arbeitsgemeinschaft am 22. Oktober
1999 in Berlin. Im Verlauf
der Jahre sind immer mehr Einrichtungen
hinzugestoßen, bis
sich ein fester Kern herausgebildet
hat, der sich nun zweimal
jährlich regelmäßig trifft.
Im Internet finden Sie uns unter www.loesungsorientierung.de!
Inhalte und weitere Vorstellungen
In der Arbeitsgemeinschaft sind
Einrichtungen versammelt, die
den systemisch-lösungsorientierten
Ansatz in der Jugendhilfe
kennen- und schätzen gelernt haben
und gemeinsam daran arbeiten,
die eigene Arbeit im Sinne
des Modells immer weiter auszubauen.
Gegenseitige Beratung,
intensiver Austausch und Kooperationen
sind ein wichtiger Bestandteil
der AG. Mittlerweile sind
die verschiedenen Einrichtungen
auch freundschaftlich eng miteinander
verbunden.
Die Arbeitsgemeinschaft verfolgt
folgende Ziele:
Bundesweiter Zusammenschluss
von systemisch, lösungsorientiert
und kurzzeittherapeutisch
ausgerichteten Jugendhilfeeinrichtungen
im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft;
Organisation
von gemeinsamen Treffen; gegenseitiger
Austausch, Diskussion
der verschiedenen Konzeptionen
und Formulierung gemeinsamer
Erkenntnisse; gemeinsame
Veröffentlichungen; Entwicklung
von Praxismaterialien; kostengünstige
Fortbildung von Mitarbeitern
sowie Kooperation mit
entsprechenden Ausbildungsträgern;
gegenseitige Beratung
und Unterstützung; gegenseitige
Bereicherung mit eigenen Fähigkeiten
und Erkenntnissen; sowie
Verfassung von gemeinsamen
Standarts und Qualitätskriterien.