Familien stark machen! - loesungsorientierung.de

30
Gespräch mit dem Leiter des sozialen Dienstes des Landkreis Aurich,
Michael Dittrich (Diplom-Soz.-Päd.)
Was fällt Ihnen zum „flientje“ ein?
Zum „flientje“ fällt mir ein:
- bunt
- kreativ
- liebenswert
- für Kinder und Eltern hilfreich
Wie beurteilen Sie die Arbeit des „flientje“ aus Ihrer Sicht?
Es freut mich, dass das „flientje“ vor nun fast zwölf Jahren im Landkreis Aurich mit großem
persönlichen Engagement gegründet wurde. Elf Jahre „flientje“ bedeutet, dass elf Jahre gut
mit Eltern und ihren Kindern gearbeitet wurde, sowie dass den betroffenen Kindern ihr
Elternhaus in der Regel erhalten blieb.
Was genau nehmen Sie vom „flientje“ wahr?
Vom „flientje“ nehme ich wahr, die Lust Konflikte kreativ zu lösen, einen wertschätzenden
Umgang mit Menschen und den Erfolg der geleisteten pädagogischen Arbeit.
Wie sehen Sie die Zusammenarbeit „flientje“ - Jugendamt?
Es macht Freude mit dem „flientje“ zusammenzuarbeiten. Es herrscht in der Zusammenarbeit
ein hohes Maß an Fachlichkeit, Verbindlichkeit und Verlässlichkeit. Besonders schätze ich das
ressourcen- und lösungsorientierte Arbeiten des „flientje“.
Welche Anregungen und Wünsche haben sie?
Mein Wunsch ans „flientje“ ist: Mindestens weitere zwölf Jahre erfolgreich weiter arbeiten.
Was war bezogen auf die begleitenden Kinder am beeindruckendsten?
Jeder Einzelfall ist beeindruckend. Besonders ist die Vielzahl an gelungener Rückkehr von
Kindern bzw. Jugendlichen in ihr Elternhaus. Beeindruckend ist an der Arbeit des „flientje“,
dass man Betreuer und Familien gemeinsam für das Wohl des Kindes kämpfen sieht, sowie
dass Eltern sich auf die pädagogische Arbeit des „flientje“ einlassen können.