Familien stark machen! - loesungsorientierung.de
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Umsetzung<br />
Mit <strong>de</strong>n gewonnenen Erkenntnissen<br />
kann nun <strong>de</strong>r erste aktive<br />
Schritt in <strong>de</strong>r Gegenwart gegangen<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Fragen, wie z. B.:<br />
„Was müsste passieren, dass in<br />
z. B. zehn Tagen ein ganz bisschen<br />
<strong>de</strong>s Wun<strong>de</strong>rs eingetreten<br />
ist?“<br />
„Woran wollen Sie zuerst üben?“<br />
„Ist dies <strong>de</strong>r erste Schritt o<strong>de</strong>r<br />
bereits <strong>de</strong>r zweite?“<br />
„Ist dieser Schritt für Sie und ...<br />
erreichbar o<strong>de</strong>r sollten wir die<br />
erste Übungsphase noch konkreter<br />
und handlungsbezogener<br />
festlegen?“<br />
begleiten diesen Prozess.<br />
In unserer Arbeit mit Eltern und<br />
Kin<strong>de</strong>rn hat es sich als sehr hilfreich<br />
erwiesen, die einzelnen<br />
Lösungs- und Übungsphasen als<br />
Experimente zu <strong>de</strong>klarieren.<br />
Sowohl in <strong>de</strong>r therapeutischen,<br />
als auch in <strong>de</strong>r pädagogischen Arbeit<br />
zieht sich dieser Ansatz wie<br />
ein roter Fa<strong>de</strong>n durch die Arbeit<br />
im „flientje“ und hat sich sehr<br />
bewährt!<br />
<br />
<br />
Vom 2. bis 3. September 2005 fand in Bern die 5. NIK-Kurzkonferenz<br />
zum Thema „Systemisch-lösungsorientiertes Arbeiten mit Jugendlichen“<br />
unter an<strong>de</strong>rem in Kooperation mit <strong>de</strong>r Fachhochschule Solothurn<br />
statt.<br />
Neben 24 Trainern, Lehrtherapeuten und Fachkollegen aus <strong>de</strong>m Innund<br />
Ausland haben Silvia und Tido vom „flientje“ einen vielbeachteten<br />
workshop zum Thema: „Jugendhilfe und ressourcenorientiertes<br />
Qualitätsmanagement“ angeboten.<br />
Die bei<strong>de</strong>n haben das von ihnen für ihre eigene Einrichtung entwickelte<br />
und mittlerweile auch an verschie<strong>de</strong>nen Stellen veröffentlichte<br />
Instrumentarium zur prozess- und ergebnisorientierten<br />
Qualitätsentwicklung in <strong>de</strong>r Jugendhilfe anhand von vielen alltagsrelevanten<br />
Themen und Beispielen vorgestellt.<br />
Auf beson<strong>de</strong>res Interesse sind dabei die unterschiedlichen Verfahrensweisen<br />
zur Optimierung <strong>de</strong>s Arbeitsfel<strong>de</strong>s „Jugendhilfe“ gestoßen.<br />
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