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Brustkrebs immer besser behandelbar - Marienhospital Stuttgart

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Aktuell<br />

Neue Diabetesleitlinie herausgegeben<br />

Professor Dr. Monika Kellerer gilt als eine der profiliertesten<br />

deutschen Diabetologinnen. Sie ist ärztliche Direktorin<br />

des Zentrums für innere Medizin I des <strong>Marienhospital</strong>s.<br />

Im Jahr 2011 machte sie als Mitherausgeberin<br />

der neuen „S3-Behandlungsleitlinie<br />

für Typ-1-Diabetiker“<br />

von sich reden. Diabetes Typ<br />

1 kann schon junge Menschen<br />

treffen. In Deutschland leiden<br />

an dieser Art der Zuckerkrankheit<br />

sieben Millionen Bürgerinnen<br />

und Bürger. Die neue<br />

Behandlungsleitlinie wendet<br />

sich an Ärzte, Laien, Pflegen-<br />

Prof. Dr. Kellerer<br />

Die Zahl stationärer wie ambulanter Patienten<br />

stieg 2011 weiter an. Und dies, obwohl Stationen<br />

wegen Umbauarbeiten vorübergehend geschlossen<br />

waren. Die Geburtenzahl ist gesunken, was dem Geburtenrückgang<br />

in Deutschland insgesamt geschuldet<br />

sein dürfte. Einen Patientenrückgang verzeichnet die<br />

Notfallpraxis, welche die niedergelassenen Ärzte Stutt-<br />

12 marien 1/2012<br />

de und Diabetes-Berater. Sie<br />

beinhaltet die aktuellsten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnisse<br />

in Bezug auf diese Erkrankung und soll so für Betroffene<br />

zum bestmöglichen Behandlungsergebnis führen. Im<br />

Oktober wurden die neuen Leitlinien von der Deutschen<br />

Diabetes Gesellschaft der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Dr. Thilo Wanner<br />

Ausbilderzertifikat für<br />

Ultraschalluntersuchungen<br />

Dr. Thilo Wanner ist leitender<br />

Oberarzt am Zentrum für innere<br />

Medizin II. Er erhielt im Jahr<br />

2011 gleich drei begehrte Qualifikationsnachweise.<br />

Die Deutsche<br />

Gesellschaft für Ultraschall<br />

in der Medizin (DEGUM)<br />

erteilte ihm die Verlängerung<br />

seines jeweils sechs Jahre gültigen<br />

Zertifikats für sonografi-<br />

sche Untersuchungen in der inneren Medizin. Zudem erhielt<br />

er das Ausbilder-Zertifikat „DEGUM-Ausbilder Stufe<br />

II“. Es belegt, dass Thilo Wanner für die Ausbildung von<br />

Medizinernachwuchs auf diesem Gebiet qualifiziert ist.<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />

erteilte dem Facharzt zudem ihr<br />

Zertifikat „onkologische Gastroenterologie“. Inhabern<br />

dieses Zertifikats wird attestiert, dass sie hoch qualifiziert<br />

sind auf dem Gebiet der Diagnose und Behandlung<br />

von Krebserkrankungen der Verdauungsorgane.<br />

Ausbildungszentrum für interventionelle Radiologie<br />

Ebenfalls 2011 nahm die radiologische Klinik des <strong>Marienhospital</strong>s<br />

ihre Tätigkeit als „Ausbildungszentrum für<br />

interventionelle Radiologie“ auf. Es ist eines der ersten<br />

entsprechenden Zentren in Süddeutschland. Angehende<br />

Fachärzte können sich jetzt<br />

am <strong>Marienhospital</strong> in dem<br />

noch jungen medizinischen<br />

Fachgebiet ausbilden lassen.<br />

Mit der interventionellen<br />

Radiologie können bestimmte<br />

Erkrankungen ohne operativen<br />

Eingriff auf besonders schonende<br />

Art behandelt werden.<br />

Dazu gehören Durchblutungs-<br />

Prof. Dr. Zähringer<br />

störungen wie etwa die Schaufensterkrankheit<br />

und bestimmte<br />

Tumorerkrankungen. Das<br />

Qualitätssiegel erhielt die Abteilung von der Deutschen<br />

Röntgengesellschaft und der Deutschen Gesellschaft<br />

für interventionelle Radiologie verliehen. Ärztlicher Direktor<br />

der Klinik für diagnostische und interventionelle<br />

Radiologie des <strong>Marienhospital</strong>s ist Professor Dr. Markus<br />

Zähringer.<br />

Die <strong>Marienhospital</strong>-Zahlen 2011: Zertifikate, des Auszeichnungen Jahres 2011 im Vergleich und mehr zu ... den Vorjahren*<br />

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

Verweildauer pro Patient 7,92 Tage 7,86 Tage 7,39 Tage 7,15 Tage 7,08 Tage 7,02 Tage 6,91 Tage<br />

stationäre Patienten 27 783 27 882 28 904 29 399 29 965 30 803 31 128<br />

ambulante Patienten 52 346 53 183 54 948 54 398 56 574 59 968 66 780<br />

Notfallpraxis-Patienten 34 478 36 278 36 241 40 766 43 884 42 843 40 685<br />

Geburtenzahl 1269 1038 1049 1241 1124 1124 1018<br />

Mitarbeiterstellen 1359 1366 1353 1348 1369 1401 1421<br />

Gesamtbudget in ? 104,5 Mio 104,5 Mio 105,2 Mio 106,7 Mio 108,9 Mio 110,7 Mio 112,5 Mio<br />

garts nachts und am Wochenende im <strong>Marienhospital</strong><br />

betreiben. Grund dürfte sein, dass auch im <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Umland Notfallpraxen entstanden sind.<br />

* Berechnungszeitraum: jeweils November des Vorjahres<br />

bis Oktober rk

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